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Die Luftangriffe auf Dresden und den Grossraum der Stadt im Zweiten Weltkrieg fanden erstmals im Herbst 1944 statt gefolgt von vier Angriffswellen der Royal Air Force RAF und United States Army Air Forces USAAF vom 13 bis 15 Februar 1945 Diese forderten zwischen 22 700 und 25 000 Todesopfer zerstorten grosse Teile der Innenstadt und der industriellen und militarischen Infrastruktur Dresdens Sechsstellige Opferzahlen die die nationalsozialistische Propaganda in Umlauf brachte wurden durch eine umfassende historisch empirische Untersuchung widerlegt Blick vom Turm der Kreuzkirche auf die durch die Luftangriffe zerstorte Innenstadt Dresdens in Richtung des Pirnaischen Platzes 1945 Die Angriffe vom Februar 1945 verstarkten die Kritik an der Luftkriegsfuhrung der Westalliierten seit 1942 erheblich besonders an der britischen Area Bombing Directive Historiker diskutieren bis heute ob diese Flachenbombardements als militarisch notwendig und zweckmassig oder als Kriegsverbrechen zu werten sind Das jahrliche friedliche Gedenken an den 13 Februar 1945 in Dresden wird seit Ende der 1990er Jahre regelmassig von Rechtsextremisten fur geschichtsrevisionistische Zwecke benutzt Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrunde und Ziele 2 Dresden im Krieg 2 1 Verkehr 2 2 Industrie 2 3 Militar 2 4 Verteidigungs und Festungsbereich 2 5 Luftschutz 3 Die einzelnen Luftangriffe 3 1 24 August 1944 3 2 7 Oktober 1944 3 3 16 Januar 1945 3 4 Nachtangriff am 13 Februar 1945 3 5 Nachtangriff vom 13 zum 14 Februar 1945 3 6 Tagesangriff am 14 Februar 1945 3 7 15 Februar 1945 3 8 2 Marz 1945 3 9 17 April 1945 4 Folgen 4 1 Fur die Bevolkerung 4 2 Fur das Stadtgebiet 4 3 Fur die Alliierten 4 4 Fur die Kriegfuhrung der Nationalsozialisten 5 Begrabnisstatten und Denkmale Auswahl 6 Rezeption 6 1 NS Propaganda 6 2 Sowjetische und DDR Propaganda 6 3 Legenden 6 4 Erzahlerische Dramatisierung 6 5 Forschung zu Opferzahlen 6 6 Militarische ethische und rechtliche Bewertungen 7 Begehen der Jahrestage 7 1 1945 bis 1949 7 2 1950 bis 1970 7 3 1970 bis 1982 7 4 1982 bis 1990 7 5 Seit 1991 7 5 1 Partnerschaften 7 5 2 Rechtsextremisten seit 1991 7 5 3 Stadtreaktionen seit 1991 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Filme 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseHintergrunde und Ziele nbsp Kriegsverlauf 1943 bis 1945Siehe auch Liste von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich 1939 1945 Im Herbst und Winter 1944 ruckten die Alliierten langsamer als geplant vor Die deutsche Wehrmacht verhinderte trotz verstreuter eigener Truppen die alliierte Operation Market Garden den Rhein zu uberschreiten Zum Jahresende folgte die deutsche Ardennenoffensive an der Westfront Auch der Vormarsch der Roten Armee stockte seit deren Operation Bagration Sommer 1944 bis zur Weichsel Oder Operation ab Januar 1945 Auch danach hielten die Deutschen weitere zu Festungen ausgebaute Stadte ostlich der Oder unter anderen Breslau und Konigsberg Damals bereiteten die Alliierten den Einmarsch ihrer Bodentruppen in die Festung Deutschland zur Entscheidungsschlacht gegen das NS Regime vor Die Westalliierten begannen ab Februar 1945 mit verstarkten Luftangriffen zur Eroberung des Ruhrgebiets und nutzten ihre seit Marz 1944 bestehende Luftuberlegenheit um zahlreiche deutsche Militar Verkehrs Verwaltungs und Regierungseinrichtungen Produktionsstatten sowie grosse und kleine deutsche Stadte zu bombardieren Die Rote Armee drang bis Ende Januar 1945 auf der geografischen Breite von Berlin zur Oder vor und stand kurz davor Schlesien zu erobern Sie sollte erst bis Marz auf die fur die Schlacht um Berlin notwendige Starke anwachsen Von Schlesien flohen Millionen Deutsche vor allem nach Mitteldeutschland Versprengte Wehrmachteinheiten versuchten Wiederaufstellungsraume hinter der noch ungefestigten sowjetischen Frontlinie zu erreichen Seit Sommer 1944 plante das britische RAF Bomber Command einen besonders schweren Vernichtungsschlag Operation Thunderclap um den Durchhaltewillen der Deutschen endgultig zu brechen Doch im Januar 1945 errechnete der britische Geheimdienst dass die Wehrmacht nochmals bis zu 42 Divisionen an die Ostfront verlegen konnte Nun wurden die Angriffsplane fur die RAF und USAAF modifiziert Dresden war bereits am 2 Februar 1945 als Ausweichziel fur einen schweren Bombenangriff auf Berlin bei dortigem Schlechtwetter vorgesehen Auf der Konferenz von Jalta vom 4 bis 11 Februar 1945 drangte der sowjetische Generaloberst Alexei Innokentjewitsch Antonow die westlichen Alliierten dazu wichtige ostdeutsche Verkehrsknotenpunkte zu bombardieren um weitere deutsche Truppentransporte an die Ostfront zu verhindern und so die Rote Armee von Gegenangriffen zu entlasten und ihr Vorrucken zu erleichtern Am 7 Februar 1945 legten die alliierten Luftwaffenstabe einvernehmlich eine ostliche Ziellinie fur diese Bombardierungen fest Am 8 Februar sandte US General Carl A Spaatz eine neue Zielliste kommender Bombenangriffe der USAAF nach Moskau auf der die Verkehrszentren Berlin Leipzig Dresden und Chemnitz in die zweithochste Dringlichkeitsstufe nach 21 mitteldeutschen Hydrierwerken eingestuft wurden Am 12 Februar kundigte Spaatz den USAAF Angriff auf den Verschiebebahnhof Dresden fur den Folgetag bei Schlechtwetter fur den 14 Februar an Der nachtliche RAF Angriff am 13 Februar wurde den Sowjets nicht eigens angekundigt 1 Dresden im KriegDresden hatte vor Kriegsbeginn laut Volkszahlung vom 17 Mai 1939 genau 629 713 Einwohner und war damit die siebentgrosste deutsche Stadt 2 Das Stadtgebiet blieb bis zum August 1944 von Luftangriffen verschont weil es bis dahin ausserhalb der Reichweite und damit der Zielplanungen alliierter Bomber lag Im Herbst 1944 war Dresden neben Breslau der letzte grossere unbeschadigte Verkehrsknotenpunkt Wirtschafts und Verwaltungsstandort des Deutschen Reiches 3 Verkehr Der Eisenbahnknoten Dresden war drittgrosster Bahnumschlagplatz des Deutschen Reichs 3 Hier kreuzten sich Bahnstrecken nach Berlin Prag Breslau Warschau Leipzig und Nurnberg Da Bahnanlagen anderer Stadte bereits schwer beschadigt waren wurde der Bahnverkehr des Raums Leipzig Berlin Dresden ab 1944 grossenteils uber den Guter und Rangierbahnhof Dresden Friedrichstadt den Hauptbahnhof und den Bahnhof Dresden Neustadt abgewickelt Zudem versorgten die Anlagen die Industriebetriebe Freitals und Bergbaubetriebe im Erzgebirge sowie die Industriegebiete von Heidenau Pirna Radebeul Coswig Bautzen und Gorlitz Die grossen Industriebetriebe Dresdens waren uber den Kohlebahnhof mit dem Alberthafen und dem Guterbahnhof in der Leipziger Vorstadt Neustadt verbunden Dresden war Sitz der Reichsbahndirektion Dresden die den Eisenbahnbetrieb im grossten Teil Sachsens und im nordwestlichen Sudetenland organisierte Weiterhin betrieb die Deutsche Reichsbahn in Dresden ein Ausbesserungswerk und ein Bahnbetriebswerk Auf verkehrsarmen Strecken im Umland und in Tunneln wurden Lokomotiven und Waggons aus gefahrdeteren Regionen Deutschlands abgestellt Transporte von Truppen und Material an die Front und von Gefangenen in die Vernichtungslager wurden uber Dresden abgewickelt Aus dem Osten stromten Millionen Fluchtlinge vor allem nach Mitteldeutschland Als Ende 1944 immer mehr Menschen aus dem Osten flohen war Dresden fur das ein Zuzugsverbot galt fur sie Durchgangsstation 4 Industrie Dresdens dicht bebaute Innenstadt bestand hauptsachlich aus Bauten der Renaissance des Barock und Mischgebieten