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Kutna Hora Aussprache deutsch Kuttenberg ist eine Stadt in Tschechien in der Region Mittelbohmen mit etwa 20 000 Einwohnern Kutna HoraKutna Hora Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Stredocesky krajBezirk Kutna HoraFlache 3305 haGeographische Lage 49 57 N 15 16 O 49 95 15 266944444444 254 Koordinaten 49 57 0 N 15 16 1 OHohe 254 m n m Einwohner 21 417 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 284 01Kfz Kennzeichen SVerkehrBahnanschluss Znojmo KolinStrukturStatus StadtOrtsteile 12VerwaltungBurgermeister Lukas Seifert Stand 2022 Adresse Havlickovo namesti 552 1284 01 Kutna HoraGemeindenummer 533955Website www kutnahora czKutna Hora Im Vordergrund die Neustadt in der Bildmitte das Kloster und der Dom der heiligen BarbaraSie wurde im 12 Jahrhundert als Bergmannssiedlung gegrundet Gegen Ende des 13 Jahrhunderts entwickelte sie sich zu einer der lebhaftesten und wohlhabendsten Stadte Bohmens Kuttenberg gelang dies durch den Silberbergbau und die beruhmte Pragung der Prager Groschen Es war nach Prag die zweitgrosste Stadt Bohmens bis im Zuge der Hussitenkriege in den 1420er Jahren ein grosser Teil der Bevolkerung von Kuttenberg ermordet wurde Danach verlor die Stadt viel von ihrer Bedeutung Heute gehort die Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO Weltkulturerbe 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Partnerstadte 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 1 1 Stadtteil Sedlec 4 1 2 Altstadt 4 1 2 1 Sakralbauten 4 1 2 2 Profanbauten 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Kutna Hora liegt etwa 70 km ostlich von Prag und 7 km sudlich der Elbe Labe bei Kolin auf einem Plateau uber dem Tal des Flusschens Vrchlice das oberhalb von Policany in der Vrchlice Talsperre gestaut wird Der tschechische Name verweist auf den vom Osten flacher ansteigenden und zum Westen stark abfallenden Berg Kutna Hora Berg in dem gegraben wird hier nach Erz Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt Kutna Hora gehoren die Ortsteile Hlouska Hlisow alter auch Glusau 3 Kank Gang Karlov Karlshof Kutna Hora Vnitrni Mesto Kuttenberg Innenstadt Malin Malin Neskaredice Neschkareditz alter auch Kotigendorf 1407 3 Perstejnec Persteinitz alter auch Birkenstein 3 Policany Politschan alter auch Polischan 1397 3 Sedlec Sedletz alter auch Sellis 1189 3 Sipsi Sipetz Vrchlice Wrchlitz Zizkov Cirkwitz Zirkwitz Geschichte Bearbeiten nbsp Illustration des Silberbergbaus aus dem 15 Jahrhundert nbsp Kirche St Jakob und Erzdekanat vom Hradek aus gesehen nbsp Konig Wenzel II erteilt dem Kuttenberger Bergwerk seine Bergordnung nbsp Das Jesuitenkolleg nbsp Aktie der Vereinigte Landwirtschaftliche Zuckerfabrik in Kuttenberg von 18651142 grundete der Zisterzienserorden das Kloster Sedlec zu dessen Landereien das Gebiet des heutigen Kuttenberges gehorte Der Legende nach soll ein Monch bei der Arbeit auf einem Weinberg das erste Silber entdeckt haben Er markierte die Stelle mit seiner Kutte woraus der spatere Name Kuttenberg entstanden sein soll Wahrscheinlicher ist die Herleitung vom mittelhochdeutschen Wort kutta Grube 4 der auf den Bergbau verweist Die Monche stammten aus der Abtei Waldsassen in der Oberpfalz weshalb sie nach der Entdeckung dieser Silberlagerstatte ab 1260 deutsche Bergleute ansiedelten Die erste urkundliche Erwahnung von Cuthna Antiqua Alt Kutten die zur deutschen Grundung wurde ist aus dem Jahr 1289 bekannt Die Erzfunde losten einen wahren Silberboom aus Innerhalb kurzester