www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Schriftsteller Carl Zuckmayer Zu seinem Vater dem Unternehmer gleichen Namens siehe Carl Zuckmayer Unternehmer Carl Zuckmayer 27 Dezember 1896 in Nackenheim Rheinhessen 18 Januar 1977 in Visp Kanton Wallis war ein deutscher Schriftsteller der im Lauf seines Lebens auch die US amerikanische und die Schweizer Staatsburgerschaft erwarb 1925 begann im Berlin der Weimarer Republik seine Karriere mit der Auffuhrung der von ihm stammenden Komodie Der frohliche Weinberg der sich 1931 sein grosster Erfolg das Drama Der Hauptmann von Kopenick anschloss Carl Zuckmayer 1920Carl Zuckmayer Foto Erling Mandelmann Comet Photo Bildarchiv der ETH Bibliothek Zurich 1964Nach 1933 stand er in politischer Opposition zu den Nationalsozialisten und floh 1938 vor ihnen in die Schweiz und ein Jahr spater in die Vereinigten Staaten 1946 kehrte er nunmehr als amerikanischer Staatsburger wieder nach Europa zuruck Sein im gleichen Jahr in Zurich aufgefuhrtes Drama Des Teufels General wurde sein grosster Erfolg in der Nachkriegszeit 1957 liess sich Zuckmayer in Saas Fee in der Schweiz nieder wo er 1977 starb Seine Autobiografie Als war s ein Stuck von mir erschien 1966 Er war der jungere Bruder des Konzertpianisten Komponisten und Dirigenten Eduard Zuckmayer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Weimarer Republik 1 3 Exil 1 4 Schweiz 1 5 Nachwirkung 2 Auszeichnungen Ehrungen und Mitgliedschaften 3 Werke Auswahl 3 1 Dramen 3 2 Lyrik 3 3 Libretti 3 4 Erzahlende Prosa 3 5 Essays und Reden 3 6 Editionen 3 7 Briefe und andere Dokumente 4 Verfilmungen 4 1 Dokumentarfilm 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Familie Zuckmayer im Juli 1906 von links Carl sen Amalie Carl jun EduardCarl Zuckmayer war der zweite Sohn von Amalie 1869 1954 geborene Goldschmidt und Carl Zuckmayer 1864 1947 Fabrikant fur Weinflaschenkapseln in Nackenheim Er wuchs von 1900 an in Mainz auf besuchte mit wenig Begeisterung die Schule und hatte oft Arger mit seinen Lehrern In der Oberprima entging er nur knapp einem Schulverweis 1914 machte er das Notabitur am damaligen Neuen Gymnasium heute altsprachliches Rabanus Maurus Gymnasium in Mainz und meldete sich als Kriegsfreiwilliger Erster Weltkrieg Bearbeiten Zuckmayer trat dem berittenen Kgl preuss Feldartillerie Regiment Oranien 1 Nassauisches Nr 27 FAR 27 bei und kam an die Westfront Dort wechselte er mehrmals die Einheit Im Herbst 1915 diente er innerhalb der 35 Division 17 Armeekorps als Unteroffizier in der Batterie 470 im Fruhjahr 1916 stand er als Vizefeldwebel in der Batterie 462 Im Fruhjahr war er der schweren 15 cm Marine Kanonen Batterie 32 zugeteilt seit Sommer 1917 als Leutnant der Reserve 1 als der er auch das Kriegsende erlebte Als Spezialist fur Sturmabwehr war Zuckmayer zunachst fur die riskante Aufgabe bestimmt als Drahtflicker die Telefonverbindungen zwischen der vordersten Linie und der ruckwartigen Artilleriestellung auch und gerade unter Beschuss zu reparieren Als Offizier diente er dann als Vorgeschobener Beobachter wobei er mehrfach in Gefahr geriet von feindlicher Infanterie uberrannt zu werden 2 Bis 1918 wurde er mehrmals ausgezeichnet und war zuletzt Inhaber des Eisernen Kreuzes beider Klassen des badischen Ordens vom Zahringer Lowen mit Eichenlaub und Schwertern sowie der Hessischen Tapferkeitsmedaille 3 Nach dem Krieg studierte Zuckmayer bis 1920 unter anderem Jura Literaturgeschichte und Soziologie in Frankfurt am Main und Heidelberg Von 1917 an veroffentlichte er Gedichte in expressionistischen Zeitschriften darunter in der von Franz Pfemfert herausgegebenen Aktion Weimarer Republik Bearbeiten Im Dezember 1920 wurde sein Drama Kreuzweg am Staatstheater Berlin uraufgefuhrt aber bereits nach drei Auffuhrungen wieder abgesetzt Lobende Besprechungen erhielt es lediglich von Herbert Ihering und Siegfried Jacobsohn Im Ruckblick schrieb Zuckmayer Berlin Berlin Du z mentne Rose hatte Johannes R Becher gedichtet In diesem Winter zeigte sie mir die Stacheln Zuckmayer Carl Als war s ein Stuck von mir Horen der Freundschaft Frankfurt a M 1966 S 385 1920 heiratete er seine Mainzer Jugendliebe Anne Marie Clara Ganz 1898 1988 ab 1933 verheiratet mit dem Bankier Rudolf Kaulla von der er sich 1921 wieder scheiden liess nachdem er eine leidenschaftliche Liebesaffaire mit der Schauspielerin Annemarie Seidel genannt Mirl begonnen hatte Bis 1922 schlug er sich als Bankelsanger in Kneipen und mit Gelegenheitsarbeiten durch So arbeitete er als Statist beim Film als Anreisser fur illegale Vergnugungslokale in Berlin und kurzzeitig auch als Drogendealer wobei er nur durch Gluck der Verhaftung entging 1922 wurde Zuckmayer vom Intendanten Curt Elwenspoek an