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Moskitos ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen Roman von William Faulkner siehe Moskitos Roman Stechmucken Culicidae sind eine Familie von Insekten innerhalb der Ordnung der Zweiflugler Im bundesdeutschen und im Schweizer Hochdeutsch werden die Insekten als Mucken bezeichnet im osterreichischen Hochdeutsch als Gelsen 1 Weltweit gibt es mehr als 3796 Stechmuckenarten 2 In Europa kommen 104 Arten vor von denen fast alle auch in Mitteleuropa zu finden sind 3 StechmuckenGelbfiebermucke Aedes aegypti SystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Zweiflugler Diptera Unterordnung Mucken Nematocera Teilordnung Stechmuckenartige Culicomorpha Uberfamilie CulicoideaFamilie StechmuckenWissenschaftlicher NameCulicidaeMeigen 1818UnterfamilienAnophelinae Culicinae ToxorhynchitinaeMit Hilfe eines spezialisierten Mundwerkzeuges des stechend saugenden Russels konnen weibliche Stechmucken die Haut ihrer Wirte durchstechen und Blut saugen Die mit der Blutmahlzeit aufgenommenen Proteine besonders aus Hamoglobin und Albumin und Eisen aus Porphyrin Verbindungen wie Hame 4 sind fur die Produktion der Eier essentiell Ansonsten ernahren sich weibliche Stechmucken wie auch die Mannchen von Nektar und anderen zuckerhaltigen Pflanzensaften Unterschiedliche Stechmuckenarten konnen auf verschiedene Wirte oder Wirtsgruppen spezialisiert sein Bestimmte Stechmucken sind als Krankheitsubertrager von Infektionskrankheiten zum Beispiel Malaria oder Denguefieber bedeutend Mit mehr als 800 000 Todesfallen pro Jahr sind sie das todlichste Tier fur den Menschen 5 mit weitem Abstand vor allen anderen Tieren abgesehen vom Menschen selbst 6 Die stammesgeschichtlich alteste bisher bekannte Stechmucke ist als Inkluse Einschluss in etwa 79 Millionen Jahre altem Bernsteinfossil erhalten 7 Eine ursprunglichere Schwesterart der Stechmucken ist in 90 bis 100 Millionen Jahre altem Bernstein uberliefert 8 Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Vorkommen 3 Merkmale 3 1 Verwechslungen 3 2 Flugeigenschaften 4 Ernahrung 5 Fortpflanzung 6 Entwicklung 6 1 Ei 6 2 Larve 6 3 Puppe 6 4 Imago 7 Stechmucken als Krankheitsubertrager 8 Durch den Stich hervorgerufene Korperreaktionen beim Menschen 8 1 Schmerzempfindung 8 2 Korperreaktionen und Behandlung 9 Schaden an Weidevieh 10 Bekampfung der Stechmucke 10 1 Okologische Aspekte 10 2 Gentechnische Ansatze 11 Arten und Gattungen Auswahl 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseBezeichnungen BearbeitenNeben den standardsprachlichen Bezeichnungen werden Mucken bzw Gelsen in Teilen Bayerns und Osterreichs auch Stauzen Staunzen Stanzen in vielen Teilen des deutschen Sprachraumes auch Schnaken genannt In den Mundarten sind die Bezeichnungen Mucke Schnake Fliege und Motte oft nicht klar abgegrenzt 9 Das Wort Schnake steht hier im Gegensatz zur Bezeichnung Schnaken in der Zoologie unter der die Arten einer anderen Familie der Zweiflugler zusammengefasst werden die kein Blut saugen Die zum Teil gebrauchliche Bezeichnung Moskito ist von dem spanischen und portugiesischen Wort mosquito wortlich kleine Fliege abgeleitet das ebenfalls Mucke bedeutet Von den Stechmucken sind andere blutsaugende Insekten abzugrenzen Vorkommen BearbeitenStechmucken sind weltweit verbreitet sie fehlen nur in der Antarktis 10 und auf einigen isoliert liegenden ozeanischen Inseln 11 oder auf Island 12 Vor allem grosse sumpfige Gebiete wie in der Tundra und Taiga sind ideale Brutstatten fur die Mucke Allerdings haben die verschiedenen Arten sehr unterschiedliche Verbreitungsgebiete In Deutschland Osterreich und der Schweiz sind neben anderen vorkommenden Arten insbesondere die Gemeine Stechmucke und die etwas grossere Ringelmucke haufig Merkmale Bearbeiten nbsp Die Gelbfiebermucke Stegomyia aegypti eine Vertreterin der Unterfamilie Culicinae Links das Mannchen rechts davon das Weibchen Das Mannchen hat buschigere Fuhler und langere Mundtaster Palpen Rechts eine ruhende Gelbfiebermucke normalerweise sitzen die Tiere an senkrechten Flachen mit dem Kopf nach oben die Hinterbeine werden bei dieser Art beim Sitzen immer angehoben Links oben schematisch ein fliegendes Parchen wahrend der Paarung Erwachsene Stechmucken sind feingliedrige abhangig von Art und der Ernahrung der Jugendstadien unterschiedlich grosse zweigeflugelte Insekten aber selten