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Die Frankfurter Zeitung war eine deutschsprachige Tageszeitung die 1856 als Frankfurter Geschaftsbericht von Leopold Sonnemann und Heinrich Bernhard Rosenthal in der Freien Stadt Frankfurt gegrundet wurde Sie hatte zuletzt ihren Sitz in der Grossen Eschenheimer Strasse 31 37 in Frankfurt am Main Seit 1860 firmierte das Unternehmen als Frankfurter Societats Druckerei in der dann von 1866 bis 1943 die Frankfurter Zeitung erschien die in Klammern auch mit Frankfurter Handelszeitung und Neue Frankfurter Zeitung erganzt wurde Zeitungskopf 1933Die Jubilaumsausgabe anlasslich des 50 jahrigen Bestehens der Frankfurter Zeitung 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bis zur Reichsgrundung 1 2 Dem Liberalismus verpflichtet 1 3 Berichterstattung der Frankfurter Zeitung aus der Neuen Turkei 1908 1918 1 4 Weimarer Republik 1 5 Nationalsozialismus 1 6 Versuche einer Wiederbegrundung 2 Das Redaktionsgebaude 3 Bekannte Redakteure regelmassige freie Mitarbeiter und Autoren 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBis zur Reichsgrundung Bearbeiten Gegrundet als Frankfurter Geschaftsbericht anderte das Blatt noch im selben Jahr 1856 seinen Titel in Frankfurter Handelszeitung 1859 nannte der Bankier Leopold Sonnemann das Blatt Neue Frankfurter Zeitung nachdem er kurz zuvor einen politischen Teil hinzugefugt hatte Pro Woche erschien die Zeitung 19 mal dreimal pro Werktag einmal am Sonntag und vertrat eine Liberalisierung des Kapitalverkehrs und eine Reform des Aktienrechts damit sich Handel und Industrie leichter finanzieren liessen Seit dem 1 Januar 1860 hiess Sonnemanns Unternehmen Frankfurter Societats Druckerei Nach der Besetzung Frankfurts durch Preussen wurde die Zeitung von Juli 1866 an verboten Sonnemann wich nach Stuttgart aus und belieferte seine Kunden drei Monate lang mit der Neuen Deutschen Zeitung Am 16 November 1866 konnte das Blatt wieder als Frankfurter Zeitung und Handelsblatt erscheinen Dem Liberalismus verpflichtet Bearbeiten Nach der Reichsgrundung 1871 entwickelte sich die Frankfurter Zeitung zu einem wichtigen Forum der ausserparlamentarischen liberal burgerlichen Opposition Diese Haltung sollte sich auch in den Strukturen der Zeitung zeigen so wurde die Chefredaktion abgeschafft und durch eine standige Redaktionskonferenz ersetzt Alle Redaktionsmitglieder waren gleichberechtigt der Vorsitzende nach dem Tod Leopold Sonnemanns bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung sein Enkel Heinrich Simon leitete die Sitzung hatte jedoch keine Entscheidungsbefugnis Der Leitartikel gab die Meinung des Redaktionsgremiums wieder und wurde deshalb nicht signiert Da sich die Redakteure immer wieder standhaft weigerten Ermittlungsbehorden die Informanten brisanter Artikel zu verraten wurden sie von 1871 bis 1879 haufig zu Zwangshaft wegen Zeugnisverweigerung verurteilt Von den etablierten Parteien stand die Frankfurter Zeitung der linksliberalen Suddeutschen Volkspartei am nachsten 1 Nach der Jahrhundertwende unterstutzte das Blatt die Einigungsbestrebungen zur Uberwindung der parteienpolitischen Zersplitterung im deutschen Linksliberalismus 2 Bereits vor 1914 und dann wahrend des Ersten Weltkrieges trat die Frankfurter Zeitung fur den Frieden in Europa ein Berichterstattung der Frankfurter Zeitung aus der Neuen Turkei 1908 1918 Bearbeiten Vor und wahrend des Ersten Weltkrieges berichteten die drei Journalisten Paul Weitz Leiter des Buros der Frankfurter Zeitung in Konstantinopel 3 Friedrich Schrader ab 1891 in der Turkei tatig Literaturkritiker und Feuilletonist 4 und Max Rudolf Kaufmann uber die Neue Turkei und die Reformbestrebungen der Jungturken 5 Uber den Kriegsverlauf und auch den Volkermord an den Armeniern durften die drei Korrespondenten aufgrund von Selbstverpflichtungserklarungen der Zeitungsverleger die