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Peter Schafer 29 Juni 1943 in Huckeswagen ist ein deutscher Judaist und Hochschullehrer Er gilt als einer der fuhrenden Experten fur das Judentum der Antike und des fruhen Mittelalters Schafer hat sowohl den Mellon Award 2007 als auch den Leibniz Preis 1994 erhalten Von 2014 bis 2019 leitete er als Direktor das Judische Museum Berlin 1 Peter Schafer 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Wirken als Hochschullehrer 1 1 Ausbildung und Laufbahn 1 2 Wurdigung 2 Wirken als Museumsdirektor 2 1 Aktivitaten des Museums unter Schafers Direktorat 2 2 Kontroversen 2 2 1 Die Jerusalem Ausstellung 2 2 2 Der Besuch des iranischen Kulturrats 2 2 3 Der BDS Beschluss des Bundestages 2 3 Unterstutzung durch namhafte Kollegen 3 Veroffentlichungen Auswahl 3 1 Monografien 3 2 Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWirken als Hochschullehrer BearbeitenAusbildung und Laufbahn Bearbeiten Nach seinem Abitur 1962 am altsprachlichen Zweig des nachmaligen Otto Pankok Gymnasiums in Mulheim an der Ruhr studierte Peter Schafer vier Semester katholische Theologie 2 Philosophie und Judaistik an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn weitere zwei Jahre mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Hebraischen Universitat Jerusalem und zuletzt an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1968 wurde er in Freiburg bei Arnold Goldberg zum Dr phil promoviert Nach einer Tatigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Eberhard Karls Universitat Tubingen habilitierte er sich 1973 in Judaistik an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1974 erhielt Schafer einen Ruf an die Universitat zu Koln auf die ausserplanmassige Professur fur Judaistik am Martin Buber Institut 1982 wurde er Professor in Koln 1983 wechselte er an die Freie Universitat Berlin FU und wurde dort Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts fur Judaistik und somit Nachfolger Marianne Awerbuchs und Jacob Taubes 1992 wurde Schafer Member am Institute for Advanced Study in Princeton und war dort zudem von 1994 bis 1996 Visiting Mellon Professor Von 1998 bis 2013 hatte Schafer an der Princeton University als erster Lehrstuhlinhaber die Ronald O Perelman Professorship of Jewish Studies inne und war Professor of Religion Von 2005 bis 2013 war er dort auch Direktor des Studienprogramms Judaistik An der FU Berlin war er bis zu seiner Emeritierung 2008 beurlaubt Peter Schafer der fliessend Englisch und Hebraisch spricht war Gastprofessor an mehreren Universitaten und ist in zahlreichen Gremien engagiert Von 1983 bis 1985 war er Vorsitzender des Verbandes der Judaisten in der Bundesrepublik Deutschland e V Seit 1987 ist er korrespondierendes Mitglied Corresponding Fellow der British Academy 3 und seit 1997 Foreign Member der American Philosophical Society 4 sowie seit 2006 Fellow an der American Academy for Jewish Research 2002 2003 wurde er Fellow am Historischen Kolleg in Munchen und 2007 2008 am Wissenschaftskolleg zu Berlin Schafer ist ordentliches Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort in der Kommission Martin Buber Werkausgabe engagiert 2017 wurde er als auswartiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Schafer gehort zu den Unterzeichnern der Jerusalemer Erklarung zum Antisemitismus die eine Neudefinition und Prazisierung des Antisemitismusbegriffs vornimmt 5 Schafer hat zahlreiche Bucher und wissenschaftliche Arbeiten auf seinem Fachgebiet publiziert Wurdigung Bearbeiten 1993 wurde Schafer mit der Ehrendoktorwurde der Universitat Utrecht ausgezeichnet und 2007 mit der Ehrendoktorwurde der Universitat Tel Aviv Israel geehrt Schafer erhielt 1994 den Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft den hochsten deutschen Wissenschaftspreis 2007 wurde er mit dem Andrew W Mellon Foundation Distinguished