grosser als 15 Millimeter Ihre Flugel sind hautig teilweise beschuppt dazu verfugen sie als Zweiflugler uber zwei Schwingkolbchen oder Halteren Ihre Fuhler sind mittellang und vielgliedrig sie haben einen etwa ebenso langen Saugrussel einen schlanken Korper und lange Beine Stechmucken wiegen etwa 2 bis 2 5 Milligramm Die Mannchen sind meist kleiner als die Weibchen Man erkennt sie vor allem an ihren buschigeren Fuhlern Weibliche Vertreter der Unterfamilie Culicinae haben zudem Mundtaster Palpen die erheblich kurzer sind als der Stechrussel Bei Vertretern der Unterfamilie Anophelinae sind die Palpen bei beiden Geschlechtern etwa so lang wie der Russel Verwechslungen Bearbeiten Es besteht die Moglichkeit einer Verwechslung mit anderen Zweifluglern vor allem mit Zuckmucken Buschelmucken und Wiesenschnaken die Stechmucken in ihrem Aussehen ahneln jedoch kein Blut saugen Flugeigenschaften Bearbeiten Stechmucken konnen mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 5 bis 2 5 Kilometer pro Stunde fliegen Die Flughohe einer Stechmucke ist im Allgemeinen abhangig von der jeweiligen Art von der Hohe des Aufenthaltsorts uber dem Meeresspiegel vom Wetter dem Luftdruck der Temperatur und den Lichtverhaltnissen Bei warmem windstillem Wetter mit leichter Bewolkung ohne starke direkte Sonneneinstrahlung ist die Aktivitat der Stechmucke am grossten Dann kann von einigen Arten zudem eine grosse Flughohe erreicht werden indem sie von thermischen Aufwinden in Hohen von uber 100 Meter uber dem Boden getragen werden Bei kuhler oder regnerischer Witterung fliegen viele Stechmucken nur kurze Distanzen und verbleiben eher in Bodennahe Bei deutlichem Wind und Temperaturen im Bereich des Gefrierpunktes stellen sie die Flugaktivitat komplett ein Forscher vom Georgia Institute of Technology haben festgestellt dass Stechmucken dank ihrer geringen Masse Kollisionen mit Regentropfen uberstehen Dabei verkraften sie Beschleunigungen zwischen 100 und 300g laut Studie die hochsten Beschleunigungen im Tierreich 13 14 15 Ernahrung BearbeitenDie Weibchen mussen nach der Befruchtung durch die Mannchen eine Blutmahlzeit zu sich nehmen um Eier zu bilden die Aufnahme von Blut und dem darin enthaltenen Protein ist somit unentbehrlich fur die Fortpflanzung der meisten Stechmucken Die Blutmahlzeit wird mit Hilfe eines Stechrussels aufgenommen Dabei bilden verschiedene Mundwerkzeuge eine Struktur aus Stechborsten Oberlippe oder Labrum paarige Ober und Unterkiefer oder Mandibel und Maxille sowie Schlundrohr oder Hypopharynx Dieses Stechborstenbundel kann die Haut des Wirts durchdringen und bildet im Inneren zwei Kanale Durch den einen kann Speichel injiziert durch den anderen das Blut aufgesaugt werden In der Ruhestellung liegen die Stechborsten in einer von der Unterlippe Labium gebildeten Scheide verborgen Beim Stich dringt die Unterlippe selbst nicht in die Haut ein sondern wird gestaucht und biegt sich nach hinten Die Mannchen saugen dagegen kein Blut Ihre Stechborsten sind verkurzt fur einen Stich ungeeignet und dienen nur zum Aufsaugen freiliegender Flussigkeiten Zuckerhaltige Pflanzensafte werden sowohl von Weibchen als auch von Mannchen aufgenommen um ihren Energiebedarf zu decken Die wichtigste Kohlenhydratquelle ist dabei Nektar wobei bestimmte Nektarquellen anderen vorgezogen werden Als effektive Bestauber von Pflanzen sind sie bisher allerdings nur fur zwei Arten beschrieben worden die Orchidee Habenaria Platanthera obtusata und das Ohrloffel Leimkraut Silene otites ein Nelkengewachs Dabei scheinen auch bestimmte von den Bluten produzierte Duftstoffe fur Stechmucken attraktiv zu sein 16 Eine Ausnahme von der Regel dass weibliche Stechmucken Blut fur die Produktion ihrer Eier benotigen bilden die Weibchen der Gattung Toxorhynchites deren Mundwerkzeuge sich nicht fur den Stich eines Blutwirts eignen Die Larven dieser Gattung fressen andere Muckenlarven und sind damit in der Lage bereits im Jugendstadium genugend Protein fur die Eiproduktion als erwachsenes Weibchen aufzunehmen und zu speichern Auch bei anderen Stammen oder Arten wie bei Culex pipiens molestus 17 kann es vorkommen dass Weibchen ohne Blutmahlzeit ein erstes Gelege produzieren Autogenie bei dem die Eizahl deutlich verringert ist 18 Teilweise ist es sogar moglich dass mehr als nur ein autogenes Gelege produziert wird 19 Auffindung der Nahrungsquelle Durch Labor