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Das Furstentum Reuss jungerer Linie war ein Kleinstaat im Osten des heutigen Landes Thuringen mit Gera als Landeshauptstadt Es entstand 1848 mit der Wiedervereinigung der drei reussischen Teilherrschaften der jungeren Linie Schleiz Lobenstein Ebersdorf und Gera Reuss jungerer Linie Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichLandeshauptstadt GeraRegierungsform Monarchie RepublikStaatsoberhaupt Furst bis 1918 Dynastie Haus ReussBestehen 1848 1918Flache 827 km Einwohner 139 210 1910 Entstanden aus Reuss GeraReuss SchleizReuss LobensteinReuss EbersdorfAufgegangen in Volksstaat ReussStimmen im Reichsrat 1 StimmeStimmen im Bundesrat 1 StimmeKfz Kennzeichen RJKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wirtschaft 3 Verwaltungsgliederung und Bevolkerung 3 1 Wahrung und Postregal 3 2 Gerichtswesen 3 3 Militar 4 Wappen 5 Fursten 6 Weitere bekannte Vertreter 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lage des Furstentums Reuss Jungerer Linie im Jahr 1910 nbsp Wappen des Furstentums Reuss unten links am Reichstagsgebaude in BerlinReuss jungerer Linie war neben Reuss alterer Linie einer der beiden Hauptzweige des Furstenhauses Reuss 1802 starb mit Heinrich XXX der letzte Graf aus dem Haus Reuss Gera jungerer Linie Die jungeren Linien Reuss Schleiz Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf ubernahmen zusammen die Regentschaft uber die Herrschaft Gera Schon 1824 erlosch aber durch den Tod von Heinrich LIV die Linie Reuss Lobenstein deren Gebiet damit an die Linie Reuss Ebersdorf fiel Diese Linie verzichtete 1848 mit der Abdankung des Fursten Heinrich LXXII zugunsten der Linie Reuss Schleiz womit das einheitliche Furstentum Reuss jungerer Linie entstand In der Nachfolge der Teilherrschaften die bis 1806 zu Furstentumern erhoben wurden war Reuss j L ebenfalls Furstentum Mitglied des Deutschen Bundes und als Mitglied im Zoll und Handelsverein der Thuringischen Staaten Mitglied des Deutschen Zollvereins 1849 erhielt das neue Furstentum als konstitutionelle Monarchie ein Staatsgrundgesetz sowie ein Wahlgesetz mit indirekten Wahlen zum Landtag Reuss jungerer Linie Konservative Revisionen des fortschrittlichen Staatsgrundgesetzes erfolgten 1852 und 1856 Seit 1854 war das Domanengut insbesondere aus Forsten bestehend alleiniges Eigentum des Furstenhauses mit einer eigenen Verwaltung Das fuhrte zur Bildung eines Staates im Staate Der Ertrag des Domanenguts betrug im Jahre 1913 713 000 Mark Im Deutschen Krieg 1866 war das Furstentum anfangs neutral dann aber im Gegensatz zu Reuss alterer Linie auf der Seite des Konigreichs Preussen Es trat schon am 28 Juni durch einen freiwilligen Vertrag mit Preussen dem in Aussicht genommenen Norddeutschen Bund bei und am 2 Juli aus dem Deutschen Bund aus In Folge davon wurde 1867 ein Teil der Souveranitat namlich die eigenstandige Aussenpolitik die Festlegung wirtschaftlicher Grundsatzfragen sowie die Militarhoheit aufgegeben 1871 wurde mit der Reichsgrundung das preussische System des Norddeutschen Bundes auf den neu entstandenen Nationalstaat ubertragen und Reuss j L damit zum Bundesstaat im Deutschen Reich Als 1880 die Bundesstaaten verpflichtet wurden beim Bundesrat in Berlin standige Vertretungen einzurichten ubertrug das Furstentum seine Vertretung auf das Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 1 Mit der Neugestaltung der Gerichtsorganisation im Reich 1877 