www.wikidata.de-de.nina.az
Trinkwasser ist Wasser fur den menschlichen Bedarf Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel es kann nicht ersetzt werden Eingangs und Leitsatz der DIN 2000 Trinkwasser aus der GlasflascheAls Trinkwasser ist jedes Wasser definiert das zum Trinken zum Kochen zur Zubereitung von Speisen und Getrankenoder insbesondere zu den folgenden hauslichen Zwecken bestimmt ist Korperpflege und Reinigung Reinigung von Gegenstanden die bestimmungsgemass mit Lebensmitteln in Beruhrung kommen Glaser Geschirr Besteck oder Reinigung von Gegenstanden die bestimmungsgemass nicht nur vorubergehend mit dem menschlichen Korper in Kontakt kommen Kleidung Wasche 1 Trinkwasser ist Susswasser mit einem so hohen Reinheitsgrad dass es gemass den definierten Guteanforderungen fur den menschlichen Gebrauch als geeignet eingestuft ist insbesondere zum Trinken und zur Speisenbereitung Trinkwasser darf nur die Stoffe oder Organismen enthalten oder in bestimmten Mengen enthalten fur die es entweder keine Grenzwertfestlegungen gibt oder fur die festgelegte Grenzwerte nicht uber oder unterschritten werden Nicht enthalten sein durfen z B krankheitserregende Mikroorganismen Mineralstoffe sollten in einer Mindestkonzentration enthalten sein Keine Grenzwertfestlegungen gibt es fur viele chemische Schadstoffe s Schadstoffbelastung Anforderungen der Keimfreiheit am Entnahmeort Verbraucher erzwingen unter bestimmten Bedingungen Gewinnungsort Leitungslange dauerhafte oder bedarfsgerechte Desinfektionsmassnahmen was etwa durch Chlorungsverfahren innerhalb o g Grenzwerte chemische Kontamination impliziert Die Guteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 in der Trinkwasserverordnung TrinkwV und in der Allgemeinen Verordnung fur die Versorgung mit Wasser AVBWasserV festgelegt 2 Wasser ist in Deutschland kein Mangelartikel Im Gegensatz zu anderen naturlichen Ressourcen wird Wasser nicht verbraucht sondern nur gebraucht Es kann dabei verunreinigt werden und ist dann eventuell mit Schadstoffen belastet Die gesamte Wassermenge der Erde in allen Aggregatzustanden bleibt gleich lediglich die Verteilung zwischen den Umweltkompartimenten andert sich Nur eine ausserst geringe Menge des Wassers entweicht als Wasserdampf aus der Lufthulle in das Weltall Inhaltsverzeichnis 1 Wasserbedarf 2 Quellen 3 Qualitat des Trinkwassers 3 1 Durchschnittliche Zusammensetzung 3 2 Schadstoffbelastung 3 3 Blei 3 4 Arsen und Fluorid 3 5 Uranbelastung 3 5 1 Deutschland 3 5 2 Schweiz 3 6 Biologische Belastungen 4 Preis des Trinkwassers 4 1 Deutschland 4 2 Schweiz 5 Hygienische Aspekte 6 Organisation der Trinkwasserversorgung 7 Trinkwassergewinnung 7 1 Gewinnung aus Brunnen 7 2 Gewinnung aus Quellen 7 3 Gewinnung aus Oberflachengewassern 8 Trinkwasseraufbereitung 9 Rechtsfragen 10 Entwicklungslander 11 Umweltaspekte 12 Trinkwasserinstallationen 12 1 Hygienische Anforderungen 12 1 1 Prufzeichen fur Trinkwasserinstallationen 12 1 2 Betriebstemperaturen 12 1 3 Absperrbereiche 12 1 4 Kaltwasser Zuleitungen 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseWasserbedarf Bearbeiten nbsp Anstehen nach Wasser Marz 1920 Kapp Putsch Der Wasserbedarf des Menschen variiert je nach korperlicher Verfassung Korpermasse Aktivitat Umgebungstemperatur Umgebungsluftfeuchtigkeit und anderen Faktoren Der Mensch nimmt Wasser in Form von Getranken und Speisen zu sich und gibt es mit Urin Kot Schweiss und Atemluft ab Wasser entsteht im Korper beim oxidativen Abbau von organischen Nahrungsstoffen Die WHO gibt bei hohem Bedarf eine Trinkwasserbedarfsschatzung von etwa zwei Litern je Tag fur einen 60 kg schweren Erwachsenen und von einem Liter fur ein Kind mit 10 kg Korpergewicht an 3 Der Flussigkeitsbedarf kann erganzend durch Trinken ausreichender Mengen von Saft Milch oder Kaffee gedeckt werden und variiert individuell stark 4 5 Leitungswasser wird zudem fur weitere Zwecke wie Waschewaschen Toilettenspulung Korper Geschirr und Wohnungsreinigung verwendet In den letzten Jahrzehnten wurde mit einem Verbrauch an Trinkwasser von 120 bis 140 Liter pro Tag und Einwohner gerechnet Der Pro Kopf Verbrauch von Trinkwasser ist in Deutschland laut einer Statistik des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft e V BDEW durch einen bewussten Umgang mit Wasser seit 1990 kontinuierlich gesunken In anderen Landern ist der Verbrauch teilweise weitaus hoher Der Gesamtwasserverbrauch in Italien wird mit 260 Litern pro Tag und Einwohner angegeben In der Wustenstadt Dubai wo Trinkwasser ublicherweise durch Meerwasserentsalzung hergestellt wird lagen in den 2010er Jahren die Werte pro Kopf bei uber 500 Liter je Tag fur den gesamten Verbrauch Dort wird ebenso wie fur den hohen Stromverbrauch eine Verbrauchssenkung angestrebt 6 7 Quellen Bearbeiten nbsp Diagramm von Brunnentypen nbsp Vereinfachte Darstellung eines WasserversorgungsnetzesZu den Quellen aus denen Trinkwasser gewonnen werden kann gehoren Hyporheische Zonen und Grundwasserleiter mittels Brunnen Niederschlag einschliesslich Regen Hagel Schnee Nebel usw Oberflachenwasser wie Quellen Flusse Bache und Gletscher Biologische Quellen wie Pflanzen Meerwasser entsalzt Wasserversorgungsnetze Atmospharische Wassererzeuger 8 Urin feuchte Abfalle Abluft und feuchter Boden durch DestillationZu den Bedrohungen fur die Verfugbarkeit von Wasserressourcen gehoren Wasserknappheit Wasserkrisen Wasserverschmutzung fehlende Aufbereitung oder Wasserfilter Wasserkonflikte unzureichende Brunnentiefe Durreperioden und Uberforderung 9 sowie der Klimawandel Qualitat des Trinkwassers Bearbeiten nbsp Trinkwasseraufbereitung mit Ultrafiltration zur Entfernung von Keimen und Trubungen nbsp Kontrolle von Trinkwasser nbsp Wo man weltweit Leitungswasser trinken kannIn Deutschland 10 Osterreich der Schweiz Frankreich und den Niederlanden ist Trinkwasser das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel und im Normalfall uneingeschrankt zum Verzehr geeignet Probleme bei der Qualitat des Trinkwassers aus Grundwasser konnen in der Regel durch die ordnungsgemasse Ausweisung von Schutzgebieten vermieden werden Teilweise ist das Unterschutzstellen in Gebieten mit intensiver konventioneller landwirtschaftlicher Nutzung jedoch nicht ausreichend Insbesondere durch zu starke Gulledungung oder durch alte Klaranlagen und den dadurch verursachten Nitrateintrag in das Grundwasser