infolge des Burgfriedens auch von bekannten linken und liberalen Zeitungen unterzeichnet worden waren nicht berichten sie versuchten aber in zahlreichen internen Depeschen auf die deutschen Stellen einzuwirken Kaufmann der Schweizer Staatsburger war wurde deshalb 1912 als Mitarbeiter der lokalen halbamtlichen Zeitung Osmanischer Lloyd gefeuert dann spater von den Turken interniert und 1916 nach Deutschland abgeschoben Schrader wurde dann selber 1917 nach einer Intrige als stellvertretender Chefredakteur der lokalen Istanbuler Zeitung Osmanischer Lloyd ebenfalls gefeuert Paul Weitz berichtete 1918 in internen Memoranden ausfuhrlich uber die Grauel und Massenmorde an den Armeniern Anatoliens 6 Alle drei standen in scharfen Gegensatz vor allem zu pangermanischen ethnischen Nationalisten wie dem damaligen Marineattache der Botschaft Konstantinopel Hans Humann aber auch zu liberalen Apologeten des jungturkischen Nationalismus und des Vorgehens gegen nichtmuslimische Minderheiten wie Ernst Jackh und Friedrich Naumann Paul Weitz und Friedrich Schrader waren wichtige Kontaktpersonen in Konstantinopel in den Jahren 1913 bis 1917 fur Richard Lichtheim dem damaligen offiziellen Vertreter der Zionistischen Weltorganisation in Konstantinopel bei dessen Bemuhungen durch Einwirkungen auf deutsche und turkische Stellen den judischen Siedlern in Palastina im sogenannten Yishuv ein ahnliches Schicksal wie anderen nichtmuslimischen Bevolkerungsgruppen im damaligen osmanischen Reich insbesondere in der sogenannten Levante zu ersparen 7 8 Weimarer Republik Bearbeiten In der Zeit der Weimarer Republik zog die Frankfurter Zeitung Anfeindungen seitens nationalistischer Kreise auf sich da sie sich 1918 fur die Annahme des Versailler Vertrages ausgesprochen hatte Sie stand nicht mehr in Opposition zur Regierung und unterstutzte die Versohnungspolitik Gustav Stresemanns Sie war eines der wenigen demokratischen Blatter dieser Zeit Beruhmt war sie vor allem fur ihr Feuilleton in dem fast alle Geistesgrossen der Weimarer Republik Texte publizierten Zwischen 1927 und 1930 schrieb auch der spatere Nobelpreistrager Ernest Hemingway fur das Feuilleton der Frankfurter Zeitung 9 Die wirtschaftliche Lage wurde fur das Blatt jedoch deutlich schlechter Die FZ musste Anfang der 30er Jahre von Carl Bosch Vorstandsvorsitzendem der I G Farben heimlich uber die Imprimatur GmbH mit erheblichen Geldmitteln unterstutzt werden um der Zahlungsunfahigkeit zu entgehen Die Hilfsaktion der IG Farben liess der Zeitung ihre Unabhangigkeit Aber Personen aus dem Aufsichtsrat versuchten inhaltlich Einfluss auf kritische Berichterstattung uber die IG Farben und die Grossindustrie zu nehmen So beschwerte sich das Aufsichtsratsmitglied Hermann Hummel mit den folgenden Worten uber einen Bericht des Schriftstellers Joseph Roth in der Weihnachtsausgabe 1930 in der dieser mit einem Beispiel der Leunawerke Falle der Umweltzerstorung durch die Grossindustrie angeprangert hatte Es ist Ihnen einfach nicht gelungen die Elemente aus der Redaktion zu entfernen die mit allen auch notigenfalls schabigen Mitteln ihr Ressentiment gegen die Wirtschaft austoben 10 Nationalsozialismus Bearbeiten Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten 1933 mussten zahlreiche judische Mitarbeiter die Frankfurter Zeitung verlassen darunter so beruhmte wie Siegfried Kracauer und Walter Benjamin Betroffen war auch der judische Herausgeber Heinrich Simon der aufgrund des Schriftleitergesetzes den Besitz zugunsten der Imprimatur GmbH aufgeben musste Die Zeitung wurde von Propagandaminister Joseph Goebbels zunachst protegiert da sie ihm fur Propaganda im Ausland nutzlich war indem sie mit ihren zum Teil kritischen Artikeln fur eine angebliche Freiheit in Deutschland stehen sollte Am 17 Juni 1934 druckte das Blatt in seiner Abendausgabe als einziges Medium in Deutschland die am