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Orff ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Orff Begriffsklarung aufgefuhrt Carl Orff 10 Juli 1895 in Munchen 29 Marz 1982 ebenda war ein deutscher Komponist und Musikpadagoge Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana die zu einem der popularsten Chorwerke des 20 Jahrhunderts wurde Carl Orff 1956 Carl Orff um 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Verhaltnis zum NS Staat 1 2 Weitere Tatigkeiten 1 3 Privatleben 2 Werke 2 1 Buhnenwerke 2 2 Andere Werke 3 Ehrungen Auswahl 4 Nachwirken und Rezeption 5 Schuler 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Orff 1895 in der Maillingerstrasse 16 1 heute Hausnr 30 2 im Munchener Stadtteil Neuhausen geboren 3 war der Sohn des Berufsoffiziers Heinrich Orff eines Sohnes des Generals Carl Maximilian von Orff und erhielt ab 1900 Klavier Cello und Orgelunterricht In diesem Jahr erschien auch seine erste Komposition Fruhe Erfahrung im Musizieren in der Gruppe sammelte er als Schuler des Wittelsbacher Gymnasiums wo er das Schulorchester auf der Orgel dem Klavier oder Harmonium begleitete und im Schulchor Solopartien als Sopran ubernahm Ausserdem sang er sonntags im Kirchenchor und zuhause von seiner Mutter am Klavier begleitet Opernpartien nach Klavierauszugen Mit 14 Jahren war er nach dem Besuch der Oper Der Fliegende Hollander von Richard Wagner tagelang so erregt dass er diese bald darauf mit einem Klavierauszug ausgestattet erneut besuchen musste um wieder ansprechbar zu werden 4 Nachdem Carl Orff 1911 unter anderem Gedichte von Holderlin und Heine fur Gesang und Klavier vertont hatte studierte er von 1913 bis 1914 an der Koniglichen Akademie der Tonkunst in Munchen und widmete sich daneben der Musikpadagogik Nach kurzem Kriegsdienst 1917 18 5 war er bis 1919 Kapellmeister in Munchen Mannheim und Darmstadt Orff studierte 1921 und 1922 in Munchen bei Heinrich Kaminski 1924 grundete er gemeinsam mit Dorothee Gunther die Gunther Schule Munchen Ausbildungsstatte vom Bund fur freie und angewandte Bewegung e V die in den Bereichen Gymnastik Rhythmik Musik und Tanz ausbildete Carl Orff selbst ubernahm dort die Leitung der Musikabteilung Grundlage seiner Arbeit bildete die Idee das musikalisch rhythmische Gefuhl aus der Bewegung heraus zu entwickeln Aus dieser Idee entwickelte er gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Gunild Keetman ein neues Modell fur Musik und Bewegungserziehung das Orff Schulwerk Erste Veroffentlichungen hierzu erfolgten zwischen 1930 und 1934 Seit 1929 war er Lehrbeauftragter am Musikheim in Frankfurt Oder Verhaltnis zum NS Staat Bearbeiten Carl Orffs Verhalten in der Zeit des Nationalsozialismus ist in den letzten Jahren verstarkt in die Diskussion gekommen besonders durch die Veroffentlichungen des kanadischen Historikers Michael H Kater 6 7 Es ergibt sich das Bild eines unpolitischen und auch nicht an Politik interessierten Komponisten der es verstand sich mit den Machthabern zu arrangieren um ungehindert seinen kunstlerischen Weg gehen zu konnen und der es genoss als bedeutender deutscher Komponist seiner Zeit hofiert zu werden Orff nahm mehrere Auftrage der Machthaber an Sein Einzug und Reigen der Kinder wurde zur Eroffnung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin aufgefuhrt Im Auftrag der Stadt Frankfurt uberarbeitete er 1939 sein Buhnenwerk zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum dessen erste Fassung 1917 erschienen war und das nun als Ersatz fur die Sommernachtstraum Musik des als judisch geachteten Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy dienen sollte Von Baldur von Schirach der als Reichsstatthalter in Wien umfangreiche