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Die Operation Gegossenes Blei hebraisch מבצע עופרת יצוקה Miwtza Oferet Jetzuka in Anlehnung an ein israelisches Chanukka Kinderlied 3 9 war eine Militaroperation der Israelischen Verteidigungsstreitkrafte IDF gegen Einrichtungen und Mitglieder der Hamas im Gazastreifen Die Operation begann am 27 Dezember 2008 mit Luftangriffen durch die israelischen Luftstreitkrafte IAF und endete am 18 Januar 2009 mit einer einseitigen Waffenstillstandserklarung durch Israel Operation Gegossenes Blei Teil von Nahostkonflikt Datum 27 Dezember 2008 bis 18 Januar 2009Ort GazastreifenAusgang unverhandelte jeweils einseitig ausgerufene WaffenruheKonfliktparteienIsrael IsraelUnterstutzt von Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten und weitere 1 HamasIslamischer Dschihad Volkswiderstands komitee 2 al Aqsa Martyrerbrigaden 2 Volksfront zur Befreiung Palastinas 2 BefehlshaberEhud Barak Verteidigungsminister Gabi Aschkenasi IDF Ido Nehuschtan IAF Eli Marom ISC Joaw Galant SoCom Yair Golan HFK Ismail Haniyeh Mahmud az Zahar Said Siam Ahmed al DschabariTruppenstarke80 Kampfflugzeuge und Helikopter 3 Verluste13 4 1417 davon 926 Zivilisten palastinensische Angaben 1166 davon 295 Zivilisten israelische Angaben 5 Agypten 1 Grenzsoldat getotet 3 Grenzsoldaten und 2 Zivilisten verletzt 6 7 Zu den Opferzahlen gibt es unterschiedliche Darstellungen Eine unabhangige Untersuchung hat noch nicht stattgefunden Umstritten ist insbesondere die Zahl getoteter Zivilisten beziehungsweise die Definition wer als Zivilist gelten soll 5 8 Karte des GazastreifensIsrael begrundete die Militaroffensive mit dem jahrelangen Beschuss israelischer Stadte mit mehreren tausend Qassam und Katjuscha Raketen 10 11 12 aus dem Gazastreifen Medien bezeichneten die Kampfe als Krieg 13 14 Die Operation Gegossenes Blei ist die siebte kriegerische Auseinandersetzung im Gazastreifen und der schwerste Luftangriff des Nahostkonflikts seit dem Sechstagekrieg 1967 11 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Hintergrund 1 2 Waffenstillstand Eskalation und Scheitern einer neuen Vereinbarung 1 3 Israels Entscheidung zum militarischen Eingreifen 2 Operationsziele 2 1 Politische Zielsetzung 2 2 Taktische und strategische Ausrichtung 2 3 Internationale Dimension des Konfliktes 3 Verlauf der Operation 3 1 27 Dezember 2008 3 2 28 Dezember 2008 3 3 29 Dezember 2008 3 4 30 Dezember 2008 3 5 31 Dezember 2008 3 6 1 Januar 2009 3 7 2 Januar 2009 3 8 3 Januar 2009 3 9 4 Januar 2009 3 10 5 Januar 2009 3 11 6 Januar 2009 3 12 7 Januar 2009 3 13 8 Januar 2009 3 14 9 Januar 2009 3 15 10 Januar 2009 3 16 11 Januar 2009 3 17 12 Januar 2009 3 18 13 Januar 2009 3 19 14 Januar 2009 3 20 15 Januar 2009 3 21 16 Januar 2009 3 22 17 Januar 2009 3 23 18 Januar 2009 3 24 Weitere Entwicklung 4 Vorwarnungen 5 Ergebnis 6 Reaktionen 6 1 Israelis 6 2 Palastinenser 6 3 Vereinte Nationen 6 4 Europaische Union 6 5 Arabische Liga 6 6 Maghreb Union 6 7 Einzelne Staaten 6 8 Demonstrationen 6 9 Antisemitische Ausserungen 6 10 Boykottaufrufe gegen Israel 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenSiehe auch Gazastreifen 2008 2009 Hintergrund Bearbeiten Der Gazastreifen ist ein etwa 40 Kilometer langes und zwischen acht und 15 Kilometer breites Gebiet das an Israel Agypten und das Mittelmeer grenzt und zusammen mit dem Westjordanland die Palastinensischen Autonomiegebiete bildet Die Bewohner werden von den Vereinten Nationen bis heute mehrheitlich als Fluchtlinge gefuhrt Die meisten flohen 1947 48 wahrend des arabisch israelischen Palastinakriegs oder sind deren Nachkommen 15 Bis 1967 stand das Gebiet unter agyptischer Verwaltung ohne dass die Fluchtlinge von Agypten staatsburgerliche Rechte erhielten Wahrend des Sechstagekrieges wurde der Gazastreifen durch Israel besetzt 2005 setzte Israel seinen einseitigen Abkoppelungsplan Scharon Plan und dessen Weiterentwicklung den von Ehud Olmert entwickelten sogenannten Konvergenz Plan durch Die israelischen Streitkrafte zogen sich aus dem Gazastreifen zuruck die dort gegrundeten israelischen Siedlungen wurden geraumt Der Gazastreifen wurde durch einen Sperrzaun vom israelischen Staatsgebiet abgetrennt Fortan war die Ein und Ausreise in den Gazastreifen nur uber den Grenzubergang Rafah nach Agypten moglich Etliche Palastinenser verloren dadurch ihre Arbeitsplatze in Israel Im entstandenen Machtvakuum kampften die sakulare Fatah und die islamistische Hamas um die politische Vorherrschaft Im Januar 2006 gewann die Hamas die Parlamentswahlen der palastinensischen Autonomiegebiete und ubernahm die Leitung der Autonomiebehorde in Gaza und der Westbank Im selben Jahr kam es zu einem starken Anstieg der Raketenangriffe auf den Suden Israels Ausserdem kam es zur Entfuhrung von Gilad Schalit hebraisch גלעד שליט einem israelischen Soldaten im Rang eines Korporals durch Angehorige der Hamas Israel riegelte den Gazastreifen immer haufiger ab inhaftierte Minister und Parlamentarier der Hamas und bombardierte palastinensische Infrastruktur wie Strassen Brucken und das einzige Elektrizitatswerk Bei den israelischen Militar und Vergeltungseinsatzen kamen im Jahr 2006 uber 250 Palastinenser ums Leben 16 17 18 19 20 Nachdem die Hamas Forderungen der USA und der EU nach einem Gewaltverzicht sowie der Anerkennung Israels und bisheriger Abkommen zuruckwies stellten die USA und die EU ihre Zahlungen an die palastinensische Autonomiebehorde ein Im Fruhjahr 2007 willigte die Hamas in eine durch Vermittlung der Arabischen Liga gemeinsam mit der Fatah gebildete Regierung der Nationalen Einheit ein die jedoch nach wenigen Monaten scheiterte 21 Der Hohepunkt gewaltsamer Konflikte zwischen den verfeindeten Organisationen war der Kampf um Gaza in dessen Folge die Hamas die alleinige Kontrolle uber das Gebiet erlangte 22 In der Folge wurden einerseits Moscheen gebaut die Wirtschaft gefordert die Nahrungs und Gesundheitsversorgung verbessert und die lokale Kriminalitat wirksam bekampft andererseits ging die Hamas rigoros gegen politische Gegner und sogenannte westliche Auswuchse wie beispielsweise Internet Cafes Geschafte die Alkohol oder Kondome verkauften oder Restaurants vor 11 Presse und Burgerrechte wurden unter der Hamas nicht gewahrleistet 23 Der von Israel und der Fatah prophezeite verwaltungstechnische Zusammenbruch blieb jedoch aus 11 Die Hamas legte im Gazastreifen geheime Rustungsfabriken Sprengstofffallen Waffenlager Unterstande Gange und Bunker sowie Schmuggeltunnel nach Agypten fur den illegalen Warenaustausch und Rustungsimport an 11 Seit dem Ruckzug der Streitkrafte waren israelische Stadte regelmassig Ziele palastinensischer Raketenangriffe Israel reagierte auf die alleinige Machtubernahme durch die Hamas 2007 mit der Verhangung eines strikten Boykotts und erklarte den Kustenstreifen zum feindlichen Gebiet 11 Dies fuhrte zu Versorgungsengpassen der palastinensischen Bevolkerung einer Verelendung ganzer Stadtviertel 11 Das trotz aller Umstande bisher funktionierende Wirtschaftssystem begann allmahlich zu kollabieren Angesichts des offenkundigen Mangels an taglichen Gebrauchsgutern aller Art fossilen Brennstoffen aber auch an Rohstoffen fur die heimische Produktion entschloss sich die Hamas an Waffenstillstandsverhandlungen teilzunehmen 11 Waffenstillstand Eskalation und Scheitern einer neuen Vereinbarung Bearbeiten nbsp Reichweiten von Raketen aus dem GazastreifenUnter agyptischer Vermittlung konnte im Sommer 2008 ein sechsmonatiger Waffenstillstand vereinbart werden der am 19 Juni 2008 um 6 00 Uhr in Kraft trat Die Ziele die die beiden Konfliktparteien als Beweggrund fur den Waffenstillstand ausgaben wurden verfehlt Die Anzahl der Raketenbeschusse ging zwar deutlich zuruck nach israelischen Angaben gab es zwischen dem 19 Juni und 3 November 2008 20 Raketenabschusse wahrend fur das Gesamtjahr 2008 1571 Raketenabschusse angegeben werden 24 aber die Hoffnung der Israelis die Waffenruhe wurde den Beschuss ihrer sudlichen Gemeinden vollstandig beenden erfullte sich ebenso wenig 25 26 wie das erklarte Ziel der Hamas die Offnung der Grenzubergange fur den Personen und Warenverkehr Am 4 November 2008 