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Vitzthum ist der Name eines alten und weit verzweigten thuringischen Adelsgeschlechts das erstmals 1123 mit Dietrich de Abbolde von Apolda urkundlich erscheint Um 1300 stellte es die Statthalter der Mainzer Erzbischofe in Erfurt Wahrend sich die Linie zu Vitzthum zu Rossla im 15 Jahrhundert als Raubritter betatigte stellte die grafliche Linie Vitzthum zu Eckstadt vom 17 bis zum fruhen 20 Jahrhundert zahlreiche Staatsmanner und Generale in Sachsen Wappen der Vitzthum von Eckstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufspaltung in Linien 3 Die Linie Vitzthum zu Apolda 4 Die Linie Vitzthum zu Tannroda 5 Die Linie Vitzthum zu Rossla 6 Die Linie Vitzthum von Eckstadt 7 Wappen 8 Namenstrager 8 1 zu Apolda 8 2 zu Tannroda 8 3 zu Rossla 8 4 Namenstrager 8 4 1 I Linie 8 4 2 II Linie 8 4 3 III Linie 8 5 Weitere Namenstrager 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weitere Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Herkunft der Herren Freiherren und Grafen Vitzthum geht auf einen Dietrich de Abbolde von Apolda zuruck welcher Ministeriale des Erzbistums Mainz war und 1123 gelebt hat Heinricus Vicedominus Vicedomini zweiter Herr spater Vitzthum lebte um 1145 im kurmainzischen Erfurt mit den Eichsfelder Territorien und war der Verwalter des Erzbistums Mainz uber die Stadt Apolda Seine Sohne bekleideten im Dienste des Erzbischofs von Mainz die vier Hofamter Schenk Kammerer Marschall Truchsess fur den Sitz der Mainzer in Erfurt inne Wahrend der Vitzthum des Erzbischofs seinen Verwaltungssitz in der Alten Statthalterei zu Erfurt hatte sass die Familie auf der Burg Apolda Im Erfurter Wappenbuch 1 findet man auf Tafel 53 Dietrich den Schwarzen von Apolda Schenk von Vargula welcher die Bertrade von Isserstedt heiratet Er hatte 2 Sohne Dietrich Falus von Apolda gen Albus gen 1147 1192 und Hermann von Apolda gen 1123 Vom zuletzt genannten Dietrich erscheinen ebenfalls zwei Sohne Rudolph von Apolda Schenk von Vargula und Dietrich der Schwarze von Apolda gen Isserstedt Zu der Zeit nannten sie sich noch von Apolda Die Schenk von Vargula konnen moglicherweise Stammesgleich gewesen sein Der Kammerer Dietrich trug 1189 Vitzthum nicht von Vitzthum als Eigenname 2 1192 findet man in einer Erfurter Urkunde die Zeugen Bertholdus vicedominus et fratres eins Dithericus Camerarius Berthold Vitzthum und sein Bruder Dietrich Kammerer sowie Dithericus Pincerna Dietrich Schenk 1196 erscheinen dieselben in den Urkunden des Erzbischofs als Berthold von Erfurt der Schenk Dietrich und der Kammerer Dietrich 1210 in einer Urkunde des Erzbischofs Siegfried von Mainz uber eine Schenkung an das Kloster Pforta sind unter den Zeugen der Kammerer Thiderich und Thiderich puer der junge Bruder von Apolda 3 1193 erscheint in einer Urkunde des Bischofs Konrad von Mainz als Zeugen Vicedom Berthold zu Erfurt Kammerer und Truchsess 3 Die Familie erwarb 1249 Eckstedt Es bildeten sich drei Linien der Vitzthume heraus von Eckstedt von Rossla von Apolda 2 Nach Errichtung des neuen Stadtregiments in Erfurt findet man die Vitzthume als Mitglieder des Stadtraths wobei Vitzthum nicht Amtsbezeichnung sondern Familienname