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Thornton Niven Wilder 17 April 1897 in Madison Wisconsin 7 Dezember 1975 in Hamden Connecticut war ein US amerikanischer Schriftsteller Er gewann drei Pulitzer Preise fur seinen Roman Die Brucke von San Luis Rey sowie die Theaterstucke Unsere kleine Stadt und Wir sind noch einmal davongekommen und ausserdem den National Book Award fur den Roman Der achte Schopfungstag Thornton Wilder als Mr Antrobus in The Skin of Our Teeth Fotografie von Carl van Vechten 1948 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Romane 2 2 Drehbucher 2 3 Theaterstucke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 4 1 Bibliographien 4 2 Allgemeine Titel 4 3 Komparative Titel 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wilder als Student am Yale College 1920Thornton Wilder war der Sohn des Zeitungsverlegers Amos Parker Wilder und dessen Ehefrau Isabella Thornton Niven einer Pastorentochter 1 1906 wurde sein Vater er war ein strengglaubiger Calvinist 2 als amerikanischer Generalkonsul nach Hongkong und spater nach Shanghai berufen Wilder verbrachte daher einen Teil seiner Kindheit in China 3 wo er eine englische 1911 und eine deutsche Missionsschule 1912 besuchte 1 Er begann Theaterstucke zu schreiben als er Schuler an der renommierten Thacher School in Ojai Kalifornien war wohin er nicht recht passte so dass er von seinen Mitschulern als uberintellektuell gehanselt wurde Einer seiner Klassenkameraden sagte spater uber ihn Wir liessen ihn alleine ganz einfach alleine Und er zog sich dann in die Bibliothek seinen Zufluchtsort zuruck und lernte sich von Demutigung und Indifferenz fernzuhalten 4 1915 beendete Wilder seine Schulzeit an der Berkeley High School in Kalifornien Von 1915 bis 1917 studierte er neuere Sprachen am Oberlin College in Ohio und ging dann 1918 an die Yale University Er meldete sich wahrend des Ersten Weltkrieges freiwillig zum Kriegsdienst und diente acht Monate bei einer Artillerieeinheit der amerikanischen Kustenwache An der Yale University erwarb er 1920 den Bachelor of Arts und veroffentlichte sein erstes Drama The Trumpet Shall Sound in der Universitatszeitschrift 5 Von 1920 bis 1921 besuchte er die American Academy in Rome Anschliessend war er zwei Jahre lang als Franzosischlehrer an einer Schule in Lawrenceville in New Jersey tatig 1925 erhielt er an der Princeton University den akademischen Grad eines Master of Arts in Franzosisch Ein Jahr spater wurde sein erster Roman The Cabala veroffentlicht dessen Niederschrift er bereits in Rom begonnen hatte Kommerziell erfolgreich und weithin bekannt wurde Wilder 1927 mit dem Roman The Bridge of San Luis Rey der ihm zudem 1928 den ersten Pulitzer Preis einbrachte und mehrfach verfilmt wurde so beispielsweise 1929 1944 und 2004 1928 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 6 1931 veroffentlichte Wilder unter dem Titel The Long Christmas Dinner eine Sammlung von Einaktern das Titelstuck wurde spater von Paul Hindemith vertont Wahrend dieser Jahre lehrte Wilder vergleichende Literaturwissenschaft an der University of Chicago 7 Seinen zweiten Pulitzer Preis erhielt Wilder 1938 fur das abendfullende Stuck Our Town einen spater verfilmten und bis heute gerne gespielten Dreiakter der in der fiktiven Kleinstadt Grover s Corners in New Hampshire spielt Our Town ist das bekannteste Beispiel fur Wilders besondere dramatische Technik die mit einem Erzahler dem so genannten Spielleiter arbeitet der gewissermassen die Rolle des antiken Chors bzw der Mauerschau auch Teichoskopie griech Teichoskopia ubernimmt und durch eine minimale Ausstattung der Buhne die Universalitat menschlicher Erfahrungen zu unterstreichen versucht Den dritten Pulitzer Preis erhielt Wilder fur sein Stuck The Skin of Our Teeth dt Wir sind noch einmal davongekommen Es wurde 1943 mit Fredric March und Tallulah Bankhead in den Hauptrollen uraufgefuhrt Die Themen entsprechen denen vieler anderer Werke Wilders Krieg