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Die Nelkengewachse Caryophyllaceae sind eine Familie in der Ordnung der Nelkenartigen Caryophyllales innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen Magnoliopsida Es sind meistens krautige Pflanzen mit gegenstandigen ganzrandigen und sitzenden Laubblattern und charakteristischer gabeliger Verzweigung Die Bluten sind meistens radiarsymmetrisch und zwittrig die Fruchte sind meistens Kapselfruchte Sie kommen weltweit in allen Klimazonen vor Die meisten ihrer rund 2200 Arten findet man mit holarktischer Verbreitung in den gemassigten Breiten auf der Nordhalbkugel Sorten vieler Arten werden als Zierpflanzen verwendet NelkengewachseA Karthauser Nelke Dianthus carthusianorum links Illustration undB Heide Nelke Dianthus deltoides rechts IllustrationSystematikUnterabteilung Samenpflanzen Spermatophytina Klasse Bedecktsamer Magnoliopsida EudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie NelkengewachseWissenschaftlicher NameCaryophyllaceaeJuss Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Merkmale 2 1 Vegetative Merkmale 2 2 Blutenstande und Bluten 2 3 Fruchte und Samen 2 4 Chemische Merkmale 2 5 Weitere Merkmale 3 Blutenokologie 4 Vorkommen 5 Systematik 6 Mensch und Nelkengewachse 6 1 Verwendung 6 1 1 Nutzung als Zierpflanze 6 1 2 Nutzung als Heilpflanze 6 1 3 Nutzung als Nahrungspflanze 6 1 4 Sonstige Nutzung 6 2 Geschichte und Bedeutung 6 3 Nelken in der Literatur 7 Gefahrdung und Schutz 8 Quellen 9 Einzelnachweise 10 Literatur 11 Weblinks 12 Weiterfuhrende LiteraturEtymologie BearbeitenDer Name Caryophyllaceae leitet sich vom heute nicht mehr anerkannten Gattungsnamen Caryophyllus heute Dianthus ab Dieser Name wurde schon vor Carl von Linne als Bezeichnung fur verschiedene Nelkengewachse verwendet etwa von Paulus Hermannus 1687 im Horti Academici Lugduno Batavi Catalogus Er stammt vom griechischen karyophyllon im Lateinischen als caryophyllus gariofilus usw belegt 1 ab womit die Gewurznelke Syzygium aromaticum ein Myrtengewachs Myrtaceae bezeichnet wurde Die Bezeichnung wurde aufgrund der Ahnlichkeit der getrockneten Blutenknospe der Gewurznelke mit der nagelformigen von braunen schuppigen Hochblattern umgebenen Hulle der Karthauser Nelke Dianthus carthusianorum auf Letztere ubertragen Auch der deutsche Name Nelke vom mittelhochdeutschen negelkin Nagelchen beruht auf dem Vergleich ihrer aromatischen nagelformigen Bluten mit den formahnlichen Knospen der Gewurznelken 2 Merkmale Bearbeiten nbsp Tribus Paronychieae Kahles Bruchkraut Herniaria glabra IllustrationVegetative Merkmale Bearbeiten Die Nelkengewachse sind meistens ein zweijahrige oder ausdauernde krautige Pflanzen seltener sind es verholzende Pflanzen wie Halbstraucher Straucher und Lianen Das Xylem in den unterschiedlichen Lebensformen krautige bis verholzende Pflanzen besteht hauptsachlich aus Parenchym und kleinen Gefassen mit Durchmessern von 20 bis 50 mm 3 Die Leitbundel besitzen kein internes Phloem Das sekundare Dickenwachstum erfolgt meistens uber den normalen Kambiumring manchmal auch uber mehrere konzentrische Kambien z B Spergularia Typisch fur alle Nelkengewachse ist die dichasiale Verzweigung siehe Abbildung unten Die Knoten sind oft geschwollen Die hier in die Blatter austretenden Leitbundel hinterlassen in der Sprossachse nur eine Lucke d h die Knoten sind unilakunar Die Laubblatter sind fast immer kreuzgegenstandig ungeteilt von langlicher Form und ganzrandig Haufig sind die Blatter stiellos und die beiden Blatter eines Knotens miteinander am Grund verwachsen Gamophyllie Nebenblatter sind selten und treten nur in den Unterfamilien Paronychioideae und Silenoideae auf Blutenstande und Bluten Bearbeiten nbsp Weisse Lichtnelke1 Blutenzweig 2 mannliche Blute 3 weibliche Blute 4 Frucht 5 Same nbsp BlutendiagrammeA Lychnis mit Scheidewanden im unteren Teil des Fruchtknotens B Silene Scheidewande fehlen Die endstandig terminal stehenden Blutenstande sind im Normalfall sogenannte Dichasien siehe Abbildung unten Bei vielen Arten ist das Dichasium jedoch reduziert etwa zu einer Wickel bei Stellaria pendula zu einer Scheindolde Doldenspurre bei Holosteum umbellatum oder sogar zu Einzelbluten 4 Die Bluten sind radiarsymmetrisch und in der Regel funfzahlig und zwittrig seltener eingeschlechtig Einige Arten sind diozisch beispielsweise Silene dioica oder andromonozisch bzw auch gynodiozisch Die ursprungliche Blutenformel lautet K 5 C 5 A 5 5 G 5 displaystyle star K 5 C 5 A 5 5 G underline 5 nbsp Die Blutenhulle ist meistens in Kelch und Krone gegliedert Der Kelch ist frei Paronychioideae Alsinoideae oder verwachsen Caryophyllidae Die Kronblatter sind immer frei Bei den Caryophyllidae sind die Kronblatter genagelt d h sie besitzen einen langen Stiel Nagel und eine Platte am Ubergang sitzt oft eine Nebenkrone Ligula Charakteristisch ist die regelmassig nach links deckende linksgedrehte Knospenlage der Kronblatter Platten vieler Nelkengewachse Bei vielen Alsinoideae sind die Kronblatter stark zweilappig sodass der Eindruck entsteht die Krone sei zehnzahlig Manche Gattungen besitzen nur eine einfache Blutenhulle Bruchkrauter Herniaria Die Staubblatter sind ursprunglich zehnzahlig und stehen in zwei Kreisen Sie sind nicht miteinander verwachsen Manchmal sind sie an der Basis mit der Krone oder dem Kelch verwachsen meistens jedoch frei Alle Staubblatter sind fruchtbar fertil Die Anzahl der Staubblatter kann auf funf Herniaria oder auch auf vier drei oder eins reduziert sein bei manchen Stellaria media Formen Die Pollensacke offnen sich mit Langsschlitzen Die Pollensackwand besitzt eine faserige verdickte Mittelschicht Endothecium Die innere Schicht der Pollensackwand das Tapetum ist drusig Die Pollenkorner besitzen drei bis zwolf Keimoffnungen Aperturen die je nach Art verschiedene Form haben konnen colpat porat foraminat oder rugat Die mannlichen Gametophyten sind dreizellig Viele Arten sind proterandrisch d h die mannlichen Organe reifen vor den weiblichen Der Fruchtknoten ist oberstandig und verwachsen Die ursprunglich funf Fruchtblatter sind haufig auf drei Silene Stellaria oder zwei Dianthus reduziert