das Kieler Stadttheater geholt Gemeinsam wollten sie im Fruhjahr 1923 eine aktualisierte Fassung der Komodie Eunuch des antiken Dichters Terenz auf die Buhne bringen Die zustandige Theaterkommission setzte jedoch die geplante Urauffuhrung unmittelbar nach der Generalprobe ab und entliess Zuckmayer und Elwenspoek fristlos Nach dem Kieler Theaterskandal war Zuckmayer als Dramaturg in Munchen und zusammen mit Bertolt Brecht am Deutschen Theater Berlin tatig Dort lernte er die Wiener Schauspielerin Alice Frank 1901 1991 geborene von Herdan kennen die er 1925 heiratete und mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte Aus einer vorangegangenen Ehe mit dem kommunistischen Funktionar Karl Frank hatte sie eine Tochter Michaela deren Stiefvater Zuckmayer nun wurde 1926 wurde seine leibliche Tochter Maria Winnetou geboren Sie heiratete spater den Schriftsteller Michael Guttenbrunner Der literarische Durchbruch gelang Zuckmayer mit der Komodie Der frohliche Weinberg die im Dezember 1925 im Theater am Schiffbauerdamm uraufgefuhrt wurde Zuvor war das Stuck von Paul Fechter fur den Kleist Preis vorgeschlagen worden den Zuckmayer im gleichen Jahr erhielt Sie fuhrte vor allem wegen der parodistischen Darstellung eines Corpsstudenten zu zahlreichen Skandalen wurde aber dennoch das meistgespielte Theaterstuck in den 1920er Jahren Von seinen Tantiemen kaufte sich Zuckmayer 1926 das Landhaus Wiesmuhl in Henndorf am Wallersee bei Salzburg Berlin blieb aber weiterhin sein berufliches Zentrum und dort feierte er im Oktober 1927 mit der Urauffuhrung von Schinderhannes im Lessing Theater den nachsten Theatererfolg Dieses Stuck wollte er als expliziten Gegenentwurf zum politischen Theater von Erwin Piscator verstanden wissen Im Frohlichen Weinberg war es mir gelungen die Leute so von Herzen zum Lachen zu bringen wie sie selten im Theater lachen konnen Nun lag es mir am Herzen die Leute auch einmal flennen zu lassen Ich wollte wieder Menschen vom Gefuhl her auf dem Theater ansprechen gegen die sogenannte neue Sachlichkeit gegen das lehrhaft politische Theater das in dieser Zeit begann 4 nbsp Gedenktafel in Berlin SchonebergIm Dezember 1928 folgte das Volksstuck Katharina Knie eine Seiltanzerkomodie das wieder grossen Publikumszuspruch fand Bei der Kritik fiel es allerdings durch wie die meisten seiner Stucke nach dem Frohlichen Weinberg Zu dieser Zeit arbeitete er auch am Drehbuch zu dem Film Der blaue Engel mit der nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann gedreht wurde und im Fruhjahr 1930 in die Kinos kam Im September 1931 dramatisierte Zuckmayer zusammen mit Heinz Hilpert die Erzahlung In einem anderen Land von Ernest Hemingway fur das Deutsche Theater in Berlin 5 An dem stark musisch orientierten reformpadagogischen Landschulheim Schule am Meer auf der Nordseeinsel Juist erarbeitete Zuckmayer 1929 den Text zu dem 1931 in der Theaterhalle der Schule am Meer uraufgefuhrten Kinderbuhnenstuck Kakadu Kakada seines dort als Musikdirektor wirkenden Bruders Eduard Dadurch lernte er Schulgrunder und leiter Martin Luserke kennen zu dem er eine Antipathie entwickelte die sich spater womoglich in seinem 1943 44 fur den CIA Vorlaufer Office of Strategic Services OSS verfassten Dossier niederschlug 6 7 Das gemeinsame Buhnenstuck wurde ab demselben Jahr auch auf Profibuhnen erfolgreich 8 Seinen grossten Erfolg in den Jahren der Weimarer Republik hatte er mit der 1931 am Deutschen Theater in Berlin uraufgefuhrten Komodie Der Hauptmann von Kopenick Ein deutsches Marchen 160 000 Mark an Tantiemen damals das Lebenseinkommen eines Schwerstarbeiters trug sie ihm allein im ersten Jahr nach der Urauffuhrung ein aber auch den Hass der Nationalsozialisten denen die antimilitaristische Tendenz des Stucks zuwider war Exil Bearbeiten nbsp Haus Wiesmuhl in HenndorfAls 1933 die nationalsozialistische Machtergreifung Zuckmayers Arbeit in Deutschland immer mehr erschwerte verlegte er seinen Lebensmittelpunkt vollstandig ins osterreichische Exil in Henndorf am Wallersee Sein Landhaus Wiesmuhl wo sich von Anfang an Schriftsteller und andere Kunstler eingefunden hatten Henndorfer Kreis entwickelte sich nun auch zur Zuflucht vor politischer Verfolgung nbsp Carl Zuckmayer Zitat am Bahnhof Feldkirch Als der Zug langsam in Feldkirch einfuhr und man den grellen Kegel der Scheinwerfer sah hatte ich wenig Hoffnung Der Tag dammerte bereits Mein Puls klopfte mit dem Ticken der Uhr Wenn man nur schon raus ware Jede Sekunde kann irgendeine neue Wendung bringen jede neue Ablosung eines Grenzbeamten eine neue Verdachtigung und die ganze Komodie war umsonst 9 Nach dem Anschluss Osterreichs am 13 Marz 1938 sah sich Zuckmayer zur Flucht gezwungen Er hatte offentlich gegen die