kann das daraus gewonnene Trinkwasser fur Sauglinge und Kleinkinder gefahrlich sein In diesen Fallen muss der Wasserversorger die Nitratkonzentration durch Aufbereitung tiefere Brunnen und Kooperationen mit der Landwirtschaft senken Wasser aus Uferfiltrat kann Schadstoffe aus Klaranlagen oder Industrieeinleitungen enthalten Schadstoffe konnen im Normalbetrieb oder durch Unfalle in Gewasser gelangen Wasserversorger an den grossen Flussen Deutschlands sind zu Vorfeldkontrolle und zur Bereitstellung redundanter Techniken zur Wasseraufbereitung ubergegangen Medikamente und andere pharmakologisch wirksame Stoffe beispielsweise Rontgenkontrastmittel oder Sexualhormone konnen durch den Wasserkreislauf in das Trinkwasser gelangen und zu systemischen Risiken fuhren Fur Trinkwasser bestehen im deutschsprachigen Raum hohere Qualitatsanforderungen als fur industriell abgepacktes Mineralwasser und Tafelwasser Es gilt als das am besten untersuchte Lebensmittel Trinkwasser und Tafelwasser muss im Gegensatz zu naturlichem Mineralwasser nicht ursprunglich rein sein darf also aufbereitet und vermischt werden So darf mit Kohlenstoffdioxid versetztes Trinkwasser unabhangig von Qualitat und Mineralstoffgehalt in Gaststatten nicht als Mineralwasser angeboten werden In anderen Landern ist die Trinkwasserqualitat mangels Aufbereitung und Uberwachung haufig schlechter In beliebten Urlaubsgebieten wie Spanien und Portugal variiert angeblich teilweise die Qualitat des Leitungswassers von als Trinkwasser geeignet bis beim Verzehr in grossen Mengen gesundheitsgefahrdend 11 In China sind 60 bis 80 Prozent des Grundwassers schwer verschmutzt und nicht mehr als Trinkwasser geeignet 12 13 In Europa ist das Trinkwasser in aller Regel zum Kochen geeignet Durchschnittliche Zusammensetzung Bearbeiten Die am haufigsten im Trinkwasser gelosten Mineralstoffe sind die Kationen Calcium Ca2 Magnesium Mg2 und Natrium Na und die Anionen Carbonat CO32 Hydrogencarbonat HCO3 Chlorid Cl und Sulfat SO42 Die Summe der Konzentrationen von Calcium und Magnesium wird als Wasserharte bezeichnet Schadstoffbelastung Bearbeiten In Einzelfallen konnen erhohte Belastungen des Trinkwassers mit Schadstoffen beispielsweise Arsen Blei Cadmium Chlorid Eisen Kupfer Nitrat Phosphat Uran Zink beim Endverbraucher vorkommen 14 Im Marz 2013 berichtete das ZDF uber erhohte Belastung des Trinkwassers mit chemischen Abfallen wie Antibiotika Pestiziden oder Desinfektionsmitteln 15 In der Ostschweiz wurden 300 Trink und Grundwasserproben genommen in denen sich zeigte dass der offizielle Hochstwert des krebserregenden Pestizids Chlorthalonil in uber 10 der Proben uberschritten wurde 16 Arzneistoffe sind ebenfalls zu finden 17 Grenzwerte legt in Deutschland die Trinkwasserverordnung fest doch fur viele Schadstoffe existieren noch keine Grenzwertfestlegungen Blei Bearbeiten Verantwortlich fur erhohte Bleianteile im Trinkwasser konnen alte Bleileitungen in der Hausinstallation sein Die Stiftung Warentest fand bei der Auswertung von 20 000 Trinkwasseranalysen aus dem Zeitraum von 1994 bis 2004 aus Zapfhahnen in Haushalten bei funf Prozent der Proben mehr als 25 Mikrogramm je Liter µg l Blei Ein erhohtes Risiko bestand demnach in ostdeutschen Regionen in Schleswig Holstein und in den Grossraumen Hamburg Bremen Bonn und Frankfurt 18 Der Grenzwert gemass TrinkwV liegt bei 10 µg l Trinkwasseranalysen konnen klaren ob die eigene Hausinstallation betroffen ist Mit Stand 2021 werden in den USA bis zu 20 Millionen Menschen mit Wasser aus Bleileitungen versorgt 19 20 Arsen und Fluorid Bearbeiten Weltweit beziehen rund 300 Millionen Menschen ihr Wasser aus Grundwasservorraten Rund 10 Prozent der Grundwasserbrunnen sind jedoch mit Arsen oder Fluorid kontaminiert Diese Spurenstoffe sind meist naturlichen Ursprungs und werden vom Wasser aus Felsen und Sedimenten ausgewaschen Im Jahr 2008 prasentierte das Schweizer Wasserforschungsinstitut Eawag eine neue Methode mit der sich Gefahrenkarten fur geogene Giftstoffe im Grundwasser erstellen lassen ohne dass samtliche Brunnen und Grundwasservorrate einer Region dafur uberpruft werden mussen 21 22 23 2016 machte die Eawag ihr Wissen auf der Grundwasser Assessment Plattform GAP frei zuganglich 24 Dieses Internetportal bietet Behordenmitgliedern Mitarbeitern von NGOs und anderen Fachleuten die Moglichkeit eigene Messdaten hochzuladen und Risikokarten fur Gebiete nach freier Wahl zu erstellen Uranbelastung Bearbeiten Deutschland Bearbeiten Die Verbraucherorganisation Foodwatch warnte 2008 vor hohen Urankonzentrationen so wurden 39 µg l Uran in Maroldsweisach im Landkreis Hassberge Bayern 33 µg l in Lobenrot im Landkreis Esslingen und 30 08 µg l in Reimershagen im Landkreis Rostock Mecklenburg Vorpommern ermittelt Insgesamt liegen bei 8200 gemeldeten Messungen 150 oberhalb von 10 µg l vor dem Grenzwert der novellierten TrinkwV von 2011 25 Im Durchschnitt enthalt Trinkwasser in Deutschland mit 0 3 µg l Uran weniger Uran als Mineralwasser mit durchschnittlich 2 8 µg l 26 Der Zusammenhang erhohter Urangehalte in Mineral und Trinkwassern mit der Geologie der Grundwasserspeichergesteine wurde 2008 erstmals bundesweit untersucht 27 Dabei stellte sich heraus dass erhohter Urangehalt an Formationen wie Buntsandstein oder Keuper gebunden sind die geogen selbst erhohte Urangehalte aufweisen Ortlich ist Uran aus Phosphatdunger in das Grundwasser durchgeschlagen Schweiz Bearbeiten Im Rahmen eines Monitorings durch das Bundesamt fur Gesundheit BAG wurde in den 2000er Jahren unter anderem der Urangehalt des Trinkwassers auf Basis von 5000 Proben in der Schweiz untersucht Die Ergebnisse wurden wissenschaftlich aufgearbeitet 28 Hierbei wurde festgestellt dass hohere Konzentrationen vor allem im Alpenraum festgestellt worden sind falls das Wasser aus Grund oder Quellwasser gewonnen wird das in Kontakt mit uranhaltigen Gesteinen und Sedimenten steht In 0 3 der Proben wurde der WHO Richtwert von 30 µg l uberschritten Basierend auf die Untersuchungsergebnisse beabsichtigt das BAG den Grenzwert von 30 µg l in die Fremd und Inhaltsstoffverordnung festzuschreiben was zur Folge hatte dass betroffene Gemeinden ihre Wasserversorgung innerhalb einer Ubergangsfrist von 5 Jahren sanieren mussen 29 Biologische Belastungen Bearbeiten Trinkwasser kann in einzelnen Fallen die Quelle epidemischer Krankheitsausbruche durch enterale