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Der Sechstagekrieg oder Junikrieg arabisch حرب الأيام الستة ḥarb al ayyam as sitta hebraisch מלחמת ששת הימים milchemet scheschet haJamim zwischen Israel und den arabischen Staaten Agypten Jordanien und Syrien dauerte vom 5 bis zum 10 Juni 1967 Als Teilaspekt des Nahostkonfliktes war er nach dem Israelischen Unabhangigkeitskrieg 1948 und der Suezkrise 1956 der dritte Arabisch Israelische Krieg Sechstagekrieg Teil von Nahostkonflikt Datum 5 bis 10 Juni 1967Ort Naher OstenCasus Belli Agyptische Blockade der Meerenge von TiranAusgang Israelischer SiegFolgen Israelische Eroberung des Gazastreifens und der Sinai Halbinsel von Agypten des Westjordanlandes mit Ostjerusalem von Jordanien und der Golan Hohen von SyrienKonfliktparteienIsrael Israel Agypten 1972 AgyptenJordanien JordanienSyrien 1963 SyrienUnterstutzt von Irak 1963 IrakKuwait KuwaitAlgerien AlgerienSaudi Arabien Saudi ArabienSowjetunion 1955 Sowjetunion Palastinensische BefreiungsorganisationBefehlshaberIsrael Jitzchak RabinIsrael Mosche DajanIsrael Uzi NarkissIsrael Israel TalIsrael Avraham JoffeIsrael Matti PeledIsrael Mordechai HodIsrael Ariel Scharon Agypten 1972 Abd al Hakim AmerAgypten 1972 Abdul Munim RiadJordanien Zaid ibn ShakerJordanien Asad GhanmaSyrien 1963 Hafiz al AssadIrak 1963 Abd ar Rahman ArifTruppenstarkeIsrael Israel 1 2 264 000 bis 275 000 Soldaten800 Panzer300 bis 400 Flugzeuge 1 Agypten 1972 Agypten 1 2 3 240 000 bis 260 000 Soldaten1200 Panzer400 bis 500 FlugzeugeJordanien Jordanien 1 2 3 50 000 Soldaten200 Panzer28 bis 50 FlugzeugeSyrien 1963 Syrien 1 2 3 50 000 Soldaten400 Panzer100 bis 120 FlugzeugeIrak 1963 Irak 1 10 000 Soldaten mobilisiert ohne einzugreifen 4 5 Kuwait Kuwait 1 5 000 Soldaten24 Panzer9 Flugzeuge mobilisiert ohne einzugreifen 3 Algerien Algerien 6 einige Soldaten und Flugzeuge mobilisiert ohne einzugreifen 3 Saudi Arabien Saudi Arabien 1 50 000 Soldaten100 Panzer20 Flugzeuge Truppenentsendung nach Sudjordanien ohne in die Kampfe einzugreifen 7 Sowjetunion 1955 Sowjetunion 1 MilitarberaterVerluste679 3 bis 766 Tote 8 2 563 Verwundete 3 9 ca 20 000 bis 35 000 Tote und Verwundete davonca 8 000 9 bis 11 500 3 bzw 20 000 Agypter 10 6 094 3 9 tote und 762 9 verwundete Jordanier 145 9 bis 1 000 3 tote und 1898 9 verwundete Syrer35 getotete sowjetische Militarberater 11 Vereinigte Staaten Liberty 34 Tote 172 Verwundete westliche Angaben Gilbert ostliche Angaben Engmann Robbe Unmittelbare Ausloser des Krieges waren die agyptische Sperrung der Strasse von Tiran fur die israelische Schifffahrt am 22 Mai der vom agyptischen Prasidenten Nasser erzwungene Abzug der UNEF Truppen vom Sinai und ein agyptischer Aufmarsch von 1 000 Panzern und fast 100 000 Soldaten an den Grenzen Israels Der Krieg begann am 5 Juni mit einem Praventivschlag der israelischen Luftstreitkrafte gegen agyptische Luftwaffenbasen der einem befurchteten Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte Jordanien das am 30 Mai 1967 einen Verteidigungspakt mit Agypten geschlossen hatte griff daraufhin Westjerusalem Ramat Rachel und Netanja an Im Verlauf des Krieges erlangte Israel die Kontrolle uber den Gazastreifen die Sinai Halbinsel die Golanhohen das Westjordanland und Ostjerusalem Der Ausgang des Krieges beeinflusst die Geopolitik der Region bis zum heutigen Tag Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 1 1 Israel und der Angriff auf Jordanien 1 2 Israel und Agypten 1 3 Israel und Syrien 1 4 Sowjetischer Einfluss 1 5 Arabische Propaganda 2 Der Weg zum Krieg Eskalation 2 1 Remilitarisierung des Sinai durch agyptische Truppen 2 2 Abzug der UNEF Truppen 2 3 Schliessung der Strasse von Tiran 3 Kriegsverlauf 3 1 5 Juni 3 2 6 bis 8 Juni Sinai Westjordanland Jerusalem 3 3 9 und 10 Juni Die Golanhohen 4 Kriegsfolgen und Nachwirkungen 4 1 Opfer und Kriegsgefangene 4 2 Kriegsverbrechen 4 3 Der Angriff auf die Liberty 5 Friedensdiplomatie nach dem Sechstagekrieg 5 1 Israels Friedensangebot an Agypten und Syrien 5 2 Beschluss der Arabischen Liga gegen Frieden 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenSchon vor dem Sechstagekrieg gab es militarische Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten Die letzten Kriege lagen 1967 allerdings schon elf Sueskrise beziehungsweise 19 Jahre Unabhangigkeitskrieg zuruck Die territorialen Verhaltnisse unterschieden sich von den heutigen da der Gaza Streifen noch zu Agypten die Golanhohen zu Syrien und das Westjordanland einschliesslich der Altstadt Jerusalems zu Jordanien gehorten Von Israels Nachbarstaaten aus operierten arabische Fedajin und griffen bis in die 1960er Jahre hinein wiederholt Ziele in Israel an Syrien etwa das ein Verbundeter der Sowjetunion war unterstutzte die Einfalle der Fedajin als Teil des Volksbefreiungskriegs der syrischen Baath Partei auch um von innenpolitischen Problemen abzulenken 1967 hatte noch kein arabischer Staat Israel und damit die Existenzberechtigung des judischen Staats anerkannt ein Friedensvertrag zwischen einem der Staaten und Israel war noch nicht denkbar Die Krise um den Sueskanal endete 1956 zwar mit einer militarischen Niederlage aber dem politischen Sieg Agyptens Deshalb gelang es Gamal Abdel Nasser eine quasi unanfechtbare Position als Fuhrer der arabischen Welt aufzubauen Auf Drangen der USA und Frankreichs hatten sich die israelischen Truppen wieder vom Sinai zuruckgezogen wofur im Gegenzug Agypten dazu gebracht werden sollte keine Partisanen mehr in das israelische Staatsgebiet zu schicken und die Grenzregion zu demilitarisieren welche fortan von UN Truppen uberwacht wurde Die Stationierung von Friedenstruppen der Vereinten Nationen in Gaza und im Sinai UNEF trug dann auch zeitweise zu einer Beruhigung des Konflikts bei Agypten erklarte sich auch dazu bereit die Strasse von Tiran wieder fur die israelische Schifffahrt zu offnen deren Schliessung im Vorfeld der Sueskrise eskalierend gewirkt hatte 1964 begann Israel Wasser aus dem Jordan fur seinen National Water Carrier abzuleiten Im Jahr darauf begannen die arabischen Staaten mit der Umsetzung des Headwater Diversion Plans dem zufolge der Banyas und der Hasbani hatten umgeleitet werden sollen mit der Folge dass Israel von diesen zwei Quellflussen des Jordans abgeschnitten worden ware und somit elf Prozent seines gesamten