war So findet man Theoderich Vizthum 1266 Albert und Heinrich Vizthum 1277 sowie Rudolf Vitzdom 1358 und Dietrich 1360 als Ratsherren von Erfurt 3 Da diese Hofamter zeitweise erblich waren wurden sie bei einzelnen Linien in den Familiennamen ubernommen und weitergegeben auch als die Amter selbst nicht mehr erblich waren und schliesslich auch gar nicht mehr von der Familie ausgeubt wurden denn 1342 hat der Erzbischof das Vitztumsamt zuruckgekauft Aufspaltung in Linien Bearbeiten nbsp Burg Apolda ursprunglicher Stammsitz Ilmtal ThuringenSo entstanden aus den Herren von Apolda zunachst die Schenken von Apolda welche gegen Ende des 14 Jahrhunderts ausstarben Zuvor hatte sich aber von diesen Mitte des 13 Jahrhunderts eine Linie abgetrennt deren Begrunder Ritter Berthold um 1285 das Amt des Erfurter Vicedominus innehatte und dessen Familiensitz urkundlich ab 1279 Eckstedt bei Erfurt war Diese Linie nannte sich fortan Vitzthum von Eckstadt und errichtete dort 1440 eine neue Burg Zu einer weiteren Unterteilung kam es Anfang des 14 Jahrhunderts bei welcher der Ritter Berthold 1335 den Zweig Vitzthum zu Apolda und dessen Bruder Dietrich 1337 den kunftigen Zweig Vitzthum zu Rossla begrundeten Die Vitzthume besassen von 1334 bis 1376 auch die Burg in Burgscheidungen Ab 1453 war Schloss Brunnersdorf in Bohmen im Besitz der Vitzthume bis zur Enteignung nach der Schlacht am Weissen Berg 1620 Die Linie Vitzthum zu Apolda Bearbeiten nbsp Wappen der Vitzthume von ApoldaApolda entwickelte sich unter der gemeinsamen Herrschaft der Schenken und der Vitzthume in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zur Stadt deren Herren beide Linien bis 1348 blieben Die Schenken von Apolda besassen 1260 eine eigene Munzstatte die Munzen wurden Apoldsche Schenken genannt 1348 verzichteten die Schenken von Apolda zugunsten der Vitzthume auf ihre Rechte an der Stadt Bald darauf am Ende des 14 Jahrhunderts starb die Linie der Schenken im Mannesstamme aus Die Vitzthume liessen sich gleichzeitig von den Wettinern mit Apolda belehnen wodurch die Oberlehnsherrschaft praktisch an die Wettiner uberging Infolge der Leipziger Teilung gelangte Apolda 1485 an das ernestinische Sachsen Allerdings hielt das Erzbistum Mainz seine Anspruche als Oberlehnsherrschaft noch einige Jahrhunderte aufrecht und gab sie erst im Jahr 1666 auf Anton Friedrich Vitzthum zu Apolda 1631 war der letzte Schlossherr auf dem alten Familienstammsitz 4 Die Linie Vitzthum zu Tannroda BearbeitenDie Burg in Niederrossla wurde nach dem Aussterben der Ritter von Rossla um 1375 an Ritter Busso Vitzthum gest 1384 Nachfahre des oben erwahnten Dietrich verkauft Seine Sohne teilten sich um 1400 das Erbe auf Es bildeten sich die Zweige Rossla und Tannroda heraus nbsp Burg Tannroda Ilmtal ThuringenBussos Sohn Apel Vitzthum der Altere zu Tannroda 1425 war Amtmann von Hohenberg Ab 1407 bis 1417 ist er im Dienste Friedrich des Friedfertigen Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thuringen nachweisbar wechselte dann aber an den Hof Friedrich des Streitbaren und Wilhelms des Reichen von Sachsen Die Familie erhielt 1418 die Burg Tannroda mit dem Ort Tannroda Seine Kinder waren Apel Vitzthum der Jungere