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Dieser Artikel behandelt den Schriftsteller Theodor Storm zum gleichnamigen Schiff siehe Theodor Storm Schiff Hans Theodor Woldsen Storm 14 September 1817 in Husum Herzogtum Schleswig 4 Juli 1888 in Hanerau Hademarschen war ein deutscher Schriftsteller Mit seiner Lyrik und Prosa gehort er zu den bedeutendsten Vertretern des Poetischen Realismus Storm ist vor allem fur seine Novellen bekannt empfand sich allerdings in erster Linie als Lyriker und sah die Gedichte als Ursprung seiner Erzahlungen Fur ihn war das Erlebnis das Fundament seiner Gedichte wahrend er der Gedankenlyrik fernstand Einige Verse und Novellen richten sich gegen den Adel und kritisieren die Beamtenhierarchie sowie die Verbindung weltlicher und geistlicher Krafte Theodor Storm vor 1888 Neben den fruhen lyrisch stimmungsbetonten Werken wie Immensee und Angelica finden sich in der Novellistik seiner mittleren und spaten Jahre weitere Themen und Impulse Zu ihnen gehoren religions und sozialkritische Ideen wie in Veronica Im Schloss oder Ein Doppelganger Mit Kunstmarchen und unheimlichen Novellen wie Draussen im Heidedorf und Renate Eekenhof und schliesslich Der Schimmelreiter steht sein Werk in einem Spannungsverhaltnis zu Vorgaben des Realismus Storm war Jurist und arbeitete unter anderem als Rechtsanwalt und Richter Obwohl die Politik fur ihn nicht das eigentliche Interessengebiet war bezog er unter dem Druck geschichtlicher Ereignisse Stellung zu gesellschaftlichen Fragen und war bereit sich zu engagieren So war er Mitbegrunder eines patriotischen Hilfsvereins und schrieb auf Wunsch seines Freundes Theodor Mommsen Berichte uber die Schleswig Holsteinische Erhebung Da die danischen Behorden seine Berufserlaubnis nicht verlangerten zog er 1853 nach Potsdam um am dortigen Kreisgericht zu arbeiten 1856 siedelte er nach Heiligenstadt im katholischen Eichsfeld uber kehrte 1864 nach Husum zuruck und ubernahm das Amt des Landvogts 1880 verliess er seine Heimatstadt und verbrachte die letzten Lebensjahre in Hademarschen Dort entstand mit dem Schimmelreiter seine letzte und umfangreichste Novelle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit Jugend und Studium 1817 1842 1 2 Rechtsanwalt in Husum 1843 1853 1 3 Gerichtsassessor in Potsdam 1853 1856 1 4 Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 1 5 Landvogt und Amtsrichter in Husum 1864 1880 1 6 Alterssitz in Hademarschen 1880 1888 2 Werk 2 1 Lyrik 2 2 Prosa 2 3 Themen und Motive 2 3 1 Kindheit 2 3 2 Unheimliches und Marchen 3 Kontexte 3 1 Politik 3 2 Judentum 4 Rezeption 4 1 Zeitgenossische Rezeption 4 2 20 Jahrhundert 4 2 1 Georg Lukacs Friedrich Dusel und Georg J Plotke 4 2 2 Thomas Mann 4 2 3 Nationalsozialismus 4 2 4 Verfilmungen 5 Gedenkstatten Gesellschaften Schulen 6 Werkverzeichnis 7 Vertonungen Auswahl 8 Verfilmungen Auswahl 9 Horspiele 10 Primarliteratur 10 1 Werkausgaben 10 2 Briefausgaben 10 3 Sammlungen 11 Sekundarliteratur 11 1 Periodisch erscheinende Schriften 11 2 Biografische Darstellungen 11 3 Editionswissenschaftliche Untersuchungen und Bibliografien 11 4 Einzeluntersuchungen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten Geburtshaus in HusumKindheit Jugend und Studium 1817 1842 Bearbeiten Hans Theodor Woldsen Storm wurde als erstes Kind des Justizrats Johann Casimir Storm und dessen Frau der Patriziertochter Lucie Woldsen 1797 1879 in Husum Markt 9 geboren 1818 zog die Familie in das Haus Neustadt 56 um 1821 in das Haus der Grosseltern Woldsen Hohle Gasse 3 Mit vier Jahren kam Storm in die Klippschule Aus einem wohlhabenden Elternhaus stammend erlebte er eine unbeschwerte Kindheit und entwickelte ein positives Verhaltnis zu seiner Heimatstadt in der von sozialen Spannungen wenig zu spuren war Husum gehorte zum Herzogtum Schleswig und war Teil des danischen Gesamtstaates so dass man sich geehrt fuhlte als der danische Konig Christian VIII im Jahre 1840 seinem Vater den Dannebrogorden verlieh 1 Als Kind lauschte Storm den Geschichten der Backerstochter Lena Wies und erhielt so erste Hinweise auf unheimliche Phanomene und Gespenstisches 2 Die altere Schwester seines Kindermadchens beeindruckte ihn mit ihrer plattdeutschen Vortragskunst 3 In seinem Gedenkblatt fur Lena Wies erinnerte er sich 1873 wie sie in gedampftem Ton und mit andachtsvoller Feierlichkeit nicht nur eigene Erlebnisse oder aufgelesene Geschichten sondern auch die Sage von dem gespenstischen Schimmelreiter erzahlte der bei Sturmfluten nachts auf den Deichen gesehen worden sei 4 Von 1826 bis 1835 besuchte er die Husumer Gelehrtenschule Anschliessend schickte ihn sein Vater fur drei Semester auf das neuhumanistische Katharineum zu Lubeck damit er dort seiner Schulbildung die letzte Politur geben konne 5 Als 15 jahriger Schuler schrieb er seine ersten Gedichte die der damals popularen Wochenblattpoesie nachempfunden waren erstes uberliefertes Gedicht An Emma 1833 in der Schule lernte er Beispiele antiker Poesie nachzuahmen und schrieb erste Prosatexte Vier Gedichte und mehrere journalistische Arbeiten wurden im Husumer Wochenblatt Sangers Abendlied 27 Juli 1834 und im Dithmarscher und Eiderstedter Boten abgedruckt Heinrich Heine den Storm neben Morike und Eichendorff sehr schatzte Wahrend auf der Husumer Gelehrtenschule nur verhalten von Friedrich Schiller die Rede war nicht aber von Johann Wolfgang von Goethe oder zeitgenossischen Dichtern wie Joseph von Eichendorff oder Heinrich Heine 6 wurde Storm in Lubeck in den ganzen Kreis der neuen Bildung eingeweiht wie er in einem spateren Brief an Ada Christen bemerkte 7 Anlasslich seines 70 Geburtstags lobte Storm seinen Vater dafur ihn vor dem Studium fur anderthalb Jahre auf das Katharineum geschickt zu haben das unter Jacob und Classen in hochste Blute gestanden habe Dort habe er hohere Luft atmen und bedeutendere Menschen treffen konnen 8 Friedrich Jacob 1792 1854 der Direktor der Einrichtung und der junge Lehrer Johannes Classen 1805 1891 beeindruckten ihn durch ihre Personlichkeit und erweiterten auch ausserhalb der Einrichtung seinen Bildungshorizont mit lateinischen Studien oder der gemeinsamen Lekture deutscher Dramen 9 In dieser Stadt lernte er den Philosophen Ferdinand Rose kennen der ihn unter anderem mit Eichendorffs Lyrik 10 und Heines Buch der Lieder bekannt machte 11 Ab 1837 studierte Storm Jura an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel wo er 1837 Mitglied der Burschenschaft Albertina 12 und Konkneipant des Corps Holsatia wurde 1838 zog er nach Berlin und setzte sein Studium an der dortigen Universitat fort Er besuchte das Theater bewunderte mit seinem Freund Rose den beruhmten Schauspieler Karl Seydelmann der in seiner Paraderolle als Mephisto brillierte und unternahm mit befreundeten Kommilitonen eine vierwochige Bildungsreise nach Dresden 13 Trotz dieser Kunstgenusse fuhlte er sich in der preussischen Hauptstadt nicht heimisch und kehrte im Herbst 1839 nach Kiel zuruck 14 Wahrend der Studienzeit erweiterte er seinen Horizont und distanzierte sich von der burgerlich engen Welt Husums Die unterschiedlichen Erfahrungen des Studentenlebens gingen spater in die Novellen Immensee und Auf der Universitat Der Herr Etatsrat und Zur Chronik von Grieshuus ein Er verbrachte die einst geliebte Weihnachtszeit nun haufig nicht mehr im Familienkreis sondern mit seinen Freunden in Lubeck Berlin oder Kiel In seiner fruhen ungewohnlich humoristischen Prosaskizze Beroliniana 1838 deren Duktus an E T A Hoffmann und Jean Paul erinnert 15 verspottete er sich selbst in der Figur des von der grauen Nordsee stammenden Studiosus Nordheim der in die Grossstadt kommt aber kein Interesse fur das Brandenburger Tor oder den Tiergarten hat und von seinem Vaterstadtchen traumt 16 Theodor Mommsen Stich von Louis Jacoby 1863Damals begann seine Freundschaft mit Theodor und Tycho Mommsen mit denen er eine Sammlung schleswig holsteinischer Lieder Marchen und Sagen zusammentrug und zeitweilig eine Wohnung teilte In diesem Kreis machte er sich mit zeitgenossischer Lyrik vertraut etwa der Eduard Morikes Obwohl die Werke des Freundeskreises meist konventionell blieben konnte Storm ansatzweise eine eigenstandige lyrische Handschrift entwickeln 17 1843 veroffentlichten sie das Liederbuch dreier Freunde das 121 selbstverfasste Gedichte der drei Autoren enthalt 44 davon aus der Feder Storms und als weiteres Sich Distanzieren von Husum betrachtet werden kann 18 Im September 1837 verlobte Storm sich heimlich und ubersturzt mit Emma Kuhl aus Fohr in die er bereits als 12 Jahriger verliebt gewesen war Nachdem er monatelang geschwiegen hatte loste Emma Kuhl diese Verlobung 19 Kurz vor seinem juristischen Examen im Oktober 1842 machte er der in Altona lebenden Bertha von Buchan einen Heiratsantrag Als das christlich erzogene Madchen das er Weihnachten 1836 kennengelernt hatte den Antrag zuruckwies war er tief getroffen und schrieb Theodor Mommsen diese Liebe werde sein Leben noch schlimm verwusten 20 Nach dem Examen kehrte er mit hohen Spielschulden Ende Oktober 1842 in seine Heimatstadt zuruck und arbeitete zunachst in der florierenden Kanzlei seines Vaters Im Elternhaus in der Hohlen Gasse bewohnte er die hubscheste Stube wusste aber bald nicht mehr wie es weitergehen sollte War er einerseits von hauslichen Gefuhlen erfasst als er das vertraute Brausen der Nordsee horte war ihm doch wunderlich ode zumute und er vermisste das leichtsinnige Kieler Strassengewimmel 21 Rechtsanwalt in Husum 1843 1853 Bearbeiten Von Storm bewohntes Haus in Husum heute Storm MuseumDas anfangs entspannte Arbeitsverhaltnis mit seinem Vater verlief nach einiger Zeit weniger harmonisch Storms Vater sei von heftigem Temperament wahrend er sich selbst als leicht reizbare Natur beschrieb So verliess er Mitte April 1843 das Elternhaus und die Kanzlei seines Vaters zog in die Grossstrasse 11 und eroffnete dort eine eigene Praxis unter dem Namen Woldsen Storm 22 Da ein Jurist im Herzogtum Schleswig die danische Sprache beherrschen musste polierte er seine Schulkenntnisse auf und absolvierte eine Prufung bei Niels Nikolaus Falck in Schleswig 23 Im April 1843 grundete Storm mit dem Singverein Husums ersten gemischten Chor fur Frauen und Mannerstimmen dem seine Mutter Lucie beitrat und der von seiner Schwester Helene am Klavier begleitet wurde Anders als in den patriotischen Liedertafeln die vielerorts als Mannerchore gegrundet wurden ging es dort nicht um Politik sondern um musikalische Kunst 24 Hier konnte er seine Musikalitat ausleben und die Zuhorer mit seiner auch von Pauline Viardot Garcia gelobten Tenorstimme beeindrucken 25 Seine Begeisterung ubertrug sich auf die Sanger und bereits im August 1843 gab der Verein sein erstes Konzert bei dem seine Cousine Constanze Esmarch 1825 1865 mitsang und das im Koniglich Privilegierten Wochenblatt gelobt wurde 26 Im Januar 1844 verlobte sich Storm mit Constanze und heiratete sie 1846 im Rathaus von Segeberg Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor Hans 25 Januar 1848 5 Dezember 1886 27 28 Ernst 30 Januar 1851 in Husum 24 Dezember 1913 in Husum Karl 10 Juni 1853 in Husum 18 April 1899 in Varel Friesland 29 Lisbeth 10 Juni 1855 in Potsdam oder Husum 23 Oktober 1899 in Berlin oder Heiligenhafen Lucie 12 August 1860 in Heiligenstadt 17 Marz 1935 in Charlottenburg Elsabe 24 Januar 1863 in Heiligenstadt 17 April 1945 in Rodemis und Gertrud 4 Mai 1865 in Husum 26 April 1936 in Husum 30 Nach dem ersten Ehejahr liess Storm sich auf eine Affare mit Dorothea Jensen ein die er in seinem Singverein kennengelernt hatte Wie er zwanzig Jahre spater seinem Freund Hartmuth Brinkmann schrieb fehlte ihm in seiner jungen Ehe die Leidenschaft und jene berauschende Atmosphare die er bei Doris fand und der er nicht widerstehen konnte 31 Die Beziehung war kein Geheimnis in Husum dauerte mit Hingebung Kampf und Ruckfallen jahrelang an und verbreitete viel Leid um sich bis die Geliebte dem Druck der Familien wich und Husum verliess Die Passion ging in leidenschaftliche Verse ein die Storm in dem Zyklus Ein Buch der roten Rose sammelte In der kurzen 1855 erschienenen Novelle Angelica tragt die Titelfigur Zuge seiner Geliebten 32 Dass die Ehe nicht zerbrach war vor allem Constanze zu verdanken die ihre Eifersucht im Zaum hielt 33 Im weiteren Verlauf der Jahre entwickelte sich die Verbindung zu einer wichtigen Lebens und Liebesgemeinschaft und uberstand Belastungen wie sein Exil in Potsdam und Heiligenstadt ebenso wie die damit verbundenen materiellen Probleme und seelischen Strapazen 34 Wie sein Freund Mommsen engagierte Storm sich wahrend der Schleswig Holsteinischen Erhebung ab 1848 gegen die danische Herrschaft So war er Mitbegrunder des Patriotischen Hulfsvereins und veroffentlichte Beitrage in der Schleswig Holsteinischen Zeitung fur die Mommsen in Rendsburg als Redakteur arbeitete 1849 unterzeichnete er eine Petition in der dem danischen Konig Friedrich VII die Herzogswurde abgesprochen und das Ende der Personalunion gefordert wurde 35 Auch nach dem Friedensschluss von 1850 zwischen Danemark und Preussen nahm er eine unversohnliche Haltung gegenuber Danemark ein Daraufhin warfen die danischen Behorden dem Untergerichtsadvokaten H T Woldsen Storm vor er habe wahrend des Aufruhrs und der