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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Asteroiden siehe 274300 UNESCO Die UNESCO von englisch United Nations Educational Scientific and Cultural Organization fur Osterreich und Schweiz Organisation der Vereinten Nationen fur Erziehung Wissenschaft und Kultur 1 2 in Deutschland Organisation der Vereinten Nationen fur Bildung Wissenschaft und Kultur 3 ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 17 rechtlich selbststandigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen Sie hat ihren Sitz in Paris Frankreich Derzeit hat die UNESCO 193 Mitgliedsstaaten und 11 assoziierte Mitglieder Stand November 2020 Organisation der Vereinten Nationen fur Bildung Wissenschaft und KulturUnited Nations Educational Scientific and Cultural OrganizationOrganisationsart SonderorganisationKurzel UNESCO YuNESKO JUNESKO Leitung Frankreich Audrey Azoulay Generaldirektorin Korea Sud Lee Byong hyun Vorsitzender des Exekutivrats Gegrundet 16 November 1945Hauptsitz Paris Frankreich FrankreichOberorganisation Vereinte Nationenen unesco org Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 1 1 Erziehung 1 2 Wissenschaften 1 3 Kultur 1 4 Medienpolitik 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Grundung und Anfange 2 3 Deutschsprachige Lander 2 4 Zunahme der Zahl der Mitgliedsstaaten 2 5 Vorubergehender Austritt der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Konigreichs 2 6 Streit um Palastina 2 7 Austritt der USA und Israels 3 Generaldirektoren 4 Organisationsstruktur der UNESCO 4 1 Generalkonferenz 4 2 Exekutivrat 4 3 Vorsitzende des Exekutivrats 4 4 Sekretariat 4 5 UNESCO Regionen 4 6 Nationalkommissionen 4 7 Partnerorganisationen 5 Einrichtungen Initiativen Forderprogramme 6 Institute und Zentren 7 Preise 8 Siehe auch 9 Dokumentarfilme 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAufgaben Bearbeiten Teilansicht des UNESCO Gebaudes in Paris Japanischer Garten oder Garten des Friedens beim UNESCO Hauptquartier Modellansicht des UNESCO HauptquartiersZu den Aufgabengebieten der UNESCO gehoren die Forderung von Erziehung Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information Ihr Grundungsvertrag wurde am 16 November 1945 von 37 Staaten in London unterzeichnet und trat am 4 November 1946 nach der Ratifikation durch 20 Staaten in Kraft Erster Generaldirektor war Julian Huxley Aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges zogen die Grundungsstaaten die folgende Lehre Ein ausschliesslich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen beruhender Friede kann die einmutige dauernde und aufrichtige Zustimmung der Volker der Welt nicht finden Friede muss wenn er nicht scheitern soll in der geistigen und moralischen Solidaritat der Menschheit verankert werden Weiter aus der Praambel der Verfassung der UNESCO Da Kriege im Geist der Menschen entstehen muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden Erziehung Bearbeiten Im Bereich der Erziehung setzt sich die UNESCO vor allem dafur ein bis zum Jahre 2015 veraltet weltweit Bildung fur alle Education For All EFA zu erreichen Hierzu haben sich 164 Lander verpflichtet sechs Bildungsziele zu erreichen Auch die Gesundheitserziehung zur Drogen und AIDS Pravention sowie der Wiederaufbau des Bildungswesens in Katastrophen und Krisengebieten gehoren zum Wirkungsfeld Die UNESCO setzt sich auch fur eine demokratische Erziehung auf Basis der Menschenrechte ein Ausserdem entwickelte die UNESCO mit der ISCED International Standard Classification of Education eine Klassifikation zur Charakterisierung von Schulsystemen Wichtiger Bestandteil der Arbeit der UNESCO ist die Organisation interregionaler und internationaler Konferenzen zum Thema Bildung Erziehung wie etwa die Konferenz zur Erwachsenenbildung CONFINTEA Zum Aufgabenbereich der UNESCO gehoren zudem das UNESCO Schulprojekt und die UNESCO Lehrstuhle Die UNESCO koordinierte auch die UN Dekade Bildung fur nachhaltige Entwicklung 2005 2014 Wissenschaften Bearbeiten Im wissenschaftlichen Bereich fordert die UNESCO vorrangig die zwischenstaatliche Zusammenarbeit in der Ozeanographie Hydrologie Geologie und Umweltwissenschaften mit dem Hauptziel des Erhalts der biologischen Arten und der Trinkwasserressourcen Die Folgen des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts der Biowissenschaften haben den Bedarf an international ubereinstimmenden Werten Grundsatzen und Normen der Bioethik erhoht 4 Die UNESCO hat darauf reagiert und in den vergangenen Jahren drei