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Reuss Lobenstein ist der Name einer Herrschaft spateren Grafschaft und schliesslich eines Furstentums des Furstenhauses Reuss im Sudosten des heutigen Freistaats Thuringen an der Grenze zu Sachsen und Bayern mit der Haupt und Residenzstadt Lobenstein als Mittelpunkt Der Einfachheit halber werden auch die Herrscher dieses Territoriums die Herren Grafen und Fursten Reuss zu Lobenstein aus dem Haus Reuss jungerer Linie stellenweise so benannt Flagge des Furstentums Reuss Lobenstein Inhaltsverzeichnis 1 Die Herrschaft Lobenstein in der Zeit vor den Reussen 1 1 Die Herrschaft der Vogte von Gera von 1278 bis 1550 1 2 Die kurze Herrschaft der Burggrafen von Meissen von 1550 bis 1572 2 Die Herrschaft Reuss Lobenstein von 1572 bis 1673 2 1 Die Anfange 2 2 Reuss Lobenstein als eigenstandige Herrschaft 3 Die Grafschaft Reuss Lobenstein von 1673 bis 1790 4 Das Furstentum Reuss Lobenstein von 1790 bis 1824 5 Das Furstentum Reuss Lobenstein und Ebersdorf von 1824 bis 1848 6 Ubersicht der Regenten 6 1 Herren Reuss zu Lobenstein 6 2 Grafen Reuss zu Lobenstein 6 3 Fursten Reuss zu Lobenstein 6 4 Furst Reuss zu Lobenstein und Ebersdorf 7 Siehe auch 8 Literatur 9 WeblinksDie Herrschaft Lobenstein in der Zeit vor den Reussen BearbeitenDie Herrschaft der Vogte von Gera von 1278 bis 1550 Bearbeiten nbsp Herrschaftsgebiet der Vogte von Weida Gera und Plauen um 1350Bereits lange Zeit vor den Reussen war das Gebiet um Lobenstein im Besitz von ihren nahen Verwandten deren Herrschaft seit 1278 nachgewiesen ist Heinrich II der Altere Vogt von Gera erweiterte 1278 seinen Besitz um den der Herrschaft Lobenstein Eine Stadtrechtsurkunde aus diesem Jahr bezeugt dass Lobenstein damals bereits eine Stadt war und gilt als erste urkundliche Erwahnung Der Sohn Heinrichs II Heinrich IV der Altere erwarb um 1314 die Herrschaft Schleiz mit der Pflege Saalburg und dem Schloss Burgk und rundete damit seinen Besitz weiter ab Im Hause der Vogte von Gera die wie ihre nachsten Verwandten die Vogte von Plauen von den Vogten von Weida abstammten war es Brauch seit ihrer Ernennung zu Vogten durch Kaiser Heinrich VI alle mannlichen Nachkommen ihm zu Ehren Heinrich zu nennen Diese Tradition wurde durch das Haus Reuss ubernommen Die Ordnungszahlen haben bei allen Mitgliedern dieses grossen Familienverbandes nur den Zweck der Unterscheidung und keine Bedeutung hinsichtlich der Erbfolge wie sonst in Herrscherkreisen ublich Als Folge des Vogtlandischen Krieges 1354 bis 1357 mussten die Geraer Vogte die Wettiner als Herren anerkennen Als Lehnstrager der Krone Bohmen beziehungsweise des Hauses Wettin legten die Vogte von Gera ihren alten Titel ab und titulierten sich als Herren von Gera Ein weiterer Machtverlust war bedingt durch das im Spatmittelalter ubliche Erbrecht das im Heiligen Romischen Reich zur Entstehung einer Vielzahl von kleineren und sehr kleinen Herrschaftsgebieten fuhrte Alle Sohne erbten nach des Vaters Tod den Besitz und regierten diesen oft gemeinsam Wegen Meinungsverschiedenheiten und oft zur Sicherung des eigenen Machtanspruchs und der Versorgung der zahlreichen Nachkommen wurde der Besitz jedoch mehrfach geteilt Diese Teilungen die mit zahlreichen Verhandlungen und der Ausstellung von Urkunden uber die neuen