drang die israelische Armee in den Gazastreifen ein und totete bei Dair al Balah einen Hamas Terroristen bei gleichzeitigen Luftangriffen kamen funf weitere Kampfer ums Leben 27 Den bis zu diesem Zeitpunkt schwerwiegendsten Bruch des Waffenstillstandes begrundeten die israelischen Streitkrafte mit der Abwendung von Gefahren die nach ihrer Darstellung von einem geplanten weiteren Tunnelbau ausging 28 Auch in der Folgezeit beschuldigten sich die beiden Konfliktparteien mehrfach gegenseitig fur Bruche des Waffenstillstands verantwortlich zu sein erklarten jedoch bis kurz vor Ablauf des vereinbarten Zeitraums immer wieder ihre Bereitschaft zu einer Fortfuhrung desselben Am 18 Dezember 2008 kundigte die Hamas den ohnehin auslaufenden Waffenstillstand mit der schon im Vorfeld wiederholt geausserten Begrundung auf Israel habe sich nicht an die Vereinbarungen gehalten Insbesondere sei die Abriegelung des Gazastreifens fur wenig mehr als gelegentliche humanitare Hilfeleistungen gelockert worden 29 Mary Robinson die fruhere UN Hochkommissarin fur Menschenrechte bestatigte bei einem Besuch des Gazastreifens im November die schrecklichen Lebensbedingungen fur die Zivilisten und beklagte eine schockierende Verletzung vieler Menschenrechte 27 Israel erklarte die Blockade nach anfanglichen Erleichterungen fortgesetzt zu haben da der Beschuss mit Kassam Raketen nicht vollstandig unterblieben sei und die Hamas die verschiedenen Tunnelanlagen zum Waffenschmuggel genutzt habe 30 Nach dem Ende des Waffenstillstandes begann die Hamas mit einem massiven Raketenbeschuss zunachst auf Nachbarstadte wie Netivot und Aschkelon dort u a auf ein Kraftwerk das einen grossen Teil der Elektrizitat des Gazastreifens liefert 31 32 dann auch auf die 40 km entfernte Stadt Be er Scheva In den ersten drei Tagen und wahrend des judischen Chanukka Festes schlugen uber 300 Raketen auf israelischem Boden ein zuletzt uber 80 am Tag 10 Israels Entscheidung zum militarischen Eingreifen Bearbeiten nbsp Zahl der Toten auf beiden SeitenEhud Barak stand als General a D und Verteidigungsminister im Zentrum der Entscheidungsfindung fur den Angriff auf den Gazastreifen Vor dem Hintergrund der eskalierenden aussenpolitischen Situation aber auch den anstehenden Parlamentswahlen im Februar 2009 bei denen er selbst fur das Amt des Premierministers kandidierte 33 sorgte Barak mit Aussagen wie Es gibt eine Zeit fur Ruhe und eine Zeit fur den Kampf jetzt ist die Zeit fur den Kampf und Krieg ohne Gnade gegen die Hamas fur Aufsehen 34 Die Operation Gegossenes Blei wurde unter dem Eindruck des bruchigen Waffenstillstands uber mehrere Monate hinweg durch die israelischen Streitkrafte vorbereitet Kampfpiloten der israelischen Luftstreitkrafte trainierten Angriffsszenarien der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad sammelte Informationen um Polizeistationen Waffen und Trainingslager der Hamas in Gaza zu lokalisieren 35 Die Angriffsstrategie entwarf Verteidigungsminister Barak in Kooperation mit Generalstabschef Gabi Aschkenasi 35 Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hatte der Hamas eine letzte Bedenkzeit von 48 Stunden vor der angedrohten Offensive eingeraumt Gleichzeitig erlaubte er die Lieferung von internationalen Hilfsgutern in den Gazastreifen Die linke israelische Burgerrechtsbewegung B Tselem nennt den Beschuss von israelischen Wohngebieten ein Kriegsverbrechen Damit kann sich die israelische Regierung auf eine sehr breite Unterstutzung fur einen Militarschlag stutzen Israel schlug dann aber etwa 24 Stunden fruher los 36 Der vorzeitige Luftschlag kam fur die Hamas vollig uberraschend sie rechnete nicht mit dem Beginn der israelischen Offensive am Sabbat 10 37 Operationsziele BearbeitenPolitische Zielsetzung Bearbeiten Zur Zielsetzung der Operation Gegossenes Blei gibt es unterschiedliche Ausserungen Das israelische Militar nannte als Ziele der Operation die Zerstorung der Hamas Infrastruktur wozu sie Polizeistationen Waffenlager Moscheen Ministerien und Wohnhauser zahlte sowie die Schwachung beziehungsweise Vernichtung der Hamas als Organisation 11 Aluf Dan Harel stellvertretender Generalstabschef erklarte Wenn wir damit fertig sind dann wird kein einziges Haus der Hamas in Gaza mehr stehen 11 Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak ausserte sich dagegen zuruckhaltender Die Verhaltnisse dort sollten geandert werden 11 Die israelische Aussenministerin Tzipi Livni wurde mit dem Satz zitiert Wir wollen die Hamas schwachen 11 Die israelische Regierung kundigte am 10 Januar 2009 an die Operation Gegossenes Blei weiter intensivieren zu wollen 38 39 Taktische und strategische Ausrichtung Bearbeiten Die israelischen Streitkrafte standen unter dem Befehl des Sudkommandos eines von vier Hauptkommandos Kommandeur war Generalmajor Aluf Yoav Galant Die Operation war in drei Phasen gegliedert Zunachst sollte in Phase eins Luftkrieg durch Luft und Artillerieangriffe die Infrastruktur der Hamas so weit geschwacht werden dass Phase zwei anlaufen konnte gezielte Panzervorstosse zur Trennung des Gazastreifens in zwei Zonen und Einkesselung von Hamas Hochburgen 40 Dazu standen uber 20 000 Soldaten und hunderte von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen unter anderem die Elite Einheit Golani Brigade an der Grenze zum Gazastreifen in Wartestellung Phase drei die vollstandige Besetzung des Gazastreifens war nur mit einem verlustreichen Hauserkampf zu realisieren und lief an nachdem die israelischen Truppen ihre optimalen Bereitstellungsraume eingenommen hatten Dieser letzte Kriegsabschnitt stellte fur die israelischen Truppen einen hoch riskanten Einsatz dar da bereits im Libanonkrieg 2006 deutlich wurde dass sich konventionelle Streitkrafte gegen einen irregularen Gegner der in einem asymmetrischen Konflikt in urbaner Umgebung einen Guerillakrieg fuhrt nur schwer durchsetzen konnen Obwohl in israelischen Militarkreisen mit nicht unerheblichen Verlusten gerechnet wurde konnte der letzte Teilabschnitt der Operation Gegossenes Blei mit deutlich geringeren Verlusten als erwartet erfolgreich durchgefuhrt werden Internationale Dimension des Konfliktes Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen u a Auswirkungen des Konflikts auf Agypten bzw die arabischen Reaktionen auf das Verhalten Agyptens Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Durch die offene Unterstutzung der Hamas durch den Iran der das Existenzrecht Israels nicht anerkennt wird der Konflikt verschiedentlich als Stellvertreterkrieg angesehen Es bestehen Parallelen zum Konflikt Israels mit der Hisbollah im Libanon die ebenfalls durch den Iran unterstutzt wird Politische Beobachter sehen in dem Konflikt ausserdem eine mogliche Vorstufe zu einem direkten Schlagabtausch zwischen Israel und dem Iran Mehrfach hatten israelische Regierungsmitglieder einen Luftangriff zur Ausschaltung des iranischen Atomprogramms offentlich diskutiert 11 Der Leiter des israelischen Auslandsnachrichtendienstes MOSSAD Amos Jadlin warnte vor einem moglichen Zweifrontenkrieg durch die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah an der Grenze zu Israel Der Konflikt fuhrte zu einer offen zu Tage tretenden Spaltung zwischen arabischen Staaten und Organisationen So wurde die Politik Agyptens den Grenzubergang Rafah zum Gazastreifen auch wahrend des Konfliktes geschlossen zu halten von arabischen Medien scharf kritisiert Der Anfuhrer der Hisbollah Hassan Nasrallah forderte vom Libanon aus zum Sturz des agyptischen Prasidenten Husni Mubarak auf 41 Die von der EU und den Vereinten Nationen unterstutzte Vermittlerrolle Agyptens stand im Kontrast zu dem Bestreben Syriens und des Irans Israel politisch zu isolieren 42 Verlauf der Operation Bearbeiten27 Dezember 2008 Bearbeiten Die Luftangriffe begannen am 27 Dezember 2008 um 11 30 Uhr Ortszeit 9 30 Uhr UTC durch die IAF 43 An der Militaraktion nahmen laut Angaben des israelischen Militars rund 60 Kampfflugzeuge und Hubschrauber teil die uber 100 Tonnen Bomben abwarfen 44 Die Angriffe richteten sich vor allem gegen Waffen und Ausbildungslager sowie gegen Werkstatten fur Raketenbau Es wurde auch eine militarische