der Grunderzeit auf mittelalterlichem Grundriss Damals wurden Industriebetriebe in Hinterhofen der Wohnbebauung oder als grossere Komplexe direkt neben Siedlungen errichtet Nach den Angaben der Dresdner Industrie und Handelskammer von 1941 war die Stadt einer der ersten Industriestandorte des Reiches 3 Bis 1944 war die Mehrzahl der Betriebe fast vollstandig auf Rustung umgestellt Nach Angaben der USAAF waren im Februar 1945 mindestens 110 Fabriken und Unternehmen in Dresden ansassig die legitime militarische Ziele darstellten 5 50 000 Arbeiter habe allein die Rustungsindustrie beschaftigt 4 Das Hauptstaatsarchiv Dresden zeigt die wirtschaftliche Bedeutung und Produktivitat des intakten Grossraums Es nennt 44 Betriebe des Geld Bank und Versicherungswesens 29 Maschinenbauwerke 13 auf Elektrotechnik und Geratebau spezialisierte Industriebetriebe 12 Betriebe der Lebens und Genussmittelindustrie vorwiegend der Zigarettenindustrie 6 feinmechanische und optische Industriebetriebe sowie weitere Werke die bis dahin weitgehend auf die Kriegswirtschaft umgestellt und unzerstort waren 6 Als militarisch bedeutsam werden ausserdem besonders nach lokalen Quellen folgende Betriebe genannt Chemische Industrie in Niedersedlitz Optische Werke vor allem Zeiss Ikon im Stadtzentrum und in Reick Stahlbau Kelle amp Hildebrandt in Grossluga 7 Fabrik fur Transformatoren und Rontgengerate Koch amp Sterzel in Mickten 8 Schaltanlagen und Apparatebau Gebruder Bassler Funktechnik von Radio Mende 9 Das Sachsenwerk Avus und MIAG produzierten Maschinenteile in Niedersedlitz das Panzerwerk MIAG Muhlenbau ehemals Muhlenbau Gebr Seck befand sich im damaligen Zschachwitzer Ortsteil Sporbitz 10 Betriebe in Dresden Lobtau und im sudlichen Umland Erzgebirge stellten Handgranaten her Die Rustungsfabrik Universelle Werke J C Muller amp Co 11 produzierte in der Sudvorstadt Zwickauer Strasse Florastrasse mit Kriegsgefangenen die auf dem Gelande des MIAG Muhlenbaus in Leuben und in mehreren weiteren Lagern interniert waren Die Industrie Dresdens war mit Zwangsarbeitern aus uber die gesamte Stadt verteilten Lagern versorgt Bisher weiss man von zehn Aussenstellen der Konzentrationslager Flossenburg Auschwitz Birkenau und anderer in der Stadt Seit Ende 1944 wurden nochmals weitere 5000 KZ Haftlinge nach Dresden transportiert darunter etwa 2000 Juden Sie wurden bis zu den Angriffen zusammen mit Dresdner Juden in uberfullten Judenhausern untergebracht und etwa in den Rustungsbetrieben Goehle Werke bei der Osram GmbH Bernsdorf und Co und beim Reichsbahnausbesserungswerk zur Arbeit gezwungen siehe Vernichtung durch Arbeit 12 Militar Dresden war im Februar 1945 die letzte intakte Garnisonsstadt im Rucken der Ostfront Ende des 19 Jahrhunderts wurde die Albertstadt als Militarbezirk am nordlichen Stadtrand errichtet Sie umfasste weitlaufige Kasernenkomplexe und Versorgungseinrichtungen mit Gleisanschluss und eigenem Bahnhof Speichern Verladerampen Heeresbackerei Metallverarbeitungs und Handwerksbetrieben wie Sattlerei und Schneiderei Zudem war sie mit Exerzierplatzen Kanonenschussbahnen einer Kirche und der Offizierschule des Heeres versorgt Auch in Mickten sowie in Johannstadt wurden Kasernen errichtet bzw ausgebaut 13 In Dresden waren ab 1921 Einheiten der Reichswehr stationiert Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde auch die Stadt bis 1939 nochmals militarisch ausgebaut und erhielt das Wehrbereichskommando 1935 wurde der Fliegerhorst 38 III Dresden Klotzsche gebaut zwischen den damals noch nicht nach Dresden eingemeindeten Gemarkungen Klotzsche und Weixdorf heute Flughafen Dresden Als erste im Deutschen Reich nahm 1936 die Luftkriegsschule Klotzsche LKS 1 an der Hermann Goring Strasse heute Zur Wetterwarte ihren Betrieb in 60 Gebauden auf Ab 1940 wurde der Flugplatz ausschliesslich militarisch genutzt 14 15 Das Luftgaukommando IV wurde in Dresden Strehlen am Rand der Innenstadt errichtet Bei Nickern im Suden der Stadt entstand 1939 40 ein weiterer ausgedehnter Kasernenkomplex der Luftwaffe 13 Zudem standen 1939 etwa 20 000 Mann des IV Wehrbereichs Armeekorps der 6 Armee in Dresden Im Kriegsverlauf wurden die meisten regularen Truppenteile an die Front verlegt So wurde im Dezember 1944 und Januar 1945 auch die leichte und schwere Flak aus Dresden in das Ruhrgebiet und nach Schlesien abgezogen Zum Schutz der beiden Hydrierwerke Maltheuern Sudetenlandische Treibstoffwerke und Ruhland verblieben jedoch insgesamt 252 Flakgeschutze Alliierte Piloten berichteten von Flakbeschuss beim Anflug auf Dresden 16 Die Kasernen wurden meist mit auszubildenden Ersatztruppen wieder aufgefullt Die Garnisonsstadt wurde zu einer Lazarett und Versorgungsstadt Auch die bekannten Ballhauser Gaststatten und Elbdampfer wurden zu Lazaretten und Lagern umfunktioniert 17 Verteidigungs und Festungsbereich Im November 1944 wurden daher auch in Dresden zehn Bataillone des Volkssturms fur den erwarteten Kampf gegen die Rote Armee rekrutiert und vereidigt darunter Einheiten zum Schanzenbau Panzerjagdkommandos Nachrichteneinheiten Transportbataillone aus samtlichen Dresdner LKWs samt Fahrern Einige davon wurden im Januar an die Ostfront abkommandiert Der Grossteil von etwa 20 000 Mann darunter auch Hitlerjugend blieb jedoch in Dresden kaserniert Diese hastig zusammengewurfelten Einheiten wurden auch in Schulen wie Heereseinheiten ausgebildet konnten aber aufgrund der vorrangigen Versorgung von Wehrmacht SS und Polizei nicht mehr ausreichend bewaffnet und ausgerustet werden und wurden daher zum Stellungsbau eingesetzt 17 Die militarische Fuhrung und verantwortliche Gauleitungen wollten die Elbe von Hamburg bis Prag zur letzten deutschen Verteidigungslinie gegen den Vormarsch der Roten Armee machen Die flussnahen Stadte sollten zu Festungen ausgebaut und vom Volkssturm verteidigt werden Den vorerst geheimen Befehl zur Errichtung des Verteidigungsbereichs Dresden Riesa gab Generaloberst Heinz Guderian bereits am 1 Dezember 1944 Rund um die Stadt sollten Panzersperren Panzergraben Schutzengraben Artilleriestellungen und Minenfelder angelegt werden Die Behorden in der Stadt wurden dazu dem Befehl des Korpsstabes unterstellt 17 Martin Mutschmann Gauleiter und Reichsstatthalter von Sachsen freute sich Weihnachten 1944 sein Volk wieder im Angriff zu sehen 18 Ab Januar 1945 begann der Ausbau Dresdens zum Festungsbereich Von internen Zweifeln am militarischen Sinn dieser Massnahmen erfuhr die Bevolkerung nichts Der Zeitzeuge Victor Klemperer notierte damals die immer neue Erfindungskraft des NS Regimes zum Fortsetzen des Krieges mache ihm dessen Niederlage nicht mehr so gewiss 19 Nach den ersten Luftangriffen hauften sich seit Januar 1945 die Ersatzanfragen von den Fronten Mehrere wurden abgelehnt unter anderem die Anfrage des Kommandeurs der vor der Stadt kampfenden 4 Panzerarmee Fritz Hubert Graser Daher behielt die Garnison Dresden bis zum Mai eine beachtliche Truppenstarke die vor allem aus Truppen der Division 404 der Waffen SS der Luftwaffe der schlecht ausgerusteten Flakersatzabteilung und der Kriegsmarine in Tharandt und Ottendorf Okrilla bestand Die militarischen Polizeitruppen ruckten jedoch im Marz zur Ostfront Luftschutz Seit 1935 war der Luftschutz im ganzen Deutschen Reich vorbereitet worden Die Gauhauptstadt Dresden galt als uberaus gefahrdet 1940 wurde auch in Dresden der Propagandafilm Feuertaufe gezeigt der aber nach SS Berichten angesichts der durch deutsche Luftangriffe zerstorten Stadt Warschau bei den Zuschauern