erhielt das Furstentum in Gera sein Landgericht Nach der Wahlrechtsreform 1871 bestand der Landtag aus 16 Abgeordneten von denen einer vom Fursten Reuss Kostritz ernannt wurde drei von den Hochstbesteuerten und zwolf von den sonstigen mannlichen Gemeindeburgern im direkten Verfahren in je einem Wahlkreis gewahlt wurden Zur Abwehr der Sozialdemokratie wurde dies aber 1912 geandert indem die Zahl der Abgeordneten aus allgemeinen Wahlen zwar von 12 auf 17 erhoht gleichzeitig aber das Pluralwahlrecht eingefuhrt wurde das Einkommen Lebensalter und Bildungsstand berucksichtigte Dabei konnte eine Person bis zu funf Stimmen abgeben 1863 wurde im Furstentum die Gewerbefreiheit eingefuhrt 1905 eine Warenhaussteuer zur Sicherung kleinburgerlicher Existenzen Aufgrund der stark expandierenden Textilindustrie nahm die Bevolkerung im Landratsamtsbezirk Gera von 1871 bis 1910 um 144 3 zu von 40 721 auf 99 594 Einwohner und erreichte eine Bevolkerungsdichte von 406 Einwohnern km Um die Jahrhundertwende trat eine Stagnation ein Nach dem Sturz der Monarchie und der Ausrufung der Republik in der Novemberrevolution erklarte am 11 November 1918 Furst Heinrich XXVII auch als Regent des Furstentums Reuss alterer Linie seinen Thronverzicht Reuss j L wurde ein Freistaat der sich aber schon 1919 mit dem Freistaat Reuss a L zum Volksstaat Reuss mit der Hauptstadt Gera vereinigte der wiederum 1920 im Land Thuringen aufging Wirtschaft BearbeitenReuss j L hatte mit Gera das Zentrum der Textilindustrie in Ostthuringen 1891 gab es 62 Textilfabriken mit einem Umsatz von 50 Millionen Mark und 10 834 Arbeitern Die bedeutendste Fabrik war die 1834 gegrundete Firma Ernst Friedrich Weisspflog Gera war aber auch Mittelpunkt des Maschinenbaus mit den Fabriken von Moritz Jahr gegr 1841 Alfred Kuhn gegr 1858 August Jahn gegr 1873 und Karl Wetzel gegr 1877 Das Furstentum war wie auch andere Gebiete von Thuringen und Sachsen eine Hochburg der Arbeiterbewegung und der SPD Verwaltungsgliederung und Bevolkerung BearbeitenVerwaltungsgliederung mit Einwohnerzahl 1871 2 Landratsamt Einwohner 1871Ebersdorf 48 311Gera 40 721Bevolkerung 139 210 1900 Stadte Gera Kostritz Ebersdorf Schleiz Lobenstein Saalburg Tanna Hirschberg Landratsamtbezirke Unterlandischer Bezirk Gera Oberlandischer Bezirk Schleiz mit Lobenstein Exklaven Triebes Hohenleuben PohlenFURSTENTUM Reuss jungerer Linie 3 GESAMT 152 752Landratsamt Gera Landratsamt SchleizGESAMT 110 578 GESAMT 42 174Kommune Einwohner Kommune EinwohnerGera 49 276 Schleiz 5 564Debschwitz 7 693 Lobenstein 3 125Untermhaus 7 376 Hirschberg 2 457Zwotzen 5 361 Tanna 2 032Triebes 4 965 Wurzbach 1 955Pforten 3 537 Langenwolschendorf 1 078Langenberg 3 297 Harra 990Kostritz 2 509 Saalburg 862Langenwetzendorf 2 213 Neundorf 772Hohenleuben 1 835 Oettersdorf 739Leumnitz 1 155 Oschitz 703Tinz 1 029 Oberbohmsdorf 656Frankenthal 965 Schonbrunn 653Grossaga 799 Blankenstein 620Kraftsdorf reussischer Anteil 1 742 Ebersdorf Dorfgemeinde 564Pohlitz 720 Pottiga 550Windischenbernsdorf 659 Goritz 540Lusan 640 Saaldorf 517Caaschwitz 612 Heinersdorf 512Durrenebersdorf 596 Unterkoskau 510Harpersdorf 586 Ossla 495Rubitz 563 Lichtenbrunn 473Niederbohmersdorf 505 Titschendorf 460Toppeln 502 Ruppersdorf 423Rudersdorf reussischer Anteil 2 482 Dobareuth 413Weissendorf 440 Thimmendorf 412Stublach 397 Gebersreuth 405Milbiz 368 Helmsgrun 398Dorna reussischer Anteil 3 368 Lohma 392Trebnitz 366 Zollgrun 379Sollmnitz 351 Rottersdorf 