Wasserhaushaltes verloren hatte Die israelische Armee griff das Kanalprojekt im Marz Mai und August 1965 an und setzte damit gegenseitige gewaltsame Grenzkonflikte in Gang welche direkt mit den Ereignissen in Zusammenhang stehen die zum Sechstagekrieg fuhrten Israel und der Angriff auf Jordanien Bearbeiten Das Verhaltnis zwischen Israel und Jordanien war ebenfalls sehr angespannt Am 13 November 1966 ruckten israelische Fallschirmjager als Antwort auf die Totung von drei israelischen Grenzpolizisten und die Verwundung von sechs Soldaten zwei Tage vorher durch die Fatah in das Dorf Samua im heutigen Westjordanland ein und sprengten etwa 40 Hauser 12 die zuvor evakuiert worden waren 13 Im Laufe des Zwischenfalls kam es zu Zusammenstossen mit der jordanischen Armee und zu Luftkampfen zwischen beiden Luftstreitkraften Uber die Opfer auf Seiten der Jordanier gibt es unterschiedliche Angaben auf israelischer Seite kam ein Soldat ums Leben 14 Der Angriff im November 1966 setzte einen Schlusspunkt unter dreijahrige Geheimverhandlungen zwischen Konig Hussein und Israel Hussein sah seinen Thron in direkter Gefahr da die Palastinenser und Teile des Militars begannen ihm die Gefolgschaft zu verweigern Zudem hatte ihm Israel wenige Tage vorher versichert keinen Angriff auf Jordanien zu planen Das Vertrauen Husseins in die Politik Israels war damit zerstort Der Angriff wurde folgenlos vom UN Sicherheitsrat verurteilt 15 ebenso von den Vereinigten Staaten die mittels einer militarischen Lieferung versuchten Konig Husseins Position zu stutzen Dies fuhrte zu Protesten von einigen arabischen Alliierten an Konig Hussein weil dieser Samua nicht geschutzt habe und auch wegen seiner teilweise ablehnenden Haltung gegenuber der Fatah 16 Daraufhin befahl Hussein am 20 November die landesweite Mobilmachung 17 Eine interne Arbeitsgruppe der israelischen Regierung formulierte vor dem Krieg die Ziele der israelischen Regierung bezuglich Jordanien Demnach war Israel bestrebt Hussein an der Macht zu halten da er die Existenz Israels anerkenne und durch seine Ermutigung an die Palastinenser sich im Konigreich niederzulassen den israelisch palastinensischen Konflikt entscharfe Die Arbeitsgruppe kam aber zu dem Schluss dass Israel eingreifen musse sobald Jordanien fremde arabische Truppen auf seinem Territorium zulasse oder mit anderen Staaten ein gegen Israel gerichtetes Bundnis eingehe 18 Israel und Agypten Bearbeiten Die agyptischen Streitkrafte waren seit funf Jahren auf den Burgerkrieg im Sudjemen konzentriert der nicht nur Teile der besten Einheiten band sondern auch einen hohen Verschleiss an Material zur Folge hatte und sich nachteilig auf die Moral auswirkte Teile der Armeefuhrung waren davon uberzeugt dass die agyptische Armee keinerlei Kriegshandlungen gegen die israelische Armee durchfuhren konne solange noch eigene Verbande im Jemen seien Ein entsprechender Bericht wurde allerdings vom damaligen Generalstabschef Amer in den Wind geschlagen der seinen Posten vor allem wegen seiner Loyalitat gegenuber Nasser erhalten hatte Nasser unterschatzte die Auswirkungen eines israelischen Praventivschlags Vermutungen zufolge ging er zudem von einem Stellungskrieg aus den die seiner Ansicht nach starke agyptische Armee gewinnen musse Er zeigte sich uberzeugt Israel habe den Krieg von 1956 nur wegen der Mithilfe Grossbritanniens und Frankreichs gewonnen Von der Sowjetunion wurde 1966 der Schild und Schwert Plan fur einen Krieg Agyptens gegen Israel entworfen der die Weiten der Sinaiwuste ausnutzen sollte Die Israelis wussten von diesem Plan Obwohl die Landstreitkrafte Israels entlang der Linie von Anvil stationiert waren ging der israelische Verteidigungsplan von einer Vorwarnzeit von 48 Stunden aus von der man nicht sicher sein konnte ob sie ausreichend sein wurde um einen moglichen Angriff durch Gegenmassnahmen zu stoppen Die israelische Bevolkerung furchtete den Kriegseintritt Agyptens dessen Armee der israelischen zahlenmassig weit uberlegen war Die israelischen Militars waren jedoch zuversichtlich dass ihre Streitkrafte es mit denen der Agypter aufnehmen konnten Nachteilig fur den Kriegseintritt Agyptens wirkte sich die Tatsache aus dass seine Vorbereitungen fur den Schild und Schwert Plan im Jahre 1967 noch nicht abgeschlossen waren und einige Offiziere die mit dem Plan vertraut waren durch Manner Amers ersetzt wurden Israel und Syrien Bearbeiten In den 1960er Jahren war die syrisch israelische Grenze ein Ort andauernder Konflikte Innerhalb Israels wurden 1966 Rufe nach einem harten Vorgehen gegen Syrien immer lauter Nach dem Abschluss des Verteidigungspakts zwischen Agypten und Syrien wurde allerdings das wesentlich schwachere Jordanien als Ziel ausgewahlt obwohl die syrischen Streitkrafte durch wiederholte Putschversuche ihrer Fuhrung die mehr an der Erlangung politischer Macht interessiert waren als an ihren eigentlichen Aufgaben in jenen Tagen alles andere als kriegsfahig eingeschatzt wurden Einer der israelisch syrischen Konflikte beinhaltete die strategische Wasserversorgung Israel hatte 1964 den National Water Carrier fertiggestellt ein Wasserverteilsystem das gemass dem Johnston Plan von 1955 Wasser aus dem See Genezareth pumpte und damit den Weiterfluss in den Jordan verminderte Als Antwort auf diesen Bau arbeitete Syrien daran die Jordanzuflusse Dan und Banyas umzuleiten so dass deren Wasser Israel und den See Genezareth nicht mehr erreichen konnte Diese Anlagen wurden von Israel zerstort Ein weiterer Konfliktherd waren die seit dem Waffenstillstand von 1949 zwischen Israel und Syrien umstrittenen und demilitarisierten Gebiete Diese lagen zwischen der Waffenstillstandslinie und der Grenze Palastinas wie sie wahrend des Volkerbundsmandats fur Palastina seit 1922 bestanden der UN Teilungsplan von 1947 schlug die Gebiete dem judischen Staat zu Es war vorgesehen bei Abschluss des endgultigen Friedensvertrages eine Einigung uber diese Gebiete zu erreichen Allerdings versuchten beide Seiten mit intensivierten Kultivierungsmassnahmen vollendete Tatsachen zu schaffen wobei Israel erfolgreicher war als Syrien Syrien unterstutzte gemeinsam mit der Sowjetunion die palastinensischen Freischarler in ihrem Kampf gegen Israel Diese Angriffe gingen oft von libanesischem und jordanischem Gebiet aus was nicht dem Willen Konig Husseins