keine heroisch stolze sondern eine bedruckende verangstigte Stimmung uber die Schrecken des Krieges ausloste 20 Seit Oktober 1940 wurden Luftschutzraume im ganzen Deutschen Reich fur Arier reserviert Juden mussten davon getrennte und weniger geschutzte Raume aufsuchen 21 Spatestens seit 1943 44 war die Bedrohung Dresdens abzusehen als nur 100 km entfernt mehrere Luftangriffe auf Leipzig erfolgten Damalige Briefe und Tagebucheintrage zeigen dass die Dresdner nun taglich Bombenangriffe erwarteten und sich mit der Angst im Alltag einrichteten Ab Ende 1943 liess das neu gegrundete Dresdner Bauamt fur Luftschutz in den Kellern von Reihenhausern Mauerdurchbruche zu Nachbarhausern und Strassentunnel mit Aufgangen als Fluchtwege einrichten Dachbalken impragnieren Loschwasserzisternen anlegen und Auffangraume bereitstellen und kennzeichnen Luftschutzbunker wurden in Dresden jedoch kaum gebaut da die Behorden unter Gauleiter Martin Mutschmann der Kriegswirtschaft Vorrang vor dem Schutz der Bevolkerung gaben Jedoch liess sich Mutschmann einen besonders aufwandigen Bunker unter seine Villa bauen Ihm Untergebene berichteten das an Heinrich Himmler und es floss in kritische Berichte des SD ein 22 Zuzug wurde verboten Durchreisende und Fluchtlinge durften hochstens eine Nacht in der Stadt bleiben Beides wurde streng durchgesetzt Ab 1944 wurden Kinder aus Dresden mit der Kinderlandverschickung in Sicherheit gebracht Die Innenstadtbewohner wurden aufgerufen in Quartieren am Stadtrand zu ubernachten 23 Auch Industrie und Verwaltung bereiteten sich auf Luftangriffe vor deren Zerstorungsausmass durch die Erfahrungen in anderen Stadten abschatzbar war Am 13 Oktober 1944 liess Mutschmann anlasslich der Trauerfeier fur die Toten nach dem Angriff vom 7 Oktober in einer Dresdner Zeitung verlauten Niemand sollte in der Illusion leben gerade sein Ort seine Stadt wurden nicht angegriffen Es gibt keine friedlichen Inseln in Deutschland Dies war die einzige Pressemitteilung uber den ersten Luftangriff auf Dresden 4 Die einzelnen Luftangriffe nbsp B 17 Flying Fortress der USAAFSeit 1944 gab es in zunehmender Haufigkeit Voralarm und Luftalarm in Dresden 24 August 1944 Es erfolgte ein erster Bombenangriff der 8th Air Force der USAAF mit 65 B 17 Flying Fortress auf die Industrie in Freital Mineralolwerk der Rhenania Ossag in Birkigt das Industriegelande Gittersee und Wohnanlagen Eine Bombe fiel auf Coschutz Bei dem Angriff starben 241 Menschen 24 7 Oktober 1944 Insgesamt 29 B 17 der 303rd Bombardment Group Beiname Hell s Angels der 41st Bombardment Wing der USAAF griffen als Ersatz fur das wolkenbedeckte Primarziel Brux das fur das ganze Geschwader vorgesehene Ausweichziel Dresden an Mit 72 5 Tonnen Bomben etwa 290 Sprengbomben zu je 500 Pfund trafen sie hauptsachlich den Innenstadtbereich um den Bahnhof Dresden Friedrichstadt und das Industriegebiet nordlich davon darunter die damals zur Rustungsguterproduktion verwendete Fabrik Seidel amp Naumann 25 sowie den Alberthafen Insgesamt wurden 270 Todesopfer registriert 26 16 Januar 1945 Die 8th Air Force bombardierte aus 133 viermotorigen B 24 Liberator mit 279 8 Tonnen Sprengbomben und 41 6 Tonnen Brandbomben tagsuber als Sekundarziel erneut den Bahnhof Friedrichstadt Auch Cotta Lobtau und Leutewitz wurden getroffen Der Angriff forderte 334 Tote Die Angriffe schwachten auch die Luftabwehr Auf dem Militarflugplatz Klotzsche standen danach nur noch 30 einsatzfahige Jagdflugzeuge und Nachtjager bereit allerdings fast ohne Treibstoffreserven Trotzdem wurde die Flak noch im selben Monat an die Ostfront verlegt Seitdem Air Marshal Arthur Harris 1942 Oberbefehlshaber des britischen Bomber Command geworden war wechselten Nachtangriffe der RAF und Tagesangriffe der USAAF einander ab Harris gab den Angriffsbefehl zu den folgenden schweren Bombardierungen Dresdens mit dem Codewort Chevin Nachtangriff am 13 Februar 1945 nbsp Britischer Zielmarkierer Mosquito nbsp Zielmarkierung und Angriffsrichtung der AngriffeSechs britische Bomberstaffeln flogen am 13 Februar 1945 gegen 17 30 Uhr von ihren Basen in Ostengland uber zwei Routen in das Reichsgebiet ein Hinter der Westfront flogen Begleitjager zur Irrefuhrung der deutschen Luftabwehr andere Routen Am Faschingsdienstag 13 Februar 1945 um 21 45 Uhr wurde in Dresden der 175 Fliegeralarm ausgelost 4 Die Menschen begaben sich in die Keller ihrer Hauser oder Wohnblocks und die wenigen vorhandenen Luftschutzbunker Die Angriffe begannen in einer ersten Welle bei aufgeklartem wolkenlosem Nachthimmel Um 22 03 Uhr wurde die Innenstadt von Lancaster Bombern des No 83 Squadron einer Pfadfinder Einheit mit Magnesium Lichtkaskaden Christbaumen ausgeleuchtet zwei Minuten darauf warfen neun britische Mosquitos rote Zielmarkierungen auf das gut sichtbare Stadion am Ostragehege nordwestlich des Stadtkerns Von 22 13 bis 22 28 Uhr fielen die ersten Bomben 244 britische Lancaster Bomber der No 5 Bomber Group zerstorten die Gebaude mit 529 Luftminen und 1800 Spreng und Brandbomben mit insgesamt 900 Tonnen Gewicht Sie gingen sudwestlich des Zielpunktes in einem 45 Grad Facher zwischen der grossen Elbschleife im Westen der Stadt dem industriell bebauten Ostragehege heute Messegelande und dem etwa 2 5 km Luftlinie entfernten Hauptbahnhof nieder In diesen 15 Minuten wurden drei Viertel der Dresdner Altstadt in Brand gesetzt Gezielte Treffer einzelner Gebaude waren bei diesen Nachtangriffen der RAF weder beabsichtigt noch moglich Vielmehr sollte ein Bombenteppich die gesamte Innenstadt grossflachig zerstoren Die Flammen der brennenden Innenstadt nach der ersten Angriffswelle waren im weiten Umkreis am Himmel zu sehen Manche Brande loderten noch vier Tage lang Nachtangriff vom 13 zum 14 Februar 1945 nbsp Britischer Lancaster Bomber mit Minenbombe und Stabbrandbomben nbsp Amerikanische Boeing B 17 Flying Fortress beim BombenwurfUm 1 23 Uhr begann die zweite Angriffswelle mit 529 britischen Lancaster Bombern der Gruppen No 1 No 3 und No 8 der Royal Air Force sowie der Gruppe No 6 der kanadischen Luftwaffe Sie warfen bis 1 54 Uhr insgesamt 458 Minenbomben 977 hochbrisante Sprengbomben und 443 000 650 000 Stabbrandbomben ab das entsprach 965 Tonnen Spreng und 891 Tonnen Brandbomben Betroffen war die Region von Lobtau bis Blasewitz und von der Neustadt bis Zschertnitz erneut das Gebiet des ersten Angriffs dazu die westliche Johannstadt die Sudvorstadt der Hauptbahnhof die Friedrichstadt Lobtau Blasewitz Striesen Strehlen Gruna Plauen Racknitz Zschertnitz Reick Loschwitz und die Antonstadt Die von der ersten Angriffswelle verursachten Brande dienten nach Augenzeugenberichten britischer Fliegerbesatzungen zur Orientierung fur die nachfolgenden Bomber Ihre Bomben trafen auch die Elbwiesen und den Grossen Garten wohin viele Dresdner nach der ersten Welle gefluchtet waren Die Frauenklinik Pfotenhauerstrasse des Stadtkrankenhauses Dresden Johannstadt und die Diakonissenanstalt in der Neustadt wurden schwer beschadigt Beide Bombardements betrafen ein Stadtgebiet von etwa 15 Quadratkilometern Die zweite Angriffswelle zerstorte die Technik der ausgeruckten Feuerschutzpolizei und verhinderte weitere Loschaktionen 27 sodass sich die zahlreichen Einzelfeuer rasch zu einem orkanartigen Feuersturm vereinten Dieser zerstorte ganze Strassenzuge In der extremen Hitze schmolzen Glas und Metall Der starke Luftsog wirbelte grossere Gegenstande und Menschen umher oder zog sie ins Feuer hinein Sie verbrannten starben durch Hitzeschock und Luftdruck oder erstickten