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Dieser Artikel beschreibt den preussischen Orden und seine Nachfolger Fur andere Bedeutungen siehe Pour le Merite Begriffsklarung Der Orden Pour le Merite franzosisch Fur das Verdienst wurde durch Konig Friedrich II gestiftet und war die hochste Tapferkeitsauszeichnung die ein Konig von Preussen an einen Offizier vergeben konnte Der Orden geht auf den 1667 gestifteten Ordre de la Generosite zuruck Orden Pour le MeriteDen Pour le Merite gab es in der militarischen Klasse bis 1918 In der zivilen Klasse existiert er als halboffizielle Auszeichnung mit der Bezeichnung Orden Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste als vom Bundesprasidenten genehmigtes Ehrenzeichen bis heute weiter 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Militarklasse des Pour le Merite 2 1 Insignien 2 1 1 Kleinod 2 1 2 Stern zum Grosskreuz 2 1 3 Ordensband 3 Friedensklasse des Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste 3 1 Stiftung und Geschichte 3 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 3 3 Insignien 3 4 Derzeitige Mitglieder 3 4 1 Inlandische Mitglieder 3 4 2 Auslandische Mitglieder 3 5 Verstorbene Mitglieder 4 Mitglieder beider Klassen 5 Sonstiges 6 Literatur 6 1 Militarklasse 6 2 Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUrsprung Bearbeiten nbsp Pour le Merite mit Eichenlaub1667 stiftete Prinz Friedrich von Brandenburg der spatere Konig Friedrich I in Preussen vor Vollendung seines 10 Lebensjahrs als er noch nicht Kurprinz war den Ordre de la Generosite Orden der Grosszugigkeit auch Gnadenkreuz genannt fur den allerdings keine Statuten ausgearbeitet wurden Von diesem Orden der als Auszeichnung fur Auslander sporadisch noch bis 1791 verliehen wurde ubernahm Friedrich der Grosse im Juni 1740 unmittelbar nach seiner Thronbesteigung Gestalt Farbe und Form der Beschriftung fur die Umwidmung in einen Orden pour le Merite fur das Verdienst mit dem er vorwiegend militarische Leistungen belohnen wollte den er aber auch an Zivilisten unter anderem an seinen Freund Voltaire verlieh 2 Militarklasse des Pour le Merite BearbeitenAm 18 Januar 1810 entschied Friedrich Wilhelm III ihn nur noch fur ausserordentliche Verdienste auf dem Schlachtfeld zu vergeben wobei er Offizieren vorbehalten blieb Die Ordensritter bildeten eine eigene Ritterschaft die 1816 eintausend Offiziere umfasste Ihre Mitglieder erhielten einen lebenslangen Ehrensold 1813 wurde fur besonderes Verdienst das Eichenlaub eingefuhrt drei goldene Eichenblatter am Ring Diese Stufe wurde unter anderen Ludwig Adolf Wilhelm von Lutzow und Karl Friedrich von dem Knesebeck verliehen Im Laufe des 19 Jahrhunderts wuchs die Zahl der Ordensritter auf mehrere Tausend Im Jahr 1844 erfolgte die Einfuhrung der Krone zum Pour le Merite Damit konnte ausgezeichnet werden wer eine mindestens 50 jahrige Inhaberschaft des Ordens nachweisen konnte Insgesamt sind 147 Verleihungen nachweisbar 3 Wilhelm I stiftete nach dem Feldzug von 1866 das Grosskreuz des Pour le Merite Es wurde insgesamt nur funf Mal namlich am 14 November 1866 an Konig Wilhelm I von Preussen Kronprinz Friedrich Wilhelm und an Prinz Friedrich Karl von Preussen letztere erhielten 1873 das Eichenlaub zum Grosskreuz am 24 April 1878 an Zar Alexander II von Russland und am 8 Marz 1879 an Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke 3 verliehen Der Konig konnte den Orden auch auslandischen Offizieren verleihen Im Ersten Weltkrieg erhielten den Orden als Erste am 7 August 1914 Otto von Emmich und Erich Ludendorff fur den erfolgreichen Handstreich gegen das belgische Fort