Dementsprechend gibt es zwei bis funf Griffel und Narben Der Fruchtknoten ist charakteristisch fur die ganze Ordnung lysikarp d h die Samenanlagen stehen basal oder an einer freien zentralen Mittelsaule daher stammt auch die alte Bezeichnung der Ordnung als Centrospermae Die Entstehung wird durch eine Auflosung der Scheidewande zwischen den einzelnen Fruchtblattern erklart Bei manchen Gattungen sind im basalen Teil des Fruchtknotens noch Reste der Scheidewande erhalten z B Lychnis Jeder Fruchtknoten enthalt meistens viele Samenanlagen seltener nur eine Die einzelnen Samenanlagen stehen schrag auf ihrem Stiel kampylotrop Daraus ergibt sich folgende allgemeinere Blutenformel K 5 o d e r K 5 C 5 o d e r C 0 A 5 5 b i s A 3 0 G 5 b i s G 2 displaystyle star K 5 oder K 5 C 5 oder C 0 A 5 5 bis A 3 0 G underline 5 bis G underline 2 nbsp nbsp Dichasialer Blutenstand Cerastium sp t t die aufeinander folgenden Achsen nbsp Grundschema eines Dichasiums nbsp genageltes Kronblatt von Dianthus Platte rot und Nagel weiss nbsp Die tief geschlitzten Kronblatter von Stellaria media lassen die Krone zehnzahlig erscheinenFruchte und Samen Bearbeiten nbsp Samen der Rauen Nelke Dianthus armeria Die Nelkengewachse bilden in der Regel Kapselfruchte seltener Beeren Silene baccifera oder Nusse Scleranthus Herniaria Die Kapselfruchte offnen sich mit Zahnen denticid im Bereich der Griffel Die Samen besitzen meistens ein nuklear gebildetes Endosperm ein Perisperm und sind starkehaltig Der Embryo besitzt kein Chlorophyll Die Keimung erfolgt epigaisch Chemische Merkmale Bearbeiten Als Blutenfarbstoffe besitzen die Nelkengewachse Anthocyane aber nicht die fur die Nelkenartigen typischen Betalaine Die vorhandenen Saponine und Sapogenine sind Grundlage der medizinischen Verwendung einiger Arten In der Pflanze spielen Glykoside der Saponine dagegen meistens die Rolle eines Schutzes vor eindringenden Pilzen 5 Charakteristisch fur die Familie Caryophyllaceae sind auch Mono und Di C Glycosylflavone und davon abgeleitete O Glykoside Die Silenoideae speichern in ihren unterirdischen Organen oft kurzkettige Galactane Lactosin anstatt Starke Alkaloide sind selten In dieser Familie fehlen cyanogene Verbindungen Iridoide und Ellagsaure Weitere Merkmale Bearbeiten Die meisten Arten betreiben C3 Photosynthese wenige Arten betreiben Photosynthese des C4 Typs z B Polycarpaea Von den fur die Systematik der Ordnung der Nelkenartigen Caryophyllales wichtigen Siebrohren Plastiden besitzen die Nelkengewachse als einzige Familie Plastiden des Typs P III der sich durch polygonale Proteinkristalloiden auszeichnet Die Chromosomengrundzahl betragt x meist 7 bis 15 5 bis 19 Blutenokologie Bearbeiten nbsp Der Bestauber Braunkolbiger Braun Dickkopffalter Thymelicus sylvestris auf einer Blute der Heide Nelke Dianthus deltoides Die Bestaubung erfolgt in der Regel durch Insekten Entomogamie Es kommen aber auch Autogamie und Kleistogamie vor Viele grossblutige Arten der Unterfamilie Caryophyllidae werden von Schmetterlingen bestaubt und stellen sogenannte Stieltellerblumen dar Etliche von diesen Arten werden von Nachtfaltern bestaubt beispielsweise das Taubenkropf Leimkraut Sie besitzen meistens blasse Bluten die sich erst nachmittags offnen duften und reichlich Nektar produzieren Viele Leimkrauter und verwandte Arten werden unter anderem durch Arten der Nachtfalter Gattungen Hadena Familie Eulenfalter und Perizoma Familie Spanner bestaubt die jedoch auch ihre Eier in die Samenanlagen legen Die Wechselbeziehungen ahneln denen zwischen Feige und Feigenwespe sind jedoch nicht eindeutig symbiotisch Je nach Angebot anderer Bestauber und anderer Faktoren variieren die Beziehungen von Parasitismus bis zu Symbiose 6 Vorkommen BearbeitenDie Nelkengewachse sind weltweit verbreitet sie fehlen nur im Amazonas und Kongobecken und Westaustralien Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in den nordlichen gemassigten Breiten besonders im Mittelmeer Gebiet West Asien und Himalaya In Afrika sudlich der Sahara in Amerika und Ozeanien gibt es nur relativ wenig Arten Zumindest in Mitteleuropa gibt es relativ wenige Waldpflanzen Die meisten Arten wachsen in eher offener Vegetation Trockenrasen Schutthalden Ruderal und Segetalstandorten Einige Gattungen beispielsweise Cerastium und Arenaria sind weitverbreitete Unkrauter Systematik BearbeitenDie Familie Caryophyllaceae wurde 1789 mit der Bezeichnung Caryophylleae durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum S 299 7 aufgestellt Typusgattung ist Caryophyllus Mill veroffentlicht am 28 Januar 1754 ein Synonym von Dianthus L aber dieser Name ist nach den Nomenklaturregeln des ICBN nicht gultig da Caryophyllus L veroffentlicht am 1 Mai 1753 ein Synonym von Syzygium P Browne ex Gaertn als Gattung der Myrtaceae fruher veroffentlicht wurde 8 9 Synonyme fur Caryophyllaceae Juss nom cons sind Alsinaceae Bartl nom cons Dianthaceae Vest Herniariaceae Martinov Illecebraceae R Br nom cons Paronychiaceae Juss Scleranthaceae Bercht amp J Presl Silenaceae Bartl Spergulaceae Bartl Stellariaceae Bercht amp J Presl Telephiaceae Martinov 9 Die Zugehorigkeit der Familie zur Ordnung der Nelkenartigen Caryophyllales ist unstrittig auch wenn ihre Vertreter keine Betalaine enthalten Innerhalb der Nelkenartigen ist die nachstverwandte Familie die der Molluginaceae mit denen sie das Fehlen der Betalaine und das Vorhandensein von Anthocyanen teilen Die Familie Nelkengewachse Caryophyllaceae umfasst 83 bis 89 Gattungen mit 2200 bis 3000 bekannten Arten 10 Die grossten Gattungen sind dabei Silene 600 bis 700 Arten Dianthus 320 bis 600 Arten Stellaria 175 Arten Arenaria 210 bis mehr als 300 Arten und Gypsophila etwa 150 Arten Traditionell werden die Gattungen nach morphologischen Gesichtspunkten in drei Unterfamilien eingeteilt Die Paronychioideae zeichnen sich durch Nebenblatter aus die Alsinoideae besitzen freie Kelchblatter wahrend die der Silenoideae verwachsen sind Zumindest die ersten beiden durften keine monophyletischen Gruppen sein 11 Eine konsistente moderne Systematik nach phylogenetischen Gesichtspunkten gibt es bis 2006 nicht nbsp Tribus Corrigioleae Habitus