in den Luftschutzkellern an Brandgasen Wer sich ins Freie retten konnte war auch dort dem Feuersturm und detonierenden Bomben ausgesetzt Der Widerschein der brennenden Stadt konnte durch die zweite angreifende Welle bereits aus einer Entfernung von 320 km gesehen werden Der Spiegel 06 1995 Lahmendes Entsetzen Die Erschutterungen waren noch aus einer Entfernung von 70 km zu spuren Tagesangriff am 14 Februar 1945 Von 12 17 bis 12 31 Uhr flogen 311 B 17 und 200 Begleitjager des Typs P 51 Mustang der 8th Air Force einen Angriff auf die noch brennende Stadt Die Bevolkerung konnte wegen ausgefallener Grossalarmanlage und sonstiger Nachrichtenmittel nicht gewarnt werden Die B 17 warfen bei wolken und russbedecktem Himmel uber Dresden nach Zielradar 1 800 Spreng und Minenbomben 474 5 t und 136 800 Stabbrandbomben 296 5 t ab Ihre Angriffsziele waren einige Rustungsbetriebe und erneut der Bahnhof und das Reichsbahnausbesserungswerk Dresden in Friedrichstadt Getroffen wurden auch das dortige Krankenhaus und umliegende Stadtteile 28 Wegen einer Wetterfront wichen zwei Bombergruppen etwa 100 km sudwestlich vom Kurs ab und bombardierten nach Ausfall des Anflugradars einen Ortsteil von Prag im Glauben es sei Dresden 29 Im etwa 35 km entfernten Neustadt in Sachsen ging am 14 Februar ein von den Nachtangriffen verursachter Ascheregen nieder Am 15 Februar sturzte die ausgebrannte Frauenkirche 30 etwa um 10 15 Uhr ein 15 Februar 1945 Es folgte von 11 51 bis 12 01 Uhr ein weiterer amerikanischer Tagesangriff von 211 B 17 und 141 P 51 Deren Primarziel war eigentlich das Hydrierwerk Bohlen dort war der Himmel bedeckt Dresden war das vorgegebene Ausweichziel das damit den vierten Bombenangriff innerhalb von 40 Stunden erlebte Bei schlechter Sicht wurden von 11 51 bis 12 00 Uhr 460 Tonnen Bomben 3 700 Sprengbomben verstreut abgeworfen Trefferschwerpunkte waren der Munchener Platz Loschwitz Plauen und Waldschlosschenviertel Weitraumig betroffen war das Gebiet zwischen Meissen und Pirna 2 Marz 1945 Insgesamt 406 B 17 und Hunderte Begleitjager vom Typ P 51 der 8th Air Force flogen zunachst das Hydrierwerk Schwarzheide an wichen dann aber wegen der Witterungsbedingungen auf das geplante Ersatzziel Dresden aus Ab 10 27 Uhr fielen 853 Tonnen hochbrisante Sprengbomben und 127 Tonnen Brandbomben nebst Flugblattern unkonzentriert auf das wolkenverhangene Stadtgebiet Dresden Trefferschwerpunkte waren Mickten Ubigau Altstadt Neustadt Umgebung Marienbrucke Waldschlosschen Tolkewitz Laubegast Hosterwitz Loschwitz Lazarettschiff Leipzig Die vorgesehenen Verschiebebahnhofe wurden nicht getroffen die Wohngebiete mittelschwer Brucken und Industrieanlagen leicht Ein Teil der Bombenlast fiel auch in unbebaute Gebiete so in die Elbe Die Verzettelung des geplanten Angriffs wurde teilweise durch die deutsche Jagdabwehr hervorgerufen besonders durch die schnellen Dusenjager Me 262 Acht B 17 gingen verloren Dieser vierte Angriff auf Dresden war der bisher schwerste den die USAAF auf die Stadt geflogen hatten Dokumente uber die Personenverluste liegen nicht vor 31 17 April 1945 Die 8th Air Force der USAAF flog mit 572 590 B 17 und Hunderten P 51 einen letzten Grossangriff auf Dresden dieses Mal als Primarziel Von 13 48 bis 15 12 Uhr warfen sie als Teppiche 1 385 Tonnen Sprengbomben und 150 Tonnen Brandbomben ab Laut Kriegstagebuch der 8th Air Force wurden insgesamt 1 731 Tonnen Bomben abgeworfen 32 Es entstanden schwerste Schaden auch in Stadtvierteln und an Gebauden Hauptbahnhof die von fruheren Angriffen her schon uberwiegend Ruinen waren Erst mit diesem Angriff wurde der militarisch und zivil wichtige Bahnverkehr durch Dresden wirksam unterbrochen Trefferschwerpunkte waren der Rangierbahnhof Friedrichstadt der Elbhafenbahnhof Pieschen der Guterbahnhof Altstadt der Hauptbahnhof der Neustadter Bahnhof Lobtau Plauen und Ubigau In den Wohngebieten wurden auch die Stadtkrankenhauser Lobtau und Friedrichstadt getroffen Auch diesmal erleidet die Bevolkerung schmerzliche Verluste 33 Mindestens 450 Tote werden angegeben 34 Alleine auf dem Neuen Annenfriedhof ruhen Hunderte von ihnen besonders aus dem Ortszentrum von Lobtau Flak und Me 262 gelang es acht schwere Bomber abzuschiessen Die eigenen Verluste der Luftwaffe waren massiv besonders am Boden wo die Jagdflugzeuge aus Treibstoffmangel standen FolgenFur die Bevolkerung Nach Zeugenaussagen konnten einige Menschen durch Mauerdurchbruche in den Kellern geschlossener Hauserzeilen in unversehrte Hauser und Stadtteile fliehen andere fanden durch die Gewolbe unterhalb der Altstadt ins Freie auf die Elbwiesen Etwa 1000 Menschen uberlebten den Angriff in der Annenkirche Viele erstickten auf der Flucht an Brandgasen Die haufige Angabe erstickt in damaligen Totenscheinen wies auch auf mangelnde Luftschutzraume und fehlende Beluftung hin 35 Familien wurden im Chaos auseinandergerissen Uberlebende die in Bunkern und Kellern ausgeharrt oder den Weg ins Freie gefunden hatten wurden traumatisiert Tausende Menschen flohen noch wahrend der ersten Angriffswelle in weniger betroffene Stadtteile wie beispielsweise Mockritz Leuben Blasewitz Pieschen Lobtau oder in das Umland Da die Bomben auch das Zentralgebaude der Gestapo zerstorten konnte diese die vom 14 bis 16 Februar angesetzte Deportation der letzten 198 Juden aus dem Regierungsbezirk Dresden nicht planmassig durchfuhren Etwa 40 Juden starben im Dresdner Judenhaus durch Bomben wahrend andere trotz Nutzungsverbots in Luftschutzraumen uberlebten Sie mussten jedoch in den Folgetagen aus der Stadt fliehen da die Gestapo weiter nach ihnen suchte Etwa 70 Dresdner Juden entkamen so dem Holocaust 12 36 Darunter waren Henny Brenner 37 der spater beruhmte Puppenspieler Josef Skupa 38 und der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer der damals in sein Tagebuch schrieb Wen aber von den etwa 70 Sterntragern diese Nacht verschonte dem bedeutete sie Errettung denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen 39 nbsp Leichenberg auf dem Dresdner Altmarkt Februar 1945Ab dem 15 Februar organisierte Theodor Ellgering Leiter des Interministeriellen Ausschusses fur Luftkriegsschaden nach Eigenbericht Auffangstellen fur obdachlose Fluchtlinge ihre Versorgung mit Nahrungstransporten und die Bergung der Toten Er liess zerstorte Stadtteile teilweise mit Strassensperren aus Trummersteinen abriegeln 40 In den folgenden Tagen wurden die Leichen in der Stadt mit Lastwagen oder Handkarren eingesammelt zu offentlichen Platzen zur Identifizierung gebracht und dort zu Tausenden gestapelt Es handelte sich uberwiegend um Frauen und Kinder 41 Aus Furcht vor Seuchen wurden am 25 Februar 6865 Leichen auf dem Altmarkt weitere im Krematorium Tolkewitz verbrannt Bis zum 30 April wurden auf dem Heidefriedhof rund 10 430 Tote und die Asche der auf dem Altmarkt verbrannten Leichen bestattet weitere Tote auf dem Johannisfriedhof und dem damaligen Standortfriedhof nbsp EnttrummerungsarbeitenOffentliche Gebaude etwa NSDAP Stellen Gasthofe und Schulen dienten als provisorische Notaufnahmen fur Obdachlose Allein in den funf Auffangstellen des Dresdner Ortsteils Plauen wurden bis Mitte Marz 16 000 Fluchtlinge registriert Die Behorden schickten viele der Ausgebombten in das Umland nbsp Erste gewerbliche Aktivitaten zur Versorgung der BevolkerungIm Stadtzentrum Bezirk IV wurden im Marz noch 4000 Einwohner festgestellt Der nordliche Teil Striesens musste tausende Fluchtlinge aufnehmen Trotz der Offnung der Nahrungsmitteldepots wurden die Nahrungsmittel