entsprach Ausserdem beschoss Syrien Zivilisten in den israelischen Ortschaften im nordostlichen Galilaa von seinen Grenzposten auf dem Golan aus Im Fruhjahr 1966 war deutlich geworden dass Israels Nachbarstaaten ihre anti israelischen Aktivitaten verstarkten Zwischen Juni 1965 und dem Ausbruch des Krieges wurden 16 Israelis an der Grenze getotet und 67 verwundet Diese Konflikte fuhrten zu einer Zunahme der Grenzzwischenfalle Manchmal eskalierten diese zu Artillerieduellen oder Luftkampfen so etwa am 7 April 1967 als die israelische Luftwaffe mit ihren Dassault Mirage III vier syrische MiG 21 uber Jordanien und zwei weitere uber den Vororten von Damaskus abschoss und demonstrativ die Stadt uberflog Sowjetischer Einfluss Bearbeiten Die Sowjetunion unterstutzte die arabische Position und war wegen falscher Geheimdienstinformationen fur eine weitere Eskalation verantwortlich Sie behauptete namlich Israel ziehe Truppen an der syrischen Grenze zusammen Israel lud den sowjetischen Botschafter ein selbst die Gebiete zu bereisen um sich ein Bild zu machen Die Behauptungen von israelischen Truppenkonzentrationen an der syrischen Grenze wurden auch von dem eigens entsandten agyptischen General Muhammad Fawzi dementiert der am 14 Mai Syrien bereist hatte Er berichtete Nasser Dort gibt es nichts Keine massive Truppenzusammenziehung Nichts Ahnlich ausserte sich auch der Chef des agyptischen Militargeheimdienstes Trotzdem behauptete Nasser weiterhin die Israelis hatten aggressive Plane Syrien hingegen erweiterte seine Grenzbefestigungen auf den Golanhohen mit sowjetischer Hilfe Arabische Propaganda Bearbeiten Die Rhetorik der arabischen Fuhrer war im Vorfeld des Krieges von anti israelischer Aggressivitat gepragt So erklarte zum Beispiel Syriens Prasident Nureddin al Atassi am 22 Mai 1966 Wir wollen einen totalen Krieg ohne Einschrankungen einen Krieg der die zionistische Basis zerstoren wird Am 20 Mai 1967 soll Hafiz al Assad damals syrischer Verteidigungsminister und spaterer Staatschef verkundet haben Unsere Streitkrafte sind nun bereit dem Akt der Befreiung den Anstoss zu geben und die zionistische Anwesenheit im arabischen Heimatland in die Luft zu jagen Ich als Militar glaube dass die Zeit gekommen ist den Vernichtungskrieg zu fuhren 19 Am 27 Mai 1967 kurz vor Kriegsausbruch verkundete Gamal Abdel Nasser der Prasident Agyptens Unser grundlegendes Ziel ist die Vernichtung Israels Das arabische Volk will kampfen Sharm El Sheikh ist eine Konfrontation mit Israel 20 Die arabische Propaganda verfehlte ihre Wirkung auf die arabische und israelische Bevolkerung nicht Da von ersterer der grosste Teil weder lesen noch schreiben konnte baute Nasser mit Hilfe seines Radiosenders Saut al Arab Stimme der Araber seinen Einfluss weiter aus Die von Saut al Arab propagierte Uberlegenheit der arabischen Armeen uber Israel wurde von manchen Offizieren fur Wirklichkeit gehalten Die Niederlagen von 1948 49 und 1956 wurden allgemein verdrangt Der Weg zum Krieg Eskalation BearbeitenRemilitarisierung des Sinai durch agyptische Truppen Bearbeiten Am 15 Mai 1967 dem israelischen Unabhangigkeitstag der traditionsgemass mit einer Militarparade begangen wurde nahmen die Agypter ihre Positionen gemass ihrem Eroberungsplan ein Dies war eine unerwartete Entwicklung da die Situation an der agyptischen Grenze dank der UN Truppen bisher relativ ruhig gewesen war Ausserdem war die agyptische Armee seit funf Jahren in einen unentschiedenen Krieg im Jemen verwickelt wo sie eine linksgerichtete Revolution unterstutzte Wegen des Truppenaufmarschs wurden am nachsten Tag die Truppen im Negev von Jitzchak Rabin eingewiesen der zusatzlich eine oder zwei Brigaden von Reservisten einberufen wollte Israel befand sich seiner Ansicht nach in einer Zwangslage Ware keine Reaktion erfolgt hatten die Agypter den Eindruck gewinnen konnen man sei sich der feindlichen Truppenbewegungen nicht bewusst oder gar mit ihnen einverstanden Spater sagte Rabin dazu Auf der anderen Seite hatte eine Uberreaktion unsererseits die arabischen Befurchtungen nahren konnen dass wir aggressive Absichten hatten was einen vollkommen ungewollten Krieg hatte provozieren konnen Israels Ministerprasident Eschkol erklarte sich mit einer Ausrufung der Alarmstufe auf niedrigster Stufe einverstanden wollte aber zu diesem Zeitpunkt keine Reserveeinheiten einberufen Verschiedene israelische Offizielle unter ihnen Rabin gingen in dieser Vorphase nicht davon aus dass Nasser angreifen wolle Dennoch befurchteten sie dass durch den vollzogenen arabischen Truppenaufmarsch das Abschreckungspotenzial und die Verteidigungskraft Israels abnehmen konnte und zwar so weit bis die Araber die Moglichkeit sahen anzugreifen 1982 erklarte der damalige israelische Ministerprasident Menachem Begin dass die Initiative zum Krieg von Tel Aviv ausging und die agyptischen Massnahmen keinen Beweis fur einen unmittelbar bevorstehenden Angriff auf Israel darstellten Es war ein Krieg der Selbstverteidigung im edelsten Sinne des Wortes Die Regierung der nationalen Einheit hat dann einstimmig beschlossen Wir werden die Initiative ergreifen und den Feind angreifen zuruckdrangen und damit die Sicherheit von Israel und die Zukunft der Nation gewahrleisten Wir taten dies nicht weil wir keine Alternative gehabt hatten Wir hatten weiter abwarten konnen wir hatten die Armee nach Hause schicken konnen Wer weiss ob ein Angriff gegen uns erfolgt ware Es gibt keinen Beweis dafur Es gibt mehrere Argumente fur das Gegenteil Wahrend es in der Tat richtig ist dass die Schliessung der Strasse von Tiran ein Akt der Aggression war ein casus belli ist immer noch Raum fur die Uberlegung ob es notwendig ist aus einem casus einen bellum zu machen 21 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Zusatzlich zu den bereits 30 000 im Sinai stationierten Soldaten und den 10 000 Soldaten der Palastinensischen Befreiungsarmee im Gazastreifen wurde in den Nachten des 15 und 16 Mai die agyptische 5 Armee in den Sinai verlegt Rasch folgten ihr die 2 und die 7 Infanteriedivision und schliesslich auch die 6 Panzerdivision uber den Kanal Dort hatte sich die 4 Division unter dem Kommando des Generalmajors Sidki al Ghul in Bir al Thamada eingegraben Jede Division bestand aus 15 000 Mann um die 100 T 54 und T 55 Panzern 150 bewaffneten