Laubblatter und Blutenstande von Telephium imperati nbsp Tribus Paronychieae Habitus Laubblatter und Bluten von Achyronychia cooperi nbsp Tribus Paronychieae Cardionema ramosissimum nbsp Tribus Paronychieae Knorpelkraut Illecebrum verticillatum nbsp Tribus Paronychieae Paronychia kapela nbsp Tribus Paronychieae Scopulophila rixfordii nbsp Tribus Polycarpaeae Habitus und Laubblatter von Drymaria cordata nbsp Tribus Polycarpaeae Habitus von Ortegia hispanica nbsp Tribus Polycarpaeae Habitus Laubblatter und Bluten von Polycarpon tetraphyllum nbsp Tribus Alsineae Antarktische Perlwurz Colobanthus quitensis in der Antarktis nbsp Tribus Alsineae Habitus Laubblatter Blutenstand und Blute von Eremogone capillaris nbsp Tribus Alsineae Salzmiere Honckenya peploides nbsp Tribus Alsineae Habitus Laubblatter und Bluten von Pseudostellaria jamesiana nbsp Tribus Alsineae Ausschnitt eines Blutenstandes von Schiedea adamantis nbsp Tribus Geocarpeae Geocarpon minimum nbsp Tribus Sclerantheae Habitus von Scleranthus perennisHier die Unterfamilien mit ihren Tribus und Gattungen 9 12 10 13 14 Unterfamilie Paronychioideae Meisn mit Nebenblattern Sie enthalt drei Tribus mit etwa 33 Gattungen 15 Tribus Corrigioleae Sie enthalt nur zwei Gattungen Corrigiola L manchmal in Molluginaceae Die etwa zehn Arten sind in Sudamerika Eurasien sowie Afrika vier Arten im sudlichen Afrika 16 beheimatet und in vielen Gebieten der Welt ist eine Art ein Neophyt 10 beispielsweise Gemeiner Hirschsprung oder Ufer Hirschsprung Corrigiola litoralis L Telephium L Die etwa funf Arten kommen im Mittelmeerraum und auf Madagaskar vor Tribus Paronychieae Sie enthalt etwa 15 Gattungen Achyronychia Torr amp A Gray Sie enthalt nur eine Art Achyronychia cooperi Torr amp A Gray Sie kommt nur von den sudwestlichen USA Arizona sowie Kalifornien bis Mexiko vor 10 Cardionema DC Syn Pentacaena Bartl Die etwa sechs Arten kommen an den Kusten im westlichen Nordamerika nur eine Art und in Sudamerika von Ecuador uber Peru bis Chile vor 10 Chaetonychia DC Sweet manchmal in Paronychia Mill Sie enthalt nur eine Art Chaetonychia cymosa L Sweet Sie kommt im westlichen Mittelmeerraum vor 17 Cometes L Die nur zwei Arten kommen vom nordostlichen Afrika und Athiopien bis zum nordwestlichen Indien in Trockengebieten vor 17 Dicheranthus Webb Sie enthalt nur eine Art Dicheranthus plocamoides Webb Sie kommt auf den Kanaren vor 17 Gymnocarpos Forssk Syn Lochia Balf f Sclerocephalus Boiss 18 Die etwa zehn Arten kommen von Makaronesien bis ins nordwestliche China und in die Mongolei vor mit einem Zentrum der Artenvielfalt im tropischen Ostafrika 12 Bruchkrauter Herniaria L Die etwa 45 Arten sind in Europa Mittelmeerraum Afrika Zentralasien und in den Anden verbreitet In vielen Gebieten der Welt sind sie Neophyten 10 Illecebrum L Sie enthalt nur eine Art Knorpelkraut Illecebrum verticillatum L Es kommt in Westeuropa im Mittelmeerraum und auf den Kanaren vor 17 Mauermieren Paronychia Mill Syn Anychia Michx Nyachia Small Siphonychia Torr amp A Gray Die etwa 110 Arten sind in warm gemassigten Gebieten in Eurasien Afrika den USA 26 Arten Sudamerika von Peru bis Bolivien sie haben den Schwerpunkt ihrer Verbreitung im Mittelmeerraum und in Kleinasien 10 13 Darunter Silber Mauermiere Paronychia argentea Lam Philippiella Speg Sie enthalt nur eine Art Philippiella patagonica Speg Sie kommt nur in Patagonien vor Pollichia Aiton Sie enthalt nur eine Art Pollichia campestris Aiton Sie ist von der Arabischen Halbinsel uber das tropische Ostafrika bis ins sudliche Afrika verbreitet 17 16 Pteranthus Forssk Sie enthalt nur eine Art Pteranthus dichotomus Forssk Sie kommt in Nordafrika und von Zypern bis zum Iran vor 17 Scopulophila M E Jones Die nur zwei Arten gedeihen in Hohenlagen von 1200 bis 1600 Metern auf Kalkstein und Quarzit Aufschlussen nur in den sudwestlichen US Bundesstaaten Arizona Kalifornien sowie Nevada vor 10 Sphaerocoma T Anderson Syn Hafunia Chiov Die nur zwei Arten kommen im nordostlichen Sudan in Agypten Saudi Arabien im Iran und westlichen Pakistan vor 17 19 Tribus Polycarpaeae DC Sie enthalt etwa 16 Gattungen Cerdia Mocino amp Sesse ex DC Die vier Arten kommen nur in Mexiko vor 17 Drymaria Willd Die etwa 48 Arten sind von den sudwestlichen USA neun Arten uber Mexiko Karibischen Inseln Zentral und Sudamerika bis Patagonien und auf den Galapagos Inseln verbreitet In weiten Gebieten der Alten Welt Indonesien ostlichen sowie sudlichen Afrika Australien und auf Pazifischen Inseln sind es Neophyten 10 13 Haya Balf f Sie enthalt nur eine Art Haya obovata Balf f Sie kommt nur auf Sokotra vor 17 Krauseola Pax amp K Hoffm Von den nur zwei im tropischen Ostafrika vorkommenden Arten kommt eine im nordlichen Kenia sowie sudlichen Athiopien vor und die andere Krauseola mosambicina Pax amp Hoffm reicht bis Mosambik und dem nordlichen KwaZulu Natal 17 16 Loeflingia L Von den etwa sieben Arten kommt nur eine in Nordamerika vor die anderen Arten sind im westlichen Mittelmeerraum und in der Sahara verbreitet 10 Microphyes Phil Syn Wangerinia E Franz Die nur drei Arten kommen in Chile vor Ortegia Loefl Sie enthalt nur eine Art Ortegia hispanica L Sie kommt nur in Spanien und Portugal vor 14 Pirinia M Kral Sie enthalt nur eine Art Pirinia koenigii M Kral Sie kommt nur im sudwestlichen Bulgarien vor 17 Polycarpaea Lam Syn Calycotropis Turcz Reesia Ewart Robbairea Boiss Die etwa 50 Arten kommen in den Tropen und Subtropen hauptsachlich der Alten Welt vor wenige Arten gibt es in der Neotropis 12 In Florida ist eine Art Polycarpaea corymbosa ein Neophyt 10 Nagelkrauter Polycarpon Loefl Die 9 bis 16 Arten sind in den Tropen und Subtropen im westlichen Nordamerika zwei Arten Sudamerika Europa Afrika Mittelmeerraum sowie Asien weitverbreitet 12 darunter Vierblattriges Nagelkraut Polycarpon tetraphyllum L L Es kommt in Europa Nordafrika und Westasien ursprunglich vor Die Art ist aber in vielen Gebieten der Welt beispielsweise im ostlichen Nordamerika sowie Australien ein Neophyt 10 13 9 Polytepalum Suess amp Beyerle Sie enthalt nur eine Art Polytepalum angolense Suess amp Beyerle Sie kommt nur in Angola vor Sanctambrosia Skottsb ex