volkerrechtlich nicht bindende Erklarungen im Bereich von Wissenschaft und Menschenrechten ausarbeiten lassen die von der Generalkonferenz jeweils einstimmig verabschiedet wurden Allgemeine Erklarung uber das menschliche Genom und Menschenrechte 1997 Internationale Erklarung uber humangenetische Daten 2003 Allgemeine Erklarung uber Bioethik und Menschenrechte 2005 Kultur Bearbeiten Die UNESCO betraut die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten von 1954 das wichtigste Werkzeug zur Bewahrung von Kulturgut und die Konvention gegen illegalen Handel mit Kulturgut von 1970 das Werkzeug gegen Plunderung 2001 entstand die Konvention zum Schutz des Kulturerbes unter Wasser womit eine wichtige Lucke im geographischen Abdeckungsgebiet der Haager Konvention geschlossen wurde Das Welterbekomitee der UNESCO verwaltet das Welterbe der Menschheit Welterbekonvention von 1972 welches eine besondere Auszeichnung mit Bewahrungspflicht darstellt Es setzt sich aus dem Weltkultur und Weltnaturerbe zusammen womit die UNESCO ihre Agenden auch in den Bereich der Landschaften und Naturgebilde ausdehnte entsprechend dem Begriff des Naturdenkmals Hinsichtlich Kulturguterschutz besteht eine enge Partnerschaft zwischen der UNESCO und Blue Shield International 5 6 Da bei vielen Kriegen und Unruhen die Bewegungsfreiheit des Vereinte Nationen Personals wegen Sicherheitsbedenken deutlich eingeschrankt ist wird Blue Shield aufgrund seiner Struktur als besonders geeignet angesehen um flexibel und autonom in bewaffneten Konflikten zu handeln Das betrifft auch die Zusammenarbeit der UNESCO mit Blue Shield zur Erhebung von zu schutzenden Kulturgut die Erstellung von No strike lists die Verknupfung ziviler und militarischer Strukturen und die Ausbildung von lokalem militarischen Personal hinsichtlich Schutz von Kulturgut 7 8 9 Schon 1970 wurde das Programm Man and Biosphere MAB ins Leben gerufen welches die enge Verflechtung von Kulturleistungen und Umwelt betont Zu diesem Programm gehoren auch die Biospharenreservate als Modellregionen Daher ist die UNESCO auch im Umwelt und Naturschutz engagiert in Folge des Programms entstanden wichtige weltweite Konventionen etwa uber die biologische Vielfalt Biodiversitat 1982 wurde bei der UNESCO Weltkulturkonferenz Mondiacult in Mexiko ein erneut erweiterter Kulturbegriff festgeschrieben Die 126 Teilnehmer Staaten nahmen damit eine konzeptionelle Entwicklung zur Kenntnis im Grunde ging es darum den elitaren bildungsburgerlichen Kulturbegriff und den europalastigen Fokus auf Kulturgut als Bauwerke und Werke der bildenden Schonen Kunste im musealen Sinne abzulosen 2005 hat die UNESCO das Ubereinkommen zum Schutz und zur Forderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen verabschiedet eine Magna Charta der Kulturpolitik In diesen Kontext gehoren auch das Weltdokumentenerbe im Rahmen des Programms Memory of the World MOW von 1992 das als Gedachtnis der Welt auf die materiellen Zeugnisse bedeutender geistiger Kulturleistungen fokussiert alte Handschriften originale Urkunden Bibliotheken u a Im Oktober 2003 wurde die Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes verabschiedet Das Ubereinkommen trat am 20 April 2006 in Kraft Schon das Vorgangerprogramm Meisterwerke des mundlichen und immateriellen Erbes der Menschheit schutzte von 1997 bis 2006 mundliche Ausdrucksformen wie Mythen Epen und Erzahlungen sowie darstellende Kunste Musik Tanz Spiele Brauche handwerkliche Fahigkeiten und andere kunstlerische Ausdrucksformen die sich nicht in einem materiellen Werkbegriff aussern Medienpolitik Bearbeiten Im Bereich Kommunikation und Information setzt sich die UNESCO mit den Problemen der Informationsgesellschaft auseinander Sie engagiert sich fur die Pressefreiheit und den Informationszugang indem sie unter anderem in Entwicklungslandern Medienkompetenz vermittelt Journalisten ausbildet und Radiostationen bzw Nachrichtenagenturen aufbaut Die UNESCO betreibt unter dem Kurzel EOLSS Encyclopedia Life Support Systems 10 eine grosse wissenschaftliche Online Enzyklopadie Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Als Vorgangerinstitution gilt das dem Volkerbund angegliederte Institut International de Cooperation Intellectuelle IICI das im Januar 1926 in Paris seine Arbeit aufnahm 11 Das IICI wiederum war ins Leben gerufen worden weil die 1922 gegrundete Commission International de Cooperation Intellectuelle CICI der vierzehn Mitglieder unter anderem Albert Einstein Henri Bergson Marie Curie und Gonzague de Reynold angehorten