Zeit siedelten sich zahlreiche Bergleute in dem vormals landlichen Gebiet an Der Schachtbetrieb wurde quasi direkt in der Stadt aufgenommen zwei Gopelwerke im Stadtgebiet erinnern noch heute daran Die Siedlung wuchs wie es typisch fur Bergbausiedlungen war rasch und planlos heran Konig Wenzel II von Bohmen verlieh der Stadt nach 1300 das Munzrecht Hier wurde bis 1547 der Prager Groschen gepragt Kuttenberg entwickelte sich als Schatzkammer des Landes und aufgrund der Einwohnerzahl zur zweitwichtigsten bohmischen Konigsstadt nach Prag 4 Albrecht von Habsburg belagerte 1304 die Stadt Das fuhrte zu einem beschleunigten Bau der heute noch in Teilen erhaltenen Stadtbefestigung Der damalige Reichtum der Stadt spiegelt sich in den noch heute erhaltenen Sakralbauten wieder Eine Urkunde von 1327 mit einem Verzeichnis der Magistratsmitglieder weist nur deutsche Namen auf 5 Das Kuttenberger Bergmannslied von 1414 ist eines der altesten uberlieferten deutschen Bergmannslieder 6 Sedletz 1422 und Kuttenberg 1424 wurden wahrend der Hussitenkriege durch hussitische Truppen gebrandschatzt und geschleift viele Bewohner wurden getotet worauf die wohlhabende meist deutsche Bevolkerung die katholisch geblieben war die Stadt aufgab und abwanderte 4 Erst ab 1470 erholte sich der Ort ohne seine ursprungliche Bedeutung wiederzuerlangen 1471 wurde Vladislav Jagiello hier zum bohmischen Konig gekront und 1485 der nach der Stadt benannte Kuttenberger Religionsfrieden zwischen Utraquisten und Katholiken Bohmens geschlossen 1489 entstand die Kuttenberger Bibel Bible kutnohorska die zweitalteste gedruckte tschechischsprachige Gesamtausgabe nach der Prager Bibel von 1488 Die altesten erhaltenen Wohngebaude stammen aus jener Zeit Mitte des 16 Jahrhunderts gingen die Lagerstatten zur Neige der Silberbergbau wurde stark zuruckgefahren die Pragung des Prager Groschens eingestellt und die Stadt verlor ihre Bedeutung fur Bohmen Insgesamt wurden zwischen 1290 und 1620 etwa 2 500 Tonnen Silber gefordert Ab dem Jahr 1627 kam es mit der Ansiedelung von Jesuiten zur Rekatholisierung der zumeist hussitisch utraquistischen Bevolkerung 1757 wurde nach der Schlacht am Tabor Berg bei Prag im Siebenjahrigen Krieg der Stadt das Munzrecht entzogen Der Neuaufbau nach zwei Stadtbranden 1770 und 1823 veranderte das Stadtbild am Ende des 19 Jahrhunderts kam es im Rahmen der damals aufstrebenden tschechischen Nationalbewegung zu ersten denkmalschutzerischen Bestrebungen Bis zum Ersten Weltkrieg war Kutna Hora Garnison der K u K Osterreich Ungarischen Armee 1914 war hier das Bohmische Infanterie Regiment Nr 21 Stab III IV Bataillon stationiert Am 22 April 1944 wurde in der stadtischen Kaserne bzw im Jesuitenkolleg die NPEA Bohmen eingerichtet 1961 wurde Kutna Hora zum stadtischen Denkmalschutzreservat 7 1995 wurde es in die Liste der UNESCO Kulturdenkmaler aufgenommen 2 Partnerstadte BearbeitenKutna Hora pflegt mit folgenden neun Stadten eine Stadtepartnerschaft 8 Deutschland nbsp Bingen am Rhein Deutschland Ungarn nbsp Eger Erlau Ungarn Italien nbsp Fidenza Italien Ukraine nbsp Kamjanez Podilskyj Ukraine Slowakei nbsp Kremnica Slowakei Frankreich nbsp Reims Frankreich Danemark nbsp Ringsted Danemark Vereinigtes Konigreich nbsp Stamford Lincolnshire Grossbritannien Polen nbsp Tarnowskie Gory PolenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Stadtteil Sedlec Bearbeiten nbsp Mittelschiff der Kirche Maria Himmelfahrt nbsp Im Beinhaus SedlecDie Kirche Maria Himmelfahrt kostel Nanebevzeti P Marie wurde zwischen 1280 und 1320 