und Freilandexperimente hat man herausgefunden dass Stechmucken vor allem durch ausgeatmetes Kohlenstoffdioxid und Korperdufte zum Beispiel verschiedene Fettsauren und Ammoniak ihre Blutwirte finden Abhangig von Art und Wirtsspezifitat konnen dabei einzelne Substanzen eine besondere Bedeutung haben So ist beispielsweise bei der auf den Menschen spezialisierten Gelbfiebermucke Aedes Stegomyia aegypti die auf der menschlichen Haut auftretende Milchsaure ein zentraler Reiz fur die Wirtsfindung 20 Bei der Wirtsfindung folgen die Stechmucken der Duftfahne ihres Wirts bis zu ihrer Quelle Dabei geben anscheinend neben der chemischen Zusammensetzung der Duftfahne auch ihre Grosse Struktur und Form der Mucke wichtige Informationen uber den Wirt und seine Entfernung 21 22 Im Nahbereich spielen zusatzlich visuelle Hinweise und die Korperwarme eine Rolle Fortpflanzung BearbeitenViele Stechmuckenarten paaren sich in stationaren Schwarmen die zu bestimmten Tageszeiten oft zur Dammerung gebildet werden Diese Paarungsschwarme konnen aus tausenden Individuen bestehen auch dies ist abhangig von der Art Die einzelnen Teilnehmer fliegen dabei in Schleifen oder Zickzackbewegungen und orientieren sich normalerweise an auffalligen Landmarken Die Schwarme bestehen zum grossten Teil aus Mannchen Moglicherweise spielen bei der Schwarmbildung und dem Anlocken der Weibchen arteigene Duftstoffe Aggregationspheromone eine Rolle 23 Sich nahernde Weibchen fliegen in den Schwarm hinein und werden begattet Dabei orientieren sich die Mannchen vor allem an dem Summton der Weibchen den sie mit Hilfe spezieller Hororgane an der Basis ihrer buschigen Antennen wahrnehmen Johnstonsches Organ Obwohl die Antennen der Weibchen fur den Empfang von Tonen weniger gut geeignet zu sein scheinen wurde inzwischen nachgewiesen dass auch die Weibchen auf den Flugelschlagton der Mannchen reagieren beide Partner passen wahrend der Annaherung die Hohe ihrer Flugtone aneinander an 24 Auch eine Vielzahl anderer Insekten bilden Paarungsschwarme Die meisten im Sommer angetroffenen Schwarme werden beispielsweise von Zuckmucken gebildet Entwicklung BearbeitenDas Leben einer Stechmucke gliedert sich in vier verschiedene Stadien Ei Larve Puppe und Imago das ausgewachsene Tier Ei Bearbeiten Die Eier werden je nach Art entweder einzeln zum Beispiel Aedes oder Anopheles oder in Eipaketen oder Schiffchen zum Beispiel Culex abgelegt Die Ablage erfolgt auf der Wasseroberflache oder in Wassernahe Die meisten Arten bevorzugen stehende Gewasser Teilweise reichen bereits kleinste Wassermengen wie in Baumhohlen Felsmulden Bromelien oder ahnlichen Reservoiren aus Oft sind die Eier von Stechmucken mit solchen Eiablagebiotopen trockenheitsresistent und konnen ein Austrocknen uberstehen zum Beispiel Gelbfiebermucke oder Asiatische Tigermucke Die Gattung Wyeomyia legt ihre Eier auch in die Fangbehalter insektenfressender Kannenpflanzen ab Vertreter der Gattung Deinocerites verwenden normalerweise die Wasseransammlungen am Ende der Hohlen bestimmter Landkrabben Viele Vertreter der Stechmucken legen ihre Eier in feuchten oder sumpfigen Biotopen ab die Larven schlupfen dann bei einer Uberschwemmung zum Beispiel die Wiesen oder Auwaldmucken Aedimorphus vexans und Ochlerotata sticticus oder andere einheimische Vertreter der Gattung In diesem Fall ist das Ei dann auch gemeinhin das uberwinternde Stadium Larve Bearbeiten nbsp Seitliche Ansicht von Stechmuckenlarven in ihrer Futterhaltung an der Wasseroberflache hangend A Anopheles Unterfamilie Anophelinae B Culex Unterfamilie Culicinae Es gibt vier Larvenstadien Stechmuckenlarven sind ausschliesslich Wasserbewohner atmen aber atmospharische Luft Vertreter der Unterfamilien Culicinae haben am achten Hinterleibssegment ein mehr oder weniger langes Atemrohr durch das sie an der Wasseroberflache hangend atmen Als Ausnahme zapfen Larven der Gattung Mansonia mit ihren zahnchenbewehrten Atemsiphons die luftgefullten Interzellularraume von Pflanzen an und sind so von der Wasseroberflache unabhangig Bei der Unterfamilie Anophelinae hangt die Larve horizontal unter der Wasseroberflache und atmet durch eine ebenfalls am achten Hinterleibssegment befindliche Atemoffnung Detritus und Mikroorganismen dienen als Nahrung die mithilfe burstenartiger Mundwerkzeuge herbeigestrudelt und dann gefressen wird Die Larven der Gattung Toxorhynchites leben