Truppentransportern sowie einer grossen Menge Artillerie sowjetischen Fabrikats Haubitzen Schwere Morser Katjuscha Raketen SU 100 Panzerabwehrwaffen Fur die Israelis besonders schwer wog die von ihnen vermutete Bewaffnung der MiG 17 und MiG 21 mit Giftgasbomben Der Atomreaktor von Dimona im Negev befand sich inzwischen in Reichweite der agyptischen 4 Division Eschkol stimmte am 17 Mai auf massiven Druck Rabins widerwillig der Einberufung von 18 000 Mann zu Gemass einem im Magazin Stern abgedruckten Artikel sagte Jitzchak Rabin der im Sechstagekrieg Stabschef der Streitkrafte Israels war nach dem Krieg zu der Frage danach ob vom damaligen agyptischen Aufmarsch wirklich eine Bedrohung fur Israel ausgegangen ist Ich glaube nicht dass Nasser einen Krieg wollte Die zwei Divisionen die er am 15 Mai in den Sinai schickte hatten nicht ausgereicht um eine Offensive gegen Israel auszulosen Er wusste es und wir wussten es Abzug der UNEF Truppen Bearbeiten nbsp Stationierung der UNEF Truppen auf dem Sinai Stationierungen im Gazastreifen auf dieser Karte nicht ersichtlich Alle militarischen Vorbereitungen hatten nicht zwangslaufig auf einen Krieg hinauslaufen mussen denn bereits im Jahre 1960 hatte die agyptische Armee den Sinai kurzzeitig remilitarisiert Am 17 Mai 1967 verlangte Nasser jedoch den Abzug der UNEF United Nations Emergency Force die seit Marz 1957 nach der Sueskrise zur Friedenssicherung mit Hauptquartier in Gaza stationiert worden war von der agyptischen Sinaihalbinsel Dem stimmte der damalige UNO Generalsekretar Sithu U Thant ohne Widerspruch und ohne Rucksprache mit der israelischen Regierung sofort zu Der Abzug der UNEF Truppen begann bereits am 19 Mai Spater gelang es U Thant auch nicht Israel davon zu uberzeugen die Truppen auf seinem Gebiet zu stationieren Israel lehnte dies mit der Begrundung ab dass Agypten und nicht Israel den bewaffneten Konflikt seit 1956 durch das Einsickern von Partisanen aufrechterhalten habe Ausserdem konne man die Soldaten der UNEF schwerlich als israelfreundlich bezeichnen Ferner befurchtete man in Israel die UNEF wurde weniger den potenziellen agyptischen Angriff aufhalten als vielmehr die israelischen Reaktionsmoglichkeiten einschranken Eine Verhandlung der strittigen Angelegenheit vor dem Weltsicherheitsrat nach Artikel 88 der UN Charta schloss U Thant aus da angesichts der ausgesprochen gegensatzlichen Positionen der Vetomachte USA und Sowjetunion hier keine Einigung zu erzielen war Am 22 Mai 1967 war eine Unterredung des UN Generalsekretars mit Nasser geplant kurz vor der Ankunft U Thants in Kairo jedoch verkundete der Agypter die Schliessung der Strasse von Tiran Im Zuge der anschliessenden Kampfhandlungen wurden 15 Angehorige der UNEF die noch auf ihre Repatriierung warteten getotet Am 13 Juni waren alle UN Einheiten ausser Landes bis auf den indischen Kommandeur Generalmajor Indar J Rikhye und seinen Stab die Agypten am 17 Juni 1967 verliessen 22 Schliessung der Strasse von Tiran Bearbeiten Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Stellungnahme des UN Sekretariats zum Nutzen des Hafens Navai ist nicht belegt Nassers Remilitarisierung der Sinaihalbinsel folgte am 22 Mai die Schliessung der Strasse von Tiran fur israelische Schiffe und Schiffe mit strategischer Ladung fur Israel ein Schritt der einen Grossteil israelischer Erdolimporte betraf und das Land vom Roten Meer abschnitt Laut israelischer Regierung verstiess die Blockade gegen internationale Vereinbarungen zur Freiheit der Meere wahrend aus agyptischer Sicht nur strategisch gegen israelische Angriffe gegen den Verbundeten Syrien vorgegangen wurde Ein Vermittlungsversuch Grossbritanniens blieb in den Ansatzen stecken Israel hatte eine Schliessung der Strasse von Tiran wiederholt als casus belli bezeichnet denn die Blockade zwang laut israelischem Aussenminister Abba Eban Israel mit nur einem Lungenflugel zu atmen 23 Laut UN Sekretariat waren jedoch in den zweieinhalb Jahren zuvor keine unter israelischer Flagge fahrenden Schiffe im Hafen Navai anwesend gewesen und sonst sei nur funf Prozent des Handels uber diesen Hafen abgewickelt worden Am 25 Mai wurden Syrien Jordanien der Irak und Saudi Arabien von Agypten aufgefordert und ermutigt ihre Truppen an Israels Grenzen zu stationieren Der agyptische Staatsprasident Nasser erklarte am 27 Mai 1967 die Zerstorung Israels zum Ziel Nach dem Vorbild des im November 1966 zwischen Agypten und Syrien geschlossenen Verteidigungspakts unterzeichnete Agypten am 30 Mai und am 4 Juni weitere Verteidigungspakte mit Jordanien und dem Irak und vollendete damit die Einkreisung Israels bis auf Libanon im Norden Ungefahr 250 000 Soldaten 2000 Panzer und 700 Kampfflugzeuge wurden von den arabischen Staaten aufgeboten die damit bei der Mannschaftsstarke etwa Paritat bei der materiellen Ausstattung ein zahlenmassiges Ubergewicht mit den israelischen Streitkraften erreichten Trotzdem sah keine der drei Grossmachte USA Frankreich und Grossbritannien Israel ernsthaft in Gefahr Die militarischen Analytiker der drei Nationen waren sich nur darin uneinig ob Israel eine oder zwei Wochen brauchen wurde die arabischen Armeen zu besiegen Grunde fur diese Einschatzung waren die hohe Professionalitat der israelischen Streitkrafte ihre Ausrustung mit moderneren Waffen und ihre hohere Kampferfahrung Eine bedeutende Kehrtwendung war jedoch in der franzosischen Politik zu verzeichnen Nachdem Frankreich in den 1950er und 1960er Jahren der bedeutendste Waffenlieferant der israelischen Armee gewesen war und die israelischen Luftstreitkrafte mit Kampfflugzeugen der Typen Mirage III und Fouga Magister sowie SO 4050 Vautour beliefert hatte die noch im Sechstagekrieg verwendet wurden verhangte Charles de Gaulle am 2 Juni 1967 ein Waffenembargo gegen Israel Kriegsverlauf Bearbeiten5 Juni Bearbeiten nbsp Der israelische Angriff auf die WestbankDer Krieg begann am 5 Juni mit einem gut geplanten und sehr erfolgreichen Uberraschungsangriff der israelischen Luftwaffe auf alle agyptischen Flugplatze Der Angriff erfolgte ohne formelle Kriegserklarung Die israelischen Piloten flogen unterhalb der agyptischen Radarerfassung und erreichten daher die Flugplatze ohne Vorwarnung Die meisten der 385 modernen Flugzeuge sowjetischer Bauart wurden am Boden vernichtet und die Pisten der Flugplatze schwer