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Zweite Intifada Teil von Israelisch Palastinensischer Konflikt Nahostkonflikt Datum September 2000 bis Februar 2005Ort Palastinensische Autonomiegebiete IsraelCasus Belli Besuch des Tempelbergs durch Ariel ScharonAusgang Waffenstillstand von Scharm El ScheichFolgen Bau der Sperranlage Umsetzung des AbkoppelungsplansKonfliktparteienIsrael Israel Palas tinen sische Befrei ungs organi sation Fatah Volksfront zur Befreiung Palastinas Demokratische Front zur Befreiung Palastinas HamasIslamischer Dschihad in Palastina Volks wider stands komiteeBefehlshaberAriel ScharonAvi DichterEhud BarakSchaul MofasMosche JaalonDan ChalutzGabi Aschkenasi Jassir ArafatMahmud AbbasMarwan BarghuthiAbu Ali MustafaAhmad Sa adatNayef HawatmehAbd Al Aziz AwdaRamadan ShallahAhmad YasinAbd al Aziz ar RantisiChalid MaschalIsmail HaniyyaMohammed DeifJamal Abu Samhadana Die Zweite Intifada auch bekannt als Al Aksa Intifada bzw Al Aqsa Intifada war ein gewaltsamer Konflikt zwischen Palastinensern und Israelis welcher sich von Jerusalem und Israel auf den Gazastreifen und das Westjordanland ausweitete Sie begann am 28 September 2000 nachdem der Oslo Friedensprozess mit den ergebnislosen Verhandlungen in Camp David gescheitert war Im Unterschied zur Ersten Intifada setzten radikale Palastinenser auf Terroranschlage in Israel 1 Mit dem Abschluss eines Waffenstillstands zwischen dem Prasidenten der palastinensischen Autonomiebehorde Mahmud Abbas und Israels Ministerprasidenten Ariel Scharon im agyptischen Scharm el Scheich im Februar 2005 war die Zweite Intifada offiziell beendet Folgen waren der Bau der israelischen Sperranlage 2 die Umsetzung von Scharons Abkoppelungsplan und Armut unter den Palastinensern 3 Zu Kampfhandlungen und Terrorakten kam es in der Konfliktregion jedoch trotz Phasen wechselseitiger Ruhe weiterhin Inhaltsverzeichnis 1 Politische Besetzungen des Namens 2 Der Beginn der Zweiten Intifada 3 Entwicklung 3 1 Chronologie 3 1 1 2000 3 1 2 2001 3 1 3 2002 3 1 4 2003 3 1 5 2004 3 1 6 2005 4 Bericht 5 Opferzahlen 6 Okonomische Folgen 7 Weitere Entwicklung 8 Gerichtliche Verfahren 9 Literatur 10 EinzelnachweisePolitische Besetzungen des Namens BearbeitenDie Zweite Intifada wird mehrheitlich von arabischen Kreisen auch Al Aqsa Intifada arabisch انتفاضة الأقصى DMG Intifaḍat al Aqṣa nach der Al Aqsa Moschee genannt weil sie nach Darstellung der Palastinenser ihren Ausgangspunkt bei dieser Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg habe Intifada bedeutet ubersetzt abschutteln gemeint ist die israelische Besatzung 4 Von der israelischen Armee wird die zweite Intifada als אירועי גיאות ושפל Flut und Ebbe Ereignisse bezeichnet Manche israelische Kreise bezeichnen die zweite Intifada auch als Oslokrieg in Anspielung auf den gescheiterten Oslo Friedensprozess In den Medien wird auch der Ausdruck Terror Intifada verwendet 5 Der Beginn der Zweiten Intifada BearbeitenWie angekundigt besuchte der israelische Oppositionspolitiker Ariel Scharon am 28 September 2000 in Begleitung von bewaffnetem Personenschutz und mehr als 1000 Polizisten 6 den in der Jerusalemer Altstadt unter arabischer Verwaltung stehenden Tempelberg Nach israelischen Protokollen hatte der palastinensische Sicherheitschef Dschibril ar Radschub sein Einverstandnis fur Scharons offentlich angekundigten Besuch gegeben sofern dieser keine Moschee betrete Zuerst gab es am Besuchstag von Scharon auf dem Tempelberg kleine friedliche Demonstrationen ansonsten verlief der Besuch ohne Probleme Am nachsten Tag kam es jedoch zu gewalttatigen Demonstrationen die in den Folgetagen durch die israelische Polizei unter Waffeneinsatz zuruckgedrangt wurden Dabei wurden vier Personen getotet und etwa zweihundert verletzt darunter vierzehn Polizisten Im Gazastreifen und dem Westjordanland begannen daraufhin gewaltsame und bewaffnete