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Adolf Dolf Sternberger 1 28 Juli 1907 in Wiesbaden 27 Juli 1989 in Frankfurt am Main war ein deutscher Politikwissenschaftler und Journalist Dolf Sternberger ganz rechts am 12 April 1949 bei einer Tagung des Deutschen PEN Zentrums in HamburgSternberger gilt als einer der Begrunder der deutschen Politikwissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg Neben Hannah Arendt Leo Strauss Eric Voegelin und anderen Politikwissenschaftlern seiner Generation zahlt Sternberger im weiteren Sinne zu den Vertretern des normativen Ansatzes in der Politikwissenschaft die er zugleich auch als empirische Wissenschaft verstand Vogel 2008 Mit einem Beitrag 1970 in der FAZ und dann wieder zum 30 Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes 1979 ebenfalls in der FAZ pragte Sternberger den Begriff Verfassungspatriotismus 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sternbergers Begriff des Politischen 3 Ehrungen 4 Dolf Sternberger Preis 5 Schriften 5 1 Ausgabe der Gesammelten Schriften 5 2 Einzelausgaben Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSternberger studierte ab 1925 Theaterwissenschaft und Germanistik an den Universitaten Kiel und Frankfurt 1927 wechselte er an die Universitat Heidelberg und besuchte philosophische soziologische und kunsthistorische Veranstaltungen Seine Promotion absolvierte Sternberger 1931 bei Paul Tillich in Frankfurt mit einer Arbeit uber Martin Heideggers Sein und Zeit Sternberger war seit 1927 freier Mitarbeiter von 1934 bis zu ihrem Verbot 1943 Redakteur der Frankfurter Zeitung Sternberger der selbst mit einer Judin verheiratet war benutzte in der von den Nationalsozialisten misstrauisch betrachteten Zeitung eine von ihm so bezeichnete verdeckte Schreibweise beispielsweise umschrieb er die Vernichtung der Juden mit der Fabel vom Wolf und vom Lamm Zwischen 1945 und 1948 schrieb er gemeinsam mit Gerhard Storz und Wilhelm E Suskind Artikel fur die Monatszeitschrift Die Wandlung die er mitbegrundet hatte und als deren Herausgeber er fungierte unter Mitwirkung von Karl Jaspers Werner Krauss und Alfred Weber 1957 wurden die Beitrage erstmals unter dem Titel Aus dem Worterbuch des Unmenschen in Buchform veroffentlicht Die Artikel untersuchen anhand von 28 Begriffen die Sprache der Nationalsozialisten die bis in die heutige Zeit wirkt Sternberger schrieb in seinem Vorwort zur Buchausgabe von 1957 Das Worterbuch des Unmenschen ist das Worterbuch der geltenden deutschen Sprache geblieben Es enthalt u a Kommentare zu folgenden Wortern bzw deren spezifische Ausrichtung also ihren Missbrauch bzw Gebrauch im Nationalsozialismus Anliegen Ausrichtung Betreuung charakterlich durchfuhren echt einmalig Einsatz Frauenarbeit Gestaltung herausstellen intellektuell Kulturschaffende Lager leistungsmassig Madel Menschenbehandlung organisieren Problem Propaganda querschiessen Raum Schulung Sektor tragbar untragbar Vertreter wissen um Zeitgeschehen In der dritten Auflage 1967 enthielt das Worterbuch 33 Begriffe Madel wurde herausgenommen Auftrag Harte Kontakte Menschen Ressentiments u a wurden hinzugefugt siehe Entmenschlichung Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Sternberger 1945 Pressesprecher der Regierung Mittelrhein Saar Er gab von 1950 bis 1958 die Zeitschrift Die Gegenwart mit heraus Sternberger war Kommentator fur den Hessischen Rundfunk und schrieb Leitartikel fur die Frankfurter Allgemeine Zeitung 1947 ubernahm Sternberger einen Lehrauftrag fur Politik an der Universitat Heidelberg seit 1951 baute er eine Forschungsgruppe in diesem Fachbereich auf 1960 erfolgte seine Ernennung zum ausserordentlichen 1962 zum ordentlichen Professor Sternberger grundete die Politische Vierteljahresschrift PVS die offizielle Zeitschrift der Deutschen Vereinigung fur Politische Wissenschaft DVPW Sternberger war von 1961 bis 1963 Vorsitzender der DVPW und ubernahm im Laufe seines Lebens zahlreiche andere Ehrenamter in Wissenschaft und Kultur Nach dem Rucktritt der FDP Minister des Kabinetts Erhard II forderte er gemeinsam mit Richard Freudenberg am 9 November 1966 in einem Aufruf an die Bundestagsabgeordneten die Bildung einer grossen Koalition zum Zwecke der Einfuhrung des relativen