als wenig schlagkraftig galt Das IICI wurde deshalb als Exekutivorgan der weiterhin bestehenden CICI gegrundet und wurde vor allem von Frankreich unterstutzt das auch den uberwiegenden Teil des Personals stellte und 80 Prozent der Kosten des Instituts trug Hauptaufgaben des IICI waren Fragen des Urheberrechts und geistigen Eigentums sowie von Ubersetzungen der Statistik im Kulturbereich und der moralischen Abrustung das heisst das IICI sollte komplementar zum Volkerbund wirken dessen Hauptaufgabe die Friedenssicherung durch politische Massnahmen wie etwa Abrustung und Streitschlichtung war indem es die Friedensbereitschaft der Volker durch erzieherische und kulturelle Massnahmen starkte Seit 1942 fuhrte der britische Erziehungsminister Lord Butler in London Gesprache mit Amtskollegen aus acht europaischen Exilregierungen Ziel war der Wiederaufbau von Bildung und Kultur nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa Die Sowjetunion weigerte sich ausdrucklich an den Beratungen teilzunehmen Geplant waren zunachst bilaterale Vertrage zwischen den beteiligten Staaten Nachdem jedoch die Grundung der Vereinten Nationen beschlossen war begann im Fruhjahr 1944 der Kreis um Butler eine ahnliche Struktur fur Bildung und Kultur unter dem Dach der spateren UNO und mit Sitz in London zu entwickeln Ein erster Entwurf fur die UNESCO Verfassung datiert auf den April 1944 Ab diesem Zeitpunkt beteiligten sich auch die Vereinigten Staaten an den Beratungen Die europaischen Teilnehmer hofften auf US Finanzhilfen fur die Zeit nach dem Krieg Auf amerikanischer Seite wollte man die UNESCO fur die Gestaltung eines demokratischen Europa nach den eigenen Planen nutzen 12 Grundung und Anfange Bearbeiten Am 16 November 1945 unterzeichneten in London 37 Staaten die Verfassung der UNESCO Die von der Grundungskonferenz gebildete Vorbereitende Kommission bereitete im Anschluss die erste UNESCO Generalkonferenz sowie die Entwurfe fur Programm und Haushalt der Organisation vor 13 Alfred Zimmern wurde am 3 Dezember 1945 zum ersten Generalsekretar gewahlt Im Marz 1946 trat Julian Huxley dessen Nachfolge an 13 Am 4 November 1946 trat mit der Hinterlegung der 20 Ratifizierungsurkunde durch Griechenland die Verfassung der UNESCO offiziell in Kraft 13 Im Jahr 1946 wurde der Sitz von London nach Paris verlegt Neuer Sitz der Vorbereitenden Kommission wurde am 16 September 1946 das Hotel Majestic auf der Avenue Kleber 13 Das Londoner UNESCO Buro wurde im April 1947 geschlossen 13 1958 wurde der Neubau an der Place de Fontenoy fertiggestellt und ist seitdem Hauptsitz der UNESCO 14 Deutschsprachige Lander Bearbeiten Luxemburg trat am 27 Oktober 1947 der UNESCO bei Osterreich folgte am 13 August 1948 als 40 Mitglied vertreten durch die Standige Vertretung Osterreichs bei der UNESCO 15 Die Schweiz wurde am 18 Januar 1949 Mitglied 16 Am 11 Juli 1951 wurde die Bundesrepublik Deutschland Mitglied der UNESCO vertreten durch die Standige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO im November 1972 auch die Deutsche Demokratische Republik Liechtenstein ist bis heute Stand 2017 zwar Mitglied der Vereinten Nationen aber kein UNESCO Mitgliedsstaat Zunahme der Zahl der Mitgliedsstaaten Bearbeiten Siehe auch Liste der Mitgliedstaaten der UNESCO Im Verlauf der Entkolonialisierung in den 1950er bis 1970er Jahren traten zahlreiche neu entstandene Staaten der UNESCO bei so dass die Zahl der Mitgliedsstaaten von 59 im Jahr 1950 auf 99 1960 125 1970 153 1980 und 159 1990 anstieg 1955 verliess die Sudafrikanische Union einer der Grundungsstaaten die UNESCO da diese zu einem Forum fur anti sudafrikanische Agitatoren geworden sei 17 Nach Ende des Apartheid Regimes trat Sudafrika 1994 wieder bei Die Republik China die ebenfalls zu den Grundungsstaaten gehorte wurde 1971 infolge der Resolution 2758 der UN Generalversammlung aus der UNESCO gedrangt und an ihrer Stelle die Volksrepublik China aufgenommen Auch Portugal war zwischen 1972 und 1974 dem Jahr der Nelkenrevolution nicht Mitglied Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 kamen 12 ehemalige Sowjetrepubliken hinzu wahrend Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion fungierte 18 Derzeit hat die UNESCO 193 Mitgliedsstaaten und 11 assoziierte Mitglieder Stand November 2020 19 20 Vorubergehender Austritt der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Konigreichs Bearbeiten Zwischen den Vereinigten Staaten und der UNESCO kam es mehrfach zu ernsthaften Differenzen Im Jahr 1974 stellte der amerikanische Kongress auf