Insurrection eine separatistische Tendenz gezeigt und seine schleswig holsteinische Gesinnung durch Unterschrift illoyaler Adressen wider die Obrigkeit mehrfach manifestiert 36 und lehnten eine Bestatigung der Zulassung als Rechtsanwalt ab 37 Gerichtsassessor in Potsdam 1853 1856 Bearbeiten 1853 sprach man ihm in Berlin eine unbezahlte Anstellung im Kreisgericht von Potsdam zu Sein Vorgesetzter war der damalige Direktor Karl Gustav von Gossler in dessen Familie Storm verkehrte Zu dieser Zeit erschien seine schon 1849 geschriebene Novelle Immensee die ihn einer breiten Leserschaft bekannt machte und bereits zu seinen Lebzeiten in mindestens 28 Auflagen gedruckt wurde Die hohe Arbeitsbelastung mit bis zu zwolf Stunden taglich brachte ihn im ersten Jahr mehrfach an physische und psychische Grenzen Obwohl seine Kollegen ihn unterstutzten sich einige freundschaftliche Kontakte ergaben und er durch den nahegelegenen Park Sanssouci spazieren konnte fuhlte er sich in der fremden Umgebung nicht wohl 38 Sein kunstlerischer Freundeskreis im Rutli zu dem unter anderem Theodor Fontane und Franz Kugler zahlten trug dazu bei dass der republikanisch Gesinnte sich im Kreise der preussisch Konservativen zunehmend isoliert fuhlte So klagte er gegenuber Fontane in der berliner Luft liege etwas seinem Wesen Fremdes Auch in gebildeten Kreisen lege man den Schwerpunkt nicht in die Personlichkeit sondern in Rang Orden und dergleichen Nipps Der preussische Menschenverbrauch sei fur viele nur in der Hoffnung auf ein Bandchen im Knopfloch auszuhalten Wahrend er Husum verklarte war ihm das spezifisch preussische Wesen der Feind aller Humanitat und in einem preussischen Gardeleutnant sah er lediglich ein trauriges Werkzeug der Tyrannei wie Fontane es ausdruckte In dieser Zeit entstand sein erst 1856 veroffentlichtes Naturgedicht Meeresstrand dessen Entwurf er am 9 Juni 1854 an seinen Vater schickte um ihm sein Heimweh zu erklaren Auch das in Potsdam geschriebene Gedicht Fur meine Sohne in dem Storm vor dem Karrieremachen warnt ist aus einer Haltung gegen die Berliner Verhaltnisse entstanden 39 Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 Bearbeiten Wohnhaus Storms in HeiligenstadtStorm erhielt im Sommer 1856 eine Anstellung als Richter am Kreisgericht in Heiligenstadt im katholischen Eichsfeld Er arbeitete dort nicht als Einzelrichter sondern auf Empfehlung seines Potsdamer Vorgesetzten in einem Kollegium In Begleitung seines Vaters erreichte er die Stadt am 19 August und bezog mit seiner Familie zunachst Quartier auf einem Grundstuck am Kasseler Tor das zu dem Zeitpunkt noch ausserhalb der Stadtmauer lag 40 Storms jungerer Bruder Otto den es nach einer Lehre in Potsdam und Erfurt ebenfalls nach Heiligenstadt verschlagen hatte erwarb das knapp zwei Hektar grosse Grundstuck im Dezember fur 6 800 Taler um dort einen Gartnerbetrieb aufzubauen Sein Vater hatte ihm dies durch eine finanzielle Unterstutzung und Anweisungen fur den Kaufvertrag moglich gemacht 41 Im Mai des folgenden Jahres zog Storm mit seiner Familie in eine Wohnung in der Wilhelmstrasse 73 in der die Tochter Lucie 12 August 1860 und Elsabe 24 Januar 1863 zur Welt kamen 42 Das seiner Wohnung gegenuberliegende Gefangenenhaus in der Wilhelmstrasse 68 machte er in seiner Novelle Pole Poppenspaler zum Schauplatz an dem der Erzahler zwolf Jahre nach dem Abschied seiner Kinderliebe Lisei begegnet deren Vater dort eingesperrt ist 43 Storm freundete sich mit angesehenen Honoratiorenfamilien wie der des Landrats Alexander von Wussow an und grundete einen weiteren Gesangverein 44 Hatte das Singkranzchen zunachst nur etwa 14 Mitglieder waren es im Marz 1864 als Ferdinand von Hillers Oratorium Die Zerstorung Jerusalems aufgefuhrt wurde mehr als 50 Der Briefwechsel mit den Freunden des Rutli Kreises verlor in Heiligenstadt an Bedeutung mit Ludwig Pietsch den er uber seinen Verleger Duncker kennengelernt und der seine Novelle Immensee illustriert hatte gewann der eifrige Briefschreiber Storm 45 aber einen weiteren Freund Pietsch besuchte ihn in den Sommern 1861 bis 1863 und schrieb seine Erinnerungen in der Autobiographie Wie ich Schriftsteller geworden bin nieder 46 Trotz der Arbeitsbelastung als Kreisrichter der auch zwei Todesurteile mitverantwortete 47 war Storm schriftstellerisch produktiv Mit Novellen wie Auf dem Staatshof 1859 Druben am Markt 1861 Im Schloss 1862 und Auf der Universitat 1863 gelang ihm der Durchbruch zum realistischen Erzahler Daruber hinaus sind hier drei Kunstmarchen entstanden bzw konzipiert worden Die Regentrude 1864 Bulemanns Haus 1864 und Der Spiegel des Cyprianus 1865 Landvogt und Amtsrichter in Husum 1864 1880 Bearbeiten Wohnzimmer Theodor Storm Haus in HusumNach der Niederlage Danemarks im Deutsch Danischen Krieg 1864 wurde Storm in Husum von der Bevolkerung der Stadt zum Landvogt entspricht dem heutigen Amtsrichter berufen Im Marz des Jahres zog er zuruck nach Husum und mietete das Predigerwitwenhaus in der Suderstrasse 12 das uber einen Garten verfugte fur den er sich eine Bank und einen Tisch zimmern liess 48 Constanze Storm starb am 20 Mai 1865 nach der Geburt ihres siebten Kindes Getrud an Kindbettfieber das in Husum grassierte Sie wurde am 24 Mai in der Familiengruft auf dem St Jurgen Friedhof beigesetzt 49 Seine Trauer verarbeitete Storm in dem Gedichtzyklus Tiefe Schatten dem er als Motto sein zwolf Jahre zuvor entstandenes Gedicht Trost voranstellte 50 Neben der Verzweiflung ist den Gedichten auch eine Besinnung auf ein diesseitiges Ethos anzumerken eine Lebensglaubigkeit die einen Gegenpol zu seinen Verganglichkeitsgefuhlen bildet Schrittweise kampfte Storm sich zuruck ins Leben und konzentrierte sich auf die Arbeit So liess er keine Chorstunde ausfallen und war bemuht die bisherigen Lebensinteressen aufrecht zu erhalten und zu starken wozu neben Kunst und Naturerlebnissen auch der Austausch mit Freunden gehorte 51 Auf Einladung seines Freundes Pietsch reiste Storm im Spatsommer 1865 nach Baden Baden und besuchte den dort lebenden russischen Schriftsteller Iwan Sergejewitsch Turgenew Vom 5 bis zum 13 September war er Gast in seinem Haus 52 und traf auch die von Turgenew umworbene Sangerin Pauline Viardot Garcia Nach Ende des Trauerjahres heiratete Storm 1866 im kleinen Kreis seine alte Liebe Dorothea Jensen zu welcher der Kontakt nicht abgerissen war Sie bezogen das Haus Wasserreihe 31 das sie bis 1880 bewohnten und das heute als Theodor Storm Museum genutzt wird Aus der Ehe ging die Tochter Friederike 4 November 1868 in Husum 9 Mai 1939 in Frankfurt am Main hervor 1867 wurde er im Zuge der preussischen Verwaltungsreform nach der Annexion Schleswig Holsteins zum Amtsgerichtsrat ernannt Gegen 1870 kam der damals 15 jahrige Ferdinand Tonnies spater einer der Begrunder der Soziologie als Korrekturleser in Storms Haus und wurde spater sein Freund 53 Tonnies blieb Storm bis zu seinem Tod eng verbunden und wirkte spater bei der Einweihung des Storm Denkmals mit 54 55 1874 starb Storms Vater 1878 seine Mutter Seit 1877 stand Storm in Briefwechsel mit seinem Schweizer Schriftstellerkollegen Gottfried Keller Alterssitz in Hademarschen 1880 1888 Bearbeiten Hanerau Hademarschen Storm Haus Zeichnung von Julius FurstIm Mai 1880 trat Storm in den vorzeitigen Ruhestand und zog nach Hademarschen wo sein jungerer Bruder Johannes Storm 1824 1906 einen Holzhandel betrieb Theodor Storm liess sich in der Hauptstrasse des Ortes eine Villa errichten Hier entstanden seine Altersnovellen Die Sohne des Senators 1880 Der Herr Etatsrat 1881 Hans und Heinz Kirch 1882 Zur Chronik von Grieshuus 1884 Ein Doppelganger 1887 und Ein Bekenntnis 1887 1884 kam es in Berlin zu einer letzten Begegnung mit Theodor Fontane Zu Storms Ehren wurde im Saal des Englischen Hauses eine Feier ausgerichtet bei der Theodor Mommsen die Festrede hielt 56 Mit seiner Tochter Elsabe und Ferdinand Tonnies begab Storms sich 1886 gesundheitlich angeschlagen auf eine recht lange Reise In Braunschweig traf er im Haus des Verlegers Westermann den Schriftsteller Wilhelm Raabe Uber Nordhausen und Erfurt reiste er anschliessend nach Weimar und nahm an der ersten Generalversammlung der Goethe Gesellschaft teil Er nutzte die Gelegenheit seinen Freund und langjahrigen Briefpartner Erich Schmidt zu treffen und besuchte Goethes Wohnhaus am Frauenplan das bald darauf als Museum eroffnet wurde Zur Audienz bei Grossherzog Carl Alexander von Sachsen Weimar Eisenach erschien er nicht mit Zylinder sondern trug einen Schlapphut als Zeichen der Ablehnung des Feudalismus 57 Im Weimar begegnete er auch dem Kurator der Friedrich Schiller Universitat Heinrich von Eggeling der ihn nach Jena einlud wo er Anregungen zur Rahmengeschichte seiner sozialkritischen Novelle Ein Doppelganger erhielt 58 Storm litt bereits Ende 1886 an einer Krankheit von der er sich nicht mehr erholen sollte und war von weiteren Sorgen um seinen Sohn Hans geplagt Seinem Freund Pietsch schrieb er das Vertrauen zum Leben verloren zu haben 59 Nachdem ihm der behandelnde Hausarzt Anfang 1887 auf sein Drangen die tatsachliche Diagnose Magenkrebs mitgeteilt hatte verfiel er in eine reaktive Depression Um ihn daraus zu befreien inszenierten sein Bruder Emil und der Arzt Ludwig Glaevecke eine Scheinuntersuchung und stellten eine Herz Kreislauf Erkrankung sowie die Erweiterung der Aorta fest Offenbar glaubte Storm an diese Pia fraus oder wollte an sie glauben und fand anschliessend die Kraft seine letzte und beruhmteste Novelle Der Schimmelreiter zu vollenden 60 Am 4 Juli 1888 starb er in Hademarschen an den Folgen der Krankheit Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof St Jurgen in Husum Werk BearbeitenStorm gilt neben Theodor Fontane Friedrich Hebbel Wilhelm Raabe und Gottfried Keller als bedeutender Vertreter des Realismus 61 und ist vor allem fur seine Novellen bekannt Zahlreiche seiner Werke wurden in andere Sprachen ubersetzt und werden heute noch aufgelegt Die beruhmte Novelle Der Schimmelreiter wird haufig als Lekture im Deutschunterricht verwendet und wurde mehrfach verfilmt Storm selbst schatzte seine Lyrik indes hoher ein als sein Erzahlwerk 62 bewertete sie ausserst selbstbewusst und sah sie als Quelle seiner Erzahlungen Dabei war er sich ihrer spatzeitlichen philosophischen Dimension und der historisch sich ankundigenden Auflosung tradierter lyrischer Formen bewusst und bezeichnete sich als letzten Lyriker der am Ende einer Entwicklungslinie von Matthias Claudius bis Heinrich Heine stehe Vor allem in den fruhen stimmungsbetonten Erzahlungen wie Immensee ist der Einfluss der Lyrik schon durch die eingestreuten Verse ersichtlich Lyrik Bearbeiten Storm hinterliess uber lyrische Dichtung keine abgeschlossene Abhandlung sondern ausserte sich in zahlreichen Rezensionen Vorworten und Briefen uber sie und hatte klare Vorstellungen von ihrer Beschaffenheit Er stellte das Erlebnis als Entstehungsbedingung eines Gedichts in den Mittelpunkt wahrend er der Gedankenlyrik fernstand 63 Als er Marc Anton Niendorfs Lieder der Liebe besprach bezeichnete er es als Fundament jeglicher Lyrik Lyrische Dichtung komme zwar nicht ohne Bildlichkeit aus solle aber die Bildermacherei als artifizielle Abstraktion meiden und auf das verbrauchte Personifizieren von Himmel Wind Wolke Muschel und anderen leblosen Gegenstanden verzichten 64 Joseph von Eichendorff 1841 Nach dem Liederbuch dreier Freunde und den 1851 gedruckten Sommergeschichten und Lieder n mit 36 Gedichten folgte 1852 der erste eigene Sammelband Gedichte der in spateren Ausgaben stetig erweitert wurde 65 Als Vorbilder konnen Joseph von Eichendorff Heinrich Heine und Eduard Morike gelten Lasst man lokalpolitische Anspielungen niederdeutsche und scherzhafte Verse so sein bekanntes Gedicht Von Katzen ausser Acht gehoren Natur Liebe und spater der Tod zu den bestimmenden Themen seiner Lyrik Die Stoffe und Motive sind uberschaubar die Wortwahl ist meist schlicht Anders als bei seinem Freund Morike ist auch die Metrik in der Regel einfach und wird vom paarweise gereimten vierzeiligen Lied bestimmt Storm erkannte und akzeptierte die damit verbundene Gleichformigkeit da ihm das Unveranderliche wesentlicher Bestandteil der Dichtung war 66 Storm besass die einzige zu Lebzeiten Eichendorffs erschienene Werkausgabe von 1841 und liess ihn neben Heine in seinem 1870 erschienenen Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius am haufigsten zu Wort kommen 67 Mit dieser Anthologie trat Storm nicht bloss als Dichter sondern auch als Leser Herausgeber und Kritiker auf der mit dem Vorwort einen wichtigen poetologischen Text schrieb Die Sammlung stellt die zentrale Evokation der Stimmung in den Vordergrund misst dem Lied als der passenden Ausdrucksform fur den Naturlaut eine wichtige Bedeutung zu und hebt sich vom bildungsburgerlichen Kanon seines Antipoden Emanuel Geibel ab 68 Vor allem seine Naturlyrik mit ihren Anklangen an die norddeutsche Kustenregion machte Storm bekannt Zu ihr zahlen die Gedichte Die Stadt und Meeresstrand die sich in vielen Anthologien finden Das Etikett des Heimatdichters mit dem die Naturdichtung auch in der Zeit des Nationalsozialismus versehen wurde trifft allenfalls auf die Halfte dieses Schaffens zu Die Verse lassen sich eher als Erlebnis und Stimmungslyrik