kulturpolitische Aktivitaten entwickelte wurde er wahrend des Krieges fur die Wiener Staatsoper engagiert 8 und erhielt den Auftrag fur die Oper Antigonae Von 1941 bis 1945 bezog Orff fur seine Arbeit ein festes Monatsgehalt aus Wien das ihn erstmals in seiner Karriere finanziell unabhangig machte An der Staatsoper aufgefuhrt wurden in dieser Zeit unter anderem die Carmina Burana 9 1944 in der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde Orff von Hitler auf der Gottbegnadeten Liste genannt 10 wodurch er vom Wehrmachts und Arbeitseinsatz an der Heimatfront freigestellt war nicht zuletzt wegen des aus der Sicht der Machthaber schutzenswerten deutschen Kulturerbes Orff war ein personlicher Freund von Kurt Huber einem der Grunder der Widerstandsgruppe Weisse Rose der wegen seines Widerstands gegen das NS Regime 1943 hingerichtet wurde Nach dem Ende des Nationalsozialismus soll Orff versucht haben nachtraglich einen Vorteil aus dieser Freundschaft zu schlagen indem er gegenuber der Entnazifizierungskommission laut Michael Kater behauptet haben soll selbst Mitglied der Weissen Rose gewesen zu sein was nicht der Fall war Fur Katers Behauptung finden sich allerdings keine Belege in den Akten des Entnazifizierungsverfahrens was der Wiener Historiker Oliver Rathkolb als Widerlegung von Katers These wertet 11 Nach Rucksprache mit seinem ihm zugeteilten amerikanischen Offizier und ehemaligen Schuler Newell Jenkins wurde Orff als Mitlaufer eingestuft Er durfte seinen Beruf wieder ausuben In einem Interview mit Michael Kater vom 3 Marz 1993 sagte Jenkins Orff habe behauptet eine Jugendgruppe mit Huber gegrundet zu haben they had founded some kind of youth group together 12 In dem 1995 gedrehten Film O Fortuna des britischen Regisseurs Tony Palmer 13 14 sagte die Witwe Hubers Clara dass Orff am Tag nach Hubers Festnahme bei ihr angerufen habe ohne davon zu wissen Seine erste Reaktion sei Sorge um sein eigenes Schicksal gewesen Ihrer Bitte nach Engagement oder einer personlichen Stellungnahme fur ihren Mann sei er nicht nachgekommen Sie brach den Kontakt zu ihm danach ab und sagte im Film Er war nur an sich selbst interessiert 15 Tony Palmer stellte Orff in seinem Dokumentarfilm als Menschen mit der Psyche eines ewigen Adoleszenten dar der letzten Endes hauptsachlich an sich selbst interessiert und nicht in der Lage war erwachsene Beziehungen aufrechtzuerhalten auch nicht zu einer Tochter die von Palmer interwiewt wurde Er hatte sein Leben und das war s sagte sie zu Palmer Er versuchte personliche und moralische Verantwortung meistens zu vermeiden und fur seine diesbezugliche Verweigerung verziehen zu werden In dieser Hinsicht war er reprasentativ fur die Deutschen der Nachkriegszeit 15 Weitere Tatigkeiten Bearbeiten Fur die Olympischen Spiele von Berlin 1936 komponierte er das Stuck Einzug und Reigen der Kinder Das wiederholte er auch bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen Hier komponierte er den Gruss der Jugend Mit Gunild Keetman gab er von 1950 bis 1954 funf Bande Musik fur Kinder heraus Neufassung des Orff Schulwerks Die Kinder sollten durch eine musikalische Erziehung auch zu sich selbst finden So werden seine Lehren auch in der Heilpadagogik bis heute eingesetzt Sein bekanntestes Werk wurden die Carmina Burana ein Musikstuck das 24 Texte aus der mittelalterlichen Handschrift Carmina Burana neu vertonte Auf literarische Vorlagen insbesondere von Aischylos Catull Friedrich Holderlin und den Brudern Grimm griff er auch bei anderen Werken zuruck Neben seiner kompositorischen Arbeit ubernahm er auch Fuhrungspositionen in verschiedenen musikalischen Einrichtungen Er war von 1950 bis 1960 Leiter einer Meisterklasse an der