Empfehlung des damaligen Prasidenten Gerald Ford die Zahlungen an die UNESCO vorubergehend ein nachdem diese in einer Resolution die Palastinensische Befreiungsorganisation PLO anerkannt und den Staat Israel verurteilt hatte 21 Am 29 Dezember 1983 leitete die Regierung Reagan das Ende ihrer UNESCO Mitgliedschaft mit einem Schreiben an die Vereinten Nationen ein 22 am 19 Dezember 1984 verkundeten sie offiziell den Austritt der USA zum Jahresende 23 Zur Begrundung hiess es die UNESCO sei linksgerichtet politisiert und ihre Finanzen seien vollig in Unordnung Die Kritik fokussierte sich stark auf den damaligen Generalsekretar Amadou Mahtar M Bow einen senegalesischen Muslim dem ein geldverschwendendes Patronage System vorgeworfen wurde 24 25 Zum Jahresende 1984 wurde der Austritt wirksam Zum 31 Dezember 1985 verliess auch das Vereinigte Konigreich UK unter Premierministerin Margaret Thatcher mit ahnlichen Argumenten und Bedenken wegen der befurchteten Einschrankung der Pressefreiheit durch die neue Weltinformations und kommunikationsordnung die UNESCO trat ihr im Jahr 1997 unter Premierminister Tony Blair aber wieder bei 26 Singapur trat zeitgleich mit Grossbritannien aus und kehrte am 8 Oktober 2007 wieder in die UNESCO zuruck 16 27 Die USA damals regiert vom Kabinett George W Bush trat im Jahr 2003 nach 19 Jahren der Abwesenheit der UNESCO wieder bei 21 28 Streit um Palastina Bearbeiten Abstimmung am 31 Oktober 2011 uber die UNESCO Mitgliedschaft der Palastinensischen Autonomiegebiete Nein 14 Enthaltung 52 Ja 107 Nicht anwesend oder nicht stimmberechtigt wegen ausstehender Mitgliedsschaftsbeitrage 21 Am 31 Oktober 2011 beschloss die UNESCO Generalkonferenz mit 107 gegen 14 Stimmen bei 52 Enthaltungen Palastina als offizielles Mitglied aufzunehmen Die 14 Gegenstimmen kamen von Australien Deutschland Israel Kanada Litauen den Niederlanden Palau Panama Samoa den Salomonen Schweden der Tschechischen Republik den Vereinigten Staaten und Vanuatu Zu den Staaten die sich enthielten gehorten die Schweiz und das Vereinigte Konigreich Fur die Aufnahme stimmten unter anderen Osterreich Frankreich Russland China und Indien 29 30 Danach reduzierten die Vereinigten Staaten die zu diesem Zeitpunkt etwa ein Funftel des UNESCO Budgets finanzierten ihre Beitragszahlungen zur UNESCO Zur Begrundung hiess es dass die Aufnahme Palastinas die internationalen Bemuhungen um einen gerechten dauerhaften Frieden im Nahen Osten unterminieren wurde 31 Wegen des Zahlungsboykotts verloren die USA und Israel im November 2013 ihr Stimmrecht 32 Fur 2016 2017 betrug der regulare UNESCO Haushalt insgesamt 653 Millionen US Dollar Durch die Aussetzung der Beitragszahlungen der USA und Israels stand allerdings nur ein Ausgabenplan in Hohe von 518 Millionen US Dollar zur Verfugung 33 Austritt der USA und Israels Bearbeiten Am 18 Oktober 2016 verabschiedete die UNESCO auf Antrag arabischer Mitgliedsstaaten eine Resolution unter dem Titel Sicherstellung des Kulturerbes Palastinas und des eigenstandigen Charakters Ost Jerusalems in der die Bedeutung der alten Stadt Jerusalem fur die drei monotheistischen Religionen betont wurde Allerdings wurde der Tempelberg nur mit seinem arabisch islamischen Namen al Haram al Sharif bezeichnet die viel alteren judischen Verbindungen und die Bezeichnung Zion blieben unerwahnt Israel wurde ausserdem wegen angeblicher Gewalt gegen islamische Pilger und wegen archaologischer Ausgrabungen kritisiert Daraufhin stellte Israel seine Zusammenarbeit mit der UNESCO vorlaufig ein 34 Die Entscheidung der UNESCO vom 7 Juli 2017 die Altstadt von Hebron zum palastinensischen Weltkulturerbe zu erklaren fuhrte zu Protesten der israelischen Diplomaten weil die judischen Verbindungen zu Hebron z B Beerdigungsort einiger Erzvater antike Hauptstadt Israels vor Jerusalem verschwiegen wurden 35 36 Am 12 Oktober 2017 erklarten zunachst die US Regierung und Stunden spater die israelische Regierung den Austritt aus der UNESCO zum 31 Dezember 2018 37 Als Anlass galt neben den bisherigen Unstimmigkeiten die mogliche Wahl des Katarers Hamad bin Abdulasis al Kawari dem Antisemitismus vorgeworfen wird zum Generaldirektor der Organisation 38 Kawari unterlag dann im Exekutivrat in der Stichwahl der franzosischen Kandidatin Audrey Azoulay 39 Dem vorausgegangen war eine Kritik von US Prasident Donald Trump dass die Vereinten Nationen nicht die ihr gesetzten Ziele erreicht hatten Trump kritisierte auch den nach seiner Ansicht uberproportionalen Anteil der USA an den regularen Ausgaben der Vereinten