Ausschreitungen gegen israelisches Sicherheitspersonal worauf palastinensische Organisationen und muslimische Kreise die zweite Intifada als allgemeinen gewaltsamen Aufstand gegen Israel ausriefen Israelnahe Quellen warfen dem palastinensischen Minister fur Medien und Kommunikation vor er habe eingestanden die zweite Intifada in taktischem Stil vorher geplant zu haben 7 Laut dem israelischen Historiker Benny Morris ist es unklar ob der Aufstand spontan oder auf Befehl der palastinensischen Fuhrung begonnen hat Morris wirft den palastinensischen Autonomiebehorden vor nichts zur Beruhigung der Lage beigetragen zu haben 8 Israel bezeichnete den Polizeieinsatz als notwendig um einem Landfriedensbruch vorzubeugen und das staatliche Gewaltmonopol durchzusetzen Das palastinensische Radio hatte dazu aufgerufen die Moschee zu verteidigen und die kleine schlecht ausgerustete palastinensische Polizei habe erklart nichts gegen gewaltsame Demonstrationen ohne israelische Intervention unternehmen zu konnen War die erste Intifada eher ein Aufstand von Angehorigen der einfachen Bevolkerung so zeichnete sich bei der zweiten Intifada schnell ein verstarkter Einsatz der radikalen Untergrundgruppen wie der Hamas auf Seiten der Palastinenser mit deutlich hoherem Gewalteinsatz und Terror ab Entwicklung BearbeitenAn der zweiten Intifada beteiligten sich sowohl die religios politischen Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad als auch die linken PFLP und DFLP Seit 2001 verubten auch Arafats al Aqsa Brigaden und andere zur eher konservativen Fatah gehorenden Gruppen Selbstmordanschlage Die Halfte aller Anschlage geht auf das Konto der Hamas etwa ein Funftel auf das des Islamischen Dschihad rund ein Drittel auf das der al Aqsa Brigaden Kennzeichnend fur den palastinensischen Kampf war der Einsatz von Selbstmordattentatern vorzugsweise in Bussen und Restaurants Israel antwortete mit militarischen Operationen gegen die Infrastruktur des Terrors und der gezielten Totung von Anfuhrern militanter Organisationen und von fur die Attentate Verantwortlichen Chronologie Bearbeiten 2000 Bearbeiten An der etwa zwei Kilometer sudostlich von Netzarim gelegenen Kreuzung wird bereits am 27 September 2000 also einen Tag vor dem Besuch von Ariel Scharon auf dem Tempelberg eine israelische Militarpatrouille von palastinensischen Scharfschutzen angegriffen und dabei ein israelischer Soldat getotet 9 Tod des zwolfjahrigen palastinensischen Jungen Muhammad al Durrah wahrend einer Schiesserei bei Netzarim an derselben Kreuzung vor laufenden Kameras am 30 September 2000 Jedoch ist bis heute umstritten ob der Junge durch israelische Kugeln ums Leben kam Lynchmord von Ramallah am 12 Oktober 2000 an den beiden israelischen Reservisten Vadim Nurzhitz und Yossi Avrahami Die Grausamkeit des Vorfalls der von einem italienischen Fernsehteam gefilmt wurde sorgt international fur Entsetzen 10 11 Beschuss von israelischem Gebiet ausserhalb des Gazastreifens mit Morsergranaten und Raketen vor allem der Stadt Sderot Seit Anfang Oktober 2000 fuhrt die israelische Armee zahlreiche Militaraktionen durch bei denen sie kurzfristig in Autonomiegebiete eindrang und gesuchte Terroristen festnimmt und die Infrastruktur des Terrors zerstorte 12 Nach mehreren Anschlagen mit Autobomben beginnt am 22 Dezember 2000 eine neue Serie palastinensischer Selbstmordattentate Zuvor gab es laut Angaben der israelischen Regierung 2 Jahre lang keine Selbstmordattentate 13 2001 Bearbeiten Am 4 Februar 2001 steuert ein Palastinenser einen Bus in Asur nahe Holon sudlich von Tel Aviv absichtlich in eine Sammelstelle fur Anhalter Acht Israelis sterben 14 Am 4 Marz 2001 sprengt sich ein Hamas Terrorist nahe dem Marktplatz von Netanja in die Luft Zwei Frauen und einen alten Mann reisst er mit in den Tod 14 Am 18 Mai 2001 zundet ein Hamas Terrorist am Eingang des Einkaufszentrums Hascharon in