zu Tannroda sowie Else die spater mit Graf Ernst von Gleichen verehelicht wurde Um 1410 ubernahm er die Burg Kriebstein und bekleidete 1421 das Amt des Marschalls ab 1422 war er Obermarschall ab 1423 Landvogt der Oberlausitz Apel der Jungere erwarb 1462 auch Dornburg Saale wurde aber 1465 vertrieben Im Sachsischen Bruderkrieg er war Vasall beider Parteien verstand er es trotz der negativen Rolle seiner Vettern aus der Rosslaer Linie eine relativ neutrale Rolle zu spielen Der Kurfurst hatte zwar Apels Gebiete ab 1446 als feindliches Gebiet betrachtet beliess ihn aber nach Kriegsende im Besitz derselben wahrend die Vettern vertrieben wurden 1459 verkaufte er Kriebstein mitsamt der Stadt Waldheim Hartha und allen Dorfern 1465 fiel Tannroda an die durch Apels Schwester Else verschwagerten Grafen von Gleichen Die Linie Vitzthum zu Rossla Bearbeiten nbsp Burg Rossla heute Niederrossla Ilmtal ThuringenApel Vitzthum der Altere zu Rossla um 1400 1474 Sohn des Ritters Busso und der Eyle von Ileburg wurde 1425 erstmals urkundlich genannt Er war nach seines Vaters Tod 1437 in Diensten Kurfurst Friedrich des Sanftmutigen von Sachsen und bekleidete das Amt des Hofmeisters In den Jahren 1439 und 1440 verhandelten er und seine Bruder Busso und Bernhard fur den Kurfursten in der so genannten Plauenschen Irrung Um die Jahreswende 1444 1445 jedoch verliess Apel Friedrichs Hof um von da an dessen Bruder Herzog Wilhelm als Rat zu dienen Auch bei Wilhelm kam er als Hofmeister in Stellung und spielte in dem folgenden Bruderkrieg 1446 1451 eine hochst unruhmliche Rolle wodurch er sich besonders den Hass und die Ungnade des Kurfursten zuzog Dies fuhrte dazu dass Apel die ihm gehorige Herrschaft Lichtenwalde welche er 1439 im Tausch gegen Kloden erworben hatte 1447 verlor 1450 belehnte Herzog Wilhelm III seine Rate Apel Busso und Bernhard Vitztum sowie Friedrich von Witzleben mit der nahe Jena gelegenen Burg Gleissberg wofur sie sich verpflichteten das wuste und verfallene Schloss zu reparieren Der Herzog war ihnen wahrscheinlich horig Sein Vertrauen ausnutzend hatten sie schon zuvor zuungunsten ihres Herrn Reichtumer und Besitz angehauft so erhielt Apel 1447 die Pflege Coburg und andere Besitzungen Auch die Wachsenburg war 1441 als Pfand in die Hand von Apel Vitzthum dem Alteren zu Rossla gelangt der sich vom herzoglichen Rat allmahlich zum beruchtigten Raubritter entwickelte und als Brandmeister von Thuringen bekannt wurde Er wird mitverantwortlich gemacht fur den Ausbruch des Sachsischen Bruderkrieges von 1446 bis 1451 in dessen Verlauf er die Wasserburg Rossla 1447 verlor nbsp Wasserburg Kapellendorf bei Jena Thuringen nbsp Wachsenburg nahe Gotha Thuringen1446 hatten die Erfurter ihm den Schutz ihrer Kaufleute in der Umgebung von Kapellendorf anvertraut und ihm die Wasserburg Kapellendorf und das zugehorige Amt wiederkauflich auf 21 Jahre ubergeben 1450 kam es jedoch zum Bruch mit Herzog Wilhelm als dieser die wahre Rolle dieser Vitzthume erkannte Zusammen mit seinen Brudern Busso und Bernhard wandte sich der am sachsischen Hof in Ungnade gefallene Apel Vizthum nun gegen Landgraf Wilhelm III von Thuringen und uberfiel mehrfach Erfurter und andere Kaufleute