Luttich Die Zahl der Ausgezeichneten stieg stark an allein durch 132 Verleihungen an Jagdflieger fur eine Anzahl von Luftsiegen Der Spitzname Blauer Max fur den blauen Orden kam zuerst in deutschen Fliegerkreisen auf als Max Immelmann ihn am 12 Januar 1916 als erster erhielt weil er sich in einem viel beachteten Wettlauf um hohere Abschusszahlen ausserst knapp gegen Oswald Boelcke durchgesetzt hatte 4 Spater kamen u a Manfred von Richthofen und Hermann Goring zu der Auszeichnung Andere bekannte Ordenstrager waren Erwin Rommel Paul von Hindenburg und der Schriftsteller Ernst Junger Letzterer 1998 verstorben war der letzte lebende Trager des Ordens Die Ordensinhaber hatten Anspruch auf besondere militarische Ehren So waren sie stets zuerst zu grussen auch von Ranghoheren Wachen mussten vor ihnen ins Gewehr treten was sonst nur den unmittelbar vorgesetzten Kommandeuren und Personen aus regierenden Hausern vorbehalten war Mit dem Ende der preussischen Monarchie in der Novemberrevolution endete 1918 auch die Geschichte des Militarverdienstordens der insgesamt 5430 Mal verliehen worden war Siehe auch Liste von Tragern des Pour le Merite Militarorden Insignien Bearbeiten Kleinod Bearbeiten nbsp Bruststern zum Grosskreuz Kopie Das Kleinod des Ordens besteht aus einem blau emaillierten und golden bordierten achtspitzigen Malteserkreuz in dessen oberstem Balken in goldener Schrift ein gekrontes F Friedrich II steht wahrend in den anderen dreien der Ordensname steht Pour le Me rite In den vier Kreuzungswinkeln befinden sich goldene gegenstandige ungekronte Adler Die Ruckseite des Kreuzes ist blau emailliert und glatt Beim Grosskreuz sind die Adler gekront Das Kreuz besitzt zusatzlich ein goldenes Medaillon mit dem Bildnis Friedrichs des Grossen Stern zum Grosskreuz Bearbeiten Der blassgoldene Stern zum Grosskreuz ist annahernd rhombisch in der Mitte befindet sich das Medaillon mit dem Bildnis Friedrichs des Grossen Der blau emaillierte Medaillonring zeigt den Namen des Ordens und zwei grun emaillierte Lorbeerzweige Ordensband Bearbeiten Das Band ist schwarz mit zwei silbernen Seitenstreifen und schwarzer Bordierung Bei Verdiensten die einer zweiten Verleihung Eichenlaub entsprochen haben wurde dem Band ein silberner Mittelstreifen hinzugefugt Friedensklasse des Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Bearbeiten nbsp Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und KunsteStiftung und Geschichte Bearbeiten nbsp Sonderbriefmarke Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste anlasslich der Preussen Ausstellung in Berlin Kreuzberg Berlin 1981Alexander von Humboldt regte 1842 Friedrich Wilhelm IV dazu an eine Friedensklasse des Ordens unter der Bezeichnung Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste fur die drei Abteilungen Geisteswissenschaften Naturwissenschaften und Medizin sowie Schone Kunste zu stiften Die Stiftung erfolgte am 31 Mai 1842 Nach dem Statut waren nur Manner als Mitglieder vorgesehen Theologen jedoch ausgeschlossen Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling der Dichter und Orientalist Friedrich Ruckert der Rechtshistoriker Friedrich Carl von Savigny der Geologe Christian Leopold von Buch der Naturwissenschaftler Hans Christian Orsted und Alexander von Humboldt selbst zahlten zu den ersten Inhabern Adolf von Harnack der spatere Ordenskanzler wurde 1902 als erster Theologe aufgenommen Bis 1918 erfolgten zahlreiche Verleihungen des Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Nach Abdankung der Hohenzollern im Zuge der Revolution 1918 1919 wurde der Pour le Merite nicht mehr als staatliche