Mehrheitswahlrechts Eine Koalition aus Union und SPD formierte sich tatsachlich am 1 Dezember 1966 ernannte der Bundesprasident das Kabinett Kiesinger Sternbergers Begriff des Politischen BearbeitenAls Mitbegrunder der deutschen Politikwissenschaft ausserte sich Sternberger auch zu seiner eigenen Auffassung was das Politische ausmache So gilt vor allem Sternbergers Heidelberger Antrittsvorlesung als primares Dokument zu diesem Thema Er sagte Der Gegenstand und das Ziel der Politik ist der Friede Das Politische mussen und wollen wir zu begreifen versuchen als den Bereich der Bestrebungen Frieden herzustellen Frieden zu bewahren zu gewahrleisten zu schutzen und freilich auch zu verteidigen Oder anders ausgedruckt Der Friede ist die politische Kategorie schlechthin Oder noch einmal anders ausgedruckt Der Friede ist der Grund und das Merkmal und die Norm des Politischen dies alles zugleich Ehrungen Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Sternberger1967 erhielt er die Johann Heinrich Merck Ehrung der Stadt Darmstadt und die Goethe Plakette des Landes Hessen 1974 wurde Sternberger mit dem Deutschen Kritikerpreis und dem Grossen Verdienstkreuz 3 ausgezeichnet im Jahre 1977 die Wilhelm Leuschner Medaille die hochste Auszeichnung des Landes Hessen 1980 wurde ihm der Reuchlin Preis der Stadt Pforzheim verliehen 1981 erhielt er die Wilhelm Heinse Medaille und 1985 den Ernst Bloch Preis Seit 1987 war er korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1989 wurde Dolf Sternberger mit dem Bundesverdienstkreuz in der Stufe Grosskreuz geehrt 4 Sternberger ist auf der Frankfurter Treppe verewigt Dolf Sternberger Preis BearbeitenDie 1990 gegrundete Dolf Sternberger Gesellschaft e V verleiht seit 1992 in unregelmassigen Abstanden einen Dolf Sternberger Preis fur Verdienste um den Zusammenhang von Politik und Sprache 5 Die bisherigen Preistrager sind Willy Brandt 1992 Martin Walser 1994 Wolfgang Schauble 1996 Manfred Rommel 1998 Joachim Gauck 2000 Helmut Schmidt 2002 Friedrich Merz 2006 Vaclav Havel 2007 Norbert Lammert 2010 Avi Primor 2014 Hans Maier 2017 und Cem Ozdemir 2019 6 Schriften BearbeitenAusgabe der Gesammelten Schriften Bearbeiten Schriften 11 Bande Insel Verlag Frankfurt am Main 1977 1991 Band 1 Uber den Tod 1977 ISBN 3 458 05054 X Band 2 in 2 Teilbanden Drei Wurzeln der Politik 1978 ISBN 3 458 05885 0 Band 3 Herrschaft und Vereinbarung 1980 ISBN 3 458 04932 0 Band 4 Staatsfreundschaft 1980 ISBN 3 458 04832 4 Band 5 Panorama oder Ansichten vom 19 Jahrhundert 1981 ISBN 3 458 04785 9 Band 6 Vexierbilder des Menschen 1981 ISBN 3 458 04786 7 Band 7 Grund und Abgrund der Macht Uber Legitimitat von Regierungen Neue Ausgabe in funfzehn Kapiteln 1986 ISBN 3 458 14323 8 Band 8 Gang zwischen Meistern 1987 ISBN 3 458 14555 9 Band 9 Gut und Bose Moralische Essais aus drei Zeiten 1988 ISBN 3 458 14637 7 Band 10 Verfassungspatriotismus 1990 ISBN 3 458 16085 X Band 11 Sprache und Politik 1991 ISBN 3 458 16208 9 Einzelausgaben Auswahl Bearbeiten Der verstandene Tod Eine Untersuchung zu Martin Heideggers Existenzialontologie Hirzel Leipzig 1934 Dissertation Panorama oder Ansichten vom 19 Jahrhundert Goverts Hamburg 1938 Lebende Verfassung Studien uber Koalition und Opposition Hain Meisenheim 1956 Uber den Jugendstil und andere Essays Claassen Hamburg 1957 mit Gerhard Storz W E Suskind Aus dem Worterbuch des Unmenschen Claassen Hamburg 1957 Gefuhl der Fremde Insel Verlag Wiesbaden 1958 Begriff des Politischen Insel Verlag Frankfurt am Main 1961 Grund und Abgrund der Macht Kritik der Rechtmassigkeit heutiger Regierungen Insel Verlag Frankfurt am Main 1962 Ich wunschte ein Burger zu sein Neun Versuche uber den Staat Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1967 Gerechtigkeit fur das neunzehnte Jahrhundert Zehn historische Studien Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1975 Verfassungspatriotismus Niedersachsische Landeszentrale fur Politische Bildung Hannover 1982 Uber die verschiedenen Begriffe des Friedens Steiner Stuttgart 1984 ISBN 3 515 04203 2 Ernst Junger Dolf Sternberger Briefwechsel 1941 1942 und 1973 1980 mit Kommentaren von Detlev Schottker und Anja S Hubner In Sinn und Form 4 2011 S 448 473 Bilder und Bildung Rede anlasslich des 150jahrigen Jubilaums