Netanja eine unter dem Mantel verborgene Sprengladung Funf Israelis und der Attentater werden zerfetzt 14 Am 16 April 2001 wird Israel erstmals mit einer Kassam Rakete beschossen 15 Am selben Tag schlagen funf Morsergranaten auf dem Stadtgebiet von Sderot ein Am 17 April 2001 beginnt die israelische Armee zur Beruhigung der Lage mit kurzzeitigen Besetzungen von Teilen der Autonomiegebiete Damit soll die Sicherheitslage stabilisiert Waffenwerkstatten zerstort gesuchte Terroristen verhaftet und politischer Druck auf Arafat ausgeubt werden Selbstmordattentat in einer Warteschlange vor einer Diskothek in Tel Aviv im Juni 2001 mit 20 Toten Am 9 August 2001 sterben bei einem Selbstmordanschlag in der Jerusalemer Pizzeria Sbarro 16 Menschen darunter sieben Kinder und eine Schwangere weitere 130 Menschen werden verletzt 16 17 Gezielte Totung des PFLP Fuhrers Abu Ali Mustafa am 27 August 2001 Ein palastinensischer Selbstmord Attentater totet am 9 September 2001 in Naharija an der Eisenbahnstation drei Israelis mindestens 46 werden zum Teil schwer verletzt 18 In Elei Sinai werden bei einem Anschlag am 2 Oktober 2001 zwei junge Israelis erschossen und weitere 15 zum Teil schwer verletzt Die Tater benutzen Schusswaffen und werfen auch mehrere Handgranaten 19 Am 2 Dezember 2001 wird im gleichen Ort ein Israeli erschossen und vier weitere zum Teil schwer verletzt 20 Am 17 Oktober 2001 wird der israelische Minister fur Tourismus Rechaw am Ze ewi in einem Hotel in Jerusalem ermordet Am 28 Oktober 2001 veruben zum ersten Mal von der Palastinensischen Autonomiebehorde angestellte Sicherheitskrafte ein Attentat auf Israelis Die beiden Attentater fahren mit ihrem Fahrzeug durch Chadera und schiessen mit M 16 Schnellfeuergewehren wahllos auf Passanten Die Attentater toten vier Frauen Lidia Marco 63 Jahre Ayala Levy 39 Jahre Sima Menachem 30 Jahre Smadar Levy 23 Jahre und verletzen 44 Menschen zum Teil schwer bevor sie von der israelischen Polizei getotet werden 21 Ein palastinensischer Terrorist erschiesst am 10 November 2001 vor Kfar Hess den israelischen Sicherheitsbeamten des Moshaw Aharon Ussishkin 50 zwei weitere Personen werden schwer verletzt 22 Bei einem Granaten Angriff am 24 November 2001 auf Kefar Darom im Gazastreifen werden ein Israeli getotet und zwei weitere verletzt 23 Am 27 November 2001 toten in Afula zwei palastinensische Attentater aus Dschenin zwei Israelis und verletzen mehr als 50 zum Teil schwer als sie auf dem Marktplatz der Stadt mit Maschinengewehren wahllos um sich schiessen 24 Am 29 November 2001 zundet ein palastinensischer Selbstmordattentater eine Bombe in einem Linienbus als dieser ein Ausbildungscamp der israelischen Armee nahe Chadera passiert Dabei werden drei Israelis getotet darunter Inbal Weiss 22 und Ichiav Alshayd 28 Mindestens neun weitere Menschen werden teils schwer verletzt 25 Am 1 Dezember 2001 sterben bei drei Attentaten in Jerusalem zehn Menschen davon zwei in der Ben Jehuda Strasse mehr als 180 werden zum Teil lebensgefahrlich verletzt 26 Bei einem Selbstmordattentat in einem vollbesetzten Linienbus in Haifa werden am 2 Dezember 2001 16 Menschen getotet und mehr als 60 verletzt 27 Bei einem palastinensischen Uberfall auf einen Bus am 12 Dezember 2001 in Immanuel werden elf Israelis getotet und etwa 30 verletzt Der israelische Bus wurde bei seiner Einfahrt in die Kleinstadt durch zwei Bombenexplosionen gestoppt die nach Polizeiangaben vier Insassen in den Tod rissen Anschliessend beschoss mindestens ein Palastinenser den Bus und andere Fahrzeuge und totete sechs weitere Israelis bevor er selbst erschossen werden konnte 28 Eine weitere Person erlag am 25 Marz 2002 ihren Verletzungen 29 2002 Bearbeiten Am 3 Januar 2002 beschlagnahmt Israel das mit illegalen Waffen fur die PA beladene Schiff Karine A 30 Ein bewaffneter Palastinenser uberfallt am 17 Januar 2002 eine Bat Mizwa Gesellschaft