Achievement Award kurz Mellon Award ausgezeichnet fur seine massgebliche Initiative die Tradition judischer Studien in Deutschland wiederzubeleben 6 Bei dem mit 1 5 Millionen Dollar dotierten Preis handelt es sich um die hochste Ehrung fur Geisteswissenschaftler in den USA Weitere Ehrungen die Schafer zuteilwurden waren der Ruhrpreis fur Kunst und Wissenschaft 2008 der Dr Leopold Lucas Preis 2014 und der Reuchlin Preis 2015 In der Begrundung der Andrew W Mellon Foundation zur Verleihung des Mellon Award 2007 heisst es Schafer zahle zu den bedeutendsten Judaistik Forschern fur die Zeit der Antike und des fruhen Mittelalters Der Einfluss seines wissenschaftlichen Werks reiche allerdings weit uber das Fach der Judaistik hinaus So pragten seine historischen und analytischen Arbeiten die Forschung in anderen geistes und religionswissenschaftlichen Feldern darunter die Forschung uber Mystik uber die Literatur der Renaissance und uber das fruhe Christentum Schafer habe massgeblich dazu beigetragen die Tradition judischer Studien in Deutschland wiederzubeleben und damit die Wissenschaftslandschaft in anderen europaischen Staaten beeinflusst 7 Mit dem ihm 2014 verliehenen Dr Leopold Lucas Preis der Evangelisch Theologischen Fakultat der Universitat Tubingen wurde Schafers herausragender Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Literatur und der Theologie des antiken und fruhmittelalterlichen Judentums gewurdigt 8 2015 bezeichnete die Stadt Pforzheim anlasslich der Ehrung mit dem Reuchlinpreis Schafer als einen der bedeutendsten Judaisten unserer Zeit der sich mit seinen Forschungen zu den christlich judischen Religionsbeziehungen herausragende Verdienste erworben hat 9 Im Jahr 2021 wurde er in den Orden Pour le Merite aufgenommen Wirken als Museumsdirektor BearbeitenIm Juni 2014 beschloss der Stiftungsrat des Judischen Museums Berlin Peter Schafer als einen weltweit angesehenen Spezialisten fur die Geistesgeschichte des antiken und mittelalterlichen Judentums 10 in der Nachfolge W Michael Blumenthals zum Direktor zu bestellen Schafer trat sein Amt am 1 September desselben Jahres an Schafers Vertrag als Direktor des Museums wurde trotz der Kontroversen rund um die Gestaltung der Jerusalem Ausstellung 11 und den Besuch des iranischen Kulturrats siehe unten um ein Jahr bis Ende August 2020 verlangert 12 Nach der zugespitzten Diskussion um einen Tweet der Abteilung fur Offentlichkeitsarbeit des Museums bezuglich des Beschlusses des Deutschen Bundestags zu BDS siehe ebenfalls unten trat Schafer am 14 Juni 2019 vom Vertrag zuruck um Schaden vom Museum abzuwenden wie es hiess 13 14 Aktivitaten des Museums unter Schafers Direktorat Bearbeiten Neben zahlreichen weiteren Aktivitaten wurde unter Schafers Direktorat Ende 2018 die Ausstellung A wie Judisch In 22 Buchstaben durch die Gegenwart eroffnet die auf judische Identitaten und Lebensrealitaten in Deutschland heute blickt 22 Momentaufnahmen geben Einblick in den Alltag und das Selbstverstandnis alteingesessener und zugezogener Judinnen und Juden im 21 Jahrhundert 2018 ging auch die partizipative Plattform Jewish Places online In den Jahren zuvor waren dazu vom Judischen Museum mit bundesweiten Kooperationspartnern mehr als 8500 aktuelle und historische Daten zu Orten judischen Lebens in Deutschland auf einer interaktiven Karte erfasst und visualisiert worden Das Judische Museum Berlin lud zudem mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum zum internationalen Symposium Geraubte Judaica ein die sich mit dem Raub und der Zerstorung judischen Kulturgutes von 1933 bis 1945 auseinandersetzte Bereits 2016 wurde das Fellowship Programm des Judischen Museums um die W Michael Blumenthal Fellowship zur judisch islamischen Beziehungsgeschichte erweitert Erster Fellow war Walid Abd El Gawad mit einem Forschungsprojekt uber die Reflexionen uber Islam und