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Thierbach ist seit 1999 ein Ortsteil der Gemeinde Remptendorf im Saale Orla Kreis in Thuringen ThierbachGemeinde RemptendorfKoordinaten 50 30 N 11 33 O 50 496944444444 11 551944444444 560 Koordinaten 50 29 49 N 11 33 7 OHohe 560 540 583 m u NNFlache 4 22 km Einwohner 119 20 Mrz 2015 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1999Postleitzahl 07368Vorwahl 036652Thierbach Thuringen Lage von Thierbach in ThuringenIm OrtIm Ort Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Flur des Dorfes liegt an einem meist nach Westen geneigten Hochplateau des Sudostthuringer Schiefergebirges Die nach dem Sormitztal abfallenden Hange und die Anhohen um die Gemarkung tragen meist Wald Von der standig ansteigenden Strasse L2377 aus dem Sormitztal fuhrt eine Ortsverbindungsstrasse zum Ort Uber die L 2377 ist der Anschluss an die Bundesstrasse 90 gegeben Nachbarorte sind sudlich Klettigshammer und Eliasbrunn westlich Heberndorf nordlich Neumuhle und ostlich Ruppersdorf Geschichte BearbeitenThierbach wurde 1509 erstmals urkundlich erwahnt 2 Die Land als auch die Waldwirtschaft pragte und pragt den Ort Bauern des Ortes schlossen sich im Bauernkrieg am 27 April 1525 dem Bauernheer in Neustadt an der Orla an Zu katholischer Zeit gehorte Thierbach zur Grosspfarrei Gahma Auch die verstorbenen Thierbacher wurden zu jener Zeit dort begraben Seit der Einfuhrung der lutherischen Lehre in dieser Gegend im Jahre 1543 gehort Thierbach kirchlich zu Ruppersdorf wo bis zur Errichtung des eigenen Thierbacher Friedhofes im Jahre 1927 auch die Toten begraben wurden 1567 wird erstmals uber eine herrschaftliche Schaferei in Thierbach berichtet Im Jahre 1841 wurde in Thierbach fur 41 damalige Schuler eine Schule errichtet 1906 wurde nach zweijahriger Bauzeit eine neue Schule erbaut welche bis heute im Blickpunkt des Ortes steht Der Ort gehorte zur reussischen Herrschaft Lobenstein die zur Linie Reuss Lobenstein gehorte 3 1848 kam der Ort zum Furstentum Reuss jungerer Linie ab 1852 zum Landratsamt Schleiz und 1919 zum Volksstaat Reuss 4 Seit 1920 gehort der Ort zu Thuringen 1930 wurde im Flurteil Henkersfleck die erste und bisher einzige steinzeitliche Spitzhaue vom vogtlandischen Typ im Lobensteiner Raum mit einem geschatzten Alter von etwa 7 000 Jahren bei der Feldbearbeitung gefunden 1969 wurde ein Geflugelhof im Ort errichtet der bis heute betrieben wird Seit 1987 wird wieder die alte Tradition der Schaferei in den teils verbliebenen Gebauden des ehemaligen Kammerguts ausgefuhrt Im Ort gibt es seit 1992 auch eine Dachdeckerei die 12 Gesellen beschaftigt Wappen BearbeitenDas Ortswappen zeigt eine braune Hirschkuh an einem Bach im Vordergrund blau wellenformig im Hintergrund sind Wetzstein Kulm und Henneberg grun dargestellt Sie heben sich spitz vom Blau des Himmels ab Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thierbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thierbach auf www remptendorf deEinzelnachweise Bearbeiten Saale Sormitz Kurier Amts amp Mitteilungsblatt Georg Bruckner Landes und Volkskunde des Furstenthums Reuss j L Theil 2 Ortskunde des Furstenthums Reuss j L Kohler Gera u a 1870 S 752 753 Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Theil 1 Band 4 Welcher die Fortsetzung und den Beschluss vom Obersachsischen Kreise enthalt Schwickert Leipzig 1793 S 881 Das Landratsamt Schleiz im Gemeindeverzeichnis 1900Ortsteile der Gemeinde Remptendorf Altengesees Burglemnitz Eliasbrunn Gahma Gleima Karolinenfield Liebengrun Liebschutz Luckenmuhle Rauschengesees Remptendorf Ruppersdorf Thierbach Thimmendorf Weisbach Zschachenmuhle Normdaten Geografikum GND 7711764 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thierbach Remptendorf amp oldid 235831950