im gotischen Stil durch die Zisterzienser Bauhutte erbaut Im Dreissigjahrigen Krieg zerstort wurde sie von 1699 bis 1707 auf Veranlassung des Abtes Heinrich Snopek durch die Architekten Paul Ignaz Bayer und Giovanni Santini Aichel wiederhergestellt Dieser Denkmalkomplex gehort zu den bedeutendsten fruhen Kirchenbauwerken in Bohmen Die Kirche wurde auf Erlass von Konig Wenzel II im Stil des franzosischen Kathedralentyps errichtet Besonders erwahnenswert ist die gotische Monstranz ca 1390 die auf einen Entwurf aus der Prager Bauhutte von Peter Parler zuruckgeht 9 10 Das Verstreuen von Erde aus dem Heiligen Grab in Jerusalem liess den Friedhof von Sedlec fur die Christen auch ausserhalb Bohmens zu grosserer Bedeutung kommen Durch den Bergbau raumlich eingeschrankt durch Pestepidemie und Kriege belastet kam es zum Platzmangel Um weiterhin Bestattungen durchfuhren zu konnen wurde in den Gewolben unterhalb der im 14 Jahrhundert errichteten Friedhofskapelle ein Beinhaus das Ossarium Sedlec eingerichtet Die Pyramiden aus Gebeinen von rund 40 000 Menschen sind der Sage nach das Werk eines blinden Monchs des Zisterzienserordens um 1510 die sakralen Ausschmuckungen des Raums und das Herrichten der menschlichen Knochen ubernahm 1870 der Holzschnitzer Frantisek Rint 1970 drehte der tschechische Surrealist Jan Svankmajer den Kurzfilm Kostnice uber das Beinhaus Laut dem tschechischen Archaologen Filip Velimsky Institute of Archeology of the Academy of Sciences of the Czech Republic ASCR v v i sind 99 der Knochen menschlich nur 1 bestehen aus Holz Es handelt sich um die Knochen von 40 000 Toten die im Zuge von Bestattungstourismus von weither auch von Bayern Polen Belgien kamen und am Friedhof bestattet worden waren Die Knochen kamen aus Platzgrunden ins Beinhaus und wurden hier spater von Rint mit Chlorkalk prapariert desinfiziert und im Stil des spaten Barocks als Memento Mori zur Dekoration verwendet 11 Altstadt Bearbeiten Das historische Stadtzentrum wurde 1961 zum stadtischen Denkmalreservat erklart 7 Sakralbauten Bearbeiten nbsp Der Dom der heiligen BarbaraDer Bau der Kirche des heiligen Jakob und des Erzdekanats wurde um 1320 von der Zisterzienser Bauhutte begonnen und nach Bauabbruch etwa 1380 durch die Prager Hofbauhutte beendet Die St Jakobs Kirche wurde im Stil der Gotik erbaut der Sudturm wurde aus Kostengrunden nicht vollendet Der Nordturm gilt als hochster Kirchturm Bohmens Der Dom der heiligen Barbara wurde durch die Prager Hofbauhutte im Stil der Gotik errichtet Im Gegensatz zur Kirche des Heiligen Jakob orientiert sich die Architektur an franzosischen Vorbildern Der Baubeginn war 1403 nach Bauunterbrechung durch die Hussitenkriege wurde der Bau 1512 abgeschlossen Die Westfassade ist eigentlich ein Provisorium da das Kirchenschiff ursprunglich deutlich langer geplant war Das charakteristische dreispitzige Dach wurde erst im 19 Jahrhundert aufgesetzt Der Dom ist der heiligen Barbara der Schutzheiligen der Bergleute geweiht Zwischen 1734 und 1753 entstand die Kirche des heiligen Johannes von Nepomuk im Stil des spaten Barock dem Rokoko nach Planen des Baumeisters Franz Maximilian Kanka Die Kirche des Herzens Gottes am Ursulinenkloster wurde nach Planen des Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer zwischen 1738 und 1743 im Stil des Barock errichtet Das Ursulinerinnenkloster wurde dem Orden 1989 zuruckgegeben Unmittelbar vor dem Dom der heiligen Barbara entstand 1667 bis 1700 nach Entwurfen des Architekten Giovanni Domenico Orsi de Orsini das Gebaude des