dagegen rauberisch von anderen Stechmuckenlarven Bei Nahrungsknappheit kommt es bei diesen Larven sogar zu Kannibalismus weshalb sich in den engen Brutplatzen in den Tropen meist Bambusstumpfen selten mehr als eine vollstandig ausgewachsene Larve einer Art der Toxorhynchites befindet Bei Storung tauchen Stechmuckenlarven schnell von der Wasseroberflache ab Sie bewegen sich dabei schlangelnd oder zuckend und mithilfe von ruderformigen Haarbuscheln und fachern fort Die Dauer des Larvenstadiums ist abhangig von der Art der Temperatur und dem Nahrstoffgehalt des Larvenbiotops Abhangig von ihren Jugendbiotopen konnen bestimmte Muckenarten als Larve uberwintern zum Beispiel Mansonia Puppe Bearbeiten Mit der vierten Hautung schlupft die Puppe die als Ruhestadium keine Nahrung aufnimmt In diesem Stadium atmet das Tier normalerweise ebenfalls an der Wasseroberflache durch zwei am Prothorax befindliche Atemhornchen Hier ist die Gattung Mansonia die Ausnahme auch ihre Puppen zapfen Luft aus Pflanzen ab Stechmuckenpuppen sind beweglich und konnen bei Gefahr schnell von der Wasseroberflache abtauchen und fliehen Die Puppenruhe ist normalerweise kurz nach wenigen Tagen schlupft das erwachsene Tier Imago Bearbeiten Die Imago das erwachsene Insekt schlupft innerhalb weniger Minuten aus einem dorsalen Riss in der Puppenhaut und ist nach etwa einer Stunde flugfahig Mannchen schlupfen oft fruher aus als die Weibchen Viele Anopheles Arten und die Gattungen Culex und Culiseta uberwintern in unseren Breiten als begattete Weibchen an kuhlen feuchten und geschutzten Stellen beispielsweise in Kellern Hohlen oder Viehstallen Die Mannchen sterben im Herbst Entwicklungsstadien nbsp Muckengelege Eischiffchen wahrscheinlich der Gattung Culex Lange 7 mm nbsp Larve aus der Unterfamilie Culicinae mit endstandigem Atemrohr nbsp Kopf einer culicinen Larve nbsp Larven und eine Puppe von Culex in Atemposition an der Wasseroberflache nbsp Atemrohr einer Larve aus der Unterfamilie Culicinae nbsp Larve der Gattung Anopheles Unterfamilie Anophelinae nbsp Stechmucken Puppe die Vertreter unterschiedlicher Gattungen ahneln sich sehr Stechmucken als Krankheitsubertrager BearbeitenBeim Stich konnen mit dem Speichel der Stechmucke auch Krankheitserreger Viren Bakterien sowie einzellige oder mehrzellige Parasiten ubertragen werden welche die Mucke bei einer vorangegangenen Nahrungsaufnahme aufgenommen hat 25 Wichtig ist hierbei dass sich die Krankheitserreger nach dem Stich eines infizierten Wirts auch in der Mucke vermehren und in die Speicheldrusen gelangen Dafur mussen die Erreger beziehungsweise ihre darauf spezialisierten Zwischenstadien die Mucke ebenfalls infizieren Deshalb kann auch nicht jede Mucke jeden Krankheitserreger ubertragen Die Zeitspanne zwischen der Aufnahme eines Krankheitserregers und der Moglichkeit ihn weiterzugeben wird bei Stechmucken und anderen Krankheitsvektoren extrinsische Inkubationszeit genannt Sie ist temperaturabhangig und dauert meistens zwischen 10 und 14 Tagen Sticht ein infizierter Vektor also vor Ablauf der extrinsischen Inkubationszeit einen Wirt kann die Krankheit noch nicht weitergegeben werden Wie bei allen Vektoren ist potentiell auch eine mechanische Ubertragung durch Erregeranhaftung Kontamination des Stechrussels der Stechmucke moglich wenn das Insekt wahrend der Nahrungsaufnahme bei einer infizierten Person gestort wird und alsbald auf einer anderen nicht infizierten Person weitersaugt In der Praxis ist jedoch eine erhebliche Menge von Erregern fur eine Infektion erforderlich Ob diese Mindestmenge zum Beispiel bei einer Kontamination des Stechrussels allein erreicht werden kann ist fraglich Epidemiologisch gibt es auch bis heute zumindest bei den Stechmucken fur diese Ubertragungsart keine eindeutigen Anzeichen Zu den wichtigsten von Stechmucken ubertragenen Krankheitserregern gehoren Plasmodien Malaria im Lymph oder Blutgefasssystem lebende parasitare Wurmer Filariose Dirofilariose Viren Gelbfieber Denguefieber West Nil Fieber Chikungunyafieber Rift Valley Fieber oder Bakterien Tularamie Auch in Europa kommen von Stechmucken ubertragene Krankheiten vor Zu den bekanntesten zahlen das West Nil Fieber und das Chikungunyafieber Zu den weniger prominenten von Mucken ubertragenen Viruserkrankungen gehort zum Beispiel das in Skandinavien und Karelien vorkommende Sindbis Virus das Hautausschlage und