Ausbildungseinrichtung getroffen wo gerade Offiziere eine Abschlusszeremonie begingen Die Angriffe forderten nach palastinensischen Angaben 230 Tote und mehr als 700 Verletzte 45 46 47 Diese Luftangriffe wurden von der uberraschten Hamas als Massaker vom Schwarzen Samstag bezeichnet 47 Hunderte Palastinenser durchbrachen den Grenzzaun zu Agypten Daraufhin haben uber 300 agyptische Grenzsicherheitskrafte auf die Fluchtlinge geschossen um sie in den Gazastreifen zuruckzudrangen 46 Die Hamas feuerte direkt nach Beginn der Offensive mehr als 60 Geschosse Richtung Israel ab Darunter war auch erstmals eine Grad Rakete die eine verbesserte Reichweite hat Sie traf in Netiwot einem Ort der bisher nicht in der Feuerlinie lag eine Wohnzeile und totete einen 58 jahrigen Familienvater Ministerprasident Ehud Olmert stimmte die israelische Bevolkerung auf langere Kampfe ein und forderte Geduld Entschlossenheit und Durchhaltevermogen 48 28 Dezember 2008 Bearbeiten Am 28 Dezember setzte die israelische Luftwaffe ihre Angriffe fort Dabei zerstorte sie auch nach eigenen Angaben 40 Schmugglertunnel welche den Gazastreifen mit Agypten verbanden 49 Die Angriffe am Sonntagmorgen richteten sich vor allem gegen die Sendezentrale von al Aqsa TV Das Studiogebaude wurde dabei zerstort Der Sendebetrieb wurde aber uber eine mobile Sendeeinheit aufrechterhalten Weiterhin zog die israelische Armee Bodentruppen entlang der Grenze zum Gazastreifen zusammen 6 500 Reservisten wurden einberufen um bei einem moglichen Bodenangriff zur Verfugung zu stehen Aus dem Gazastreifen wurden auch am 28 Dezember Raketen und Morsergranaten auf Israel abgeschossen Dabei wurden erstmals zwei Katjuscha Raketen auf die mehr als 30 Kilometer entfernte israelische Hafenstadt Aschdod abgefeuert Katjuscha Raketen wurden bisher nur von der Hisbollah auf den Norden Israels abgefeuert und wurden vermutlich uber Agypten geschmuggelt 50 Der Fuhrer der Hamas Chalid Maschal rief zu einer Intifada auf und drohte mit Selbstmordanschlagen 51 Der agyptische Aussenminister Ahmed Aboul Gheit gab bekannt dass die Hamas den Transfer von verletzten Palastinensern nach Agypten verhindere 52 Ein agyptischer Grenzpolizist wurde von Hamas Kampfern getotet ein weiterer schwer verletzt 53 29 Dezember 2008 Bearbeiten Beim Bombardement der Islamischen Universitat in Gaza Stadt am 29 Dezember sind moglicherweise Ziad Abu Tir 54 amtsaltestes Mitglied und hochrangiger Kommandant des Islamischen Heiligen Krieges der militarische Flugel des Islamischen Dschihad und drei weitere Mitglieder der Gruppe getotet worden 55 54 Die Luftwaffe hatte die Angriffe vom 28 und 29 Dezember mit einer Bombenwerkstatt in der Universitat begrundet 56 Bei dem Angriff gab es nach Angaben auslandischer Nachrichtenagenturen bis zu 51 zivile Opfer 16 internationale Aktivisten verschiedener politischer Organisationen versuchten den Gazastreifen mit einem Schiff zu erreichen wurden jedoch von der israelischen Marine daran gehindert 57 Das Schiff steuerte daraufhin den libanesischen Hafen Tyrus an 58 Ein IDF Pressesprecher bestatigte dass losgelost von der Errichtung einer Seeblockade des Gazastreifens die israelische Marine eine aktive Rolle bei der Operation Gegossenes Blei einnehme 59 Ein Video das von der Marine aufgenommen und auf Nachrichtenseiten gezeigt wurde zeigt wie israelische Kampfschiffe die Kustenlinie des Gazastreifens mit Lenkflugkorpern angreifen Laut Haaretz handelt es sich bei den getroffenen Zielen um Ismail Haniyyas Buro mehrere Kommando und Kontrollzentren der Hamas und ein Hamas Patrouillenboot Die israelische Marine habe weiterhin am 31 Dezember etliche Hamas Aussenposten und Raketenabschussanlagen angegriffen 60 30 Dezember 2008 Bearbeiten Der agyptische Prasident Hosni Mubarak erklarte in einer Fernsehansprache dass er an seiner Entscheidung festhalten werde den Grenzubergang zwischen Agypten und dem Gazastreifen trotz der massiven israelischen Luftangriffe nicht zu offnen 61 Bei einer Grenzoffnung befurchtet er dass Israel versuchen konnte den Gazastreifen vom Westjordanland abzutrennen 62 Der israelische Vize Verteidigungsminister Matan Vilnai erklarte dass Israel zu langen Wochen des Kampfes bereit sei 61 Israels Regierungschef Ehud Olmert lehnte auch eine offenbar von Frankreich vorgeschlagene 48 stundige Waffenruhe in dem Palastinensergebiet ab 61 Ausserdem verwehrt die israelische Regierung von diesem Tag an entgegen einer Entscheidung des Obersten israelischen Gerichtshofes 63 auslandischen Journalisten den Zutritt zum Krisengebiet 64 Gegen diese Beschneidung der Pressefreiheit protestierten neben anderen sowohl Reporter ohne Grenzen 65 als auch der Verband der Auslandspresse in Israel 64 31 Dezember 2008 Bearbeiten nbsp Einschlag einer aus Gaza abgefeuerten Rakete in einen Kindergarten in der sudisraelischen Stadt Be er Scheva 31 Dezember 2008Israel lehnte einen Waffenstillstand ab weil die Bedingungen dafur nicht gegeben seien 66 Es wurden weitere Luftangriffe auf Gaza geflogen Die Vereinten Nationen gaben an dass mindestens 1 4 der bisherigen Todesopfer Zivilisten seien 67 1 Januar 2009 Bearbeiten Durch die israelische Luftwaffe wurde mit Nizar Rayan ein erstes ranghohes Mitglied der Hamas mitsamt zwei seiner vier Frauen und einigen seiner 12 Kindern getotet worauf die Hamas mit Drohungen gegen Israel reagierte 68 69 Israel kundigte ausserdem an unerbittlich gegen die Hamas vorzugehen und stand kurz vor einer Bodenoffensive 70 Einen von Frankreich geforderten Waffenstillstand lehnte die israelische Aussenministerin Tzipi Livni erneut ab 71 Die Luftwaffe bombardierte eine Moschee im Fluchtlingslager Dschabaliya die als Waffenlager und Unterschlupf fur Hamas Extremisten gedient haben soll Am 2 Januar 2009 um 0 00 Uhr verhangte Israel fur das Westjordanland eine zweitagige Ausgangs und Einreisesperre 72 Bis zu diesem Tag hat die israelische Luftwaffe 700 Einsatze geflogen nach Angaben der palastinensischen Gesundheitsbehorde sind auf ihrer Seite 422 Menschen zu Tode gekommen Auf israelischem Boden schlugen 700 aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen ein dadurch wurden vier Menschen getotet 73 2 Januar 2009 Bearbeiten Hamas Sprecher Ismail Radwan hatte den Freitag zum Tag des Zorns ernannt und zu Massenprotesten in Jerusalem und im Westjordanland gegen die israelischen Angriffe aufgerufen 72 Bis zum 2 Januar 2009 beliefen sich die palastinensischen Gesamtverluste auf 450 Tote davon jeder Vierte eine Frau oder ein Kind 11 Die israelischen Verluste betrugen vier tote Zivilisten 74 3 Januar 2009 Bearbeiten Bei Luftangriffen wurden der ranghohe Hamas Kommandeur Abu Zakaria al Dschamal und der Kommandant der Hamas in Gaza Jamal Mamduch getotet 75 Medienberichten zufolge setzte die israelische Armee erstmals im laufenden Konflikt Artillerie ein und begann mit dem Einsatz von Bodentruppen des Israelischen Heers 76 77 Die Israelischen Luftstreitkraften IAF griffen eine Moschee in Dschabaliya an dabei kamen mindestens 16 der dort versammelten Palastinenser ums Leben 78 Eine kleine israelische Militarkolonne ruckte mit Unterstutzung von Kampfhubschraubern in den Gazastreifen ein 79 80 81 82 4 Januar 2009 Bearbeiten In Gaza Stadt kam es bei der Bodenoffensive laut israelischen Medien zu heftigen Gefechten mit zahlreichen Toten auf Seiten der Palastinenser und mehreren Verletzten auf Seiten Israels 14 Ausserdem sei der Gazastreifen in zwei Teile geteilt worden Des Weiteren erschossen israelische Soldaten im Westjordanland einen palastinensischen Demonstranten 83 In den von Israel angegriffenen Gebieten sind laut Augenzeugen etliche Familien geflohen wahrend Israel damit drohte die Angriffe bei Bedarf noch auszuweiten 84 5 Januar 2009 Bearbeiten Bei einem israelischen Angriff auf das Haus von Wa el al Samouni wurden 21 Mitglieder der al Samouni Familie getotet und 19 verletzt Der Vorfall fand auch Eingang in den Goldstone Bericht Seite 159 85 Im Laufe der Bodenoffensive nahm Israel etliche Hamas Kampfer gefangen Moscheen Wohnhauser und Schmugglertunnel wurden bombardiert 86 Die EU forderte weiterhin erfolglos einen Waffenstillstand wahrend die Hamas zur weltweiten Ermordung von