Nationen 22 und an den Ausgaben fur friedenserhaltende Massnahmen 28 40 Auch kritisierten die USA dass Diktatoren wie etwa der syrische Diktator Baschar al Assad weiterhin in einem Menschenrechts Ausschuss der UNESCO sitzen 41 Die USA streben stattdessen den Status eines permanenten Beobachters bei der UNESCO an um weiterhin ihre Sichtweise und Expertise bei einigen wichtigen Aktivitaten der Organisation einzubringen 42 Ende Dezember 2017 reichte der israelische Ministerprasident Benjamin Netanjahu den Austritt Israels aus der UNESCO formell ein 43 der zum 31 Dezember 2018 zusammen mit dem Austritt der USA wirksam wurde 44 Im Juni 2023 kundigte die Regierung der Vereinigten Staaten ihren Wiederbeitritt zur UNESCO an der im Juli 2023 auf der Grundlage eines konkreten Finanzierungsplans erfolgen soll Audrey Azoulay bezeichnete diese Entscheidung als starken Akt des Vertrauens in die UNESCO und den Multilateralismus Die Ruckkehr der USA wurde durch eine Vereinbarung ermoglicht die der US Kongress im Dezember 2022 getroffen hatte um finanzielle Beitrage an die UNESCO zu genehmigen Die USA haben sich bereit erklart ausstehende Zahlungen in Hohe von rund 600 Millionen US Dollar zu begleichen Die US Regierung begrundete den Wunsch nach einem Wiedereintritt unter anderem mit der Notwendigkeit Einfluss auf die Diskussion uber Regeln und Standards fur kunstliche Intelligenz zu nehmen 45 46 47 Generaldirektoren BearbeitenAm 13 Oktober 2017 wurde die ehemalige franzosische Kulturministerin Audrey Azoulay mit 30 gegen 28 Stimmen durch den UNESCO Exekutivrat zur kunftigen Direktorin der UNESCO gewahlt Ihr Gegenkandidat war der katarische Diplomat Hamad bin Abdulasis al Kawari Die Wahl wurde am 10 November 2017 von der Generalkonferenz der 195 Mitgliedstaaten der UNESCO bestatigt 48 Am 15 November 2017 begann die Amtsperiode der neuen Generaldirektorin 49 Audrey Azoulay Generaldirektorin der UNESCO seit 15 November 2017Bisherige Generaldirektoren der UNESCO Nr Name Herkunftsland Amtsperiode1 Julian Huxley Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1946 19482 Jaime Torres Bodet Mexiko 1934 Mexiko 1948 19523 John Wilkinson Taylor Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten amtierend 1952 19534 Luther Evans Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1953 19585 Vittorino Veronese Italien Italien 1958 19616 Rene Maheu Frankreich Frankreich 1961 1974 amtierend 19617 Amadou Mahtar M Bow Senegal Senegal 1974 19878 Federico Mayor Zaragoza Spanien Spanien 1987 19999 Kōichirō Matsuura Japan Japan 1999 200910 Irina Bokowa Bulgarien Bulgarien 2009 201711 Audrey Azoulay Frankreich Frankreich seit 2017Organisationsstruktur der UNESCO BearbeitenOrgane der UNESCO sind die Generalkonferenz der Exekutivrat und das Sekretariat an dessen Spitze ein Generaldirektor steht Generalkonferenz Bearbeiten 37 Generalkonferenz der UNESCO am 7 November 2013Die Generalkonferenz General Conference ist das oberste Entscheidungs und Kontrollorgan der UNESCO Sie tritt seit 1954 alle zwei Jahre zu einer ordentlichen Tagung in Paris zusammen Ein Staat eine Stimme gilt als Grundsatz in der Generalkonferenz ein Prinzip das auch in der Mehrzahl der anderen Sonderorganisationen sowie der Generalversammlung der Vereinten Nationen Anwendung findet Die Generalkonferenz ist Entscheidungstrager denn sie bestimmt die Zielsetzung und die allgemeinen Richtlinien der Arbeit der Organisation und beschliesst uber die ihr vom Exekutivrat vorgelegten Programme und hat das Budgetrecht Die politische Zielsetzungen und die Arbeitsrichtlinien werden festgelegt wobei ein vom Sekretariat in Abstimmung mit den Mitgliedsstaaten vorgelegtes zweijahriges Arbeitsprogramm als Diskussionsgrundlage dient Ferner beruft sie internationale Staatenkonferenzen ein nimmt internationale Empfehlungen oder Ubereinkommen an und erortert die Berichte der Mitgliedstaaten an die Organisation uber die Massnahmen zur Umsetzung von Empfehlungen und Ubereinkommen Die Generalkonferenz wahlt auch die Mitglieder des Exekutivrates fur eine vierjahrige Amtszeit der seit 1995 aus 58 Mitgliedern besteht und normalerweise zweimal jahrlich zusammentritt Parallel zur Generalkonferenz tagt diese auch in wichtigen Komitees und Kommissionen General Committee Koordinierung der Arbeit der Kommissionen etc PRX Commission Programm und Budget ED Commission Bildung SC Commission Naturwissenschaften SHS Commission Sozial und Geisteswissenschaften CLT Commission Kultur CI Commission Kommunikation und Information ADM Commission Personalmanagement