Musikhochschule in Munchen 1961 folgte die Leitung des Orff Instituts in Salzburg Ab 1962 war Wilhelm Keller dessen Leiter zusammen mit dem niederlandischen Musiker und Musikpadagogen Pierre van Hauwe gehort er zu den grossten Forderern des Orffschen Schulwerkes in Europa Privatleben Bearbeiten Carl Orff war viermal verheiratet von 1920 bis 1927 mit Alice Solscher von 1939 bis 1953 in zweiter Ehe mit der Musik Therapeutin Gertrud Willert 1914 2000 von 1954 bis 1959 in dritter Ehe mit der Schriftstellerin und Padagogin Luise Rinser 1911 2002 und ab 1960 in vierter Ehe mit Liselotte Schmitz 1930 2012 16 Orff hatte eine Tochter aus erster Ehe die Schauspielerin Godela Buchtemann Orff 1921 2013 nbsp Grab Carl Orffs in der Schmerzhaften Kapelle der Klosterkirche Andechs mit Wandtafel und BodenplatteOrff starb nach langer Krankheit am 29 Marz 1982 im Alter von 86 Jahren in Munchen Der von Abt Odilo Lechner geleitete Trauergottesdienst fand am 2 April in der Theatinerkirche statt den musikalischen Rahmen bildete Mozarts Requiem Am 3 April wurde Orff seinem Wunsch entsprechend im engsten Familien und Freundeskreis in der Schmerzhaften Kapelle der Klosterkirche Andechs beigesetzt 17 Fur einen Nichtadligen und Nichtgeistlichen ist das eine ungewohnliche Ehre Seine Asche liegt unter einer Platte mit seinem Namen und einem Kreuz Die Inschrift auf der Wandtafel uber dem Grab lautet Summus finis lat das hochste Ziel Werke BearbeitenBuhnenwerke Bearbeiten Gisei Das Opfer nach dem japanischen Drama Terakoya Musikdrama op 20 Jugendwerk von 1913 UA 30 Januar 2010 am Staatstheater Darmstadt Trionfi Carmina Burana 1937 Catulli Carmina 1943 Trionfo di Afrodite 1953 Marchenstucke Der Mond ein kleines Welttheater 1939 Die Kluge 1943 Ein Sommernachtstraum 1917 1939 1952 endgultige Fassung 1962 UA 1964 Bairisches Welttheater Die Bernauerin 1947 Astutuli eine bairische Komodie 1953 Comoedia de Christi Resurrectione Osterspiel 1956 Ludus de nato Infante mirificus Weihnachtsspiel 1960 Theatrum Mundi Antigonae 1949 Oedipus der Tyrann 1959 Prometheus 1968 De temporum fine comoedia Das Spiel vom Ende der Zeiten 1973 Neufassungen 1979 1981 Andere Werke Bearbeiten Orff Schulwerk Musik fur Kinder zusammen mit Gunild Keetman 1930 1935 Neufassung 1950 1954 Kantaten Drei Kantaten nach Franz Werfel 1929 30 Neufassung 1968 Zwei Kantaten nach Bertolt Brecht 1930 31 Neufassung 1973 1968 Bearbeitungen Lamenti nach Claudio Monteverdi Orpheus 1924 Neufassung 1939 Klage der Ariadne 1925 Neufassung 1940 Tanz der Sproden 1925 Neufassung 1940 Entrata fur Orchester nach The Bells von William Byrd 1928 Neufassung 1941 Carl Orff Text Gunild Keetman Musik Die Weihnachtsgeschichte komp 1948 Musikverlag Schott Mainz 1952 Schott ED 3565 18 Ehrungen Auswahl Bearbeiten nbsp Wandtafel beim Grab von Carl Orff in Andechs nbsp Carl Orff Medaille mit ihrer fur Munzpragungen sehr ungewohnlichen Form nbsp Deutsche Sonderbriefmarke 1995Ehrenmitglied der Universitat Regensburg Ehrendoktor der Universitat Tubingen 1947 Musikpreis der Stadt Munchen 1949 Nationalpreis der DDR III Klasse fur Kunst und Literatur 19 fur Die Kluge den er spater zuruckgab 1956 Auszeichnung mit Orden pour le merite 20 1959 Bayerischer Verdienstorden 1962 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg 1965 Bayerischer Poetentaler 1965 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1965 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1971 Goldene Medaille der Humboldt Gesellschaft 1972 Ehrendoktor der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1972 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 1974 Romano Guardini Preis 1974 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst 1975 Ehrenburger