in einem Tanzsaal der Stadt Chadera und totet sechs Menschen weitere 33 Menschen werden verletzt Der Tater hatte mit einem Schnellfeuergewehr wahllos auf die Gaste geschossen Bei dem Attentat sterben Aharon Ben Yisrael Alis 32 Dina Binayaw 48 Edward 48 Antoli Bakschayaw 63 Avi Yazadi 25 und Boris Melihow 56 31 Beim ersten palastinensischen Selbstmordanschlag mit weiblichem Tater wird an der Strassenkreuzung Jaffa King George Street in Jerusalem am 27 Januar 2002 ein Israeli getotet mehr als 150 Menschen werden verletzt 32 Am 6 Februar 2002 werden in Chamra im Westjordanland Miri Ohana und ihre 11 jahrige Tochter Yael in ihrem Haus von einem als israelischen Soldaten verkleideten bewaffneten Terroristen ermordet Bei dem Angriff wird auch der Reservist Hauptfeldwebel Moshe Mejos Mekonan aus Beit Shean getotet Sowohl Fatah als auch Hamas bekennen sich zu dem Anschlag Palastinensische Terroristen feuern am 10 Februar 2002 erstmals Kassam 2 Raketen auf Israel ab 33 Am 16 Februar 2002 werden bei einem Selbstmordattentat in Karnei Schomron drei israelische Jugendliche getotet und 27 Menschen verletzt 34 Am 19 Februar 2002 werden nahe dem palastinensischen Dorf Ein Arik sechs Israelis von palastinensischen Terroristen ermordet ein siebter wird schwer verletzt Ein Arik befindet sich westlich der Autonomiestadt Ramallah und nordlich der judischen Ortschaft Givʿat Seev 35 Bei einem Terroranschlag ermordet am 2 Marz 2002 ein palastinensischer Selbstmordattentater im Stadtviertel Beit Israel mindestens neun Menschen und verletzt mindestens 40 weitere Menschen zum Teil schwer Der Sprengsatz am Korper des Terroristen explodiert gegen 19 15 Uhr Ortszeit in dem von ultra orthodoxen Juden bewohnten Viertel als diese am Schabbat aus den Synagogen heimkehren Die Tat ereignete sich an der Kreuzung Beit Israel Haim Ozer Strasse Wie der israelische Rundfunk am Abend weiter meldete jubelten nach dem Attentat die palastinensischen Einwohner der Autonomiestadt Ramallah auf den Strassen 36 Am 3 Marz 2002 werden in der Nahe der Ortschaft Ofra zehn Israelis getotet und mindestens sechs zum Teil schwer verletzt als ein palastinensischer Terrorist an einem Strassenkontrollpunkt mit einem Gewehr wahllos auf israelische Passanten Soldaten und auch Ersthelfer feuert 37 Am 5 Marz 2002 zundet ein palastinensischer Selbstmordattentater in Afula in einem Linienbus eine Bombe Dabei wird ein Israeli getotet und mindestens 17 weitere verletzt Am gleichen Tag totet ein palastinensischer Attentater in zwei Restaurants im Zentrum von Tel Aviv drei Israelis und verletzt mehr als 30 38 Bei einem Attentat eines Palastinensers in Kerem Atzmona werden in der Nacht vom 7 auf den 8 Marz 2002 funf junge Israelis getotet und mindestens 23 zum Teil schwer verletzt Bei den Todesopfern handelt es sich um Tal Kurtzvail aus Bnei Brak Asher Marcus Ariel Zana sowie Eran Pikar aus Jerusalem alle 18 Jahre alt Der Name des funften Todesopfers ist noch nicht bekannt 39 Bei zwei Terroranschlagen in Jerusalem und Netanja werden am 9 Marz 2002 zwolf Israelis getotet und mindestens 105 zum Teil lebensgefahrlich verletzt 40 Bei einem Angriff von Terroristen auf einen israelischen Bus in der Nahe der Grenze zum Libanon bei Rosch haNikra werden am 12 Marz 2002 sechs Israelis getotet und mindestens sieben weitere verletzt 41 Bei einem Selbstmordanschlag eines Palastinensers in einem israelischen Linienbus nahe der Stadt Umm al Fahm werden am 20 Marz 2002 mindestens sieben Israelis getotet und mehr als 30 zum Teil schwer verletzt 42 Am 21 Marz 2002 zundet in der Jerusalemer Innenstadt ein palastinensischer Selbstmordattentater einen Sprengsatz totet drei Menschen und verletzt mehr 60 Menschen zum Teil schwer Die Todesopfer waren Yitzhak Cohen und das Ehepaar Shemesh aus Pisgat Ze ev Tzipi die im funften Monat schwanger war und Gad Shemesh hinterlassen zwei Kinder 7 und 3 Jahre