selben Tag gehaltene Marburger Rede von Vizekanzler Franz von Papen ab die im Ausland Aufsehen erregt hatte und deren Text der Redaktion vorher zugespielt worden war Die Ausgabe wurde beschlagnahmt die Veroffentlichung der Rede verboten In dieser Zeit musste sich die Zeitung der Waffe des leise ausgesprochenen Widerstandes bedienen um die Gleichschaltung der Presse zu uberleben Doch auch der in dieser Zeit fur die Zeitung tatige liberale Journalist und Schriftsteller Herbert Kranz 1891 1973 musste noch vor dem Verbot die Feder weglegen Im Mai 1943 verbot Adolf Hitler die Herausgabe der Frankfurter Zeitung wegen eines Artikels vom 23 Marz 1943 uber Dietrich Eckart und der Autor Herbert Kusel entging einer Gefangnisstrafe nur durch Antritt des Wehrdienstes Die letzte Ausgabe erschien am 31 August 1943 11 12 Zitate Nur wer die Grabesstille des Dritten Reiches am eigenen Leib verspurt hat wird ermessen konnen was eine Gegenposition in der Offentlichkeit fur die geistigen Menschen in Deutschland bedeutet hat Als die Frankfurter Zeitung in Deutschland eingestellt wurde war es als wurde in einem halbdunklen Raum die letzte Kerze ausgeblasen Benno Reifenberg an Willy Bretscher Die Bemuhung sich der geistigen Gleichschaltung zu entziehen lasst sich nirgends besser ablesen als an der Geschichte der Frankfurter Zeitung die bis zum Ende ihr besonderes Gesicht und ihren Geist des Hauses zu bewahren trachtete Peter de Mendelssohn Versuche einer Wiederbegrundung Bearbeiten Nach Kriegsende sammelten sich in Freiburg im Breisgau ehemalige Redakteure der Frankfurter Zeitung mit dem Ziel zusammen mit dem fruheren Verlagsleiter Wendelin Hecht das traditionsreiche Blatt wiederzubegrunden Die Besatzungsmachte hatten jedoch die Wiederherausgabe von Zeitungen untersagt die wahrend der NS Zeit erschienen waren sodass dieser Plan verschoben werden musste Hecht versuchte zudem eine Neugrundung in seiner ebenfalls zur franzosischen Besatzungszone gehorenden oberschwabischen Heimat vgl Schwabische Zeitung Schliesslich grundeten die Redakteure am 24 Dezember 1945 die Zeitschrift Die Gegenwart mit franzosischer Lizenz Die Zeitschrift erschien spater bei der Frankfurter Societat die die Rechte an der Frankfurter Zeitung hielt Am 29 November 1946 grundete das ehemalige Redaktionsmitglied Erich Dombrowski mit franzosischer Lizenz in Mainz die Allgemeine Zeitung die mit einer uberregionalen Ausgabe die Nachfolge der Frankfurter Zeitung antreten sollte Deutsche Emigranten sorgten in Paris fur eine entsprechende Lizenz die den Vertrieb in der gesamten franzosischen Zone gestattete Diese Hauptausgabe trug den Titel Allgemeine Zeitung mit Wirtschaftsblatt Sichtbares Zeichen fur die Wiederaufnahme der FZ Tradition war der Titel in Fraktur Schrift Zu den Redakteuren zahlte auch der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der Frankfurter Zeitung Erich Welter Am 23 September 1949 wurden mit Generallizenz Nr 3 alle alliierten Beschrankungen fur die Presse aufgehoben Am 31 Oktober 1949 teilte die Allgemeine Zeitung mit Wirtschaftsblatt ihren Lesern mit dass sie mitsamt ihrer Redaktion in der neu gegrundeten Frankfurter Allgemeinen Zeitung aufgehen werde Die Allgemeine Zeitung Mainz besteht als Regionalzeitung bis heute weiter Am 1 November 1949 erschien die erste Probenummer der Zeitung fur Deutschland Die Gegenwart wurde im Dezember 1958 eingestellt Nun war der Weg frei fur eine langfristige Verbindung der Frankfurter Societatsdruckerei der ehemaligen Herausgeberin der FZ und der FAZ Man einigte sich 1959 darauf dass die FAZ dauerhaft bei der Frankfurter Societatsdruckerei gedruckt wird Im Gegenzug erhielt die FAZ das Recht den alten Titel Frankfurter Zeitung im Impressum zu fuhren 13 Das Redaktionsgebaude Bearbeiten nbsp Fassade Redaktionsgebaude 1909Die Redaktion der Zeitung war ab 1863 in gemieteten Raume in der Grossen