der Stadt Munchen 2001 Benennung des Asteroiden 21125 OrffIm oberbayerischen Diessen am Ammersee Landkreis Landsberg am Lech wo er im Ortsteil Sankt Georgen ab 1955 lebte erinnert seit 1991 das Carl Orff Museum an ihn 21 Die Gemeinde verleiht seit 2009 den Carl Orff Preis Zahlreiche offentliche Verkehrsflachen und Schulen wurden nach ihm benannt so z B eine Grundschule in Landshut 1971 die Realschule in Bad Durkheim 1976 und das Gymnasium in Unterschleissheim seit 28 April 1982 Im Kloster Andechs fanden von 1998 bis 2015 in den Sommermonaten die Carl Orff Festspiele Andechs statt Der Verband Bayerischer Sing und Musikschulen hat die 1980 geschaffene Medaille fur Personen und Institutionen die sich in hervorragender Weise verdient gemacht haben nach Carl Orff benannt 22 Am 10 Juli 1990 dem 95 Geburtstag des Komponisten fand in einem offiziellen Staatsakt im Max Joseph Saal der Munchner Residenz die Eroffnung des Orff Zentrums Munchen 23 durch den damaligen Bayerischen Staatsminister fur Unterricht und Kultus Wissenschaft und Kunst Hans Zehetmair sowie Frau Liselotte Orff und die Carl Orff Stiftung statt Die Presse titelte anlasslich der Eroffnung Ein Haus fur die Musik und Die Studenten sollen hier forschen Nachwirken und Rezeption Bearbeiten nbsp Orff Zentrum MunchenAb Ende der 1930er Jahre wurde Gerhard Lenssen sein Schuler Mit seinem Ein Mann Theater realisierte er Orff Stucke wie Die Kluge Der Mond und Antigonae ausgehend von Dresden 24 Mitte der 1960er Jahre versuchte Regisseur Stanley Kubrick Orff fur sein neues Spielfilmprojekt 2001 als Filmkomponisten zu gewinnen da ihm dessen Carmina Burana besonders gefallen hatten Orff lehnte aber in Anbetracht seines Alters ab 1973 wahlte der damals noch unbekannte Regisseur Terrence Malick fur seinen ersten Spielfilm Badlands Zerschossene Traume ein Stuck aus Orffs Schulwerk als Haupt und Abspannmusik aus Musica Poetica Gassenhauer aus 4 Stucke fur Xylophon Die sanften und harmonischen Xylophonklange stehen im Gegensatz zu der Blutspur die die beiden Hauptdarsteller Martin Sheen und Sissy Spacek auf ihrem Weg durch die Badlands ziehen 1975 realisierte Jean Pierre Ponnelle fur das ZDF den Fernsehfilm Carmina Burana Die Szenen der Kantate wurden hier stellenweise eins zu eins umgesetzt So gibt es einen Schwan der gebraten sein Schicksal beklagt Die Idee des ewigen Kreislaufes wird durch ein gewaltiges Rad der Wiederkehr verkorpert 1981 Der Film Excalibur verwendet den rhythmischen Chorgesang O Fortuna aus Orffs Carmina Burana wenn zum Hohepunkt des Films die Ritter in die entscheidende Schlacht ziehen Zeitgenossische Filmkomponisten nehmen nun bewusst Anleihen bei Orff und setzen diesen Stil in weiteren Filmen ein Von 1983 bis 2013 bestand in Hannover das Carl Orff Ensemble In Munchen wurden der Carl Orff Bogen und der Carl Orff Bogen Park nach ihm benannt 1993 Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer verwendet das Thema aus Musica Poetica noch einmal fur den Film True Romance Er ist eine Hommage an den 20 Jahre zuvor entstandenen Film Badlands ebenso wie die Musik 1995 Der britische Regisseur Tony Palmer veroffentlicht einen Dokumentarfilm uber das Leben Carl Orffs 14 2000 In Forrester Gefunden wird eine der Schlusselszenen des Films mit den Xylophonklangen aus Musica Poetica hinterlegt Man sieht den unter einer Offentlichkeitsphobie leidenden Autor seine Angst uberwinden und auf einem Fahrrad durch New York radeln 2018 Vor der Kulisse der Verbotenen Stadt in Peking China wird eine Auffuhrung der Carmina Burana mit der Wiener Singakademie von 3sat aufgenommen Schuler BearbeitenKarl Marx 1897 1985 Werner Egk 1901 1983 Paul Kurzbach 1902 1997 Gunild Keetman 1904 1990 Heinrich Sutermeister 