Besitzverhaltnisse oft einige Jahre dauerten wurden mit jedem Erloschen eines Familienzweigs manchmal nur durch den Tod eines einzigen Bruders hervorgerufen wieder neu in Gang gesetzt Dieses Prinzip das sich uber Jahrhunderte hinzog war die Ursache fur die deutsche Kleinstaaterei Eine Landesteilung in der Linie der Vogte von Gera 1425 blieb ohne weitere Folgen da von den teilenden Brudern nur einer Heinrich IX der Mittlere 1406 1482 Nachkommen hinterliess Dieser hatte die Herrschaft Lobenstein erhalten zu der auch Zeulenroda gehorte das er 1438 mit dem Stadtrecht ausstattete Nach dem Tod seines jungeren Bruders erhielt er um 1452 als Erbe dessen durch den Sachsischen Bruderkrieg 1446 bis 1451 verwustete Herrschaft mit der fast vollig zerstorten Stadt Gera sowie Schleiz 1482 teilten die drei Sohne Heinrichs IX das Herrschaftsgebiet erneut unter sich auf Sein Enkel Heinrich XV der Jungere 1476 1550 vereinigte 1538 letztmals die Herrschaften in seiner Hand Im Jahr 1543 fuhrte er mit Unterstutzung des sachsischen Kurfursten Johann Friedrich I die Reformation in der Herrschaft Lobenstein ein Als er kinderlos starb endete 1550 die Herrschaft der Vogte von Gera und die Herrschaft Lobenstein fiel an Heinrich IV von Meissen den nachsten Verwandten aus dem Geschlecht der Vogte von Plauen Die kurze Herrschaft der Burggrafen von Meissen von 1550 bis 1572 Bearbeiten Heinrich IV Burggraf von Meissen aus dem Geschlecht der Vogte von Plauen kampfte als Heerfuhrer im Schmalkaldischen Krieg auf Seiten Kaiser Karls V Seine nachsten Verwandten die sich zur Unterscheidung von der alteren Linie der Vogte von Plauen den Namen Reuss von Plauen zugelegt hatten kampften wie ihre etwas entfernteren Verwandten die Vogte von Gera auf der Seite der protestantischen Landesfursten und Stadte unter Fuhrung von Kursachsen und Hessen Nach der entscheidenden Schlacht bei Muhlberg und dem Sieg der kaiserlichen Truppen erhielt Heinrich IV 1547 aus dem Besitz des sachsischen Kurfursten die vogtlandischen Herrschaften darunter die Stadte Plauen und Oelsnitz Ebenso erhielt er 1547 die Herrschaft Greiz der Reussen von Plauen sowie die Herrschaft Gera der Vogte von Gera Mit deren Aussterben erbte er 1550 auch die Herrschaften Lobenstein und Schleiz mit Saalburg Bereits mit seinem jungeren Sohn Heinrich VI endete die Herrschaft seiner Linie uber die gewonnenen Gebiete Im Jahr 1562 hatten die Reussen mit denen sie in der Person des Stifters der Vogte von Plauen einen gemeinsamen Vorfahren hatten die Herrschaft Greiz zuruckerhalten und die Herrschaft Gera noch dazubekommen 1572 endete mit dem Tod Heinrichs VI die altere Linie der Vogte von Plauen Die verbliebene jungere Linie die Reussen erbten nun auch die Herrschaften Schleiz und Lobenstein ohne jedoch vorerst in deren Besitz zu gelangen Die Herrschaft Reuss Lobenstein von 1572 bis 1673 BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Heinrich VI der letzte Burggraf von Meissen hatte von seinem Vater nicht nur dessen weitreichende Besitzungen sondern auch dessen enorme Schulden geerbt Wegen volliger Zahlungsunfahigkeit musste das Vogtland an Kurfurst August von Sachsen verpfandet werden und ging schliesslich nach Verstreichen der Pfandungsfrist ganz an diesen verloren Die Herrschaft Lobenstein verpfandete er 1569 