Auszeichnung verliehen aber die vom Kaiser verliehenen Orden durften in der Weimarer Republik offentlich getragen werden Da die Verfassung von 1919 alle Stiftungen von Orden verbot organisierten sich die verbliebenen Ordensinhaber als eine freie Gemeinschaft von Kunstlern und Gelehrten zur Verleihung ziviler Auszeichnungen Das Staatsministerium billigte 1924 diesen Brauch Auf diese Weise wurden unter anderem 1924 Gerhart Hauptmann 1927 Max Liebermann und 1929 Kathe Kollwitz als erste Frau geehrt In der Zeit des Nationalsozialismus wurden wieder staatliche Auszeichnungen gestiftet Die Verantwortung dafur lag zunachst beim Reichsprasidenten Paul von Hindenburg und ging nach dessen Tod 1934 auf den Reichskanzler Adolf Hitler uber Hermann Goring liess als preussischer Ministerprasident die bisherigen Inhaber von der Gestapo auf ihre politische und kunstlerische Eignung uberprufen woraufhin der Orden allen Juden und politischen NS Gegnern wie Kommunisten abgesprochen wurde unter anderem auch Kathe Kollwitz Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Briefmarke der Bundespost von 1992 Anlasslich 150 Jahre Orden Pour le MeriteNach dem Zweiten Weltkrieg unterblieben zunachst Verleihungen der Friedensklasse doch es bildete sich wie in der Weimarer Republik eine zivile Gemeinschaft mit staatlicher Anerkennung unter dem Namen Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Bundesprasident Theodor Heuss wurde 1952 Protektor des Ordens Das Sekretariat des Ordens wird vom Kulturstaatsminister beim Bundeskanzler gefuhrt So hat nun der Pour le Merite in Deutschland zwar ein hohes Prestige doch keinen offiziellen Status wie der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Die Zahl der Ordensmitglieder ist auf 40 inlandische Ordensinhaber beschrankt Die Zahl der auslandischen Mitglieder soll die Zahl der inlandischen nicht ubersteigen Bei der Einteilung der Mitglieder in inlandische und auslandische Mitglieder wird nicht nur auf die Staatsangehorigkeit abgestellt sondern auch auf den massgeblichen Tatigkeitsort und den Lebensmittelpunkt So konnen auch deutsche Staatsangehorige auslandische Mitglieder im Sinne der Satzung sein Von den inlandischen wie den auslandischen Mitgliedern des Ordenskapitels soll etwa die gleiche Anzahl auf die Klassen der Geisteswissenschaften der Naturwissenschaften und der Kunste entfallen 5 Als Nachfolgerin von Eberhard Jungel war seit 2013 Christiane Nusslein Volhard Ordenskanzlerin 6 Im Juni 2021 wurde der Prahistoriker Hermann Parzinger zum Ordenskanzler gewahlt 7 Neue Mitglieder werden vom Ordenskapitel auf den jahrlichen Sitzungen aufgrund von Vorschlagen des Kanzlers und der Vizekanzler zu denen jedes wahlberechtigte Mitglied Vorschlage einreichen kann in freier Wahl durch Stimmzettel gewahlt Mitglieder des Ordenskapitels sind alle Mitglieder des Ordens Eine Wahl kann nur stattfinden wenn sich an ihr mindestens zwei Drittel der inlandischen Mitglieder beteiligen 5 Insignien Bearbeiten Das Ordenszeichen besteht aus einem blau emaillierten goldenen Ring an dem aussen an vier gegenuberliegenden Stellen die preussische Krone und innen achtmal die Initiale F II Friedrichs II angebracht sind wahrend auf dem Ring die Ordensbezeichnung verlauft In der Mitte befindet sich ein goldenes Medaillon mit Adler Es ist an ein Glied aus der Collane des Schwarzen Adlerordens angelehnt Das Ordensband entspricht dem der Militarklasse Laut Satzung in der letztgultigen Fassung von 2010 sind die Ordensinsignien Eigentum der Bundesrepublik Deutschland Sie werden im wortlichen Sinne nur verliehen und mussen nach dem Tode des Inhabers zuruckgegeben