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Dieser Artikel behandelt das Verdienst in ethischer Hinsicht Fur den Verdienst siehe Einkommen Das Verdienst wird einer Person zugebilligt deren Taten oder Wirken uber ihre Pflichten hinaus ein besonderer Wert in moralischer Hinsicht zugemessen wird insbesondere wenn sie ohne Rucksicht auf die Folgen fur das personliche Schicksal in redlicher Absicht erbracht worden sind Verdienst zu erwerben wird auch in der Bedeutung verwendet etwas Gutes uber die anerkannte Norm hinaus zu tun siehe Supererogation Betont wird die Freiwilligkeit auf beiden Seiten Die belohnenswerte Tat lasst sich ebenso wie die Belohnung nicht einfordern was lobend hervorgehoben wird Dies hat mit den alteuropaischen Vorstellungen von Gunst oder Gnade zu tun Immanuel Kant hat das saure Verdienst und das susse Verdienst unterschieden Letzteres beglucke den Verdienstvollen durch sein Tun selber vgl Genugtuung der Lohn des Ersteren sei der Undank 1 Ein deutsches Sprichwort lautet Dem Verdienste seine Krone In den Begriffen Verdienstorden und speziell Pour le Merite erscheint das Wort direkt Gebrauchlich auch die feierliche Formel Sie Er hat sich um etwas verdient gemacht Inhaltsverzeichnis 1 Siehe auch 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSiehe auch BearbeitenRuhm Altruismus Gute Werke Verdienst Buddhismus BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenMichael Hampe und Robert Schnepf Hrsg Baruch de Spinoza Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt Akademie Verlag Berlin 2006 ISBN 3 05 004126 9 hier Abschn 4 Uber die menschliche Unfreiheit oder die Macht der Affekte Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Verdienst Substantiv n Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Immanuel Kant Metaphysik der Sitten Hrsg J H von Kirchmann Heimann Berlin 1870 S 225 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verdienst amp oldid 209068111