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Dieser Artikel behandelt Ernahrung allgemein zu den Besonderheiten beim Menschen siehe Ernahrung des Menschen Ernahrung von mittelhochdeutsch ernern von althochdeutsch neren nerian genesen machen heilen retten am Leben erhalten 1 oder Nutrition spatlateinisch nutritio Ernahrung von lateinisch nutrire nahren ist die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen durch Lebewesen die in der Nahrung in fester flussiger gasformiger oder geloster Form vorliegen Mit Hilfe dieser Stoffe wird die Korpersubstanz der Lebewesen aufgebaut oder erneuert und der fur alle Lebensvorgange notwendige Energiebedarf gedeckt Die Ernahrung fur Lebewesen lasst sich aufteilen in Ernahrung des Menschen Tierernahrung und Pflanzenernahrung 2 sowie Ernahrung der Pilze Inhaltsverzeichnis 1 Okologie Biologie 2 Nahrungstypen 3 Tiere 3 1 Spezialisierungstypen 3 2 Art der Nahrungsaufnahme 3 3 Art des Nahrungserwerbs 4 Pflanzen 5 Vorratshaltung 6 Brutpflege 7 Wechselwirkungen in der Biozonose 7 1 Stoffkreislauf 7 2 Beziehungen und Wechselbeziehungen 8 Weiterfuhrende Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenOkologie Biologie BearbeitenIn der Okologie wird untersucht welche Anspruche ein Lebewesen bezuglich der Ernahrung an seine Umwelt stellt Autokologie in welchen Wechselwirkungen es bei der Ernahrung zu anderen Lebewesen steht Synokologie und welche Auswirkungen diese Beziehungen auf die Entwicklung einer Population haben Populationsokologie Daruber hinaus wird in der Okologie das Gesamtnahrstoffangebot Trophie eines Okosystems untersucht Verschiedene Zweige der Biologie setzen sich mit weiteren Aspekten der Ernahrung auseinander Anatomie und Morphologie Bau der Mundwerkzeuge und des Verdauungstraktes bei Tieren beziehungsweise der Transportsysteme bei Pflanzen Ernahrungsphysiologie Aufnahme Verdauung Resorption Ausscheidung und Verwertung Stoffwechsel der Nahrstoffe Ethologie angeborene oder erlernte Verhaltensweisen der Tiere beim Nahrungserwerb und bei der Brutpflege Evolutionsbiologie Entwicklung und Anpassung der Ernahrungssysteme in der Evolution Nahrungstypen BearbeitenEine Einteilung der Lebewesen nach Nahrungstypen erfolgt auf der Grundlage der Nahrungsquelle also wovon sie sich ernahren Bei Tieren besteht ein Zusammenhang zwischen ihrem Nahrungsspektrum und der Ausbildung der Mundwerkzeuge und des Verdauungstraktes In der Regel ernahrt sich ein Tier nicht ausschliesslich von einem Nahrungstyp So nehmen viele Fleischfresser regelmassig wenn auch in kleinen Mengen Pflanzen auf Andererseits nehmen Pflanzenfresser keine Tiere als Nahrung zu sich Das griechische Suffix phage bzw phagie stammt von altgriechisch fageῖn phagein deutsch essen ab Das Suffix vore stammt von lateinisch vorare verschlingen Deutsch Griechisches Fremdwort Bezeichnung des Verhaltens Lateinisches Fremdwort Griechisch LateinischAasfresser Nekrophage Nekrophagie nekros nekros tot Allesfresser Pantophage Pantophagie Omnivore pantos pantos alles omnis alles Ameisenfresser Myrmekophage Myrmekophagie myrmhkos myrmekos Ameise Detritusfresser Detritovore detritus zerrieben Faulstofffresser Saprophage Saprophagie Saprovor Saprobier Saprobiont veraltet Saprophyt sapros sapros faulig Fischfresser Piscivorie Piscivore piscis Fisch Fleischfresser Zoophage Zoophagie Karnivore zῷon zoon Tier caro carnis Fleisch Fruchtfresser Fructivorie Frugivorie Fructivore Frugivore fructus Frucht Holzfresser Xylophage Xylophagie 3ylon xylon Holz Insektenfresser Entomophage Entomophagie Insektivore insectum eingeschnitten Kornerfresser Granivore granum Korn Kotfresser Koprophage Koprophagie kopros kopros Kot Pflanzenfresser Phytophage Phytophagie Herbivore fyton phyton Pflanze herba Gras