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Krnany deutsch Krinian ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 27 Kilometer sudlich des Stadtzentrums von Prag und gehort zum Okres Benesov KrnanyKrnany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BenesovFlache 1224 haGeographische Lage 49 51 N 14 29 O 49 845277777778 14 476111111111 360 Koordinaten 49 50 43 N 14 28 34 OHohe 360 m n m Einwohner 495 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 257 44Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Stechovice Kamenny PrivozStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jolana Fritschova Stand 2008 Adresse Krnany 3257 44 NetvoriceGemeindenummer 529974Website www krnany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrnany befindet sich im Norden der Stredoceska pahorkatina zwischen den Talern der Moldau und Sazava im Quellgebiet des Moldauzuflusses Krnansky potok Nordlich erheben sich die Hugel Kabat 398 m und Knezoles 362 m im Nordosten Na Komaru 403 m und im Osten die Habrovka 410 m Uber dem mit dem Stausee Stechovice gefluteten Moldautal liegen der Maj 448 m und der Kolatov 424 m im Sudwesten und der Kletecko 371 m im Westen Nachbarorte sind Luka pod Mednikem und Rakousy im Norden Kamenny Privoz und Hosteradice im Nordosten Nova Ves und Vensov im Osten Maskovice und Netvorice im Sudosten Vetrov Chlisov und Teletin im Suden Nove Trebenice im Sudwesten Stechovice im Westen sowie Norbertinka Zavist und Trebsin im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde die der keltischen Stradonitzer Kultur zuzuordnen sind belegen eine Besiedlung der Gegend seit 400 v Chr Bei Rakousy wurden Goldseifen und Scherben gefunden die mit dem keltischen oppidum Hosteradice in Verbindung gebracht werden Es wird angenommen dass die Gegend im 1 Jahrtausend v Chr durch die Knovizer Kultur besiedelt wurde Der ursprungliche Ortsname Krnian ist keltischen Ursprungs Die erste urkundliche Erwahnung von Krnian stammt aus dem Jahre 1061 und weist das Dorf als Besitz des Klosters Insula aus Wahrend der Hussitenkriege war der Ort einer der ersten der zur neuen Lehre uberwechselte 1419 zog der Tross der Hussiten auf dem Weg nach Prag durch Krnian zum Hauptlager in Krizkovy Ujezdec wo Vaclav Koranda predigte Entlang der Moldau entstanden im 16 Jahrhundert Flossersiedlungen In den letzten Jahren des Dreissigjahrigen Krieges zogen schwedische und kaiserliche Truppen von Zbraslav uber Krnany in Richtung Benesov wo sie 1645 in der Schlacht bei Jankau aufeinandertrafen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Krnany mit den Ortsteilen Trebsin und Dolni Rakousy ab 1848 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Neweklau bzw im Bezirk Benesov 1912 fuhrte der Besitzer des Hofes Chlistov die Gartenerdbeere aus den USA ein und begann mit dem Anbau In den 1920er Jahren erlangte Trebsin seine Selbststandigkeit Wahrend dieser Zeit wurde als Hochwasserschutzmassnahme der Krnansky potok reguliert 1926 nahm die Dorfschule den Unterricht auf Wahrend des Zweiten Weltkrieges erfolgte 1942 die Zwangsraumung der Gemeinde zur Errichtung des SS Truppenubungsplatzes Beneschau Im Mai 1945 wurde Krnany wieder besiedelt Am 1 Janner 1961 erfolgte die Eingemeindung von Trebsin sowie die Umgemeindung von Teletin mit Chlistov das bis dahin zu Vysoky Ujezd gehort hatte Am 1 Juli 1974 wurde die Gemeinde in den Okres Praha zapad umgegliedert seit dem Beginn des Jahres 1996 gehort sie wieder zum Okres Benesov Von den 341 Einwohnern der Gemeinde leben in Krnany 167 in Trebsin 106 und in Teletin 68 Krnany ist heute vor allem ein Erholungsort mit zahlreichen Ferienhausern Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Krnany besteht aus den Ortsteilen Krnany Krinian Teletin Teletin und Trebsin Trebsin sowie den Ansiedlungen Chlistov Hubickuv Luh Norbertinka Sejtovka Slapnice Sucha Louka V Zahradkach Zavist und der Einzelsiedlung Smrci Sehenswurdigkeiten BearbeitenSmetanova vyhled Aussichtspunkt uber der Moldauschleife am Kletecko Aussichtspunkt Maj uber der Moldauschleife beim Felsen Bila skala Kapellen in Krnany und Trebsin Gedenkstein fur die Opfer des KZ Hradischko im Wald zwischen Zavist und Hradistko am Standort des LagersWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Krnany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Benesov Bezirk Beneschau Benesov Bernartice Bilkovice Blazejovice Borovnice Bukovany Bystrice Cakov Cechtice Cercany Cerveny Ujezd Cesky Sternberk Ctibor Ctyrkoly Dekanovice Divisov Dolni Kralovice Drahnovice Dunice Hermanicky Hradiste Hulice Hvezdonice Charovice Chleby Chlistov Chlum Chmelna Chocerady Choratice Chotysany Chrastany Jankov Javornik Jesetice Kamberk Keblov Kladruby Kondrac Kozmice Krhanice Krnany Krecovice Krivsoudov Kunovice Lesany Libez Litichovice Loket Lounovice pod Blanikem Lsteni Marsovice Mezno Milicin Miretice Mnichovice Mrac Naceradec Nespeky Netvorice Neustupov Neveklov Olbramovice Ostrov Ostredek Pavlovice u Vlasimi Petroupim Popovice Porici nad Sazavou Postupice Pravonin Prestavlky u Cercan Psare Pysely Rabyne Radosovice Rataje Ratmerice Rehenice Rimovice Sazava Setejovice Slovenice Smilkov Snet Sobehrdy Soutice Stranny Strojetice Struharov Strezimir Studeny Tehov Teplysovice Tichonice Tisem Tomice Trhovy Stepanov Trebesice Tynec nad Sazavou Vaclavice Velis Vlasim Vodslivy Vojkov Votice Vracovice Vranov Vrchotovy Janovice Vsechlapy Vysoky Ujezd Xaverov Zdislavice Zvestov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krnany amp oldid 188279388