erschliessen Die Forschung untersucht die Rolle des lyrischen Subjekts das seine Gefuhle und Wahrnehmungen verarbeitet 69 In Briefen Einleitungen und Vorworten nutzte Storm selbst diese Begriffe um seine Dichtung zu charakterisieren Wollte er Naturlaute oder stimmungen ausdrucken ging es ihm um ein subjektives Element der Wahrnehmung nicht um die romantische Vorstellung einer Einheit von Mensch und Natur Als aufgeklarter Burger in einer von Technik und Naturwissenschaft beeinflussten Epoche sah er sich selbst als Teil der Natur fuhlte sich in seinem Erleben aber getrennt von ihr Die Natur war nicht an sich selbst schon sondern wurde es erst durch Einfuhlung und Gestaltung Friedrich Theodor Vischers These das Schone ist nicht ein Ding sondern ein Akt findet sich als Echo in seinem lyrischen wie novellistischen Werk In seiner Novelle Eine Halligfahrt etwa lasst Storm den eremitisch lebenden alte Vetter sagen die Natur konne nichts geben als was wir selber ihr entgegenbringen 70 Storm verzichtete auf stilistisch extravagante Wendungen und kombinierte in den motivisch uberschaubaren Versen haufig allgemeine und beschworende Beschreibungen mit lakonischen Kommentaren So in seinem Gedicht Meeresstrand Ich hore des garenden Schlammes Geheimnisvollen Ton Einsames Vogelrufen So war es immer schon In seinem lyrischen Spatwerk finden sich kurze Todesgedichte in der die Natur sich verselbstandigt hat und einen eigenstandigen Bezugsraum bildet dem der Dichter zwar angeruhrt aber ohne eigene Deutungen gegenubersteht In dem dusteren Gedicht Uber die Heide verknupfte er Denken und Natur auch akustisch Uber die Heide hallet mein Schritt Dumpf aus der Erde wandert es mit 71 Wahrend die Naturgedichte und Verse uber Tod und Verganglichkeit von der Literaturwissenschaft der Gegenwart eingehend untersucht worden sind galt Storm den zeitgenossischen Lesern vorwiegend als Liebesdichter Betrachtet man die vielen zu Lebzeiten ungedruckten Texte nimmt die Liebe in seinem Gesamtwerk tatsachlich eine wichtige Stellung ein Nach epigonalen Anfangen zeigte sich eine eigene Handschrift bereits in den Versen die er an die junge Bertha von Buchan adressierte Die Gefuhle fur Constanze Esmarch und etwas spater die Affare mit Dorothea Jensen leiteten eine Phase ein nach der er bis in die funfziger Jahre viele seiner reifen Liebesgedichte verfasste 72 Von einem gelungenen Gedicht erwartete Storm Anschaulichkeit und einen tiefen Naturlaut Die lyrische Wirkung gehe nicht von gedanklichen Inhalten sondern von der Phantasie und vom Gemut des Autors aus der davon beherrscht sei ein inneres Erlebnis poetisch zu fixieren Von Storms eigener Poetik abweichend hat die Forschung die Erlebnis Kategorie entweder verworfen oder von der Position des Autors gelost und das Element der Erlebnissuggestion betont 73 Mag der biographische Hintergrund der Liebesgedichte auch erkennbar sein handelt es sich bei ihnen um keine authentischen Protokolle die seelisches Erleben spiegeln das lyrische Ich wird vielmehr als Phanomen betrachtet das durch die dichterische Sprache erst erzeugt wird Storm gibt nicht unmittelbar die Bewegung seines Herzens an den Leser weiter sondern erzeugt Stimmungen indem er Worter Klange und Rhythmen kunstvoll arrangiert um so im moglichst Individuellen das moglichst Allgemeine auszusprechen 74 Prosa Bearbeiten Storm in den 1860er Jahren Ferrotypie moglicherweise von Ferdinand TellgmannDie vereinzelten poetologischen Anmerkungen Storms zur Novelle zeigen eine gattungsuberschreitende Komponente Er beschrieb die Novelle als Schwester des Dramas und bemerkte seine Novellistik sei aus seiner Lyrik erwachsen Seine Novellen sollten erschuttern und nicht ruhren ein Affekt der durch die gewahlten dramatischen Elemente erzielt wird 75 Karl Ernst Laage beschreibt am Beispiel der Novelle Renate dass Storm sich den groben Inhalt eines Werkes zunachst als Szenenfolge notierte die er vor dem inneren Auge hatte und diese schliesslich zu einer Einheit verband 76 Als ausgesprochener Szenenseher schildere er Orte und Personen ebenso plastisch wie Perspektiven und Lichtverhaltnisse was bei der Lekture zu inneren Bildern fuhre und Maler sowie Illustratoren angeregt habe 77 Die Nahe seiner Erzahlungen zum Drama lasst sich an der Dialogstruktur und Konstellation der Ereignisse erkennen die an prazise Buhnenanweisungen erinnern 78 In der Novelle Auf dem Staatshof die bereits auf spatere Werke wie Carsten Curator und Der Schimmelreiter deutet steigert sich die tragische Handlung bis zur Peripetie Uber die Instanz des fiktiven Rahmenerzahlers der seine eigene Perspektive kritisch reflektiert gelang es Storm erstmals die gattungstheoretischen Vorgaben des poetischen Realismus zu erfullen Mit diesem Kunstgriff wird nicht nur der Bauplan der Novelle erklart sondern auch deren Realitatsgehalt beglaubigt ist der Erzahler doch ein Augenzeuge der schon zu Beginn klarstellt dass er sich womoglich nicht an alles erinnern kann 79 Bereits in seiner fruhen Novelle Immensee beginnt die Handlung mit einem Erzahler der in einem Gestus der Objektivierung mit bestaubten Schnallenschuhen und einem Spazierstock vorgestellt wird um so die vorhergehenden Ereignisse in den Text einfugen zu konnen Der Erzahler sieht ein kleines schwarz eingerahmtes Bild spricht den Namen seiner Jugendliebe aus und leitet so die Binnenhandlung ein Vom Portrat Elisabeths ausgehend ragt die Vergangenheit in die Gegenwart die Abwesenden werden im Abbildungsmodus prasent Wegen der Zeitsprunge zwischen den unterschiedlichen Lebensphasen stuft die Forschung das Werk uberwiegend als Erinnerungsnovelle ein Anders als in den spateren Novellen die auf weiteren Uberlieferungsvorgangen beruhen beglaubigt die Erinnerung einer Figur die textinterne Realitat und eine realistisch wirkende Uberlagerung getrennter Zeiten 80 Im Spatwerk Storms verschieben sich die Akzente neue soziale Konfliktlinien werden deutlich Die Darstellung der Emanzipation des aufstrebenden Burgertums gegenuber dem Adel weicht einer selbstkritischen Reflexion burgerlicher Werte und Lebensformen Zunehmend zeigt sich Storms Sensibilitat fur marginalisierte Aussenseiter Menschen aus schwierigen Verhaltnissen und unteren Schichten Novellen wie Carsten Curator Der Herr Etatsrat und Hans und Heinz Kirch zeigen Konflikte zwischen burgerlichem Leistungsstreben einerseits und Strukturen der burgerlichen Familie andererseits So verarbeitet er in der tragischen von Thomas Mann geruhmten Erzahlung Carsten Curator eigene Sorgen um seinen altesten Sohn Hans der an Alkoholsucht litt und sein Studium vernachlassigte Seine Aufmerksamkeit gilt nun verstarkt der Lebenswirklichkeit kleiner Leute wie es im Titel des 1887 veroffentlichten Erzahlungsbandes Bei kleinen Leuten zum Ausdruck kommt Im Mittelpunkt stehen abstiegsgefahrdete kleine Handwerker wie Botjer Basch eine an ihrem Geiz scheiternde Figur wie Madame Sievert in der fruheren Novelle Im Nachbarhause links ein entlassener Strafgefangener in Ein Doppelganger oder ausgegrenzte Sonderlinge wie die Zwei Kuchenesser der alten Zeit aus den Zerstreuten Kapiteln eine Sammlung die fur den seriellen Druck in Zeitschriften geschrieben wurde 81 Themen und Motive Bearbeiten Kindheit Bearbeiten NovalisStorms Kindheitsbild ist von fruhromantischen Vorstellungen gepragt die sich etwa in Novalis 97 Bluthenstaub Fragment Wo Kinder sind da ist ein goldenes Zeitalter und in Wilhelm Grimms Vorrede zu den Kinder und Hausmarchen finden Die Dichtung der Marchen sei von jener Reinheit gepragt nach der uns Kinder so wunderbar und selig erscheinen 82 Nach dieser kulturphilosophischen Leitmetapher verkorpert das Kind eine ursprungliche Reinheit und deutet auf ein unschuldiges Zeitalter eine Vorstellung die sich bis zur Spatromantik hielt Die Geschichte des Individuums wiederhole die der Menschheit vom Paradies bis zum Sundenfall 83 Dem zum Idealbild erhobenen Kind wird zugetraut das zu versohnen was im Zuge der gesellschaftlichen Modernisierung auseinandergetreten ist und fragmentiert wurde Gegen die Entzauberung der Welt und die Trennung von Mythos und Geschichte oder Glaube und Wissenschaft soll es die mythische Weltsicht garantieren die sich in den Marchen findet Der gangige Erlebnisraum ist dabei der Wald der sich nicht nur als unheimlicher sondern auch als paradiesisch zeitenthobener Raum zeigt 84 Die Liebe zu Bertha von Buchan ist mit der Phase verbunden in der Storm die epigonalen Versuche hinter sich lasst und erste eigenstandige Verse schreibt 85 Nach Auffassung Heinrich Deterings zeigt sich der fruhe Storm als entlaufener Romantiker auf einer sentimentalischen Suche nach dem Naiven Von Anfang an habe er sich als erwachsen Gewordene r inszeniert der die verlorene Kindheit suche Die auffallendste Erscheinungsform des romantischen Phantasmas der Kindheit sei die Kinder Liebe In einschlagigen Texten nehme das zunachst ubergeschlechtliche Bild der Sehnsucht bei bestimmten Madchen Gestalt an und die verlorene Kindheit werde zum Objekt mannlichen Begehrens 86 Jochen Missfeldt spricht im Zusammenhang mit Bertha von Buchan von einem pseudo padophile n Kapitel und verweist neben der spateren Liebe zu Constanze auf die Gefuhle fur Emma Kuhl und Doris Jensen die darauf hindeuteten dass er auch erwachsene Frauen habe lieben konnen Als Kunstler stehe er mit dieser absonderlichen erotischen Neigung nicht allein habe doch Novalis die neun Jahre jungere Sophie von Kuhn und der von Storm verehrte E T A Hoffmann die zwolfjahrige Julia Mark vergottert 87 Nicht nur in Immensee sondern auch in vielen anderen Novellen Storms spielen Kinder Liebespaare eine zentrale Rolle und variieren das Motiv der Kindfrau Zu ihnen gehoren Alfred und Jenni in Von Jenseit des Meeres Marx und Anna Lene in Auf dem Staatshof Paul und Lisei in Pole Poppenspaler Johannes und Katharina in Aquis submersus und Detlev und Heilwig in Eekenhof 88 Die Kinderszenen deuten auf die problembehaftete Welt der Erwachsenen Selbst wenn die Dialoge kindlich wirken schimmern Bezuge auf das spatere Leben durch So konnen Reinhardt und Elisabeth in Immensee nach einer langen Suche im Wald die Erdbeeren nicht finden was symbolisch darauf verweist dass sie als Erwachsene nicht zusammenfinden und heiraten werden 89 Die Kinder nehmen die Lebensphasen ihres Erwachsenseins spielerisch vorweg und uberlegen etwa wie sie spater hinaus in die Welt reisen konnen 90 Innerhalb der hermeneutischen Methoden tritt die psychologische Interpretation des Kindheitsmotivs in den Vordergrund Wahrend Mareike Borner mehrere psychoanalytische Ansatze verfolgt und das Motiv als kollektives Moment mannlichen Begehrens im 19 Jahrhundert untersucht beschrankt Heinrich Detering sich auf Freuds Modell und lasst die Analyse des franzosischen Psychoanalytikers Jacques Lacan aussen vor Nach seiner Auffassung bildet die geliebte Kindfrau lediglich eine von mehreren Figurationen romantischer Kindheitsbilder 91 Die fruhe Novelle Ein grunes Blatt zeigt laut Mareike Borner dass der Autor des Tagebuchs die Entwicklung der kindlichen Regine ebenso wenig hinnehmen kann wie die Verfarbung des Blattes und am Idealbild des ewigen Fruhlings der Kindfrau festhalten will In der unheimlichen Erzahlung Draussen im Heidedorf erscheine die Kindfrau als vampirische Femme fatale in Auf der Universitat und Zur Wald und Wasserfreude hingegen als Undine 92 In seiner 1836 37 entstandenen Marchenballade Lockenkopfchen verarbeitete Storm das romantische Motiv nach dem ein Knabe von einer Nixe verfuhrt und in die Tiefe gezogen wird 93 In einem Erzahlrahmen gibt sich ein Sprecher als welterfahrener Sanger zu erkennen und spricht mit einem Kind das auf seinem Schoss sitzt und dem er die alten Lieder vorsingen mochte Der Binnentext variiert erneut das Modell der Kindfrau das Goethe in der Ballade Der Fischer und Fouque in dem Marchen Undine aufgegriffen hatten Storm setzte die Rahmensituation fort indem er die psychologische Wirkung der unheimlichen Szene auf das zuhorende Kind ausmalte und schliesslich ein mogliches Liebesgluck andeutete Lockenkopfchen ist von den an Bertha von Buchan gerichteten Gedichten das umfangreichste und komplexeste und entfaltet bereits Grundthemen seines Werkes die Verbindung von Liebe und Tod und die Erotik als Abwehr gegen Verlusterfahrungen 94 Auch Storms beruhmtestes Gedicht Knecht Ruprecht zeigt den Einfluss romantischer Kindheitsbilder Er schrieb es vermutlich im Winter 1862 wahrend seiner Zeit als Kreisrichter in Heiligenstadt Ursprunglich sollte das Rollengedicht Teil eines Weihnachtsspiels fur seine Kinder sein das jedoch nicht veroffentlicht wurde Gerd Eversberg publizierte das Knecht Ruprecht Spiel 1993 erstmals aus Storms Nachlass 95 Im zweiten Teil seiner autobiographischen Novelle Unter dem Tannenbaum bettete Storm die Verse in eine Szenerie ein die den burgerlich sakularisierten Vorstellungen des Weihnachtsfestes im 19 Jahrhundert entspricht Wie das Weihnachtsspiel beleuchtet auch die Novelle den Kern seiner Kindheitsreligion und lasst Novalis goldenes Zeitalter in christianisierter Version erkennen Wo Kinder sind da steht das Himmelstor offen 96 Die Adressaten des Berichts vom Walde Ich muss euch sagen sind dabei zwar die Kinder die Offenbarung ist allerdings nicht an sie sondern an die