Pflanze Pilzfresser Mykophage Mycetophage Mykophagie Mycetophagie Mykovore mykhs mykes mykhtos myketos Pilz Planktonfresser Schalenknacker Durophagie durus hart Totholzfresser Saproxylophage Saproxylophagie Die Bezeichnung Insektenfresser im wortlichen Sinn ist problematisch weil Insektenfresser zugleich der Name einer Ordnung der Saugetiere ist Tiere BearbeitenDie Einteilung erfolgt in drei Ubergruppen Allesfresser Omnivoren Fleischfresser Carnivoren 3 und Pflanzenfresser Herbivoren im weitesten Sinne 4 Spezialisierungstypen Bearbeiten Je nach Grad der Spezialisierung okologische Valenz im Nahrungsspektrum werden Tiere in verschiedene Gruppen und Untergruppen eingeteilt Nahrungsgeneralisten sind Tiere die eine breite Palette pflanzlicher und tierischer Nahrung aufweisen Diese Tiere werden als euryphag griech eὐrys eurys deutsch breit oder omnivor lat omnis alles bezeichnet Pantophag griech pantὸs pantos deutsch alles alles geniessbare fressend sind zum Beispiel Schwein Ente oder Karpfen Polyphag griech polys polys deutsch viel sind zum Beispiel Insektenfresser Paarhufer und Grosskatzen Sie ernahren sich zwar hauptsachlich von einem Nahrungstyp akzeptieren aber viele verschiedene Arten dieses Typs Nahrungsspezialisten sind Tiere die sich auf wenige Tier oder Pflanzenarten als Nahrungsquelle spezialisiert haben Sie werden zusammenfassend als stenophag griech stenos stenos deutsch eng bezeichnet Oligophag griech ὀligos oligos deutsch wenig sind zum Beispiel manche Schmetterlingsraupen oder der Koala der sich nur von einigen wenigen Eukalyptus Arten ernahren kann Monophag griech monos monos deutsch allein sind Lebewesen die von einer einzigen Tier oder Pflanzenart als Nahrungsquelle abhangig sind zum Beispiel manche Parasiten Art der Nahrungsaufnahme Bearbeiten Nach der Methode der Nahrungsaufnahme lassen sich Organismen verschiedenen Typen zuordnen Filtrierer leben meist festsitzend sessil im Wasser dem sie kleine Nahrungspartikel oder Kleinstlebewesen Plankton Bakterien entnehmen Beispiele sind Manteltiere Muscheln Bartenwale Enten und Flamingos Resorbierer nehmen Nahrstoffe aus dem sie umgebenden Medium uber die Korperoberflache auf Hierzu gehoren viele Endoparasiten wie der Bandwurm Sauger entnehmen lebenden Organismen geloste Nahrstoffe Blutsauger sind zahlreiche Ektoparasiten wie wenige Wanzenarten Flohe Stechmucken Zecken Blutegel oder Neunaugen Pflanzensaftsauger sind zum Beispiel Zikaden Pflanzenlause oder die meisten Wanzenarten Da diese Organismen ihre Wirte schadigen werden sie auch als Parasiten bezeichnet Hummeln und Bienen sind zwar ebenfalls Pflanzensaftsauger da sie ihre Wirtspflanzen jedoch nicht schadigen sondern deren Bestaubung gewahrleisten ist diese Lebensgemeinschaft eine Symbiose Schlinger wie der Python und Kauer wie die Raubtiere nehmen ihre Beute im Ganzen oder in kleinere Stucke zerteilt auf Strudler sind Filtrierer die den fur die Filtration notwendigen Wasserstrom mit Hilfe von Geisseln Cilien oder Tentakeln selbst erzeugen Beispiele sind Wimperntierchen Rotatorien Korallen oder das Lanzettfischchen Substratfresser sind an Land lebende Organismen die das sie umgebende Material Substrat aufnehmen und dem sie die darin enthaltenen Nahrstoffe in ihrem Verdauungstrakt entnehmen Hierzu gehoren Bodenorganismen wie der Regenwurm Blattminierer Borkenkafer wie der Buchdrucker Saprobionten und Koprophagen wie der Mistkafer Art des Nahrungserwerbs Bearbeiten Nach der Technik des Nahrungserwerbes kann man Tiere verschiedenen Typen zuordnen Weideganger sind Pflanzenfresser die ihre Futterpflanzen nur so weit abfressen dass sie wieder nachwachsen konnen Zu ihnen gehoren Huftiere Murmeltiere Riesenkangurus und Ganse Seesterne wie die Dornenkronenseesterne weiden