bald knapp und selbst Lebensmittelkarten konnten nicht mehr gedruckt werden Mitte April wurde die Verpflegung der Ausgebombten durch die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt schliesslich eingestellt Volksgenossen ohne eigene Kochgelegenheit wurden laut Bezirksverwaltung am 10 April 1945 auf die gemeinsame Benutzung vorhandener Kochstellen verwiesen Die NS Behorden waren arbeitsunfahig als Auffangstellen umfunktioniert oder ausgebrannt Viele Beamte waren gefluchtet oder umgekommen Die Stadt war laut Mutschmann nicht mehr in der Lage ihre laufenden Verwaltungsarbeiten durchzufuhren Wegen Personalmangels wurden Beamte aus ganz Sachsen verpflichtet 42 Fur das Stadtgebiet nbsp Zerstorte Gebiete in Dresden und einzelne Ziele Rot umrandet total zerstorte Kernbereiche der Bombardierung Rosa abgestuft bebaute Gebiete Braun strategische ZieleDie Altstadt brannte zu einem grossen Teil aus Ausser Ruinen blieben nur einige wenige Gebaude schwer beschadigt erhalten Die Seevorstadt Johannstadt und die ostliche Sudvorstadt waren weitgehend abgebrannt oder zertrummert Auch die alten Ortskerne und historischen Bauten von Striesen und Gruna waren weitgehend zerstort Hinzu kamen schwere Schaden in Reick Friedrichstadt Plauen Zschertnitz der Inneren Neustadt sowie Brande in Prohlis Zwischen Schandauer Strasse und Bodenbacher Strasse wurden fast 800 Hauser mit rund 7000 Wohnungen Fabriken und Werkstatten vollstandig zerstort 42 Schaden an einzelnen Hauserzeilen gab es im Hechtviertel in Pieschen Niedersedlitz und der Albertstadt Die dicht besiedelte Aussere Neustadt blieb weitgehend verschont nbsp Ruine der Semperoper nbsp Ruine der Frauenkirche Foto von 1970 nbsp Neubeginn des kulturellen Lebens zwischen den Trummern Theodor RosenhauerDie Bombenangriffe zerstorten viele Kulturdenkmaler des spatbarocken Florenz an der Elbe darunter Semperoper Frauenkirche Residenzschloss Sophienkirche und Zwinger Die Baubehorden der DDR liessen viele ausgebrannte Gebaude abreissen darunter Sophienkirche Albert Theater Palais der Sekundogenitur andere Ruinen oder Trummerhaufen als Mahnmal erhalten Frauenkirche 30 Kurlander Palais und verstarkten so noch den Eindruck einer fast volligen Zerstorung des Stadtkerns 43 Obwohl die Nachtangriffe der RAF nicht direkt auf die Dresdner Rustungsindustrie zielten zerstorten sie 23 Prozent der Dresdner Industriebetriebe und beschadigten viele Versorgungseinrichtungen wie Gas Wasser und Kraftwerke Auch die folgenden Tagesangriffe der USAAF waren wegen der schlechten Sicht sehr ungenau In den Wohngebieten wurden bis Mai 1945 60 000 bis 75 000 von insgesamt 222 000 Wohnungen mitsamt Hausrat und Kleidung vollig zerstort weitere 18 000 Wohnungen schwer und 81 000 leicht beschadigt 30 Prozent der Einzelhandelsbetriebe waren funktionsuntuchtig darunter drei Kaufhauser der Altstadt und die Markthallen Weisseritzstrasse Antonsplatz und die Neustadter Markthalle in denen sich der Handel mit Obst und Gemuse damals konzentrierte 5 nbsp Stehengebliebenes Treppenhaus 1945Der Strassenverkehr war nach dem 13 Februar zunachst vollstandig blockiert Die Oberleitungen der Strassenbahn waren zu 75 Prozent zerstort Strassen verschuttet oder mit Bombentrichtern ubersat das Bauamt zahlte 1100 davon Alle Elbbrucken im Stadtgebiet waren beschadigt Das Zentrum war als Verkehrsknotenpunkt unpassierbar geworden Arbeitsstellen und Behorden mussten zu Fuss meist durch die Trummerwuste der Altstadt erreicht werden Der Eisenbahnverkehr wurde jedoch nach zwei Wochen behelfsmassig wieder in Betrieb genommen Truppentransporte fuhren sogar schon nach wenigen Tagen wieder da die Fernstrecken durch Dresden bis zur Bombardierung am 2 Marz 1945 nahezu unversehrt blieben 42 Die meisten Betriebe mussten ihre Produktion einstellen Sie waren beschadigt oder zerstort ihre Arbeiter waren umgekommen ausgebombt oder konnten die Betriebe nicht erreichen Nach einer Schlussmeldung des SS und Polizeifuhrers Elbe vom 15 Marz 1945 konnten nur noch sechs Betriebe ihre Produktion mit unbestimmter Menge fortsetzen Der Stadtische Vieh und Schlachthof im Ostragehege nahm den Betrieb am 19 Februar die Brotfabrik und Grossfleischerei Rosenstrasse Ende Marz behelfsmassig wieder auf 42 Fur die Alliierten Unter den Westalliierten war das area bombing der RAF in den letzten Kriegsmonaten 1945 umstritten Besonders nach den Februarangriffen auf Dresden drangte die US Militarfuhrung die Briten dazu diese Taktik aufzugeben Doch die RAF war uberwiegend fur Flachenbombardements ausgerustet und ausgebildet Am 28 Marz 1945 erwog Winston Churchill den Luftkrieg gegen deutsche Stadte einzustellen und distanzierte sich in einem Telegrammentwurf an General Ismay und die britischen Chiefs of Staff und Chief of the Air Staff von dessen Ausrichtung It seems to me that the moment has come when the question of bombing of German cities simply for the sake of increasing the terror though under other pretexts should be reviewed Otherwise we shall come into control of an utterly ruined land The destruction of Dresden remains a serious query against the conduct of Allied bombing I feel the need for more precise concentration upon military objectives such as oil and communications behind the immediate battle zone rather than on mere acts of terror and wanton destruction however impressive Der Moment scheint mir gekommen wo die Frage der Bombardierung deutscher Stadte einfach zum Zwecke der Erhohung des Terrors auch wenn wir andere Vorwande nennen uberpruft werden sollte Sonst werden wir die Kontrolle uber ein total verwustetes Land ubernehmen Die Zerstorung Dresdens bleibt eine ernste Frage an die alliierte Bombardierungspolitik Ich glaube es ist notig dass wir uns mehr auf militarische Ziele konzentrieren wie Ollager und Kommunikationszentren hinter der unmittelbaren Kampfzone statt auf reine Akte des Terrors und der mutwilligen Zerstorung wie beeindruckend diese auch immer sind 44 Gesendet wurde am 1 April 1945 jedoch eine Fassung die vor allem betonte dass weitere Zerstorungen von Wohnraumen und ahnlichem alliierten Interessen nach dem Krieg entgegen stunden 45 Am Folgetag schatzte Arthur Harris die Wirkung in einem Schreiben an das Air Ministry so ein Actually Dresden was a mass of munitions works an intact government centre and a key transportation point to the East It is now none of these things Dresden war eine Ansammlung von Munitionsfabriken ein intaktes Verwaltungszentrum und ein Knotenpunkt fur Transporte nach Osten Nun ist es nichts mehr davon Arthur Harris Schreiben vom 29 Marz 1945 46 Dass Harris anders als andere fuhrende Militars nach dem Krieg in Grossbritannien keine staatliche Ehrung erhielt und erst spat in den Adelsstand erhoben wurde gilt manchen als Hinweis auf eine Distanzierung Winston Churchills von seinem Bomber obgleich Churchill ursprunglich selbst die Entscheidung zum area bombing getroffen hatte Seit August 1944 hatten die Westalliierten ca 10 Millionen Kriegsflugblatter uber Dresden abgeworfen mit denen sie die Bevolkerung zum Aufgeben aufriefen Am 23 April warf die RAF nochmals 40 000 Flugblatter uber dem von der Front umgangenen Dresden ab 47 Fur die Kriegfuhrung der Nationalsozialisten Werner von Gilsa ubernahm nach den Februarangriffen als Nachfolger von Friedrich Wilhelm Liegmann das Kommando uber den Festungsbereich Dresden Sein Stab befand sich vorerst noch im Taschenbergpalais Altstadt anschliessend in der Albertstadt Er liess die Lebensmittellager offnen und stellte den Bombenfluchtlingen die