und Mittelverwendung Credentials Committee Wahlberechtigung Nominations Committee Wahlen Legal Committee Rechtsfragen PlenumExekutivrat Bearbeiten Der Exekutivrat fungiert als Bindeglied zwischen Generalkonferenz und Sekretariat Er ist fur die Vorbereitungen der Tagesordnung der Generalkonferenz die Prufung des Arbeitsprogramms und des entsprechenden Haushaltsplans sowie fur die Uberwachung des vom Sekretariat verabschiedeten Arbeitsprogramms zustandig Hinsichtlich der Zusammensetzung des Exekutivrats ist im Laufe der letzten 50 Jahre eine zunehmende Verstaatlichung festzustellen Bis 1954 galten die Mitglieder als Privatpersonen gewahlt als Vertreter des Geisteslebens die im Auftrag der Generalkonferenz handeln sollten Gemass einem Vorschlag der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Konigreichs gelten die Vertreter nunmehr nicht mehr als unabhangig sondern zugleich als Politiker welche die Staaten vertreten aus denen sie stammen Seit 1976 konnen die Regierungen daruber hinaus ihre Vertreter vor dem Ablauf ihrer vierjahrigen Amtszeit und unabhangig von deren Zustimmung abberufen und ersetzen lassen Gewahlt werden nach Artikel V Absatz 2 der UNESCO Verfassung solche Personlichkeiten die uber die notwendige Erfahrungen und Fahigkeiten verfugen um die administrativen und exekutiven Pflichten des Rates zu erfullen Exekutivrat 50 Amtszeit Gruppe IWesteuropa und Nordamerika 9 Platze Gruppe IIOsteuropa 7 Platze Gruppe IIILateinamerika und Karibik 10 Platze Gruppe IVAsien und Pazifik 12 Platze Gruppe V a Afrika 14 Platze Gruppe V b Arabische Staaten 6 Platze 2019 23 Deutschland DeutschlandFrankreich FrankreichItalien ItalienNiederlande NiederlandeSchweiz SchweizSpanien Spanien Polen PolenRussland Russland Serbien SerbienUngarn Ungarn Argentinien ArgentinienBrasilien BrasilienDominikanische Republik Dominikanische RepublikUruguay Uruguay Afghanistan AfghanistanKirgisistan KirgisistanMyanmar MyanmarPakistan PakistanKorea Sud SudkoreaThailand Thailand Benin BeninKongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoGhana GhanaGuinea a GuineaKenia KeniaNamibia NamibiaSenegal SenegalTogo Togo Saudi Arabien Saudi ArabienTunesien TunesienVereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate2017 21 Finnland FinnlandPortugal PortugalTurkei Turkei Albanien AlbanienBulgarien BulgarienBelarus Belarus Grenada GrenadaJamaika JamaikaKuba KubaSaint Lucia St LuciaSaint Vincent Grenadinen St Vincent und die GrenadinenVenezuela Venezuela Bangladesch BangladeschIndien IndienIndonesien IndonesienJapan JapanPhilippinen PhilippinenChina Volksrepublik Volksrepublik China Aquatorialguinea AquatorialguineaAthiopien AthiopienBurundi BurundiMadagaskar MadagaskarSambia SambiaSimbabwe Simbabwe Agypten AgyptenJordanien JordanienMarokko MarokkoVorsitzende des Exekutivrats Bearbeiten Lee Byong hyun Vorsitzender des Exekutivrats der UNESCO seit 10 November 2017 Vorsitzende r Land Jahr e 42 Lee Byong hyun Korea Sud Sudkorea seit 201741 Michael Worbs Deutschland Deutschland 2015 201740 Mohamed Sameh Amr Agypten Agypten 2013 201539 Alissandra Cummins Barbados Barbados 2011 201338 Eleonora Valentinovna Mitrofanova Russland Russland 2009 201137 Olabiyi Babalola Joseph Yai Benin Benin 2007 200936 Zhang Xinsheng China Volksrepublik Volksrepublik China 2005 200735 Hans Heinrich Wrede Deutschland Deutschland 2003 200534 Aziza Bennani Marokko Marokko 2001 200333 Sonia Mendieta de Badaroux Honduras Honduras 1999 200132 Christopher Chetsanga Simbabwe Simbabwe 199931 Pal Pataki Ungarn Ungarn 1997 199930 Noureini Tidjani Serpos Benin Benin 1995 199729 Attiya Inayatullah Pakistan Pakistan 1993 199528 Marie Bernard Meunier Kanada Kanada 1991 199327 Yahya Aliyu Nigeria Nigeria 1989 199126 Jose Israel Vargas Brasilien Brasilien 1987 198925 Ivo Margan Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien 1985 198724 Epiphan Patrick Komla Seddoh Ghana Ghana 1983 198523 Victor Massuh Argentinien Argentinien 1980 198322 Chams Eldine El Wakil Agypten 1972 Agypten 1978 198021 Leonard C J Martin Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1976 197820 Hector Wynter Jamaika Jamaika 1974 197619 Fuʼad Ṣarruf Libanon Libanon 1972 197418 Prem Kirpal Indien Indien 1970 197217 Gianfranco Pompei Italien Italien 1968 197016 Atilio Dell Oro Maini Argentinien Argentinien 1966 196815 Mohammed el Fasi Marokko Marokko 1964 196614 Rodolfo Baron Castro El Salvador El Salvador 196413 Clarence Edward Beeby Neuseeland Neuseeland 1962 196412 Mohammed Awad Agypten 1972 Agypten 1960 196211 Ben Bowen