Erwachsenen unter dem Tannenbaum gerichtet In der burgerlichen Wohnstube offnet sich der Himmel aus dem Christus als Kind spricht und so als der liebe Gott erscheint wie ihn die Kinder haben Im Innenraum wiederholt sich die Epiphanie die sich am Heiligen Abend draussen im Walde ereignet hat 97 Unheimliches und Marchen Bearbeiten In etlichen Erzahlungen verarbeitete Storm unheimliche Elemente des Volks und Aberglaubens so dass sein Werk in einem Spannungsverhaltnis zu den Vorgaben des poetischen Realismus steht 98 In Lena Wies und den Geschichten aus der Tonne erklarte Storm er habe sich bereits als junger Mann fur Gespenstergeschichten interessiert 99 Wie sein Freund Ferdinand Tonnies berichtete sprach er mit ihm gern uber Geheimnisvolles und glaubte an noch unerkannte Krafte der menschlichen Seele Geister und Spukphanomene hatten nicht bloss einen poetischen Reiz Seine Vorliebe fur Gespenstisches liess Storm bis ins hohe Alter Spukgeschichten vortragen wenn er auch Gottfried Keller erklarte nicht an Ubernaturliches zu glauben wiewohl das Naturliche bei Weitem noch nicht erkannt sei 100 Keller betrachtete die Sphare des Gespenstischen nuchterner als Storm was Thomas Mann mit dessen gemuthafter Nachgiebigkeit gegen den heidnischen Volksglauben erklarte die dem aufgeklart unglaubigen Sohne des 19 Jahrhunderts freilich widerspruchsvoll genug zu Gesicht stehe 101 Schimmelreiter I Franz Karl Basler KoppNicht nur Storms Kunstmarchen wie Bulemanns Haus Die Regentrude und seine beruhmteste Novelle Der Schimmelreiter zeugen davon sondern auch Novellen wie Renate die das Motiv der Hexe und Draussen im Heidedorf die das des Vampirs verarbeiten sowie der Erzahlreigen Am Kamin mit dem Storm sich bereits ironisch von der traditionellen Gespenstergeschichte verabschiedete 102 Die Sammlung steht in der Tradition von Boccaccios stilbildendem Novellenzyklus Decamerone Eingebettet in eine Rahmenerzahlung werden acht Spukgeschichten prasentiert die in zwei Halften zerfallen 103 Wahrend draussen der Oktoberwind in den Tannen fegt sitzen die Gesprachspartner ein alter Herr und einige junge Damen zunachst in einem behaglichen Raum der von einem Kienapfelfeuerchen erhellt wird und lassen Spukgeschichten an sich voruberziehen Meist spricht der alte Herr der gelegentlich unterbrochen oder zu Erklarungen genotigt wird Anders als E T A Hoffmann der gleich zu Beginn erwahnt wird geht es Storm nicht um die Phanomene des Spuk an sich sondern um die Frage ob den unheimlichen Erzahlungen noch eine Bedeutung zukommen kann Mit dem Werk reflektiert Storm auch die von ihm gewahlte Gattung der Novelle selbst Indem die Zuhorer die Geschichten kommentieren und sich uber das Wesen und die Kategorie des Spuks unterhalten geht es uber eine moderierte Anthologie hinaus und kann als poetologisches Arrangement betrachtet werden 104 Geisterhafte Elemente spielen auch in den Chroniknovellen Eekenhof 1879 und Zur Chronik von Grieshuus 1884 eine Rolle Wahrend in der fruheren Novelle das Bild der toten Mutter in den Mondnachten aus dem Rahmen steigt und vom Fenster aus nach dem verstossenen Sohn sucht kunden in der Grieshuus Erzahlung aberglaubische Spukgeschichten von der Wiederkehr schlimmer Tage und erinnern an den Brudermord 105 Bereits seine fruhe fragmentarisch wirkende Novelle Posthuma die wie viele spatere Werke das Motiv der Kindfrau aufgreift deutet bei einigen Details auf einen phantastischen Hintergrund So fuhlt der Protagonist bei einer Begegnung mit dem kranklichen Madchen eine unbestimmte Abwehr und weiss nicht dass es sich um den Tod handelt Er wundert sich dass er bei dem elfenhaften Korper der jungen Frau keine Last spurt und spricht sie neckisch als Hexe an 106 Laut Gottfried Honnefelder gelang es Storm in seinen unheimlichen Erzahlungen und Marchen eine Wahrheitsebene zu schaffen an der jeder oberflachliche Realismus scheitert oder gar seiner Blindheit uberfuhrt wird 107 Das Verhaltnis von Realismus und Aberglaube das von den ersten Lesern der Novelle Der Schimmelreiter gelobt wurde war fur Storm ein praktisches Problem uber das er mit seinem Verleger Elwin Paetel und mit Paul Heyse sprach Es sei schwierig einen Deichspuk in eine wurdige Novelle zu verwandeln ohne dabei den Charakter des Unheimlichen zu verwischen Etwas spater schien es ihm problematisch den zum Deichgrafen geworden en Hauke Haien in ein Nachtgespenst zu verwandeln 108 Storm sammelte selbst unheimliche Erzahlungen und bereitete sie fur den Druck vor Dies wurde erst 1969 bekannt als man das Manuskript eines Neuen Gespensterbuchs im Besitz einer Enkelin Storms entdeckte Es tragt den Untertitel Beitrage zur Geschichte des Spuks und umfasst 69 Spukerzahlungen die zum ersten Mal nach mundlicher Uberlieferung aufgezeichnet worden seien Dass er die aus unterschiedlichen Landern stammenden Erzahlungen nicht veroffentlichte kann mit dem Umbruch nach 1848 und der Schwierigkeit erklart werden einen Verlag fur das Buch zu finden 109 Wie Karl Ernst Laage ausfuhrt schienen Gespenstergeschichten nicht mehr in eine Zeit zu passen die realistische Novellen verlangte 110 Kontexte BearbeitenPolitik Bearbeiten Theodor MommsenDie Sonderstellung Storms als politischer Autor hangt zunachst mit der deutsch danischen Grenzsituation zusammen die zu seinem Exil in Preussen fuhrte wo er mit Militarismus Patriotismus und autoritaren Strukturen konfrontiert war Storm unterschied zwischen Theodor Mommsens agitatorischem Engagement bei Zeitereignissen und seinen eigenen vermittelnden Neigungen die eher von moralisch humanen als parteilichen Uberlegungen getragen waren In der vorrevolutionaren Zeit vertrat er massigende Positionen und distanzierte sich von den aufruhrerischen Reden Wilhelm Beselers 111 Im Gegensatz zu Mommsen war fur Storm die Politik nicht das eigentliche Gebiet seiner Interessen So erklarte er seinem Freund dass sie nicht gerade seine Domane sei und er sich eigentlich fur ein unpolitisches Thier halte Gegenuber Brinkmann ausserte er sich ahnlich und bezeichnete sich am 14 Oktober 1850 als einen wenig politischen Menschen Die Wendung unpolitisches Thier bezog sich auf den Ausdruck animal politicum wie Mommsen sich selbst gern nannte 112 Wie Karl Ernst Laage ausfuhrt war Storm ein Autor dessen Verhaltnis zur Politik in dem Gedicht Wir konnen auch die Trompete blasen verdeutlicht wird 113 Wir konnen auch die Trompete blasen Und schmettern weithin durch das Land Doch schreiten wir lieber in Maientagen Wenn die Primeln bluhn und die Drosseln schlagen Still sinnend an des Baches Rand 114 Obwohl er somit lieber still sinnend durch das Leben ging war er bereit sich in bestimmten Situationen zu engagieren und dafur Nachteile in Kauf zu nehmen Auch der zeitgeschichtliche Hintergrund der Briefe fuhrt zu weitergehenden Einsichten Die Ausserungen fielen in eine Zeit politischer Unruhen in Schleswig Holstein Gegenuber Brinkmann bezog er sich auf das Friedrichstadter Bombardement und den eben vollzogenen Ruckzug der schleswig holsteinischen Truppen hinter die Eider Vorgange die ihn so aufwuhlten dass er sich zu deutlichen Stellungnahmen veranlasst sah Die in dieser Zeit verfassten Gedichte wie Ein Epilog Im Herbste 1850 und Graber an der Kuste sind deutlich patriotisch Mommsen schilderte er wie er sich als Advokat nach Kraften gegen die danischen Militair und Civilbehorden fur die Husumer Burger engagierte und aus diesem Grund seine Bestallung als Rechtsanwalt verlieren musste Obwohl er eigentlich unpolitisch sei werde er keinen Schritt reuiger Unterwerfung in Kopenhagen tun um die Zulassung zuruckzuerhalten 115 Auf Bitten Mommsens schrieb er Beitrage fur die Schleswig Holsteinische Zeitung und sparte dort nicht mit teilweise heftiger Kritik 116 Nachdem der Superintendent Nicolaus Nielsen eine Versammlung einberufen hatte sprach Storm etwa am 30 August 1848 nicht nur wichtige Zeitfragen wie die Trennung der Kirche vom Staat oder die Emancipation der Schule an sondern kritisierte auch das undemokratische Verfahren der Einberufung Derlei Versammlungen mussten offentlich angezeigt und abgehalten werden habe die Gemeinde als wesentlicher Teil der Kirche doch das Recht sich belehren zu lassen und auch ihre Ansicht aussprechen zu konnen 117 Storm unterstutzte die Ideale der Franzosischen Revolution und hoffte dass die Marzrevolution zur Abschaffung der Adelsprivilegien und zu weitergehenden Freiheiten fuhren wurde eine Haltung die auch in Teilen seiner Prosa zum Ausdruck kommt In der 1848 entstandenen kurzen Novelle Im Saal bejaht der Enkel zunachst die vorwurfsvollen Fragen der Grossmutter ob denn nun alle mitregieren wollen Nach dem Schicksal des Adels und der hohen Herrschaften befragt sagt er Streichen Grossmutter oder wir werden alle Freiherrn ganz Deutschland mit Mann und Maus womit er den Wahlspruchen der Franzosischen Revolution folgt Storms Gedicht Halbe Arbeit zielte in eine ahnliche Richtung und gipfelte in der Forderung dem Drachen das freche Haupt herabzuschlagen 118 Wahrend seiner Zeit als Kreisrichter in Heiligenstadt beobachtete er gesellschaftliche Missstande und verscharfte seine Kritik am preussischen Obrigkeitsstaat So emporte er sich als die Regierung 1862 vor der Wahl des Abgeordnetenhauses Druck auf die Beamten auszuuben versuchte und wollte einen ehrerbietigen Protest seitens der Collegii durchsetzen sowie eine Erklarung in der Vossischen Zeitung publizieren 119 Seinen Eltern schrieb er dass ihm bei einer Feier zu Ehren des Prinz Regenten Geburtstags das abscheuliche n Preussenlied ganz melancholisch gemacht habe und charakterisierte den Refrain ich bin ein Preusse will ein Preusse sein als Ausdruck eines bewusst feindselige n Partikularismus gegen das ubrige Deutschland 120 Noch deutlicher prangerte er das Standesdenken von Adel und Kirche an Der Frau des Landrats Alexander von Wussow erklarte er dass nach seinen tiefsten Uberzeugungen Adel und Kirche die zwei wesentlichen Hemmnisse einer durchgreifenden sittlichen Entwicklung unseres sowie anderer Volker seien Die aus dem Uradelsgeschlecht Byern stammende Dame hatte ihn noch wahrend seiner Arbeit an der religionskritischen Novelle Im Schloss gebeten nichts gegen den Adel zu schreiben 121 In der zuvor entstandenen Novelle Veronica hatte er die Beichte kritisiert und das Christentum mit den Worten des verstandigen Justizrats als bloss naturliches Ergebnis der geistigen Entwicklung der Menschheit charakterisiert Die Verbindung von Adel und Kirche Thron und Altar nahm er in seinem satirischen Gedicht Der Lump aufs Korn Links nehm von Christi Mantel ich Ein Zipfelchen dass es mir diene Und rechts du glaubst nicht wie das deckt Rechts von des Konigs Hermeline 122 Gedichte wie Ein Sterbender oder An deines Kreuzes Stamm o Jesu Christ gehen auf seine Auseinandersetzung mit dem ihm bislang wenig bekannten Katholizismus zuruck 123 Judentum Bearbeiten Wie Dieter Lohmeier herausarbeitet war das Judentum kein zentrales Thema im Werk Storms der sich uber die auch im 19 Jahrhundert diskutierte Frage der Judischen Emanzipation vermutlich nur einmal ausdrucklich geaussert hat 124 Seit seiner Kindheit begegnete er Juden selbst wenn diese nicht in seiner Heimatstadt ansassig waren wie in dem aufschlussreichen Erinnerungsblatt Der Amtschirurgus Heimkehr aus den Zerstreuten Kapiteln zu lesen ist In Friedrichstadt nur 15 Kilometer von Husum entfernt gab es seit dem 17 Jahrhundert eine judische Gemeinde die einzige im Herzogtum Schleswig 125 Seinen Eltern schrieb er 1855 aus Potsdam von freundlichen pferdehandlerische n Juden und erwahnte ein Madchen namens Jenny dem sein Sohn Ernst den Namen die schwarze Jenningerin gegeben hatte Auch in Heiligenstadt gab es eine judische Gemeinde deren Mitglieder er zwar nicht in seinem Briefen erwahnte die er aber gelegentlich traf und denen er offensichtlich vertraute Als er seinen Sohn Hans im Mai 1858 aus gesundheitlichen Erwagungen zuruck nach Husum schickte tat er dies unter der guten Aufsicht der judischen Pferdehandler Grunsfeld aus Nordhausen Sohne des alten Leib Grunsfeld hier ehrenwerthe und allgemein geachtete Leute Ob er die charakterliche Eigenschaft ehrenwert betonte weil es um Juden oder um als unehrlich geltende Pferdehandler ging ist unklar Einen Lehrer der Gemeinde bezeichnete er als einen sehr braven Mann und lobte seinen judischen Burovorsteher der ihn sehr entlastete 126 Mit Ludwig Loewe einem Sohn des braven Gemeindelehrers war Storm befreundet Er hatte Storms fruhe Novellen gelesen und besuchte ihn im Spatsommer 1863 Von dem sich anschliessenden herzlichen Briefwechsel sind lediglich die Briefe Loewes erhalten und deuten darauf hin dass die Freunde in politischen Fragen ubereinstimmten 127 Berthold AuerbachHeinrich Heine dessen Buch der Lieder ihn schon wahrend seiner Lubecker Schulzeit beeindruckt hatte bezeichnete er in der Tischrede zu seinem 70 Geburtstag als das grosste lyrische Talent des 19 Jahrhunderts Bei aller Wertschatzung schien er indes die charakteristisch judischen Themen des Œuvres wie den Rabbi von Bacherach oder die Hebraischen Melodien im Romanzero nicht besonders wahrgenommen zu haben In sein Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius nahm er lediglich zwei Gedichte Heines auf die thematisch der Lyrik des Buches der Lieder entsprechen 128 Damit