Jesuitenkollegs Die Galerie unterhalb des Jesuitenkollegs entstand auf einer kunstlich aufgeschutteten Terrasse und ist mit Darstellungen verschiedener Heiliger und ihrer Bedeutung geschmuckt Sie wurde zwischen 1703 und 1717 von Franz Baugut geschaffen Die Synagoge wurde 1902 errichtet Profanbauten Bearbeiten nbsp Der Steinerne Brunnen nbsp Historische Pflasterung am Welschen Hof nbsp Das Steinerne HausDie Burg tschechisch Hradek wurde erstmals 1312 erwahnt 1490 wurde sie durch den Bergbauunternehmer und Vertreter Konig Wenzels II Jan Smisek Vrochovist erworben und baulich verandert Aus dieser Zeit sind einige Kassettendecken und die konigliche Kapelle erhalten Heute dient das Hradek als Museum und Eingang zum mittelalterlichen Bergwerk Hier wird auch das Original der Ratsherrntafel aufbewahrt die nach dem Brand des Rathauses im Jahre 1770 gerettet werden konnte Eine Kopie befindet sich im UN Hauptquartier Der Welsche Hof entstand in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zur sicheren Aufbewahrung des Silbererzes und als Pragestatte des Prager Groschen Der Welsche Hof wurde im 14 Jahrhundert zur zentralen Munzstatte des bohmischen Konigreichs entwickelt Ende des 14 Jahrhunderts wurde er durch die Prager Hofbauhutte umgebaut Er wurde zur koniglichen Residenz es entstand die konigliche Kapelle mit der darunterliegenden Schatzkammer an deren gesicherter Tur die lateinische Aufschrift Noli me tangere Beruhre mich nicht noch heute zu erkennen ist Nach dem Entzug des Munzrechts 1724 durch kaiserliche Verfugung verlor der Welsche Hof seine Bedeutung und verfiel Auf Bestreben der Stadt wurde er Ende des 19 Jahrhunderts wiederhergestellt Die konigliche Kapelle wurde 1904 durch Frantisek und Marie Urban im Jugendstil ausgestaltet ohne dass ihre ursprungliche gotische Raumform verloren ging Das Steinerne Haus ist neben vielen anderen erhaltenen Burgerhausern Ausdruck des fruheren Reichtums Kuttenbergs Es wurde bereits vor der hussitischen Eroberung der Stadt errichtet Sein jetziges Aussehen erhielt es 1489 durch den Baumeister Briccius Gauske aus Gorlitz Die prunkvollen Verzierungen kunden noch heute vom Konnen dieses Baumeisters und Steinmetzen Die Stadt erwarb das Haus Ende des 19 Jahrhunderts und liess es 1901 bis 1902 als Museum umgestalten Kuttenberg hatte auf Grund des Bergbaus und der damit zusammenhangenden Absenkung des Grundwassers Probleme mit der Wasserversorgung Das Wasser wurde mittels Pumpwerk und Rohrleitungen in Wasserreservoirs innerhalb der Stadt geleitet Der Steinerne Brunnen ist eines dieser offentlichen Wasserentnahmestellen aus dem 15 Jahrhundert Die reichen Verzierungen im Stil der Gotik sind Ausdruck des Reichtums aber auch des Kunstsinns der Burger Kuttenbergs Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Am letzten Wochenende im Juni wird jahrlich das zweitagige Mittelalterfest Konigliches Versilbern Kralovske stribreni veranstaltet Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten1870 erhielt Kutna Hora Anschluss an das Eisenbahnnetz danach kam es zu einer verhaltenen Industrialisierung So entstand zu dieser Zeit die Tabakwarenfabrik im Stadtteil Sedlec die sich noch heute an die gotische Kirche anschliesst Der im Zweiten Weltkrieg begonnene Abbau von Blei und Zinnerzen endete 1991 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Mikulas Dacicky z Heslova 1555 1626 Schriftsteller und Adeliger Daniel Stolz von Stolzenberg auch Daniel Stolcius von Stolcenberg 1600 nach 1644 Astrologe Alchemist Poet und Arzt Johann Ulrich Dobrzenski