Israelis aufrief 86 und ankundigte fur ein Morgen ohne Zionisten zu sorgen 87 Des Weiteren kam der Verdacht auf dass Israel Nebelgranaten auf Phosphorbasis in Gaza einsetzt Dies berichtete die britische Times 88 Der Einsatz von Nebelgranaten wurde durch einen Armee Sprecher bestatigt 89 Die humanitare Lage in Gaza verschlechterte sich so weit dass neben Medikamenten und Lebensmitteln sogar die Leichensacke im betroffenen Gebiet knapp wurden 87 6 Januar 2009 Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Am Morgen des Tages wurden bei zwei Angriffen in der Nahe 90 von UNRWA Schulen in Shati bei Gaza sowie in Khan Younis in denen palastinensische Fluchtlinge untergebracht sind funf Personen getotet 91 Spater am Tag schlugen zwei Panzergranaten nach anderen Angaben gab es funf Explosionen 92 der israelischen Armee unmittelbar vor der Al Fahoura in Dschabaliya im nordlichen Gazastreifen ein Die Schule diente mindestens 350 Palastinensern als Zufluchtsort vor den Kriegshandlungen auch vor der Schule hielten sich zahlreiche Personen auf Laut UNO seien hierbei 30 Personen getotet 55 verletzt worden 93 Andere Angaben nennen bis zu 48 Todesopfer und mindestens 55 Verletzte wieder andere sprechen von deutlich weniger Opfern 92 94 Nach Angaben des israelischen Militars hatten Hamas Milizionare Morsergranaten vom Schulgelande oder dessen unmittelbarer Umgebung aus abgefeuert weshalb die Armee das Feuer erwiderte Es sei nicht das erste Mal dass palastinensische Militante aus einer UNO Schule heraus geschossen hatten Im Oktober 2007 hatte die Hamas vom Hof der Schule aus Raketen auf Israel abgefeuert was von einer Drohne gefilmt wurde Der UNO Generalsekretar hatte die Hamas daraufhin verurteilt die Schule als Raketenstellung missbraucht zu haben 94 Nach Angaben von palastinensischen Augenzeugen hatten sich die Milizionare jedoch nicht in der Schule sondern in der Umgebung aufgehalten 91 Durch Eigenbeschuss kamen nach Angaben der israelischen Armee im nordlichen Gazastreifen drei Soldaten einer israelischen Eliteeinheit ums Leben 24 weitere wurden verletzt davon einer lebensgefahrlich und drei schwer Ein Panzer beschoss irrtumlich ein Gebaude in dem sich die Einheit aufhielt 93 Generell verlagern sich die Kampfe zwischen Hamas und der israelischen Armee vom landlichen Raum zunehmend in dichter bebautes Gebiet Israelische Bodentruppen ruckten in Randgebiete der Stadte vor In Gaza und nordlich davon brach die Wasserversorgung fur rund 800 000 Menschen zusammen berichtet das Wasserwerk von Gaza 92 7 Januar 2009 Bearbeiten Die israelische Armee stellte um 12 Uhr mitteleuropaischer Zeit ihre Angriffe im Gazastreifen fur drei Stunden ein Sie kundigte zudem an von nun an taglich drei Stunden lang die Waffen ruhen zu lassen um der Bevolkerung zu ermoglichen unbeschadet an Nahrungsmittel und sonstige lebensnotwendige Guter zu gelangen Die israelische Regierung genehmigte die Lieferung von 460 000 Litern Treibstoff und 80 Lastwagen mit Hilfsgutern in den Gazastreifen Uber humanitare Korridore soll ausserdem der Transfer von Verletzten ermoglicht werden 95 8 Januar 2009 Bearbeiten Erstmals im Laufe des Konflikts wurde Israel vom Suden des Libanons aus mit Raketen beschossen Dabei wurde in der nordisraelischen Stadt Naharija ein Altersheim getroffen Die israelische Regierung erklarte dass sich der Vorfall nur mit Duldung der Hisbollah ereignet haben konne die den Suden des Landes trotz der dort stationierten UNIFIL Schutztruppe kontrolliert Die Hisbollah bestritt jedoch fur den Zwischenfall verantwortlich zu sein oder die Tater zu kennen 96 Libanons Ministerprasident Fuad Siniora verurteilte den Beschuss Israels vom Libanon aus als unannehmbar 97 Die UN setzten die Hilfslieferungen nach Israel aus nachdem am Vormittag ein Hilfskonvoi der UNRWA mutmasslich durch die israelische Armee beschossen wurde Dabei wurde ein Fahrer getotet ein weiterer schwer verletzt Israel beschuldigte indessen die Hamas Hilfsguter fur die eigene Versorgung oder zum Weiterverkauf beschlagnahmt zu haben 98 Die Sprecherin der israelischen Armee Avital Leibovitch wies den Vorwurf ebenfalls zuruck Die israelische Armee hat die Angelegenheit untersucht und herausgefunden dass die Soldaten den Konvoi nicht beschossen haben Deshalb weisen wir die Vorwurfe es habe etwas mit der Armee zu tun zuruck Nachdem am Vortag Helfer in den Gazastreifen gelangt waren erklarte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK die medizinische Versorgung der Bewohner sei unzureichend und die israelische Armee habe uber einen Zeitraum von mehreren Tagen gegen die volkerrechtliche Verpflichtung verstossen Verwundete versorgen zu lassen 99 Die israelische Armee reklamierte sowohl den Beschuss von israelischem Gebiet wahrend der vereinbarten Feuerpause durch Raketen unter anderem auf die Stadte Aschkelon und Sderot als auch wiederholte Verletzungen der Menschenrechte von Zivilisten durch die Hamas 98 Beide Parteien setzten die Kampfhandlungen unverandert fort 9 Januar 2009 Bearbeiten Die israelische Offensive ging trotz der UN Resolution weiter die von Israel und Hamas gleichermassen abgelehnt wurde 100 Die Freischarler schossen vom Gazastreifen eine Salve von mindestens dreissig Kassam Raketen ab 101 Hamas behauptete den israelischen Militarflugplatz Tel Nof getroffen zu haben der etwa 27 km von Tel Aviv entfernt liegt 102 Die Hamas verkundete dass nach ihrer Auffassung die Amtszeit von Palastinenserprasident Abbas abgelaufen sei Hamas erwarte zwar nicht das Abbas wahrend des Krieges zurucktrete sehe deswegen seine Prasidentschaft aber nicht mehr als legitim an Abbas selbst beruft sich auf ein Gesetz mit dem festgelegt ist dass Prasidentschafts und Parlamentswahlen zum selben Zeitpunkt stattfinden sollen Demnach habe er noch eine restliche Amtszeit von einem Jahr 103 Kurz nach Beginn der taglichen dreistundigen Waffenruhe um 13 00 Uhr Ortszeit feuerte Hamas drei Raketen auf Aschdod ab Wahrend uber den Grenzubergang bei Kerem Schalom Versorgungsguter in den Gazastreifen geliefert wurden feuerten Militante mehrere Morsergranaten auf das Abfertigungsgebaude ab 104 Gegen 23 00 Uhr Ortszeit zerstorte eine israelische Drohne ein Fahrzeug einer norwegischen Hilfsorganisation im Fluchtlingslager al Schati im Norden des Streifens Das norwegische Aussenministerium bezeichnete den Zwischenfall als eine klare Verletzung des internationalen Rechts 105 106 10 Januar 2009 Bearbeiten Wahrend der Nacht wurden aus dem Gazastreifen keine Kassam Raketen abgeschossen am Vormittag trafen drei Geschosse Aschkelon und weitere sechs schlugen in offenem Gelande ein 100 107 Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben 40 Ziele in Gaza angegriffen 108 unter anderem Raketenabschussrampen Waffendepots Schmugglertunnel eine Luftabwehrraketenabschussrampe und Freischarler Nach israelischen Angaben wurden 15 palastinensische Kampfer getotet von palastinensischer Seite wurden vier Getotete bestatigt Krankenhausarzte erklarten dass durch israelischen Panzerbeschuss in Dschabaliya acht Personen getotet wurden die den Arzten vor Ort zufolge zivile Opfer seien 100 Palastinenserprasident Abbas forderte sowohl Israel als auch die Hamas dazu auf einem von Agypten vermittelten Waffenstillstand zuzustimmen und wies Israel ausdrucklich darauf hin dass es fur einen Wasserfall voll Blut verantwortlich sei wenn es den agyptischen Vorschlag nicht akzeptiere Die humanitare Lage in Gaza verschlechterte sich weiter Nach Berichten von Bewohnern des Gazastreifens wurden Trinkwasser und Lebensmittelvorrate knapp 108 11 Januar 2009 Bearbeiten Israel setzte seine Luftangriffe fort und griff laut Angaben des Militars uber 60 Ziele im Gazastreifen an darunter auch eine Moschee die der Hamas als Waffenlager und Trainingscamp gedient habe 38 Ferner wurde das Haus des Hamas Militarfuhrers Ahmed al Dschabari im Norden des Gazastreifens und Schmugglertunnel an der Grenze zu Agypten bombardiert Laut israelischen Angaben wurde dabei eine unterirdische Raketenabschussrampe zerstort 38 Der Spiegel berichtete dass die Hamas Spitze aus Angst vor Luftangriffen und gezielten Totungen seit Wochen untergetaucht sei und standig