vergleichbar schenkte er auch bei Berthold Auerbach den spezifisch judischen Aspekten keine besondere Aufmerksamkeit Er kannte dessen Schwarzwalder Dorfgeschichten und empfahl Brinkmann den Roman Neues Leben erwahnte aber die Romane Spinoza und Dichter und Kaufmann nicht was allerdings mit der literarischen Schwache der fruhen Werke zusammenhangen kann 129 In dem Erinnerungsblatt sprach Storm ausdrucklich von seiner Zuneigung zu den Juden was auch auf personliche Begegnungen schliessen lasst 130 In dem 1871 veroffentlichten Text griff er auf die fruhe Husumer Zeit zuruck Als Primaner hatte er bei einer Redefeierlichkeit im Saal des Rathauses von einem Katheder aus das Stuck Matathias der Befreier der Juden vorgetragen Am Ende sieht der Redner unter den Zuhorern unter dem Urteile Salomonis einen mit ihm befreundeten judischen Handelsherrn aus Friedrichstadt mit dem er spater noch etwas Zeit im Ratskeller und auf dem Markt verbringt und der ihn in ein religiosmoralisches Gesprach verwickelt Als der Kaufmann vom Schlag der Kirchturmglocke an die kostbare Zeit erinnert wird bricht er auf und sagt schmunzelnd Woll n wir gehen und woll n noch betrugen ein bisschen den Alten Womoglich habe die Freundlichkeit des nun auf dem Judenkirchhof der Nachbarstadt ruhenden Mannes den Keim der Zuneigung gelegt die ihm auch der schmutzigste Schacherjude nicht habe storen konnen 131 Nach Auffassung Dieter Lohmeiers liess Storm den Kaufmann ironisch mit dem antisemitischen Stereotyp des Schacherjuden spielen und zeigte damit dass er das Verhaltnis als entspannt empfand 132 In den reimlosen Versen ist Mattatias Vater des Aufstandischen Judas Makkabaus der gegen die griechischen Eroberer aufbegehrende Held und weist bereits auf Jeremia in Hillers spater aufgefuhrtem Oratorium Die Zerstorung Jerusalems nach dem Libretto Salomon Ludwig Steinheims voraus Die Bemerkung er habe die Rede eigentlich fur den befreundeten Kaufmann gehalten konnte eine spate Stilisierung sein da der Fuhrer eines Befreiungskrieges auch fur das ubrige Publikum von Interesse war das sich an die Napoleonischen Kriege erinnern und das Geschehen in den aktuellen Kontext einordnen konnte 133 Dass er die Episode auch vor dem Hintergrund der Emanzipation der Juden schrieb zeigt sein 1865 verfasstes Gedicht Crucifixus am Ende des Berichts das er als projudische Parteinahme verstand Inhaltlich ist es zunachst eine Kritik am kirchlichen Christentum und an bestimmten Gebrauchen etwa Kruzifixe auch im Freien aufzustellen und so das Bild des Gekreuzigten wachzuhalten 134 Georg EbersIn seinem Storm Essay schrieb Thomas Mann das nordstammige Heidentum mache den Dichter naturlich auch ein bisschen zum Antisemiten wenngleich nicht bewusst und grundsatzlich da dies seiner Bildung und Menschlichkeit dem Liberalismus seines Jahrhunderts und seinen personliche n Erfahrungen widersprochen hatte 135 Er bezog sich auch auf einen antisemitischen Ausfall Storms gegen den erfolgreichen Schriftsteller Georg Ebers In einem Brief an Gottfried Keller vom August 1881 hatte Storm ein Vorwort fur eine neue Gesamtausgabe damit begrundet er sei dazu durch den frechen Juden Ebers gereizt worden Nach einem Zeitungsbericht habe Ebers eine Novelle herausgegeben und sie als ein Ding bezeichnet das sich ein Dichter nach dem eigentlichen Kunstwerk dem 3bandigen Roman wohl einmal zur Erholung erlauben durfe Der Esel 136 Hierauf folgte Storms bekannte poetologische Definition der Novelle als strengste und geschlossenste Form der Prosa Dichtung sowie als Schwester des Dramas Es hange nur vom jeweiligen Autor ab auf diesem Feld das Hochste der Poesie zu leisten Keller reagierte reserviert und wies die Andeutungen zuruck Auch Gustav Freytag und Rudolph Gottschall hatten die Gattung der Novelle als wenig bedeutsam eingestuft mit Ebers Judentum habe dies nichts zu tun 137 Der Bericht uber den popularen Romancier war in den Itzehoer Nachrichten erschienen der von Storm in Hademarschen gelesenen Zeitung Ebers habe das unscheinbare Feld der Novellistik betreten und glaube dies sei eine leichtere Arbeit als der kunstvolle auf langeren Studien beruhende Bau mehrbandiger Romane 138 Storm hatte sich gegenuber Paul Heyse als weit entfernt vom Antisemiten charakterisiert doch dies hinderte ihn nicht daran in bestimmten Situationen drastische antisemitische Wendungen zu nutzen So spottelte er in einem Brief an Erich Schmidt uber die Kleist Biographie des Literaturkritikers Otto Brahm Ich stecke jetzt in Brahm s Kleid Ein gescheutes Judchen 139 Es zeigt sich dass Storm trotz der hervorgehobenen Sympathie vor reflexhaft antisemitischen Haltungen nicht gefeit schien die im 19 Jahrhundert verbreitet waren 140 Wurden seine Uberzeugungen als Novellist hinterfragt und fuhlte er sich als Kunstler angegriffen griff er in privaten Ausserungen auf einschlagige Klischees zuruck So gibt es neben den reflektierten Ausserungen im Amtschirurgus den reflexhafte n Ausdruck eines Affekts gegen Ebers 141 Laut Dieter Lohmeier wird deutlich wie leicht der selbstverstandliche Umgang mit Juden der Storms Haltung insgesamt pragte aus der Balance geraten konnte und ein weitergehendes Problem des 19 Jahrhunderts sichtbar machte Dass die Harmonie auch im Grossen gefahrdet war zeigte sich spatestens mit dem von Heinrich von Treitschke ausgelosten Berliner Antisemitismusstreit in dem sich nicht alle Akademiker so achtbar verhielten wie Storms Studienfreund Theodor Mommsen 142 Rezeption BearbeitenZeitgenossische Rezeption Bearbeiten Gedenkmarke der Deutschen Bundespost zum 100 TodestagAls Theodor Storm starb war er langst ein anerkannter Schriftsteller Spatestens die fruhe lyrische Novelle Immensee die zu seinen Lebzeiten 28 Auflagen erlebte hatte ihn ins offentliche Bewusstsein geruckt Storm stand mit etlichen Literaten in Kontakt und war im Literaturbetrieb des 19 Jahrhunderts gut vernetzt 143 Die Anerkennung seiner Zeitgenossen beschrankte sich nicht auf ausserliche Ehrenkundgebungen sondern zeigte sich auch in werkbezogenen Einschatzungen wie etwa zu seinem siebzigsten Geburtstag in Hademarschen am 14 September 1887 der eine Feierlichkeit in Kiel vorausgegangen war 144 Der Kieler Privatdozent Paul Schutze schrieb eine Festrede in der er Storm neben Heyse als bedeutendste n Vertreter der modernen Novellendichtung einschatzte und bereits den einflussreichen Topos vom lyrischen Kern der Novellistik herausarbeitete 145 Da er selbst schwer krank war wurde die Festgabe von Alfred Biese vorgetragen Paul Schutze hatte Storm seit 1884 haufig besucht dabei viele Informationen gesammelt und die erste umfassende Biographie geschrieben 146 welche die posthume Rezeption zunachst pragen sollte 147 Die eigentliche Geburtstagsfeier beleuchtete auch die freundschaftliche Verbindung zu seinem Verlag Elwin Paetel war von Berlin nach Hademarschen gereist um ihm dort das erste Exemplar der Biographie auf einem Blumenkissen zu uberreichen 148 In seiner Abhandlung Lyrische Dichtung und neuere lyrische Dichter hob Alfred Biese 1896 die Bedeutung der Lyrik hervor deren Vernachlassigung Storm stets zu schaffen gemacht hatte Willrath Dreesens Dissertation Romantische Elemente bei Theodor Storm orientierte sich an einem antimodernen Verstandnis von Romantik bezog sich motivisch auf seine Vorliebe fur das Geheimnisvolle und seine Sehnsucht nach dem Wunderbaren und ging von einer harmonisierenden Naturvorstellung aus die mit dem Heimatbegriff eng verknupft war 149 Theodor Fontane um 1860Wahrend Storm sich spater nicht mehr zu Theodor Fontanes Romanen und den Wanderungen durch die Mark Brandenburg ausserte reagierte Fontane mehrfach auf ihn teils auch mit kritischen Anmerkungen die er Storm nicht immer weiterleitete 150 Fontanes ambivalente Einschatzung hinterliess negative Spuren bis in die Gegenwart Die politische Instrumentalisierung des Heimatbegriffs 151 und die erst nach dem Zweiten Weltkrieg abklingende nationalistische Vereinnahmung begunstigten diesen Prozess In seiner autobiographische Schrift Von Zwanzig bis Dreissig stilisierte Fontane sich selbst als realistischen Erzahler europaischen Ranges 152 und sprach spottisch und abschatzig von Storms lokalpatriotische r Husumerei und Provinzialsimpelei zahlte ihn aber zu den grossen Lyrikern den drei vier Besten die nach Goethe kommen 153 Husumerei ist eine Wortschopfung Fontanes die sich mit ihrem abwertenden Beiklang bis in die Gegenwart gehalten hat Fontane hatte den karikierenden Effekt mit dem Suffix ei Ende der 1880er Jahre fur sein Schreiben entdeckt vermutlich beeinflusst von Eugen Zabel und Ludwig Pietsch und in dem Roman Frau Jenny Treibel bereits der Treibelei die Hamburgerei und die Felgentreuerei gegenubergestellt 154 Die Novelle Waldwinkel war fur ihn ein wahres Musterstuck wie man s nicht machen wie Kunst nicht sein soll Hatte Aquis submersus fur ihn etwas Schiefes fand er in der psychologischen Novelle Schweigen eine gewisse schwule bibbrige Stimmung und bezeichnete Storm als Generalpachter der grossen Liebesweltdomane Bereits zu Beginn ihrer Freundschaft 1855 hatte er Storm als vor allem erotische n Dichter beschrieben der auf diesem Gebiete alle neueren deutschen Dichter uberflugle 155 20 Jahrhundert Bearbeiten Georg Lukacs Friedrich Dusel und Georg J Plotke Bearbeiten Georg Lukacs 1917Die Einordnung als romantischer Heimatdichter entzog sein Werk zunachst einer tieferen Auseinandersetzung Lediglich Georg Lukacs 1909 entstandener Essay Burgerlichkeit und l art pour l art hob sich davon ab und verwies auf Widerspruche die Storms Erzahlen zugrunde liegen Heimat Stamm Klasse hatten ihre Bedeutung gerade als Aspekte des Untergegangenen des alten Burgertums das der starkste Gegensatz des heutigen sei Als Realist habe Storm es bereits als vergehende Lebensform erkannt So sei es gerade die Kraft des Entsagens und der Resignation die seine Dichtung auszeichne und modern mache Jemand blicke zuruck lebt weiter und geht nicht daran zugrunde 156 Bestimmend sei nicht mehr Goethes unerhorte Begebenheit sondern der Zwiespalt von Innen und Aussen von Tat und Seele der die Novellistik strukturiere Storm habe eine verschwundene Welt erfasst die nicht mehr restauriert werden solle Lag fur Lukacs die Qualitat des Werkes in der resignativen Erkenntnis des Untergangs einer Epoche ging Friedrich Dusel in eine entgegengesetzte Richtung In seinem wahrend des Ersten Weltkriegs herausgegebenen Gedenkbuch suchte er die aktuelle Bedeutung Storms gerade in der Heimatliebe und Heimattreue die mit der Personlichkeit des Autors verbunden gewesen sei 157 Die Gegenwartsbedeutung liege in den Kraften aufrechter Mannhaftigkeit die gerade im Spatwerk den Pulsschlag seines Wesens ausmache Fur das Gedenkbuch schrieb Georg J Plotke den Beitrag Theodor Storm und der Krieg in dem er den Dichter martialisch stilisierte und dessen politische Lyrik als Ausgangspunkt einer literarischen Kriegsfuhrung sah Storm ware in den Krieg gezogen um die Heimat zu verteidigen wenn er die Moglichkeit gehabt hatte Plotke ging von der Notwendigkeit des Krieges im Œuvre Storms aus und sah einen Furor teutonicus erwachen der nicht mit der Waffe sondern mit Versen in diesen heiligen Krieg ziehe Seine banalisierende Lekture pragte die Literaturgeschichtsschreibung der 1930er und 40er Jahre 158 Selbst wo sich die Storm Rezeption des 20 Jahrhunderts der Heimatkunstbewegung und der nationalsozialistischen Vereinnahmung verweigerte hat sie Fontanes Gegensatz von Gesellschafts und Heimatkunst haufig gegen Storm ausgelegt und die Welthaltigkeit des einen gegen die scheinbar provinzielle Enge des anderen auszuspielen versucht 159 Thomas Mann 1937Thomas Mann Bearbeiten Eine Veranderung des Storm Bildes ist besonders bei Thomas Mann zu erkennen In der von ihm selbst besonders geschatzten Novelle Tonio Kroger hat der Protagonist ein Heft mit selbstgeschriebenen Versen 160 und erinnert so an Reinhard der seine Gedichte dem Pergamentband anvertraut Tonio Kroger grundet seine Burgerlichkeit auf Storm Lekturen und denkt beim Anblick der Tanzpartnerin an den Kehrreim des Gedichts Hyazinthen Ich mochte schlafen aber du musst tanzen das die ambivalente Beziehung zwischen Subjekt und burgerlicher Gesellschaft andeutet Das Verhaltnis zur Burgerlichkeit ist hier bereits reflektiert und gebrochen wahrend in den spateren Betrachtungen eines Unpolitischen eine nationalkonservative Umdeutung erfolgt und Storm nun abweichend von den Differenzierungen des Lukacs Essays als die germanische Gestalt des burgerlichen Kunstlertyps bezeichnet und sein ethisch handwerkliche Meistertum als eigentlich deutsche Abwandlung des europaischen Asthetentums 161 und Spielart des l art pour l art eingeordnet wird 162 Der Verfall der burgerlichen Ordnung der als Hintergrund im Tonio Kroger und den Buddenbrooks erkennbar ist sollte nicht asthetisch sondern ethisch verstanden werden Man durfe sich von den tiefsinnigen Texten Storms nicht wie in einer Lust am Untergang verfuhren lassen sondern musse die anklingende Auflosung kathartisch ja tragisch verstehen Mit dieser Lesart war eine aktivistische Orientierung verbunden die sich von Storm wie Lukacs abwandte und eher dem Selbstbild des Verfassers geschuldet war der die Decadence kriegerisch und nationalistisch uberwinden und Storm zum