Korallen ab die aber dadurch vollstandig absterben Sammler legen entweder einen Nahrungsvorrat fur den Winter an Eichhornchen oder bewahren einen Uberschuss von Beutetieren oder Nahrungsresten an Orten auf die fur Konkurrenten unzuganglich sind z B der Neuntoter Jager veraltet Raubtiere erbeuten andere Tiere toten sie und beginnen unmittelbar danach mit dem Fressen Beispiele sind Laufkafer Libellen Raubwanzen Je nach Jagdtechnik unterscheidet man Hetzjager die ihre Beute zuweilen uber weite Strecken und eine lange Zeit verfolgen Wolf Gepard Lauerjager die auf einem Ansitz Bussard oder in einem Versteck warten z B der Hecht bis ein Beutetier in erreichbare Nahe gekommen ist Diese Jager sind in der Regel gut an ihre Umgebung angepasst Tarnung Mimese bei den Fangschrecken manche haben die Moglichkeit ihre Beute anzulocken Tiefsee Anglerfisch Seeteufel Fallensteller sind Tiere die auf ihre Beute lauern und sie mit Netzen Webspinnen oder Fallgruben Ameisenlowe fangen Pflanzen BearbeitenPflanzen decken ihren Nahrstoffbedarf in der Regel durch die Photosynthese sie sind selbsternahrend autotroph Dabei konnen Nahrelemente uber gasformige anorganische Molekule die Kohlenstoff Wasserstoff und Sauerstoff zum Aufbau organischer Molekule enthalten aufgenommen werden Nahrsalze Nitrat Phosphat und Sulfat sowie Spurenelemente wie Bor Chlor Kupfer Eisen Mangan und dergleichen mehr nehmen Landpflanzen mit dem Wasser aus dem Boden auf Wasserpflanzen aus dem umgebenden Wasser Unter den frei beweglichen autotrophen Protisten Einzellern gibt es auch Formen die bei Bedarf Lichtmangel zu einer heterotrophen Lebensweise ubergehen konnen sie sind mixotroph oder amphitroph wie zum Beispiel Euglena viridis Unter den Pflanzen gibt es auch Lebensweisen die an den Nahrungserwerb von Tieren erinnern Vollparasiten sind Pflanzen die keine Photosynthese betreiben konnen und deshalb uber Saugfortsatze Haustorien einen Teil des Assimilatstromes ihrer Wirtspflanzen fur sich ableiten Diese Pflanzen sind wegen des fehlenden Chlorophylls nicht grun Ein Beispiel ist Rafflesia Halbparasiten wie die Misteln betreiben zwar selbst Photosynthese entnehmen aber der Wirtspflanze Wasser und Nahrsalze mykotrophe Pflanzen gehen Nahrungs Symbiosen mit Pilzen ein Die heterotrophen Pilze erhalten von der Pflanze Assimilate die dafur eine verbesserte Wasser und Nahrsalzversorgung erhalten myko autotrophe Pflanzen Beispiele Mykorrhiza Flechten Einen Extremfall dieser Ernahrungsweise stellen die myko heterotrophen oder vollmykotrophen Pflanzen dar sie sind aufgrund fehlenden oder zu geringen Chlorophyllgehalts nicht mehr in der Lage ausreichend Photosynthese zu betreiben und werden vollstandig von ihren Mykorrhizapartnern ernahrt wie zum Beispiel Geosiris aphylla Um auf Boden gedeihen zu konnen die zu wenig stickstoffhaltige Nahrsalze enthalten haben sich bei den Pflanzen zwei Strategien entwickelt Insektivore Pflanzen umgangssprachlich Fleischfressende Pflanzen wie Sonnentau Kannenpflanze und Sarracenia Wasserschlauch und Fettkraut haben verschiedene Fallenmechanismen entwickelt mit welchen sie Insekten fangen und verdauen konnen Pflanzen leben mit heterotrophen Organismen zusammen die ihnen die notwendigen Nahrsalze liefern konnen Leguminosen leben in Symbiose mit Knollchenbakterien die den Luftstickstoff zu Nitrat umwandeln und an die Wirtspflanze weitergeben konnen Da die Bakterien in kleinen Gewebewucherungen Knollchen der Wurzel der Wirtspflanze leben stellt diese Lebensgemeinschaft eine Endosymbiose dar Einzellige Grunalgen sind Endosymbionten bei vielen Korallen Arten die deshalb nur im Licht gedeihen konnen Vorratshaltung BearbeitenAlle Organismen speichern Nahrstoffe in Zellorganellen Speichergeweben oder Speicherorganen