Nazis Stellung bezogen und seine Werke waren schon seit 1933 in Deutschland verboten Sein alterer Bruder der Musiker Eduard Zuckmayer war wegen der Abstammung der Mutter aus der assimilierten judischen Familie Goldschmidt seit 1934 durch Ausschluss aus der Reichsmusikkammer mit Berufsverbot belegt und deshalb schon 1935 in die Turkei emigriert Anmerkung 1 Buchstablich im letzten Moment schreibt Carl Zuckmayer in seinen Memoiren Als war s ein Stuck von mir als Rollkommandos bereits das Haus in Henndorf besetzt hatten um ihn festzunehmen und bevor sie am folgenden Tag in seiner Wiener Wohnung erschienen und diese plunderten entkam er unter Mithilfe von Alfred Ibach am 15 Marz 1938 mit dem Zug nach Zurich 10 Dort konnte am 17 November 1938 die Urauffuhrung seines Schauspiels Bellman stattfinden zu der es in Wien nach einer ersten Probe am 11 Marz nicht mehr gekommen war Nachdem 1939 das Haus in Henndorf schliesslich beschlagnahmt und die ganze Familie ausgeburgert worden war emigrierte man uber Paris von wo man am 28 Mai 1939 mit dem Zug zur Einschiffung nach Rotterdam weiterreiste auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson in die USA Zuckmayers Lebenssituation war dort naturgemass schwierig In der deutschen Exilantengemeinde galt er zunachst als Prototyp des Halbemigranten Alfred Doblin Zeitweise konnte er in Hollywood als Drehbuchautor arbeiten Als er jedoch seine innere Unabhangigkeit und Produktivitat bedroht sah kehrte er nach New York zuruck und wurde Dozent an der von Erwin Piscator geleiteten Theaterschule der Exil Universitat der New School for Social Research Da ihn diese Tatigkeit nicht befriedigte und er sich und die Familie damit auch nicht ernahren konnte entschlossen er und seine Frau sich im Fruhjahr 1941 sich als Farmer zu versuchen Man gab die New Yorker Wohnung auf pachtete bei Barnard 11 Windsor County Vermont wo Dorothy Thompson und ihr Mann Sinclair Lewis den Landsitz Twin Farms unterhielten fur 50 Dollar im Monat die Backwoods Farm und bewirtschaftete sie die folgenden Jahre Zuckmayers Tochter Winnetou besuchte in der Nahe die von dem deutschen Emigrantenehepaar Max und Gertrud Bondy gegrundete Windsor Mountain School Nach seinem Buhnenstuck Katharina Knie wurde 1942 Menschen die voruberziehen von der Gloria Film A G verfilmt Der Titelheld hiess nicht Knie sondern Ludwig Horn Regie fuhrte Max Haufler Die Darsteller waren u a Adolf Manz Max Werner Lenz Rudolf Bernhard Lukas Ammann Ellen Widmann und Marion Cherbuliez 12 1943 schrieb Zuckmayer fur den ersten amerikanischen Auslandsgeheimdienst das Office of Strategic Services OSS Dossiers uber Schauspieler Regisseure Verleger und Journalisten die wahrend der Zeit des Dritten Reiches in Deutschland erfolgreich waren Dabei machte er die ganze Spannbreite der Verhaltensmoglichkeiten in einer Diktatur von Anpassung bis hin zu Renitenz anhand von 150 exemplarischen Lebenslaufen sichtbar Diese Dossiers wurden erst 2002 als Geheimreport veroffentlicht 1946 ein Jahr nach Kriegsende kehrte Zuckmayer als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums erstmals nach Europa zuruck Nach einer funfmonatigen Inspektionsreise schrieb er einen umfangreichen Deutschlandbericht in dem er zahlreiche besatzungspolitische Massnahmen kritisierte und eine Reihe konkreter Anderungsvorschlage machte Er wurde 2004 erstmals publiziert Im Januar 1946 erhielt er die 1943 von ihm beantragte US amerikanische Staatsburgerschaft Noch bis 1957 behielt Zuckmayer seinen Wohnsitz in Woodstock Vermont USA Er lehnte es ab einen Antrag auf Wiedereinburgerung in Deutschland zu stellen nbsp Zuckmayer in Amsterdam 1956 Sein 1946 in Zurich uraufgefuhrtes Stuck Des Teufels General das er unter dem Eindruck des Todes von Ernst Udet begonnen hatte wurde sein grosster Nachkriegserfolg auf dem westdeutschen Theater Allein in der Spielzeit 1948 49 wurde es 2069 Mal gespielt Resigniert musste Zuckmayer spater feststellen dass sein Buhnenerfolg weniger auf der antifaschistischen Tendenz beruhte was sich etwa in der Kreation des Begriffs Volkermuhle Europas als Metapher fur das Rheinland ausdruckte sondern dass das Stuck wegen des Identifikationsangebots mit einem schneidigen Kriegshelden Beifall fand Mit Dramen wie Der Gesang im Feuerofen 1950 uber Widerstand und Kollaboration in Frankreich wahrend des Zweiten Weltkriegs und Das kalte Licht 1955 uber einen Fall von Atomspionage war Zuckmayer im Westen auch in den 1950er Jahren der erfolgreichste deutsche Dramatiker Das fuhrte auch zu zahlreichen Verfilmungen unter anderem durch Helmut Kautner Mit Beginn der 1960er Jahre sank das Interesse an seinen Stucken rapide weil ihr formaler Traditionalismus nicht mehr dem Zeitgeschmack von Regisseuren