an Georg Vitzthum von Eckstadt fur 60 000 Gulden wiederkauflich fur sechs Jahre Den seit 1572 rechtmassigen Erben den Herren Reuss von Plauen gelang es erst 1577 das Pfand von der Familie Vitzthum von Eckstadt wieder einzulosen Das Haus der Reussen hatte sich 1564 in einer grossen Landesteilung in drei Linien gespalten die altere mittlere und jungere Linie Jede dieser Linien erhielt einen gleichen Anteil an der Herrschaft Lobenstein die von ihnen gemeinschaftlich verwaltet wurde 1585 verkauften die Herren der alteren Linie fur 41 712 Gulden und 1588 die der mittleren Linie fur 35 660 Gulden ihre Anteile an die jungere Linie dessen einziger Vertreter Heinrich II Posthumus somit neben der Herrschaft Reuss Gera nun auch die gesamte Herrschaft Lobenstein besass Im Jahr 1616 starb die mittlere Linie des Hauses Reuss aus und Heinrich Posthumus erhielt als Erbe nun auch noch die Herrschaft Schleiz mit Saalburg Heinrich Posthumus der sich nicht nur um die Forderung der Wirtschaft und des Schulwesens verdient machte legte um das Jahr 1608 fest dass seine Hofhaltung zu Gera ganz allein aus den Einkunften dieser Herrschaft getragen werden sollte die Einkunfte aus den ubrigen Herrschaften jedoch zur Tilgung der Schulden verwendet werden sollten Durch diese sparsame Haushaltspolitik gelang es ihm bis 1613 bereits 45 000 Gulden Schulden zu begleichen nbsp Der Alte und der kleine Turm im winterlichen Bad Lobenstein1619 wurde auf sein Betreiben das Munzrecht belegt durch kaiserliche Privilegien und Bestatigungsurkunden durch das Munzprobationskonvent in Frankfurt Oder anerkannt und noch im selben Jahr liess er in Saalfeld Goldgulden ausmunzen und im folgenden Jahr in der Burg Lobenstein und 1621 in Gera weitere Munzstatten anlegen Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Land durch Plunderungen schwer verwustet und auch von der Pest heimgesucht Im Jahr 1632 wurde die Burg Lobenstein durch die Schweden und anschliessend durch die Ersturmung der kaiserlichen Truppen zur Ruine Nur der rund 30 Meter hohe Bergfried und ein kleinerer Wallturm sind erhalten geblieben Nach dem Tod des Heinrich Posthumus im Jahr 1635 blieben seine Sohne im gemeinschaftlichen Besitz der ererbten Herrschaften bis zum Jahr 1647 In diesem Jahr teilten die Nachkommen die Erbmasse Die Herrschaft Lobenstein bekam der jungste seiner Sohne Heinrich X 1621 1671 Er wurde der Stifter des Hauses Reuss Lobenstein Reuss Lobenstein als eigenstandige Herrschaft Bearbeiten Heinrich X Reuss zu Lobenstein ubernahm 1647 die Regierung in der ihm nun als Alleinregent gehorenden Herrschaft blieb jedoch weiterhin in vielen Bereichen mit den anderen Asten der jungeren Linie zusammen die in Gera Schleiz und Saalburg residierten So blieben das Konsistorium die allgemeine Landes und Heerfolge die Landsteuerbewilligung Zolle Trank und Bergzehnt Klauensteuer und die Landesregierung zu Gera von der Landesteilung unberuhrt und weiterhin gemeinschaftlich nbsp Die reussischen Territorien im 18 JahrhundertGrun Reuss altere Linie Greiz Burgk Rot Reuss Gera mit Saalburg Gelb Reuss SchleizBraun Reuss Lobenstein nbsp Gartenseite des Schlosses in Bad LobensteinIm Jahr 1664 kaufte Heinrich X von der Familie von Beulwitz Schloss und Pflege Hirschberg Nach seinem Tod 1671 behielten die vier Sohne