Daruber hinaus haben sich im Tierreich Formen der Bevorratung von Nahrung entwickelt Sammler wie das Eichhornchen legen Vorrate fur den nahrungsarmen Winter an Ernteameisen der Gattung Messor im Mittelmeerraum oder der Gattung Pogonomyrmex in Nordamerika speichern Gras und Getreidesamen in ihrem Bau Honigbienen speichern Pollen und Honig den sie zur Konservierung im Honigmagen aus dem gesammelten Blutennektar hergestellt haben in den Waben ihres Baus Bei manchen Wustenameisen speichern einige Individuen die Honigtopfe Nektar in ihren Magen In speziellen Kammern warten sie bis sie von den Arbeiterinnen aufgesucht werden an die sie dann einen Teil des Mageninhalts weitergeben Blattschneiderameisen legen Pilzgarten in ihrem Bau an Als Substrat fur die Pilze dienen von ihnen geerntete und vorgekaute Blattstucke Das Pilzmyzel der von ihnen gezuchteten Pilze stellt ihre einzige Nahrung dar Die Vorratshaltung ist oft mit einer extrem okonomischen Futternutzung verbunden bei der auch kleinste Reste verwertet werden Im anderen Extrem stehen Tiere die ihr Futter sehr unokonomisch nutzen und jeweils nur geringe Mengen einer Portion aufnehmen und den Rest zurucklassen Man bezeichnet sie als Futterverschwender Viele Fruchtfresser gehoren dazu Brutpflege BearbeitenJungtiere die sich zunachst noch nicht selbstandig ernahren konnen werden entweder von einem Dottersack ernahrt Fische oder von ihren Eltern gefuttert Bei manchen Vogeln Tauben findet im Kropf der Elterntiere zunachst eine Vorverdauung statt Der Nahrungsbrei Kropfmilch wird an die Jungtiere weitergegeben Trophallaxis Bei allen Zitzentieren werden die Neugeborenen durch die Milch aus den Milchdrusen ernahrt Wechselwirkungen in der Biozonose BearbeitenInnerhalb einer Lebensgemeinschaft Biozonose eines Okosystems sind viele Organismen aufgrund eines Austauschs von Nahrstoffen voneinander abhangig Stoffkreislauf Bearbeiten Autotrophe Organismen wie die grunen Pflanzen stellen aus den anorganischen Stoffen Kohlenstoffdioxid Wasser Nitrat Phosphat und Sulfat alle organischen Bau und Energiestoffe durch Assimilation selbst her Sie werden deshalb als Produzenten bezeichnet In der Dissimilation wird ein Teil dieser Stoffe zur Energiegewinnung wieder zu anorganischen Stoffe abgebaut nbsp Organismen in der Regel Bakterien die das anfallende organische Material Leichen Abfall und Ausscheidungen wieder zu den von den Autotrophen benotigten anorganischen Nahrsalzen zuruckverwandeln werden als Reduzenten oder Destruenten bezeichnet Sie ermogliche als heterotrophe Organismen in einem Okosystem zusammen mit den autotrophen einen geschlossenen biologischen Kreislauf der mit dem geologischen Stoffkreislauf verknupft ist siehe Kohlenstoffkreislauf Stickstoffkreislauf und Schwefelkreislauf nbsp Da Bakterien zu den Mikroorganismen gehoren wurde es sehr lange dauern bis sie einen grossen Pflanzenkorper wie einen Baum vollstandig remineralisiert hatten Tiere und Pilze zerkleinern und verteilen das organische Material so dass es den Destruenten moglich ist es in kurzerer Zeit abzubauen Tiere und Pilze beschleunigen also den Stoffkreislauf in einem Okosystem Da sie als heterotrophe Organismen auf die von den Produzenten im Uberschuss hergestellten Nahrstoffe angewiesen sind werden sie als Konsumenten bezeichnet nbsp Innerhalb der Konsumenten eines Okosystems lasst sich eine Hierarchie der Ernahrungsabhangigkeiten feststellen siehe Nahrungskette Nahrungsnetz und Nahrungspyramide Konsumenten erster Ordnung Primarkonsumenten sind Tiere die sich direkt von den Produzenten ernahren zum Beispiel Pflanzenfresser Konsumenten zweiter Ordnung ernahren sich wiederum von den Konsumenten erster Ordnung und so fort am Ende dieser Hierarchie steht die Endverbraucher