und Intendanten entsprach Uber die Grunde fur diese Entwicklung verstandigte sich Zuckmayer in den 1970er Jahren in einem ebenso kurzen wie aufschlussreichen Briefwechsel mit Tankred Dorst Schweiz Bearbeiten nbsp Inschrift an der Herz Jesu Kirche in Saas Fee zu einem Ausspruch Carl Zuckmayers1957 erwarb er in Saas Fee im Schweizer Kanton Wallis ein Haus und liess sich dort nieder 1966 wurde ihm mit dem Gemeindeburgerrecht von Saas Fee das Schweizer Burgerrecht verliehen Im selben Jahr veroffentlichte er seine Autobiografie Als war s ein Stuck von mir die ein long time seller wurde und sich bis heute weit uber eine Million Mal verkaufte 1967 nahm Zuckmayers Freundschaft mit dem damals weltbekannten evangelisch reformierten Basler Theologen Karl Barth ihren Anfang die fur Zuckmayer eine spate und vertiefte Auseinandersetzung mit theologischen Fragen mit sich brachte Zuckmayer selbst sah sich in dieser Zeit als einen glaubigen aber kritischen Katholiken Aber wenn ich einem meiner literarischen Kollegen gestehen wurde dass fur mich die Eucharistie ein echter Trost ist ich habe am letzten Sonntag daran teilgenommen und werde es an diesem wieder tun so wurden die mich fur hirnverbrannt halten Brief an Barth vom 10 April 1968 Er starb nach kurzer Krankheit am 18 Januar 1977 in Visp Seine Beisetzung fand am 22 Januar 1977 auf dem Friedhof in Saas Fee statt 13 Der Friedhofsteil auf dem Zuckmayer und seine Frau begraben waren wurde 2012 aufgelost Das Grab des Ehepaars wurde als einziges verlegt und dann neugestaltet Nachwirkung Bearbeiten nbsp Carl Zuckmayer Buste am Eingang zur Ortsverwaltung NackenheimZuckmayers Nachlass befindet sich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar Teile davon sind dort im Literaturmuseum der Moderne in der Dauerausstellung zu sehen unter anderem das Drehbuch zu Der blaue Engel 14 Einige Materialien uber die Emigrationszeit befinden sich im Privatarchiv von Richard Albrecht Im Andenken an Carl Zuckmayer wird seit 1979 vom Land Rheinland Pfalz die Carl Zuckmayer Medaille alljahrlich an seinem Todestag verliehen Dieser Literaturpreis ehrt die Verdienste um die deutsche Sprache und um das kunstlerische Wort Marcel Reich Ranicki bewertete Zuckmayers Position in der Literaturgeschichte auf folgende Weise Fur die Kritik galt er oft als zu volkstumlich und fur das Volk bisweilen als zu kritisch Die Linken hielten ihn fur konservativ und die Konservativen fur allzu links So sass er oft zwischen allen Stuhlen Das jedoch ist fur einen Schriftsteller kein schlechter Platz 15 Auszeichnungen Ehrungen und Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp Briefmarke der Deutschen Post zu Ehren Carl Zuckmayers 19961915 Eisernes Kreuz Zweiter Klasse 1916 Eisernes Kreuz Erster Klasse 1917 Hessische Tapferkeitsmedaille 1917 Zahringer Lowe Verdienstkreuz 1925 Kleist Preis 1929 Georg Buchner Preis 1952 Goethe Preis der Stadt Frankfurt am Main 1952 Ehrenburger seines Geburtsortes Nackenheim 1953 Ehrenmedaille der Stadt Gottingen 1955 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1955 Deutscher Weinkulturpreis 1957 Ehrendoktor der Universitat Bonn 1960 Grosser Osterreichischer Staatspreis fur Literatur 1961 Ehrenburger von Saas Fee 1962 Ehrenburgerschaft von Mainz 1967 Ehrenburger der Universitat Heidelberg 1967 Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste 1968 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst 1971 Ehrenring der Stadt Wien 1972 Heinrich Heine Preis der Stadt Dusseldorf 1975 Ring des Landes Salzburg 1999 Namensgeber fur den Asteroiden 8058 Zuckmayer 16 Werke Auswahl BearbeitenDramen Bearbeiten Kreuzweg Drama Munchen Kurt Wolff 1921 UA 20 Dezember 1920 Berlin Staatliches Schauspielhaus Der Eunuch 1922 Erstdruck mit einem Beitrag von Gunther Nickel zur Entstehungs und Auffuhrungsgeschichte in Jahrbuch zur Literatur der Weimarer Republik Bd 3 1997 S 47 122 Kiktahan oder Die Hinterwaldler Ein Stuck aus dem fernen Westen in drei Akten Pankraz erwacht oder Die Hinterwaldler Potsdam Gustav Kiepenheuer 1925 UA 15 Februar 1925 an der Berlin Junge Buhne nbsp Der Hauptmann von Kopenick 1931 Der frohliche Weinberg Lustspiel in drei Akten Berlin Propylaen 1925 UA 22 Dezember 1925 Berlin Theater am Schiffbauerdamm Schinderhannes Schauspiel in vier Akten Berlin Propylaen 1927 UA 14 Oktober 1927 Berlin Lessingtheater Der blaue Engel Drehbuch 1929 zusammen mit Karl Gustav Vollmoeller und Robert Liebmann nach Heinrich Mann Drehbuchentwurfe hrsg von Luise Dirscherl und Gunther Nickel St Ingbert Rohrig Universitatsverlag 2000 Katharina Knie Ein Seiltanzerstuck in vier Akten Berlin Propylaen 1927 UA 21 Dezember 1928 Berlin Lessingtheater Kakadu Kakada Ein Kinderstuck Berlin Propylaen 1929 UA 