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Vlasim deutsch Wlaschim alter auch Plesing ist eine Stadt in der Region Stredocesky kraj in Tschechien Die Stadt liegt an der Blanice in der hugeligen Landschaft der Bohmisch Mahrischen Hohe VlasimVlasim Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BenesovFlache 4145 haGeographische Lage 49 42 N 14 54 O 49 705555555556 14 895277777778 365 Koordinaten 49 42 20 N 14 53 43 OHohe 365 m n m Einwohner 11 438 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 258 01StrukturStatus StadtOrtsteile 7VerwaltungBurgermeister Ludek Jenista Stand 2006 Adresse Jana Masaryka 30225801 VlasimGemeindenummer 530883Website www mesto vlasim czVlasim Luftaufnahme 2018 Vlasim Flugplatz Luftaufnahme 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ortsgliederung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenArchaologische Ausgrabungen konnten eine Besiedlung bereits in der Zeit bis 30 000 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung nachweisen vor etwa zweitausend Jahren siedelten sich Kelten in der Gegend an etwa funfhundert Jahre spater Germanen gefolgt von Slawen In alten Chroniken wird das Stadtchen bereits im 13 Jahrhundert genannt 1303 wurde erstmals die Burg erwahnt die erste urkundliche Erwahnung der Stadt aus dem Jahr 1320 entdeckte Papst Pius XII in Verbindung mit der Heiligsprechung der Agnes von Bohmen Bis 1363 herrschten in der Gegend die Herren von Wlaschim z Vlasimi 1363 gelangte Wlaschim an die Jensteiner Jenstejnove die sich fortan ebenfalls von Wlaschim nannten Unter Johann Ocko von Wlasim wurde das Stadtchen zur Stadt erhoben Von 1413 bis 1442 war Wlaschim im Besitz des Ritters Jan von Chotemice der es an die die Herren Trcka von Lipa verkaufte die die Stadt stark verschuldeten 1546 verkauften sie Wlaschim dem Ritter Markvart Stranovsky ze Svojovic dem 1550 die Ritter Klenovsti ze Pteni folgten Von diesen gelangte es 1588 an die Ritter Vostrovcove z Kralovic die sich bemuhten die Schulden der Stadt abzutragen Deren Vertreter Johann gehorte zum Direktorium das nach dem Standeaufstand von 1618 eine provisorische Regierung bildete Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde er zum Tod verurteilt seine Strafe jedoch in lebenslange Haft umgewandelt Sein Vermogen fiel der Krone Bohmen zu und die Stadt kam 1621 an die Herren von Talmberg Durch die nachfolgende Rekatholisierung kam es zu Aufstanden der uberwiegend protestantischen Bevolkerung Die Bauern und Burger eroberten und plunderten Schlosser in Rataje Domasin und Wlaschim Nach der Plunderung des Barbara Klosters in Beneschau wurden die Plunderer geschlagen inhaftiert oder hingerichtet Im Dreissigjahrigen Krieg eroberten 1645 die Schweden Wlaschim das sie besetzten und plunderten Nach weiteren kurzfristigen Besitzerwechseln gelangte Wlaschim 1744 an die Fursten von Auersperg Im Jahre 1849 wurde die Stadt Sitz eines Gerichtsbezirks 1895 erhielt Wlaschim einen Bahnhof an der Localbahn Beneschau Wlaschim und 1914 ein Elektrizitatswerk mit Turbinen der osterreichischen Firma J M Voith und Ausrustung der Firma AEG in Betrieb genommen 1918 bildete die Schuhindustrie den Schwerpunkt des Wirtschaftslebens 1935 kam eine Waffenfabrik hinzu Der Munitionshersteller Sellier amp Bellot hat seinen Hauptsitz in Vlasim Am 15 August 1937 wurde die Stadt Sitz des neuerrichteten Okres Vlasim Bezirk Wlaschim Im Zuge der Gebietsreform von 1960 und der Aufhebung des Okres Vlasim wurde Vlasim wieder dem Okres Benesov zugeordnet Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Vlasim besteht aus den Ortsteilen Bolina Bolin Domasin Domassin auch Neu Domaschin Hrazena Lhota Lhota Hrazienau Nesperska Lhota Lhota Nesper Polanka Polanka Vlasim Wlaschim alter auch Plesing und Znosim Snossin 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss VlasimSchloss Vlasim Judischer FriedhofPersonlichkeiten BearbeitenJohann Ocko von Wlasim etwa 1292 1380 romisch katholischer Erzbischof von Prag Franz Schebek 1814 1862 bohmischer Baumeister Adolf von Auersperg 1821 1885 osterreichischer Ministerprasident Marcela Krinke Susmelj 1965 DressurreiterinLiteratur BearbeitenFrantisek Augustin Slavik Dejiny mesta Vlasime 1994Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vlasim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Bd I IV PragStadte und Gemeinden im Okres Benesov Bezirk Beneschau Benesov Bernartice Bilkovice Blazejovice Borovnice Bukovany Bystrice Cakov Cechtice Cercany Cerveny Ujezd Cesky Sternberk Ctibor Ctyrkoly Dekanovice Divisov Dolni Kralovice Drahnovice Dunice Hermanicky Hradiste Hulice Hvezdonice Charovice Chleby Chlistov Chlum Chmelna Chocerady Choratice Chotysany Chrastany Jankov Javornik Jesetice Kamberk Keblov Kladruby Kondrac Kozmice Krhanice Krnany Krecovice Krivsoudov Kunovice Lesany Libez Litichovice Loket Lounovice pod Blanikem Lsteni Marsovice Mezno Milicin Miretice Mnichovice Mrac Naceradec Nespeky Netvorice Neustupov Neveklov Olbramovice Ostrov Ostredek Pavlovice u Vlasimi Petroupim Popovice Porici nad Sazavou Postupice Pravonin Prestavlky u Cercan Psare Pysely Rabyne Radosovice Rataje Ratmerice Rehenice Rimovice Sazava Setejovice Slovenice Smilkov Snet Sobehrdy Soutice Stranny Strojetice Struharov Strezimir Studeny Tehov Teplysovice Tichonice Tisem Tomice Trhovy Stepanov Trebesice Tynec nad Sazavou Vaclavice Velis Vlasim Vodslivy Vojkov Votice Vracovice Vranov Vrchotovy Janovice Vsechlapy Vysoky Ujezd Xaverov Zdislavice Zvestov Normdaten Geografikum GND 4282841 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vlasim amp oldid 223148318