ihren Aufenthaltsort wechsele Israel und die Hamas setzten ihre militarischen Aktivitaten trotz der UN Resolution 1860 mit der Aufforderung zu einer sofortigen Waffenruhe weiter fort Das israelische Verteidigungsministerium kundigte an die Operation Gegossenes Blei weiter zu intensivieren 38 39 Notfalls sei auch eine vollstandige Besetzung des Gazastreifens und der Sturz der Hamas Regierung anzustreben 109 Nach Angabe des Fernsehsenders al Dschasira wurden bisher 850 Palastinenser getotet wovon nach israelischen Angaben etwa 300 Hamas Kampfer gewesen sein sollen und rund 3500 verletzt 38 Zwei agyptische Zivilisten sowie zwei Grenzpolizisten wurden durch Schrapnell Splitter eines israelischen Luftangriffes verletzt 7 12 Januar 2009 Bearbeiten Es kam erneut zu schweren Gefechten im Gazastreifen Eine Ausweitung der Kampfe in die Stadte von Israel als dritte Phase bezeichnet vermied das israelische Militar Die Kampfe fanden vor allem im Gebiet nordlich und ostlich von Gaza Stadt statt Nach Angaben der israelischen Armee setzte Israel erstmals auch Reservisten ein Bei Luftwaffenangriffen wurden Hamas Aktivisten Waffenlager Abschussrampen fur Raketen und ein Schmugglertunnel an der Grenze zu Agypten beschossen Das Militar teilte mit dass sich Bodentruppen Kampfe mit militanten Palastinensern geliefert hatten welche sich in einer Moschee versteckt hatten Anschliessend habe man dort Raketen und Morsergranaten gefunden 110 Auch israelische Stadte wurden wieder vom Gazastreifen mit Raketen beschossen Wohnhauser wurden getroffen jedoch ohne dass es zu Verletzten kam 111 Die vereinbarte Feuerpause in der 165 Lastwagen mit Hilfsgutern nach Gaza passieren durften wurde von Israel eingehalten Die israelische Armee warf der Hamas erneut vor Raketen wahrend der Pause abgeschossen zu haben Insgesamt forderte der Krieg nach Angaben von UN Vertretern bislang 905 Tote auf palastinensischer Seite davon laut Israel 400 Hamas Kampfer die Hamas selbst gibt keine Angaben uber getotete Kampfer heraus sowie 4000 Verletzte Auf israelischer Seite starben bislang 13 Personen davon drei durch Raketenbeschusse 110 Ismail Hanija ein fuhrender Vertreter der Hamas im Gazastreifen kundigte in einer Fernsehansprache am Montag die Bereitschaft der Hamas zu einer Waffenruhe an Aufgrund der Zersplitterung der Fuhrung der Hamas ist jedoch umstritten welche Bindungskraft diese Aussage Hanijas besitzt 112 Die Exil Fuhrung der Hamas in Damaskus forderte eine Fortfuhrung der Kampfe 113 13 Januar 2009 Bearbeiten Die israelische Armee schloss Gaza Stadt vollstandig ein Nach Augenzeugenberichten seien Panzer und Truppen bis in die Vorstadte vorgedrungen Auch durch die Marine sei Gaza Stadt unter Beschuss genommen worden Palastinensische Kampfer hatten mit Granatwerfern das Feuer erwidert und auf Soldaten und Panzer geschossen 112 114 Zu den weiteren Zielen zahlen nach Angaben der Armee erneut Schmugglertunnel an der agyptischen Grenze ein Hotel im nordlichen Gazastreifen in dem sich militante Palastinenser befunden haben sollen sowie mehrere Raketenabschussrampen 114 Am Vormittag gab es erneut eine dreistundige Feuerpause in der 165 Lastwagen mit Hilfsgutern in den Gazastreifen fuhren Nach Angaben der israelischen Armee hatte die Hamas erneut Raketen wahrend der Feuerpause abgeschossen 112 Wie bereits am 8 Januar schlugen in Nordisrael aus dem Libanon abgefeuerte Raketen ein 115 Trotz der Hilfsleistungen hatte sich die humanitare Lage im Gaza Streifen nicht entspannt teilte die UNO mit Eine dreistundige Feuerpause reiche nicht aus da 80 der Bevolkerung des Gaza Streifens von Hilfslieferungen abhangig sind Durch die Kampfe haben Zehntausende ihre Hauser verloren oder verlassen 28 100 davon habe die UNO OCHA bislang in 36 Notquartieren unterbringen konnen 116 Mit dem EU Entwicklungskommissar Louis Michel warf unterdessen erstmals ein hochrangiger EU Politiker Israel die Missachtung des Volkerrechts vor da es Israels Pflicht sei fur Schutz und Ernahrung der Bevolkerung zu sorgen und deren Leben zu erhalten 116 Nachdem Vorwurfe laut wurden Israel setze illegal Phosphormunition ein teilte das IKRK mit dass Israels Einsatz von Phosphorgranaten nicht gegen internationales Recht verstosse da diese nur zur Erzeugung von Rauch oder als Leuchtmittel eingesetzt worden waren Wir haben keine Anhaltspunkte dass es fur einen anderen Zweck eingesetzt wird 115 117 14 Januar 2009 Bearbeiten Israel flog auch am 19 Tag schwere Luftangriffe auf Gaza Stadt und auf das Grenzgebiet zu Agypten insgesamt wurden 60 Einzelziele angegriffen Laut Angaben der Tagesschau seien israelische Truppen nur noch 1 5 Kilometer vom Stadtkern entfernt und rucken im Hauserkampf zum Zentrum vor Im Suden wurde weiter gegen Tunnelanlagen vorgegangen 118 119 Die Hamas schoss 15 Raketen und vier Morsergranaten auf israelisches Territorium ab ohne grosseren Schaden anzurichten Laut Tagesschau sei anhand dieser zuruckgehenden Zahlen die zunehmende Schwachung der Hamas erkennbar UNO Generalsekretar Ban Ki moon brach in die Region auf um eine diplomatische Losung zu forcieren gleichzeitig appellierte er erneut an die Kriegsparteien der UN Resolution 1860 zu folgen und die Waffen ruhen zu lassen Dies wurde von israelischer Seite abgelehnt Die Bedingungen fur ein Ende der Kampfe sieht Israel ausschliesslich in der Beendigung des Raketenbeschusses des Waffenschmuggels und der Hamas Kontrolle uber den Gazastreifen 120 Die Hamas lehnte die Bedingungen der agyptischen Friedensvermittlungen ebenfalls als inakzeptabel ab Moussa Abu Marzuq sagte in einem Interview bei Al Dschasira dass diese nur unter den Bedingungen die Hamas festgelegt hat akzeptiert werden Ein israelischer Ruckzug aus Gaza absolute Waffenruhe und die Offnung der Grenzubergange danach 119 Der agyptische Friedensplan ist zunachst in drei Stufen unterteilt befristeter Waffenstillstand unbefristete Waffenruhe Offnung der Grenzen zu Agypten und Israel Anschliessend soll es nach agyptischen Vorstellungen zu einer Versohnung von Hamas und Fatah und damit des palastinensischen Volkes kommen Gerade der letzte Punkt wird als nur schwer realisierbar angesehen da die Positionen der Hamas Spitze in Damaskus und der Hamas Fuhrung im Gazastreifen divergieren Beide sind mit Verhandlungsfuhrern in Kairo vertreten 119 Aus dem sudlichen Libanon wurden erneut drei Katjuscha Raketen nach Israel abgefeuert Zwei weitere Raketen fielen im Libanon zu Boden Israel reagierte mit zwei Salven Artilleriefeuer 121 Al Qaida Anfuhrer Osama bin Laden rief die Muslime in aller Welt zum Heiligen Krieg gegen Israel auf 122 15 Januar 2009 Bearbeiten Israelische Truppen ruckten nach Angaben von Augenzeugen tiefer nach Gaza Stadt vor Es kam zu schweren Kampfen mit militanten Palastinensern 123 Trotz der vormittags angekundigten vierstundigen Feuerpause wurden die Kampfe nach Augenzeugenberichten fortgesetzt 124 Gaza Stadt erlebte dabei die heftigsten Angriffe seit Kriegsbeginn 125 Dabei wurde der Innenminister und Leiter der Sicherheitskrafte der Hamas Said Siam getotet 126 Im Tagesverlauf wurden mindestens 15 Raketen vom Gazastreifen aus auf Israel abgeschossen wodurch in Be er Scheva acht Personen verletzt wurden 127 Die UN Zentrale in Gaza Stadt UNRWA geriet unter Beschuss des israelischen Militars nachdem in der Nacht zuvor 700 Palastinenser vor den Angriffen in das Gebaude geflohen waren Drei UN Mitarbeiter wurden dabei verletzt 128 Der Grossteil der Nahrungsvorrate und Medikamente soll dabei vernichtet worden sein UN Generalsekretar Ban Ki Moon verurteilte die Aktion scharf und forderte eine vollstandige Untersuchung Israels Verteidigungsminister Barak sprach von einem schwerwiegenden Fehler und sicherte zu in Zukunft sorgfaltiger darauf zu achten keine UN Einrichtungen und Schulen unter Beschuss zu nehmen 124 Verschiedene Hilfsorganisationen stellten ihre Arbeit vorubergehend ein 123 Auch das El Kuds Krankenhaus wurde beschossen Durch ein Feuer wurde das Gebaude stark beschadigt Mohammed Nassal Vertreter der Hamas Fuhrung im Exil gab bekannt dass die Hamas auf die Forderung Israels nach einer unbegrenzten Waffenruhe nicht eingehen werde 124 16 Januar 2009 Bearbeiten