pathogene Viren sein So wurde in Finnland in den Jahren 1998 bis 2003 eine Studie uber trinkwasserbedingte Norovirus Ausbruche durchgefuhrt Dabei konnten bei 10 von 18 Norwalk Virus Ausbruchen die nachgewiesenen Subtypen in den Stuhlproben der Patienten wie in den entsprechenden Trinkwasserproben nachgewiesen werden 30 Dies sind Ausnahmen die regional sehr begrenzt auftreten und die umgehend durch Sanierung behoben werden Weit uber 99 des in Deutschland abgegebenen Trinkwassers sind gemass Bundesgesundheitsamt und Umweltbundesamt ohne Beanstandungen Preis des Trinkwassers BearbeitenDeutschland Bearbeiten nbsp Verbrauchsabhangiges Entgelt fur die Trinkwasserversorgung privater Haushalte 2019Der Preis fur Trinkwasser in Deutschland ist regional sehr verschieden Die Kosten fur die Trinkwasserversorgung werden uberwiegend von den hohen Fixkosten bestimmt Der Lowenanteil bezieht sich dabei auf Kosten fur den Erhalt und die Weiterentwicklung der Infrastruktur In den Fixkosten enthalten sind die Kosten fur Gewinnung Aufbereitung wenn erforderlich Speicherung Forderung Pumpen Transportleitungen innerortliche Versorgungsleitungen Anschlussdichte d h Abnehmer pro km Versorgungsleitung und Wasserzahler die auch ohne Verbrauch anfallen Diese Kosten werden zudem von den geologischen und topografischen Verhaltnissen von der Siedlungsstruktur und der Sanierungsrate der Versorgungsleitungen beeinflusst Ublicherweise werden diese Fixkosten auf die Verbrauchskosten umgelegt So kostet Trinkwasser in Deutschland Anfang 2019 im Mittel etwa 1 72 Euro pro Kubikmeter Der Fixkostenanteil in der Wasserversorgung betragt im Mittel zwischen 75 und 85 der Gesamtkosten somit kann Wassersparen auf die Gesamtgruppe der angeschlossenen Verbraucher gesehen kaum zu geringeren Kosten fur die Verbraucher fuhren 31 Abwassergebuhren werden zumeist 1 1 nach dem Trinkwasserbezug des Privathaushalts taxiert wofur etwa zwei bis vier Euro pro Kubikmeter hinzukommen 2007 und 2011 ermittelten Studien in Essen einen etwa 340 hoheren Preis als in Augsburg In Essen ist das Wasser doppelt so teuer wie im benachbarten Bochum Als Ursache fur die Preisunterschiede werden unterschiedliche Voraussetzungen Rohwasserherkunft Rohwasserqualitat Aufbereitungskosten Topografie Infrastrukturkosten bei den Wasserversorgern genannt 32 Schweiz Bearbeiten Der Trinkwasserpreis wird primar durch die Gewinnungsart und den Transport bestimmt der von Ort zu Ort unterschiedlich ist Die Wasserkorporationen bzw die dafur zustandigen Gemeinden legen zudem fest inwieweit kommende Investitionen bzw deren Amortisation im Preis zu berucksichtigen sind 33 Daraus resultierend legt jede Wasserkorporation bzw Gemeinde fur die jeweiligen Versorgungsgebiete die Trinkwasserpreise fest In St Gallen das Seewasser aus dem Bodensee bezieht und entsprechend hinaufgepumpt werden muss kostet per 2017 der Kubikmeter 2 66 Fr 34 wahrend das Grund und Quellwasser in Altdorf 0 40 Fr kostet 35 Hinzu kommen Gebuhren fur den Anschluss fur die Wasseruhr sowie fur das Abwasser Auf der Website des Eidgenossischen Preisuberwachers konnen die Wasserkosten zu den 300 einwohnergrossten Gemeinden eingesehen werden 36 Hygienische Aspekte BearbeitenDie Artikel Trinkwasserhygiene Trinkwasser Hygienische Aspekte Trinkwasser Hygienische Anforderungen Warmwasser Hygienische Anforderungen Legionellen Trinkwasserinstallation Legionellen Problem und VDI DVGW 6023 uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Hauptartikel Trinkwasserhygiene und Water Safety Plan nbsp Rettungszeichen fur Trinkwasser nach ISO 7010Eine sichere und hygienische Wasserversorgung ist ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit und Seuchenvermeidung Trinkwasser muss in Deutschland gemass der Trinkwasserverordnung TrinkwV die folgenden Anforderungen erfullen farblos geruchlos frei von Krankheitserregern nicht gesundheitsschadigend geschmacklich neutral und kuhl geloste mineralische Stoffe in bestimmten KonzentrationsbereichenTrinkwasser wird in Mitteleuropa zumeist aus Grundwasser durch Brunnen seltener Artesische Brunnen oder direkt aus Quellen gewonnen Auch Oberflachenwasser aus Talsperrseen Seen oder Flussen wird verwendet Dabei wird das Wasser entweder direkt aus dem Gewasser entnommen oder als Uferfiltrat aus Brunnen in Gewassernahe zu Trinkwasser aufbereitet In Einzelfallen meist im aussereuropaischen Raum wird es direkt aus Flusswasser gewonnen Der Transport zum Verbraucher erfolgt in Industriestaaten zumeist durch ein Wasserverteilungssystem aus Pumpen Leitungen und Behaltern In vielen Entwicklungs und Schwellenlandern sowie manchmal in Notsituationen in Industriestaaten wird es durch Tankwagen oder Gebinde wie Flaschen Fasser und Kunststoffsacke verteilt Eine wichtige Richtlinie fur Trinkwasseranlagen in Deutschland ist die VDI 6023 Sie beschaftigt sich mit korrekter Planung Errichtung Betrieb und Instandsetzung von Trinkwasseranlagen in Gebauden und auf Grundstucken Da Trinkwasser in Zuleitungen vor den Zapfstellen zwischenzeitlich nicht fliesst konnen sich bei langerer Stagnationszeit in den Wasserleitungen mehr Mikroorganismen entwickeln in hoherer Konzentration als dies nach der Trinkwasserverordnung zulassig ist Wasser das uber langere Zeit in einer Armatur oder Rohren aus Rotguss stand kann einen hoheren Gehalt geloster Metalle wie etwa Blei aufweisen Organisation der Trinkwasserversorgung Bearbeiten Hauptartikel Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland nbsp Wasserreservoir Schlund in Zollikon gefullt mit aufbereitetem Seewasser aus dem ZurichseeDeutschland Osterreich und die Schweiz sind aufgrund ihrer geographischen Lage und Niederschlagssituation so wasserreich dass der Wasserbedarf meist lokal oder regional gedeckt werden kann In vielen Fallen sind aber in Mitteleuropa regionale und uberregionale Flachenversorgungen zum Beispiel Gelsenwasser oder Suez Environnement aufgebaut worden Die Errichtung Erhaltung und der Betrieb von Wasserversorgungsanlagen erfolgt in den meisten Bundeslandern durch Kommunen Unternehmen Wassergenossenschaften Wasserverbande und durch privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen Anders als in anderen europaischen Landern wie in den Niederlanden wo teilweise Konzentrationsprozesse staatlich beschleunigt wurden ist in Deutschland die offentliche Wasserversorgung bisher uberwiegend kommunal