Kuschel Sie enthalt nur eine Art Sanctambrosia manicata Skottsb Skottsb Sie ist ein Endemit der Inselgruppe San Ambrosio westlich von Chile Spark Spergula L Die etwa funf Arten sind in Eurasien beheimatet mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt im Mittelmeerraum In Nordamerika sind drei Arten Neophyten 10 Schuppenmieren Spergularia Pers J Presl amp C Presl Syn Arenaria subg Spergularia Pers Delia Dumortier Lepigonum Wahlenb Die 25 bis 60 Arten sind in den gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel vom westlichen Nordamerika elf Arten uber Mexiko sowie Zentralamerika bis ins westliche Sudamerika und im Mittelmeerraum weitverbreitet Es handelt sich meist um Halophyten 12 10 13 Zwei Arten sind im sudlichen Afrika beheimatet und zwei weitere sind dort Neophyten 16 Stipulicida Michx Sie enthalt nur eine Art Stipulicida setacea Michx Sie kommt mit zwei Varietaten nur in den sudostlichen USA und auf Kuba vor 10 Xerotia Oliv Sie enthalt nur eine Art Xerotia arabica Oliv Sie kommt nur auf der Arabischen Halbinsel vor Unterfamilie Alsinoideae Fenzl mit freien Kelchblattern ohne Nebenblatter Sie enthalt funf Tribus mit etwa 29 Gattungen Tribus Alsineae Sie enthalt etwa 24 Gattungen Sandkrauter Arenaria L Syn Brewerina A Gray Cernohorskya A Love amp D Love Gooringia F N Williams Gouffeia Robill amp Castagne ex Lam amp DC Spergulastrum Michx Willwebera A Love amp D Love Die 210 bis uber 300 Arten sind in den gemassigten bis arktischen Gebieten der Nordhalbkugel weitverbreitet 12 Sie kommen vom westlichen Nordamerika neun Arten uber Mexiko sowie Zentralamerika bis in die sudamerikanischen Anden vor und gedeihen auch in Eurasien 10 Brachystemma D Don Sie enthalt nur eine Art Brachystemma calycinum D Don Sie kommt im nordostlichen Indien in Bhutan Nepal Sikkim China Kambodscha Laos Thailand und Vietnam vor 12 Bufonia Sauvages Die etwa 20 Arten kommen im Mittelmeerraum und auf den Kanaren vor Hornkrauter Cerastium L Syn Provancheria B Boivin Die etwa 100 Arten sind fast weltweit verbreitet Am haufigsten kommen sie in gemassigten bis kuhlen Gebieten der Nordhalbkugel vor 27 Arten in Nordamerika 12 10 Perlwurz Colobanthus Bartl Die 20 bis 25 Arten sind hauptsachlich in den Bergregionen und im sudlichen Bereich von Sudamerika verbreitet und kommen in Neuseeland sowie Australien vier Arten vor 13 Unter ihnen eine von zwei Blutenpflanzenarten die in der Antarktis ursprunglich vorkommen Antarktische Perlwurz Colobanthus quitensis Kunth Bartl Eremogone Fenzl manchmal in Arenaria L Die etwa 89 Arten sind in den gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet Besonders viele Arten kommen im westlichen Nordamerika 14 Arten in eurasischen Gebirgen und in Kleinasien vor 10 Spurre Holosteum L Die nur vier Arten sind in Europa und im Mittelmeerraum bis Athiopien und Zentralasien verbreitet 12 eine Art ist beispielsweise in Argentinien in Westeuropa Sudafrika sowie Nordamerika ein Neophyt 10 Dolden Spurre Holosteum umbellatum L Honckenya Ehrh Syn Honkenya Ehrh orth var Sie enthalt nur eine Art Salzmiere Honckenya peploides L Ehrh Sie kommt mit vier Unterarten an den Kusten von Nordamerika und Eurasien vor 10 Lepyrodiclis Fenzl Die nur drei bis vier Arten sind in Zentral sowie Sudwestasien verbreitet zwei davon kommen in China vor 12 Eine Art ist beispielsweise in Deutschland Japan und den USA eine invasive Pflanze 10 Mieren Minuartia Loefl manchmal in Arenaria L Syn Alsinanthe Fenzl Rchb Alsine Gaertn Alsinopsis Small Greniera J Gay Hymenella Moc amp Sesse Lidia A Love amp D Love Minuopsis W A Weber Porsildia A Love amp D Love Queria Loefl Rhodalsine J Gay Selleola Urb Tryphane Rchb Wierzbickia Rchb Die 120 bis 175 Arten sind von den arktischen bis gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel bis Nordafrika und Kleinasien bis zum Himalaja verbreitet Eine Art ist in Chile heimisch und es gibt auch Arten in Mexiko 12 In Nordamerika gibt es 33 Arten 10 Nabelmieren Moehringia L manchmal in Arenaria L Die etwa 25 Arten sind in den gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel weitverbreitet 12 10 Weissmieren Moenchia Ehrh Die etwa drei Arten sind im europaischen Mittelmeergebiet beheimatet Eine Art ist beispielsweise in Nordamerika Sudafrika und in Australien ein Neophyt 10 Myosoton Moench Sie enthalt nur eine Art Wasserdarm Myosoton aquaticum L Moench Syn Cerastium aquaticum L Stellaria aquatica L Scop Sie ist im gemassigten Eurasien verbreitet und in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt 12 10 Plettkea Mattf Die etwa vier Arten kommen in den Anden vor und steigen in Peru bis in Hohenlagen von 4 000 bis 5 000 Metern Knollenmieren Pseudostellaria Pax Syn Krascheninikovia Turcz ex Fenzl Von den etwa 21 Arten kommen fast alle im ostlichen sowie nordlichen Asien neun Arten in China und sieben Arten in Korea vor nur drei Arten sind in den westlichen USA und eine Art ist in Sudosteuropa beheimatet 12 10 20 Darunter Europaische Knollenmiere Pseudostellaria europaea Schaeftl Es gibt Fundortangaben aus Italien Slowenien Kroatien Osterreich und dem Schweizer Kanton Tessin 14 Pycnophyllopsis Skottsb Die nur zwei Arten kommen in den Anden vor Reicheella Pax Sie enthalt nur eine Art Reicheella andicola Philippi Pax Sie kommt in Chile vor 17 Mastkrauter Sagina L Die 15 bis 30 Arten sind in den kuhlen gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet wenige Arten kommen in den Subtropen vor Zehn Arten gibt es in Nordamerika einige Arten gedeihen in tropischen Gebirgen 10 Schiedea Cham amp Schltdl Syn Alsinidendron H Mann Die etwa 34 Arten kommen nur auf Hawaii vor und gedeihen dort in vielen unterschiedlichen Habitaten 21 22 Sternmieren Stellaria L Syn Alsine L Fimbripetalum Turcz Ikonn Mesostemma Vved Die 120 bis 190 Arten sind weltweit verbreitet hauptsachlich in den gemassigten und kuhlen Gebieten der Nordhalbkugel In China gibt es 64 Arten 28 davon nur dort 12 In Nordamerika kommen 29 Arten vor 10 Eine Art ist im sudlichen Afrika beheimatet und zwei weitere sind dort Neophyten 16 Thurya Boiss amp Balansa Sie enthalt nur eine Art Thurya capitata Boiss amp Balansa Sie kommt in Sudwestasien vor