hartnackige Gelenkschmerzen hervorrufen kann Die entsprechend hervorgerufene Krankheit heisst je nach Untertyp des Virus in Norwegen und Schweden Ockelbo Krankheit in Finnland Pogosta Krankheit und im russischen Teil Kareliens Karelisches Fieber 26 Durch den Klimawandel bedingt ist von einer zunehmenden Infektionsgefahr durch Stechmucken in Deutschland auszugehen 27 Durch den Stich hervorgerufene Korperreaktionen beim Menschen BearbeitenDer folgende Absatz ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst PaulT Diskussion 10 32 29 Aug 2017 CEST Schmerzempfindung Bearbeiten Beim Stich einer Stechmucke kann eine sehr geringfugige Schmerzempfindung zustande kommen wenn der in die Haut eindringende Stechrussel Proboscis einen Schmerznerv trifft oder streift und das betreffende Nahrungsopfer den Stich bewusst wahrnimmt Allerdings spielen beim Menschen hinsichtlich der dabei dann empfundenen Schmerzintensitat diesbezuglich im Gehirn abgespeicherte Vorerfahrungen und emotionale Bewertungen des miterlebten Stichs eine Rolle Korperreaktionen und Behandlung Bearbeiten Kurze Zeit nach dem Stich tritt eine gewohnlich auf die Einstichstelle begrenzte allergische Reaktion ein Diese ist zumeist verbunden mit einem mehr oder minder starken Juckreiz Beides wird von den Proteinen ausgelost welche die Stechmucke in die Saugstelle einspritzt um das Gerinnen des Bluts zu verhindern Oft bildet sich an der Einstichstelle fur einige Stunden eine Quaddel Diese Quaddeln entstehen nach dem Stich durch die Ausschuttung von korpereigenem Histamin 28 Auf die gereizte Stelle aufgetragene Antihistaminika haben keine nachgewiesene lindernde Wirkung Mehrere wissenschaftliche Studien zeigten allerdings dass eine prophylaktische Gabe oraler Antihistaminika die allergische Reaktion unterdrucken kann Bei einer grossen Stechmuckenbelastung kann also fur Risikopatienten eine solche praventive Behandlung sinnvoll sein 29 Lokale Hyperthermie kann dabei helfen die Symptome zu reduzieren Durch die kurzzeitige Temperaturerhohung der betroffenen Stelle soll der Histaminausstoss verringert und die Weiterleitung des Juckreizes unterbrochen werden 30 Fur die Behandlung kann zum Beispiel ein Warmestift verwendet werden In einer Studie konnte die positive Wirkung solcher Warmestifte bestatigt werden 31 Schaden an Weidevieh BearbeitenNach dem Hurrikan Lili im Jahr 2002 dem Hurrikan Rita 2005 sowie 2020 nach dem Hurrikan Laura waren in Louisiana USA Verluste bei Weidevieh nach dem Auftreten grosser Moskitoschwarme zu beobachten Betroffen sind insbesondere Rinder die im Freien in Koppeln gehalten werden Die Tiere versuchen durch Bewegung den Stichen zu entkommen bis sie vor Erschopfung zusammenbrechen 32 Bekampfung der Stechmucke Bearbeiten Hauptartikel Stechmuckenbekampfung nbsp Eine von Stechmucken gestochene Hand nbsp Ein von Stechmucken gestochener RuckenDie Bekampfung von Stechmucken hat eine lange Tradition Sie begann als Nebeneffekt der Trockenlegung von Feuchtgebieten bereits in der Vorgeschichte Seit langer Zeit weiss man zudem dass ein Olfilm auf den Brutgewassern zur Erstickung der Larven fuhrt Diese als umweltschadlich geltende Methode wird auch heute noch angewendet Das Insektizid DDT wurde von den 1940er bis in die 2010er Jahre in vielen Landern zur Malaria Bekampfung eingesetzt Seit 1987 wird entlang des Oberrheins von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage das Bakterium Bacillus thuringiensis israelensis BTI zur Bekampfung von Stechmucken vor allem von Aedimorphus vexans die in dieser Gegend auch Rheinschnake genannt wird eingesetzt Das Mittel wird grossflachig mit Hubschraubern als Eisgranulat ausgebracht und fuhrt zu einem Absterben der Muckenlarven durch Schadigung des Verdauungstrakts Diese Art der Bekampfung findet inzwischen auch in anderen Regionen Deutschlands zum Beispiel am Chiemsee Anwendung Wichtigstes Vorgehen in normalen Wohnsiedlungen ist das regelmassige Leeren von Regentonnen oder kleinen Wasseransammlungen bzw deren Abdeckung Im Gartenteich kann die Entwicklung von Stechmucken zum Beispiel mit einem Fischbesatz behindert werden Fische fressen allerdings auch andere in einem moglichst artenreichen Gartenteich erwunschte Wasserbewohner die ihrerseits teilweise Rauber von Stechmucken sind So jagen erwachsene Libellen Odonata auch adulte Stechmucken Libellenlarven konnen einen vermindernden Effekt auf