alt 43 Am 27 Marz 2002 werden bei einem Selbstmordanschlag 22 Menschen im Park Hotel in Netanja wahrend des Sederabends an dem 250 Gaste teilnahmen getotet und weitere 140 verletzt 44 45 Die Hamas ubernimmt die Verantwortung fur den Anschlag Der Terrorist war ein von Israel gesuchtes Hamas Mitglied aus Tulkarem Am 28 Marz 2002 erschiesst ein Palastinenser eine vierkopfige judische Familie im Westjordanland Am 29 Marz 2002 werden im Gazastreifen zwei Israelis erstochen und in West Jerusalem reisst eine Palastinenserin bei einem Selbstmordanschlag zwei Menschen mit in den Tod 46 Bei einem Uberfall palastinensischer Terroristen auf Elon Moreh werden am 28 Marz 2002 zwei judische Einwohner getotet und drei weitere verletzt Die Attentater drangen am Abend in die Siedlung ein und feuerten mit automatischen Waffen auf die Bewohner in einem Wohnhaus 47 Als Reaktion darauf besetzt die israelische Armee am 29 Marz 2002 den Amtssitz von Jassir Arafat zwischen Bir Zait und Ramallah Zuvor hatte der israelische Ministerprasident Ariel Scharon erklart Jassir Arafat sei ein Feind Israels weil er sich weigere den Terrorismus zu bekampfen Deshalb solle er isoliert aber nicht verletzt oder getotet werden Die Muqataa wird dabei teilweise zerstort 48 Dies bildete den Auftakt der Operation Schutzschild Sie fuhrte bis zum 10 April 2002 zur Wiederbesetzung der unter palastinensischen Autonomieverwaltung stehenden Gebiete Ziel der Operation war es weitere palastinensische Attentate zu verhindern Hauptartikel Operation SchutzschildAm 31 Marz 2002 sterben bei einem erneuten Selbstmordanschlag eines Palastinensers mindestens 15 Menschen rund 45 werden zum Teil schwer verletzt Der Selbstmord Attentater sprengte sich gegen 14 45 Uhr Ortszeit im Restaurant Matza im Haifaer Stadtteil Neve Sha anan in die Luft Inhaber des Restaurant ist ein israelischen Araber und viele Araber verkehren dort Es galt als ausgeschlossen dass palastinensische Terroristen ein arabisches Lokal als Ziel auswahlen wurden 49 Am 12 April 2002 kostet der Selbstmordanschlag einer Palastinenserin von den Al Aksa Brigaden in Jerusalem sechs Tote und rund 60 Verletzte davon 7 Schwerverletzte Die Attentaterin sprengte sich unweit des Mahane Yehuda Marktes an einer Bushaltestelle in die Luft an der ein Linienbus stand 50 Am 16 Juni 2002 beginnt der Bau der israelischen Sperranlage zum Westjordanland die das Einsickern von Attentatern verhindern soll Der israelische Intelligence and Terrorism Center verzeichnet ab Baubeginn eine signifikante Reduzierung todlicher Selbstmordanschlage In der Nacht vom 28 zum 29 Juni 2002 erfolgt nach viertagiger Belagerung die Sprengung der Muqataa Gefangnis und Polizeizentrale von Hebron in der sich 15 Militante verschanzt hatten Wiedereroffnung des Internierungslagers im Militarlager Ofer bei Baituniya sudwestlich von Ramallah seit 2006 von der zivilen Gefangnisverwaltung betreut 2003 Bearbeiten Am 5 Januar 2003 sprengen sich zwei Attentater im Suden von Tel Aviv nahezu zeitgleich und nur wenige hundert Meter voneinander entfernt in die Luft Sie reissen 23 Menschen mit in den Tod und verletzten 100 weitere Menschen mehrere Gebaude werden beschadigt Zu den Anschlagen bekennen sich der Islamische Dschihad in Palastina und die Al Aksa Brigaden 51 Am 19 August 2003 verubt die Hamas einen Selbstmordanschlag auf einen Bus im Jerusalemer Stadtteil Shmuel Hanavi Dabei sterben 23 Personen darunter 5 Kinder und 2 Sauglinge 130 weitere werden zum Teil schwer verletzt Am 4 Oktober 2003 sprengt sich eine 29 jahrige palastinensische Selbstmordattentaterin im Restaurant Maxim in Haifa in die Luft 19 Menschen werden mit in den Tod gerissen Weitere 60 Menschen werden verletzt von denen 2 spater ihren Verletzungen erliegen Am 18 Oktober 2003 werden drei israelische Soldaten in der Nahe der Siedlung Ofra aus einem Hinterhalt erschossen 2004 Bearbeiten Am 29 