Thylacospermum Fenzl Sie enthalt nur eine Art Thylacospermum caespitosum Cambess Schischk Sie kommt im Himalaja in Zentralasien und im westlichen China vor 12 Wilhelmsia Rchb Syn Merckia Fisch ex Cham amp Schltdl Sie enthalt nur eine Art Wilhelmsia physodes Fisch ex Ser McNeill Syn Arenaria physodes Fisch ex Ser Merckia physodes Fisch ex Ser Fisch ex Cham amp Schltdl Sie kommt nur im nordwestlichen Nordamerika und nordostlichen Asien vor 10 Tribus Geocarpeae Sie enthalt nur eine Gattung Geocarpon Mack Sie enthalt nur eine Art Geocarpon minimum Mack Diese gefahrdete Art gedeiht in Hohenlagen zwischen 100 und 300 Metern nur in den sudlichen US Bundesstaaten Arkansas Louisiana Missouri sowie Texas 10 Tribus Habrosieae Sie enthalt nur eine Gattung Habrosia Fenzl Sie enthalt nur eine Art Habrosia spinulifera Ser Fenzl Sie kommt in Westasien vor Tribus Pycnophylleae Sie enthalt nur eine Gattung Pycnophyllum J Remy Die etwa 17 Arten kommen in den Anden vor 17 Tribus Sclerantheae Sie enthalt nur zwei Gattungen Pentastemonodiscus Rech f Sie enthalt nur eine Art Pentastemonodiscus chlamydeus Rech f Sie kommt nur in Afghanistan vor 17 Knauelkrauter Scleranthus L Die etwa zehn Arten sind in Europa in gemassigten sowie mediterranen Gebieten und in Asien Afrika sowie Australien sechs Arten funf davon nur dort verbreitet Zwei Arten sind in vielen Gebieten der Welt beispielsweise in Nordamerika Neophyten 10 13 Unterfamilie Caryophylloideae mit verwachsenen Kelchblattern ohne Nebenblatter Ihre Triben und Gattungen siehe Hauptartikel Caryophylloideae Mensch und Nelkengewachse Bearbeiten nbsp Schleierkraut Gypsophila elegans als SchnittblumeVerwendung Bearbeiten Nutzung als Zierpflanze Bearbeiten Die grosste Bedeutung haben Nelkengewachse als Zierpflanze und Schnittblumen Mindestens 70 Arten werden als gartenbauliche Kulturen angebaut Von besonderer Bedeutung bei den Schnittblumen ist die Gattung Dianthus speziell die Sorten von Dianthus caryophyllus die Schnittnelke Fur 498 Millionen wurden 2007 Schnittnelken weltweit gehandelt 23 In Aalsmeer befindet sich das grosste Versteigerungszentrum fur Schnittblumen in Europa heute mit Firmennamen FloraHolland dort wurden beispielsweise im Jahr 2005 57 Millionen Schnittnelken umgesetzt davon 38 Millionen importierte Nelken 24 Damit gehort die Schnittnelke zu den zehn meistverkauften Schnittblumen im internationalen Schnittblumenhandel Die beiden wichtigsten Erzeugerlander fur Schnittnelken sind Kolumbien 262 Millionen in 2007 und Kenia 36 Millionen in 2007 23 Sorten einiger anderer Dianthus Arten werden im geringeren Umfang als Schnittblumen gehandelt Ein anderer fur die Floristik wichtige Vertreter der Nelkengewachse ist das Schleierkraut Gypsophila spec Sorten beispielsweise der Gattungen Agrostemma Arenaria Cerastium Dianthus Gypsophila Lychnis Minuartia Paronychia Sagina Saponaria Scleranthus und Silene werden als Zierpflanzen in Parks und Garten verwendet Je nach Art eignen sie sich fur Beete oder Steingarten 25 Nutzung als Heilpflanze Bearbeiten nbsp Struktur eines Saponins im BruchkrautEinige Arten sind aufgrund ihres Saponingehaltes als Arzneipflanzen von Interesse Gypsophila Arten liefern die Droge Saponinum album Auch das Gewohnliche Seifenkraut Saponaria officinalis findet medizinische Verwendung 26 Saponine im Kahlen Bruchkraut senken bei Laborratten einen uberhohten Blutdruck und fordern die Filtrationsrate ihrer Nieren 27 Bruchkraut wird krauterkundlich als Diuretikum zur Durchspulungstherapie bei Harnsteinen Nierengriess und Krampfen verwendet 28 Die Vogelmiere Stellaria media gilt nach Hildegard von Bingen als vorbeugendes Mittel gegen Blutergusse nach Prellungen 29 In der Traditionellen chinesischen Medizin werden Dianthus superbus Pseudostellaria heterophylla Stellaria dichotoma var lanceolata und Vaccaria hispanica fur vielfaltige Zwecke verwendet 12 Als Giftpflanze war fruher die Kornrade Agrostemma githago von Bedeutung da die Samen des Ackerunkrauts als Verunreinigung des Getreides haufig in Mehl gelangten Der hohe Saponingehalt 6 7 hauptsachlich Githagosid verursacht Schleimhautreizungen aber auch Atemlahmungen und Schock Auch die medizinischen Wirkungen wurden untersucht Wahrend Hungersnoten wurden die Blatter gegart gegessen Problem giftig 26 Die medizinischen Wirkungen von Cerastium arvense Cerastium viscosum Silene acaulis Silene baccifera Silene conoidea Silene firma Silene nigrescens Stellaria alsine Stellaria dichotoma und Stellaria media wurden untersucht 26 Vom Quendel Sandkraut Arenaria serpyllifolia vom Wasserdarm Myosoton aquaticum von Drymaria cordata Paronychia argentea Paronychia capitata Spergula arvensis Spergularia rubra einigen Dianthus Arten und wenigen Gypsophila Arten wurden die medizinischen Wirkungen untersucht 26 Nutzung als Nahrungspflanze Bearbeiten Die jungen grunen Pflanzenteile des Wasserdarm Myosoton aquaticum werden wahrend Hungersnoten gegart gegessen Sie sind suss und zart und sind reich an Mineralstoffen 26 Die oberirdischen Pflanzenteile vom Quendel Sandkraut Arenaria serpyllifolia werden als Gewurzkraut verwendet 26 Die grunen Pflanzenteile von Cerastium fontanum Cerastium furcatum Cerastium holosteoides subsp glandulosum Cerastium semidecandrum und Cerastium viscosum werden roh oder meist gegart gegessen 26 Die grunen Pflanzenteile von Silene acaulis Silene baccifera Silene gallica Silene firma und Silene vulgaris werden roh oder meist gegart gegessen 26 Die grunen Pflanzenteile von Stellaria alsine Stellaria diversiflora Stellaria jamesiana Stellaria media Stellaria neglecta Stellaria nipponica und Stellaria radians werden roh oder meist gegart gegessen Von Stellaria jamesiana werden auch die unterirdischen Pflanzenteile roh oder meist gegart gegessen sie sind suss und schmeckend Die gemahlenen Samen von Stellaria media werden beispielsweise zum Andicken von Suppen verwendet sie enthalten 17 8 Proteine and 5 9 Fette 26 Die grunen Pflanzenteile von Spergula arvensis werden gegessen Von Lychnis fulgens werden die jungen grunen Pflanzenteile gegart gegessen Die Blatter von Drymaria cordata werden roh oder meist gegart gegessen 26 Wahrend Hungersnoten