die Anzahl von Muckenlarven haben Die Larven und Erwachsenen der Ruckenschwimmer Notonectidae der Schwimmkafer Dytiscidae und bestimmter Wasserfreunde Hydrophilidae fressen ebenfalls Stechmuckenlarven 33 Es gibt daruber hinaus verschiedene Einzelmassnahmen des Insektenschutzes mit denen man sich vor Muckenstichen schutzen kann Okologische Aspekte Bearbeiten Wahrend die Bekampfung mit dem inzwischen unter anderem wegen seiner Persistenz geachteten DDT eingeschrankt ist sind auch moderne Methoden in den Verdacht geraten okologische Folgeschaden auszulosen Eine Laborstudie hatte das Ergebnis dass besonders die ersten und zweiten Larvenstadien der harmlosen Zuckmucke Chironomus riparius schon von Konzentrationen des biologischen Stechmucken Larvizides Bti betroffen waren die erheblich unter den im Feld verwendeten Konzentrationen liegen Zuckmucken sind wegen ihrer weiten Verbreitung und hoher Populationszahlen in Uberschwemmungsgebieten eine wichtige Nahrungsquelle fur andere Insekten und Wirbeltiere 34 Allgemein stellt die Bekampfung einen Eingriff in das Okosystem dar oder ist gar wegen dessen Storung erst erforderlich Mucken und deren Larven sind eine wichtige Nahrungsgrundlage fur sehr viele andere Arten Fische Vogel andere Insekten Spinnen und Amphibien 35 In den Tundren der Erde spielen die enorm grossen Muckenschwarme eine Rolle bei den jahrlichen Wanderungen der Rentiere indem sie die Tiere veranlassen immer hoher ins Gebirge zu steigen 36 Ohne diese zyklischen Wanderungen wurden die empfindlichen Tundren des hohen Nordens sehr schnell uberweidet werden Eine vermutete grosse Bedeutung der Bestaubungsfunktion vor allem in den bluten und muckenreichen aber bienenarmen Tundren des Nordens ist noch nicht abschliessend untersucht 37 Gentechnische Ansatze Bearbeiten Mithilfe der Gentechnik wurden verschiedene Ansatze zur Stechmuckenbekampfung entwickelt Eine Strategie besteht in der Freisetzung von genetisch sterilen Mannchen die nach der Paarung mit Weibchen nicht lebensfahige Nachkommen produzieren Autozidverfahren oder sterile insect technique Eine weitere Strategie umfasst das Einbringen von krankheitsunempfindlichen Genen in Stechmuckenpopulationen wodurch diese keine Krankheiten mehr ubertragen konnen 38 Arten und Gattungen Auswahl BearbeitenUnterfamilie Anophelinae Gattung Anopheles Anopheles algeriensis Anopheles atroparvus Anopheles claviger Anopheles gambiae Gambische Malariamucke Anopheles maculipennis Fiebermucke Anopheles messeae Anopheles plumbeus Anopheles stephensi Stephens Malariamucke Gattung Bironella Gattung ChagasiaUnterfamilie Culicinae Tribus Aedini Belkin 1962 Stand 2009 nach Reinert Harbach amp Kitching Gattung Acartomyia Theobald 1903 Acartomyia mariae Sergent amp Sergent 1903 Acartomyia phoeniciae Coluzzi amp Sabatini 1968 Acartomyia zammitii Theobald 1903 Gattung Aedes Meigen 1818 Aedes aegypti Linnaeus 1762 Gelbfiebermucke Aedes albopictus Skuse 1894 Asiatische Tigermucke Aedes cinereus Meigen 1818 Aedes cretinus Edwards 1921 Aedes geminus Peus 1970 Aedes japonicus Theobald 1901 Asiatische Buschmucke Aedes koreicus Edwards 1917 Koreanische Buschmucke Aedes punctor Kirby 1837 Aedes rossicus Dolbeski Gorickaja amp Mitrofanova 1930 Aedes vexans Meigen 1830 Wiesenmucke oder Rheinschnake Gattung Dahliana Reinert Harbach amp Kitching 2006 Dahliana echinus Edwards 1920 Dahliana geniculatus Olivier 1791 Dahliana gilcolladoi Sanchez Covica Villa Rodriguez Rodriguez amp Guillen Uera 1985 Gattung Fredwardsius Reinert 2000 Fredwardsius vittatus Bigot 1861 Gattung Finlaya 39 Theobald 1903 Finlaya kochi Gattung Georgecraigius Reinert Harbach amp Kitching 2006 Untergattung Georgecraigius Georgecraigius Georgecraigius atropalpus Coquillett 1902 Georgecraigius Georgecraigius epactius Dyar amp Knab 1908 Untergattung Horsfallius Reinert Harbach amp Kitching 2006 Georgecraigius Horsfallius fluviatilis Lutz 1904 Gattung Haemagogus Gattung Ochlerotatus Lynch Arribalzaga 1891 Untergattung Ochlerotatus Lynch Arribalzaga 1891 Ochlerotatus Ochlerotatus angustivittatus Dyar amp Knab 1907 Ochlerotatus Ochlerotatus atactavittatus Arnell 1976 Ochlerotatus Ochlerotatus auratus Grabham 1906 Untergattung Rusticoidus Shevchenko amp Prudkina 1973 Ochlerotatus Rusticoidus krymmontanus Alekseev 1989 Ochlerotatus Rusticoidus lepidonotus Edwards 1920 Ochlerotatus Rusticoidus quasirusticus Torres Cafiamares 1951 