Eschenheimer Strasse 31 untergebracht 1871 erwarb Sonnemann das Haus Grosse Eschenheimer Strasse 37 fur 52000 Gulden und die Redaktion wurde dorthin verlegt Zur Liegenschaft gehorte ein zur jetzigen Schillerstrasse gelegener Garten mit Nebengebauden 1888 wurde das Haus erweitert Da der Platzbedarf weiter zunahm wurde das Nachbarhaus Nummer 35 erworben und ab 1895 ebenfalls fur die Redaktion genutzt 1908 wurde auch noch das Grundstuck Nummer 33 erworben und das Redaktionsgebaude erneut erweitert Architekt war Franz von Hoven Hinzu waren noch die ruckwartig liegenden drei Hauser in der Schillerstrasse und drei Nebengebaude Diese waren auf der Ruckseite uber drei Hofe miteinander verbunden Das gesamte Areal umfasste eine Grundflache von 2890 m von dem 2150 auf die Gebaude und 740 m auf die Hofe entfiel Das Anwesen lag gegenuber dem Palais Thurn und Taxis 14 nbsp Eingangshalle nbsp Haupteingang zu den RedaktionenBekannte Redakteure regelmassige freie Mitarbeiter und Autoren BearbeitenTheodor W Adorno Karl Apfel Redakteur 1925 1943 seit 1942 Korrespondent in Stockholm Walter Benjamin Heinz Berggruen Ernst Beutler Direktor des Freien Deutschen Hochstifts Goethe Spezialist Rudolf G Binding Schriftsteller Franz Blei Muhammad Asad Auslandskorrespondent Diplomat und islamischer Gelehrter Ernst Bloch Philosoph Bertolt Brecht Schriftsteller Karl Bucher Nestor der deutschen Zeitungswissenschaft Ludwig Cohnstaedt Leiter des Handelsteils bis 1902 Richard Coudenhove Kalergi Protagonist der Paneuropa Bewegung Carl Theodor Curti Bernhard Diebold Theaterkritiker Walter Dirks Musikkritiker ab 1938 stellvertretender Feuilletonchef Alfred Doblin Schriftsteller Robert Drill seit 1896 zustandig fur Bildungspolitik Kasimir Edschmid Schriftsteller Lion Feuchtwanger Max Frisch Schriftsteller Leo Frobenius Afrika Forscher und Grunder des Kulturmorphologischen Instituts der Frankfurter Universitat Peter Gan Schriftsteller Rudolf Geck Leiter der Feuilletonredaktion 1907 1924 Ernst Gerland Byzantinist Kurt Heinrich Freiherr von Gleichen Russwurm Journalist und Grunder Hessischer Kreis Otto Groth einer der Grundungsvater der deutschen Zeitungswissenschaft Friedrich Traugott Gubler von 1929 bis 1933 Leiter der Feuilleton und Literaturblattredaktion Peter Harlin Wirtschaftsredakteur und Korrespondent in Wien 1934 1942 Wilhelm Hausenstein Kunsthistoriker erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Paris Heinrich Hauser 1901 1955 Schriftsteller Brackwasser Das schwarze Revier Die letzten Segelschiffe und Dokumentarfilmer Hermann Herrigel Archivar Redakteur und Leiter der Beilage fur Hochschule und Jugend bis Februar 1935 Konrad Heiden Korrespondent in Munchen 1923 1930 Buchautor Hermann Hesse Theodor Heuss Bundesprasident schrieb seit 1942 unter dem Pseudonym Thomas Brackheim weiter Karl Holl Musikkritiker und Verdi Biograph Wilhelm Hollbach 1945 von der US Armee als amtierender Burgermeister der Stadt Frankfurt am Main eingesetzt Erich Kastner Schriftsteller Max Rudolf Kaufmann Korrespondent der Frankfurter Zeitung in Istanbul 1910 1916 Zusammenarbeit mit Friedrich Schrader und Paul Weitz Rudolf Kircher Editha Klipstein Schriftstellerin Annette Kolb Schriftstellerin Siegfried Kracauer Filmkritiker Begrunder der kritischen Filmanalyse Herbert Kranz 1943 aus politischen Grunden entlassen in den funfziger und sechziger Jahren durch seine Jugendbucher bekannt geworden Ernst Kreuder Moshe Lifshits jiddischer Dichter Dramaturg Ubersetzer Heinrich Mann Schriftsteller Thomas Mann Schriftsteller Sandor Marai Schriftsteller Julius Meier Graefe Schriftsteller und Kunstkritik Soma Morgenstern 1928 bis 1933 Kulturkorrespondent in Wien Walter Muller Wulckow 1920 bis 1921 Kunsthistoriker Fritz Naphtali Wirtschaftsredakteur nach dem Zweiten Weltkrieg Finanzminister Israels Elisabeth Noelle Neumann Kurt Offenburg Alfons Paquet