Luftwaffensanitatseinheit in Nickern zur Verfugung Andere Truppenteile und Durchreisende liess er abfangen und abkommandieren Beurlaubte und sogar Leichtverletzte wurden zu neuen Truppen zusammengestellt Das NS Regime hoffte die Anti Hitler Koalition konnte im letzten Moment zerfallen und erteilte deshalb fur die Elblinie den Befehl Halten bis zum Letzten Am 10 April befahl Gauleiter Martin Mutschmann auch Schulern Stellungen zu bauen Auf der Bruhlschen Terrasse wurden Geschutze aufgestellt Luftbilder der USAAF bestatigen den Fortschritt beim Bau der Verteidigungsanlagen Am 14 April erklarte Mutschmann Dresden offiziell zur Festung gab die Devise aus Die Stadt wird mit allen Mitteln und bis zum letzten verteidigt und startete einen Aufruf an die Bevolkerung Der Feind bedroht unsere Heimat Kampf bis zum Letzten 17 Erst nach Kapitulation der Berliner Wehrmachteinheiten am 2 Mai loste Gilsa den Verteidigungsbereich Dresden auf und befahl seine Raumung Dennoch verteidigten versprengte Gruppen die zerstorte Stadt bis zum Inkrafttreten der bedingungslosen Gesamtkapitulation am 8 Mai 1945 Erst an diesem letzten Kriegstag nahm die Rote Armee das Stadtgebiet vollstandig ein Begrabnisstatten und Denkmale Auswahl Neben den 31 Friedhofen die im Dresdner Stadtgebiet von 1945 lagen wurden auch auf den 17 Friedhofen die damals nicht zu Dresden gehorten jedoch heute nach Eingemeindungen auf Dresdner Stadtgebiet liegen Bestattungen der Toten der Luftangriffe des Februar 1945 vorgenommen Anfragen der eingesetzten Historikerkommission ab 2005 zu Beisetzungen auf Friedhofen im Dresdner Umland u a Pirna Meissen Heidenau Radeberg als die bekanntesten Stadte folgten In Verfolg ihres Auftrages recherchierte die Kommission deutschlandweit insgesamt 130 Begrabnisstatten auf denen Luftkriegsopfer der Angriffe des 13 15 Februar 1945 auf Dresden beigesetzt wurden Auf Dresdner Friedhofen wurden naturlich auch die Toten der Bombenangriffe im Oktober 1944 sowie im Januar Marz und April 1945 bestattet Siehe auch Liste der Friedhofe in Dresden Die folgende Galerie zeigt eine Auswahl des Gedenkens auf den jeweiligen Friedhofen Grabstatten und Denkmale nbsp Massengraber auf Heidefriedhof 1950 Korperbestattungen 11 500 Aschegrab 6 865 Opfer 48 nbsp Denkmal Heidefriedhof 1956 nbsp Denkmal auf Heidefriedhof 2007 nbsp Gedenkstatte uber Massengrabern auf Johannisfriedhof 2009 nbsp Johannisfriedhof Kreuz uber 3 700 Grabern Foto 2020 49 nbsp Massengraber mit 924 Bombenopfern meiste von 17 April 1945 auf Neuem Annenfriedhof 2017 50 nbsp Sammelgrab Bombenopfer auf Nordfriedhof Feuerwehr Wehrmacht 2020 nbsp Gedenkstein uber Sammelgrab fur Einsatzkrafte auf Nordfriedhof 2020 nbsp Gedenkstatte uber Graberfeld Alter Annenfriedhof 2012 740 Luftkriegstote nbsp Stelen und Bronzeplatte fur 267 Opfer der Bombenangriffe auf Neuem Kathol Friedhof 2015 nbsp Sammelgrab mit Stele auf 3 Friedhof in Kaditz fur 59 zivile Bombenopfer 2009 nbsp Viergeteilter Quader auf St Pauli Friedhof ein Teil mit Namen der 200 Bombenopfer 2009 nbsp 700 Opfer der Luftangriffe auf Ausserem Matthausfriedhof 2015 nbsp Bombenopfer auf Waldfriedhof Weisser Hirsch 2016 RezeptionNS Propaganda Das Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda unter Joseph Goebbels benutzte die Angriffe fur nationalsozialistische Propaganda In der Inlandspropaganda ging es dabei vor allem darum die negativen Auswirkungen der Zerstorungen auf die Bevolkerung aufzufangen In der Auslandspropaganda sollte generell der alliierte Bombenkrieg als lange vorbereiteter und planmassiger Vernichtungsfeldzug dargestellt werden wofur auch vorgepragte und verbindliche Sprachregelungen z B Bomber Harris zum Einsatz kommen sollten 51 Im Verlauf des 15 Februar 1945 erarbeitete das NS Propagandaministerium einen ausfuhrlichen Kommentar zur Zerstorung Dresdens der noch am Nachmittag des gleichen Tages uber das Deutsche Nachrichtenburo DNB in alle Welt verbreitet und in den Sendungen der fremdsprachigen Rundfunkpropaganda gesendet wurde Im Mittelpunkt der Schilderungen stand die Zerstorung der Kunststadt Dresden einem Wallfahrtsort fur alle Kunstliebhaber in der hunderte Englander der gebildeten Schicht ausgebildet worden waren oder in den ausgezeichneten Sanatorien Heilung gefunden hatten Trotzdem sei so die NS Propagandisten die Stadt die nicht nur zu den Juwelen Deutschlands sondern Europas gezahlt wird gerade von den Englandern und Amerikanern zerstort worden Der DNB Kommentar behauptete weiter Dresdens Industrie sei unbedeutend fur den Krieg die militarisch wichtigen Bahnanlagen befanden sich nicht im Zentrum auch habe der Brandbombeneinsatz anders als in britischen Medien behauptet und so auch am 14 Februar 1945 verbreitet nicht Eisenbahnanlagen gegolten die man damit nicht zerstoren konne sondern dass Baudenkmale und Wohngebiete getroffen werden sollten Solche Terrorangriffe seien schon lange als militarisch sinnlos erwiesen und die Rote Armee wende sie auch nicht an Der Text aus dem NS Propagandaministerium schloss dass das deutsche Volk durch eine Kapitulation nichts gewinnen konne und was es verlieren wurde wenn es jemals in die Hande der feindlichen Gegner geriete 52 Hier fanden sich die beiden Anknupfungspunkte der NS Propaganda Fur die NS Inlandspresse die Bombardierung als lange geplanten Massenmord und Vernichtung einer abendlandischen Kulturhauptstadt also als Verbrechen von Barbaren gegen die Zivilisation darzustellen und vor allem den Durchhaltewillen und die Furcht vor der Unmenschlichkeit der Gegner zu schuren Fur die Auslandspresse genugte es Dresden als fur die Kriegfuhrung unbedeutende Kunststadt darzustellen und die Luftangriffe als ohne militarischen Sinn also sinnlos um das Meinungsbild in der gegnerischen und neutralen Landern zu beeinflussen 52 um die deutsche Kriegsschuld zu relativieren und eine Opferrolle der Deutschen zu behaupten Die NS Inlandspresse folgte diesen Vorgaben sofort wobei die uberregionalen Medien sich zunachst strikt auf die Zerstorung der kulturellen Werte konzentrierten und beschrieben durchweg in der Vergangenheitsform Dresden war zum Teil in entruckt lyrischem Duktus das Gesamtkunstwerk das beruhmte Panorama die herrlichen Bauten lediglich die Dresdner NS Tageszeitung Freiheitskampf ging auf den Durchhaltewillen ein Die britische und amerikanische Auslandspresse hingegen wurde in diesen Tagen von Schlagzeilen dominiert die die bis dahin starksten Luftschlage gegen Deutschland thematisierten und in denen Dresden ein wichtiges Thema war Seitdem ist jedoch und noch bevor Nachrichten uber die tatsachlichen Auswirkungen bekannt wurden der Name Dresden falschlicherweise mit Superlativen einer gewaltigen Bomberoffensive verknupft 53 Noch am 15 Februar 1945 und in den Folgetagen gelang es jedoch dem NS Propagandaministerium die letzten in Berlin verbliebenen Auslandskorrespondenten der neutralen schwedischen Presse fur die Thematik zu interessieren was die einzige verbliebene Moglichkeit war auf die Offentlichkeit anderer Lander Einfluss zu nehmen So erschien am 16 Februar ein erster Bericht in Stockholms Dagens Nyheter als Inferno in Dresden Unerhorte Anzahl Tote in dem Dresden geschildert wird als einziges brennendes Inferno in dem die Menschen zu mehreren Zehntausenden den Tod fanden und alle weltbekannten kulturhistorischen Bauwerke ganz oder teilweise zerstort wurden In diesem Bericht wird erstmals die hohe Zahl von Ostfluchtlingen in Dresden erwahnt die sich in der Stadt befanden hatten Diese Angabe stammte ebenfalls aus