378Thieschitz 347 Unterlemnitz 361Scheubengrobsdorf 341 Schlegel 342Kleinaga 337 Frossen 333Roben 330 Venzka 328Kaimberg 330 Mielesdorf 324Nauendorf 323 Dittersdorf 322Grosssaara 320 Lossau 314Gottendorf 304 Langgrun 311Steinbrucken 301 Schilbach 308Hartmannsdorf 300 Tegau 294Niederndorf 287 Gahma 292Waltersdorf 275 Seubtendorf 288Cretzschwitz 252 Grafenwarth 282Kaltenborn 208 Weckersdorf 282Muhlsdorf 199 Frankendorf 278Laasen 195 Kirschkau 274Stubnitz 191 Ebersdorf Brudergemeinde 273Hermsdorf 183 Pahren 272Culm 182 Kunsdorf 270Wustfalke 181 Ullersreuth 268Gleina 177 Grumbach 258Oberroppisch 176 Stelzen reussischer Anteil 4 257Ernsee 169 Lothra 256Kleinfalke 166 Eliasbrunn 255Neuargerniss 163 Pormitz 249Zschippach 161 Gorkwitz 247Hirschfeld reussischer Anteil 2 161 Altengesees 241Seifarthsdorf reussischer Anteil 2 145 Goschitz 241Hundhaupten reussischer Anteil 5 144 Rothenacker 233Zschippern 140 Weitisberga reussischer Anteil 6 233Wernsdorf 139 Pirk 224Schwaara 134 Blintendorf reussischer Anteil 7 223Schona 133 Kiessling 223Rusitz 132 Leitlitz 217Porsdorf reussischer Anteil 8 131 Lerchenhugel 194Lessen 130 Willersdorf 194Kleinsaara 128 Oberlemnitz 191Geissen 115 Kulm 174Weissig 112 Kleinwolschendorf 170Reichenbach 108 Seibis 170Caasen 107 Poritzsch 149Pohlen 106 Raila 149Hirschbach 106 Thierbach 146Gruna 105 Burkersdorf 138Zeulsdorf 100 Gottengrun 137Pollwitz Anteil Reuss jungerer Linie 9 99 Wernsdorf 137Bethenhausen reussischer Anteil 2 98 Spielmes 135Negis 95 Durrenbach 122Lichtenberg 91 Luckenmuhle 114Groitschen 90 Rodersdorf 113Collis 81 Oberkoskau 112Langengrobsdorf 80 Dragensdorf 92Seligenstadt 79 Modlareuth reussischer Anteil 10 76Otticha 63 Karolinenfield 61Roschutz reussischer Anteil 2 56 Furstlicher Forst Heide 0Gorlitzsch 34 Furstlicher Forst HirschbergWaaswitz 31 Furstlicher Forst KothenwaldeForstbezirk Ernsee 0 Furstlicher Forst LuckenmuhleForstbezirk Pollwitz Neuargerniss Furstlicher Forst LobensteinFurstlicher Forst Pahrener HolzerFurstlicher Forst RodacherbrunnFurstlicher Forst Saalburg und SchleizFurstlicher Forst WurzbachFurstlicher Forst Waidmannsheil 1 anderer Teil zu Herzogtum Sachsen Altenburg Westkreis 2 anderer Teil zu Herzogtum Sachsen Altenberg Ostkreis 3 anderer Teil zu Herzogtum Sachsen Altenburg Ostkreis zur Landgemeinde Ropsen 4 anderer Teil zu Konigreich Sachsen Amtshauptmannschaft Plauen 5 anderer Teil zu Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach V Verwaltungsbezirk 6 anderer Teil zu Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Landratsamt Rudolstadt 7 anderer Teil zu Konigreich Preussen Landkreis Ziegenruck 8 anderer Teil zu Herzogtum Sachsen Altenburg Westkreis zur Landgemeinde Rudersdorf 9 anderer Teil zu Furstentum Reuss alterer Linie Landratsamt Greiz 10 anderer Teil zu Konigreich Bayern Bezirksamt Hof Gebietsveranderungen ggf unvollstandig 1 Oktober 1905 Eingliederung von Bieblach 1895 365 Einwohner in GeraWahrung und Postregal Bearbeiten Das Furstentum trat 1838 dem Dresdner Munzvertrag bei Zwei Taler im preussischen 14 Taler Munzfuss entsprachen nun 3 1 2 suddeutschen Gulden im 24 1 2 Gulden Fuss was als gemeinsame Vereinsmunze der contrahierenden Staaten gelten sollte Diese Vereinsmunze zu 2 Taler 3 1 2 Gulden war in jedem Zollvereins Land gesetzlich gultig unabhangig davon wer der jeweilige Emittent der Vereinsmunze war Mehrere Linien Reuss pragten eigene Munzen im preussischen Munzfuss 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen ab 1838 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Reuss alterer Linie Reuss Greiz 1806 1909 Munzstatten bestanden in Saalfeld vor 1840 in Hannover 1875 1877 in Berlin 1840 1909 Reuss Lobenstein Selbitz 1807 Munzstatte Saalfeld Reuss Lobenstein Ebersdorf 1812 1847 Munzstatte Berlin Reuss jungerer Linie Reuss Schleiz Gera 1816 1884 Munzstatten Saalfeld vor 1840 Berlin 1840 1884 Erst mit der Einfuhrung der Mark als Reichswahrung zum 1 Januar 1876 nach dem Gesetz vom 4 Dezember 1871 wurde die Zersplitterung des Wahrungswesens aufgehoben Die Thurn und Taxis Post sicherte sich durch Vertrage mit den Furstentumern Reuss das Postregal 17 Marz 1809 mit Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf 21 Marz 1809 mit Reuss Greiz 1 Marz 1816 mit Reuss Schleiz 1 Marz 1817 mit Reuss Schleiz Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf wegen der gemeinsamen Herrschaft Gera Schon ausserlich war die gemeinsame Verwaltung am Namen an den Postwappen und an den Uniformen die sich durch verschiedene Kragenfarben unterschieden zu erkennen So lautete der Name der Postanstalt Furstlich Reusssche Furstlich Thurn und Taxissche Lehenspostexpedition Das Postwappen vereinte demzufolge beide Wappen unten das Reusser daruber das furstlich Thurn und Taxissche Von 1852 bis 1866 gab die Thurn und Taxis Post eigene Briefmarken in zwei verschiedenen Wahrungen aus Reuss gehorte zum Nordlichen Bezirk mit Groschenwahrung Ab 1867 ging das Postregal an Preussen uber Gerichtswesen Bearbeiten Die Gerichtsbarkeit oblag dem Oberlandesgericht in Jena Es war zustandig fur die vier sachsen ernestinischen Staaten das Furstentum Schwarzburg Rudolstadt und die beiden reussischen Furstentumer sowie die preussischen Kreise Schmalkalden Schleusingen und Ziegenruck Das Furstentum Reuss jungerer Linie bildete den Bezirk des Landgerichtes Gera zugleich zustandig fur den sachsen weimarischen Kreis Neustadt mit funf Amtsgerichten In Gera wurden fur ganz Ostthuringen die Schwurgerichtssitzungen abgehalten Landgericht Gera fur Reuss jungerer Linie und den Neustadter Kreis von Sachsen Weimar Eisenach mit den acht Amtsgerichten Gera Hirschberg Hohenleuben Lobenstein Schleiz fur Reuss j L Auma Neustadt an der Orla Weida fur den Neustadter Kreis Militar Bearbeiten Als Mitglied des Deutschen Bundes stellte das Furstentum ein Kontingent von 522 Mann Infanterie und gehorte zum 12 Bataillon der Reservedivision des Bundesheeres Seit der Grundung des Deutschen Bundes unterhielten beide Furstentumer gemeinsam ein Bataillon Infanterie von 745 Mann 1854 wurde die Friedensstarke auf sechs Kompanien erhoht wobei Reuss a L eine Jagerabteilung zu zwei Reuss j L ein Bataillon zu vier Kompanien stellte 4 Das furstlich reussische Militar beider Linien bildete nach der am 4 Februar 1867 mit Preussen geschlossenen Militarkonvention im Deutschen Kaiserreich gemeinsam mit den Kontingenten von Sachsen Altenburg und von Schwarzburg Rudolstadt das 7 thuringische Infanterieregiment Nr 96 das zum 4 preussischen Armeekorps in Magdeburg gehorte Ein Bataillon lag in Gera in Garnison von dem allmonatlich ein kleines Detachement nach Greiz abgeschickt wurde Wappen BearbeitenBeide Furstentumer Reuss fuhrten ein gemeinsames Wappen Blasonierung Das Wappen bestand aus einem quadrierten Schild In den Feldern Felder 1 und 4 In Schwarz ein stehender goldener Lowe Vogte von Plauen als Stammherren des Furstentums Reuss Felder 2 und 3 In Silber