Schriftsteller Alfred Polgar Hugo Preuss Jurist Hans Queling Ludwig Quidde dt Pazifist Demokrat und Friedensnobelpreistrager 1927 Benno Reifenberg Feuilleton Chef seit 1924 schrieb seit 1939 nur unter der Chiffre den Erich Maria Remarque Schriftsteller Ludwig Renn Schriftsteller Otto Rombach Schriftsteller Joseph Roth Schriftsteller Fritz Sanger SPD Abgeordneter 1961 1969 Rene Schickele Schriftsteller Heinrich Schirmbeck Walter Schmiele Friedrich Schrader Konstantinopel Turkologe sozialdemokratischer Journalist siehe oben Zusammenarbeit mit Max Rudolf Kaufmann und Paul Weitz Eberhard Schulz Hermann Schwab Anna Seghers Schriftstellerin Friedrich Sieburg Richard Sorge Selmar Spier Jurist schrieb 1925 bis 1933 als S Sp fur den Wirtschaftsteil und das Feuilleton August Stein Journalist Leiter des Berliner Buros seit 1883 Berliner Vertreter der Zeitung bis 1920 Hermann Stern Publizist Leiter des Handelsteils 1902 bis 1926 Josef Stern Redakteur 1873 1902 Leo Sternberg Schriftsteller Dolf Sternberger Leiter der Beilage fur Hochschule und Jugend ab 1935 Helene Stocker Frauenrechtlerin um 1900 Otto Suhr Politikwissenschaftler Georg Swarzenski Kunsthistoriker Direktor des Stadel Erich Tross Leiter der Beilage fur Hochschule und Jugend 1924 1929 Fritz von Unruh Schriftsteller Max Weber Soziologe Fritz Wertheimer Sudostasienkorrespondent 1909 1912 dann Kriegsberichterstatter im Ersten Weltkrieg im Hauptquartier Hindenburgs Paul Weitz Chefkorrespondent der Zeitung in Konstantinopel bis 1918 Chronist des Volkermordes an den Armeniern Zusammenarbeit mit Friedrich Schrader und Max Rudolf Kaufmann Max Wiessner Detta Zilcken Journalistin Carl Zuckmayer Schriftsteller Arnold Zweig Schriftsteller Stefan Zweig SchriftstellerLiteratur BearbeitenKarl Apfel In den zwanziger Jahren Erinnerungen an die Frankfurter Zeitung In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst 55 1976 S 235 253 Frankfurter Historische Kommission Hrsg Frankfurt am Main Die Geschichte der Stadt in neun Beitragen Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band 17 Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4158 6 Alfred Estermann Hrsg Zeitungsstadt Frankfurt am Main Zur Geschichte der Frankfurter Presse in funf Jahrhunderten Herausgegeben im Auftrag der Frankfurter Sparkasse Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 89282 028 7 Gunther Gillessen Auf verlorenem Posten Die Frankfurter Zeitung im Dritten Reich Siedler Verlag Berlin 1986 ISBN 3 88680 223 X 2 uberarbeitete Auflage ebenda 1987 Kurt Paupie Die Frankfurter Zeitung In Heinz Dietrich Fischer Hrsg Deutsche Zeitungen des 17 bis 20 Jahrhunderts Publizistik historische Beitrage Band 2 Verlag Dokumentation Pullach 1972 ISBN 3 7940 3602 6 S 241 256 Geschichte der Frankfurter Zeitung 1856 bis 1906 Frankfurt am Main 1906 archive org Wolfgang Schivelbusch Intellektuellendammerung Zur Lage der Frankfurter Intelligenz in den zwanziger Jahren Insel Frankfurt am Main 1982 Taschenbuch Suhrkamp TB 1121 Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 518 37621 7 darin Die Frankfurter Zeitung S 53 76 Almut Todorow Das Feuilleton der Frankfurter Zeitung in der Weimarer Republik Zur Grundlegung einer rhetorischen Medienforschung Rhetorik Forschungen Band 8 Niemeyer Tubingen 1996 ISBN 3 484 68008 3 Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societatsdruckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frankfurter Zeitung Sammlung von Bildern nbsp Dateien Frankfurter Zeitung lokale Sammlung von Bildern und Mediendateien Literatur zur 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1952 S 8 Die Mayflower Der Spiegel 25 Februar 1959 S 27 Frankfurter Zeitung vom 6 November 1909 Titelseite Normdaten Werk GND 4129625 4 lobid OGND AKS LCCN n85287647 VIAF 179459352 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankfurter Zeitung amp oldid 236343000