Judentum in den Schriften deutschsprachiger judischer Orientwissenschaftler im 19 20 Jahrhundert 15 Kontroversen Bearbeiten Die Jerusalem Ausstellung Bearbeiten Die von Margret Kampmeyer kuratierte Ausstellung Welcome to Jerusalem wurde vom israelischen Ministerprasidenten Benjamin Netanjahu und der Judischen Gemeinde zu Berlin als einseitig kritisiert Der Antisemitismusbeauftragte der Judischen Gemeinde zu Berlin Sigmount A Konigsberg meinte dass darin durch systematisches Weglassen das Bild verzerrt werde So werde Israel einseitig als Aggressor und die Palastinenser als sich auf legitime Weise in ihrem Befreiungskampf wehrende Opfer dargestellt Der Kritik schloss sich der Vorsitzende der deutsch israelischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages der Grunen Politiker Volker Beck an In der Ausstellung werde behauptet Israel hatte 1967 anlasslos Ostjerusalem erobert Hingegen falle der Vormarsch der agyptischen Armee der jordanische Beschuss Westjerusalems und Israels Warnung an Jordanien vor einem Kriegseintritt mehr oder minder unter den Tisch Naheres siehe Sechstagekrieg 11 Fur seinen Umgang mit diesen und ahnlichen Kritiken wurde Schafer von Michael Wuliger dem Kolumnisten der vom Zentralrat der Juden in Deutschland herausgegebenen Judischen Allgemeinen kritisiert 16 Der Besuch des iranischen Kulturrats Bearbeiten Der Kulturrat der Islamischen Republik Iran Seyed Ali Moujani hatte mit dem Judischen Museum Berlin Kontakt aufgenommen um Judaica aus iranischem Besitz an das Museum zu ubergeben Am 8 Marz 2019 besuchte Moujani das Museum und wurde von dessen Direktor Peter Schafer empfangen Die Kulturabteilung der iranischen Botschaft berichtete danach uber das Treffen im Internet 17 Demnach hatten beide Gesprachspartner bei der Beurteilung der Problematik der Gleichsetzung von Antisemitismus mit dem Antizionismus und der Analogie von Zionismus und Islamischem Staat ubereingestimmt 18 Einige Tage spater wurde das Foto Schafers aus dem Bericht entfernt und in den Text wurde der Hinweis aufgenommen Auf Wunsch der Leitung des Museums ist dieser Teil mit den Aussagen und Ansichten von Prof Dr Peter Schafer und das Foto des Gesprachs aus der Meldung entfernt worden 19 20 21 Die Einladung des Kulturrates ins Museum und der Empfang Moujanis durch Schafer sowie die angeblichen Aussagen Schafers im Rahmen der Zusammenkunft wurden von einigen Publizisten darunter Alan Posener Henryk M Broder und Michael Wuliger kritisiert 22 Der Blog Mena Watch berichtete spater uber eine Stellungnahme von Kulturstaatsministerin Monika Grutters zu einer parlamentarischen Anfrage der AfD bezuglich des Besuchs Moujanis und der im Rahmen des Besuches getroffenen Aussagen Schafers Demnach stellte Grutters die Aussagen Schafers als aus dem Zusammenhang gerissen und durch den iranischen Dolmetscher falsch verstanden dar 23 Eine Klarstellung ist seitens des Museums oder Schafers nicht erfolgt 24 Der BDS Beschluss des Bundestages Bearbeiten Nachdem der Deutsche Bundestag im Mai 2019 die Initiative Boycott Divestment and Sanctions BDS fur antisemitisch erklart hatte kommentierte das Judische Museum am 6 Juni 2019 auf Twitter dieser Beschluss helfe im Kampf gegen den Antisemitismus nicht weiter Dabei wurde Bezug auf die offentliche Kritik von 240 israelischen und judischen Wissenschaftlern an diesem Bundestagsbeschluss genommen und ein entsprechender Artikel der Tageszeitung taz mit dem Tweet verlinkt Der Tweet wurde von Jeremy Issacharoff dem israelischen Botschafter in Deutschland seinem US amerikanischen Kollegen Richard Grenell und dem Zentralrat der Juden in Deutschland kritisiert Letzterer ausserte in einem Tweet das Judische Museum scheine ganzlich ausser Kontrolle geraten und fragte ob die Bezeichnung judisch dem Museum noch angemessen sei 25 Unterstutzung durch namhafte Kollegen Bearbeiten Schafer bekam insbesondere