1910 1995 Helmut Eder 1916 2005 Werner Schmidt 1925 2007 Petar Zwetkow 1925 2012 Wilhelm Killmayer 1927 2017 Nikos Mamangakis 1929 2013 Josef Anton Riedl 1927 2016 Gustav Gunsenheimer 1934 Wilfried Hiller 1941 Siehe auch BearbeitenOrff Schulwerk bzw Orff Instrumente Liste deutscher Komponisten klassischer MusikLiteratur BearbeitenTobias Calinski Catull in Bild und Ton WBG Darmstadt 2021 Nicole Coppey Carl Orffs Padagogik In Schweizer Musikzeitung Nr 9 September 2011 Frohmut Dangel Hofmann Orff Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 588 591 Digitalisat Frohmut Dangel Hofmann Carl Orff Michel Hofmann Briefe zur Entstehung der Carmina burana Hans Schneider Tutzing 1990 ISBN 3 7952 0639 1 Bernd Edelmann Carl Orff In Katharina Weigand Hrsg Grosse Gestalten der bayerischen Geschichte Herbert Utz Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 0949 9 Alberto Fassone Carl Orff Libreria Musicale Italiana Lucca 1994 2 erweiterte Auflage Lucca 2009 ISBN 978 88 7096 580 3 Lilo Gersdorf Carl Orff Reinbek Rowohlt 2002 ISBN 3 499 50293 3 Michael H Kater Carl Orff im Dritten Reich In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 43 1 Januar 1995 S 1 35 ifz muenchen de PDF 3 3 MB Michael H Kater Komponisten im Nationalsozialismus Acht Portrats Parthas Berlin 2004 ISBN 3 936324 12 3 Harald Kaufmann Carl Orff als Schauspieler In Werner Grunzweig Gottfried Krieger Hrsg Von innen und aussen Schriften uber Musik Musikleben und Asthetik Wolke Hofheim 1993 S 35 40 Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 Reprint 2010 S 1436 Michael Kugler Hrsg Elementarer Tanz Elementare Musik Die Gunther Schule Munchen 1924 bis 1944 Mainz u a 2002 ISBN 3 7957 0449 9 Horst Leuchtmann Hrsg Carl Orff Ein Gedenkbuch Hans Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0451 8 Andreas Liess Carl Orff Idee und Werk Neubearb Aufl Goldmann Munchen 1980 ISBN 3 442 33038 6 Hans Maier Carl Orff in seiner Zeit Schott Mainz 1995 Abgedruckt in ders Cacilia Essays zur Musik Insel Frankfurt am Main Leipzig 2005 ISBN 3 458 17276 9 Kurt Malisch Orff Carl In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Erganzungsband 1000 Personlichkeiten aus 15 Jahrhunderten Pustet Regensburg 1988 ISBN 3 7917 1153 9 S 130 Digitalisat Pietro Massa Carl Orffs Antikendramen und die Holderlin Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit Peter Lang Bern Frankfurt am Main New York 2006 ISBN 3 631 55143 6 Carl Orff und sein Werk Dokumentation 8 Bande Schneider Tutzing 1975 1983 ISBN 3 7952 0154 3 ISBN 3 7952 0162 4 ISBN 3 7952 0202 7 ISBN 3 7952 0257 4 ISBN 3 7952 0294 9 ISBN 3 7952 0308 2 ISBN 3 7952 0308 2 ISBN 3 7952 0373 2 Godela Orff Mein Vater und ich Piper Munchen 1995 ISBN 3 492 18332 8 Oliver Rathkolb Carl Orff und der Nationalsozialismus Schott Music Mainz 2022 ISBN 978 3 7957 9915 1 Druck Ausgabe ISBN 978 3 7957 2755 0 E Book Thomas Rosch Die Musik in den griechischen Tragodien von Carl Orff Hans Schneider Tutzing 2003 ISBN 3 7952 0976 5 Thomas Rosch Carl Orff Musik zu Skakespeares Ein Sommernachtstraum Entstehung und Deutung Orff Zentrum Munchen 2009 Thomas Rosch Hrsg Text Musik Szene Das Musiktheater von Carl Orff Symposium Orff Zentrum Munchen 2007 Schott Mainz 2015 ISBN 978 3 7957 0672 2 Jurgen Schlader Carl Orff In Jurgen Schlader Hrsg Wie man wird was man ist Die Bayerische Staatsoper vor und nach 1945 Henschel Leipzig 2017 ISBN 978 3 89487 796 5 S 283 296 Reinhard Schulz Alter Schnee In nmz 3 1999 Werner Thomas Carl Orff De temporum fine comoedia Das Spiel vom Ende der Zeiten Vigilia Hans Schneider Tutzing 1973 ISBN 3 7952 0132 2 Werner Thomas Das Rad der Fortuna Ausgewahlte Aufsatze zu Werk und Wirkung Carl Orffs Schott Mainz 1990 ISBN 3 