Seuchen okonomische Depression und Feuer als existenzielle Erfahrungen des Menschen Indem die Grenzen von Zeit und Raum ignoriert werden reichen vier Charaktere und drei Akte aus um die Geschichte der Menschheit aufzurollen Dabei bekundet Wilder allerdings im Unterschied zu zahlreichen anderen Autoren dieser Zeit die in ihren Werken den Nihilismus und die Absurditat des menschlichen Daseins betonten einen erstaunlichen Optimismus und eine nahezu unbekummerte Bejahung des Lebens wie sie im Abendland in dieser Form kaum mehr anzutreffen war 8 Wahrend des Zweiten Weltkriegs meldete sich Wilder erneut freiwillig zum Kriegsdienst und gehorte zwischen 1942 und 1945 einem amerikanischen Luftwaffenstab in Afrika und Italien an Er wurde zum Lieutenant Colonel in den U S Army Air Forces Intelligence befordert Er ubersetzte Stucke von Andre Obey und Jean Paul Sartre Von 1950 bis 1951 war er Professor of Poetry an der Harvard University und leitete 1952 die amerikanische Delegation der UNESCO Konferenz in Venedig 9 Wilder war nie verheiratet und lebte seine Homosexualitat nur versteckt aus 10 Insgesamt schrieb Wilder sieben Erzahlungen drei grossere Theaterstucke zahlreiche Einakter sowie eine Vielzahl kleinerer Werke wie Essays Dreiminutenspiele und wissenschaftliche Artikel 1957 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 11 und 1959 das Osterreichische Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst Ebenfalls 1959 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Seine letzte Erzahlung Theophilus North erschien 1973 Wilder starb am 7 Dezember 1975 in Hamden Connecticut Dort ist er auf dem Mount Carmel Cemetery begraben Werke BearbeitenRomane Bearbeiten 1926 The Cabala Albert amp Charles Boni New York Deutsche Ausgabe Die Cabala Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Herberth E Herlitschka Verlag E P Tal amp Co Wien 1929 1927 The Bridge of San Luis Rey Mit Illustrationen von Amy Drevenstedt Albert amp Charles Boni New York Deutsche Ausgabe Die Brucke von San Luis Rey 1929 Neuubersetzung Die Brucke von San Luis Rey Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Brigitte Jakobeit Mit einem Nachwort von Patrick Roth Arche Zurich 2014 ISBN 978 3 7160 2721 9 1930 The Woman of Andros Deutsche Ausgabe Die Frau aus Andros 1931 1935 Heaven s My Destination Deutsche Ausgabe Dem Himmel bin ich auserkoren Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Herberth E Herlitschka Fischer Frankfurt am Main 1951 1948 The Ides of March Deutsche Ausgabe Die Iden des Marz Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Herberth E Herlitschka Suhrkamp Frankfurt am Main 1949 1967 The Eighth Day Deutsche Ausgabe Der achte Schopfungstag Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Herberth und Marlys Herlitschka Fischer Frankfurt am Main 1968 1973 Theophilus North Deutsche Ausgabe Theophilus North oder Ein Heiliger wider Willen Ins Deutsche ubertragen von Hans Sahl Frankfurt am Main 1974 Drehbucher Bearbeiten 1934 We Live Again ohne Nennung 1940 Unsere kleine Stadt Our Town Drehbuch und Vorlage 1943 Im Schatten des Zweifels Shadow of a Doubt Theaterstucke Bearbeiten The Trumpet Shall Sound 1926 The Angel That Troubled Waters and Other Plays 1928 Dreiminutenspiele fur drei Personen The Long Christmas Dinner and Other Plays in One Act 1931 Koniginnen von Frankreich dt 1964 Diese Sammlung umfasst folgende Einakter The Long Christmas Dinner Queens of France Pullman Car Hiawatha Love and How to Cure It Such Things Happen Only in Books The Happy Journey to Trenton and Camden Our Town 1938 Unsere kleine Stadt dt 1945 The Merchant of Yonkers 1938 The Skin of Our Teeth 1943 Wir sind noch einmal davongekommen dt 1944 The Matchmaker 1954 The Alcestiad or A Life in the Sun 1955 Alkestiade dt 1955 1962 auch als Oper in der Vertonung von Louise Talma mit dem von Wilder selbst verfassten Libretto in Frankfurt am Main uraufgefuhrt Childhood 1960 Infancy 1960 Plays for Bleeker Street 1962 Kompliziert