Ochlerotatus Rusticoidus refiki Medschid 1928 Ochlerotatus Rusticoidus rusticus Rossi 1790 Ochlerotatus Rusticoidus rusticus var subtrichurus Martini 1927 Ochlerotatus Rusticoidus subdiversus Martini 1926 Untergattung Woodius Reinert Harbach amp Kitching 2009 Ochlerotatus Woodius diantaeus Howard Dyar amp Knab 1913 Ochlerotatus Woodius intrudens Dyar 1919 Unbeschriebene Untergattung Ochlerotatus annulipes Meigen 1830 Ochlerotatus behningi Martini 1926 Ochlerotatus berlandi Seguy 1921 Ochlerotatus cantans cantans Meigen 1818 Ochlerotatus cantans var subvexans Martini 1922 Ochlerotatus caspius Pallas 1771 Ochlerotatus caspius ssp meirai Ribeiro Ramos Capela amp Pires 1980 Ochlerotatus caspius var hargreavesi Edwards 1920 Ochlerotatus cataphylla Dyar 1916 Ochlerotatus coluzzii Rioux Guilvard amp Pasteur 1998 Ochlerotatus communis de Geer 1776 Ochlerotatus cyprius Ludlow 1920 Ochlerotatus dorsalis Meigen 1830 Ochlerotatus detritus Haliday 1833 Ochlerotatus duplex Martini 1926 Ochlerotatus euedes Howard Dyar amp Knab 1913 Ochlerotatus excrucians Walker 1856 Ochlerotatus flavescens Mueller 1764 Ochlerotatus hexodontus Dyar 1916 Ochlerotatus hungaricus Mihalyi 1955 Ochlerotatus impiger Walker 1848 Ochlerotatus leucomelas Meigen 1804 Ochlerotatus nigrinus Eckstein 1918 Ochlerotatus nigripes Zetterstedt 1838 Ochlerotatus pionips Dyar 1919 Ochlerotatus pulcritarsis Rondani 1872 Ochlerotatus pullatus Coquillett 1904 Ochlerotatus punctodes Dyar 1922 Ochlerotatus riparius Dyar amp Knab 1907 Ochlerotatus sticticus Meigen 1838 Auwaldmucke fruher Aedes stricticus Ochlerotatus surcoufi Theobald 1912 Ochlerotatus thibaulti Dyar amp Knab 1910 Gattung Psorophora Robineau Desvoidy 1827 Gattung Verrallina Theobald 1903 Verrallina harbachius Verrallina neomacleaya Verrallina verrallina Gattung Zeugnomyia Leicester 1908 Tribus Culicini Gattung Culex Culex pipiens Gemeine Stechmucke oder Nordliche Hausmucke Culex pipiens molestus Eigenstandige Form der Gemeinen Stechmucke Culex quinquefasciatus Sudliche Hausmucke Culex modestus Tribus Culisetini Gattung Culiseta Culiseta annulata Ringelmucke oder Grosse Hausmucke Culiseta morsitans Tribus Mansoniini Gattung Mansonia Gattung Coquillettidia Dyar 1905 Coquillettidia richiardii Ficalbi 1889 Tribus Sabethini Gattung Sabethes Gattung WyeomyiaSiehe auch Bearbeitenandere blutsaugende Mucken Kriebelmucken Sandmucken und Gnitzen weitere blutsaugende Fliegen Tsetsefliegen Bremsen Lausfliegen und einige echte Fliegen Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage MuckenatlasLiteratur BearbeitenN Becker u a Mosquitoes and their Control Kluwer Academic Plenum Publishers New York Boston u a 2003 ISBN 0 306 47360 7 Heiko Bellmann Klaus Honomichl Werner Jacobs M Renner Biologie und Okologie der Insekten Ein Taschenlexikon 4 uberarbeitete Auflage Elsevier Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2007 ISBN 978 3 8274 1769 5 M Chinery Pareys Buch der Insekten Kosmos Stuttgart 2004 ISBN 3 440 09969 5 J D Gillett The Mosquito Its Life Activities and Impact on Human Affairs Doubleday Garden City 1972 ISBN 0 385 01179 2 W Lechthaler Culicidae Key to Larvae Pupae and Males from Central and Western Europe Bestimmungssoftware auf CD ROM Eutaxa Eigenverlag 2005 ISBN 3 9501839 2 2 E Martini Uber Stechmucken besonders deren europaische Arten und ihre Bekampfung Barth Leipzig 1920 Werner Mohrig Die Culiciden Deutschlands Untersuchungen zur Taxonomie Biologie und Okologie der einheimischen Stechmucken Parasitologische Schriftenreihe Heft 18 G Fischer 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Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Gelse Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Stechmucke Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Institut fur Medizinische Parasitologie der Universitat Bonn 31 Dezember 2001 apug de Mogliche Auswirkungen von Klimaveranderungen auf die Ausbreitung von primar humanmedizinisch relevanten Krankheitserregern uber tierische Vektoren sowie auf die wichtigen Humanparasiten in Deutschland zu Culicidae und deren Vektorfunktion ab S 61 PDF 3 43 MB biologie uni regensburg de Von Stechmucken ubertragene Infektionskrankheiten ein Uberblick Christiane Knoll Michael Lange Gudrun Fischer Mensch gegen Mucke Der Kampf geht in die nachste Runde Deutschlandfunk Wissenschaft im Brennpunkt vom 28 Februar 2016 e m b org European