Januar 2004 werden elf Menschen in Jerusalem bei einem palastinensischen Selbstmordanschlag in einem Bus getotet Die beiden grossen Militaraktionen Operation Regenbogen und Tage der Busse im Fruhjahr bzw Herbst 2004 Am 22 Marz 2004 totet die israelische Armee den spirituellen Fuhrer der Hamas Scheich Ahmad Yasin Am 17 April wird auch sein Nachfolger Abd al Aziz ar Rantisi durch einen gezielten israelischen Raketenangriff getotet 2005 Bearbeiten Erste Gesprache zur Beendigung der Gewalt begannen nach der Wahl zum Prasidenten der Palastinensischen Autonomiebehorde am 26 Januar 2005 zwischen Dov Weissglas einem Berater des israelischen Ministerprasidenten und dem palastinensischen Verhandlungsminister Saeb Erekat statt Es wurde ein Ruckzug aus Ramallah Tulkarem Kalkilya und Jericho und ein Aussetzen der Politik der gezielten Totung von militanten Fuhrern von Palastinenserorganisationen vereinbart Auch Einsatze der palastinensischen Polizei zur Verbesserung der Sicherheitslage wurden vereinbart Am 8 Februar 2005 hatten sich Abbas und Scharon in Scharm El Scheich zum ersten Gipfel seit Beginn der Intifada getroffen auf dem ein Waffenstillstand vereinbart wurde Dieser Tag gilt als Ende der zweiten Intifada Die besonders kritisierte Praxis der Zerstorung der Wohnhauser von Terrorverdachtigen wurde ebenso wie die gezielten Totungen seit Mitte Februar 2005 mit Ende der 2 Intifada eingestellt Als Gastgeber dieses Treffen waren der agyptische Prasident Husni Mubarak und Jordaniens Konig Abdullah II anwesend Die Hamas erklarte allerdings am Nachmittag dass sie sich an die Vereinbarung nicht gebunden fuhle Man werde die Ruhe nur dann einhalten wenn sich Israel zur Freilassung aller etwa 8 000 palastinensischen Haftlinge verpflichte 52 Bericht BearbeitenHuman Rights Watch veroffentlichte am 30 November 2001 einen Bericht in dem der Palastinensische Autonomiebehorde und Jassir Arafat schwere Vorwurfe gemacht wurden So wurden in palastinensischen Gefangnissen Gefangene gefoltert und erhielten nur selten einen fairen Prozess Es befanden sich derzeit mindestens 450 Palastinenser ohne Anklage in Haft Seit Beginn der Intifada im September vergangenen Jahres seien bereits funf Personen gestorben drei davon an den Folgen der Folter Die meisten der Inhaftierten seien mutmassliche Kollaborateure Israels oder hatten Land an Israelis verkauft Auch wurde Jassir Arafat und der Palastinensischen Autonomiebehorde vorgeworfen nichts zur Aufklarung der rund 30 Morde an angeblichen Kollaborateuren unternommen zu haben Human Rights Watch verurteilte zudem dass Arafat die Festnahme von palastinensischen Terroristen verweigere die Anschlage auf Israelis verubt haben oder Terroristen bereits nach kurzer Zeit ohne Gerichtsverhandlung wieder aus der Haft entlasse 53 Opferzahlen BearbeitenDie Israelis zahlten in den 1558 Tagen der Al Aqsa Intifada 460 Angriffe mit Kassam Raketen und 20 406 Anschlage darunter 138 Selbstmordanschlage und 13 730 Schussuberfalle Nach Angaben der Zeitung Jedi ot Acharonot wurden 1 036 Israelis getotet davon 715 Zivilisten und 7 054 verletzt Nur fur die Selbstmordanschlage gilt Seit Beginn der Intifada September 2000 wurden bei 143 Selbstmordanschlagen 513 Israelis getotet und 3 380 verletzt Die Anschlage wurden von 160 Selbstmordattentatern und taterinnen durchgefuhrt 54 Auf palastinensischer Seite gab es 3 592 nach palastinensischen Quellen 3 336 Tote davon 985 Zivilisten Israel bezeichnet 959 von ihnen als Terroristen 208 Palastinenser wurden gezielt getotet Uber 600 palastinensische Tote waren Mitglieder der Sicherheitsdienste der Autonomiebehorde Geheimdienste oder Polizei Gemass einer Statistik des Anti Terror Instituts beim Herzlia Interdisciplinary Center starben 126 palastinensische Frauen und mehr als doppelt so viele israelische Frauen 285 365 Palastinenser wurden von ihren eigenen Landsleuten getotet in der