den Besitz gemeinschaftlich Zwei Jahre spater waren es nur noch drei Erben die am 26 August 1673 wie alle anderen Mitglieder des Gesamthauses Reuss in den Reichsgrafenstand erhoben wurden Die Grafschaft Reuss Lobenstein von 1673 bis 1790 BearbeitenIm Jahr 1678 fuhrten die drei graflichen Bruder die letzte Landesteilung im Hause Reuss jungerer Linie durch 1690 wurde statt der gleichberechtigten Erbfolge das Erbrecht des Erstgeborenen die Primogenitur eingefuhrt Die Teilung der Grafschaft erfolgte in moglichst gleiche Teile wobei der alteste Bruder Stadt und Schloss Lobenstein erhielt der mittlere Stadt und Schloss Hirschberg als Residenz bezog fur den jungsten Bruder aber keine Stadt mehr zur Verfugung stand die man ihm hatte zuteilen konnen Die Hauptstadt seiner Grafschaft war das Dorf Ebersdorf und aus dem vorhandenen Rittergut wurde erst unter seiner Regie ein Schloss Siehe auch Reuss Ebersdorf Graf Heinrich III Reuss zu Lobenstein 1648 1710 der alteste der Bruder hinterliess ebenfalls drei Sohne von denen nun nur der alteste Graf Heinrich XV 1674 1739 die Nachfolge antrat Sein Onkel Graf Heinrich VIII Reuss zu Hirschberg war 1711 ohne Sohne verstorben und somit das Haus Reuss Hirschberg erloschen Mit seinem Ebersdorfer Cousin Heinrich XXIX kam nun eine neuerliche Teilung zustande Im Jahr 1712 bekam jeder der beiden die Halfte der alten Gesamtherrschaft Lobenstein 1714 wurde ein grosser Teil der Stadt Lobenstein mit dem Residenzschloss der Kirche und den meisten offentlichen Gebauden durch einen Stadtbrand vernichtet Von 1714 bis 1718 wurde das Neue Schloss als Residenz erbaut Bereits 1732 vernichtete ein erneuter Stadtbrand mit noch grosserem Ausmass die Kirche Schule und weite Teile der Stadt Das Schloss uberstand den Brand mit leichten Beschadigungen Nachfolger Heinrichs XV wurde sein einziger ihn uberlebender Sohn Graf Heinrich II Reuss zu Lobenstein 1702 1782 Dieser hatte nur einen Sohn Graf Heinrich XXXV Reuss zu Lobenstein 1738 1805 Am 11 Oktober 1790 wurde Heinrich XXXV anlasslich der Kaiserkronung in Frankfurt am Main durch Kaiser Leopold II in den Reichsfurstenstand erhoben nbsp Wappen aller furstlichen Linien des Hauses Reuss jungerer LinieDas Furstentum Reuss Lobenstein von 1790 bis 1824 BearbeitenFurst Heinrich XXXV war unverheiratet geblieben und somit fiel sein Besitz nach seinem Tod im Jahr 1805 an eine Lobensteiner Nebenlinie Sein Nachfolger Graf Heinrich LIV wurde am 5 Juli 1806 durch Kaiser Franz II ebenfalls in den Reichsfurstenstand erhoben Im Oktober gleichen Jahres nahm Kaiser Napoleon Bonaparte wahrend des Feldzugs gegen Preussen vorubergehend im benachbarten Ebersdorfer Schloss Quartier Der Durchzug der franzosischen Truppen durch das Furstentum Reuss Lobenstein brachte dem Land Plunderung und Verwustung Das neutrale Furstentum blieb zwar von Kampfhandlungen verschont doch fast 200 000 Soldaten zogen drei Tage und Nachte lang durch das Stadtchen Lobenstein und verursachten enorme Schaden Furst Heinrich LIV trat 1807 mit seinem Land dem Rheinbund und 1815 dem Deutschen Bund bei Der Furst war trotz zweier Ehen kinderlos geblieben und mit seinem Tod endete 1824 die seit 1678 bestehende Teilung des Landes Durch das Erloschen des Hauses Reuss Lobenstein kam das Gebiet an den Fursten Heinrich LXXII Reuss zu