beschadigt Etwa 100 agyptische Piloten wurden getotet 24 Die agyptischen Truppen im Sinai hatten keine Luftunterstutzung mehr und standen dadurch am Rande einer Niederlage Vor allem die 30 mittleren Bomber des Typs Tupolew Tu 16 waren zuvor eine betrachtliche Gefahr fur die Israelis gewesen Auch die modernen aber weniger starken syrischen und jordanischen Luftstreitkrafte wurden in ahnlichem Umfang dezimiert Dadurch erreichte Israel fur den Rest des Krieges die vollstandige Luftuberlegenheit Nach dem Luftangriff ruckten Bodenstreitkrafte der israelischen Armee gegen die agyptischen Stellungen vor Die nordlichste israelische Division bestehend aus drei Brigaden unter Israel Tal dem Entwickler der israelischen Panzerkriegsdoktrin ruckte durch den Gaza Streifen vor Im Zentrum stiess die Division von General Avraham Yoffe im Suden die von Ariel Sharon vor Die agyptischen Truppen hatten gegen sie mangels Luftunterstutzung keine Chance Israel gab in den ersten Stunden fast keine Informationen uber den Kriegsverlauf heraus Die agyptische Propaganda behauptete es gabe Siege der arabischen Truppen So entstand in der ubrigen Welt der falsche Eindruck nicht Israel sondern Agypten habe den Krieg begonnen Am ersten Tag der Kampfe glaubten viele Araber an einen baldigen grossen Sieg Israel forderte Konig Hussein von Jordanien auf nicht in den Krieg einzutreten Hussein der ein enger Verbundeter Nassers war und seine Truppen sogar agyptischem Kommando unterstellt hatte lehnte ab und liess Westjerusalem Ramat Rachel das Gebiet um Tel Aviv und andere Orte entlang der Grunen Linie mit Artillerie beschiessen Israel antwortete mit Gegenangriffen Israels Verteidigungsminister Mosche Dajan befahl Jerusalem wenn notwendig einzukesseln es aber nicht zu sturmen Gleichzeitig beschoss die syrische Artillerie israelisches Gebiet in der Chulaebene und in Galilaa darunter Rosch Pina 6 bis 8 Juni Sinai Westjordanland Jerusalem Bearbeiten nbsp Eroberung der Sinai HalbinselAm 6 und 7 Juni ruckten die israelischen Truppen durch den Sinai auf die strategisch wichtigen Passe Mitla und Gidi vor Durch kombinierten Einsatz von Fallschirmjagern Luftangriffen Artillerie und Panzern konnten sie den zahlenmassig uberlegenen feindlichen Truppen eine vernichtende Niederlage bereiten auch weil der agyptische Verteidigungsminister Abdel Hakim Amer nach ersten Berichten von Niederlagen in Panik geriet und den Ruckzug hinter den Sueskanal befahl Dajan wollte ursprunglich einen Vormarsch bis zum Sueskanal unter allen Umstanden verhindern da er befurchtete dass die Agypter unter diesen Umstanden nicht bereit seien die Kampfe zu beenden Ausserdem befurchtete er einen grosseren internationalen Druck auf Israel fur diesen Fall Am 7 Juni wurde deshalb sogar einigen Truppen von Generalmajor Tal der Ruckzug befohlen doch der Vorwartsdrang der israelischen Armee war nicht mehr zu stoppen Gleichzeitig ruckten die Israelis in Ostjerusalem ein Einnahme des Tempelbergs am 7 Juni und auf das von Jordanien besetzte Westjordanland Judaa und Samaria vor Auch die jordanischen Truppen konnten keinen entscheidenden Widerstand leisten Der Angriff auf Jerusalem war schliesslich vor allem auf Druck Menachem Begins und Jigal Allons gegen den Willen Dajans und orthodoxer Kabinettsmitglieder ausgefuhrt worden Die Minister die eine sofortige Besetzung Jerusalems verlangten furchteten dass der UN Sicherheitsrat einen Waffenstillstand verhangen wurde bevor das Gebiet um die Klagemauer erobert ware Am 8 Juni erreichten israelische Panzer den Sueskanal 9 und 10 Juni Die Golanhohen Bearbeiten nbsp Die Schlacht um den GolanEine kleine syrische Truppe hatte zu Kriegsbeginn versucht die Quellen des Dans eines Quellflusses des Jordans bei Tel Dan zu erobern die schon zwei Jahre zuvor der Grund einer Eskalation zwischen den beiden Staaten gewesen waren Es wurde berichtet dass mehrere syrische Panzer im Jordan untergegangen seien Die syrische Armee brach den Vormarschversuch ab und verlegte sich darauf von den Golanhohen israelische Siedlungen in der Huleebene am Fuss der Golanhohen mit Granaten zu beschiessen 205 Hauser sowie Obstgarten wurden zerstort Umgekehrt wurden die syrischen Stellungen durch Israels Artillerie sowie Luftstreitkrafte beschossen Letztere hatten schon am 5 Juni zwei Drittel der syrischen Luftstreitmacht zerstort die ubrig gebliebenen syrischen Flugzeuge wurden in entlegene Stutzpunkte gezwungen und spielten keine Rolle mehr im Krieg Nach der Eroberung des Sinai und des Westjordanlandes konnte Israel sich auf die syrische Front konzentrieren Im Kabinett gab es eine heftige Debatte daruber ob der Golan eingenommen werden solle Das war riskant denn die Westflanke der Golanhohen bildet eine mehr als 500 Meter hohe Steilstufe Die syrischen Truppen waren oben postiert und damit strategisch begunstigt zudem hatten sie sich gut verschanzt Die israelische Armeefuhrung rechnete damit dass es viele Opfer fordern wurde sich die Golanhohen emporzukampfen Mosche Dajan meinte dass dies bis zu 30 000 Soldaten das Leben kosten konne und war ihr entschiedener Gegner Demgegenuber war Levi Eschkol zusammen mit dem Chef des Nordlichen Kommandos David Elazar zu einem Angriff auf die Golanhohen bereit Elazar durfte mit seinem mitreissenden Enthusiasmus und seiner Zuversicht auf ein Gelingen einen Meinungsumschwung bei Dajan erreicht haben Als sich der Sieg an den sudlichen und mittleren Fronten abzeichnete anderte Dajan seine Meinung und stimmte der Operation zu Am 9 Juni begann der israelische Angriff auf die syrischen Stellungen auf den Golanhohen Der Mossad Agent Eli Cohen hatte detaillierte Angaben uber Positionierung und Bewaffnung der syrischen Bunkeranlagen geliefert und diese ausserdem dadurch markiert dass er dem syrischen Staat mehrere tausend Eukalyptusbaume schenkte um den Bunkern Schatten zu bieten Die israelische Luftwaffe und Artillerie verfugte damit uber nutzliche Positionsmarkierungen fur viele syrische Anlagen Die meisten syrischen Truppen flohen so dass die Berge schon am 10 Juni vollig in israelische Hand gerieten Nach nur sechs Tagen hatten die Israelis die feindlichen Linien durchbrochen und waren kurz davor in Kairo Amman und Damaskus einzumarschieren Kriegsfolgen und Nachwirkungen Bearbeiten nbsp Von Israel im Sechstagekrieg eroberte GebieteIsrael konnte