Kronzeugen einer antimodernen Kultur machen wollte 163 Die politische Metaphysik der konservativen Betrachtungen gab Thomas Mann spatestens mit seinem Storm Essay von 1930 auf und besann sich wieder auf seine fruhe Novelle 164 Die Schrift ruckt die Lyrik in den Vordergrund und stellt sie mit vielen Zitaten und uberschwanglichen Bewertungen vor 165 Sie beeindrucke durch die Kraft der Lebens und Empfindungsaussage und die ergreifende Kunst der Formung zum Einfachen Das innerlich vielerfahren e Kunstlertum Storms habe nichts zu tun mit Simpelei und Winkeldumpfigkeit oder dem was Heimatkunst genannt werde 166 Wandte Thomas Mann sich in seinem spateren Essay auch dem Kern der Storm schen Dichtung zu blieb er doch bestimmten Schlagworten und Denkmustern verhaftet etwa indem er von Storms Stammesheimatliebe oder dem nordstammigen Heidentum sprach das ein wenig zum Antisemitismus tendiere 167 Nationalsozialismus Bearbeiten Die nationalsozialistische Germanistik entdeckte den Heimatdichter Storm fur sich hinterfragte aber ausgerechnet den von Mann bescheinigten Antisemitismus Wer glaubte Storm lasse sich als ein mit der Scholle verbundener Volksdichter umdeuten stiess auf Hindernisse So konstatierte Karl Boll dass die ausgesprochene Judensympathie die in Storms Freundschaft mit dem Halbjuden Paul Heyse erkennbar sei zur Vollstandigkeit des Bildes von Storms poetischer Anschauungswelt gehore Boll verwies auf die sture Abweisung alles Preussischen und erwahnte die Begeisterung fur den franzosierte n Juden Heine Storm habe den Reichsgedanken Bismarcks nicht verstanden den Nationalismus auf Heimaterde und Familie beschrankt und sei der liberale n Ideenwelt idealistischer Biedermanner der ersten Jahrhunderthalfte verfallen In seinem Beitrag Dichtung und Volkstum suchte Wilhelm Steffen 1941 nach Storms dunkle m Rassegefuhl und prufte dabei dessen Stellung zum Judentum Abschliessend fragte er ob dem Dichter der Rassestolz des nordischen Menschen fehle oder ob man auf die Zeitbewegung der Romantik verweisen musse der auch das fremde Volkstum reizvoll gewesen sei 168 Trotz der Deutungsprobleme vereinnahmte die NS Rezeption das Schaffen Storms in ihrem Sinne Hierbei war der Einfluss Franz Stuckerts bestimmend der zwischen 1937 und 1941 vier umfangreiche Beitrage sowie die Monographie Theodor Storm Der Dichter in seinem Werk veroffentlichte Seine Uberzeugung aus dem Erlebnis von Volkstum und Rasse entstehe ein neues Storm Bild pragte die Interpretation dabei rassistisch wie narrativ Stuckert deutete Storms Entwicklung als die einer Selbstfindung Der Dichter habe sich von artfremden und zersetzenden Kraften befreit und sich dem Lebensgefuhl des germanisch nordischen Menschen hingegeben Hatte die griechische Tragodie die Hamartie des tragischen Helden miteinbezogen ersetzte Stuckert dieses Konzept durch einen germanischen Begriff der Tragik nach dem der Mensch mit den unergrundlichen Schicksalsmachten kampft und schuldlos untergeht 169 Verfilmungen Bearbeiten Viele Novellen Storms sind verfilmt worden einige von ihnen mehrfach Gerd Eversberg und Hans J Wulff sprechen von 36 Projekten die im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts realisiert oder angedacht worden sind und Storms Popularitat belegen 170 Wahrend von John Riew der ersten Storm Verfilmung aus dem Jahre 1917 keine Kopie vorliegt und vier Filme unvollendet blieben konnen zwei nicht als Adaptionen im eigentlichen Sinne betrachtet werden 171 Die verbleibenden Filme beruhen auf 16 literarischen Vorlagen Von Storms Marchen liegen sechs Verfilmungen vor Der kleine Hawelmann wurde 1955 und 1987 Hinzelmeier 1975 und Die Regentrude 1976 2010 sowie 2018 als Das Marchen von der Regentrude verfilmt 172 Mit vier Verfilmungen 1935 1954 1968 und 1989 wurde Pole Poppenspaler am haufigsten adaptiert Die Novellen Der Schimmelreiter 1933 34 1977 78 1984 Immensee 1943 1977 78 1984 und Viola tricolor 1937 1958 1972 wurden je dreimal verfilmt Zwei Verfilmungen liegen von Hans und Heinz Kirch 1975 1979 80 und Aquis submersus 1950 1979 80 vor Ein Fest auf Haderslevhuus 1921 22 Zur Chronik von Grieshuus 1924 25 Ein Doppelganger 1975 Waldwinkel 1979 Draussen im Heidedorf 1980 Sylter Novelle 1982 und Schweigen 1984 85 wurden bislang einmal verfilmt Mit Ausnahme einer spanischen Viola Tricolor 1972 und tschechischen Die Regentrude 2010 Version handelt es sich um bundesdeutsche oder DDR Produktionen 173 Storms Werk wurde hierbei auch ideologisch instrumentalisiert In der ersten Verfilmung des Schimmelreiters mit Mathias Wieman als Hauke Haien und Marianne Hoppe als Elke funktionalisierten die Regisseure Curt Oertel und Hans Deppe den Text um Werte und Normen aus der konstituierenden Phase des Nationalsozialismus im klassischen Gewand prasentieren und vermitteln zu konnen Die bekannteste Novelle Storms schien geeignet Versatzstucke der Blut und Boden Ideologie zu transportieren So wird bereits in der Titelsequenz des von Winfried Zilligs Musik begleiteten Films ein Pflug auf der vaterlandische n Scholle gezeigt und nach der Besetzungsliste der Uberlebenskampf des stolzen und wetterharte n Volkes der Friesen erwahnt 174 Anders als in Storms Vorlage ist der Tod des alten seine Pflicht vernachlassigenden Deichgrafen das Resultat seiner Genusssucht die ihn als einen Parasiten am Volkskorper ausweist wahrend ihm in der Novelle bereits Monate vor seinem Tod sein Lieblingsgericht nicht mehr schmeckt Es ist als wurde er fur sein dekadentes dem NS Ideologem widersprechendes Verhalten bestraft Die strahlende Gegenfigur Hauke Haien erscheint als aussergewohnliches Individuum Sie ist ihrer Vielschichtigkeit und Widerspruchlichkeit beraubt und wird dem Zuschauer als Ausnahmeerscheinung von visionarer Grosse und Aquivalent des Fuhrers prasentiert die das Wohl aller im Sinn habe So sind wahrend einer Rede Haiens an die Dorfgemeinschaf rhetorische mimische und gestische Ahnlichkeiten mit Adolf Hitler zu erkennen Der neue Deich wird zum Symbol der Reichsgrenze die gegen den ausseren Feind verteidigt und nach aussen verlagert werden soll um dem Volk ohne Raum neue Lebensraume erschliessen zu konnen Dem nationalsozialistischen Rollenbild entsprechend ist Elke lediglich Helferin ihres Mannes Die Schilderung ihres erwachten Sendungsbewusstseins pragte spatere NS Filme 175 Gedenkstatten Gesellschaften Schulen Bearbeiten Storm Buste von Adolf Brutt im Husumer SchlossparkZehn Jahre nach Storms Tod wurde an seinem Geburtstag seine von Adolf Brutt geschaffene Denkmalbuste im Husumer Schlosspark enthullt Die Stadt Husum ist bis heute bekannt als Graue Stadt am Meer nach dem Storm Gedicht Die Stadt In Husum und im ubrigen Herzogtum Schleswig spielen viele Erzahlungen Storms Zahlreiche offentliche Einrichtungen in ganz Deutschland darunter Platze Strassen und die Theodor Storm Schulen sind nach ihm benannt Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger benannte den Seenotkreuzer Theodor Storm nach dem Schriftsteller Die Theodor Storm Gesellschaft hat heute etwa 1100 Mitglieder 176 widmet sich der Erforschung seiner Werke und gibt eine eigene wissenschaftliche Zeitschrift die Schriften der Theodor Storm Gesellschaft heraus Ihr derzeitiger Vorsitzender ist der Literaturwissenschaftler Philipp Theisohn Sie hat ihren Sitz im Theodor Storm Haus in der Husumer Wasserreihe In Heiligenstadt erinnert heute das Literaturmuseum Theodor Storm an das Leben und Wirken des Schriftstellers vor Ort Das Museum mit anschliessendem Rosengarten befindet sich im sogenannten Mainzer Haus dem im 15 Jahrhundert erbauten altesten Gebaude der Stadt 177 Werkverzeichnis Bearbeiten Hauptartikel Liste von Werken Theodor StormsVertonungen Auswahl BearbeitenRobert Franz Ach war es nie geschehen fur Singstimme und Klavier op 23 3 1855 Hermann Goetz Schneewittchen fur Soli Chor und Orchester Text Theodor Storm 1865 1866 Richard Heuberger Standchen fur Singstimme und Klavier op 9 3 no 3 1879 Johannes Brahms Uber die Heide fur Singstimme und Klavier op 86 4 1882 Adolf Jensen Lose fur Singstimme und Klavier 1882 Carl Reinecke Weihnachtslied fur Singstimme und Klavier op 178 5 1884 Adalbert von Goldschmidt Uber die Heide Nelken Albumblatt fur Singstimme und Klavier Wilhelm Kienzl Meine Mutter hat s gewollt fur mittlere Stimme und Klavier op 39 2 1890 Max Reger Gute Nacht fur Singstimme und Klavier Jugendlieder no 9 1890 1 Max Reger Nelken fur mittlere Stimme und Klavier op 15 3 1894 Alexander Zemlinsky Gefluster der Nacht fur Singstimme und Klavier op 2 1894 6 Ludwig Thuille Sommermittag fur Singstimme und Klavier op 19 2 1900 Julius Weismann Juli fur Singstimme und Klavier op 6 7 1901 2 Franz Schreker Wohl fuhl ich wie das Leben rinnt fur Singstimme und Klavier op 4 3 189 Franz Schreker Lied des Harfenmadchens fur Singstimme und Klavier op 7 8 1900 Max Reger Einen Brief soll ich schreiben fur Singstimme und Klavier op 76 8 Schlichte Weisen 1903 4 Alban Berg Die Nachtigall fur Singstimme und Klavier 1907 Erwin Schulhoff Juli fur Sopran und Klavier op 18 3 1911 Heinrich Kaminski Elisabeth fur Singstimme und Klavier 1909 12 Carl Orff Begrabe nun dein Liebstes fur Alt oder Bariton und Klavier op 3 2 1910 20 Carl Orff Die Nachtigall fur Sopran und Klavier op 8 1 1910 20 Alban Berg Schliesse mir die Augen beide fur Sopran und Klavier 1925 Othmar Schoeck April fur tiefe Stimme und Klavier op 35 2 1928 Ernst Krenek Musikanten wollen wandern fur mittlere Stimme und Klavier op 64 2 1930 Ernst Krenek Nun ein Scherflein in der Runde fur mittlere Stimme und Klavier op 64 5 1930 Kurt Hessenberg Fiedellieder Kantate nach Worten von Theodor Storm fur Tenor gemischten Chor und Orchester op 22 1939 1940 Josef Schelb Funf Lieder nach Gedichten von Theodor Storm 1934 1946 Kurt Hessenberg Zehn Lieder nach Worten von Theodor Storm fur Mezzosopran oder Bariton Klavier Violine und Bratsche in wechselnder Besetzung 1944 Kurt Hessenberg Drei Lieder auf Texte von Theodor Storm fur mittlere Stimme und kleines Orchester op 32a 1948 Hermann Reutter Funf Lieder nach Gedichten von Theodor Storm fur tiefe Stimme und Klavier op 58 1945 Bertold Hummel Zehn Lieder nach Gedichten von Theodor Storm fur mittlere Stimme und Klavier op 71b 1975 1983 bertoldhummel de Wilfried Hiller Der Schimmelreiter Zweiundzwanzig Szenen und ein Zwischengesang nach Theodor Storm 1996 1997 Libretto von Andreas K W Meyer Wolfram Oettl Die Regentrude Kinderoper nach Motiven von Theodor Storm 2004 Libretto Nina Rausch Gustav Jenner Lieder nach Theodor Storm aufgenommen 2020 1 Martin Christoph Redel Schliesse mir die Augen beide Drei Motetten fur 4 8 stimmigen Chor a cappella 2023 Verfilmungen Auswahl BearbeitenJohn Riew Ein Madchenschicksal Regie Walter Schmidthassler mit Hermann Vallentin Dagny Servaes Kathe Dorsch Deutschland 1917 Ein Fest auf Haderslevhuus Regie August Weigert mit Hanns Beck Gaden und Hanna Ralph Deutschland 1921 Schimmelreiter Szenarium und Regie Hans Deppe und Curt Oertel mit Mathias Wieman Marianne Hoppe u a Fritsch Tonfilmproduktion Deutschland 1934 auf DVD Immensee Szenarium Veit Harlan und Alfred Braun mit Kristina Soderbaum Carl Raddatz u a Regie Veit Harlan Ufa 1943 auf DVD Der Puppenspieler Szenarium Veit Harlan und Alfred Braun Regie Veit Harlan Ufa 1945 unvollendet Pole Poppenspaler Szenarium und Regie Artur Pohl DEFA 1954 auf DVD Pole Poppenspaler Szenarium Wolfdietrich Schnurre Regie Gunther Anders Bundesrepublik 1968 John Gluckstadt nach der Novelle Ein Doppelganger Regie und Drehbuch Ulf Miehe Bundesrepublik 1975 Hans und Heinz Kirch Szenarium Benno Meyer Wehlack Regie Gunter Grawert Bundesrepublik 1976 Schimmelreiter Szenarium Georg Althammer mit John Phillip Law u a Regie Alfred Weidenmann Bundesrepublik 1978 auf DVD Am grauen Strand am grauen Meer nach der Novelle Hans und Heinz Kirch Szenarium Gerhard Rentzsch Regie Klaus Gendries Fernsehen der DDR 1980 auf DVD Icestorm 2013 Der Schimmelreiter Szenarium Gerhard Rentzsch mit Silvester Groth u a Regie Klaus Gendries Fernsehen der DDR 1984 auf DVD Icestorm 2010 Es steht der Wald so schweigend nach der Novelle Schweigen Szenarium Friedemann Schreiter mit Henry Hubchen u a Regie Wolfgang Hubner Fernsehen der DDR 1985 Immensee Szenarium Gerhard Rentzsch Regie Klaus Gendries Fernsehen der DDR 1989 auf DVD Icestorm 2011Horspiele Bearbeiten1946 Immensee Regie Hans Sattler Paul Land Rosemarie Kilian SDR 178 1946 Ein Bekenntnis Regie Clare Schimmel mit Herbert Herbe Rosemarie Kilian Willy Leyrer SDR 1946 Ein Bekenntnis BR 1946 Das Bekenntnis HR 1946 Aquis Submersus Regie Clare Schimmel mit Paul Land Joachim Heesch Christine Kayssler SDR 1951 Vadder und Sohn Vorlage Hans und Heinz Kirch NWDR Hamburg 1952 Pole Poppenspaler Regie Werner Perrey mit Joseph Offenbach Tilla Homann Ingeborg Walther NWDR Hamburg 1954 Pole Poppenspaler Regie Heinz Gunter Stamm mit Max Eckard Claus Biederstaedt Ursula Traun BR 1955 De Regentrude Regie Bernd Wiegmann RB 1959 Immensee Regie Otto Kurth mit Wolfgang Schirlitz Helmut Griem Gustl Halenke WDR 1959 Regentrude Regie Bernd Wiegmann mit Heinz Funke Lore Mentrup Hans Walter Kuchelmann RB 1962 Carsten Curator Regie Hans Mahler mit Otto Luthje Heidi Kabel Ruth Rastedt NDR 1966 Pole Poppenspaler Regie Lothar Schluck mit Peter Fitz Thomas Rosengarten Horst W Loos 1976 Carsten Curator