7957 0209 7 Werner Thomas Orffs Marchenstucke Der Mond Die Kluge Schott Mainz 1994 ISBN 3 7957 0266 6 Werner Thomas Dem unbekannten Gott Ein nicht ausgefuhrtes Chorwerk von Carl Orff Schott Mainz 1997 ISBN 3 7957 0323 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Orff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Carl Orff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Carl Orff in der Deutschen Digitalen Bibliothek Lebenslauf und Werkeverzeichnis auf Klassika info Anja Tschierschke Irmgard Zundorf Carl Orff Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Carl Orff im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Literatur uber Carl Orff in der Bibliographie des Musikschrifttums Carl Orff bei Discogs Biografische Angaben und Werkverzeichnis bei Schott Musik Website der Carl Orff Stiftung zu Leben und Werk des Komponisten Orff Zentrum Munchen Staatsinstitut fur Forschung und Dokumentation Video Carl Orff in seinem Heim bei Diessen am Ammersee 1958 Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1959 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF G 37 Magier der Einfachheit Portrat bei Deutschlandfunk Kultur von Cornelia de Reese zum 40 TodestagEinzelnachweise Bearbeiten Das Orff Hausl orff de abgerufen am 13 Dezember 2022 Gedenktafel Carl Orff Stadtportal Munchen abgerufen am 13 Dezember 2022 Christian Lankes Wolfram Funk Munchen als Garnison im 19 Jahrhundert die Haupt und Residenzstadt als Standort der Bayerischen Armee von Kurfurst Max IV Joseph bis zur Jahrhundertwende Mittler Berlin 1993 ISBN 3 8132 0401 4 S 503 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ulrich Ruhle Die Jugend grosser Komponisten Wie sie wurden was sie waren dtv junior Munchen 1983 ISBN 3 423 70011 4 Bayerisches Hauptstaatsarchiv IV Kriegsstammrolle Nr 13657 1 Feldartillerieregiment II Ersatzabteilung Michael H Kater Komponisten im Nationalsozialismus acht Portrats Parthas Berlin 2004 ISBN 3 936324 12 3 Michael H Kater Carl Orff im Dritten Reich In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Heft 1 1995 S 1 35 online Von Schirach und die Osterreich Identitat In ORF 25 Oktober 2020 abgerufen am 27 Oktober 2020 Interview mit Oliver Rathkolb Michael H Kater Carl Orff im Dritten Reich S 23 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 443 War Orff Mitglied der Weissen Rose klassik com 11 Februar 1999 Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Heft 1 1995 S 1 35 Eintrag in der IMDb a b O Fortuna Tony Palmer Carl Orff Biography Youtube a b Secret of the White Rose Martin Kettle The Guardian 2 Januar 2009 Lebensdaten Orff Abgerufen am 1 Januar 2022 Orff Schulwerk Informationen Heft Nr 29 Mai 1982 Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive PDF 3 7 MB abgerufen am 11 Januar 2013 Orff Schulwerk Jugendmusik Die Weihnachtsgeschichte In Orff Zentrum Munchen abgerufen am 11 April 2023 Weimarer National Theater In drei Klassen In Der Spiegel Nr 36 1949 S 12 online Carl Orff Lebensdaten Abgerufen am 3 Juni 2018 Carl Orff Museum Orff Abgerufen am 1 Januar 2022 Carl Orff Medaille In Musikschulen Bayern e V Abgerufen am 1 Januar 2022 Startseite Orff Zentrum Munchen Abgerufen am 1 Januar 2022 deutsch Hans Bohm Eine grosse Erinnerung Zum Tode von Gerhard Lenssen In Dresdner Neueste Nachrichten 26 Januar 1992 S 15 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118590219 lobid OGND AKS LCCN n50002347 NDL 00621237 VIAF 111157386 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Orff CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 10 Juli 1895GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 29 Marz 1982STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Orff amp oldid 237331995