werden die getrockneten und gemahlenen Samen von Spergula arvensis und Spergularia rubra zum Brotbacken verwendet 26 Die Blatter von Vaccaria hispanica werden als Gewurz verwendet Die gemahlenen Samen gegessen und enthalten viel Starke 13 8 16 1 Proteine sowie 1 6 3 2 Fette Problem giftig 26 Aus den oberirdischen Pflanzenteilen von Paronychia capitata und aus den Bluten von Paronychia argentea sowie Paronychia jamesii kann man einen Krautertee aufbruhen 26 Die oberirdischen Pflanzenteile von Dianthus superbus werden als Gewurzkraut verwendet Die Kronblatter ohne ihre Basis von Dianthus caryophyllus sowie Dianthus plumarius werden ahnlich wie die von Rosen Arten zum Dekorieren und Herstellen von Getranken Sussspeisen und Salaten verwendet sie duften und schmecken gut 26 Die grunen Pflanzenteile von Honckenya peploides werden als sauer schmeckendes Gewurzkraut oder wie Sauerkraut verwendet Ihre Samen werden gemahlen verwendet manchmal anderem Mehl hinzugefugt 26 Sonstige Nutzung Bearbeiten Aus allen Pflanzenteilen aber besonders den Wurzeln des Gewohnlichen Seifenkrautes Saponaria officinalis kann Seife hergestellt werden daher der Name Auch einige Silene Arten Gypsophila licentiana Gypsophila struthium Lychnis fulgens und Lychnis flos cuculi konnen zur Seifenherstellung genutzt werden 26 Geschichte und Bedeutung Bearbeiten nbsp Philippe de Marlier Nelkenstrauss in Glasvase 1639 Die drei Blutenblatter am Tisch symbolisieren die Kreuzesnagel Christi 30 Der Sage nach wurden die Nelken 1270 vom Heer des franzosischen Konigs Ludwig IX bei der Belagerung von Tunis dort entdeckt nach Hause gebracht und in den Garten weitergezuchtet 31 Der Ruf der Gewurznelken eine aphrodisierende Wirkung zu haben ubertrug sich im Mittelalter auch auf die Nelken Ab dem Mittelalter galten sie als Symbol fur Verlobung Liebe und Ehe Sie zierte viele Brautbilder Als Zeichen der gottlichen Liebe findet sie sich auf vielen Mariendarstellungen besonders des 15 bis 17 Jahrhunderts 32 Ende des 18 Jahrhunderts waren Nelken gross in Mode So schrieb etwa Heinrich Christian Brocke 1771 Denn so wie die Moden in allen Sachen abwechseln so ist es auch bei den Blumen so dass jetzo eine Nelke mit ausgezacktem Blatte wenig mehr geachtet wird weil die Franzosen von denen wir was die Moden betrifft getreue Nachahmer sind die Nelken mit den runden Blattern sehr lieben 33 Wahrend der franzosischen Revolution war die rote Nelken ein Zeichen der Aristokraten die mit einer roten Nelke im Knopfloch zur Guillotine schritten 31 34 nbsp Rote Lichtnelke Silene dioica auf BriefmarkeSeit den ersten 1 Mai Demonstrationen 1890 ist die rote Nelke jedoch zum Symbol fur die internationale Arbeiterbewegung geworden Da das Mitfuhren von Fahnen verboten war wahlte man rote Nelken als Symbol Jedoch auch diese Zeichen fielen unter das polizeiliche Verbot sodass auch das Tragen der roten Nelke zu Verhaftungen fuhrte Rote Nelken zieren heute noch die Graber etwa von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht 31 34 Die sozialdemokratischen Abgeordneten zum Osterreichischen Nationalrat tragen heute noch bei der Eroffnungssitzung nach einer Wahl traditionell eine rote Nelke im Knopfloch die Abgeordneten der OVP eine weisse Nelke Die portugiesische Nelkenrevolution vom 25 April 1974 hat ihren Namen von den Blumen die die revolutionaren demokratietreuen Truppen in ihren Gewehrlaufen trugen 31 nbsp Madonna mit der Nelke Leonardo da Vinci zwischen 1473 und 1478Im Volksglauben des deutschsprachigen Raumes spielten die Nelken keine grosse Rolle Nach dem Handworterbuch des deutschen Aberglaubens galt die Rote Lichtnelke als Heilmittel gegen ausbleibende Menstruation das Mitfuhren von geweihten Lichtnelken gegen Verblendung am Weg 35 Nelken erbluhen dem Volksglauben nach aus dem Blut unschuldig getoteter Die blutigen Nagel vom Kreuz Christi sollen sich in rote Nelken verwandelt haben Das Abreissen von Karthauser Nelken fuhre zu Unwettern das von Blut Nelken oder auch Karthauser Nelken fuhre zu Nasenbluten 36 Nelken in der Literatur Bearbeiten Von den Nelkengewachsen sind in der deutschsprachigen Literatur praktisch nur die Nelken vertreten und auch diese spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle In Gedichten wird sie manchmal im Zusammenhang mit der Rose oder in anderen Aufzahlungen von Blumen verwendet Ein Beispiel sind folgende Zeilen aus der Sammlung Des Knaben Wunderhorn Keine Rose keine Nelke kann bluhen so schon Als wenn zwey verliebte Seelen beysammen thun stehn 37 Johann Wolfgang Goethe lasst im Gedicht Das Blumlein Wunderschon die Nelke sogar zu Wort kommen Nelke Das mag wohl ich die Nelke sein Hier in des Wachters Garten Wie wurde sonst der Alte mein Mit so viel Sorge warten Im schonen Kreis der Blatter Drang Und Wohlgeruch das Leben lang Und alle tausend Farben Graf Die Nelke soll man nicht verschmahn Sie ist des Gartners Wonne Bald muss sie in dem Lichte stehn Bald schutzt er sie vor Sonne 38 Die Bruder Grimm zeichneten in ihren Kinder und Hausmarchen auch das Marchen Die Nelke auf Annette von Droste Hulshoff konnte dem Reimpaar Nelke welke nicht widerstehen Doch wenn ein frischer Hauch die welke Todsieche Nessel hat beruhret Dann halt sie sich wie Ros und Nelke Und meint sich koniglich gezieret 39 Ebenso wenig Heinrich Heine in seinen Neuen Gedichten Ich breche Rosen ich breche Nelken Zerstreuten Sinnes und kummervoll Ich weiss nicht wem ich sie geben soll Mein Herz und die Blumen verwelken 40 In einem von Clemens Brentanos Rheinmarchen wird die Nelke in eindeutig erotischem Zusammenhang erwahnt Wie er so betend ihr in das liebliche Angesicht schaute summte eine kleine goldene Biene um sie her und wollte sich eben auf ihren roten Mund den sie fur eine duftende rote Nelke hielt niederlassen 41 Theodor Storm widmete den Nelken ein eigenes Gedicht Nelken Ich wand ein Strausslein morgens fruh Das ich der Liebsten schickte Nicht liess ich sagen ihr von wem Und wer die Blumen pfluckte Doch als ich abends kam zum Tanz Und tat verstohlen und sachte Da trug sie die Nelken am Busenlatz Und schaute mich an und lachte 42 Der Wiener Theaterdichter Johann Nestroy benannte eine seiner