Thomas Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1958 196010 Gholam ʿAli Raʿdi Azarakhshi Iran 1925 Iran 19589 Vittorino Veronese Italien Italien 1956 19588 Arcot Lakshmanaswami Mudaliar Indien Indien 1954 19567 Ronald Forbes Adam Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1952 19546 Paulo Estevao Berredo Carneiro Brasilien 1889 Brasilien 1951 19525 Stefano Jacini Italien Italien 1950 19514 John Redcliffe Maud Baron Redcliffe Maud Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1949 19503 Sarvepalli Radhakrishnan Indien Indien 1948 19492 Edward Ronald Walker Australien Australien 1947 19481 Victor Dore Kanada 1921 Kanada 1946 1947Sekretariat Bearbeiten Das Sekretariat ist in mehrere Abteilungen gegliedert An seinem Hauptsitz in Paris arbeiten derzeit rund 2100 Mitarbeiter aus etwa 170 Nationen Weitere 700 Mitarbeiter sind in den 65 Aussenstellen in aller Welt tatig Das Sekretariat wird von einem Generaldirektor geleitet der auf Vorschlag des Exekutivrats von der Generalkonferenz fur eine Amtszeit von vier Jahren gewahlt wird Der Direktor nimmt an den Sitzungen der Generalkonferenz des Exekutivrates und der Ausschusse ohne Stimmrecht teil und erstellt Berichte uber die Tatigkeit der Organisation UNESCO Regionen Bearbeiten Die UNESCO ordnet ihre Mitgliedsstaaten funf Regionen zu 51 Afrika Arabische Staaten Asien und Pazifik Europa und Nordamerika Lateinamerika und KaribikAuch wenn diese Regionen die Bezeichnung von Kontinenten im Namen tragen sind sie nicht rein geografisch orientiert sondern richten sich auch nach kulturellen Gesichtspunkten So konnen Staaten einer UNESCO Region zugeordnet sein die nach einem anderen Kontinent benannt ist als dem in dem sie geographisch liegen Beispiel Israel geographisch Asien UNESCO Region Europa und Nordamerika Auch Staaten die Gebiete auf mehr als einem Kontinent haben werden als ganze einer UNESCO Region zugeordnet Beispiel Russland mitsamt seinem asiatischen Teil ganz der UNESCO Region Europa und Nordamerika zugeordnet ebenso z B Frankreich mit allen Uberseegebieten Nationalkommissionen Bearbeiten Die UNESCO Nationalkommissionen sind keine Organe der UNESCO jedoch bereits von der UNESCO Verfassung vorgesehene Stellen in jedem Mitgliedsstaat Die Staaten sollen ihre mit Fragen der Erziehung Wissenschaft und Kultur befassten massgeblichen Institutionen mit der Arbeit der UNESCO in Verbindung bringen vorzugsweise durch Bildung einer Nationalkommission in der die Regierung und die betreffenden Institutionen vertreten sind Nationalkommissionen existieren in allen Mitgliedstaaten so auch in Deutschland Deutsche UNESCO Kommission Osterreich Osterreichische UNESCO Kommission und der Schweiz Schweizerische UNESCO Kommission Partnerorganisationen Bearbeiten Internationales Komitee vom Roten Kreuz IKRK Blue Shield International BSI International Council of Museums ICOM International Council on Monuments and Sites ICOMOS International Institute of Humanitarian Law IIHL Einrichtungen Initiativen Forderprogramme BearbeitenUNESCO Club Zwischenstaatliche Ozeanographische Kommission IOC in Paris Zwischenstaatliches Komitee zur Forderung der Ruckgabe von Kulturgut an seine Herkunftslander oder seine Ruckgabe im Falle einer unerlaubten Aneignung PRCP Zwischenstaatlicher Rat fur das Management des gesellschaftlichen Wandels MOST Programme Internationales Programm zur Entwicklung der Kommunikation IPDC in Paris Internationales Hydrologisches Programm IHP in Paris Programm Der Mensch und die Biosphare MAB und Biospharenreservate Internationale Ausschuss fur Bioethik IBC Zwischenstaatlicher Ausschuss fur Bioethik IGBC Zwischenstaatlicher Ausschuss fur Sport und die Forderung der Leibeserziehung CIGEPS Zahlreiche Gedenk und Aktionstage Welterbetag Weltalphabetisierungstag Welttag fur kulturelle Entwicklung Welttag des audiovisuellen Erbes Welttag der Wissenschaft Welttag des Buches und des Urheberrechts Welttag des geistigen Eigentums Welttag der Philosophie Weltlehrertag Welttag der Poesie Welttag des Tanzes Welttag der Feuchtgebiete Weltmusiktag Welttag des Radios Internationaler Tag der Muttersprache Internationaler Tag des Jazz Internationaler Tag der Mathematik Internationaler Denkmaltag usw Institute und Zentren BearbeitenInternationales Zentrum fur Theoretische Physik ICTP im Schloss Miramare bei Triest Institut fur Wasser Ausbildung UNESCO IHE in Delft Internationales Zentrum fur Berufsbildung der UNESCO UNESCO UNEVOC in Bonn Internationales Buro fur Bildung IBE UNESCO in Genf UNESCO Institut fur Lebenslanges