Als im Oktober 1451 eine Gesandtschaft des burgundischen Herzogs wegen einer geplanten Heiratsverbindung zu dem sachsischen Kurfursten Friedrich II den Sanftmutigen unterwegs war wurde sie von den Brudern Vitzthum uberfallen ausgeplundert und in Gefangenschaft nach Kapellendorf verbracht Die sachsischen Herzoge nahmen daraufhin zusammen mit den Stadten Erfurt Sangerhausen Muhlhausen und Nordhausen sowie umwohnenden Adligen die Eroberung der Burgen der Vitzthume in Kapellendorf Wachsenburg Kunitzburg Dornburg Leuchtenburg Isserstedt Camburg und anderer auf Nach vierwochiger Belagerung der Wachsenburg bei der durch Unterminierung die Schildmauer der Burg durch Mansfelder Bergleute 5 zum Einsturz gebracht worden war wurde Apel Vitzthum schliesslich zur Aufgabe gezwungen 6 Im Dezember 1451 wurde das sloz Cappilndorf in der ein Teil der burgundischen Rate gefangen sass nach achtwochiger Belagerung aufgrund von Nahrungsmittel und Munitionsmangel ubergeben und den Verteidigern freier Abzug gewahrt Im Austausch gegen die Wachsenburg sie gelangte 1640 in den Besitz Herzog Ernsts des Frommen von Gotha Altenburg kam die Wasserburg Kapellendorf 1452 wieder in den Besitz der Stadt Erfurt Nach Beendigung des Bruderkrieges wurde Apel Vitzthum von Rossla 1452 des Landes verwiesen und fand in Bohmen 1453 als Rat des dortigen Konigs eine neue Anstellung Dort erwarb er auch die Herrschaften Klosterle Stadt mit Schloss Klosterle und Burg Neuschonburg auch zeitweise Schonburg genannt Im folgenden Jahrhundert betrieb Apel IV Vitzthum auf der bohmischen Neuschonburg eine Falschmunzerwerkstatt Diese wurde 1530 von kaiserlichen Beamten aufgedeckt und Apel IV der sich zu der Zeit in Vlasim auf einer Hochzeit befand floh nach Kursachsen Er wurde 1531 mit dem Verlust seiner Guter bestraft und von Ferdinand I aus Bohmen verwiesen Die Linie Vitzthum von Eckstadt BearbeitenDie Linie grundete Berthold von Apolda gen 1266 1314 der die Tochter des Hugo Lange heiratete 7 1556 liessen die Vitzthume von Eckstadt das Eckstedter Schloss welches sie seit 1279 besassen und 1440 als spatgotischen Bau erneuert hatten im Renaissancestil neu aufbauen dieser Bau brannte vor 1780 aus und wurde 1860 abgebrochen 1564 erbaute Georg Vitzthum von Eckstadt ausserdem das noch erhaltene Schloss Kannawurf ebenfalls im Renaissancestil Das Gut Kannawurf war von 1539 bis 1685 im Besitz der Vitzthum Der Quedlinburger Stiftshauptmann Christoph Vitzthum von Eckstedt 1552 1599 errichtete sich 1597 dort den Vitzthum von Eckstedtschen Freihof Gottlob Christian Vitzthum von Eckstedt erbaute zwischen 1715 und 1724 das Barockschloss Jahmen das 1945 abgebrannt ist er war Hofmarschall Augusts des Starken der mehrfach fur einige Wochen dort verweilte 1711 wurde Friedrich I Vitzthum von Eckstadt 1675 1726 Kabinettsminister unter August dem Starken in den erblichen Reichsgrafenstand erhoben Er liess das durch seinen Vater 1659 erworbene Schloss Schonwolkau im Stil des Barock prachtvoll umgestalten und erweitern und einen Park anlegen Auch das kleine Hofgut Krapenberg bei Radebeul hatte er geerbt Seine Witwe Rahel Charlotte geborene Grafin von Hoym liess sich von 1727 bis 1730 das Barockschloss in Otterwisch