grosse Gebiete unter seine Kontrolle bringen Die Sinai Halbinsel den Gazastreifen und das Westjordanland mit der historischen Altstadt von Jerusalem sowie die Golanhohen Strategisch waren vor allem die Golanhohen interessant da das ubersichtliche Gelande gut zu verteidigen ist Wahrend und nach der Eroberung der Golanhohen wurden nahezu alle arabischen Bewohner etwa 120 000 aus dem Gebiet vertrieben wahrend man die Drusen grosstenteils weiter dort wohnen liess Ein Grund dafur war dass seit den Zeiten des britischen Mandats relativ gute und friedliche Beziehungen zwischen den Drusen und der judischen Bevolkerung und Fuhrung bestanden 1979 bot Israel den Drusen auf dem Golan an israelische Staatsburger zu werden was aber nur von wenigen Drusen angenommen wurde In den Jahren 1981 1982 kam es zu massiven Protesten der Drusen gegen Israel Es wurde unter anderem auch die Ruckkehr des Gebiets zu Syrien gefordert 25 Die Sinai Halbinsel wurde 1982 nach dem Friedensvertrag von Camp David an Agypten zuruckgegeben Verhandlungen mit Syrien scheiterten dagegen mehrmals Die von Israel besetzten Gebiete Gazastreifen Westjordanland und Ost Jerusalem bleiben bis heute standige Unruheherde Die israelische Armee zog sich 2005 nach 38 Jahren Besetzung aus dem Gaza Streifen zuruck Bereits am 11 Juni 1967 wurde der letzte Waffenstillstand unterzeichnet Daraufhin fand im August 1967 in der sudanesischen Hauptstadt Khartum eine Gipfelkonferenz aller arabischen Staaten statt die mit der Khartum Resolution ihre weitere Politik auf drei klare Nein festlegten Kein Frieden mit Israel keine Verhandlungen mit Israel keine Anerkennung Israels Die israelische Wirtschaft die vor dem Krieg in einer Krise gesteckt hatte florierte dank des Tourismus Spenden aus dem Ausland und der Olquellen auf dem Sinai Generalstabschef Jitzchak Rabin durfte dem Krieg einen Namen geben aus israelischer Sicht eine Ehre Aus einer Reihe mehrerer Moglichkeiten beispielsweise Erlosungskrieg wahlte er den am wenigsten grosssprecherischen Sechstagekrieg Auf arabischer Seite bezeichnete man ihn als den Ruckschlag das Desaster oder Juni Krieg Nasser bezeichnete ihn nach dem UN Diplomaten Ralph Bunche als den Bunche Krieg Am 22 November 1967 erliess die UNO in New York City die Resolution 242 in der das Recht jedes Staates der Region betont wird innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Drohungen und Akten der Gewalt in Frieden zu leben und Israel zum Ruckzug aus Gebieten die wahrend des jungsten Konflikts besetzt wurden aufgefordert wurde Anders als nach dem Sinaifeldzug zog Israel sich nicht hinter die Waffenstillstandslinien von 1949 zuruck sondern begann im Sinne des Allon Plans bald mit intensivem Bau von staatlich geforderten Wehrdorfern und Siedlungen Obwohl nur Ostjerusalem offiziell und die Golanhohen de facto annektiert wurden der Golan steht im Gegensatz zu Westjordanland und Gaza unter israelischer Rechtsprechung deutete dies auf den Willen hin diese Gebiete langfristig zu kontrollieren bzw zu behalten Die Waffenstillstandslinien von 1967 blieben bis 1973 die israelischen Grenzen Die agyptischen Terroranschlage horten auf die jordanischen und syrischen verringerten sich erheblich Die israelischen Streitkrafte waren in der Lage viele Terrorakte zu verhindern Den Terroristen gelang es Stutzpunkte in Jordanien und Libanon zu halten diese fuhrten zu internen Konflikten in diesen beiden Landern Hussein I strebte 1972 eine Vereinigung Jordaniens mit den verlorenen Gebieten Westjordanland und Ostjerusalem als Vereinigtes Arabisches Konigreich an welches von der PLO und den meisten arabischen Staaten abgelehnt wurde Im Marz 1972 befurwortete der stellvertretende israelische Aussenminister Jigal Allon 1918 1980 den Vorschlag Jordaniens als Losung des Nahostkonfliktes 26 Dieser Versuch scheiterte am Widerstand der Palastinenser und am Jom Kippur Krieg 6 bis 23 Oktober 1973 Die PLO bekam reichlich Zulauf und verstarkte ihren militarischen Druck unter anderem auch in Form von Terroranschlagen gegen Zivilisten was am 21 Marz 1968 zur Schlacht von Karame fuhrte die die Widerspruche zwischen PLO und Konig Hussein von Jordanien auf die Spitze trieb Im Schwarzen September September 1970 bis Juli 1971 vertrieben jordanische Truppen die PLO aus Jordanien Ab 1968 fuhrte Agypten mit sowjetischer Unterstutzung wahrend drei Jahren den sogenannten Abnutzungskrieg gegen Israel Er wurde am 7 August 1970 durch eine dreimonatige Waffenruhe unterbrochen 27 Innerhalb Agyptens fuhrte die Niederlage im Krieg zu einem deutlichen Prestigeverlust des Prasidenten Gamal Abdel Nasser innerhalb der politischen Elite des Landes auch wenn er bis zu seinem Tod 1970 an der Spitze des Staates stehen sollte Sein Nachfolger Anwar Sadat richtete seine Politik gegenuber Israel an agyptischen Interessen statt der panarabischen Ideologie aus 28 Als direkte Folge des Sechstagekriegs blieb der Sueskanal uber Jahre fur die Schifffahrt geschlossen und stellte von da an die territoriale Grenze zwischen Agypten und Israel dar Die mit der Schliessung verbundene Unterbrechung der wichtigen Seeverbindung zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer fuhrte zu bedeutenden Einschrankungen im Seehandel Der Konflikt hatte damit Konsequenzen weit uber die Region hinaus Zum Zeitpunkt der Sperrung des Kanals befanden sich noch 15 Schiffe die Yellow Fleet auf dem Seeweg sie konnten uber Jahre ihre Fahrt nicht weiterfuhren Erst acht Jahre spater im Jahr 1975 war dies moglich 29 Israel errichtete am Ostufer des Sueskanals eine Verteidigungslinie die Bar Lew Linie Opfer und Kriegsgefangene Bearbeiten Die Opferzahl bei den agyptischen Streitkraften wird mit 10 000 bis 15 000 Soldaten und 1500 Offizieren sowie 100 Piloten angegeben Tausende wurden verwundet und 5000 Soldaten werden vermisst Auch etwa achtzig Prozent ihrer Ausrustung wurde zerstort 700 jordanische Soldaten starben und uber 6000 wurden verwundet oder werden vermisst Die syrischen Verluste betrugen 450 Tote und etwa dreimal so viele Verwundete Acht indische Blauhelmsoldaten starben bei Beschuss durch die israelische Armee Die Verluste auf israelischer Seite werden mit 777 Toten und 2586 Verwundeten angegeben Davon fielen allein 115 Israelis bei der Eroberung der Golanhohen Die israelische Luftwaffe verlor etwa 20 Prozent ihrer 