ist die Geschichte der Komodie The Merchant of Yonkers 1938 Das Stuck basiert auf Johann Nestroys Komodie Einen Jux will er sich machen 1842 die von Wilder 1954 stark uberarbeitet als The Matchmaker wiederveroffentlicht wurde 12 Der Text diente wiederum als Vorlage fur das Musical Hello Dolly Die ursprungliche Quelle aller dieser Werke war der Einakter A Day Well Spent von John Oxenford Urauffuhrung am 4 April 1834 Auszeichnungen Bearbeiten1927 Pulitzer Preis fur den Roman The Bridge of San Luis Rey 1936 Pulitzer Preis fur das Theaterstuck Our Town 1942 Pulitzer Preis fur das Schauspiel The Skin of Our Teeth 1957 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1957 Ehrendoktorwurde der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1957 Verleihung des Ordens der Friedensklasse Pour le Merite durch den deutschen Bundesprasidenten 13 1968 National Book Award fur den 1967 in den USA veroffentlichten Roman Der achte Schopfungstag Literatur BearbeitenBibliographien Bearbeiten Richard H Goldstone Gary Anderson Thornton Wilder An Annotated Bibliography of Works by and about Thornton Wilder AMS studies in modern literature 7 AMS Press New York NY 1982 ISBN 0 404 18046 9 Christoph Trilse Thornton Niven Wilder Lebensdaten und Werk In Thornton Wilder Stucke Verlag Volk und Welt Berlin 1978 S 431 434 Claudette Walsh Thornton Wilder A Reference Guide 1926 1990 Hall u a New York NY 1993 ISBN 0 8161 8790 8 Allgemeine Titel Bearbeiten Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber 1966 2 Auflage 1971 Friedrichs Dramatiker des Welttheaters 16 Lizenzausgabe dtv Verlagsgesellschaft Munchen 1976 Martin Blank Hrsg Critical Essays on Thornton Wilder Hall u a New York NY 1996 ISBN 0 7838 0020 7 David Castronovo Thornton Wilder Ungar New York NY 1986 ISBN 0 8044 2119 6 Ruth Fichtner Elemente ausseramerikanischer Kulturkreise in Wilders Werk Ladewig Birkach ISBN 3 88924 016 X Ladewig Forschung aktuell Reihe 1 Literaturwissenschaft 1 Richard H Goldstone Thornton Wilder Interview In Wie sie schreiben Sechzehn Interviews Herausgegeben und eingeleitet von Malcolm Cowley Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Wilhelm Borgers und Gunther Steinbrinker Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1963 S 101 119 Erwin Haberle Das szenische Werk Thornton Wilders Winter Heidelberg 1967 Jahrbuch fur Amerikastudien Beiheft 24 Gilbert A Harrison The Enthusiast A Life of Thornton Wilder Ticknor amp Fields New Haven Conn 1983 ISBN 0 89919 197 5 Paul Lifton Vast Encyclopedia The Theatre of Thornton Wilder Greenwood Press Westport Conn u a 1995 ISBN 0 313 29356 2 Contributions in drama and theatre studies 61 Siegfried Melchinger Nachwort In Amerikanisches Theater 4 Theaterstucke Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main 1963 S 416 424 Holger Naatz Thornton Wilder als Dramatiker Analyse der deutschsprachigen Literaturkritik zwischen 1970 1982 Muller Botermann Koln 1986 ISBN 3 924361 15 0 Manfred Nimax Jederzeit und allerorts Universalitat im Werk von Thornton Wilder Haag amp Herchen Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 88129 645 X Horst Oppel Thornton Wilder in Deutschland Wirkung und Wertung seines Werkes im deutschen Sprachraum Akad der Wiss und der Literatur u a Mainz 1977 ISBN 3 515 02611 8 Akademie der Wissenschaften und der Literatur Abhandlungen der Klasse der Literatur 1976 77 3 Helmut Papajewski Thornton Wilder Athenaum Frankfurt am Main 1961 Karl Heinz Ruppel Thornton Wilder In Siegfried Kienzle Otto C A zur Nedden Hrsg Reclams Schauspielfuhrer Achtzehnte Auflage Philipp Reclam jun Stuttgart 1990 S 750 752 Hermann Stresau Thornton Wilder Colloquium Berlin 1963 Kopfe des XX Jahrhunderts 30 Amos N Wilder Thornton Wilder and his Public Fortress Press Philadelphia 1980 ISBN 0 8006 0636 1 Penelope Niven Thornton Wilder a life Harper New York 2012 ISBN 978 0 06 083136 3 Komparative Titel Bearbeiten Claus Cluver Thornton Wilder und Andre Obey Untersuchungen zum modernen