gepragt und entsprechend den ortlichen Vorkommen organisiert Nur wenige der deutschen Versorgungsunternehmen sind uberregional und noch weniger international tatig Die grossen franzosischen Versorgungsunternehmen sind weltweit an der Privatisierung der Wasserversorgung aktiv beteiligt Trinkwassergewinnung Bearbeiten Hauptartikel Trinkwassergewinnung Etwa 25 der Weltbevolkerung sind auf Wasser aus Karst Aquiferen angewiesen 37 Das Institut fur angewandte Geowissenschaften am Karlsruher Institut fur Technologie KIT veroffentlichte als Projekt der IAH Karst Commission International Association of Hydrogeologists 38 im September 2017 auf dem 44 jahrlichen Kongress der IAH in Dubrovnik in Erganzung der 2000 veroffentlichten Grundwasser Weltkarte WHYMAP World wide Hydrogeological Mapping and Assessment Programme 39 zusammen mit dem Federal Institute for Geosciences and Natural Resources BGR und der UNESCO eine Weltkarte der Karst Grundwasserleiter World Karst Aquifer Map 40 Gewinnung aus Brunnen Bearbeiten Bei Brunnen werden generell zwei verschiedene Arten unterschieden namlich der Schachtbrunnen und der Bohrbrunnen Mit einem Schachtbrunnen wird oberflachennahes Grundwasser meist zwischen 8 und 10 Meter unter Gelande gewonnen Mit einem Bohrbrunnen wird das Grundwasser in Tiefen bis zu 400 Meter bezogen Die Brunnentiefe ist abhangig von der Lage und Machtigkeit der wasserfuhrenden Schichten Jeder Brunnen hat eine maximale Forderkapazitat die abhangig ist von der Grosse des Grundwasserleiters dessen Durchlassigkeit und dem entsprechenden Brunnenausbau wie Brunnen und Filterrohrdurchmesser und der Lange der Brunnenfilterstrecken Unterwasserpumpen fordern das Wasser zur Aufbereitung oder bei brauchbarer Qualitat direkt ins Trinkwasserleitungsnetz Die Anzahl der Brunnen richtete sich nach den Mengenanforderungen der Verbraucher und der Wasserbilanz sie ist je Wassergewinnungsgebiet behordlich beschrankt damit aus einem Gebiet nur die jeweils nachfliessende Menge entnommen wird Da Schachtbrunnen nicht in grosse Tiefen reichen kann die Qualitat des Wassers durch die Nahe zur Erdoberflache beeintrachtigt sein Beim Bohrbrunnen Tiefbrunnen wird ein Forderrohr eingehangt das im wasserfuhrenden Bereich Schlitze hat Um Sand Erde und andere grobe Schwebeteilchen zuruckzuhalten wird um das Rohr herum eine Filterkiespackung angebracht Uber der Erde mundet das Forderrohr in der Brunnenstube in dem die erforderlichen elektrischen und hydraulischen Einrichtungen untergebracht sind Mit zunehmender Tiefe steigt die Temperatur des Wassers aus Tiefbrunnen geothermische Tiefenstufe und zwar im Mittel um 3 C pro 100 m falls keine geothermische Anomalie wie im Oberrheingraben vorliegt die einen grosseren Anstieg bewirkt Bei einer angenommenen Jahresdurchschnittstemperatur auf der Erdoberflache von 10 C betragt die Wassertemperatur demnach in 100 m Tiefe ca 13 C Gewinnung aus Quellen Bearbeiten Quellwasser ist zutage tretendes Grundwasser Seine Eignung als Trinkwasser hangt davon ab ob oberflachennahes Grundwasser oder Wasser aus tieferen Schichten zutage tritt Wird die Quelle uberwiegend durch oberflachennahes Wasser Tagwasser gespeist besteht die Gefahr dass Umweltschadstoffe Keime Bakterien Nitrat oder Mineralole in das Quellwasser gelangen Daher muss jede Quelle die fur die Trinkwassergewinnung herangezogen wird durch eine entsprechend grosse Trinkwasserschutzzone abgesichert sein Fur die Trinkwassergewinnung sind folgende Quelltypen relevant Schichtquelle Das Grundwasser tritt zutage wenn die Wasser fuhrende Schicht die Erdoberflache schneidet Stauquelle Grundwasser staut sich unter einer wasserundurchlassigen Schicht und tritt bei einem Durchbruch dieser Schicht an die Erdoberflache Uberlaufquelle Das Grundwasser wird durch hydraulischen Druck in der Grundwasserschicht an die Erdoberflache gedruckt Gewinnung aus Oberflachengewassern Bearbeiten Oberflachenwasser wird zur Trinkwassergewinnung aus Seen oder Flussen gepumpt Es muss zumeist aufbereitet werden Bekannte Beispiele sind die uberregionale Bodensee Wasserversorgung die Wasserversorgung der Stadt Zurich oder die zahlreichen Wasserversorgungsanlagen die das Rohwasser aus Talsperren entnehmen MeerwasserIn wasserarmen Kustenlandern wird Trinkwasser meist durch energieintensive Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen ublicherweise durch Umkehrosmose Der Energieaufwand betragt 4 bis 9 Kilowattstunden pro Kubikmeter Wasser Bei einer Destillation bei Atmospharendruck ohne Energieruckgewinnung wurde er mit 700 Kilowattstunden weit daruber liegen nbsp Trinkwasserversorgung beim Militar durch einen Wassersack Diekirch Militarmuseum Trinkwasseraufbereitung Bearbeiten Hauptartikel Wasseraufbereitung Trinkwasseraufbereitung ist die Gewinnung von Trinkwasser durch Reinigung von Grund oder Oberflachenwasser mittels chemischer und physikalischer Aufbereitungsverfahren und die Einstellung von bestimmten Parametern pH Wert Ionenkonzentration um es fur den Gebrauch als Trinkwasser geeignet zu machen 41 Die fur die Aufbereitung notige Technologie ist in Wasserwerken installiert Trinkwasser in einzelnen Haushalten die nicht an ein Wasserwerk angeschlossen sind oder deren Leitungswasser nicht als Trinkwasser geeignet ist wird haufig mit kleineren Geraten aufbereitet 42 Die Art der Wasseraufbereitung hangt in beiden Fallen von der Gute des Rohwassers ab und richtet sich nach den im Rohwasser enthaltenen und zu entfernenden Stoffen Insbesondere die Verfahren Filtration Enteisenung und Entmanganung Entsauerung Entgasung Entcarbonisierung und Desinfektion werden haufig angewendet Im Wasser enthaltene Schwebstoffe konnen durch Flockung zu voluminoseren Teilchen aggregiert und durch Filtration mit Kiesfiltern Sandfiltern oder Polstofffiltern aus dem Wasser entfernt werden Durch Beluftung wird korrosives Kohlenstoffdioxid ausgeblasen Durch Oxidation werden geloste Eisen II Ionen zu unloslichem Eisen III oxidhydrat uberfuhrt und geloste Mangan II Ionen zu unloslichen Mangan IV Verbindungen Die Eisenoxidation ist zum Teil abiotisch zum Teil biotisch Die biotische Oxidation wird durch Bakterien der Gattung Gallionella im Wesentlichen G ferruginea bewirkt Die Manganoxidation verlauft langsamer als die Eisenoxidation und ist ebenfalls zum Teil biotisch spezifische Mangan oxidierende Bakterien Das ausgefallene Eisen III oxidhydrat