Ebersdorf der es mit seinem Furstentum zum Furstentum Reuss Lobenstein und Ebersdorf vereinigte Das Furstentum Reuss Lobenstein und Ebersdorf von 1824 bis 1848 Bearbeiten1824 war Furst Heinrich LXXII gerade 27 Jahre alt und galt als ein lebensfroher Junggeselle dem jedoch auch sein exzentrisches und instinktloses Auftreten vorgeworfen wurde Als er im Jahr 1826 erhohte Abgaben forderte widersetzten sich einige Bauern und der Furst liess zwangsweise pfanden Aus mehreren Dorfern zogen Bauern nach Harra um hier die Pfandung zu verhindern Es kam zu einem Handgemenge Harraer Schlacht bei dem mehr als zehn Bauern erschossen wurden Burgerliche Zeitungen waren entsetzt und beim Bundestag wurde die Untersuchung des Falles und die Bestrafung des Fursten gefordert nbsp Furstentumer Reuss seit 1848 Karte von 1894 Noch grosseres Aufsehen erregte 1843 der Aufenthalt der Tanzerin Lola Montez die einer Einladung des Fursten nach Ebersdorf gefolgt war Launenhaft und arrogant benahm sie sich einige Wochen so unmoglich dass der Furst sie ausweisen musste Auf die Aufforderung das Land binnen 24 Stunden zu verlassen soll die kecke Lola geantwortet haben dass sie bei der Grosse des Furstentums dafur nur zehn Minuten benotige Ob sie es in der von ihr angegebenen Zeit geschafft hat ist zu vermuten mit 7 75 Quadratmeilen und 23 000 Einwohnern gehorte das Furstentum zu den kleinsten deutschen Bundesstaaten Fakt ist dass Lola Montez danach ebenfalls aus Berlin Warschau und Baden Baden ausgewiesen wurde und schliesslich 1846 in Munchen landete Dort wurde sie die Maitresse Konig Ludwigs I der ihretwegen in der Revolution von 1848 den Thron raumen musste nbsp Lage im heutigen Saale Orla Kreis westlicher gelber Bereich der bis 1922 bestehenden Staatenaufteilung Auch im Furstentum Reuss Lobenstein und Ebersdorf besonders in Hirschberg und in der Hauptstadt Lobenstein kam es im gleichen Jahr zu Unruhen Das Volk verlangte Pressefreiheit Volksvertretung und unabhangige Rechtsprechung Im Verlaufe der Unruhen im Revolutionsjahr 1848 zogen zirka 400 Personen nach Ebersdorf um dem Landesfursten Forderungen zu uberreichen Heinrich LXXII machte zwar einige Zugestandnisse dankte aber uberraschend am 1 Oktober 1848 zugunsten des Fursten Heinrich LXII Reuss zu Schleiz ab Er zog sich auf die von der Mutter geerbten Familienguter in Sachsen zuruck und starb funf Jahre spater unverheiratet Furst Heinrich LXII Reuss zu Schleiz vereinigte nun nach 200 Jahren Teilung alle Furstentumer der jungeren Linie des Hauses Reuss in seiner Hand Die Furstentumer Reuss Schleiz Reuss Gera und Reuss Lobenstein und Ebersdorf gingen nun im Furstentum Reuss jungerer Linie auf mit Gera als Landeshauptstadt nbsp Schloss Lobenstein nbsp Schloss Ebersdorf nbsp Schloss HirschbergUbersicht der Regenten BearbeitenHerren Reuss zu Lobenstein Bearbeiten Heinrich X 1647 1671 1621 1671 Heinrich III 1671 1673 1648 1710 Heinrich V 1671 1672 1650 1672 Heinrich VIII 1671 1673 1652 1711 Heinrich X 1671 1673 1662 1711 Grafen Reuss zu Lobenstein Bearbeiten Heinrich III 1673 1710 1648 1710 Heinrich VIII 1673 1678 1652 1711 seit 1678 Graf Reuss zu Hirschberg Heinrich X 1673 1678 1662 1711 seit 1678 Graf Reuss zu Ebersdorf Heinrich XV 1710 1739 1674 1739 Heinrich II 1739 1782 1702 1782 Heinrich XXXV 1782 1790 1738 