nach seinem Rucktritt vom Direktorenamt des Judischen Museums Ruckendeckung von zahlreichen Kollegen aus aller Welt Als Museumsdirektoren Kuratoren und Fachleute die fur judische und nichtjudische Museen tatig sind mochten wir unsere Besorgnis uber die Angriffe gegen unseren Kollegen zum Ausdruck bringen heisst es in ihrer Erklarung Schafers Rucktritt sei der Hohepunkt einer in den deutschen Medien seit Langerem gefuhrten Kampagne die die Arbeit des Museums mit seinen erstklassigen offentlichen Programmen und Ausstellungen diskreditiert hat Das Museum habe es sich zur Aufgabe gemacht als offentliche Plattform fur eine Vielzahl von Stimmen zu dienen und eine Anzahl von Themen divers zu diskutieren was heute wieder in besonderem Masse vonnoten sei Wir sehen Professor Schafers Abgang als alarmierendes Zeichen fur die Verhinderung von Debatten und fur die Unterbindung freier Diskussionen was nicht nur einer der Aufgaben eines gesellschaftlich relevanten Museums sondern auch der judisch traditionellen konstruktiv intellektuellen Streitkultur hebraisch machloket grundlegend widerspricht Dieses Ereignis sei Folge eines breiteren besorgniserregenden globalen Trends die Unabhangigkeit von Universitaten Museen und Kulturinstitutionen durch routinemassige Eingriffe von Regierungen und Kampagnenorganen einzuschranken oder sogar aufzuhebeln Als Museumsfachleute fragen wir uns was dies fur die Zukunft unserer Arbeit bedeuten mag Unterzeichnet haben 58 Direktoren und Kuratoren aus vierzehn Staaten darunter die Leiter der judischen Museen in Munchen und Frankfurt Main sowie des NS Dokumentationszentrums Munchen Zuvor hatten sich bereits mehr als 300 judische und nicht judische Wissenschaftler aus Deutschland den USA Israel u a hinter Schafer gestellt 26 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Die Vorstellung vom heiligen Geist in der rabbinischen Literatur Studien zum Alten und Neuen Testament Band 28 Kosel Munchen 1972 ISBN 3 466 25328 4 zugleich Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau 1968 Geschichte der Juden in der Antike Die Juden Palastinas von Alexander dem Grossen bis zur arabischen Eroberung Katholisches Bibelwerk Stuttgart 1983 ISBN 3 460 32021 4 27 2 durchgesehene Auflage Geschichte der Juden in der Antike Mohr Siebeck UTB Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150218 7 Judeophobia Attitudes toward the Jews in the Ancient world Harvard University Press Cambridge 1997 ISBN 0 674 48777 X Deutsche Ubersetzung Judenhass und Judenfurcht Die Entstehung des Antisemitismus in der Antike Verlag der Weltreligionen Berlin 2010 ISBN 978 3 458 71028 8 Jesus in the Talmud Princeton University Press Princeton 2007 ISBN 978 0 691 12926 6 Deutsche Ubersetzung Jesus im Talmud Mohr Siebeck Tubingen 2007 ISBN 978 3 16 149462 8 The origins of Jewish mysticism Mohr Siebeck Tubingen 2009 ISBN 978 3 16 149931 9 Deutsche Ubersetzung Die Ursprunge der judischen Mystik Verlag der Weltreligionen Berlin 2011 ISBN 978 3 458 71037 0 Die Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums Funf Vorlesungen zur Entstehung des rabbinischen Judentums Tria Corda Band 6 Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150256 9 The Jew Who Would Be God In The New Republic 18 Mai 2012 ISSN 0028 6583 S 36 39 E Text dazu Alan Brill unter Weblinks Deutsche Ubersetzung Zum Buch von Daniel Boyarin The Jewish Gospels The Story of the Jewish Christ Rezension aus dem Englischen von Claus Jurgen Thornton In Kirche und Israel Neukirchener Theologische Zeitschrift 27 Jg Heft 2 2012 ISSN 0179 7239 S 100 109 Volltext und PDF 351 kB kritische Rezension Das besprochene Buch von Daniel Boyarin The Jewish Gospels The Story of the Jewish Christ The New Press New York 2012 ISBN 978 1 59558 468 7 Deutsche Ubersetzung Daniel Boyarin Die judischen Evangelien Die Geschichte des judischen Christus Judentum Christentum