200 Piloten und Flugzeuge Nicht nur Angehorige der Streitkrafte der beteiligten Staaten sondern auch ungezahlte Zivilisten meist Frauen und Kinder gehorten zu den Opfern Sie kamen zumeist nicht durch die Kampfhandlungen selbst sondern auf der Flucht Wassermangel totale Erschopfung oder in den Fluchtlingslagern ums Leben katastrophale Hygiene Juden in Agypten Jemen Libanon Tunesien und Marokko wurden gelyncht verhaftet und ihre Synagogen angezundet Nur die Staatschefs von Tunesien und Marokko verurteilten diese Handlungen Aus den von Israel eroberten Gebieten insbesondere aus dem Gaza Streifen und dem Westjordanland aber auch aus Ost Jerusalem flohen zwischen 175 000 israelische Schatzung und 250 000 jordanische Schatzung Palastinenser teils aufgrund von Vertreibungen 5000 agyptische Soldaten einschliesslich 21 Generale 365 syrische Soldaten darunter nur etwa 30 Offiziere und 550 jordanische Soldaten sowie zwei sowjetische Militarberater gerieten in israelische Gefangenschaft Auf der anderen Seite gerieten nur 15 Israelis in Kriegsgefangenschaft Der Austausch der Kriegsgefangenen zog sich jedoch uber Monate hin Israel hoffte auch agyptische Juden die seit 1954 wegen Spionage eingesperrt waren sowie die Leichen exekutierter Agenten unter anderem Eli Cohen freizubekommen Erschwert wurde der Austausch durch die Weigerung Syriens und Agyptens direkt mit Israel zu verhandeln Kriegsverbrechen Bearbeiten In dem Dokumentarfilm Zensierte Stimmen Censored Voices 2015 von Mor Loushy werden mit Tonbandaufnahmen die Augenzeugenberichte uber willkurliche Erschiessungen von Unbewaffneten und Zivilisten durch israelische Soldaten belegt Amos Oz damals ein einfacher Soldat begab sich mit Abraham Shapira in Kibbuzim des Landes und befragte die Manner nach ihren Kriegserlebnissen Die Aufnahmen unterlagen fast 50 Jahre der Zensur durch die israelische Armee 30 Der Angriff auf die Liberty Bearbeiten nbsp Die Liberty GTR 5 nach der ReparaturDas mit vier MGs nur leicht bewaffnete US amerikanische Aufklarungsschiff Liberty wurde am 8 Juni 1967 in internationalen Gewassern von der israelischen Luftwaffe und Marine angegriffen obwohl es zuvor bereits einmal identifiziert worden war und unter US amerikanischer Flagge fuhr Die USA hatten wenige Tage vor dem Zwischenfall mitgeteilt dass sie innerhalb einer 100 Meilen Zone um die Kampfhandlungen keine Seestreitkrafte stationiert hatten Dennoch kreuzte die Liberty angeblich aufgrund eines Fehlers in der Befehlskette nur 14 Meilen vor der Sinaikuste Israels Streitkraftefuhrung hatte befohlen jedes unidentifizierte Schiff in Kustennahe anzugreifen Bei dem Angriff von Luftwaffe und Marine auf diesen Aufklarer wurden 34 US Soldaten getotet und 172 teils schwer verletzt Selbst die Rettungsflosse wurden gezielt beschossen Uber die Grunde dieses Angriffs gibt es bis heute trotz vielfacher offizieller Untersuchungen des Vorfalls durch die amerikanische Seite und dreimaliger Prufung durch Israel keine absolute Sicherheit Eine Meinung zielt auf die relative Unerfahrenheit der nach dem Bombenangriff der israelischen Luftstreitkrafte hinzugekommenen Besatzungen der Torpedoboote ab Die andere Position spricht von einem gezielten Angriff auf das Schiff Uber die damit verbundenen Ziele gibt es nur Spekulationen Der damalige Assistant Secretary of Defense for Command Control Communications and Intelligence John Stenbit nannte den Vorfall 2003 mehrfach bei Erlauterungen von Strukturveranderungen in seinem Bereich als Beispiel fur ein Versagen in der Kommunikation innerhalb des Ministeriums Die Israelis hatten ein 24 Stunden Ultimatum zum Abzug der Liberty unter Androhung der Versenkung gestellt Diese Information habe die zustandige Stelle erst nach Ablauf der Frist erreicht als das Schiff bereits angegriffen wurde Das Motiv fur das Ultimatum und seine rigorose Umsetzung bleibt unklar Friedensdiplomatie nach dem Sechstagekrieg Bearbeiten nbsp Die orangen Territorien wurden von Israel an Agypten und Syrien im Gegenzug fur einen Friedensvertrag angeboten welchen die Arabische Liga ablehnte Israels Friedensangebot an Agypten und Syrien Bearbeiten Siehe auch Israelische FriedensdiplomatieAm 19 Juni 1967 neun Tage nach Israels Sieg im Sechstagekrieg beschloss das israelische Kabinett die Vorlage eines Friedensangebots an Syrien und Agypten Uber amerikanische diplomatische Kanale bot Israel die Ruckgabe der Golanhohen an Syrien und die Ruckgabe des Sinais an Agypten an unter der Bedingung dass beide Lander Israels Existenzrecht anerkennen und weitere Angriffe unterlassen wurden Aus veroffentlichten Manuskripten der israelischen Regierung geht hervor dass viele israelische Politiker einschliesslich Menachem Begin selbst dann fur die Ruckgabe der Gebiete waren wenn Syrien und Agypten einen Frieden mit Israel verweigern aber dafur einer Entmilitarisierung zustimmen und die Rechte israelischer Schiffe in internationalen Gewassern anerkennen wurden 31 32 Beschluss der Arabischen Liga gegen Frieden Bearbeiten Die Khartum Resolution vom 1 September 1967 wurde kurz nach Israels Friedensangebot von der Arabischen Liga verabschiedet Sie bestimmte die Basis der Aussenpolitik dieser Staaten bis zum Jom Kippur Krieg im Jahre 1973 Die Resolution enthalt in ihrem dritten Absatz Bestimmungen die als die drei Neins beziehungsweise die Three No s bekannt wurden NO peace with Israel Kein Frieden mit Israel NO recognition of Israel Keine Anerkennung Israels NO negotiations with Israel Keine Verhandlungen mit IsraelNach der Zuruckweisung des israelischen Friedensangebots und der kategorischen Ablehnung aller Gesprache und Friedensbemuhungen durch die Arabische Liga zog die israelische Regierung das Friedensangebot im Oktober 1967 wieder zuruck Uber die Jahre anderten sich die Meinungen arabischer Regierungen in Bezug auf Frieden mit Israel teilweise 1979 wurde die Sinai Halbinsel welche dreimal die Flache Israels misst im Prozess der israelisch agyptischen Friedensfindung an Agypten zuruckgegeben Im Verlauf des Oslo Friedensprozesses wurden 40 Prozent des Westjordanlandes mit uber 90 Prozent der Bevolkerung der Palastinensischen Autonomie zur Selbstverwaltung uberlassen und 2005 zog Israel mit dem einseitigen Abkoppelungsplan aus ganz Gaza ab Literatur BearbeitenShlomo Aronson Israelische Atomwaffen und der Sechs Tage