Lernen UIL in Hamburg Internationales Zentrum fur Wasserressourcen und Globalen Wandel ICWRGC in Koblenz Internationales Institut fur Erziehungsplanung IIEP UNESCO in Paris und Buenos Aires Internationales Institut fur Informationstechnologie in der Bildung IITE UNESCO in Moskau Internationales Institut fur die Leistungsfahigkeit Afrikas IICBA UNESCO in Addis Abeba Internationales Institut fur Hochschulbildung in Lateinamerika und in der Karibik IESALC UNESCO in Caracas Institut fur Statistik UIS in Montreal Europaisches Zentrum fur die Hochschulbildung CEPES in Bukarest UNESCO Lehrstuhl UNESCO Chairs UNESCO Lehrstuhl fur Telemedizin UNES CT UNESCO ProjektschulePreise Bearbeiten Hauptartikel UNESCO PreiseSiehe auch BearbeitenImmaterielles Kulturerbe Liste des UNESCO Welterbes Liste des Weltdokumentenerbes Liste der UNESCO Global Geoparks Liste der Biospharenreservate Liste des dringend erhaltungsbedurftigen immateriellen Kulturerbes Reprasentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit Register guter PraxisbeispieleDokumentarfilme BearbeitenAlexander Berkel Kai Jostmeier Johanna Kaack Winfried Laasch Friedrich Scherer ZDF History Die UNESCO Macht und Ohnmacht 2020 in der ZDF Mediathek 28 Min abrufbar bis 15 Mai 2025Literatur BearbeitenAngelika Hufner Hans Kronner Hrsg Kultur des Friedens Ein Beitrag zum Bildungsauftrag der UNESCO Berliner Komitee fur UNESCO Arbeit e V Berlin 2017 PDF 8 79 MB Klaus Hufner Wolfgang Reuther Hrsg UNESCO Handbuch Luchterhand Neuwied Kriftel Berlin 1996 ISBN 3 472 02489 5 2 Auflage UNO Verlag Bonn 2005 ISBN 978 3 923904 60 0 Klaus Hufner UNESCO Organisation der Vereinten Nationen fur Erziehung Wissenschaft und Kultur In Helmut Volger Hrsg Lexikon der Vereinten Nationen Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen Wien 2000 ISBN 978 3 486 24795 4 S 553 556 Klaus Hufner UNESCO und Menschenrechte Politikwissenschaft Band 3 Frank amp Timme Berlin 2007 ISBN 978 3 86596 066 5 Klaus Hufner Wer rettet die UNESCO Politikwissenschaft Band 6 Frank amp Timme Berlin 2013 ISBN 978 3 86596 544 8 Hans Heinz Krill Die Grundung der UNESCO In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang 16 1968 Heft 3 S 247 279 PDF 1 54 MB Christina Lembrecht Bucher fur alle Die UNESCO und die weltweite Forderung des Buches 1946 1982 Archiv fur Geschichte des Buchwesens Band 9 De Gruyter Berlin 2013 ISBN 978 3 11 030311 7 Patrice Vermeren Die Philosophie und die UNESCO Philosophie und Transkulturalitat Band 14 Lang Berlin u a 2011 ISBN 978 3 631 61620 8 Philipp Winkler Standard setting in der UNESCO In NVwZ Extra 12 2009 28 Jahrgang C H Beck Munchen 2009 ISSN 0721 880X S 1 6 PDF 105 kB Weblinks Bearbeiten Commons UNESCO Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary UNESCO Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikinews UNESCO in den Nachrichten Offizielle Website der UNESCO UNO Sprachen arabisch chinesisch englisch franzosisch russisch und spanisch Websites der nationalen UNESCO Kommissionen von Deutschland Osterreich und der Schweiz Verfassung der Organisation fur Bildung Wissenschaft und Kultur UNESCO In UNESCO de Geschichte der UNESCO eine Chronik In UNESCO de Vor 75 Jahren Grundung der UNESCO Bildung fur alle In bpb de 13 November 2020 Literatur zur UNESCO im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Offizielle Ubersetzung der Schweizer Regierung Verfassung der Organisation der Vereinten Nationen fur 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Conservation Institute Newsletter 23 1 Spring 2008 Nico Hines The Last Crusade Real Life Indiana Jones Vs ISIS in The Daily Beast vom 7 Mai 2015 eolss net Zum IICI siehe Christine Manigand Elites et cooperation culturelle internationale dans le cadre de la Societe des Nations In Marta Petricioli und Donatella Cherubini Hrsg Pour la paix ein Europe Institutions et societe civil dans l entre deux guerres P I E Peter Lang Brussel u a 2007 ISBN 978 90 5201 364 0 L Europe et les Europes 19e et 20e siecles Bd 7 S 57 71 Corinne A Pernet 2014 Twists Turns and Dead Alleys The League of Nations and Intellectual Cooperation in Times of War Journal Of Modern European History 12 no 3 S 342 358 Abgerufen am 10 Marz 2016 a b c d e Geschichte der UNESCO 1945 bis 1954 In UNESCO de Abgerufen am 12 November 2021 Geschichte der UNESCO 1955 bis 1964 In UNESCO de Abgerufen am 12 November 2021 Osterreich und die UNESCO UNESCO at abgerufen am 12 Oktober 2017 a b Mitgliedstaaten der UNESCO PDF Deutsche UNESCO 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