epischen Theater Abhandlungen zur Kunst Musik und Literaturwissenschaft 174 Bouvier Bonn 1978 ISBN 3 416 01059 0 Rudolf Halbritter Konzeptionsformen des modernen angloamerikanischen Kurzdramas Dargestellt an Stucken von W B Yeats Th Wilder und Harold Pinter Palaestra 263 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1975 ISBN 3 525 20532 5 Ortwin Kuhn Mythos Neuplatonismus Mystik Studien zur Gestaltung des Alkestisstoffes bei Hugo von Hofmannsthal T S Eliot und Thornton Wilder Das wissenschaftliche Taschenbuch Abt Geisteswissenschaften 7 Goldmann Munchen 1972 ISBN 3 442 80007 2 Christoph Trilse Thornton Wilders revolutionare Dramaturgie und evolutionare Weltsicht Nachwort In Thornton Wilder Stucke Verlag Volk und Welt Berlin 1978 S 410 430 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thornton Wilder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Thornton Wilder Zitate Literatur von und uber Thornton Wilder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Thornton Wilder in der Deutschen Digitalen Bibliothek Thornton Wilder in der Internet Movie Database englisch Thornton Wilder in der Notable Names Database englisch The Thornton Wilder Society Uberreichung des Ehrenzeichens Osterreichs fur Thornton Wilder in der osterreichischen Botschaft Washington im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Interview Radiobeitrag Informationen zu Thornton Wilder speziell fur Schulen auf dem Bildungsserver SwissEduc auf Englisch Dieser Text basiert teilweise auf einer Ubersetzung des Artikels Thornton Wilder aus der englischen Wikipedia Version vom 20 November 2004 Einzelnachweise Bearbeiten a b Karl Heinz Ruppel Thornton Wilder In Siegfried Kienzle Otto C A zur Nedden Hrsg Reclams Schauspielfuhrer Achtzehnte Auflage Philipp Reclam jun Stuttgart 1990 S 750 752 Richard H Goldstone Thornton Wilder Interview In Wie sie schreiben Sechzehn Interviews Herausgegeben und eingeleitet von Malcolm Cowley Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Wilhelm Borgers und Gunther Steinbrinker Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1963 S 104 Vgl Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 7 Siehe auch The Gay Bears Collection online 1 auf The University Archives der University of California Berkeley Im Original lautet das Zitat We left him alone just left him alone And he would retire to the library his hideaway learning to distance himself from humiliation and indifference Siehe The Gay Bears Collection online 2 auf The University Archives der University of California Berkeley Vgl Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 7 Members Thornton Wilder American Academy of Arts and Letters abgerufen am 3 Mai 2019 Vgl Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 7 f Vgl Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 11 Siehe dazu auch die Interpretation und Analyse der Wirkungsgeschichte des Stuckes von Rudolf Germer Wilder The Skin of Our Teeth in Paul Goetsch Hrsg Das amerikanische Drama Bagel Verlag Dusseldorf 1974 ISBN 3 513 02218 2 S 170 182 hier insbes S 181 f Vgl ebenso die Deutung von Klaus Dieter Fehse The Skin of Our Teeth in Hermann J Weiand Hrsg Insight IV Analyses of Modern British and American Drama Hirschgraben Verlag Frankfurt am Main 1975 ISBN 3 454 12740 8 S 258 268 hier insbes S 267 Vgl Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 8 Axel Schock amp Karen Susan Fessel Out 800 beruhmte Lesben Schwule und Bisexuelle Berlin 2004 S 293f Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1957 Thornton Wilder PDF Friedenspreis des Deutschen Buchhandels abgerufen am 27 Juni 2021 Siegfried Melchinger Nachwort In Amerikanisches Theater 4 Theaterstucke Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main 1963 S 416 Vgl zu den Auszeichnungen Heinz Beckmann Thornton Wilder Friedrich Verlag Velber bei Hannover 2 Auflage 1971 S 7 f Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 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