Regel im Rahmen von Blutrache Ehrenmorden und Lynchjustiz an tatsachlichen oder vermeintlichen Kollaborateuren Nach Angaben der NGO B Tselem toteten Palastinenser nach Beginn der Zweiten Intifada Dutzende palastinensischer Zivilisten wegen des Vorwurfs der Zusammenarbeit mit Israel Die Opfer wurden teils bei Morden von Organisationen getotet teils durch Sicherheitskrafte der Palastinensischen Autonomiebehorde infolge Folter oder bei Fluchtversuchen teils wurden sie von Menschenmassen gelyncht 55 Okonomische Folgen BearbeitenDie Zweite Intifada hatte auf beiden Seiten starke negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation Im Westjordanland lag das reale Pro Kopf Bruttosozialprodukt 2002 um 22 Prozent niedriger als im Jahr 2000 Die durchschnittliche Arbeitslosenquote stieg von 7 5 Prozent kurz vor Ausbruch der Intifada auf 28 2 Prozent im Jahr 2002 Die Lohne gingen zuruck vor allem unter den ungebildeten Arbeitskraften die vorher in Israel zu hoheren Lohnen beschaftigt waren 56 Das Buro des Sonderkoordinators der Vereinten Nationen in den besetzten Gebieten UNSCO schatzte den Schaden fur die palastinensische Wirtschaft im ersten Quartal 2002 auf uber 1 1 Mrd USD verglichen mit einem jahrlichen BIP von 4 5 Mrd USD 57 Der okonomische Schaden fur Israel insbesondere infolge eines drastischen Ruckgangs des Tourismus belief sich nach Schatzungen der israelischen Handelskammer auf 35 45 Mrd US Dollar verglichen mit einem BIP von 122 Mrd USD im Jahr 2002 Nach 2003 erholte sich die Wirtschaft Israels allerdings rasch 57 Weitere Entwicklung BearbeitenDer auf dem Gipfeltreffen von Scharm El Scheich vereinbarte Friedensdialog wurde von Anschlagen uberschattet Am 26 Februar 2005 hat sich ein palastinensischer Selbstmordattentater in Tel Aviv in die Luft gesprengt Bei der Explosion wurden 5 Israelis getotet und rund 50 Menschen verletzt Der Islamische Dschihad ubernahm die Verantwortung fur das Attentat Am 18 Marz 2005 begann Israel mit der Raumung der besetzten palastinensischen Stadte Gleichzeitig konnte Mahmud Abbas mit der Hamas und dem Islamischen Dschihad eine bis Ende des Jahres gultige Waffenruhe mit Israel aushandeln Als Ende der Waffenruhe gelten die Raketen und Morserangriffe auf judische Ortschaften im und in der Nahe des Gazastreifens vom 15 Juli 2005 Die israelische Armee reagierte mit gezielten Totungen auf vier Mitglieder der Hamas in Gaza und drei weiteren in Salit im Westjordanland Trotzdem setzte Israel seinen Plan der einseitigen Abkoppelung im August um Gerichtliche Verfahren BearbeitenEin US Bundesgericht in New York hat im Februar 2015 die Palastinensische Autonomiebehorde und die Palastinensische Befreiungsorganisation PLO wegen Attentaten in Israel zur Zahlung von 218 Millionen Dollar 192 Millionen Euro an Opfer aus den USA verurteilt Die Geschworenen befanden die Angeklagten wegen sechs Anschlagen zwischen 2002 und 2004 fur schuldig Bei den Anschlagen hatte es insgesamt 33 Tote und mehr als 390 Verletzte gegeben Elf Opferfamilien hatten vor dem Bundesgericht auf Schadenersatz geklagt Die Geschworenen gaben der PLO und der Autonomiebehorde eine Mitschuld an den Anschlagen Diese wurden von Mitgliedern der radikalislamischen Hamas und den Al Aksa Martyrerbrigaden ausgefuhrt von denen einige auf der Gehaltsliste der Palastinenserbehorde beziehungsweise der PLO gestanden haben sollen Die palastinensische Seite kundigte Berufung gegen das Urteil an 58 Das Bezirksgericht in Jerusalem hat am 8 Juli 2019 die Palastinensische Autonomiebehorde und die Palastinensische Befreiungsorganisation PLO fur 17 Terrorattacken wahrend der Zweiten Intifada schuldig gesprochen Sie seien mitverantwortlich fur die Taten von Terror Organisationen wie der Hamas und dem Islamischen Dschihad Das Urteil belege dass die Intifada kein Volksaufstand war sondern ein absichtlicher und geplanter Krieg gegen die israelische