Mosquito Bulletin hydro kosmos de Stechmucken und ihre Lieblingsgewasser Walter Reed Biosystematics Unit WRBU mosquitocatalog org Systematic Catalog of Culicidae Datenbank der Muckenarten der Welt englisch Das Projekt mueckenatlas de kartografiert mithilfe privater Zusendungen die Verbreitung der Stechmuckenarten in Deutschland Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich Ammon Hans Bickel Jakob Ebner Ruth Esterhammer u a Variantenworterbuch des Deutschen Die Standardsprache in Osterreich der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein Luxemburg Ostbelgien und Sudtirol De Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 016574 0 Systema Dipterorum Catalogue of Life In Catalogue of Life indexing the world s known species Naturalis Biodiversity Center 18 Februar 2022 abgerufen am 8 Marz 2022 englisch Culicidae bei Fauna Europaea Guoli Zhou u a Fate of blood meal iron in mosquitoes In Journal of Insect Physiology Band 53 Nr 11 2007 S 1169 1178 Heiko Werning Raubtier Attacken auf Menschen Wer hat Angst vorm Karnivoren Auf taz de abgerufen am 22 Februar 2023 Dia Mundial del Mosquito Grafiken zur Moskitoausbreitung und The world s dedlies animals Auf ceab csic es vom 21 August 2019 hier verwendet von der Consejo Superior de Investigaciones Cientificas zuletzt abgerufen am 18 Juli 2023 G O Poinar u a Paleoculicis minutus Diptera Culicidae n gen n sp from Cretaceous Canadian amber with a summary of described fossil mosquitoes In Acta Geologica Hispanica Nr 35 2000 S 119 128 PDF 177 kB A Borkent D A Grimaldi The earliest fossil mosquito Diptera Culicidae in Mid Cretaceous Burmese amber In Annals of the Entomological Society of America Band 97 Nr 5 1 September 2004 S 882 888 Abstract Jacob Grimm Wilhelm Grimm Deutsches Worterbuch digitalisierte Fassung im Worterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities Version 01 21 Auf woerterbuchnetz de abgerufen am 15 Mai 2021 Leopoldo M Rueda Global diversity of mosquitoes Insecta Diptera Culicidae in freshwater In Hydrobiologia 2008 Band 595 S 477 487 doi 10 1007 s10750 007 9037 x Vincent Robert Filiz Gunay Gilbert Le Goff et alt Distribution chart for Euro Mediterranean mosquitoes western Palaearctic region In 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Academie des Sciences Nr 188 Paris 1929 S 735 738 T Su M S Mulla Physiological Aspects of Autogeny inCulex tarsalis Diptera Culicidae Influences of Sugar feeding Mating Body Weight and Wing Length In Journal of Vector Ecology Band 22 Nr 2 1997 S 115 121 B Steib u a The effect of lactic acid on odor related host preference of yellow fever mosquitoes In Chemical Senses Nr 26 2001 S 523 528 M Geier u a Influence of odour plume structure on upwind flight of mosquitoes towards hosts In Journal of Experimental Biology Nr 202 1999 S 1639 1648 U Krockel u a New tools for surveillance of adult yellow fever mosquitoes Comparison of trap catches with human landing rates in an urban environment In Journal of the American Mosquito Control Association Nr 22 2006 S 229 238 M Cabrera K Jaffe An aggregation pheromone modulates lekking behaviour in the vector mosquito Aedes aegypti Diptera Culicidae In Journal of the American Mosquito Control Association 2007 Band 23 Nr 1 S 1 10 G Gibson I Russel Flying 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Oberosterreichische Landesmuseen 2010 ISSN 1608 8700 S 396 398 Jan Kedves Suddeutsche Zeitung Juckt mich nicht Abgerufen am 20 Oktober 2020 Christian Mueller Grossjohann Fischer The use of concentrated heat after insect bites stings as an alternative to reduce swelling pain and pruritus an open cohort study at German beaches and bathing lakes In Clinical Cosmetic and Investigational Dermatology Band 2011 Dezember 2011 ISSN 1178 7015 S 191 196 doi 10 2147 CCID S27825 PMID 22253544 PMC 3257884 freier Volltext dovepress com abgerufen am 26 Mai 2019 Moskitos toten nach Hurrikan in USA Hunderte Rinder Auf orf at vom 12 September 2020 zuletzt abgerufen am 18 Juli 2023 H Quiroz Martinez A Rodriguez Castro Aquatic insects as predators of mosquito larvae In AMCA Bulletin Band 23 Nr 7 2007 S 110 117 Anna Kastel Stefanie Allgeier Carsten A Bruhl Decreasing Bacillus thuringiensis israelensis sensitivity of Chironomus riparius larvae with age indicates potential environmental risk for mosquito 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