wird zum grossten Teil in einer ersten Filtrationsstufe durch Kiesfilter entfernt Enteisenung In diesen Filtern befinden sich grosse Mengen an Gallionella ferruginea Die ausgefallten Mangan IV Verbindungen werden im unteren Drittel des kombinierten Enteisenungs und Entmanganugsfilters bzw in einer zweiten Filtrationsstufe mit Kiesfiltern entfernt Geloste organische Stoffe werden durch Adsorption an Aktivkohle und durch biologischen Abbau in Langsamfiltern oder durch Bodenpassage Versickerung entfernt Oberflachennahe Grundwasser wie Uferfiltrate von Flussen werden haufig mit Ozon behandelt Durch diese Behandlung werden sowohl organische Stoffe als auch Eisen und Manganverbindungen oxidiert Wahrend Eisen als Oxidhydrat ausgefallt wird oxidiert Mangan bis zum Permanganat Fur die nachfolgende Filtration eines derartig mit Ozon behandelten Wassers werden deshalb 2 Schichtfilter oder Doppelschichtfilter verwendet Bei den 2 Schichtfiltern besteht die untere Schicht aus Kies in der ungeloste und ausgefallte Bestandteile abfiltriert werden soweit diese nicht von der oberen ersten Schicht bereits aufgenommen wurden Die 2 obere Schicht besteht aus grobkorniger Aktivkohle Diese Schicht adsorbiert die anoxidierten organischen Stoffe und reduziert das Permanganat zu ausgefallten Mangan IV Verbindungen die abfiltriert werden konnen Bei den Doppelstockfiltern kann durch die raumliche Trennung das spezifisch schwerere Filtermaterial wie Aktivkoks oder Kies im oberen und die leichtere Aktivkohle im unteren Filterteil angeordnet werden Hierdurch wird bei den Doppelstockfiltern eine schnellere Verschlammung der Aktivkohle durch die Abfilterung von Feststoffen vermieden Bei der Filterruckspulung Ausspulung der Ablagerungen wird die spezifisch leichtere Aktivkohle immer wieder als oberste Filterschicht abgelagert Ist mit pathogenen Bakterien und Viren zu rechnen so ist eine Desinfektion erforderlich Diese kann durch Ultrafiltration im Wasserwerk oder durch Ozonierung erfolgen Nach einer Filtration kann durch Zusatz von Chlor Chlordioxid oder Natriumhypochlorit Chlorung eine Transportchlorung vorgenommen werden um eine Wiederverkeimung im Netz zu verhindern Wasser mit hoher Carbonatharte muss fur viele Zwecke durch Entcarbonatisierung teilenthartet werden Bei filtriertem Wasser mussen je nach verwendeter Porenstarke Stoffe wie Mineralien hinzugesetzt werden um eine ausreichende Osmolaritat zu erreichen 43 Fur die Gewinnung von Trinkwasser aus salzreichem Rohwasser werden Anlagen nach dem Prinzip der Umkehrosmose verwendet Grundwasser ist meist von so guter Qualitat dass es ohne Flockung und Desinfektion zu Trinkwasser aufbereitet werden kann Weitergehende Verfahren der Trinkwasseraufbereitung sind Enthartung und Teilentsalzung mit Hilfe von Ionenaustauschern oder der Membrantechnik wie Osmose und Dialyse Ein Anteil an Uran kann durch den Einsatz von Ionenaustauschern aus dem Trinkwasser entfernt werden es sind Verfahren auf dem Markt Rechtsfragen Bearbeiten Hauptartikel Trinkwasserverordnung Wasserrecht und Gewasserschutz Hauptartikel Wasserwirtschaft In Deutschland und in Osterreich wird die Beschaffenheit des Trinkwassers durch die Trinkwasserverordnung TrinkwV geregelt Mit Novellierungen dieser Verordnungen wurde die Richtlinie 98 83 EG Uber die Qualitat von Wasser fur den menschlichen Gebrauch in nationales Recht umgesetzt In Osterreich wurde die entsprechende Novelle der Trinkwasserverordnung am 21 August 2001 verkundet und in Deutschland ist sie am 1 Januar 2003 in Kraft getreten Die Einhaltung der Trinkwasserverordnung durch den Wasserversorger wird von den Gesundheitsamtern kontrolliert In Deutschland ist fur die Normung und Zulassung von Verfahren und Materialien im Bereich des Trinkwassers der DVGW e V zustandig Die Zustandigkeiten umfassen alle Aspekte der Trinkwasseraufbereitung Speicherung und Verteilung und haben einen bindenden Charakter ahnlich einer DIN Norm 44 Die WHO hat eine Norm fur Trinkwasser erstellt an der sich die EU Richtlinie und die TrinkwV orientieren In diesen Verordnungen werden unter anderem die zu prufenden Stoffe im Trinkwasser und die zugehorigen zulassigen Grenzwerte sowie die Haufigkeit der durchzufuhrenden Messungen festgelegt Die Grenzwerte die es erlauben ein Wasser als Trinkwasser freizugeben sind am Gedanken der Gesundheitsforderung Vorsorgeprinzip orientiert Ein Problem ist dabei dass durch die Analysen nicht alle denkbaren oder bekannten Belastungen erfasst werden Im Wasser konnen leicht 1500 Stoffe anthropogenen Ursprungs gefunden werden Die WHO verlangt von 200 Stoffen wegen ihrer bekannten Auswirkung auf die Gesundheit dass sie gepruft werden Nach der deutschen TrinkwV sind insgesamt nur 33 moglicherweise im Wasser befindliche Stoffe mit zugehorigen Grenzwerten genannt die bei einer vollstandigen Trinkwasseruntersuchung gepruft werden mussten Allerdings ist ein Indikatorprinzip umgesetzt damit wird gruppenweise die Wahrscheinlichkeit fur die Belastung mit verwandten Stoffen einschatzbar gemacht so steht Escherichia coli E coli fur alle Fakalkeime und die Summe von Quecksilber Blei und Cadmium steht fur alle Schwermetalle Der Gehalt an Escherichia coli wird kulturell im Labor bestimmt Zielwert fur Trinkwasser sind 0 KBE in 100 ml KBE koloniebildende Einheiten Alternativ dazu kann die Messung auf Basis des Stoffwechsels der Bakterien erfolgen was eine Bestimmung innerhalb von 30 Minuten ermoglicht Die deutschen Wasserversorgungsunternehmen liefern gute bis sehr gute Qualitat Zu diesem Schluss kommt der aktuelle zweite Bericht des Bundesministeriums fur Gesundheit BMG und des Umweltbundesamtes UBA uber die Qualitat von Wasser fur den menschlichen Gebrauch der die Jahre 2005 bis 2007 betrachtet Demnach halten uber 99 der Anlagen die strengen gesetzlichen Anforderungen ein Eine Auswertung von 30 000 Wasserdaten der AQA Aqua Quality Austria ergab dass 21 6 der Wasserprobe zumindest einen Grenzwert bei unerwunschten Inhaltsstoffen uberschreitet Blei und Nickel aus Leitungen und Armaturen sind das Hauptproblem AGA appellierte daher schon wiederholt an die herstellende Industrie verlassliche Losungen zu entwickeln In Osterreich wurde der Grenzwert fur Blei 2013 von 25 mg l Blei auf 10 mg l gesenkt Chrom Kupfer und Nitrat sind weitere auftretende Problemstoffe In Hausbrunnen insbesondere in solchen die nur saisonal oder sporadisch