werden Derzeitige Mitglieder Bearbeiten Inlandische Mitglieder Bearbeiten Bernard Andreae Archaologe Aleida Assmann Kulturwissenschaftlerin Jan Assmann Agyptologe Horst Bredekamp Kunsthistoriker Andrea Breth Theaterregisseurin Peter Busmann Architekt Heinrich Detering Germanist Reinhard Genzel Astrophysiker Nobelpreistrager Peter Gulke Dirigent und Musikwissenschaftler Durs Grunbein Lyriker Jurgen Habermas Soziologe und Philosoph Theodor Hansch Physiker Nobelpreistrager Hermann Haken Physiker Stefan Hell Physiker Nobelpreistrager Rebecca Horn Kunstlerin und Regisseurin Robert Huber Biochemiker Nobelpreistrager Barbara Klemm Fotografin Klaus von Klitzing Physiker Nobelpreistrager Ernst Joachim Mestmacker Jurist Herta Muller Schriftstellerin Nobelpreistragerin Erwin Neher Biophysiker Nobelpreistrager Christiane Nusslein Volhard Entwicklungsbiologin Nobelpreistragerin Jurgen Osterhammel Historiker Svante Paabo Palaogenetiker Nobelpreistrager Hermann Parzinger Prahistoriker Hubertus von Pilgrim Bildhauer und Kupferstecher Aribert Reimann Komponist und Pianist Wolfgang Rihm Komponist Ugur Sahin Mediziner Bert Sakmann Mediziner Nobelpreistrager Peter Schafer Judaist Karl Schlogel Osteuropahistoriker Albrecht Schone Germanist Christian Tomuschat Jurist und Volkerrechtler Ozlem Tureci Medizinerin Gunther Uecker Kunstler Wim Wenders Regisseur Auslandische Mitglieder Bearbeiten Daniel Barenboim argentinisch israelisch spanisch palastinensischer Pianist und Dirigent Alfred Brendel osterreichischer Pianist Caroline Walker Bynum US amerikanische Mediavistin Gerhard Casper deutsch amerikanischer Jurist Emmanuelle Charpentier franzosische Mikrobiologin und Genetikerin Nobelpreistragerin Christopher Clark australischer Historiker Hans Clevers niederlandischer Zellbiologe David Chipperfield Architekt Lorraine Daston US amerikanische Wissenschaftshistorikerin Brigitte Fassbaender deutsche Kammersangerin 8 Norman Foster britischer Architekt Anthony Grafton US amerikanischer Historiker Sofia Gubaidulina russische Komponistin Michael Haneke osterreichischer Filmregisseur Heinz Holliger Schweizer Komponist Dirigent und Oboist Rudolf Jaenisch deutscher Biologe 8 Eric Kandel osterreichisch US amerikanischer Neurobiologe Nobelpreistrager Gidon Kremer lettischer Violinist Gyorgy Kurtag ungarischer Komponist Jean Marie Lehn franzosischer Chemiker Nobelpreistrager Willem Levelt niederlandischer Sprachwissenschaftler Claudio Magris italienischer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Peter von Matt Schweizer Germanist John Neumeier US amerikanischer Tanzer und Choreograph Onora O Neill Baroness O Neill of Bengarve britische Philosophin Andras Schiff ungarisch osterreichisch britischer Pianist Richard Serra US amerikanischer Bildhauer James J Sheehan US amerikanischer Historiker Robert Solow US amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler Nobelpreistrager Peter Stein deutscher Regisseur 8 Stig Stromholm schwedischer Rechtsgelehrter Michael Tomasello US amerikanischer Anthropologe Robert Allan Weinberg US amerikanischer Krebsforscher Charles Weissmann Schweizer Molekularbiologe Eric Wieschaus US amerikanischer Entwicklungsbiologe Nobelpreistrager Niklaus Wirth Schweizer Informatiker Christoph Wolff deutscher Musikwissenschaftler 8 Anton Zeilinger osterreichischer Physiker Nobelpreistrager Rolf Zinkernagel Schweizer Immunologe Nobelpreistrager Verstorbene Mitglieder Bearbeiten Siehe auch Liste der Trager des Ordens Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Als einziges Mitglied gab der Physiker Albert Einstein sein Ordenszeichen 1933 an den