Spitzenpradatoren Produzenten werden als Primarproduzenten bezeichnet da sie als erste in der Nahrungskette Korpersubstanz aufbauen von welcher sich die Konsumenten ernahren Da auch Konsumenten Korpersubstanz auf bauen von der sich andere Konsumenten ernahren konnen werden diese auch als Sekundarproduzenten bezeichnet nbsp Beziehungen und Wechselbeziehungen Bearbeiten Zwischen den Individuen einer Biozonose bestehen zahlreiche einseitige oder wechselseitige Beziehungen von welchen zurzeit die Nahrungsbeziehungen am besten untersucht sind Diese Beziehungen sind nicht nur auf der Ebene der Individuen sondern auch auf der Ebene der Populationen der einzelnen Arten eines Okosystems wirksam Die Nahrstoffversorgung hat nicht nur Einfluss auf die Uberlebens und Fortpflanzungsfahigkeit des Individuums Fitness sondern auch auf die Entwicklung der Populationsdichte einer Art in einem Okosystem Beziehungen Pro Para und Metabiose A B Lebewesen oder Art A liefert Lebewesen oder Art B Nahrung wodurch die Leistungsfahigkeit von B erhoht wird Antibiose A B A ernahrt sich von B wodurch B geschadigt wird Abiose A 0 B Die Anwesenheit von A im selben Lebensraum Biotop hat keinen Einfluss auf B Dies ist in naturlichen Okosystemen auf Grund zahlreicher unbekannter Parameter und Beziehungen in der Regel nur schwer nachzuweisen Wechselbeziehungen In den meisten Fallen bestehen zwischen den Individuen eines Okosystems zahlreiche Wechselbeziehungen Dabei konnen Nahrungsbeziehungen auch mit anderen Wechselwirkungen kombiniert sein Zum Beispiel erhalt die Honigbiene von der Blutenpflanze Pollen und Nektar als Nahrung und ermoglicht die Bestaubung der Blute Ubersicht uber die Wechselbeziehungen innerartlich intraspezifisch zwischenartlich interspezifisch A B Allianz Allianz Symbiose MutualismusA B KonkurrenzA B Brutvorsorge Brutfursorge Brutpflege Altruismus Pradation ParasitismusA 0 B Pro Para und MetabioseA 0 B AntibioseA 0 0 B AbioseWeiterfuhrende Literatur BearbeitenGunther Hirschfelder Europaische Esskultur Eine Geschichte der Ernahrung von der Steinzeit bis heute Campus Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 593 36815 3 Studienausgabe 2005 ISBN 3 593 37937 6 Rezension von Gisa Funck FAZ 25 Juni 2002 Hans Konrad Biesalski und Peter Grimm Taschenatlas der Ernahrung Thieme Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 13 115351 2 Jean Luis Flandrin Massimo Montanari Food A Culinary History from Antiquity to the Present London 1999 Massimo Montanari Der Hunger und der Uberfluss Kulturgeschichte der Ernahrung in Europa C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44025 8 Hans Glatzel Nahrung und Ernahrung Altbekanntes und Neuerforschtes vom Essen Verstandliche Wissenschaft Band 39 Springer Berlin 1939 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernahrung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikibooks Ernahrung Lern und Lehrmaterialien nbsp Wiktionary Ernahrung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung e V Ernahrung von Kindern unabhangiges Informationsangebot der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA Anmerkungen Bearbeiten Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage Hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 247 f genesen und 502 nahren Hans Glatzel Nahrung und Ernahrung 1939 S 1 ff Nicht zu verwechseln mit der taxonomischen Ordnung Raubtiere Carnivora Campbell fasst unter diesem Nahrungstyp die Pflanzenfresser im eigentlichen Sinne sowie die Pilz Protisten und Bakterienfresser zusammen Neil A Cambell Biologie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1997 ISBN 3 8274 0032 5 Normdaten Sachbegriff GND 4015332 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernahrung amp oldid 231638137