ein goldener Kranich Herrschaft Kranichfeld Das Oberkranichfeld kam 1453 von den Burggrafen von Kirchberg an die Herren Reuss von Plauen 1615 an Sachsen Weimar 1620 an Schwarzburg 1663 an Sachsen Gotha und 1826 schliesslich an Sachsen Meiningen Dennoch fuhrten die Fursten von Reuss den Kranich prominent im Wappen Die Landesfarben waren Schwarz Rot Gold Siehe auch Wappen und Siegel der VogteFursten Bearbeiten nbsp Heinrich XXVII 1858 1928 und Elise das letzte regierende Furstenpaar1848 1854 Heinrich LXII 1785 1854 1854 1867 Heinrich LXVII 1789 1867 1867 1913 Heinrich XIV 1832 1913 1913 1918 Heinrich XXVII 1858 1928 Die Ordnungszahlen der Herrschernamen ergeben sich daraus dass alle mannlichen Angehorigen des Furstenhauses den Vornamen Heinrich trugen die Angehorigen verschiedener Zweige der Jungeren Linie in einer Folge gezahlt wurden angesichts der so entstehenden hohen Nummern aber in jedem Jahrhundert neu mit I begonnen wurde Weitere bekannte Vertreter BearbeitenHeinrich XIII Prinz Reuss Terrorverdachtiger Heinrich XXIV Prinz Reuss zu Kostritz Komponist Heinrich LXIII Prinz Reuss zu Kostritz altester Vertreter des mittleren Zweiges Auguste Reuss zu Kostritz Grossherzogin von Mecklenburg Schwerin Siehe auch BearbeitenHaus Reuss Ubersicht uber Teilung der Territorien Stammliste des Hauses Reuss Reuss mittlerer Linie Reuss alterer LinieLiteratur BearbeitenGeorg Bruckner Landes und Volkskunde des Furstentums Reuss jungere Linie 1870 Reprint 1870 2011 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza ISBN 978 3 86777 150 4 Reuss In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 13 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 758 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reuss jungerer Linie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Furstentum Reuss jungerer Linie Gera 1806 1918 Gemeinden des Furstentums Reuss jungerer Linie 1910 Suche nach Furstentum Reuss jungerer Linie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Furstentum Reuss jungerer Linie In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Furstentum Reuss jungerer Linie im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich Hess Geschichte Thuringens 1866 bis 1914 Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1991 ISBN 3 7400 0077 5 S 177 Fussnote Volkszahlung 1871 Willkommen bei Gemeindeverzeichnis de Abgerufen am 25 September 2023 Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten Das deutsche Bundesheer Band II Dortmund 1981 S 17 Mitgliedstaaten des Rheinbundes 1806 1813 Rang erhoht durch Napoleon Konigreiche Bayern Sachsen Wurttemberg Grossherzogtumer Baden Hessen Herzogtum NassauNapoleonische Staaten Konigreiche Westphalen Grossherzogtumer Berg Wurzburg Furstentumer Aschaffenburg ab 1810 als Grossherzogtum Frankfurt Von der Leyen Regensburg bis 1810 Unverandert Herzogtumer Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Arenberg Meppen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Sachsen Eisenach seit 1741 Personalunion ab 1809 Realunion Sachsen Weimar Eisenach Furstentumer Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen Isenburg Birstein Liechtenstein Lippe Reuss Ebersdorf Reuss Greiz Reuss Lobenstein Reuss Schleiz Salm Kyrburg Salm Salm Schaumburg Lippe Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen WaldeckMitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1815 1866 Kaisertum nbsp Osterreich nbsp Konigreiche nbsp Bayern nbsp