dem NS Propagandaministerium da es allen Auslandskorrespondenten verwehrt war Berlin zu verlassen Diese Angaben werden dann am 17 Februar 1945 durch das Svenska Morgonbladet vertieft und es benennt 100 000 Tote begrundet sei das dass sich in der Nacht vom 13 zum 14 Februar 1945 insgesamt 2 5 Millionen Menschen in der Stadt befunden hatten 54 Den Berichten folgte nun wiederum die alliierte Presse die in Zitaten der neutralen und fur glaubwurdig angesehenen schwedischen Presse folgte so sei Dresden vollstandig zerstort atomized und pulverized New York Times aus Stockholms Tidningen oder Noch nie wahrend des Krieges ist eine Stadt so zerstort worden Toronto Daily Star aus Expressen Am 20 und 25 Februar 1945 folgen im Svenska Dagbladet weitere Beschreibungen als Crescendo der Bombenverwustungen und nunmehr als Zahl fast 200 000 Tote Diese beiden Berichte die auf subtile Weise durch das NS Propagandaministerium gesteuert waren weisen damit nahezu alle Elemente auf die in den Folgejahren und in Teilen bis heute das rezipierte Bild der Zerstorung ausmachten bzw ausmachen Dresden als uberaus wertvoller Ort von Kunst und Kultur kein Wort mehr uber die militarische Bedeutung der Stadt keine Einbeziehung in den Kontext des Kriegsverlaufes eine angeblich hohe Zahl von Fluchtlingen die zur Begrundung der Opferzahlen herangezogen wurde eine nahezu vollstandige Zerstorung die Katastrophe als einzigartig Das Auswartige Amt und das NS Propagandaministerium unternahmen keinen Versuch der Korrektur obwohl andere Informationen bereits vorlagen im Gegenteil Das Auswartige Amt wies seine Diplomaten am 19 Februar an in der Auslandspresse den angelsachsischen Bombenkrieg und dessen deutsche Opfer zu betonen und spater Anfang Marz sich auch auf den Satz in Svenska Dagbladet vom 25 Februar 1945 zu beziehen Eher 200 000 als 100 000 Todesopfer 55 In dieser Situation passierte der alliierten Presse zudem noch der folgenschwere Fehler dass in einer eher routinemassigen Pressekonferenz in Paris am 16 Februar 1945 auf eine Frage von Howard Cohen fur Associated Press nach den Grunden fur die Flachenbombardements der anwesende britische Presseoffizier antwortete hauptsachlich Verkehrsanlagen zur Verhinderung des Nachschubs und eher beilaufig die Reste der deutschen Moral zu zerstoren was einerseits den Journalisten zur Formulierung veranlasste Entscheidung getroffen absichtliche Terrorbombardements deutscher Bevolkerungszentren durchzufuhren als rucksichtsloses Mittel zur Beschleunigung von Hitlers Untergangs andererseits liess der Militarzensor diese Meldung passieren Wahrend sie in Grossbritannien noch in der Nacht gestoppt wurde erschien sie in den USA und auch Radio Paris hatte sie bereits gebracht auch mit dem von der NS Propaganda gebrauchten Begriff Mit einer Richtigstellung sollte diese Aussage am 17 Februar endgultig zuruckgeholt werden nunmehr bezog sie sich ganzlich auf Dresden Ziel sei gewesen den Verkehr zu lahmen und die Bewegung von Truppen zu verhindern Die Tatsache dass die Stadt mit Fluchtlingen uberfullt war ist reiner Zufall Auch wenn der Punkt mit Fluchtlingen uberfullt nicht zutraf konnte seitens des NS Propagandaministeriums die Dresden Debatte auf einen neuen Punkt gelenkt und insbesondere die Inlandspropaganda neu entfacht werden was zunachst am 21 Februar 1945 im Dresdner Freiheitskampf mit der Schlagzeile Zynischer Ablenkungsversuch der Luftgangster begann 56 Anfang Marz schien es geboten den Stand weiter auszubauen und zu festigen Rudolf Sparings Artikel Der Tod von Dresden Ein Leuchtzeichen des Widerstands in der NS Zeitschrift Das Reich vom 4 Marz 1945 stellte die Angriffe als vier Akte eines kuhl berechneten Mord und Vernichtungsplanes dar und leitete eine weitere Phase der NS Propagandakampagne ein Ein in Lange Inhalt und Diktion uberaus ungewohnlicher Aufsatz den der Schriftleiter verfasst hatte bezeichnet Neutzner als ein Meisterwerk seiner Gattung Sparing vermied jede Schilderung die als Ubertreibung gewertet werden konnte vermied jede schroffe Wertung die Sprache im Vergleich zu Tageszeitungen zuruckhaltend ungewohnlich die Offenheit die jedoch sorgfaltig dosiert wurde Selbst die Zahl der Toten wurde von Sparing nicht masslos ubertrieben allerdings dramaturgisch gesteigert durch den Verzicht auf jede Identifizierung was nicht der Wahrheit entsprach Auch die ausfuhrliche Beschreibung der Angriffe selbst verbanden bis dahin nie offentlich geausserte Details mit einer subtilen Schilderung einer unschuldigen Stadt wobei er Zahlenangaben und Ablaufe schilderte die bis heute die Erinnerung an das Geschehen beeinflussen So ist hier erstmals offentlich der Tieffliegerbeschuss eingefuhrt worden Um Mitternacht erschien am glutroten Himmel des Elbtals eine zweite britische Luftflotte und richtete mit Sprengbomben und Bordwaffen unter den Menschenmassen auf den Grunflachen ein Blutbad an wie es bis dahin allenfalls die Fantasie eines Ilja Ehrenburg hatte ersinnen konnen Widerstand gegen die angeblich mordbereiten Alliierten sei daher der einzige Ausweg fur die Uberlebenden 57 Inhalt und Vertrieb erwiesen sich als erfolgreich Im Inland druckte die NS Presse ganz oder in grossen Passagen den Text nach und er wurde uberall positiv aufgenommen Sprache und Duktus machten die Mitteilungen vertrauenswurdig die Schilderungen deckten sich mit umlaufenden Erzahlungen von Augenzeugen Im Ausland griffen die Nachrichtenagenturen den Text auf und verbreiteten grosse Teile als Zitat die von praktisch allen grossen Zeitungen der USA Grossbritanniens und vieler weiterer Lander nachgedruckt wurden So titelte die Irish Times mit einem Bild der Elbsilhouette vor der Zerstorung Dresden ausgeloscht die New York Times schrieb Dresden eine der altesten und am meisten geliebten deutschen Stadte hat aufgehort zu existieren Die Washington Post brachte Sparings Einschatzung Die Dresdner Katastrophe ist ohne Beispiel Er steckte aber auch einen Rahmen fur individuelle Erinnerungen ab und ging auch ungepruft in die deutsche Nachkriegsliteratur und den Geschichtsrevisionismus ein 57 Dieser Sparing Text war praktisch den gesamten Marz 1945 in Portugal bis Anfang April Grundlage fur Presseberichte unterschiedlichster Art soweit auf diese die jeweiligen Gesandtschaften Einfluss nehmen konnten Das Symbol Dresden Neutzner nennt es auch Chiffre Dresden war damit binnen Wochen als vermeintlich grosstes Verbrechen des Krieges positioniert 58 Der letzte Schritt der NS Propaganda weitere waren nicht mehr moglich war den greisen Dichter Gerhart Hauptmann der am 13 Februar 1945 mit seiner Ehefrau Margarete in Weidners Sanatorium im Stadtteil Wachwitz weilte 59 zu einem Text uber das Inferno zu bewegen Hauptmanns Worte die er zuruckgekehrt an seinen schlesischen Wohnsitz verfasste beginnen Wer das Weinen verlernt hat der lernt es wieder beim Untergang Dresdens Er wurde am 29 Marz 1945 im deutschen Rundfunk verlesen und der deutschen Auslandspropaganda zur Verfugung gestellt die ihn am 9 April 1945 in Stockholm veroffentlichen konnte 60 Sowjetische und DDR Propaganda Im Kalten Krieg behinderten erneut ideologische Vorgaben die historische Erforschung des Kriegsverlaufs und die Trauerarbeit der Beteiligten Die Nachkriegspropaganda in der Sowjetischen Besatzungszone vermied Schuldfragen zu stellen die folgende DDR wurdigte den Einsatz fur den Wieder bzw Neuaufbau um sich so von den Nationalsozialisten distanzieren und in den offiziellen Antifaschismus zu integrieren Das sowjetische Militarregime verbot zunachst