errichten das 1779 an das Furstenhaus von Schwarzburg Sondershausen uberging Zu den Besitzungen der Familie zahlte im 18 Jahrhundert auch das Rittergut Grossgestewitz sowie Gruna mit Laussig und Mortitz im Kurfurstentum Sachsen nbsp Schloss Kannawurf Thuringen nbsp Vitzthum von Eckstedtscher Freihof in Quedlinburg Sachsen Anhalt nbsp ehem Schloss Jahmen Sachsen nbsp Schloss Kleinwolkau in Gemeinde Schonwolkau Sachsen nbsp Schloss Otterwisch Sachsen nbsp Schloss Lichtenwalde SachsenDas Schloss Lichtenwalde fiel 1764 von Graf Friedrich Carl von Watzdorf uber seine Witwe Henriette Sophia geborene Grafin Vitzthum von Eckstadt an deren Familie Von 1439 bis 1447 hatte dieses Gut kurzzeitig bereits einmal Apel Vitzthum dem Alteren zu Rossla gehort nun wurde es bis 1945 zum Hauptsitz der Grafen Vitzthum von Eckstadt der einzigen heute noch bluhenden Linie des Geschlechts Das 1722 vom Kabinettsminister Grafen Christoph Heinrich von Watzdorf erbaute Barockschloss brannte 1905 brannte bis auf die Grundmauern nieder Graf Friedrich Vitzthum von Eckstadt liess es jedoch wieder aufbauen Die Guter Lichtenwalde Schonwolkau Reibitz und Sausedlitz wurden 1945 ausgeplundert und enteignet nbsp Gut Sausedlitz nbsp Schloss LichtenwaldeWappen Bearbeiten nbsp Das Wappen der Vitzthum von Eckstadt Weigel sches Wappenbuch von 1734 Teil I Tafel 146 Linie Vitzthum zu Apolda Der seit 1243 uberlieferte Wappenschild fuhrte einen Apfel aus dem wenig spater drei Apfel wurden Das altdeutsche Wort fur Apfelbaum heisst apholdra Die drei Apfel bedeuten wohl die drei Linien der Vitzthume von Eckstedt von Rossla von Apolda Diese Linie ist 1631 erloschen Linie Vitzthum zu Eckstedt Das Mittelschild in Gold mit zwei rote Pfahle belegt mit einem silbernen Balken Auf dem golden gekronten Topfhelm mit rot goldenen Decken ein roter ausgewolbter Spitzhut besteckt mit goldenem Knopf und goldenen Stern sowie seitlich rechts und links mit je drei gebogenen Hahnenfedern rot silber rot Linie Vitzthum zu Rossla die den gleichen Wappenschild wie die Apoldaer Linie fuhrte teilte sich zu Beginn des 15 Jahrhunderts in die Zweige Rossla und Tannroda Wahrend der Zweig Tannroda bereits 1479 erlosch pflanzte sich der Rosslaer Zweig hauptsachlich in Bohmen ab 1623 aber auch wieder in Sachsen und im Elsass unter dem Namen Vitzthum von Egersberg bis in die Gegenwart fort Namenstrager Bearbeitenzu Apolda Bearbeiten Dietrich Vitzthum zu Apolda gen 1277 1302 7 Berthold Vitzthum zu Apolda gen 1327 1349 Sohn des Dietrich 7 Christoph Vitzthum zu Apolda um 1483 1559 Moritz Vitzthum zu Apolda 1578 Sohn des Christoph Friedrich Vitzthum zu Apolda um 1521 1591 Sohn des Christoph Wilhelm Friedrich Vitzthum zu Apolda 1612 Sohn des Friedrich Anton Friedrich Vitzthum zu Apolda 1631 Sohn des Wilhelm Friedrich letzter Schlossherr von ApoldaDie Grabmale von Christof und Friderich befinden sich in der Apoldaer Martinskirche zu Tannroda Bearbeiten Apel Vitzthum der Altere zu Tannroda 1425 Apel Vitzthum der Jungere zu Tannroda 1475 zu Rossla Bearbeiten Apel Vitzthum der Altere zu Rossla 1474 Raubritter Brandmeister von Thuringen Namenstrager Bearbeiten Georg Vitzthum von Eckstedt 1551 1605 kursachsischer Rat und Hauptmann