18 Januar 1930 Berlin Deutsches Kunstlertheater Der Hauptmann von Kopenick Ein deutsches Marchen in drei Akten Berlin Propylaen 1931 UA 5 Marz 1931 Berlin Deutsches Theater Der Schelm von Bergen Schauspiel in einem Vorspiel und drei Akten Berlin Propylaen 1934 UA 21 Oktober 1934 Wien Burgtheater Rembrandt Drehbuch 1936 zusammen mit Lajos Biro und June Head Buchausgabe Rembrandt Ein Film Frankfurt Main Fischer 1980 Bellman Schauspiel in drei Akten Chur A G fur Verlagsrechte 1938 UA 14 November 1938 Zurich Schauspielhaus Buchausgabe Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellman Drama in Prosa Frankfurt Main und Berlin S Fischer 1953 mit Noten Des Teufels General Drama in drei Akten 1945 Stockholm Bermann Fischer 1946 UA 14 Dezember 1946 Zurich Schauspielhaus Barbara Blomberg Ein Stuck in drei Akten Amsterdam Bermann Fischer 1949 UA 30 April 1949 Konstanz Der Gesang im Feuerofen Drama in drei Akten Frankfurt Main S Fischer 1950 UA 3 November 1950 Gottingen Herbert Engelmann Aus dem Nachlass von Gerhart Hauptmann ausgefuhrt von Carl Zuckmayer UA 8 Marz 1952 Wien Burgtheater im Akademietheater Regie Berthold Viertel mit O W Fischer u a Das kalte Licht Drama in drei Akten 14 Bildern Frankfurt Main S Fischer 1955 UA 3 September 1955 Hamburg Deutsches Schauspielhaus Regie Gustaf Grundgens nbsp Proben zur Urauffuhrung von Das Leben des Horace A W Tabor Zuckmayer in der MitteDie Uhr schlagt eins Ein historisches Drama aus der Gegenwart Frankfurt Main S Fischer 1961 Kranichtanz Ein Akt Erstdruck in Die Neue Rundschau 1961 UA 8 Januar 1967 Zurich Schauspielhaus Regie Leopold Lindtberg Das Leben des Horace A W Tabor Ein Stuck aus den Tagen der letzten Konige 1962 64 Frankfurt Main S Fischer 1964 UA 18 November 1964 Zurich Schauspielhaus Regie Werner Duggelin Horspielfassung unter dem Titel Midas der schimmernden Berge Der Rattenfanger Eine Fabel Frankfurt Main S Fischer 1975 UA 22 Februar 1975 Zurich Schauspielhaus Regie Leopold Lindtberg Bearbeitung fur die Opernbuhne Der Rattenfanger 1984 87 Libretto Musik Friedrich Cerha UA 1987 GrazLyrik Bearbeiten Der Baum Gedichte Berlin Propylaen 1926 Abschied und Wiederkehr Gedichte 1917 1976 Hrsg von Alice Zuckmayer 1977 Libretti Bearbeiten Heimkehr Mainzer Kantate 1962 nicht vertont Mainzer Umzug Volksvergnugen fur Singstimmen gemischten Chor und Orchester Mainz B Schott s Sohne 1962 Musik Paul Hindemith UA 23 Juni 1962 Mainz Stadttheater Dirigent Paul Hindemith Erzahlende Prosa Bearbeiten Sitting Bull Erzahlung 1925 Erstdruck 1960 in den Gesammelten Werken Ein Bauer aus dem Taunus und andere Geschichten Berlin Propylaen 1927 Eine Weihnachtsgeschichte Erstdruck Vossische Zeitung 25 Dezember 1931 Buchausgabe Zurich Arche 1962 Die Affenhochzeit Novelle Berlin Propylaen 1932 Eine Liebesgeschichte Erzahlung Berlin S Fischer 1934 Verfilmung 1954 Salware oder Die Magdalena von Bozen Roman Berlin S Fischer 1934 vor Auslieferung beschlagnahmt Wien Bermann Fischer 1936 Ein Sommer in Osterreich Erzahlung Wien Bermann Fischer 1937 Pro Domo Autobiographischer Bericht Stockholm Bermann Fischer 1938 in der Reihe Ausblicke Herr uber Leben und Tod Roman Stockholm Bermann Fischer 1938 Second Wind Autobiographie Ubersetzung ins Englische E R Hapgood Vorwort Dorothy Thompson New York Doubleday Doran 1940 London Harrap 1941 Der Seelenbrau Erzahlung Stockholm Bermann Fischer 1945 Engele von Loewen Erzahlungen Zurich Classen 1955 in der Reihe Vom Dauernden der Zeit Bd 72 Die Fastnachtsbeichte Erzahlung Frankfurt Main S Fischer 1959 Geschichten aus vierzig Jahren Frankfurt Main S Fischer 1962 Als war s ein Stuck von mir Horen der Freundschaft Autobiographie Frankfurt Main S Fischer 1966 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste vom 17 Oktober 1966 bis zum 28 Mai 1967 und vom 12 Juni bis zum 16 Juli 1967 Neue Auflage 1994 ISBN 3 10 396502 8 Auf einem Weg im Fruhling Wiedersehen mit einer Stadt Aus dem Stegreif erzahlt Erzahlung Salzburg Residenz 1970 Henndorfer Pastorale Salzburg Residenz 1970 Vermonter Roman Aus dem Nachlass Frankfurt Main S Fischer 1996Essays und Reden Bearbeiten Gerhart Hauptmann Rede zu seinem siebzigsten Geburtstag gehalten bei der offiziellen Feier der Stadt Berlin Privatdruck 1932 Pro Domo Essay Stockholm 1938 Carlo Mierendorff Portrat eines deutschen Sozialisten Gedachtnisrede New York Selbstverlag 1944 Suhrkamp Berlin 1947 Die Bruder Grimm Ein deutscher Beitrag zur Humanitat Essay Suhrkamp Frankfurt am Main 1948 Die langen Wege Ein Stuck Rechenschaft Rede S Fischer Frankfurt am Main 1952 Beitrag in Funfzig Jahre Dusseldorfer Schauspielhaus 1905 1955 Dusseldorf 1955 Ein Blick auf den Rhein Rede zur Verleihung der Ehrendoktorwurde der Universitat Bonn am 10 Mai 1957 Einfuhrung