Regie Siegfried Niemann mit Ernst Wilhelm Borchert Bernhard Minetti Horst Bollmann SFB 1977 Im Nachbarhause links Regie Siegfried Niemann mit Edith Robbers Jurgen Thormann Heinz Giese SFB 1977 Pole Poppenspaler Regie Klaus Dieter Pittrich mit Peter Rene Korner Martin Korp Ursula von Reibnitz WDR 1986 Der Schimmelreiter Zweiteiler Regie Werner Buhss mit Michael Schweighofer Dagmar Manzel Stefan Lisewski Rundfunk der DDR 1988 Aquis submersus Regie Tibor von Peterdy mit Fritz Bachschmidt Karin Buchali Jurgen Hilken DW 1989 Pole Poppenspaler Regie Tibor von Peterdy mit Alf Marholm Gisela Claudius Michael Oenicke DW 1989 Unterm Tannenbaum Regie Tibor von Peterdy mit Jurgen Hilken Manfred Heidmann Karin Buchali DW 2005 Der Schimmelreiter Frei nach Motiven von Storms Novelle Regie Sven Stricker mit Gerd Baltus Jorg Pleva Konstantin Graudus NDR Primarliteratur BearbeitenWerkausgaben Bearbeiten Samtliche Schriften Erste Gesamtausgabe 6 Bande Braunschweig 1868 Gesammelte Schriften 19 Bande Braunschweig 1877 1889 Samtliche Werke Neue Ausgabe 8 Bande Braunschweig 1898 Werke Hrsg von Theodor Hertel 6 Bande Leipzig Wien 1919 Samtliche Werke Hrsg von Albert Koster 8 Bande Leipzig 1919 1920 Samtliche Werke Hrsg von Peter Goldammer 4 Bande Berlin Ost 1956 6 Auflage Weimar 1986 Samtliche Werke Hrsg Christian Jenssen Sonderausgabe Die Tempel Klassiker 2 Bande Wiesbaden 1975 Samtliche Werke Hrsg Christian Jenssen Sonderausgabe Die Tempel Klassiker 8 Bande Dreieich 1981 ISBN 978 3 8201 0053 2 Samtliche Werke Hrsg von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier 4 Bande Frankfurt am Main 1987 1988 Werke in einem Band Hrsg von Peter Goldammer Hanser Bibliothek 1988 ISBN 3 446 15091 9Briefausgaben Bearbeiten Theodor Storm Constanze Storm Briefwechsel Hrsg von Regina Fasold Erich Schmidt Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 503 09879 8 Theodor Storm Klaus Groth Briefwechsel Krit Ausgabe In Verbindung mit der Theodor Storm Gesellschaft hrsg von Boy Hinrichs Erich Schmidt Berlin 1990 ISBN 3 503 03010 7 Theodor Storm Theodor Fontane Briefwechsel Krit Ausgabe Hrsg von Gabriele Radecke Erich Schmidt Berlin 2011 ISBN 978 3 503 12280 6 Sammlungen Bearbeiten Theodor Storm Erzahlungen Verlag Philipp Reclam jun Stuttgart 1998 ISBN 3 15 056144 2 Sekundarliteratur BearbeitenPeriodisch erscheinende Schriften Bearbeiten Husumer Beitrage zur Storm Forschung HuB Erich Schmidt Verlag Berlin Storm Briefwechsel StBw Erich Schmidt Verlag Berlin Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Boyens Verlag Heide Storm Blatter aus Heiligenstadt HeiligenstadtBiografische Darstellungen Bearbeiten Paul Barz Theodor Storm Wanderer gegen Zeit und Welt Biographie Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2004 ISBN 3 7466 1618 2 Georg Bollenbeck Theodor Storm Eine Biographie Insel Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 458 14621 0 Uwe Carstens Lieber Freund Ferdinand Die bemerkenswerte Freundschaft zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tonnies Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 4762 2 Gerd Eversberg Theodor Storm Kunstler Jurist Burger Weimarer Verlagsgesellschaft Weimar 2017 ISBN 978 3 7374 0253 8 Regina Fasold Theodor Storm Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 10304 8 David A Jackson Theodor Storm Dichter und demokratischer Humanist Eine Biographie Erich Schmidt Berlin 2001 ISBN 3 503 06102 9 Karl Ernst Laage Theodor Storm Leben und Werk 8 erweiterte und uberarbeitete Auflage Husum 2007 ISBN 978 3 88042 650 4 Karl Ernst Laage Theodor Storm Eine Biographie Boyens Heide 1999 ISBN 3 8042 0856 8 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Carl Hanser Verlag Munchen 2013 ISBN 978 3 446 24141 1 Jochen Missfeldt Christian Demandt Angelika Fischer Theodor Storm in Husum Menschen und Orte Edition A B Fischer Berlin 2016 ISBN 978 3 937434 68 1 Roger Paulin Theodor Storm Munchen 1992 ISBN 3 406 35048 8 Paul Schutze Theodor Storm Sein Leben und seine Dichtung Berlin 1887 Erste Storm Biographie Gertrud Storm Theodor Storm Ein Bild seines Lebens 2 Bde Berlin 1912 1913 Bd 1 Jugendzeit Bd 2 Mannesalter Gertrud Storm Mein Vater Theodor Storm Berlin 1922 Hartmut Vincon Theodor Storm mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt 16 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 50186 4 Editionswissenschaftliche Untersuchungen und Bibliografien Bearbeiten Gabriele Radecke Schliesslich die Bitte mir das M S baldmoglich wiederzusenden da es brennt Zur Kommentarfunktion von Briefbeilagen am Beispiel von Theodor Fontanes Briefwechseln mit Bernhard von Lepel und Theodor Storm In Probleme des Kommentierens Beitrage eines Innsbrucker Workshops Hrsg von Wolfgang Wiesmuller Innsbruck 2014 Innsbrucker Beitrage zur Kulturwissenschaft Germanistische Reihe Bd 80 S 131 146 Gabriele Radecke Als hatten wir was aneinander versaumt Zur kritischen und kommentierten Neuedition von Theodor Storms Briefwechsel mit Theodor Fontane In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 60 2011 S 33 48 Theodor Storm Gesellschaft Husum Die Storm Handschriften aus dem Nachlass von Ernst Storm Mit der Edition des Concepts zur Novelle Der Schimmelreiter Hrsg Kulturstiftung der Lander Bundesministerium des Innern Innenministerium des Landes Schleswig Holstein u a Kulturstiftung der Lander Patrimonia Nr 151 Berlin 1999 Hans Erich Teitge Kompilator Deutsche Staatsbibliothek Hrsg Theodor Storm Bibliographie 1967 Alfred Sobel Bernadette Benedikt Hrsg Theodor Storm Bibliographie 1967 1991 Mit beigefugtem Verzeichnis von Lehrerhandreichungen und Unterrichtshilfen zu T Storm fur den Deutschunterricht Wiesbaden 1993 ISBN 3 9802928 1 9 Einzeluntersuchungen Bearbeiten Bernd Balzer Der dreifach eingefriedete Konflikt Theodor Storm Der Schimmelreiter 1888 In Einfuhrung in die Literatur des burgerlichen Realismus Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 24813 1 S 100 108 Mareike Borner Dichtung und Wahrheit Immensee In Madchenknospe Spiegelkindlein Die Kindfrau im Werk Theodor Storms Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2009 ISBN 978 3 8260 4125 9 Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart 2017 ISBN 978 3 476 02623 1 Heinrich Detering Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Boyens Heide 2011 ISBN 978 3 8042 1333 3 Gerd Eversberg Hrsg Storms erste grosse Liebe Theodor Storm und Bertha von Buchan in Gedichten und Dokumenten Boyens Heide 1995 ISBN 3 8042 0762 6 Jean Firges Theodor Storm Idylle und Verfall Sonnenberg Annweiler 2001 ISBN 3 933264 11 1 Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie Bd 09 Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 ISBN 978 3 8042 1460 6 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 7 22 Hartmut Patzold So muss gearbeitet werden Uberlegungen im Anschluss an Theodor Fontanes Lob von Storms Novelle Renate In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 Heide in Holstein 2005 S 113 130 Eckart Pastor Die Sprache der Erinnerung Zu den Novellen von Theodor Storm Athenaum Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 610 08935 0 Harro Segeberg Theodor Storm als Dichter Jurist Zum Verhaltnis von juristischer moralischer und poetischer Gerechtigkeit in den Erzahlungen Draussen im Heidedorf und Ein Doppelganger In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 41 Heide in Holstein 1992 S 69 82 Weblinks Bearbeiten Wikiquote Theodor Storm Zitate Commons Theodor Storm Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Theodor Storm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Theodor Storm in der Deutschen Digitalen Bibliothek Homepage der Theodor Storm Gesellschaft unter Storm Archiv ausfuhrliche Bibliografie Bjorn Buhner Theodor Storm Figurenlexikon Im Aufbau befindliches Figurenlexikon zu samtlichen Novellen Theodor Storms im Portal Literaturlexikon online Leben und Werk von Theodor Storm Biografie Interpretationen Kurzinhalte Bibliografie Ulrich Goerdten Kommentierte Linksammlung Memento vom 2 Mai 2014 im Internet Archive Universitatsbibliothek der FU Berlin Website zu Theodor Storm englisch stormmuseum de Literaturmuseum Theodor Storm in Heilbad Heiligenstadt Gabriele Radecke Heimisch werde ich mich hier niemals fuhlen Theodor Storm in Potsdam bei Literaturport Manfred Orlick Von Immensee zum Schimmelreiter Zum 200 Geburtstag von Theodor Storm literaturkritik de Institut fur Neuere deutsche Literatur Philipps Universitat Marburg Nr 9 September 2017 Jutta Duhm Heitzmann 14 09 1817 Geburtstag des Dichters Theodor Storm WDR ZeitZeichen vom 14 September 2017 mit Jochen Missfeldt Podcast Werke im Internet Wikisource Theodor Storm Quellen und Volltexte Werke von Theodor Storm bei Zeno org Werke von Theodor Storm im Projekt Gutenberg DE Werke von Theodor Storm im Project Gutenberg Storm Rezension zu Niendorf Lieder der Liebe 1854 Projekt Lyriktheorie Storm Vorwort zu Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius 1870 Projekt Lyriktheorie Originaltexte von Theodor Storm auf DigBib Org Gedichtesammlung Werke von Theodor Storm als gemeinfreie und kostenlose Horbucher bei LibriVoxEinzelnachweise Bearbeiten Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 65 Karl Ernst Laage Sagen und Spuk In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 112 Jochen Missfeldt Herkunft In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 2 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 245 Walter Arnold Schulzeit in Lubeck Studium in Kiel und Berlin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 4 Jochen Missfeldt Herkunft In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 2 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 65 Karl Ernst Laage Die Bedeutung Lubecks und des Lubecker Katharineums fur den jungen Storm In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 17 Karl Ernst Laage Die Bedeutung Lubecks und des Lubecker Katharineums fur den jungen Storm In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 13 14 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 71 Jorg Pottbeckers Autobiographisches In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 283 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 666 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 69 Walter Arnold Schulzeit in Lubeck Studium in Kiel und Berlin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 4 Ole Petras Fragmente In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 272 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 66 Walter Arnold Schulzeit in Lubeck Studium in Kiel und Berlin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 5 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 66 Walter Arnold Schulzeit in Lubeck Studium in Kiel und Berlin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 5 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 21 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 66 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 66 67 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 6 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 6 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 87 88 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 6 Werner Trost Theodor Storms Sohn war Arzt in Worth In Ders Worth am Main Chronik einer frankischen Kleinstadt Band 2 Worth 1991 S 224 244 Andreas Mettenleiter Selbstzeugnisse Erinnerungen Tagebucher und Briefe deutschsprachiger Arzte Nachtrage und Erganzungen III I Z In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 22 2003 S 269 305 hier S 295 zum in Husum geborenen und in Aschaffenburg gestorbenen Schiffsarzt und praktischen Arzt Hans Storm Zu Karls Tatigkeit als Musiklehrer in Varel und zu Theodor Storms Bekanntschaft mit der Familie des Vareler Landschaftsmalers Julius Preller vgl Dirk Meyer Hans Sauer Andreas von Seggern Julius Preller Der Fabrikant als Maler Oldenburg 2022 Isensee Verlag S 79 87 Zur Biografie Gertrud Storms vgl Ludwig Bate Hrsg Aus Theodor Storms Lebensgarten Ein Lebensbild seiner Tochter Gertrud Rothenfelde 1921 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 25 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 126 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 6 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 25 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 7 Zit nach Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 110 Jochen Missfeldt Anwalt in Husum junge Ehe und erste Erfolge als Dichter In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 7 Regina Fasold Im Exil in Potsdam und Heiligenstadt In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 8 Karl Ernst Laage Theodor Storm und seine Vaterstadt Husum Ein widerspruchliches Kapitel seiner Biografie In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 69 70 Regina Fasold Im Exil in Potsdam und Heiligenstadt In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 8 9 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 206 Regina Fasold Im Exil in Potsdam und Heiligenstadt In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 8 9 Karl Ernst Laage Storm als Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 67 Vgl Georg Bollenbeck Theodor Storm Eine Biographie Frankfurt am Main 1988 S 149 