zu Salza Thamsbruck und Sachsenburg Johann Georg Vitzthum von Eckstedt 1585 1641 Domherr der Stiftskirchen in Halberstadt und Naumburg Saale Christian Vitzthum von Eckstedt 1592 1652 kaiserlicher Oberst wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Dam Vitzthum von Eckstedt 1595 1638 kursachsischer Generalmajor Christoph Vitzthum von Eckstedt 1552 1599 kursachsischer Oberst und Stiftshauptmann Christoph Vitzthum von Eckstedt 1594 1653 kursachsischer Oberst und Stiftshauptmann Christian Vitzthum von Eckstadt 1694 kursachsischer Kammerherr und Kreishauptmann in Wittenberg Christoph Vitzthum von Eckstadt 1633 1711 kursachsischer Kammerherr und Rittmeister erwarb 1659 das Gut Wolkau Friedrich Graf Vitzthum von Eckstadt 1675 1726 Geheimer Kabinettsminister unter August dem Starken und seit 1711 Reichsgraf Johann Friedrich Graf Vitzthum von Eckstadt 1712 1786 koniglich polnischer und kurfurstlich sachsischer Generalleutnant von der Kavallerie und Oberst des Garde du Corps Ludwig Siegfried Graf Vitzthum von Eckstadt 1716 1777 kursachsischer Diplomat Gesandter in Turin St Petersburg Munchen Paris und Wien ff I Linie II Linie III LinieI Linie Bearbeiten Friedrich August Graf Vitzthum von Eckstadt 1765 1803 kurfurstlich sachsischer Kammerherr und Obersteuereinnehmer Sohn des Vorgenannten Albert Friedrich Vitzthum von Eckstadt 1797 1860 koniglich sachsischer Kammerherr Friedrich Graf Vitzthum von Eckstadt 1855 1936 letzter sachsischer Oberstmarschall letzter Prasident der I Kammer des Sachsischen Landtags letzter Majoratsherr auf Schloss Lichtenwalde Friedrich Otto Vitzthum von Eckstadt 1855 1936 Majoratsherr auf Lichtenwalde Siegfried Vitzthum von Eckstadt 1904 1943 auf Lichtenwalde vorm Fideikommiss Gotthold Vitzthum von Eckstadt 1859 1945 sachsischer Generalleutnant Heinrich Vitzthum von Eckstadt 1770 1837 Generaldirektor der Kunstakademie u der Kgl Kapelle Hoftheater Dresden Christian Vitzthum von Eckstadt 1681 1738 koniglich polnischer und kurfurstlich sachsischer Oberst jungerer Sohn des Christoph Vitzthum von Eckstadt 1633 1711 II Linie Bearbeiten Carl Graf Vitzthum von Eckstadt 1767 1834 auf Ob Lichtenau Karl Friedrich Vitzthum von Eckstadt 1819 1895 sachsischer und nach 1866 osterreichischer Diplomat Hermann Graf Vitzthum von Eckstadt 1821 1892 Kgl sachs WGRat Ober Kammerherr Paul Graf Vitzthum von Eckstadt 1850 1911 sachsischer General der Infanterie und Chef des Generalstabes des sachsischen Heeres Bruder der Nachgenannten Carlotto Vitzthum von Eckstadt 1857 1914 sachsischer Generalleutnant Bruder des Vorgenannten Rudolf Graf Vitzthum von Eckstadt 1861 1945 sachsischer Generalstaatsanwalt Bruder des Vorgenannten Julie Vitzthum von Eckstadt 1824 1910 Oberin der Diakonissenanstalt Dresden 1884 1909 Schwester des Hermann Graf Vitzthum von Eckstadt s o 8 Otto Heinrich Vitzthum von Eckstadt 1829 1917 Dr theol h c Wirklicher Geheimer Rat Hauptmann a D Ehrenburger von Dresden 6 Oktober 1909 Christoph Johann Friedrich Graf Vitzthum von Eckstadt 1863 1944 1909 1918 sachsischer Innen und Aussenminister Wolfgang Graf Vitzthum 1902 1941 Guterdirektor viertes Kind des Vorigen Stephan Graf Vitzthum 1940 2003 Rechtsanwalt Wolfgang Graf Vitzthum 