Nach den schweren Kampfen am Vortag soll sich die israelische Armee wieder aus dem Zentrum von Gaza zuruckgezogen haben Palastinensischen Angaben entsprechend seien 15 der Gebaude dort zerstort oder beschadigt worden Palastinenser feuerten 22 Raketen auf israelisches Territorium ab Dadurch wurden mehrere Menschen verletzt In Israel wurden Fernsehzuschauer zu Zeugen einer Tragodie als der in Israel ausgebildete und dort arbeitende palastinensische Arzt und Friedensaktivist Az al Din Abu al Aish einen befreundeten israelischen Journalisten mitten in dessen laufender Live Sendung anrief und ihm berichtete dass sein Haus soeben beschossen und dabei drei seiner Tochter und eine Nichte getotet wurden Ein israelischer Panzer hatte in das Gebaude in dem sich zu diesem Zeitpunkt 18 Mitglieder von al Aishs Familie aufhielten Granaten gefeuert 129 130 Bedingt durch die grosse offentliche Wahrnehmung des Vorfalls wurde eine verletzte vierte Tochter umgehend von einem israelischen Krankenwagen zur Behandlung ins Shiba Krankenhaus in Tel Aviv gebracht 131 17 Januar 2009 Bearbeiten Parallel zur Erwagung einer einseitigen Waffenruhe in Israel setzten die Streitkrafte Israels die Angriffe auf den Gazastreifen an diesem Tag seit den fruhen Morgenstunden mit Artilleriebeschuss und Bombardierungen aus der Luft weiter fort Es wurde dabei im Ort Beit Lahija erneut eine Schule der Vereinten Nationen getroffen 132 in der 1600 Menschen Zuflucht gefunden hatten Sechs Menschen fanden durch den Angriff den Tod Ein Sprecher der UN liess verlauten die Streitkrafte Israels hatten die Koordinaten der Schule ganz genau gekannt und forderte es musse untersucht werden ob der gezielte Beschuss einer Schule ein Kriegsverbrechen sei Telefonberichten zufolge seien die meisten Hamas Kampfer untergetaucht und boten der israelischen Armee keinen nennenswerten Widerstand Palastinensische Augenzeugen sprachen vom schlimmsten Tag des Krieges 133 In den spaten Abendstunden stimmte das israelische Sicherheitskabinett fur eine einseitige Waffenruhe im Gaza Krieg Ministerprasident Olmert sagte Israel habe seine Ziele erreicht 134 Trotz der Waffenstillstandsverhandlungen gaben verschiedene Hamas Sprecher wie Osama Hamdan und Fausi Barhum bekannt dass auch eine einseitige Waffenruhe Israels nicht zum Ende der Raketenangriffe fuhren wurde Es entscheide nicht die Politik sondern die Schlacht sagte Hamdan in Kairo 135 Hamas Vertreter im Libanon erklarten die Kampfe erst einstellen zu wollen wenn Israel seine Soldaten abgezogen habe In der israelischen Stadt Be er Scheva schlugen kurz nach Verkundung des Waffenstillstands mindestens acht Raketen aus dem Gazastreifen ein 134 Ahmad Dschannati einer der ranghochsten Ajatollahs im Iran rief unterdessen zur Totung von Israels Aussenministerin Tzipi Livni auf 18 Januar 2009 Bearbeiten nbsp Jabalia bei Gaza nach dem Ruckzug der IDFEin Sprecher der Hamas verkundete in Kairo im Namen von Hamas und ihren Verbundeten einen sofortigen Waffenstillstand und gab Israel eine Frist von sieben Tagen um samtliche Truppen aus dem Gazastreifen abzuziehen und die Grenzen fur die Versorgung der Bevolkerung zu offnen 136 Nach der Waffenstillstandserklarung der Hamas begann Israel mit einem Ruckzug der Bodentruppen aus dem Gazastreifen Es sei nie das Ziel Israels gewesen den Gazastreifen zu besetzen erklarte Ministerprasident Olmert 4 Regierungsangaben zufolge ist der Truppenruckzug bereits am 20 Januar dem Tag der Amtseinfuhrung des US Prasidenten Barack Obama vollzogen Weitere Entwicklung Bearbeiten Nachdem am Vortag ein israelischer Soldat getotet wurde griff Israel am 28 Januar 2009 erneut den Gazastreifen an Ziel war es einen Tunnel zwischen Palastina und Agypten zu zerstoren durch den vermutlich Waffen von Agypten nach Palastina geschmuggelt wurde 137 Anschliessend schlugen palastinensische Raketen in der Negev Wuste ein 138 Ungeachtet der Waffenruhe wurden aus dem Gazastreifen erneut Raketen und Granaten auf den Suden Israels abgefeuert Die Hamas wies die Verantwortung fur die Angriffe von sich wohingegen sich kleinere Gruppen zu ihnen bekannten 139 Ein Geschoss schlug am 1 Februar 2009 in der Nahe eines Kindergartens ein Zwei Menschen wurden bei den Angriffen verletzt Israels Premierminister Ehud Olmert kundigte eine harsche und nicht etwa eine proportional angemessene Reaktion des israelischen Militars an 140 In der Folge flog die israelische Luftwaffe wieder Angriffe auf Ziele im Gazastreifen v a in der Gegend um Rafah Unter den Zielen waren eine Polizeistation und mehrere Tunnel nahe der agyptischen Grenze 139 Vorwarnungen BearbeitenNach Berichten der israelischen Regierung und der UNO gab es zahlreiche Warnungen vor Angriffen in Form von Telefonanrufen oder aus der Luft abgeworfenen Handzetteln 141 142 Dieses Vorgehen nennt das israelische Militar Dachklopfen 143 144 145 Bevor ein Ziel bombardiert wurde erhielt das fragliche Gebaude einen Telefonanruf in arabischer Sprache damit das Gebaude evakuiert werden konnte Die Vorgehensweise welche auch vor der Totung von Nizar Rayan angewandt wurde 146 147 wird vom palastinensischen Zentrum fur Menschenrechte als psychologische Kriegsfuhrung eingestuft da sie nicht nur der Vermeidung ziviler Opfer sondern auch der gezielten Verunsicherung dienen wurde 148 Zusatzlich warnte Israel unbeteiligte Burger in Gebieten in denen Militaroperationen beabsichtigt waren mit Flugblattern Auf diesen war zu lesen dass die israelische Armee nicht gegen die Bewohner aus Gaza sondern nur gegen Hamas und die Terroristen vorgehen werde Die Burger wurden aufgefordert die israelischen Anweisungen zu befolgen um in Sicherheit zu bleiben 149 Die UNO berichtete dass in einigen Fallen die Angriffe nur funf Minuten nach dem Fluchtanruf erfolgten 150 Aufgrund der hohen Bevolkerungsdichte im Gazastreifen und den geringen Abstanden zwischen den Wohnungen verursachte dies nicht unerhebliche Paniken und Unsicherheiten unter den Bewohnern Amnesty International und die Vereinten Nationen stellten fest dass es in den dicht besiedelten Gebieten des Gazastreifens gar keine sicheren Platze fur die Zivilbevolkerung gebe 151 152 153 Ergebnis BearbeitenDie Hamas begann sofort nach Ende des Krieges die Schmugglertunnel nach Agypten wieder in Betrieb zu nehmen und neue Tunnel auszuheben Nach Berichten des Spiegel sank die Akzeptanz der Hamas in der Bevolkerung des Gazastreifens 154 Einer Umfrage der Friedrich Ebert Stiftung und des Jerusalem Media Communication Center JMCC vom 29 bis 31 Januar 2009 zufolge befanden 35 2 der Befragten im Gazastreifen dass die Hamas den Konflikt zu ihren Gunsten entschieden habe Nur 21 4 befurworteten dass die Hamas die Verantwortung fur den Wiederaufbau des Gazastreifens ubernehmen sollte 28 der Bewohner des Gazastreifens hatten zum Zeitpunkt der Umfrage die Hamas gewahlt 33 6 hatten sich fur die Fatah entschieden Ein anderes Bild ergaben Umfragen im palastinensischen Westjordanland Dort war ein starker Zuwachs der Sympathie fur die Hamas bei gleichzeitigen Verlusten der Fatah zu verzeichnen Die Zustimmung fur die Hamas im Westjordanland stieg von 12 8 im November 2008 auf 26 5 im Januar 2009 155 Nach Angaben der palastinensischen Menschenrechtsorganisation PCHR betragt die Anzahl der getoteten Personen 1417 davon 926 Zivilisten unter ihnen 313 Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren und 116 Frauen Nach israelischen Angaben kamen 1166 Palastinenser ums Leben davon 295 Zivilisten unter ihnen 89 Opfer unter 16 Jahren Umstritten ist bei der Zahlweise unter anderem die Einordnung von Hamas Sicherheitskraften wie Polizisten Israel argumentiert diese seien Mitglieder einer Terrororganisation PCHR hingegen vertritt die Position dass die Hamas in einen zivilen und bewaffneten Flugel gespalten ist und es deshalb illegal sei Polizisten als bewaffnete Kampfer einzustufen 5 Die israelische Darstellung dass Hamas Aktivisten in Zivil kampften und somit die Zahl der zivilen Opfer manipuliert sei wurde nachweisbar als ein ARD Kameramann heimlich Bilder von Hamas Kampfern in ziviler Kleidung mit darunter versteckten Kalaschnikows aufnehmen konnte 156 Auf israelischer Seite starben