der Alten Pinakothek gehalten am 27 Nov 1986 Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen 1987 Hannah Arendt Dolf Sternberger Ich bin Dir halt ein bisschen zu revolutionar Briefwechsel 1946 bis 1975 Herausgegeben von Udo Bermbach Rowohlt Berlin Berlin 2019 ISBN 978 3 7371 0063 2 Literatur BearbeitenMichael Borchard Hrsg Dolf Sternberger zum 100 Geburtstag Konrad Adenauer Stiftung e V Sankt Augustin Berlin 2007 ISBN 978 3 939826 51 4 kas de William J Dodd Jedes Wort wandelt die Welt Dolf Sternbergers politische Sprachkritik Wallstein Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0230 3 Carl Joachim Friedrich Benno Reifenberg Hrsg Sprache und Politik Festgabe fur Dolf Sternberger zum 60 Geburtstag L Schneider Heidelberg 1968 Peter Haungs Hrsg Res publica Studien zum Verfassungswesen Dolf Sternberger zum 70 Geburtstag Fink Munchen 1977 ISBN 3 7705 1602 8 Thomas Pegelow Kaplan Macht und Geschichte der Worter Dolf Sternbergers Worterbuch des Unmenschen als sprachkritisches Dokument der fruhen Bundesrepublik In Zeithistorische Forschungen Studies in Contemporary History 8 2011 S 156 160 Claudia Kinkela Die Rehabilitierung des Burgerlichen im Werk Dolf Sternbergers Acta politica Band 3 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2001 ISBN 3 8260 1787 0 Arno Mohr Dieter Nohlen Hrsg Politikwissenschaft in Heidelberg 50 Jahre Institut fur Politische Wissenschaft Winter Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8253 5452 7 Darin u a Bernhard Vogel Dolf Sternberger und die Politische Wissenschaft S 240 ff und Franz Alt Hommage a Dolf Sternberger S 346 Herfried Munkler Dolf Sternberger 1907 1989 In Eckhard Jesse Sebastian Liebold Hrsg Deutsche Politikwissenschaftler Werk und Wirkung Von Abendroth bis Zellentin Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8329 7647 7 S 739 752 Dieter Nohlen Sternberger In Gisela Riescher Hrsg Politische Theorie der Gegenwart in Einzeldarstellungen Von Adorno bis Young Kroners Taschenausgabe Band 343 Kroner Stuttgart 2004 ISBN 3 520 34301 0 S 464 469 Markus Porsche Ludwig Sternberger Dolf In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 32 Bautz Nordhausen 2011 ISBN 978 3 88309 615 5 Sp 1341 1345 Detlev Schottker Dolf Sternberger und Walter Benjamin Ein Photographie Aufsatz und seine Folgen In Sinn und Form 4 2010 S 437 444 Bernhard Vogel Dolf Sternberger Vater des Verfassungspatriotismus Eine Wurdigung zum 100 Geburtstag In Die politische Meinung Nr 452 Juli 2007 S 69 72 kas de Rene Weiland Freundlichkeit Dolf Sternberger und die Gesten des Politischen In Merkur Deutsche Zeitschrift fur europaisches Denken 4 1990 S 350 357 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolf Sternberger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Dolf Sternberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Dolf Sternberger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Dolf Sternberger Gesellschaft FAZ net Spezial 28 Juli 2007 zum 100 Geburtstag Dies wahlerische Verhaltnis Autor Frank Schirrmacher Einzelnachweise Bearbeiten Michael Borchard Hrsg Dolf Sternberger zum 100 Geburtstag S 11 PDF Datei 515 kB FAZ vom 27 Januar 1970 S 11 und FAZ vom 23 Mai 1979 S 1 Volltext dolf sternberger de Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 31 Januar 1990 In Der Hessische Ministerprasident Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1990 Nr 8 S 306 Punkt 172 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Liste der Preistrager auf den Webseiten der Dolf Sternberger Gesellschaft e V mit Links zu den Laudationes und Reden der jeweiligen Preisverleihungen abgerufen am 12 Februar 2011 Cem Ozdemir nimmt in Heidelberg den Sternberger Preis entgegen Website der Rhein Neckar Zeitung vom 2 Februar 2019 abgerufen am 1 Juli 2020 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118617931 lobid OGND AKS LCCN n50022536 VIAF 108933329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sternberger DolfALTERNATIVNAMEN Sternberger AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politikwissenschaftler und JournalistGEBURTSDATUM 28 Juli 1907GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 27 Juli 1989STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolf Sternberger amp oldid 236952108