von Dobrzeniec 1623 1670 kurbrandenburgischer Diplomat Wenzel Bernard Ambrozy 1723 1806 Historienmaler Johann von Callot 1763 1809 Artillerieoffizier Anton Fiala 1792 1857 osterreichischer Kaufmann und Politiker Adolf von Thierry 1803 1867 Polizeiminister im Kaisertum Osterreich Jan Erazim Vocel 1803 1871 Dichter Prahistorischer Archaologe Kulturhistoriker und nationaler Wiedererwecker Josef Kajetan Tyl 1808 1856 Dramatiker Emanuel Kratky 1824 1901 Redemptorist und Maler Heinrich Mitsch 1826 1903 Industrieller John Nepomucene Jaeger 1844 1924 Benediktiner 1 Abt der St Procopius Abbey in Lisle USA Carl Demel 1858 1915 Architekt Gabriela Preissova geborene Sekerova 1862 1946 Pseudonym Matylda Dumontova Schriftstellerin Dramaturgin und Vertreterin des idealisierten Realismus Frantisek Slavik 1876 1957 Mineraloge und Geologe Ludmila Jankovcova 1897 1990 sozialdemokratische spater kommunistische Politikerin Frantisek Zelenka 1904 1944 Architekt und Buhnenbildner Jiri Orten 1919 1941 Dichter Milos Vavruska 1924 2003 Schauspieler Josef Rut 1926 2007 Komponist Geiger und Musikwissenschaftler Dagmar Lieblova 1929 2018 Germanistin Ubersetzerin und Holocaustuberlebende Miroslav Florian 1931 1996 Dichter und Ubersetzer Vratislav Mazak 1937 1987 Wissenschaftler und Zoologe Karel Belina 1947 Bergsteiger Bernard Safarik 1948 schweizerisch tschechischer Regisseur und Publizist Josef Kajnek 1949 katholischer Weihbischof in Tschechien Radka Denemarkova 1968 Schriftstellerin Ubersetzerin und Journalistin Pavlina Storkova 1980 Schauspielerin Alena Mills 1990 als Alena Polenska Eishockey und InlinehockeyspielerinPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Smil Flaska von Pardubitz 1349 1403 Schriftsteller Ulrich V von Neuhaus auch Ulrich V von Hradec tschechisch Oldrich V z Hradce 1421 hochster Munzmeister von Bohmen Matthias Rejsek auch Matej Rejsek um 1445 1506 Steinmetz Bildhauer Baumeister und Architekt der Spatgotik arbeitete am Bau des Doms der heiligen Barbara Johann Schulz von Felsdorf tschechisch Jan Sultys z Felsdorfu 1560 1621 Primator von Kuttenberg Bedrich Bridel 1619 1680 Schriftsteller und Jesuiten Missionar Peter Johann Brandl 1668 1735 Barockmaler lebte zuletzt und starb in Kuttenberg Franz Martin Katterbauer 1730 Bildhauer Bernhard Anton Katterbauer 1779 BildhauerLiteratur BearbeitenChristoph Kaufmann Kurztrip nach Kutna Hora Kuttenberg Reisefuhrer in Bohmens Schatzkammer Duck Media Berlin 2017 ISBN 978 3 930748 05 1 Johann Georg Megerle von Muhlfeld Merkwurdigkeiten der koniglichen freien Bergstadt Kuttenberg und des daselbst befindlichen uralten Silberbergwerkes Sollinger Wien 1825 Digitalisat Illustrirte Chronik von Bohmen herausgegeben vom Verein vaterlandischer Gelehrter und Kunstler Band 1 Prag 1852 S 39 43 und S 111 114 Jiri Podrazil Vladislav Dudak Kuttenberg Baset Prag 2002 ISBN 80 86223 66 3 Schatze der Welt Erbe der Menschheit Die Denkmaler aus der UNESCO Liste des Welterbes Chronik Verlag Munchen u a 1999 ISBN 3 577 14525 0 Rolf Tomann Hrsg Die Kunst der Gotik Architektur Skulptur Malerei Konemann Koln 1998 ISBN 3 89508 313 5 Filip Velimsky Grundung Struktur und Entwicklung der mittelalterlichen Bergstadt Kutna Hora Kuttenberg aus Sicht der Archaologie der Montanarchaologie und der Geschichte In Yves Hoffmann Uwe Richter Hrsg Die Fruhgeschichte Freibergs im uberregionalen Vergleich Stadtische Fruhgeschichte Bergbau fruher Hausbau Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2013 ISBN 978 3 95462 132 3 S 327 336 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kutna