Kanzler des Ordens Max Planck zuruck und lehnte bei vortastenden Gesprachen uber das Wiederaufleben des Ordens 1951 einen Wiedereintritt ab 9 Louis Pasteur weigerte sich mit dem Pour le Merite ausgezeichnet zu werden 10 Mitglieder beider Klassen BearbeitenBedingt durch die vollkommen unterschiedlichen Verleihungsanforderungen sind nur sehr wenige Geehrte mit beiden Klassen ausgezeichnet worden Friedrich Christopf Christian von Rintorf 1699 1745 koniglich preussischer Generalmajor 11 Helmuth Karl Bernhard von Moltke Historiker und Generalfeldmarschall Kriegsklasse mit Eichenlaub Julius von Verdy du Vernois General der Infanterie Otto von Bismarck Staatsmann Hermann von Kuhl Historiker und General der Infanterie Kriegsklasse mit Eichenlaub Sonstiges BearbeitenAls Pour le Merite des Unteroffiziers galt das 1864 gestiftete preussische Goldene Militar Verdienst Kreuz Das ausschliesslich an Offiziere verliehene Ritterkreuz seit 1866 mit Schwertern des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern galt seit 1851 als informelle Vorstufe der militarischen Klasse des Pour le Merite war fur dessen Verleihung aber keine Voraussetzung Analog war das Kreuz der Inhaber seit 1864 mit Schwertern den Unteroffizieren vorbehalten hier galt es als Pour le Merite Ersatz war aber dem Goldenen Militar Verdienst Kreuz nicht ebenburtig Das Kanonenboot SMS Iltis war das einzige Schiff der Kaiserlichen Marine dem das Fuhren des Pour le Merite im Bugwappen gestattet war 1966 drehte John Guillermin einen Film mit James Mason und George Peppard in den Hauptrollen mit dem Titel Der Blaue Max Die Kleist stellen mit 30 12 und die Pfuel mit vierzehn erworbenen Militarorden die Geschlechter mit den meisten Auszeichnungen des Pour le Merite 13 In der NS Zeit wurde der gelbe Judenstern auch spottisch als Pour le Semite Fur den Juden bezeichnet 14 Der seit 1975 verliehene Bul le Merite des Bundes Deutscher Kriminalbeamter spielt auf den Pour le Merite sowie den Ausdruck Bulle an Literatur BearbeitenMilitarklasse Bearbeiten Beitrage zu einem Verzeichniss der von Friedrich dem Grossen ernannten Ritter des Ordens pour le merite In Beiheft zum Militair Wochenblatt 1872 5 Heft S 162 184 Digitalisat Gustaf Lehmann Die Ritter des Ordens pour le merite 2 Bande Mittler Berlin 1913 Band 1 1740 1811 und Band 2 1812 1913 vollstandige Namensliste mit Aktenstucken zu den Umstanden der Verleihung Hanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg 2 Bande Bernard amp Graefe Berlin 1935 Christian Zweng Der Orden Pour le Merite und sein Vorganger Orden de la Generosite Geschichte Trager Hersteller der Originale Falschungen Institut fur Deutsche Phaleristik und Militargeschichte Osnabruck 2014 ISBN 978 3 95868 000 5 Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite 1740 1918 Namentlich erfasst und nach den Stufen des Ordens gegliedert Biblio Verlag Osnabruck 1998 ISBN 3 7648 2503 0 Karl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2505 7 Band 2 H O Biblio Verlag Osnabruck 2003 ISBN 3 7648 2516 2 Band 3 P Z Biblio Verlag Bissendorf 2011 ISBN 3 7648 2586 3 William E Hamelman Dennis Martin The history of the Prussian Pour le Merite order Band 1 1740 1812 PHV Verlag Offenbach am Main 1999 ISBN 3 932543 91 2 Kevin Brazier The Complete Blue Max A Chronological Record of the Holders of the Pour Le Merite Prussia s Highest Military Order from 1740 to 1918 Pen amp Sword Books 2013 ISBN 978 1 84884 816 0 Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste Bearbeiten Die Friedensclasse des preussischen Ordens pour le merite fur Verdienste um Wissenschaft und Kunst In Illustrirte Zeitung