Islam Interreligiose Studien Band 12 Aus dem Englischen von Armin Wolf Geleitwort von Johann Ev Hafner Vorwort von Jack Miles Ergon Wurzburg 2015 ISBN 978 3 95650 098 5 ISSN 1866 4873 The Jewish Jesus How Judaism and Christianity Shaped Each Other Princeton University Press Princeton and Oxford 2012 ISBN 978 0 691 15390 2 Zwei Gotter im Himmel Gottesvorstellungen in der judischen Antike C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 70412 3 Kurze Geschichte des Antisemitismus Verlag C H Beck Munchen 2020 ISBN 978 3 406 75578 1 28 Die Schlange war klug Antike Schopfungsmythen und die Grundlagen des westlichen Denkens C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 79042 3 Herausgeberschaft Bearbeiten mit Leora Batnitzky Jewish Studies Quarterly Mohr Siebeck Tubingen mit Irina Wandrey Reuchlin und seine Erben Forscher Denker Ideologen und Spinner Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 5981 7 Wege mystischer Gotteserfahrung Judentum Christentum und Islam Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien Band 65 Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 3 486 58006 X Digitalisat mit Maren R Niehoff Genesis Rabbah in view of Patristic Exegesis 2014 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Schafer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Judaistik Professor Peter Schafer mit Mellon Award geehrt FU Berlin 12 Januar 2007 Christoph Auffarth Geburten und Geschwister In Angesagt Buchempfehlungen Religion von rpi virtuell de Rezension zu Die Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums 2010 Alan Brill Peter Schafer responds to Daniel Boyarin In kavvanah wordpress com Volltext zur Kontroverse Schafer vs Boyarin 30 Mai 2012 Peter Schafer im Gesprach uber den Talmud mit Alexander Kluge zweiteiliges Video Teil 1 Teil 2 veroffentlicht am 6 September 2014 Andreas Main Judaist Peter Schafer Wir werden Antisemitismus nie endgultig loswerden Interview In Deutschlandfunk 28 September 2020 abgerufen am 28 September 2020 auch Audio MP3 Einzelnachweise Bearbeiten Judisches Museum Berlin Pressemitteilung vom 19 Juni 2014 Wechsel an der Spitze des Judischen Museums Berlin abgerufen am 19 Juni 2014 Barbara Beuys Ein Talmud aus deutscher Hand Der Judaist Peter Schafer hat es schwer seine Wissenschaft hier zu etablieren In Die Zeit Nr 47 vom 18 November 1994 Fellows Peter Schafer British Academy abgerufen am 27 Januar 2019 Member History Peter Schafer American Philosophical Society abgerufen am 27 Januar 2019 mit biographischen Anmerkungen The Jerusalem Declaration On Antisemitism Andrew W Mellon Foundation 2007 Annual Report Renommierter US Preis fur Wissenschaftler der Freien Universitat Judaistik Professor Peter Schafer mit Mellon Award geehrt Freie Universitat Berlin 12 Januar 2007 abgerufen am 29 August 2014 uni protokolle de vom 15 April 2014 Der Judaist Peter Schafer erhalt den Dr Leopold Lucas Preis 2014 abgerufen am 15 April 2014 Pressemitteilung der Stadt Pforzheim vom 12 Februar 2015 Memento vom 25 Februar 2015 im Internet Archive Patrick Bahners Aus Lekture klug Der Judaist Peter Schafer wird achtzig In Frankfurter Allgemeine Zeitung 29 Juni 2023 S 13 a b Judische Gemeinde kritisiert Leitung des Judischen Museums morgenpost de 23 Januar 2019 abgerufen am 2 Mai 2019 Judisches Museum Peter Schafer bleibt noch ein Jahr morgenpost de 30 April 2019 abgerufen am 2 Mai 2019 Pressemitteilung vom 14 Juni 2019 Judisches Museum Berlin 14 Juni 2019 abgerufen am 15 Juni 2019 Direktor der Stiftung Judisches Museum zuruckgetreten https www jmberlin de geschichte des juedischen museums berlin zeitleiste Judisches Museum Krahwinkel Judische Allgemeine 24 Januar 2019 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JudaistGEBURTSDATUM 29 Juni 1943GEBURTSORT Huckeswagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Schafer Judaist amp oldid 237899101