Zivilbevolkerung sagte die Vertreterin der geschadigten Familien Nitzana Darschan Leitner Begrundete wurde das Urteil damit dass die PA und die PLO keine staatlichen Organe sind und somit bei Schadensersatzforderungen nicht durch Immunitat geschutzt Sie hatten Stipendien an gefangene Terroristen bezahlt und getotete Attentater verherrlicht indem sie etwa Strassen Schulen und offentliche Platze nach ihnen benannt haben Die PA habe ausserdem die Waffen fur die Erschiessung der Zivilisten finanziert Die PA soll fur 40 Prozent der Kompensationen aufkommen die Tater fur den Rest Bei den verhandelten 17 Terrorattacken wurden 34 Israelis getotet und sieben verletzt 59 Literatur BearbeitenDevorah S Manekin Regular Soldiers Irregular War Violence and Restraint in the Second Intifada Cornell University Press Ithaca 2020 ISBN 978 1 5017 5043 4 Einzelnachweise Bearbeiten Die Geschichte Palastinas in Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg abgerufen am 5 August 2018 Martin Schauble Noah Flug Die Zweite Intifada und der Bau der Barriere in Bundeszentrale fur politische Bildung 28 Marz 2008 Welche Folgen die Intifada fur Palastina hat in Die Welt 14 November 2004 Innenministerium Nordrhein Westfalen Glossar Intifada Erste Intifada 1 2 3 4 5 Noah Flug Martin Schauble Die Geschichte der Israelis und Palastinenser 2 Aufl Hanser Munchen Wien 2007 ISBN 978 3446209077 S 123 vgl The Palestinian leadership confesses The El Aqsa Intifadah Everything Was Planned Memento vom 18 Dezember 2012 im Webarchiv archive today von Website der World Zionist Organization Weblink abgerufen am 1 Januar 2012 Benny Morris One State Two States Yale 2009 S 140f Am 19 Januar 2009 war Dr Juliane Wetzel vom Zentrum fur Antisemitismus an der TU Berlin zu Gast im Centrum Judaicum und sprach uber Israel in den Medien Memento vom 16 September 2011 im Internet Archive Dr Juliane Wetzel Israel in den Medien http news bbc co uk 2 hi middle east 969778 stm BBC News 13 Oktober 2000 Lynch mob s brutal attack ZDF Reporter Mob in Ramallah zog brennende Leiche uber die Strasse Memento vom 1 Dezember 2016 im Internet Archive RP online 12 Oktober 2000 Israelische Panzer dringen in Westjordanland ein In Kolner Stadt Anzeiger de 25 Dezember 2001 abgerufen am 4 August 2018 Statistik Israelisches Aussenministerium a b c Die folgenschwersten Palastinenser Attentate der neuen Intifada in Handelsblatt 9 September 2001 Israel Aussenministerium The Hamas terror war against Israel deutsch Der Hamasterrorkrieg gegen Israel 30 November 2008 gesehen 3 Januar 2009 Israel schliesst das Orient Haus In Kolner Stadt Anzeiger de 10 Juli 2001 abgerufen am 2 August 2018 Chronology of Terrorist Attacks in Israel Part VII 2001 In Johnstonsarchive net Englisch abgerufen am 2 August 2018 Vier Tote und 46 Verletzte bei Selbstmordanschlag in Israel In Kolner Stadt Anzeiger de 9 September 2001 abgerufen am 2 August 2018 Waffenruhe in Israel in Gefahr In Kolner Stadt Anzeiger de 3 Oktober 2001 abgerufen am 4 August 2018 Attentat im Gazastreifen Ein Israeli getotet vier verletzt In Israelnetz de 2 Dezember 2001 abgerufen am 4 August 2018 Trotz Attentaten Armee schliesst Ruckzug aus Bethlehem und Beit Jala ab In Israelnetz de 29 Oktober 2001 abgerufen am 27 Juli 2018 Israeli von palastinensischen Terroristen erschossen In Israelnetz de 12 November 2001 abgerufen am 27 Juli 2018 Selbstmordattentat im Gazastreifen Zwei Grenzsoldaten verwundet In Israelnetz de 26 November 2001 abgerufen am 30 Juli 2018 Zinni Sharon muss sich auch mit Siedlungsbau auseinandersetzen In Israelnetz de 28 November 2001 abgerufen am 30 Juli 2018 Drei Tote bei Selbstmordanschlag Tausende Palastinenser feiern In Israelnetz de 30 November 2001 abgerufen am 31 Juli 2018 Drei Attentate erschuttern Jerusalem Zehn Tote 180 Verletzte In Israelnetz de 2 Dezember 2001 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