Benno von Wiese Bonn Hanstein 1957 Bonner akademische Reden Bd 18 Ein Weg zu Schiller Eine Rede S Fischer Frankfurt am Main 1959 Das Ziel ist Klasse Humanistisches Gymnasium in Anekdote und Reflexion Festrede zum vierhundertjahrigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz am 27 Mai 1962 Zabern Mainz 1962 Ein voller Erdentag Zu Gerhart Hauptmanns hundertstem Geburtstag Festrede S Fischer Frankfurt 1962 Fur Gertrud von Le Fort 11 Oktober 1966 Privatdruck 1966 Scholar zwischen gestern und morgen Vortrag in der Universitat Heidelberg anlasslich der Ernennung zum Ehrenburger am 23 November 1967 Brausdruck Heidelberg 1967 Memento zum zwanzigsten Juli S Fischer Frankfurt 1969 Uber die musische Bestimmung des Menschen Rede zur Eroffnung der Salzburger Festspiele 1970 Festungsverlag Salzburg 1970 dreisprachig de fr en Aufruf zum Leben Portrats und Zeugnisse aus bewegten Zeiten S Fischer Frankfurt 1976Editionen Bearbeiten Gesammelte Werke in vier Einzelbanden Die Deutschen Dramen Gedichte 1916 1948 Komodie und Volksstuck Die Erzahlungen 1947 1952 Gesammelte Werke in vier Banden S Fischer Berlin Frankfurt am Main 1960 Zehnbandige Taschenbuchausgabe Gesammelter Werke S Fischer Frankfurt am Main 1976 Gesammelte Werke in Einzelbanden hrsg von Knut Beck und Maria Guttenbrunner Zuckmayer S Fischer Frankfurt am Main 1995 1997 Briefe und andere Dokumente Bearbeiten K O Paetel Deutsche innere Emigration Anti nationalsozialistische Zeugnisse aus Deutschland Mit Originalbeitragen von Carl Zuckmayer und Dorothy Thompson New York Krause 1946 Dokumente des anderen Deutschlands Bd 4 Fulle der Zeit Carl Zuckmayer und sein Werk Frankfurt Main S Fischer 1956 Carl Zuckmayer in Mainz Redaktion Walter Heist Mainz Krach 1970 Spate Freundschaft in Briefen Briefwechsel mit Karl Barth Herausgegeben von Hinrich Stoevesandt Zurich Theologischer Verlag 1977 Carl Zuckmayer Paula Wessely in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 4 H 4 vom 1 November 1978 S 124 128 Carl Zuckmayer und Gustaf Grundgens mitgeteilt von Rolf Badenhausen in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 5 H 4 vom 1 November 1979 S 214 243 Carl Zuckmayer und sein Bibliograph Aus dem Briefwechsel mit Arnold J Jacobius 1953 1976 mitgeteilt von Gerald P R Martin in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 6 H 3 vom 1 August 1980 S 117 157 Einmal wenn alles voruber ist Briefe an Kurt Grell Gedichte Dramen Prosa aus den Jahren 1914 1920 Frankfurt am Main S Fischer 1981 Carl Zuckmayer und die Lindemanns Aus seiner Korrespondenz mit Louise Dumont und Gustav Lindemann 1926 1931 mitgeteilt von Winrich Meiszies in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 8 H 1 vom 1 Februar 1982 S 34 48 Ganz neu aus meiner Phantasie Der Weg zum Rattenfanger dargestellt an Carl Zuckmayers Briefwechsel mit Gunther Niemeyer in den Jahren 1964 1975 zusammengestellt von Gerald Martin in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 8 H 4 vom 1 November 1982 S 173 211 Wir sind noch dem Wunder begegnet Der Briefwechsel zwischen Carl Zuckmayer und Fritz Usinger 1919 1976 zusammengestellt von Gerald P R Martin in Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 10 1984 H 1 S 7 58 Carl Zuckmayer Gottfried von Einem Aus der Korrespondenz des Autors mit dem Komponisten der Rattenfanger Musik Zusammengestellt von Gerald Martin In Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft Jg 8 H 4 vom 1 November 1982 S 212 222 Carl Zuckmayer Paul Hindemith Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel und Giselher Schubert in Zuckmayer Jahrbuch Bd 1 1998 S 9 118 Carl Zuckmayer Max Frisch Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Walter Obschlager in Zuckmayer Jahrbuch Bd 3 S 247 279 Carl Zuckmayer und Friedrich Durrenmatt eine Dokumentation ediert eingeleitet und kommentiert von Rudolf Probst und Ulrich Weber in Zuckmayer Jahrbuch Bd 3 S 273 297 Ihnen bisher nicht begegnet zu sein empfinde ich als einen der grossten Mangel in meinem Leben Der Briefwechsel zwischen Ernst Junger und Carl Zuckmayer Deutsch und Franzosisch In Les Carnets Ernst Junger Montpellier Nr 2 1997 S 139 165 dt und 167 195 frz erweiterte dt Fassung in Zuckmayer Jahrbuch Bd 2 1999 S 515 547 Carl Zuckmayer Carl Jacob Burckhardt Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel und Claudia Mertz Rychner in Zuckmayer Jahrbuch Bd 3 2000 S 11 243 Carl Zuckmayer Geheimreport hrsg von Gunther Nickel und Johanna Schron Gottingen Wallstein 2002 ISBN 3 89244 599 0 Dossiers uber deutsche Kunstler Journalisten und Verleger im Dritten Reich Ich bange um die Eiszeit als wars ein Stuck von mir Der Briefwechsel zwischen Carl Zuckmayer und Tankred Dorst ediert eingeleitet und kommentiert von