genutzt werden wurde das Trinkwasser in 40 der Falle mangels Hygiene als nicht genusstauglich bewertet Besonders konnen sich Starkregen oder Hochwasser negativ auswirken 45 Am 2 Juli 2019 hat der osterreichische Nationalrat ein Verbot der Privatisierung von Trinkwasser in der Bundesverfassung verankert 46 Siehe auch Recht auf Zugang zu sauberem WasserEntwicklungslander BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Eine Wasserquelle in TansaniaEtwa drei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser Unzureichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist in Entwicklungslandern die Hauptursache fur Krankheiten und Todesfalle vor allem fur hohe Kindersterblichkeit Zahlreiche Entwicklungsprojekte widmen sich der Losung dieses Problems doch zwei bis drei Milliarden Menschen werden von keinem dieser Projekte erreicht Ein bedeutendes Hindernis stellt die Bindung der Forderung seitens der EU Entwicklungshilfe an private Wasserversorgungsunternehmen dar Selbsthilfe durch kommunale und genossenschaftliche Losungen bleibt ohne Forderung Eine einfache Notwasseraufbereitung fur Krisengebiete oder Slums wurde in der Schweiz mit dem Projekt SODIS entwickelt dieses Verfahren wird von der WHO zur Trinkwasserdesinfektion auf Haushaltsebene empfohlen Umweltaspekte BearbeitenTrinkwasser aus dem Hahn verursacht bis zu tausendmal weniger Umweltbelastungen als Mineralwasser wie in einer Vergleichsuntersuchung Okobilanz fur die Schweiz festgestellt wurde Belastende Aspekte fur die Okobilanz des Trinkwassers sind die Infrastruktur fur Aufbereitung und Verteilung sowie der Energieverbrauch fur das Pumpen 47 Zur Gewinnung von Trinkwasser wird Energie aufgewendet Insofern gehort zum Umweltschutz die Vermeidung der Verschwendung von Trinkwasser Soll Trinkwasser durch Betriebswasser beispielsweise Niederschlagswasser Grauwasser substituiert werden mussen bestimmte Vorkehrungen getroffen werden um eine Gefahrdung des Trinkwassers und der Nutzer auszuschliessen Entsprechende Anforderungen an Planung Errichtung und Betrieb von Betriebswasseranlagen werden in der Richtlinie VDI 2070 48 beschrieben Trinkwasserinstallationen Bearbeiten Hauptartikel Trinkwasserinstallation Als Trinkwasserinstallation Hausinstallation wird im Allgemeinen der Teil des Trinkwassernetzes ab dem Hauptwasserzahler eines Gebaudes bis zu den Entnahmearmaturen bezeichnet Je nach Zusammenhang konnen die Anlagenteile ab der Wasser Hauseinfuhrung eines Gebaudes oder ab der Grundstucksgrenze zur Hausinstallation gezahlt werden In der Regel gehort die Leitungsanlage bis zum Wasserzahler jedoch dem Wasserversorgungsunternehmen Zur Kennzeichnung von Kalt Warm und Zirkulationsleitungen siehe Wasserleitung Kennzeichnung Hygienische Anforderungen Bearbeiten Die Artikel Trinkwasserhygiene Trinkwasser Hygienische Aspekte Trinkwasser Hygienische Anforderungen Warmwasser Hygienische Anforderungen Legionellen Trinkwasserinstallation Legionellen Problem und VDI DVGW 6023 uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Siehe auch Trinkwasserhygiene und Water Safety Plan Trinkwasser ist in der Regel nicht steril und darf eine bestimmte Konzentration von Bakterien enthalten Wenn das Wasser uber langere Zeit in den Leitungen steht Stagnation kann es zu einer erhohten Vermehrung von gesundheitsgefahrdenden Keimen wie Legionellen kommen Dies gilt insbesondere wenn sich das Wasser dabei uber die Temperatur von 8 bis 10 C hinaus erwarmt mit der es im Regelfall von der kommunalen Trinkwasserversorgung ins Haus gelangt Zur Vermeidung der Stagnation wird in der Richtlinie VDI DVGW 6023 Hygiene in Trinkwasser Installationen Anforderungen an Planung Ausfuhrung Betrieb und Instandhaltung empfohlen Wasser in Trinkwasserinstallationen wenigstens alle 72 Stunden einmal vollstandig auszutauschen Betreiber und Nutzer von Trinkwasserinstallationen sollten daher bei langerer Abwesenheit dafur sorgen dass jede Trinkwasserzapfstelle Handwaschbecken WC Dusche regelmassig gespult wird Dies kann organisatorisch durch manuelles Offnen der Zapfstellen oder technisch geregelt werden automatische Spularmaturen Nach der Trinkwasserverordnung ist der Unternehmer und sonstige Inhaber der Trinkwasserinstallation haftbar fur Schaden die durch einen nicht bestimmungsgemassen Betrieb von Trinkwasserinstallationen entstehen Von ihm ist eine Gefahrdungsanalyse zu veranlassen In Trinkwassernetzen die nach den anerkannten Regel der Technik wie der DIN 1988 gebaut und betrieben werden haben stagnierende Bedingungen nur einen untergeordneten Einfluss auf die Koloniezahlerhohung 49 Prufzeichen fur Trinkwasserinstallationen Bearbeiten Nach der deutschen Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001 und der Verordnung uber Allgemeine Bedingungen fur die Versorgung mit Wasser AVB WasserV durfen nur Produkte fur Trinkwasserinstallationen verwendet werden die ein DVGW oder DIN DVGW Prufzeichen tragen 50 Betriebstemperaturen Bearbeiten Die DIN EN 806 2 stellt fest dass aus hygienischen Grunden 30 Sekunden nach dem Offnen einer Zapfstelle die anliegende Temperatur des kalten Wassers 25 C nicht ubersteigen und die des warmen Wassers 60 C nicht unterschreiten sollte sofern lokale Richtlinien dem nicht entgegenstehen Zusatzlich sollte das Warmwasser an jeder Zapfstelle auf 70 C erwarmt werden konnen um Leitungen und Armaturen thermisch zu desinfizieren Hierdurch soll in erster Linie die Vermehrung von Legionellen Bakterien unterbunden werden Die nationale Erganzungsnorm DIN 1988 200 nennt ahnliche Werte fordert diese jedoch explizit Demnach darf 30 Sekunden nach dem Offnen einer Zapfstelle fur Kaltwasser die Temperatur 25 C nicht ubersteigen und die Warmwassertemperatur muss mindestens 55 C erreichen In Technikzentralen und Installationsschachten soll die Temperatur des Kaltwassers moglichst 25 C nicht uberschreiten Zum Schutz vor Verbruhung soll das Leitungswasser je nach Nutzergruppe jedoch in offentlichen Gebauden mit hochstens 38 45 C aus der Entnahmestelle treten 51 Wasser mit uber 60 C kann innerhalb von Sekunden zu Verbruhungen fuhren wahrend dies bei 50 C heissem Wasser erst nach etwa 2 Minuten der Fall ist 52 Absperrbereiche Bearbeiten Nach der DIN EN 806 2 mussen alle Verbrauchs und Verteilungsleitungen absperrbar und entleerbar sein Jeder Gebaudeteil mit eigener Wasserzufuhrung muss absperrbar sein Ebenso mussen die