Jorg Schuster Storm als Briefschreiber In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 287 Regina Fasold Im Exil in Potsdam und Heiligenstadt In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 9 Heiner Muckenberger Storm als Jurist In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 30 Christian Demandt Wieder in Husum Tod Constanzes zweite Ehe und Hauptschaffenszeit In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 10 Christian Demandt Wieder in Husum Tod Constanzes zweite Ehe und Hauptschaffenszeit In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 10 Anne Petersen Weltanschauliche Lyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 85 Christian Demandt Wieder in Husum Tod Constanzes zweite Ehe und Hauptschaffenszeit In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 10 Hartmut Vincon Theodor Storm mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 S 104 Vgl Ferdinand Tonnies Theodor Storm Zum 14 September 1917 Gedenkblatter TG 10 2008 S 363 425 Zum Verhaltnis von Tonnies und Storm ausfuhrlich Rolf Fechner Hrsg Der Dichter und der Soziologe Zum Verhaltnis zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tonnies Fechner Hamburg 1987 ISBN 978 3 9801498 3 9 Ausserdem Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 71 Boyens Heide Holstein 2022 ISBN 978 3 8042 1569 6 mit dem Schwerpunkt Storm und Tonnies darin Beitrage von Solveig Willot Sebastian Klauke Cornelius Bickel und Arno Bamme Hartmut Schalke Lebensausklang in Hademarschen In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 10 Hartmut Vincon Theodor Storm In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1972 S 148 Karl Ernst Laage Jena und Husum Zwei kontrare Schauplatze der Zuchthausler Novelle Ein Doppelganger In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 118 119 Hartmut Vincon Theodor Storm In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1972 S 153 Yahya Elsaghe Krankheit In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 355 So etwa H A und E Frenzel Daten deutscher Dichtung Chronologischer Abriss der deutschen Literaturgeschichte Band 2 Vom Realismus bis zur Gegenwart Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1990 S 418 419 Andreas Ammer Theodor Storm Das lyrische Werk In Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 16 Munchen 1991 S 23 Andreas Ammer Theodor Storm Das lyrische Werk In Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 16 Munchen 1991 S 24 Anne Petersen Zum lyrischen Grundverstandnis Storms In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 54 Gerd Eversberg Storms Publikationspraxis In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 46 Andreas Ammer Theodor Storm Das lyrische Werk In Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 16 Munchen 1991 S 23 24 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Anne Petersen Zum lyrischen Grundverstandnis Storms In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 55 57 Irmgard Roebling Naturlyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 61 Zit nach Irmgard Roebling Naturlyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 61 Andreas Ammer Theodor Storm Das lyrische Werk In Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 16 Munchen 1991 S 24 Ulrich Kittstein Liebeslyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 74 Ulrich Kittstein Liebeslyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 74 75 Ulrich Kittstein Liebeslyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 75 Zit nach Christiane Arndt Tove Holmes Storms poetisches Selbstverstandnis und der Realismus In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 317 318 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 74 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 206 207 Christiane Arndt Tove Holmes Storms poetisches Selbstverstandnis und der Realismus In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 318 Christian Demandt Auf dem Staatshof In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 149 150 Christiane Arndt Tove Holmes Storms poetisches Selbstverstandnis und der Realismus In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 318 319 Heinrich Detering Storms Politik In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 37 38 Zit nach Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Ruckwarts in die Kindheit Kinderliebe und Kindheitstraum in Storms Dichtungen fur Bertha von Buchan In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 63 71 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 78 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 78 Regina Fasold Immensee In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 132 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Dazu Mareike Borner Madchenknospe Spiegelkindlein Die Kindfrau im Werk Theodor Storms Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2009 Ulrich Kittstein Liebeslyrik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 75 Heinrich Detering Der Tod als Fixativ Lockenkopfchen und Posthuma In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Knecht Ruprecht In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 59 Heinrich Detering Kindertraume marchenstill Weihnachtsfest und Kindheitskult In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Heinrich Detering Einleitung Kindheitstrauma Kindheitstraum In Kindheitsspuren Theodor Storm und das Ende der Romantik Kindle Version Boyens Heide 2011 Christiane Arndt Tove Holmes Storms poetisches Selbstverstandnis und der Realismus In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 316 Karl Ernst Laage Theodor Storms Neues Gespensterbuch Beitrage zur Geschichte des Spuks Boyens Heide 2001 S 7 Karl Ernst Laage Neues Gespensterbuch In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 112 113 Thomas Mann Theodor Storm In Essays Band 3 Ein Appell an die Vernunft Fischer Frankfurt 1994 S 239 So Rein A Zondergeld Storm Theodor In Lexikon der phantastischen Literatur Suhrkamp Phantastische Bibliothek Frankfurt 1983 S 236 Philipp Theisohn Am Kamin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 115 Philipp Theisohn Am Kamin In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 115 Alexander Kling Zur Chronik von Grieshuus In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 232 Karl Ernst Laage Sagen und Spuk In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 112 Mareike Timm Posthuma In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 138 Gottfried Honnefelder In Theodor Storm Am Kamin und andere unheimliche Geschichten Nachwort Insel Taschenbuch Frankfurt am Main 1979 S 158 Zitiert nach Bernd Balzer Der dreifach eingefriedete Konflikt Theodor Storm Der Schimmelreiter 1888 In Einfuhrung in die Literatur des burgerlichen Realismus Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 S 101 Karl Ernst Laage Neues Gespensterbuch In Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 112 113 Karl Ernst Laage Theodor Storms Neues Gespensterbuch Beitrage zur Geschichte des Spuks Boyens Heide 2001 S 8 Heinrich Detering Storms Politik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 33 Heinrich Detering Storms Politik In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 33 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 102 103 Theodor Storm Wir konnen auch die Trompete blasen In Gottfried Honnefelder Hrsg Theodor Storm Gedichte Insel Verlag Berlin 2017 S 84 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 102 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 104 Zit nach Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 104 105 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 103 104 Karl Ernst Laage Storm als Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 70 Zit nach Karl Ernst Laage Storm als Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 70 Zit nach Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 113 Zit nach Karl Ernst Laage Storm als Kreisrichter in Heiligenstadt 1856 1864 In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 71 Regina Fasold Im Exil in Potsdam und Heiligenstadt In Christian Demandt und Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 9 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 7 10 14 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 8 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 9 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 9 14 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 10 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 11 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 14 Zit nach Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 16 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 16 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 17 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 17 18 Thomas Mann Theodor Storm In Essays Band 3 Ein Appell an die Vernunft Fischer Frankfurt am Main 1994 S 238 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 19 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 19 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 412 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 413 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 19 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 20 Dieter Lohmeier Juden in Leben und Werk Theodor Storms In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 43 1994 S 20 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 372 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 232 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 372 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 237 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 372 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 91 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 372 373 Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 167 Hartmut Patzold So muss gearbeitet werden Uberlegungen im Anschluss an Theodor Fontanes Lob von Storms Novelle Renate In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 113 Hartmut Patzold So muss gearbeitet werden Uberlegungen im Anschluss an Theodor Fontanes Lob von Storms Novelle Renate In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 113 Karl Ernst Laage Theodor Storm Boyens Heide 1999 S 156 Karl Ernst Laage Zur Herkunft des Wortes Husumerei In Karl Ernst Laage Theodor Storm zum 200 Geburtstag Aufsatze Untersuchungen Dokumente Boyens Heide 2017 S 55 und 58 Zitiert nach Jochen Missfeldt Du graue Stadt am Meer Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert Reclam Stuttgart 2014 S 167 Zit nach Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 373 374 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 374 Zitiert nach Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 374 Hartmut Patzold So muss gearbeitet werden Uberlegungen im Anschluss an Theodor Fontanes Lob von Storms Novelle Renate In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft Band 54 2005 S 114 Hermann Kurzke Verlorene Gedichte und Dramen In Thomas Mann Das Leben als Kunstwerk Beck Munchen 2006 S 57 Thomas Mann Betrachtungen eines Unpolitischen In Thomas Mann Gesammelte Werke Band 12 Fischer Frankfurt am Main 1974 S 103 104 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 374 375 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 375 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 376 Marcel Reich Ranicki Thomas Mann als literarischer Kritiker In Thomas Mann Handbuch Fischer Frankfurt am Main 2005 S 715 Thomas Mann Theodor Storm In Essays Band 3 Ein Appell an die Vernunft Fischer Frankfurt am Main 1994 S 229 230 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 377 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 377 Philipp Theisohn Zur posthumen Auseinandersetzung mit Storms Leben und Werk In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 377 378 Die Darstellung orientiert sich an Hans Krah Martin Nies Storm Adaptionen im Film In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 383 391 So Hans Krah Martin Nies Storm Adaptionen im Film In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 383 Anmerkung Die letzte Adaption wird von Hans Krah und Martin Nies nicht erwahnt Hans Krah Martin Nies Storm Adaptionen im Film In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 383 Hans Krah Martin Nies Storm Adaptionen im Film In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 384 Hans Krah Martin Nies Storm Adaptionen im Film In Christian Demandt Philipp Theisohn Hrsg Storm Handbuch Metzler Stuttgart 2017 S 384 385 Website der Storm Gesellschaft abgerufen am 25 Juli 2012 Karl Albert Heidenblut Das Maintzisch Haus eine mittelalterliche Haus und Hofanlage am Heiligenstadter Stiftsberg In Eichsfeld Jahrbuch Band 25 Duderstadt 2017 S 51 87 hier S 54 Immensee in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 118618725 lobid OGND AKS LCCN n79140912 NDL 00457854 VIAF 41854816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storm TheodorALTERNATIVNAMEN Storm Hans Theodor WoldsenKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 September 1817GEBURTSORT HusumSTERBEDATUM 4 Juli 1888STERBEORT Hademarschen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Storm amp oldid 235909020