Hannover nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp WurttembergKurfurstentum nbsp Hessen Kassel Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Luxemburg nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Anhalt Bernburg bis 1863 nbsp Anhalt Dessau bis 1863 nbsp Anhalt Kothen bis 1847 nbsp Holstein nbsp Lauenburg nbsp Limburg 1839 1866 nbsp Nassau nbsp Sachsen Altenburg ab 1826 nbsp Sachsen Coburg Saalfeld ab 1826 als nbsp Sachsen Coburg Gotha nbsp Sachsen Gotha Altenburg bis 1826 nbsp Sachsen Hildburghausen bis 1826 nbsp Sachsen Meiningen nbsp Herzogtum BraunschweigFurstentumer nbsp Hessen Homburg 1817 1866 nbsp Hohenzollern Hechingen bis 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen bis 1850 nbsp Liechtenstein nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Ebersdorf bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1824 1848 nbsp Reuss Schleiz bis 1848 nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Frankfurt am Main nbsp Hamburg nbsp LubeckMitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins 1834 1919 nbsp Preussen ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Anhalt Bernburg 1834 1863 nbsp Anhalt Dessau 1834 1863 nbsp Anhalt Kothen 1834 1847 nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Waldeck ab 1834 nbsp Lippe ab 1841 nbsp Lauenburg 1865 1876 nbsp Schleswig Holstein ab 1867 nbsp Hessen Darmstadt ab 1834 nbsp Hessen Kassel 1834 1866 nbsp Hessen Homburg 1835 1866 nbsp Bayern ab 1834 nbsp Wurttemberg ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Hohenzollern Hechingen 1834 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen 1834 1850 nbsp Sachsen ab 1834 Zoll und Handelsverein der Thuringischen Staaten ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Sachsen Weimar Eisenach ab 1834 nbsp Sachsen Altenburg ab 1834 nbsp Sachsen Meiningen ab 1834 nbsp Sachsen Coburg und Gotha ab 1834 nbsp Schwarzburg Rudolstadt ab 1834 nbsp Schwarzburg Sondershausen ab 1834 nbsp Reuss Greiz ab 1834 nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Schleiz 1834 1848 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1834 1848 nbsp Baden ab 1835 nbsp Nassau 1835 1866 nbsp Frankfurt 1836 1866 nbsp Braunschweig ab 1841 nbsp Luxemburg ab 1842 nbsp Hannover 1854 1866 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Schaumburg Lippe ab 1854 nbsp Oldenburg ab 1854 nbsp Hamburg ab 1888 nbsp Bremen ab 1888 nbsp Lubeck ab 1868 nbsp Elsass Lothringen ab 1871 nbsp Mecklenburg Strelitz ab 1867 nbsp Mecklenburg Schwerin ab 1867 Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes 1866 1867 1871 Konigreiche nbsp Preussen in Personalunion mit nbsp Lauenburg nbsp Sachsen nbsp Grossherzogtumer nbsp Hessen nur Provinz Oberhessen nordlich des Mains nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und GothaFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckBundesstaaten des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Konigreiche nbsp Bayern nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp Wurttemberg Flagge des Deutschen Kaiserreichs nbsp Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und Gotha nbsp Sachsen MeiningenFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontStadtrepubliken nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckReichsland nbsp Elsass Lothringen Normdaten Geografikum GND 18557 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reuss jungerer Linie amp oldid 237638762