Krieg von 1967 In VfZ 52 2004 S 245 279 online PDF 7 0 MB Jeremy Bowen Six Days How the 1967 war shaped the middle east Simon amp Schuster London 2003 ISBN 0 7432 3095 7 Randolph S und Winston S Churchill und siegten am siebenten Tag Scherz Bern Munchen 1967 Originaltitel The Six Day War Francesco Cortellini Der Sechstage Krieg Ein Praventiv Schlag Zeitgeschichte Kit Militar Modell Journal Nr 5 NMC Nurnberger Modell Literatur Nurnberg 2003 DNB 023265477 S 46 49 Guy Laron The Six Day War The Breaking of the Middle East Yale University New Haven 2017 ISBN 978 0 300 22270 8 Michael Oren Six Days of War June 1967 and the Making of the Modern Middle East Tom Segev 1967 Israels Zweite Geburt Siedler Munchen 2007 ISBN 3 88680 767 3 oder Bundeszentrale fur politische Bildung Schriftenreihe Band 635 Beschreibung und Analyse der innenpolitischer Lage in Israel kurz vor dem Krieg William Stevenson Werft sie ins Meer Der Krieg der 100 Stunden Israels Kampf um seine Existenz 3 Auflage Heyne Munchen 1967 Ernst Trost David und Goliath Die Schlacht um Israel 1967 Molden Wien 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sechstagekrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Sechstagekrieg Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur zum Sechstagekrieg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausbruch des Sechstagekriegs auf kalenderblatt de Sechs Tage Krieg Der Sieg der keiner war auf den Seiten von Der Spiegel Six Days that Changed the Middle East vierteilige BBC Radiosendung mit Originaltonen englisch Six Day War in der MSN Encarta englisch Uberfall auf die USS Liberty aus Sicht von Uberlebenden englisch Der Sechstagekrieg aus israelischer Sicht israelisches Aussenministerium englisch Tsafrir Cohen Sechs Tage die nicht vergehen Perspektiven des israelisch palastinensischen Konflikts 50 Jahre nach dem Krieg von 1967 In Rosa Luxemburg Stiftung Israel Office 7 Marz 2017 abgerufen am 24 Mai 2017 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg Die Folgen bis heute In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 20 Mai 2017 Audio Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Martin Gilbert Hrsg The Arab Israeli Conflict Its History in Maps 3 Auflage Weidenfeld amp Nicolson London 1979 ISBN 978 0 297 77592 8 S 67 a b c d Gunter Engmann Spannungsherd Nahost Seite 53 Militarverlag Berlin 1981 a b c d e f g h i j Martin Robbe Scheidewege in Nahost Seiten 223 und 227 Militarverlag Berlin 1987 Lothar Rathmann Hrsg Geschichte der Araber Band 6 Seite 208f Akademie Verlag Berlin 1983 Marion Farouk Sluglett Peter Sluglett Der Irak seit 1958 Von der Revolution zur Diktatur Seite 112 Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 Lothar Rathmann Hrsg Geschichte der Araber Band 7 Seite 396 Akademie Verlag Berlin 1983 Lothar Rathmann Hrsg Geschichte der Araber Band 6 Seite 255 Akademie Verlag Berlin 1983 Martin Gilbert Hrsg The Arab Israeli Conflict Its History in Maps 3 Auflage Weidenfeld amp Nicolson London 1979 ISBN 978 0 297 77592 8 S 70 a b c d e f Gustav Fochler Hauke Hrsg Der Fischer Weltalmanach 1968 Seite 365 Fischer Frankfurt am Main 1967 William Stevenson Werft sie ins Meer Der Krieg der 100 Stunden Israels Kampf um seine Existenz 3 Auflage Heyne Munchen 1967 S 95 Isabella Ginor The Russians Were Coming The Soviet Military Threat in the 1967 Six Day War in Middle East In Middle East Review of International Affairs 20 2000 Nr 4 2000 ISSN 1475 3553 S 95 online Memento vom 19 April 2012 im Internet Archive PDF 83 kB Memento vom 23 November 2011 im Internet Archive Mutawi Samir A Jordan in the 1967 war Cambridge 1987 S 77 Terrence Prittie Eshkol The Man and the Nation New York 1969 S 245 ff Laut Prittie S 245 wurden die genauen Zahlen nicht veroffentlicht um die Moral in Jordanien nicht weiter zu untergraben Prittie spricht von mindestens 50 toten Jordaniern Konig Hussein schreibt in My War with Israel 1969 S 26 von 21 Toten Mutawi S 77 von mindestens 18 Toten Resolution 228 Memento vom 5 Januar 2006 im Internet Archive Hussein von Jordanien My War with Israel New York 1969 S 26 f King Husain orders nation wide military service The Times Monday 21 November 1966 S 8 Nr 56794 Tom Segev 1967 Israels zweite Geburt Munchen 2007 S 188 ff S 288 ff Artikel in der Judischen Allgemeinen 1 zuletzt aufgerufen am 24 Juli 2018 Zitiert nach einem Artikel auf der Internetprasenz der BBC verfugbar als html zuletzt abgerufen am 25 September 2008 Originaltext in englischer Sprache Our basic objective will be the destruction of Israel The Arab people want to fight by Prime Minister Begin 8 August 1982 Internetprasenz des israelischen Aussenministeriums englisch Middle East UNEF I Background Internetprasenz der Vereinten Nationen englisch Image and reality of the Israel Palestine conflict von Norman G Finkelstein S 139 englisch Pollack 2005 S 474 Peggy Klein Die Drusen in Israel Tectum Verlag Marburg 2001 S 50 70 und 71 Zustimmung aus Israel fur Hussein Plan Memento vom 27 Juli 2014 im Internet Archive Chronik des Jahres 1970 Efraim Karsh Islamic Imperialism A History New Haven 2007 S 170 173 Spiegel Einestages Gefangen im Suezkanal Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Filmbeschreibung abgerufen am 29 August 2017 ECF Database Government of Israel Resolution on Withdrawal for Peace 1967 Abgerufen am 2 Juni 2018 englisch Galia Golan Israeli Peacemaking Since 1967 Factors Behind the Breakthroughs and Failures Taylor amp Francis 2014 ISBN 978 1 317 65979 2 S 28 google com Arabisch israelische Kriege Kriege Israels mit arabischen Staaten Palastinakrieg 1947 1949 Sueskrise 1956 57 Sechstagekrieg 1967 Abnutzungskrieg 1967 1970 Jom Kippur Krieg 1973Kriege und Konflikte Israels mit nichtstaatlichen Akteuren im Libanon Operation Litani 1978 Libanonkrieg 1982 Operation Verantwortlichkeit 1993 Operation Fruchte des Zorns 1996 Libanonkrieg 2006israelisch palastinensische Konflikte Erste Intifada 1987 1993 Zweite Intifada 2000 2005 Operation Gegossenes Blei 2009 Operation Wolkensaule 2012 Operation Protective Edge 2014 Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023Burgerkriege Libanesischer Burgerkrieg 1975 1990 Normdaten Sachbegriff GND 4180597 5 lobid OGND AKS LCCN sh85068715 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sechstagekrieg amp oldid 238367854