1941 Rechtswissenschaftler verheiratet mit der Althistorikerin Hildegard Temporini Grafin Vitzthum 1939 2004 Ernst Bernhard Vitzthum von Eckstadt 1831 1917 koniglich sachsischer Oberst Ernst Friedrich Vitzthum von Eckstadt 1874 1952 Dr jur Minn Rat Georg Vitzthum von Eckstadt 1880 1945 KunsthistorikerIII Linie Bearbeiten Heinrich Vitzthum von Eckstedt 1770 1837 Kgl sachs Kammerherr Hofm GRat u Generaldirektor d Akad der b Kunste Ludwig Graf Vitzthum von Eckstadt 1794 1833 Hauptmann Benno Vitzthum von Eckstadt 1829 1908 Otto Rudolf Vitzthum von Eckstadt 1831 1906 deutscher Verwaltungs und Hofbeamter Hermann Vitzthum von Eckstadt 1876 1942 sachsischer Kammerherr Milbenforscher Lionel Graf Vitzthum von Eckstadt 1809 1883 Offizier sachs cob Kammerherr Alexander Vitzthum von Eckstadt 1846 1916 sachsischer General der Infanterie Alexander Graf Vitzthum von Eckstadt Komponist 1874 1943 Komponist Oberst Trager des Militar St Heinrichsorden Karl Max Ernst Erwin Vitzthum von Eckstadt 1879 1946 Oberst Ernst Vitzthum von Eckstadt 1848 1887 Hauptmann Lionel Graf Vitzthum von Eckstadt 1874 1941 Oberstleutnant pers Adjt d ehem sachs Kronpr Georg von Sachsen Woldemar Vitzthum von Eckstadt 1863 1936 deutscher Generalleutnant Domherr zu Meissen jungster Sohn des Lionel Graf Vitzthum von EckstadtWeitere Namenstrager Bearbeiten Dietrich Vitzthum von Eckstedt 1544 1612 auf Eckstedt und Markvippach Friedrich Wilhelm Vitzthum von Eckstedt 1578 1637 General der Kavallerie im Dreissigjahrigen Krieg Georg Eberhard von Vitzthum um 1638 Hans Wilhelm Vitzthum von Eckstadt 1604 1660 Kammerrat Hofmeister und Drost der Grafschaft Oldenburg Christoph Vitzthum von Eckstadt 1623 1688 kursachsischer Rat und Landeshauptmann der Oberlausitz George Quirinus Vitzthum von Eckstadt 1663 1740 koniglich polnischer und kurfurstlich sachsischer Kammerherr und Oberrechnungsrat Christoph Heinrich Vitzthum von Eckstadt 1781 kurfurstlich sachsischer GeneralleutnantSiehe auch BearbeitenListe thuringischer Rittergeschlechter Vitzthum Gymnasium Dresden Vitztum Titel Literatur BearbeitenFamilienchronik Georg Schmidt Ahnentafel des Karl Gotthold Grafen Vitzthum v Eckstadt geb 1859 1896 Rudolf Graf Vitzthum von Eckstadt Beitrage zu einer Vitzthumschen Familiengeschichte Zentralstelle fur deutsche Personen und Familiengeschichte Leipzig 1935 Vitzthumsche Familienblatter 1 ff bis u a Vitzthumsche Familienblatter 20 2020 Ahnentafel Paul Elisabeth Thekla Mathilde Carlotto Rudolf und Marie Grafen und Grafinnen Vitzthum von Eckstadt Zentralstelle fur deutsche Personen und Familiengeschichte Leipzig 1936 GHdA ISSN 0435 2408 Auszug Hans Friedrich von Ehrenkrook Jurgen Thiedicke von Flotow Friedrich Wilhelm Euler Walter von Hueck Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Uradel Band II Band 10 710 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1955 S 480 ff Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Uradel Bande 747 777 801 samtlich Limburg an der Lahn Christoph Franke Klaus Freiherr von Andrian Werburg Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XV Band 134 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 2004 ISBN 3 7980 0834 5 GGT