Hora Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Kuttenberg in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Kutna Hora Website der Stadt tschechisch englisch deutsch Kutna Hora Kultur Touristik und Freizeit auf destinace kutnahora cz deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB a b Kutna Hora Historical Town Centre with the Church of St Barbara and the Cathedral of Our Lady at Sedlec auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch a b c d e Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Band 1 5 Ceska akademie ved a umeni Prag 1947 1960 a b c Kutna Hora Kuttenberg In ask enrico com Abgerufen am 7 Januar 2018 J Heidemann Heinrich von Karnten als Konig von Bohmen In Historische Commission der Koniglichen Bayerischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Forschungen zur deutschen Geschichte Nr 9 Dietrichsche Buchhandlung Gottingen 1869 S 494 google at abgerufen am 7 Januar 2018 Otto Bockel Das deutsche Volkslied Nachdruck der Zweiten Ausgabe von 1924 Auflage Verone 2016 S 77 f google at abgerufen am 7 Januar 2018 a b Kutna Hora mestska pamatkova rezervace USKP 1005 In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Partnerska mesta Mesto Kutna Hora abgerufen am 2 Mai 2022 tschechisch Jaroslav Pesina Karel Kibic Red ABC kulturnich pamatek Panorama Praha 1985 S 467 468 Emanuel Poche Kunstdenkmaler in der Tschechoslowakei Bohmen und Mahren Edition Leipzig Leipzig 1986 ISBN 3 361 00071 8 S 437 438 Die 3 unheimlichsten Orte in Europa Eine Kirche mit Skulpturen aus Knochen Karlotta Arnold Sarah Schuch Frank Gensthaler in 400 Jahre alte Kirche taucht aus dem Wasser auf galileo tv 2012 19 Oktober 2015 abgerufen am 22 Oktober 2015 Stadte und Gemeinden im Okres Kutna Hora Bezirk Kuttenberg Adamov Bernardov Bile Podoli Bludov Bohdanec Brambory Bratcice Cirkvice Caslav Cejkovice Cerniny Cervene Janovice Cestin Dobrovitov Dolni Pohled Drobovice Hlizov Horka I Horka II Horky Horusice Hostovlice Hrabesin Chaberice Chlistovice Chotusice Kacov Kluky Kobylnice Kosice Krchleby Kresetice Kutna Hora Ledecko Malesov Miskovice Mocovice Nepomerice Nove Dvory Okresanec Onomysl Opatovice I Pabenice Pertoltice Petrovice I Petrovice II Podveky Potehy Rasovice Rataje nad Sazavou Rohozec Rendejov Samopse Semtes Schorov Slavosov Sobesin Sounov Stankovice Starkoc Stary Kolin Sudejov Suchdol Svaty Mikulas Sebestenice Stipoklasy Trebesice Trebetin Trebonin Tupadly Uhlirske Janovice Umonin Uzice Vavrinec Vidice Vinare Vlacice Vlastejovice Vlkanec Vodranty Vrdy Zabori nad Labem Zbizuby Zbraslavice Zbysov Zruc nad Sazavou Zaky Zehusice Zleby Welterbestatten in Tschechien Kulturerbe Altstadt von Prag 1992 Altstadt von Cesky Krumlov 1992 Altstadt von Telc 1992 Wallfahrtskirche Zelena Hora 1994 Altstadt von Kutna Hora mit Dom der hl Barbara und Marienkirche von Sedlec 1995 Kulturlandschaft Lednice Valtice 1996 Historisches Dorf Holasovice 1998 Schloss und Park Kromeriz 1998 Schloss Litomysl 1999 Dreifaltigkeitssaule in Olomouc 2000 Villa Tugendhat 2001 Judisches Viertel und Basilika St Prokop in Trebic 2003 Kladruby nad Labem 2019 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Bedeutende Kurstadte Europas Franzensbad Karlsbad Marienbad 2021 Zatec und die Landschaft des Saazer Hopfens 2023 Naturerbe Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas Jizerskohorske buciny 2021 Normdaten Geografikum GND 4098868 5 lobid OGND AKS VIAF 153661033 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kutna Hora amp oldid 236000241