Zauberpossen Nagerl und Handschuh nach der wienerischen Bezeichnung Nagerl die auf das mittelhochdeutsche Wort negellin fur Nelke zuruckgeht 43 Ausgestorbene 0 EX und vom Aussterbenbedrohte 1 CR Arten im deutschsprachigen RaumArtname D 44 A 45 CH 46 Agrostemma githago 1 1Arenaria procera subsp glabra 1Dianthus collinus 1Dianthus serotinus 1Gypsophila fastigiata 0Herniaria incana 0Illecebrum verticillatum 1Minuartia viscosa 1Minuartia stricta 0Moenchia mantica CRSilene conica 1 CRSilene linicola 0 0Silene viridiflora 1Silene viscosa 0Spergula morisonii 1Spergula pentandra 1Spergularia echinosperma 1Spergularia segetalis 0Stellaria crassifolia 1Stellaria palustris CRVaccaria hispanica 1 1 CRGefahrdung und Schutz BearbeitenDie IUCN fuhrt im Jahr 2013 61 Arten aus der Familie Caryophyllaceae mit unterschiedlichen Einstufungen in ihrer Datenbank der gefahrdeten Arten 47 In Deutschland stehen 1996 19 Arten und Unterarten mit den Einstufungen 0 bis 3 ausgestorben bis gefahrdet auf der Roten Liste 44 in Osterreich 1999 29 Arten und Unterarten mit den Einstufungen 0 bis 4 ausgestorben bis potentiell gefahrdet 45 und mit der Schweiz 20 Arten und Unterarten in den Einstufungen NT bis EX near threatened bis extinguished 46 Quellen BearbeitenDequan Lu Zhengyi Wu Lihua Zhou Shilong Chen et al In Wu Zhengyi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 6 Caryophyllaceae through Lardizabalaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2001 ISBN 1 930723 05 9 Caryophyllaceae S 1 ff textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitte Systematik und Beschreibung Richard K Rabeler Ronald L Hartman In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 5 Magnoliophyta Caryophyllidae Part 2 Oxford University Press New York und Oxford 2005 ISBN 0 19 522211 3 Caryophyllaceae textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitt Systematik Die Familie der Caryophyllaceae bei DELTA Abschnitt Beschreibung Die Familie der Caryophyllaceae bei der APWebsite Abschnitt Systematik Simone Fior Per Ola Karis Gabriele Casazza Luigi Minuto Francesco Sala Molecular phylogeny of the Caryophyllaceae Caryophyllales inferred from chloroplast matK and nuclear rDNA ITS sequences In American Journal of Botany Volume 93 Issue 3 2006 S 399 411 doi 10 3732 ajb 93 3 399 Abschnitt Systematik A Doust Eintrag bei New South Wales Flora Online bei PlantNET The Plant Information Network System of The Royal Botanic Gardens and Domain Trust Sydney Australia Per Erixon Phylogenetic Support and Chloroplast Genome Evolution in Sileneae Caryophyllaceae Dissertation an der Universitat von Uppsala In Acta Universitatis Upsaliensis 2006 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Vgl etwa Wouter S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl te Brussel met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai Hrsg von Sophie J van den Berg N V Boekhandel en Drukkerij E J Brill Leiden 1917 S 213 Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 Auflage Springer Basel 1996 ISBN 978 3 0348 9976 5 S 131 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Fritz Hans Schweingruber Stem anatomy of Caryophyllaceae In Flora Morphology Distribution Functional Ecology of Plants Volume 202 Issue 4 2007 S 281 292 doi 10 1016 j flora 2006 07 004 Wilhelm Troll Praktische Einfuhrung in die Pflanzenmorphologie Zweiter Teil VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1957 S 345 351 392 394 ohne ISBN Stefan Bottger Matthias F Melzig Triterpenoid saponins of the Caryophyllaceae and Illecebraceae family In Phytochemistry Letters Volume 4 Issue 2 2011 S 59 68 doi 10 1016 j phytol 2010 08 003 Susan Kephart Richard J Reynolds Matthew T Rutter et al Pollination and seed predation by moths on Silene and allied Caryophyllaceae evaluating a model system to study the evolution of mutualisms In New Phytologist Volume 169 2006 S 667 680 doi 10 1111 j 1469 8137 2005 01619 x Jussieu Genera Plantarum 1789 S 299 eingescannt bei biodiversitylibrary org Caryophyllaceae bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 15 Dezember 2013 a b c d Caryophyllaceae im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 4 August 2020 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Richard K Rabeler Ronald L Hartman In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 5 Magnoliophyta Caryophyllidae Part 2 Oxford University Press New York und Oxford 2005 ISBN 0 19 522211 3 Caryophyllaceae textgleich online wie gedrucktes Werk vgl Strasburger 2002 S 821 und APG Seite abgefragt 9 Juli 2006 a b c d e f g h i j k l m n o p q Dequan Lu Zhengyi Wu Lihua Zhou et al In Wu Zhengyi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 6 Caryophyllaceae through Lardizabalaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2001 ISBN 1 930723 05 9 Caryophyllaceae S 1 ff textgleich online wie gedrucktes Werk a b c d e f g A Doust Eintrag bei New South Wales Flora Online PlantNET The Plant Information Network System of The Royal Botanic Gardens and Domain Trust Sydney Australia a b c Karol Marhold 2011 Caryophyllaceae In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Simone Fior Per Ola Karis Gabriele Casazza Luigi Minuto Francesco Sala Molecular phylogeny of the Caryophyllaceae Caryophyllales inferred from chloroplast matK and nuclear rDNA ITS sequences In American Journal of Botany Volume 93 Issue 3 2006 S 399 411 doi 10 3732 ajb 93 3 399 a b c d e Caryophyllaceae beim Biodiversity Explorer von Iziko Museums of South Africa a b c d e f g h i j k l m n David John Mabberley Mabberley s Plant Book A portable dictionary of plants their classification and uses 3 Auflage Cambridge University Press 2008 ISBN 978 0 521 82071 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bengt Oxelman Britta Ahlgren Mats Thulin Circumscription and phylogenetic relationships of Gymnocarpos Caryophyllaceae Paronychioideae In Edinburgh Journal of Botany Band 59 Nr 2 2002 S 221 237 Abstract doi 10 1017 S0960428602000045 Shahina Ghazanfar Caryophyllaceae In Flora of Pakistan Volume 175 Department of Botany University of Karachi Karachi 1986 online bei Tropicos org des Missouri Botanical