1805 Heinrich LIV 1805 1806 1767 1824 Fursten Reuss zu Lobenstein Bearbeiten Heinrich XXXV 1790 1805 1738 1805 Heinrich LIV 1806 1824 1767 1824 Furst Reuss zu Lobenstein und Ebersdorf Bearbeiten Heinrich LXXII 1824 1848 1797 1853 seit 1822 Furst Reuss zu EbersdorfSiehe auch BearbeitenStammliste des Hauses Reuss Vogte von Weida Vogte von Gera Vogte von Plauen 1244 1572 Furstenhaus Reuss Ubersicht uber Teilung der Territorien Reuss altere Linie Liste der Fursten 1778 1918 Reuss mittlere Linie Liste der Herren 1564 1616 Reuss jungere Linie Liste der Fursten 1848 1918 Reuss Gera Reuss Schleiz Reuss Ebersdorf Reuss Hirschberg Reuss Kostritz Reuss Burgk Volksstaat ReussLiteratur BearbeitenAndre Thieme Landesherrschaft und Reichsunmittelbarkeit Beobachtungen bei den Burggrafen von Meissen aus dem Hause Plauen und anderen Nachfolgefamilien der Vogte von Weida Gera und Plauen in Hochadelige Herrschaft im mitteldeutschen Raum 1200 bis 1600 Formen Legitimation Reprasentation Hrsg Jorg Rogge 2003 Stammtafeln zur Geschichte der Europaischen Staaten Tafeln 163 174 Chronik des furstlichen Hauses der Reussen von Plauen 1811Weblinks BearbeitenReuss Lobenstein und Ebersdorf Verein Reussische FurstenstrasseMitgliedstaaten des Rheinbundes 1806 1813 Rang erhoht durch Napoleon Konigreiche Bayern Sachsen Wurttemberg Grossherzogtumer Baden Hessen Herzogtum NassauNapoleonische Staaten Konigreiche Westphalen Grossherzogtumer Berg Wurzburg Furstentumer Aschaffenburg ab 1810 als Grossherzogtum Frankfurt Von der Leyen Regensburg bis 1810 Unverandert Herzogtumer Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Arenberg Meppen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Sachsen Eisenach seit 1741 Personalunion ab 1809 Realunion Sachsen Weimar Eisenach Furstentumer Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen Isenburg Birstein Liechtenstein Lippe Reuss Ebersdorf Reuss Greiz Reuss Lobenstein Reuss Schleiz Salm Kyrburg Salm Salm Schaumburg Lippe Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen WaldeckMitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1815 1866 Kaisertum nbsp Osterreich nbsp Konigreiche nbsp Bayern nbsp Hannover nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp WurttembergKurfurstentum nbsp Hessen Kassel Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Luxemburg nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Anhalt Bernburg bis 1863 nbsp Anhalt Dessau bis 1863 nbsp Anhalt Kothen bis 1847 nbsp Holstein nbsp Lauenburg nbsp Limburg 1839 1866 nbsp Nassau nbsp Sachsen Altenburg ab 1826 nbsp Sachsen Coburg Saalfeld ab 1826 als nbsp Sachsen Coburg Gotha nbsp Sachsen Gotha Altenburg bis 1826 nbsp Sachsen Hildburghausen bis 1826 nbsp Sachsen Meiningen nbsp Herzogtum BraunschweigFurstentumer nbsp Hessen Homburg 1817 1866 nbsp Hohenzollern Hechingen bis 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen bis 1850 nbsp Liechtenstein nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Ebersdorf bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1824 1848 nbsp Reuss Schleiz bis 1848 nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Frankfurt am Main nbsp Hamburg nbsp Lubeck Normdaten Geografikum GND 7861778 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reuss Lobenstein amp oldid 234079382