drei Zivilisten und 10 Soldaten vier von ihnen durch Beschuss aus den eigenen Reihen 84 Israelis wurden verletzt 157 Einem Bericht des PCHR zufolge haben die von der Hamas kontrollierten Sicherheitskrafte und nicht identifizierte Bewaffnete wahrend der Operation Gegossenes Blei dutzende Menschenrechtsverletzungen begangen Dabei sollen 32 Palastinenser getotet worden sein 158 Nach Angaben der palastinensischen Statistikbehorde PCBS wurden im Gazastreifen mindestens 22 000 Hauser beschadigt oder zerstort dies entspricht 14 Prozent aller Hauser im Gazastreifen Die Schaden werden auf zwei Milliarden Dollar geschatzt 159 Fur den Wiederaufbau im Gaza Streifen forderten die Vereinten Nationen mehrere hundert Millionen Dollar an Soforthilfe Der UN Nothilfekoordinator erklarte bis zu zwei Milliarden Dollar wurden mittelfristig zum Wiederaufbau benotigt 160 EU Entwicklungskommissar Michel kundigte an kurzfristig humanitare Hilfe bereitzustellen 161 Nach Angaben des Leiters des WHO Buros in Gaza Tony Laurance wurden wahrend des Konflikts durch Israel 16 Gesundheitseinrichtungen beschadigt 162 Ein von Israel am Grenzubergang Erez errichtetes Feldlazarett wird von den Palastinensern nahezu nicht genutzt Tony Laurance bezweifelt dass die palastinensische Fuhrung den Palastinensern den Besuch der Klinik erlauben werde 163 Wahrend der Operation wurden israelischen Behorden zufolge ca 1900 Einschlage in Israel registriert etwa 1500 Mal sollen dort Gebaude getroffen worden sein 164 Reaktionen BearbeitenIsraelis Bearbeiten Laut Umfrage der Universitat Tel Aviv vom 4 bis 6 Januar 2009 unterstutzten israelische Juden zu uber 90 die Angriffe auf Gaza wahrend 85 der israelischen Araber 20 der Bevolkerung genau gegensatzlicher Ansicht waren Auch stiegen die Popularitats und Umfragewerte der beteiligten Politiker besonders Ehud Barak und der Regierungsparteien seit Beginn der Angriffe 165 Teile der israelischen Friedensbewegung ausserten Kritik an der Operation so z B Uri Avnery der schrieb es hatte sich um einen Wahlkampfkrieg gehandelt 166 am 10 Februar 2009 fanden die Knesset Wahlen statt Dagegen machte Amos Oz die Hamas allein verantwortlich und erklarte die Luftangriffe fur notwendig lehnte aber einen Einmarsch ab und mahnte baldige Waffenstillstandsverhandlungen an 167 168 Palastinenser Bearbeiten Nach den israelischen Luftangriffen hat Hamas Fuhrer Chalid Maschal alle Palastinenser zu einer dritten Intifada gegen Israel aufgerufen 51 Die Hamas werde ihren Widerstand durch Selbstmordaktionen fortsetzen 169 In Bezug auf eine mogliche Bodenoffensive Israels drohte die Hamas die Israelis wurden im Gaza Bomben in Form von Frauen und Kindern antreffen Im Verlauf des Konflikts erklarte das hochrangige Hamas Mitglied Mahmud az Zahar in einer Videobotschaft angesichts der israelischen Taten auch die Totung israelischer Kinder fur legitim 170 Zuvor sprach die gemassigte palastinensische Politikerin Hanan Aschrawi in einem Interview mit dem arabischen Sender Al Dschasira ebenfalls von einem Massaker 171 Am 3 Januar veroffentlichte eine palastinensische Nachrichtenagentur eine Umfrage aus dem Gazastreifen nach der 60 der Bewohner es fur falsch hielten dass die Hamas den Waffenstillstand mit Israel nicht verlangert hat 78 Die palastinensische Bevolkerung hatte sich schon im Vorfeld des Konflikts mehrheitlich fur eine Verlangerung der Waffenruhe mit Israel ausgesprochen 172 Auch im Verlauf des Konflikts wurde Kritik aus der Bevolkerung des Gazastreifens an dem Vorgehen der Hamas laut Sie sei lediglich an ihrem Machterhalt interessiert verstecke sich und lagere Waffen in Wohnhausern die dann von der israelischen Armee bombardiert wurden Leidtragende seien die Armen Vereinte Nationen Bearbeiten In einer Dringlichkeitssitzung des UN Sicherheitsrates auf Antrag Libyens forderte dieser eine sofortige Einstellung aller Gewalt von beiden Konfliktparteien 51 UN Generalsekretar Ban Ki moon verurteilte die Luftangriffe Israels ebenso wie die Raketenangriffe der Hamas 173 Navanethem Pillay UN Menschenrechtskommissarin verurteilte ebenfalls die Hamas Raketenangriffe auf Israel sprach aber zugleich auch von einem unverhaltnismassigen Einsatz von Gewalt der israelischen Streitkrafte Sie rief die politische Fuhrung des Landes auf an den Grundsatzen des humanitaren Volkerrechts festzuhalten und das Verbot des Beschusses von Zivilisten zu beachten 174 Mit der Resolution 1860 forderte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Kriegsparteien am 8 Januar 2009 zu einer sofortigen Waffenruhe auf der zum vollstandigen Ruckzug der israelischen Streitkrafte aus dem Autonomiegebiet fuhren soll Am 12 Januar 2009 verurteilte der UN Menschenrechtsrat gegen die Stimme Kanadas bei Enthaltung der europaischen Staaten das Vorgehen Israels 175 Die Neutralitat dieses Gremiums ist allerdings umstritten siehe dazu UN Menschenrechtsrat Kritik Im September 2009 wurde ein vom UN Menschenrechtsrat in Auftrag gegebener UN Sonderbericht unter Leitung des ehemaligen sudafrikanischen Richters Richard Goldstone veroffentlicht in dem sowohl Israel als auch Palastinensern vorgeworfen wurde wahrend der Operation Kriegsverbrechen und moglicherweise auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben Goldstone Bericht Der israelischen Armee wird vorgeworfen bestimmte Waffen und Munition volkerrechtswidrig eingesetzt nichtmilitarische Ziele angegriffen und den Tod von palastinensischen Zivilisten in Kauf genommen zu haben Der radikalislamischen Hamas wiederum wird zur Last gelegt durch Raketenangriffe auf israelische Zivilisten und den Missbrauch von Wohngebieten Krankenhausern und Moscheen als Ruckzugsorte und Kampfbasen die eigene Bevolkerung zur Zielscheibe gemacht zu haben 85 176 In der auf diesem Bericht basierenden Resolution des UN Menschenrechtsrates im Oktober 2009 wurde der Raketenbeschuss der Hamas auf die israelische Zivilbevolkerung mit keinem Wort mehr erwahnt In einem Artikel der Washington Post vom 1 April 2011 stellte Goldstone jedoch seinen Bericht teilweise in Frage insbesondere die Passagen die Israel eine Mitverantwortung an der Eskalation des Konflikts zuwiesen sowie die Aussage die Mehrheit der palastinensischen Todesopfer seien Zivilpersonen gewesen 177 Er erklarte dass sein Bericht anders ausgefallen ware wenn er damals schon das gewusst hatte was er heute wusste Die drei Mitautoren des Goldstone Berichts Hina Jilani Christine Chinkin und Desmond Travers distanzierten sich scharf von der Neubewertung der Vorfalle durch Goldstone Sie urteilen dass sich an den Ergebnissen des Berichtes nichts verandert habe und vermuteten in Goldstones Neubewertung das Ergebnis von politischem Druck 178 Europaische Union Bearbeiten Benita Ferrero Waldner EU Aussenkommissarin forderte Ende Dezember die Konfliktparteien zur Beendigung der Gewalt auf 179 Der Sprecher des tschechischen EU Ratsvorsitzes Jiri Potuznik legitimierte das Vorrucken israelischer Truppen als einen Akt der Verteidigung Jedoch entschuldigte sich Potuznik kurz darauf fur den Begriff Verteidigung und erklarte Selbst das unbestreitbare Recht eines Staats sich selbst zu verteidigen erlaubt nicht Aktionen die grossteils Zivilisten betreffen 180 Die EU stellte den Palastinensern am 4 Januar 2009 3 Millionen Euro Nothilfe fur Lebensmittel Notunterkunfte und medizinische Versorgung zu Verfugung 181 Arabische Liga Bearbeiten Der Generalsekretar der Arabischen Liga Amr Musa kritisierte am 31 Dezember nach einer Dringlichkeitssitzung sowohl Israel als auch die Hamas und Palastinenser Prasident Mahmud Abbas Die israelische Regierung habe die Operation aus Wahlkampfgrunden begonnen Die Hamas kritisierte er fur die einseitige Aufkundigung der Waffenruhe Die Palastinenser hatten das Recht auf Widerstand doch dieser musse verantwortungsvoll sein Mahmud Abbas warf er Untatigkeit vor Der saudische Aussenminister Saud al Faisal ausserte auf der Konferenz das schreckliche Massaker ware nicht passiert wenn das palastinensische Volk vereinigt hinter einer Fuhrung gestanden hatte 182 Einer am 16 Januar auf Initiative Katars einberufenen Sondersitzung der Arabischen Liga blieben uber die Halfte der Mitgliedsstaaten