Heidrun Ehrke Rotermund In Zuckmayer Jahrbuch Bd 5 2002 S 11 73 Carl Zuckmayer Briefe an Hans Schiebelhuth 1921 1936 ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel In Zuckmayer Jahrbuch Bd 6 2003 S 9 85 Alice und Carl Zuckmayer Alma Mahler Werfel und Franz Werfel Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Hans Wagener In Zuckmayer Jahrbuch Bd 6 2003 S 89 218 Carl Zuckmayer Gottfried Bermann Fischer Briefwechsel hrsg von Irene Nawrocka Gottingen Wallstein 2004 Carl Zuckmayer Annemarie Seidel Briefwechsel hrsg von Gunther Nickel Gottingen Wallstein 2003 Carl Zuckmayer Deutschlandbericht fur das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika 1947 hrsg von Gunther Nickel Johanna Schron und Hans Wagener Gottingen Wallstein 2004 ISBN 3 89244 771 3 Carl Zuckmayer Alexander Lernet Holenia Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel In Zuckmayer Jahrbuch Bd 8 2006 S 9 185 Carl Zuckmayer Albrecht Joseph Briefwechsel hrsg von Gunther Nickel Gottingen Wallstein 2007 Carl Zuckmayer Josef Halperin Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel In Zuckmayer Jahrbuch Bd 10 2010 S 9 182 Carl Zuckmayer Theodor Heuss Briefwechsel ediert eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel In Zuckmayer Jahrbuch Bd 11 2012 S 9 177Verfilmungen Bearbeiten1926 Qualen der Nacht Regie Kurt Bernhardt mit Wilhelm Dieterle und Alexander Granach 1928 Schinderhannes Regie Kurt Bernhardt 1929 Katharina Knie Regie Karl Grune mit Willi Forst Viktor de Kowa und Ernst Busch 1931 Der Hauptmann von Kopenick Regie Richard Oswald mit Max Adalbert 1945 I was a Criminal Der Hauptmann von Kopenick Regie Richard Oswald mit Albert Bassermann 1948 Nach dem Sturm Rgie Gustav Ucicky mit Marte Harell und Erwin Kalser 1950 Der Seelenbrau Regie Gustav Ucicky mit Paul Horbiger 1952 Der frohliche Weinberg Regie Erich Engel mit Gustav Knuth und Camilla Spira 1954 Eine Liebesgeschichte Regie Rudolf Jugert mit Hildegard Knef O W Fischer und Viktor de Kowa 1955 Des Teufels General Regie Helmut Kautner mit Curd Jurgens Marianne Koch und Viktor de Kowa 1956 Ein Madchen aus Flandern Engele von Loewen Regie Helmut Kautner mit Maximilian Schell Gert Frobe und Nicole Berger 1956 Der Hauptmann von Kopenick Regie Helmut Kautner mit Heinz Ruhmann Martin Held und Hannelore Schroth 1958 Der Schinderhannes Regie Helmut Kautner mit Curd Jurgens Maria Schell und Siegfried Lowitz 1960 Die Fastnachtsbeichte Regie Wilhelm Dieterle mit Hans Sohnker Gitty Daruga und Gotz George 1960 Der Hauptmann von Kopenick mit Rudolf Platte 1961 Der frohliche Weinberg Regie Hermann Pfeiffer mit Erwin Linder Kurt Grosskurth und Monika Dahlberg 1997 Der Hauptmann von Kopenick Regie Frank Beyer mit Harald Juhnke Udo Samel Elisabeth Trissenaar und Katharina Thalbach Dokumentarfilm Bearbeiten Deutsche Lebenslaufe Carl Zuckmayer Dokumentation 45 Min ein Film von Simone Reuter Produktion SWR Erstsendung 18 Januar 2007Literatur BearbeitenRichard Albrecht Personliche Freundschaft und politisches Engagement Carl Zuckmayer und Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues 1929 30 In Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft 10 1984 2 7 S 5 86 Richard Albrecht Literarische Prominenz in der Weimarer Republik Carl Zuckmayer In Blatter der Carl Zuckmayer Gesellschaft 12 1986 2 3 S 127 135 Richard Albrecht Das FBI Dossier Carl Zuckmayer In LILI 19 1989 73 S 114 121 Richard Albrecht No Return Carl Zuckmayers Exil Aspekte einer neuen Biografie des deutschen Erfolgsdramatikers Ein dokumentarischer Essay Theater und kulturwissenschaftliche Studien TKWS I 1995 ISBN 3 921384 00 1 Walter Fahnders Volksstuck mit letalem Ausgang Carl Zuckmayers Schinderhannes in der Theaterkritik In Gunther Nickel Hrsg Carl Zuckmayer und die Medien Beitrage zu einem internationalen Symposion Teil 1 St Ingbert 2001 S 155 178 Michael Kohlhaufl Zuckmayer Carl In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 1590 1598 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Helmut Kreuzer Schinderhannes ein Rauber um 1800 bei Clara Viebig Carl Zuckmayer und Gerd Fuchs In Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik Nr 423 Hans Dieter Heinz Stuttgart 2004 2005 S 179 197 Michaela Krutzen Gruppe 1 Positiv Carl Zuckmayers Beurteilungen uber Hans Albers und Heinz Ruhmann In Zuckmayer Jahrbuch Band 5 2002 S 179 227 Brigitte Marschall Carl Zuckmayer In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2157 f Gunther Nickel Ulrike Weiss Carl Zuckmayer 1896 1977 Deutsche Schillergesellschaft Marbach a N 1996 Gunther Nickel Zuckmayer und Brecht In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Jg 41 1997 S 428 459 Gunther Nickel Carl Zuckmayer und seine Verleger von 1920 bis zur