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Snet deutsch Sniet ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer nordwestlich von Humpolec und gehort zum Okres Benesov SnetSnet Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk BenesovFlache 602 haGeographische Lage 49 38 N 15 14 O 49 628055555556 15 226111111111 464 Koordinaten 49 37 41 N 15 13 34 OHohe 464 m n m Einwohner 99 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 257 68VerkehrStrasse Setejovice BlazejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Tuma Stand 2023 Adresse Snet 64257 68 Dolni KraloviceGemeindenummer 532436Website obec Snet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSnet befindet sich linksseitig des mit der Trinkwassertalsperre Svihov gefluteten Zelivkatals auf einem Hohenzug in der Bohmisch Mahrischen Hohe Sudlich liegt das Tal des Blazejovicky potok uber dessen Mundung in den Stausee sich die Reste der Burg Zahradka Klosterberg befinden Am gegenuberliegende Ufer steht die Kirche St Veit die bis 1976 im Zentrum des Fleckens Zahradka stand Westlich des Dorfes erhebt sich der Hurka 546 m der auch als Blazejovicky vrch bezeichnet wird Nachbarorte sind Setejovice und Dolni Rapotice im Norden Kamenna Lhota und Dolni Paseka im Nordosten Horni Paseka im Osten Podivice und Hojanovice im Sudosten Jezov und Vranice im Suden Blazejovice im Sudwesten sowie Vrazdovy Lhotice und Martinice u Dolnich Kralovic im Nordwesten Geschichte BearbeitenSnet entstand im ursprunglich von dichten Waldern bestandenen Sprengel der Konigin Swatawa im Zuge dessen Besiedlung durch das Vysehrader Kollegiatkapitel Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1350 als die Kirche St Peter und Paul als eine der Pfarrkirchen des Dekanats Stepanov aufgelistet wurde Das Dorf gehorte zu den Pfrunden der Domherren vom Vysehrad 1359 war dies Peter von Hornbach ab 1390 folgte Jan Sadlo von Smilkov danach Wilhelm von Rosental und letztlich Nikolaus Ubaldinuv Nach der Zerstorung des Vysehrad durch die Hussiten erhielt Nikolaus Trcka von Lipa 1436 den Sprengel als Geschenk Im Laufe des 16 Jahrhunderts wechselten die Besitzer haufig 1603 kaufte Samuel Diwisch Vokrouhlicky von Langendorf den Ort ihm folgte Albrecht Vrazda von Kunwald 1618 besassen Radslav Jaroslav von Wchynitz und Tettau sowie Wenzel Vrazda der Jungere von Kunwald den Ort Die Nachkommen beider hielten Snet bis 1698 danach erwarb Johann Leopold Donatus von Trautson und Falkenstein die Herrschaften Unterkralowitz und Martinitz Ihm folgte 1766 Karl Josef von Palm Gundelfingen und ab 1844 Furst Wilhelm Vincenz von Auersperg Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften erlangte Snet 1848 die Selbststandigkeit 1910 entstand das Schulhaus nach Planen des Architekten Bohumir Silinger Im Jahre 1926 brach ein Grossbrand aus bei dem von den 68 Hausern des Dorfes 27 niederbrannten 1945 wurden die Guter der Fursten Auersperg konfisziert Ab 1974 erfolgte die Flutung des Tals der Zelivka durch die Talsperre Svihov gleichzeitig wurde der Flecken Zahradka aufgelost und zu grossen Teilen uberflutet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Snet sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Peter und Paul das 1350 erstmals erwahnte Gotteshaus erhielt seine heutige barocke Gestalt beim Umbau vom 1778 Die Glocke ist ein Werk des Kuttenberger Glockengiessermeisters Ondrej Ptacek aus dem Jahre 1473 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Snet Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Benesov Bezirk Beneschau Benesov Bernartice Bilkovice Blazejovice Borovnice Bukovany Bystrice Cakov Cechtice Cercany Cerveny Ujezd Cesky Sternberk Ctibor Ctyrkoly Dekanovice Divisov Dolni Kralovice Drahnovice Dunice Hermanicky Hradiste Hulice Hvezdonice Charovice Chleby Chlistov Chlum Chmelna Chocerady Choratice Chotysany Chrastany Jankov Javornik Jesetice Kamberk Keblov Kladruby Kondrac Kozmice Krhanice Krnany Krecovice Krivsoudov Kunovice Lesany Libez Litichovice Loket Lounovice pod Blanikem Lsteni Marsovice Mezno Milicin Miretice Mnichovice Mrac Naceradec Nespeky Netvorice Neustupov Neveklov Olbramovice Ostrov Ostredek Pavlovice u Vlasimi Petroupim Popovice Porici nad Sazavou Postupice Pravonin Prestavlky u Cercan Psare Pysely Rabyne Radosovice Rataje Ratmerice Rehenice Rimovice Sazava Setejovice Slovenice Smilkov Snet Sobehrdy Soutice Stranny Strojetice Struharov Strezimir Studeny Tehov Teplysovice Tichonice Tisem Tomice Trhovy Stepanov Trebesice Tynec nad Sazavou Vaclavice Velis Vlasim Vodslivy Vojkov Votice Vracovice Vranov Vrchotovy Janovice Vsechlapy Vysoky Ujezd Xaverov Zdislavice Zvestov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Snet amp oldid 238022703