fern darunter Agypten Jordanien und Saudi Arabien Die teilnehmenden Nationen verurteilten die israelische Operation als Verbrechen Der syrische Prasident Baschar al Assad forderte die arabischen Staaten wahrend der Konferenz auf alle direkten und indirekten Beziehungen zu Israel abzubrechen 183 Katar und Mauretanien kamen dieser Aufforderung nach 183 Maghreb Union Bearbeiten Wegen der Unterstutzung Israels durch europaische Staaten wahrend des Krieges uberpruften die Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb ihre Mitgliedschaft in der neu gegrundeten Mittelmeer Union 184 Einzelne Staaten Bearbeiten Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sah in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerprasidenten Ehud Olmert die Schuld fur die Eskalation des Nahostkonflikts allein bei der Hamas Sie bekraftigte Israels Recht auf Verteidigung und forderte gleichzeitig die Ruckkehr zum politischen Prozess 185 Diese Schuldzuweisung wurde in Folge wiederum von Experten der SPD und FDP kritisiert 186 Der damalige Prasident der Vereinigten Staaten George W Bush bezeichnete die Angriffe der Hamas als Akt des Terrors und forderte die Hamas zu einer Waffenruhe auf 187 Frankreichs Prasident Nicolas Sarkozy warf Israel unverhaltnismassigen Einsatz von Gewalt vor und forderte die sofortige Beendigung der Bombardierung Er verurteilte auch die Angriffe radikaler Palastinenser auf Israel 179 188 Papst Benedikt XVI verurteilte jede Form von Gewalt und rief die Konfliktparteien zu einer Waffenruhe auf die unabdingbar fur die Wiederherstellung akzeptabler Lebensbedingungen sei 189 Die jordanische Regierung forderte Israel zur Beendigung der Militaroperationen und angeblicher kollektiver Bestrafungen der palastinensischen Zivilbevolkerung auf 188 Der turkische Ministerprasident Erdogan kritisierte die israelischen Luftangriffe als Verbrechen gegen die Menschlichkeit 190 Er forderte dass Israel von den Vereinten Nationen ausgeschlossen werden musse solange es die UN Resolutionen nach einem Ende der Kampfhandlungen missachtet 191 Der bolivianische Prasident Evo Morales kritisierte den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen fur seine angeblich zuruckhaltende Reaktion auf die Krise Er forderte dass dem damaligen israelischen Prasidenten Shimon Peres der Friedensnobelpreis aberkannt werden solle 192 Syrien zog sich aus den indirekten Friedensverhandlungen mit Israel zuruck Die Turkei vermittelte zwischen beiden Parteien 193 Demonstrationen Bearbeiten nbsp Demonstration gegen die israelische Militaroperation Melbourne Australien 4 Januar 2009 nbsp Demonstration fur Israel Berlin Deutschland 11 Januar 2009 In Israel 194 den USA 195 der Schweiz 196 197 Osterreich 198 Deutschland 199 sowie in zahlreichen arabischen 200 und weiteren Landern kam es als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe zu Demonstrationen mit zum Teil mehr als 10 000 Teilnehmern 201 In Grossbritannien wurden aus Protest gegen den Gaza Krieg Universitaten besetzt 202 Bei einer Demonstration in Duisburg zu der eine Organisation der Milli Gorus aufgerufen hatte sturmte die Polizei eine Wohnung und entfernte unter dem Beifall der Menge zwei israelische Fahnen aus den Fenstern was zu einem Protest des Zentralrats der Juden in Deutschland fuhrte 203 Die Polizei rechtfertigte ihr Vorgehen damit dass hinter den Fahnen verborgen in der Wohnung sich Kinder hatten befinden konnen die durch mogliche Wurfe von Steinen oder anderen Gegenstanden in Gefahr hatten sein konnen Drei Tage nach diesem Vorfall entschuldigte sich die Polizei fur ihr Vorgehen Im Westjordanland erschossen israelische Soldaten bei gewaltsamen Protesten einen palastinensischen Demonstranten nachdem sie mit Steinen beworfen worden waren 204 In verschiedenen europaischen Stadten kam es auch zu Demonstrationen zur Unterstutzung der israelischen Militaroperationen In Paris versammelten sich nach Angabe der Organisatoren 12 000 205 in London 7 000 206 und im kanadischen Toronto uber 4 000 Demonstranten um ihrem Unmut gegenuber der Hamas und ihrer Solidaritat mit Israel Ausdruck zu verleihen 207 Zahlreiche kleinere Demonstrationen gab es auch in den Vereinigten Staaten 208 In Deutschland demonstrierten mehrere tausend Leute auf Kundgebungen unter anderem in Berlin Frankfurt und Munchen fur Israel 209 Antisemitische Ausserungen Bearbeiten Auf einigen Demonstrationen in Deutschland wurden nach Angaben des Generalsekretars des Zentralrats der Juden Stephan Kramer vereinzelt auch antisemitische Parolen verbreitet 210 es gab auch Ausserungen die dem Arsenal des christlichen Antijudaismus entlehnt waren 211 zudem wurde in einigen Fallen das Vorgehen der israelischen Armee in die Nahe des Holocaust geruckt 212 Beim grossten Neonazi Aufmarsch Europas anlasslich des Jahrestags der Luftangriffe auf Dresden versuchte die NPD mit der Parole Gestern Dresden heute Gaza ihr auf Schuldumkehr basierendes Geschichtsbild in die Gegenwart zu projizieren 213 In weiteren Landern der Europaischen Union kam es ebenfalls zu antisemitischen Ausserungen In London waren bei Anti Israel Demonstrationen Plakate mit Parolen wie Kill all Juice zu sehen Die bewusst falsche Schreibweise diene dem Schutz vor Strafverfolgung In Frankreich gab es mehr als 30 antisemitische Vorfalle So wurden Synagogen im Pariser Vorort Saint Denis und in Schiltigheim bei Strassburg mit Brandsatzen beworfen Bei Demonstrationen in den Niederlanden waren Parolen wie Hamas Hamas Juden ins Gas zu horen 214 Boykottaufrufe gegen Israel Bearbeiten Die Globalisierungskritikerin Naomi Klein erklarte in einem Gastkommentar in der britischen Zeitung The Guardian im Januar 2009 ihre Unterstutzung fur die Boykottkampagne gegen Israel vergleichbar derjenigen gegen das sudafrikanische Apartheidregime 215 In den deutschen Zeitungen Die Zeit und die tageszeitung taz wurden Kleins Ausserungen aufgrund der Assoziation an die NS Parole Wehrt Euch Kauft nicht bei Juden als Beleg fur judenfeindliche Untertone in der Kritik an der israelischen Regierung durch Globalisierungskritiker gewertet 216 217 218 Der Duisburger Oberburgermeisterkandidat der Partei Die Linke Hermann Dierkes erklarte auf einer Veranstaltung seiner Partei jeder konne durch den Boykott israelischer Waren dazu beitragen dass der Druck fur eine andere Politik verstarkt wird Nach heftiger offentlicher aber auch parteiinterner Kritik 219 trat Dierkes einige Tage spater von allen Parteiamtern zuruck 220 Am 1 Februar verweigerten Hafenarbeiter der South African Transport and Allied Workers Union im Hafen von Durban das Entladen eines israelischen Schiffes Der sudafrikanische Gewerkschaftsdachverband COSATU unterstutzt die Kampagne fur einen internationalen Boykott und Sanktionen gegen Israel Darauf folgend erklarten am 4 Februar 2009 Gewerkschafter der Maritime Union of Australia ihre Unterstutzung des Boykotts und verurteilten das israelische Vorgehen in Gaza 221 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Operation Gegossenes Blei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Operation Gegossenes Blei in den Nachrichten Amnesty International Operation Gegossenes Blei Israel Gaza 2009 PDF 4 1 MB Amt der Vereinten Nationen fur die Koordinierung humanitarer Angelegenheiten Gaza Crisis 2008 2009 Dossier Berichte Bilder Karten B Tselem Investigation of fatalities in Operation Cast Lead PDF 87 kB EUISS Elections and war Israel and Gaza PDF 1 3 MB Reporter ohne Grenzen Israel Gaza Operation Cast Lead News control as military objective Memento vom 15 Oktober 2011 im Internet Archive PDF 2 3 MB Bericht uber den Medienkrieg und die Pressefreiheit Themenseite Gaza Krieg bei Spiegel OnlineEinzelnachweise Bearbeiten USA wirken direkt bei Israels Militaraktionen mit Zeit Online 4 August 2014 a b c 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Konflikte Erste Intifada 1987 1993 Zweite Intifada 2000 2005 Operation Gegossenes Blei 2009 Operation Wolkensaule 2012 Operation Protective Edge 2014Burgerkriege Libanesischer Burgerkrieg 1975 1990 Normdaten Sachbegriff GND 7690156 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Gegossenes Blei amp oldid 237960653