Trinkwasserleitungen zu jedem Stockwerk und zu jeder Wohnung einzeln absperrbar sein Die Absperrarmaturen sollten gut zuganglich in der Nahe der Eintrittsstelle angeordnet werden Im Besonderen sollen alle Leitungen die von der Hauptleitung abzweigen und mehrere Nutzungseinheiten gemeinsam versorgen eine Absperrung erhalten Zusatzlich muss jeder Waschmaschinenanschluss Spulkasten Wasserbehalter Wassererwarmer und jeder sonstige Apparat eine eigene Absperrarmatur erhalten Die DIN 1988 200 verlangt mindestens ein Absperrventil mit Entleerungshahn nach dem Wasserzahler und weitere Absperrmoglichkeiten wenn dies zur Wartung der Leitungsanlage erforderlich ist An jedem Zapfhahn und Gerateablauf muss eine ausreichende Entwasserungseinrichtung Abwasseranschluss vorhanden sein Absperr Entleerungs Sicherheits und Sicherungsarmaturen mussen leicht bedienbar und zuganglich angebracht sein Selten benutzte oder durch Frost gefahrdete Leitungen wie solche zu Nebengebauden Garten und Hofbereichen mussen direkt am Abzweig von der Hauptleitung eine Absperr und Entleerungsarmatur erhalten und sollten gekennzeichnet werden Kaltwasser Zuleitungen Bearbeiten Nach der DIN 1998 200 sollen die Zuleitungen zu einzelnen Entnahmearmaturen so kurz wie moglich ausgefuhrt werden und hochstens ein Volumen von 3 l enthalten Siehe auch BearbeitenBrauchwasserLiteratur BearbeitenHeinrich Sontheimer Paul Spindler Ulrich Rohmann Wasserchemie fur Ingenieure DVGW Forschungsstelle am Engler Bunte Institut der Universitat Karlsruhe ZfGW Verlag Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 922671 00 4 K D Henning J Degel J Klein K Knoblauch Kohlenstoffhaltige Filtermaterialien fur die Ein und Mehrschichtfilteration In gwf Wasser Abwasser Band 127 H 6 1986 S 275 282 Thomas Ratz Trinkwasser aus Waldgebieten Wohlfahrtsokonomische Analyse am Beispiel des Pfalzerwaldes Schriften aus dem Institut fur Forstokonomie der Universitat Freiburg Band 6 Institut fur Forstokonomie Freiburg im Breisgau 1996 ISBN 3 9803697 5 7 Zugleich Dissertation an der Universitat Freiburg im Breisgau 1996 Thomas Kluge Engelbert Schramm Wassernote Zur Geschichte des Trinkwassers 2 Auflage Volksblatt Koln 1988 ISBN 3 923243 38 3 Rolf Seyfarth u a Kleines Lexikon zur Trinkwasser Beschaffenheit Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 26474 5 Hans W Moller Trinkwassergefahrdung und Trinkwasserpolitik Eine marktwirtschaftliche Konzeption des Trinkwasserschutzes Nomos Baden Baden 2002 ISBN 3 7890 6378 9 Zugleich Dissertation an der Universitat Hohenheim 1999 Karl Holl Andreas Grohmann Wasser Nutzung im Kreislauf Hygiene Analyse und Bewertung 8 Auflage de Gruyter Berlin New York 2002 ISBN 3 11 012931 0 Hermann H Dieter Kommentar zur Bewertung der Anwesenheit nicht oder nur teilbewertbarer Stoffe im Trinkwasser aus gesundheitlicher Sicht In Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz Band 46 2003 S 245 248 Giulio Morteani Lorenz Eichinger Arsen im Trinkwasser und Dearsenierung Gesetzliche Vorschriften Toxikologie Hydrochemie In Wasser Luft Boden Band 48 Nr 6 2003 S 24 26 ISSN 0938 8303 Martin Exner Die infektionsepidemiologische Bedeutung von Helicobacter pylori mit besonderer Berucksichtigung von unbehandelten Brunnenwasser als Infektionsreservoir In Hygiene und Medizin Band 29 Nr 11 2004 S 418 422 ISSN 0172 3790 Steffen Niemann Olivier Graefe Wasserversorgung in Afrika In Geographische Rundschau Band 58 Nr 2 2006 S 30 39 ISSN 0016 7460 Thomas Chatel Wasserpolitik in Spanien eine kritische Analyse In Geographische Rundschau Band 58 Nr 2 2006 S 20 29 ISSN 0016 7460 Thomas Kluge Jens Libbe Hrsg Transformation netzgebundener Infrastruktur Strategien fur Kommunen am Beispiel Wasser Difu Beitrage zur Stadtforschung Band 45 Berlin 2006 ISBN 3 88118 411 2 Thoralf Schluter Trinkwasserversorgung im internationalen Vergleich Versorgungssituation wasserwirtschaftliche Strukturen und Trinkwasserpreise Diplomica Hamburg 2006 ISBN 3 8324 9339 5 Hans Jurgen Leist Wasserversorgung in Deutschland Kritik und Losungsansatze Oekom Munchen 2007 ISBN 978 3 86581 078 6 Jens Libbe Ulrich Scheele Raumliche Aspekte von Qualitats und Versorgungsstandards in der deutschen Wasserwirtschaft In Bundesamt fur Bauwesen und Raumordnung Hrsg Infrastruktur und Daseinsvorsorge in der Flache Informationen zur Raumentwicklung Heft 1 2 2008 S 101 112 ISSN 0303 2493 Matthias Nast Trinkwasser Unser wichtigstes Lebensmittel Ratgeber der Stiftung fur Konsumentenschutz Ott Bern 2010 ISBN 978 3 7225 0118 5 Matthias Maier Volker Steck Matthias Maier Hrsg Trinkwasser Lebensgrundlage einer jungen Stadt Hauser und Baugeschichte Band 13 herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe und von den Stadtwerken Karlsruhe Info Verlag Karlsruhe 2015 ISBN 978 3 88190 830 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trinkwasser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Trinkwasser Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Forum Trinkwasser und seine Qualitat in Deutschland Ratgeber des Umweltbundesamtes Trink was Trinkwasser aus dem Hahn PDF Datei 457 kB Trinkwasserqualitat in der Schweiz Trinkwasser Informationen des Bundesamts fur Lebensmittelsicherheit und Veterinarwesen Heiko Wimmen Konfliktstoff Wasser Erbitterter Streit im Nahen Osten Deutschlandfunk 22 Marz 2006 auch als Audio on Demand srf ch Bericht des Bafu Trinkwasser ist vielerorts ungenugend geschutzt 23 Januar 2019 Spektrum de Sauberes Wasser macht immer mehr Aufwand 12 November 2019Einzelnachweise Bearbeiten twin Nr 9 DVGW Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches e V Bonn Die EU und WHO Richtlinien fur Trinkwasser legen teilweise andere Parameter zugrunde und haben Empfehlungscharakter siehe Vergleich der Trinkwassernormen der WHO der EU und Deutschlands who int Memento vom 4 April 2004 im Internet Archive Telepolis Sollen wir taglich 2 5 Liter Wasser trinken Mythen an die selbst Mediziner glauben In Spiegel Online Dubai will Strom und Wasser Verbrauch verringern In Dubai Report 18 Februar 2008 abgerufen am 6 Marz 2011 Abu Dhabi Wasserverbrauch der VAE Stand 2006 Memento vom 12 November 2011 im Internet Archive Jackson Lord Ashley Thomas Neil Treat Matthew Forkin Robert Bain Pierre Dulac Cyrus H Behroozi Tilek Mamutov Jillia Fongheiser Nicole Kobilansky Shane Washburn Claudia Truesdell Clare Lee Philipp H Schmaelzle Global potential for