Ruckkehr aus dem Exil In Buchhandelsgeschichte Aufsatze Rezensionen und Berichte zur Geschichte des Buchwesens 1998 2 S B84 B91 Nachdruck in Zuckmayer Jahrbuch Band 3 2000 S 361 376 Gunther Nickel Erwin Rotermund Hans Wagener Zuckmayer Jahrbuch Bd 1 4 St Ingbert Rohrig Universitatsverlag 1998 2001 Band 5 ff Wallstein Gottingen 2002 ff Jorg Schoning Carl Zuckmayer Autor In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 7 1986 Christian Strasser Carl Zuckmayer Deutsche Kunstler im Salzburger Exil 1933 1938 Wien Koln Weimar 1996 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 794 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 8 T Z David Tomlinson Theo Zwierski Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 556 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Zuckmayer Sammlung von Bildern und Videos nbsp Wikiquote Carl Zuckmayer Zitate Literatur von und uber Carl Zuckmayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Carl Zuckmayer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Carl Zuckmayer in den Historischen Pressearchiven der ZBW Publikationen von und uber Carl Zuckmayer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Anja Tschierschke Irmgard Zundorf Carl Zuckmayer Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Susanne Buchinger Zwischen Heimat und Exil Der rheinhessische Schriftsteller Carl Zuckmayer PDF 358 kB 2006 carl zuckmayer de Carl Zuckmayer Gesellschaft e V Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 3 September 2014 im Internet Archive Ulrich Goerdten Radiointerview mit Carl Zuckmayer im Archiv der Osterreichischen Mediathek Zuckmayer Carl Hessische Biografie Stand 29 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Carl Zuckmayer in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankAnmerkungen Bearbeiten Beide Eltern blieben allerdings bis zu ihrem Tod nach dem Krieg in Deutschland Nach der Ausbombung ihres Hauses in Mainz 1941 ubersiedelten sie nach Oberstdorf wo der Ortsgruppenleiter die Mutter durch Vertuschung ihrer judischen Herkunft geschutzt haben soll Einzelnachweise Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link www archivportal d de vgl Feldpostbriefe Carl Zuckmayers Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven Carl Zuckmayer Als war s ein Stuck von mir Horen der Freundschaft S Fischer Verlage Frankfurt a Main 1966 Wolfgang Mertz Hrsg Carl Zuckmayer Eine Auslese Ueberreuter Wien Heidelberg 1968 S 225 Hannes Reinhardt Hrsg Das bin ich Ernst Deutsch Tilla Durieux Willy Haas Daniel Henry Kahnweiler Joseph Keilberth Oskar Kokoschka Heinz Tietjen Carl Zuckmayer erzahlen ihr Leben Piper Munchen 1970 S 239 Google Books Wolfgang Stock Carl Zuckmayer und Ernest Hemingway mit KAT im Deutschen Theater In Hemingways Welt 12 August 2022 abgerufen am 13 August 2022 Geheimreport Vorabdruck In Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Februar 2002 Gunther Nickel Johanna Schron Hrsg Geheimreport Wallstein Gottingen 2002 ISBN 978 3 89244 599 9 S 160 Kakadu Kakada Kinderstuck in sieben Bildern von Carl Zuckmayer mit Musik von Eduard Zuckmayer Staatsschauspiel Dresden Dresdner Erstauffuhrung 6 Dezember 1931 Auf deutsche digitale bibliothek de abgerufen am 28 Mai 2017 Als war s ein Stuck von mir 1966 S 88 94 Als der Zug langsam in Feldkirch einfuhr Ulrich Nachbaur PDF 333 kB Vgl Als war s ein Stuck von mir 1966 S 79 Biografie Carl Zuckmayer Gesellschaft Mainz In carl zuckmayer de Archiviert vom Original am 23 Marz 2016 abgerufen am 3 Oktober 2017 Menschen die voruberziehen In Schweizer Film Film Suisse offizielles Organ des Schweiz Lichtspieltheater Verbandes deutsche und italienische Schweiz Band 7 Nr 104 S 9 doi 10 5169 seals 734891 e periodica ch Carl Zuckmayer In knerger de Abgerufen am 12 Mai 2023 Das Grab von Carl Zuckmayer Die Seele des Archivs In die Seele des Deutschen Literaturarchivs fuhrt die neu gestaltete Dauerausstellung im Marbacher Literaturmuseum der Moderne also zu den faszinierenden Dingen hauptsachlich zum beschriebenen Papier In Sudwest Presse 5 Juni 2015 archiviert vom Original abgerufen am 12 Mai 2023 Fragen Sie Reich Ranicki In FAZ 20 Mai 2006 8058 Zuckmayer 3241 T 3 In Minor Planet Center Smithsonian Astrophysical Observatory Cambridge Hrsg Minor Planet Circ 2 April 1999 ISSN 0736 6884 S 34345 minorplanetcenter net PDF Normdaten Person GND 118637304 lobid OGND AKS LCCN n79103896 NDL 00461925 VIAF 61559811 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zuckmayer CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 27 Dezember 1896GEBURTSORT Nackenheim Rheinland Pfalz DeutschlandSTERBEDATUM 18 Januar 1977STERBEORT Visp Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Zuckmayer amp oldid 238384292