Auszug Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr 1825 Justus Perthes Gotha 1824 Erstaufnahme Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1876 Jg 49 Justus Perthes Gotha 1875 S 956 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1896 Jg 69 Justus Perthes Gotha 1895 S 1204 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1920 Jg 93 Justus Perthes Gotha 1919 S 1016 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1930 Gerader Jahrgang Deutscher Uradel Jg 103 Justus Perthes Gotha 1929 S 647 ff Zugleich Adelsmatrikel der im Ehrenschutzbunde des Deutschen Adels vereinigten Verbande Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1942 Teil A Uradel Jg 115 Justus Perthes Gotha 1941 S 598 ff Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Letztaufnahme Weitere Literatur BearbeitenRede des Administrators der Vitzthumschen Familien Stiftung Herrn Hermann Grafen Vitzthum von Eckstadt Kammerherrn Sr Majestat des Konigs Verlag Blochmann Dresden 1862 Julius Constantin Kronfeld Geschichte und Beschreibung der Fabrik und Handelsstadt Apolda und deren nachster Umgebung Apolda 1871 Richard Freiherr v Mansberg Erbarmannschaft wettinischer Lande Urkundliche Beitrage zur obersachsischen Landes und Ortsgeschichte in Regesten vom 12 bis Mitte des 16 Jahrhunderts Baensch Dresden 1905 bis 1908 Otto Eduard Schmidt Die Schlosser Schonwolkau und Lichtenwalde und die Grafen Vitzthum von Eckstadt in Mitteilungen des Vereins Sachsischer Heimatschutz XXII Band 1933 Revolutionsbriefe 1848 in Reclams Universal Bibliothek Band 517 Geschichte und Kultur Historische Briefe Hrsg Rolf Weber Reclam Leipzig 1973 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vitzthum family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 1 2 Vorlage Toter Link www vitzthum gymnasium de Zu Herkunft und Namen Vitzthum Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link schlossarchiv de Familie Vitzthum im Schlossarchiv Wildenfels Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link schlossarchiv de Familie Vitzthum von Eckstadt im Schlossarchiv Wildenfels Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven Einzelnachweise Bearbeiten Rolf Torsten Heinrich Erfurter Wappenbuch Teil 1 Books on Demand Norderstedt 2013 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Herrschaft Apolda Abgerufen am 4 Oktober 2023 a b c Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte und Alterthumskunde F Frommann Jena 1859 Volltext in der Google Buchsuche Hermann Soltmann Red Historisch heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der graflichen Hauser Justus Perthes Gotha 1855 S 1039 Ulrich Volkel Gastliches Thuringen Arnstadt 1993 ISBN 3 929662 00 0 Wachsenburg In www klippstein net Abgerufen am 31 August 2023 a b c Stephanie Wolf Erfurt im 13 Jahrhundert stadtische Gesellschaft zwischen Mainzer Erzbischof Adel und Reich Bohlau Koln Weimar Wien 2005 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gustav Molwitz Jubilaums Bericht der evangelisch lutherischen Diakonissenanstalt zu Dresden Dresden 1894 Normdaten Person GND 129181161 lobid OGND AKS VIAF 23212071 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vitzthum Adelsgeschlecht amp oldid 238013187