harvesting drinking water from air using solar energy In Nature 598 Jahrgang Nr 7882 Oktober 2021 ISSN 1476 4687 S 611 617 doi 10 1038 s41586 021 03900 w englisch Scott Jasechko Debra Perrone Global groundwater wells at risk of running dry In Science 372 Jahrgang Nr 6540 23 April 2021 ISSN 0036 8075 S 418 421 doi 10 1126 science abc2755 englisch sciencemag org Oko Irrsinn Mineralwasser In Der Spiegel Nr 39 22 September 2014 S 44 Meike von Lojewski Trinkwasser in Spanien wie geniessbar ist es Memento des Originals vom 20 Juni 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanienaufdeutsch com 20 Juli 2015 Axel Dorloff Wasser in China Massive Verschmutzung vor allem im Grundwasser In deutschlandfunk de 19 Mai 2016 abgerufen am 6 Januar 2020 D Wang X Chen J Zhang Y Zhong R Liu P Ding Geographic information system based health risk assessment of rural drinking water in Central China a case study of You County Hunan In Environ Monit Assess Band 193 Nr 2 27 Jan 2021 S 89 PMID 33501618 Ubersicht Schadstoffe im Trinkwasser Video heute Chemische Abfalle im Trinkwasser 16 Marz 2013 19 09 Uhr 2 00 Min in der ZDFmediathek abgerufen am 11 Februar 2014 offline Angelique Beldner Verbot kommt im Herbst Krebserregendes Pestizid im Schweizer Trinkwasser In srf ch 20 Juni 2019 abgerufen am 22 Juni 2019 Fritz H Frimmel Heil Lasten Springer Verlag 2006 ISBN 3 540 33638 9 S 207 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Umweltkarte Blei im Trinkwasser der Stiftung Warentest Viviane Manz Marode Infrastruktur Raus mit dem Blei der Kampf um sauberes Trinkwasser in den USA In srf ch 21 Mai 2021 abgerufen am 21 Mai 2021 M J Brown S Margolis Lead in drinking water and human blood lead levels in the United States In MMWR Suppl 61 Nr 4 10 Aug 2012 S 1 9 PMID 22874873 Manouchehr Amini Kim Mueller Karim C Abbaspour Thomas Rosenberg Majid Afyuni Klaus N Moller Mamadou Sarr C Annette Johnson Statistical Modeling of Global Geogenic Fluoride Contamination in Groundwaters In Environmental Science amp Technology Band 42 2008 S 3662 3668 doi 10 1021 es071958y Manouchehr Amini Karim C Abbaspour Michael Berg Lenny Winkel Stephan J Hug Eduard Hoehn Hong Yang C Annette Johnson Statistical Modeling of Global Geogenic Arsenic Contamination in Groundwater In Environmental Science amp Technology Band 42 2008 S 3669 3675 doi 10 1021 es702859e L Rodriguez Lado G Sun M Berg Q Zhang H Xue Q Zheng C A Johnson Groundwater Arsenic Contamination Throughout China In Science Band 341 2013 S 866 868 doi 10 1126 science 1237484 Groundwater Assessment Platform GAP Focus Uran im Trinkwasser alarmiert Behorden 5 August 2008 Uran in Trink und Mineralwasser In Gesundheitsamt Bremen Abgerufen am 18 April 2016 Ein Beitrag zu Vorkommen und Herkunft von Uran in deutschen Mineral und Leitungswassern E Stalder A Blanc M Haldimann V Dudler Occurrence of uranium in Swiss drinking water In Chemosphere Band 86 Nr 6 Februar 2012 ISSN 0045 6535 S 672 679 doi 10 1016 j chemosphere 2011 11 022 englisch Vorkommen von Uran in Schweizer Trinkwasser Lebensmittelsicherheit In Bundesamt fur Gesundheit Hrsg BAG Bulletin Nr 12 12 19 Marz 2012 ISSN 1420 4266 S 206 207 archive org PDF abgerufen am 8 Juni 2017 Leena Maunula Ilkka T Miettinen Carl Henrik von Bonsdorff Norovirus Outbreaks from Drinking Water In Emerging Infectious Diseases Band 11 2005 S 1716 1721 doi 10 3201 eid1111 050487 PMC 3367355 freier Volltext VKU FAQ Memento vom 5 Mai 2014 im Internet Archive Unterschiede beim Wasserpreis Augsburg billig Essen teuer Robert Bosiger Wasser kostet aber nicht uberall gleich viel In Blick Abgerufen am 8 Juni 2017 gemass Zitat Max Maurer Leiter Siedlungswasserwirtschaft Wasserforschungsinstitut Eawag St Galler Trinkwasser der beste Durstloscher Stadt St Gallen abgerufen am 8 Juni 2017 Wasserversorgung Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Altdorf archiviert vom Original am 11 Februar 2006 abgerufen am 8 Juni 2017 Gebuhrenvergleichs Website des Preisuberwachers Eidgenossisches Departement fur Wirtschaft Bildung und Forschung abgerufen am 8 Juni 2017 Markus Merk AGW KIT AGW WOKAM 10 September 2017 abgerufen am 8 Dezember 2017 deutsch Nico Goldscheider Neven Kresic Karst hydrogeology home Abgerufen am 8 Dezember 2017 BGR WHYMAP Abgerufen am 8 Dezember 2017 englisch BGR WHYMAP BGR KIT IAH and UNESCO presented new World Karst Aquifer Map Abgerufen am 8 Dezember 2017 englisch Wasserqualitat Erlauterung zu einzelnen Parametern abgerufen am 21 November 2014 Dirk Asendorpf Auf die Pore kommt es an In Zeit Online 13 Februar 2009 abgerufen am 21 November 2014 Trinkwasser Aus dem Rohr statt aus der Plastikflasche abgerufen am 21 November 2014 Hrsg DVGW e V Wassertransport und verteilung Oldenbourg Industrieverlag Munchen 1999 ISBN 3 486 26219 X S 3 5 Jede funfte Wasserprobe uberschreitet Grenzwert Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot help orf at auf help ORF at vom 19 Marz 2015 Trinkwasser wird jetzt durch Verfassung geschutzt Abgerufen am 2 Juli 2019 N Jungbluth Vergleich der Umweltbelastungen von Hahnenwasser und Mineralwasser In Gas Wasser Abwasser Vol 2006 Nr 3 S 215 219 esu services ch Memento vom 28 November 2009 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt PDF 1 3 MB VDI 2070 DVGW e V Hrsg DVGW Information Wasser Nr 81 Planung Bau und Betrieb von Wasserverteilungssystemen unter dem Blickwinkel der Bewertung und Vermeidung von Aufkeimungserscheinungen Wirtschafts und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser 2013 ISSN 0176 3504 Tino Reinhard Bedeutung und Inhalt der DIN EN 1717 Systemnorm regelt europaweit den Trinkwasserschutz In IKZ Haustechnik Heft 13 2006 S 32ff Die DIN EN 806 2 fordert eine Hochsttemperatur von 45 C fur offentliche Gebaude In Altersheimen und Einrichtungen fur Kinder sollten allgemein 43 C und in Duschen 38 C nicht uberschritten werden Die VDI 3818 empfiehlt generell 40 C fur offentliche Bader und Toiletten FAQ Thermostatic mixing valves Why is it important to have a thermostatic mixing valve Memento vom 20 September 2018 im Internet Archive ESBE AB Sweden nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 35 22 Minuten 21 8 MB Text der gesprochenen Version 10 Marz 2016 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Normdaten Sachbegriff GND 4060916 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trinkwasser amp oldid 235180320