Nr 27 J J Weber Leipzig 1 Januar 1844 S 11 Digitalisat in der Google Buchsuche Orden Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste Reden und Gedenkworte Lambert Schneider Heidelberg 1 1954 55ff Hans Rothfels Theodor Heuss die Frage der Kriegsorden und die Friedensklasse des Pour le merite In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Band 17 1969 S 414 422 PDF 6 3 MB Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Die Mitglieder des Ordens Band 1 1842 1881 Berlin 1975 ISBN 3 7861 6189 5 Band 2 1882 1952 Berlin 1979 ISBN 3 7861 1125 1 Band 3 1953 1992 Gerlingen 1994 ISBN 3 7953 0374 5 Nina Grunenberg Ein Club fur erlauchte Geister In Die Zeit Nr 32 1976 S 44 Kein Platz fur Rebellen Nr 33 1976 S 44 Ohne Fliege geht es nicht Nr 34 1976 S 48 E Neumann Redlin von Meding Die Geschichte des Friedensordens Pour le Merite im Blickwinkel der Konigsberger Naturwissenschaften Konigsberger Burgerbrief Nr 71 2008 ZDB ID 512732 4 S 56 59 Horst Fuhrmann Pour le merite Uber die Sichtbarmachung von Verdiensten eine historische Besinnung Thorbecke Sigmaringen 1992 ISBN 3 7995 4159 4 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pour le Merite Sammlung von Bildern Satzung des Ordens Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste BAnz AT 08 07 2015 B1 Offizielle Homepage des Ordens Pour le Merite Uber den Orden im Lebendigen Museum Online Typologie des Orden Pour le Merite Website zum Orden Pour le Merite mit Statistiken Informationen zu Pour le Merite fur Militarverdienst und Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunst Suche nach Pour le Merite In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Pour le Merite im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Neue Mitglieder 2023Einzelnachweise Bearbeiten Orden Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste bundespraesident de abgerufen am 7 Oktober 2020 Horst Fuhrmann Pour le merite Uber die Sichtbarmachung von Verdiensten eine historische Besinnung Thorbecke Sigmaringen 1992 ISBN 3 7995 4159 4 orden pourlemerite de PDF 12 MB hier S 31 35 zur Verleihungspraxis unter Friedrich dem Grossen ebd S 36 39 a b Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite 1740 1918 ISBN 3 7648 2503 0 Kai Biermann Erhard Cielewicz Flugplatz Doberitz Geburtsort der militarischen Luftfahrt in Deutschland Ch Links Berlin 2005 ISBN 978 3 86153 371 9 S 62 a b Satzung des Ordens in der Fassung vom 20 April 2015 Orden Pour le merite wahlt s eine Kanzlerin Memento vom 4 April 2016 im Internet Archive tuebingen mpg de Parzinger ist Kanzler des Ordens Pour le Merite Nicht mehr online verfugbar In deutschlandfunk de 7 Juni 2021 archiviert vom Original am 8 Juni 2021 abgerufen am 8 Juni 2021 a b c d Wird laut offizieller Mitgliederliste des Ordens als auslandisches Mitglied gefuhrt Hans Rothfels in Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 17 De Gruyter Oldenbourg Munchen 1969 S 421 ISSN 0042 5702 Gerald L Geison The Private Science of Louis Pasteur Princeton University Press Princeton 1995 S 45 Anton Balthasar Konig Biographisches Lexikon aller Helden und Militarpersonen T M See A Wever Berlin 1790 S 290 Volltext in der Google Buchsuche Gustav Lehmann Die Ritter des Ordens Pour le Merite Band 2 Seiten 619 20 Gustav Lehmann Die Ritter des Ordens Pour le Merite Band 2 1913 Seite 631 Victor Klemperer LTI Notizbuch eines Philologen Leipzig 1975 S 218 Normdaten Sachbegriff GND 4133445 0 lobid OGND AKS LCCN sh85095349 Anmerkung Siehe auch viaf 155420044 fur die ausstellende Korperschaft Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pour le Merite amp oldid 237915011