Garden Sangtae Lee Kyeong In Heo Seung Chul Kim A New Species of Pseudostellaria Caryophyllaceae from Korea In Novon A Journal for Botanical Nomenclature Volume 22 Issue 1 Juli 2012 S 25 31 doi 10 3417 2009141 Ann K Sakai Stephen G Weller Warren L Wagner et al Adaptive Radiation and Evolution of Breeding System in Schiedea Caryophyllaceae an Endemic Hawaiian Genus In Annals of the Missouri Botanical Garden Volume 93 Issue 1 2006 S 49 63 doi 10 3417 0026 6493 2006 93 49 ARAEOB 2 0 CO 2 Ann Willyard Lisa E Wallace Warren L Wagner et al Estimating the species tree for Hawaiian Schiedea Caryophyllaceae from multiple loci in the presence of reticulate evolution In Molecular Phylogenetics and Evolution Volume 60 Issue 1 2011 S 29 48 doi 10 1016 j ympev 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Compendium Haworth Press 2005 ISBN 0 7890 2530 2 Hardcover ISBN 0 7890 2531 0 Softcover S 103 Osterreichische Apothekerzeitung Nr 24 2005 Die Heilpflanzen der Hildegard von Bingen kritisch betrachtet III online Memento vom 20 Mai 2007 im Internet Archive Klaus Ertz Philippe de Marlier Nelkenstrauss in Glasvase In Das Flamische Stillleben 1550 1680 Luca Verlag Lingen 2002 S 304 ISBN 3 923641 48 6 a b c d schockwellenreiter Wissenswertes aus der Geschichte der Nelken Memento vom 10 Februar 2010 im Internet Archive In Beobachtungen von einigen Blumen deren Bau und Zubereitung der Erde 2 Aufl 1771 zitiert nach Wissenswertes aus der Geschichte der Nelken Memento vom 10 Februar 2010 im Internet Archive a b www gartentechnik de nach www sagen at Lichtnelke nach www sagen at Nelke Achim von Arnim Des Knaben Wunderhorn zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Johann Wolfgang von Goethe Berliner Ausgabe Band 1 Aufbauverlag Berlin 1960 ff S 120 zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Droste Hulshoff Am Sonntage nach Weihnachten in Samtliche Werke in zwei Banden Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften Herausgegeben von Gunther Weydt und Winfried Woesler Bd 1 Munchen Winkler 1973 zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Heinrich Heine Werke und Briefe in zehn Banden Herausgegeben von Hans Kaufmann 2 Auflage Berlin und Weimar Aufbau 1972 S 276 zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Brentano Rheinmarchen Werke Herausgegeben von Friedhelm Kemp Bd 3 Munchen Hanser S 19 zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Theodor Storm Nelken in Samtliche Werke in vier Banden 4 Auflage Aufbau Berlin 1978 Band 1 S 209 zitiert nach Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka Studienausgabe Digitale Bibliothek 1 Directmedia Publishing Berlin 2000 ISBN 3 89853 101 5 Peter Wehle Sprechen sie Wienerisch Von Adaxl bis Zwutschkerl Verlag Carl Ueberreuther Wien Heidelberg 1980 ISBN 3 8000 3165 5 S 208 a b Ludwig amp Schnittler Rote Listen Pflanzen Deutschland 1996 PDF abgerufen am 17 Juli a b Harald Niklfeld Rote Liste gefahrdeter Pflanzen Osterreichs 2 Auflage Grune Reihe des Bundesministeriums fur Umwelt Jugend und Familie 1999 ISBN 3 85333 028 2 a b nach Bundesamt fur Umwelt der Schweiz Memento vom 26 August 2014 im Internet Archive Rote Liste download Caryophyllaceae in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 Abgerufen am 17 Dezember 2013 Literatur BearbeitenDietrich Frohne Uwe Jensen Systematik des Pflanzenreichs unter besonderer Berucksichtigung chemischer Merkmale und pflanzlicher Drogen 4 neubearbeitete Auflage Gustav Fischer Stuttgart Jena New York 1992 ISBN 3 437 20486 6 Peter Sitte Elmar Weiler Joachim W Kadereit Andreas Bresinsky Christian Korner Lehrbuch der Botanik fur Hochschulen Begrundet von Eduard Strasburger 35 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 8274 1010 X Flora Zambesiaca Volume 1 1961 H Wild Caryophyllaceae Volltext und Key online Rob D Smissen John C Clement Phil J Garnock Jones Geoffrey K Chambers Subfamilial relationships within Caryophyllaceae as inferred from 5 ndhF sequences In American Journal of Botany 2002 Volume 89 Issue 8 S 1336 1341 doi 10 3732 ajb 89 8 1336 Anne K Greenberg Michael J Donoghue Molecular systematics and character evolution in Caryophyllaceae In Taxon Volume 60 Issue 6 Dezember 2011 S 1637 1652 Samuel Brockington Patricia Dos Santos Beverley Glover Louis Ronse De Craene Androecial evolution in Caryophyllales in light of a paraphyletic Molluginaceae In American Journal of Botany Volume 100 Issue 9 2013 S 1757 1778 doi 10 3732 ajb 1300083 Caryophyllaceae online als PDF In Santiago Castroviejo Manuel Lainz Gines Lopez Gonzalez et al Hrsg Flora Iberica Plantas vasculares de la Peninsula Iberica e Islas Baleares Vol II Platanaceae Plumbaginaceae partim Real Jardin Botanico CSIC Madrid 1990 ISBN 84 00 07034 8 S lii 897 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nelkengewachse Caryophyllaceae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Botanische Bestimmungsubungen Caryophyllaceae Caryophyllaceae auf BoDD Botanical Dermatology Database Eintrag bei Jepson eFlora Eintrag bei Flowers In Israel Weiterfuhrende Literatur BearbeitenPatricia Hernandez Ledesma Walter G Berendsohn Thomas Borsch Sabine von Mering Hossein Akhani Salvador Arias Idelfonso Castaneda Noa Urs Eggli Roger Eriksson Hilda Flores Olvera Susy Fuentes Bazan Gudrun Kadereit Cornelia Klak Nadja Korotkova Reto Nyffeler Gilberto Ocampo Helga Ochoterena Bengt Oxelman Richard K Rabeler Adriana Sanchez Boris O Schlumpberger Pertti Uotia A taxonomic backbone for the global synthesis of species diversity in the angiosperm order Caryophyllales In Willdenowia Volume 45 Issue 3 2015 S 281 383 doi 10 3372 wi 45 45301 Thomas Borsch Patricia Hernandez Ledesma Walter G Berendsohn Hilda Flores Olvera Helga Ochoterena Zuloaga Sabine von Mering N Kilian An integrative and dynamic approach for monographing species rich plant groups Building the global synthesis of the angiosperm order Caryophyllales In Perspectives in Plant Ecology Evolution and Systematics Volume 17 Issue 4 2015 S 284 300 doi 10 1016 j ppees 2015 05 003 PDF nbsp Dieser Artikel wurde am 7 August 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nelkengewachse amp oldid 237490937