offentliche Schuldzuweisungen an die Westalliierten Dresdens erster Nachkriegsburgermeister Walter Weidauer erwahnte sie beim Gedenktag am 13 Februar 1946 nicht betonte aber die Rote Armee habe keine Bombenangriffe auf Zivilisten durchgefuhrt und die Zerstorung Dresdens sei militarisch vollkommen sinnlos gewesen 61 Bereits kurz nach Ende des Krieges wurde an die Zerstorung so der Historiker Matthias Neutzner in vorgefugten Formen erinnert die sich in einigen zentralen Aussagen vom tatsachlichen Geschehen und von objektiven Wertungen unterschieden 62 Darauf aufbauend gelang es nach Ansicht Neutzner schliesslich mit der Gedenkveranstaltung im Februar 1950 alle Konstanten der Erzahlung von der Zerstorung Dresdens auszuformen die zu weiten Teilen auf die NS Propaganda zuruckgingen bzw direkt von dort ubernommen wurden die bis zum Ende der DDR als Geschichtspolitik tauglich blieben Das war das symbolhafte Beispiel fur den Schrecken des Bombenkrieges auf eine der schonsten Stadte Europas Einzigartigkeit in Schonheit Kulturwert und Zerstorung das Verdrangen oder Verschweigen der NS Zeit Dresdens und deren Einbindung in die Ablaufe des Zweiten Weltkrieges Die unschuldige Stadt und die Sinnlosigkeit der Zerstorung sowie als neues Motiv unter Ausblendung der tatsachlichen Ablaufe die Luftangriffe auf Dresden dem Ende des Krieges zugerechnet wobei dieses allein der Roten Armee zu verdanken gewesen sei 63 Legenden Ein fester in stereotypen Motiven uberlieferter Bestandteil der Nachkriegsliteratur zu Dresden sind Augenzeugenberichte von angeblichem Phosphor Regen und Tiefflug Angriffen auf Fluchtlinge Historiker haben diese Berichte seit 1977 mehrfach uberpruft und festgestellt dass es Legenden sind die zum Teil von der NS Propaganda geschaffen wurden und zum Teil auf Fehldeutungen von Sinneseindrucken beruhen 64 Goetz Bergander der die Luftangriffe auf Dresden miterlebt hatte wies 1977 nach dass die RAF im Zweiten Weltkrieg nie flussigen Phosphor eingesetzt diesen zeitweise nur als Anzunder in Brandbomben verwendet und keine solchen Brandbomben bei den Luftangriffen auf Dresden benutzt hatte Joseph Goebbels hatte nach der Operation Gomorrha 1943 gegen die Panik in der Bevolkerung zutreffend betont in Deutschland sei noch niemals Phosphor abgeregnet worden das sei eine optische Tauschung beim Aufschlag anderer Bombentypen Bergander nahm an dass Dresdner Augenzeugen weisse Leuchtgranaten und Stabbrandbomben mit leuchtendem Phosphor verwechselt hatten 65 Auch Helmut Schnatz schloss das Abregnen von weissem Phosphor in Dresden aus da Phosphorkautschuk dazu ungeeignet war und damals allenfalls als Brandbeschleuniger in Bombenkanistern verwendet wurde 66 Die NS Propaganda behauptete seit Mai 1944 systematische alliierte Tieffliegerangriffe auf Zivilisten um Lynchmorde an notgelandeten alliierten Piloten Fliegermorde zu rechtfertigen 67 Die Behauptung von Rudolf Sparing am 4 Marz 1945 eine zweite britische Luftflotte habe Fluchtlinge auf den Elbwiesen gezielt bombardiert und beschossen gilt als Ursprung der Tieffliegerlegende Diese wurde dann immer weiter kolportiert etwa von Axel Rodenberger Der Tod von Dresden 1951 Max Seydewitz Zerstorung und Wiederaufbau von Dresden 1955 und dem spateren Holocaustleugner David Irving Der Untergang Dresdens 1963 66 Irving behauptete mit der Umdeutung von USAAF Akten Tiefflugangriffe nur bei den Tagesangriffen ab dem 14 Februar 68 Augenzeugen die am 14 und 15 Februar als Fluchtlinge im Raum Dresden unterwegs waren schilderten spater Angriffe einzelner Tiefflieger 69 Details ihrer Erinnerungen wie die Aussenmarkierungen der US Flugzeuge sind nachweislich falsch Keiner dieser Berichte gilt daher als historisch zuverlassig Bergander fand heraus dass die wenigen glaubhaften Berichte sich nur auf den Tagesangriff vom 14 Februar 1945 bezogen und weder die Polizeiberichte jenes Tages noch die Wehrmachtberichte die sonst jeden Tieffliegerangriff vermerkten dergleichen erwahnten Sie belegten nur Tieffluge einer Bomberstaffel auf dem Weg nach Prag weitab von Dresden und einen Luftkampf zwischen US Begleitjagern und deutschen Jagern bei Dresden am Mittag des 14 Februar Bergander folgerte 70 Bei einer Verfolgungsjagd in Bodennahe konnen Geschossgarben auch im Boden einschlagen und es ist ganz naturlich und psychologisch verstandlich dass Menschen im Freien Maschinengewehrsalven als auf sich abgefeuert erleben Auch Sven Felix Kellerhoff nahm 2007 an dass Dresdner Zeugen ihre Erinnerung mit Fremdberichten von Tieffliegerangriffen verschmolzen haben 71 72 Auch Schnatz schloss nachtliche Tiefangriffe am 13 Februar 1945 aus da sich tieffliegende Jagdflugzeuge und hoher fliegende Bomber wahrend der Bombardierung gegenseitig gefahrdet hatten und der Feuersturm nach dem ersten Nachtangriff Tiefflug uber der brennenden Innenstadt unmoglich gemacht habe Bei den folgenden Tagesangriffen hatten die Begleitjager wie bei US Operationen typisch eigene Angriffe allenfalls nach dem Abflug der Bomber starten konnen Auch das halt Schnatz wegen der dichten Bewolkung und begrenzten Treibstoffmenge fur unwahrscheinlich 73 Er uberprufte die damaligen Befehlsketten der RAF und USAAF und stellte fest Die alliierten Begleitjager sollten beim Ausbleiben eines Luftkampfs sonst nahe Bodenziele angreifen Doch weder Militarbefehle noch Pilotenaussagen noch Angaben der Nationalsozialisten in Meldungen oder Totenscheine erwahnen Tieffliegerangriffe in Dresden Der 8th Air Force wurde explizit verboten im Luftraum Dresden einzugreifen Ein RAF Befehl an die amerikanischen Mustangs den Strassenverkehr in Dresdens Umgebung zu beschiessen um das Chaos zu vergrossern 74 habe sich auf Gelegenheitsziele entlang des Ruckwegs nach England bezogen 75 Gegen diese Forschungsergebnisse protestierten im Jahr 2000 viele Dresdner Zeitzeugen So wurde Schnatz bei der Vorstellung seines Buchs gestort 76 Die Dresdner Historikerkommission befragte bis 2005 164 Zeitzeugen zu Tieffliegern am 13 und 14 Februar 1945 von denen 103 genauere Zeit und Ortsangaben dazu machten Sechs der in Frage kommenden Gebiete waren als Freiflachen zuganglich Der beauftragte Kampfmittelraumdienst fand dort bei einer systematischen Suche mit Metalldetektoren keine Geschosse die sich auf Tieffliegerangriffe zuruckfuhren liessen 77 Nach diesem Forschungsergebnis wird direkter Beschuss von Fluchtenden in Dresden weitgehend ausgeschlossen 78 Erzahlerische Dramatisierung Bis heute werden die Luftangriffe auf Dresden in Erlebnisberichten Dokumentationen Romanen und Spielfilmen verarbeitet Kurt Vonnegut der als US Kriegsgefangener die Bombardierung Dresdens miterlebte schrieb dazu den Roman Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug der nach dem Stadtischen Vieh und Schlachthof im Ostragehege benannt ist Alexander McKee britischer Kriegsberichterstatter veroffentlichte einen Erlebnisbericht mit dem deutschen Untertitel Das deutsche Hiroshima Axel Rodenberger gab seine Sammlung von Augenzeugenberichten von 1951 mitsamt seinen Kommentaren 1995 neu heraus 79 Matthias Neutzner zufolge stellten solche Erzahlungen die Angriffe haufig als plotzliche unerwartete sinnlose Zerstorung einer einzigartigen und unschuldigen Stadt kurz vor dem absehbaren Ende des Krieges dar Dies habe dazu beigetragen dass sich in der kollektiven Erinnerung der Ereignisse ein emotionaler Kern verfestigte Die Bombardierung Dresdens wurde im Englischen zu einer festen sprichwortlichen Wendung Like Dresden bezeichnet ein verheerendes Feuer oder die Zerstorung von Kulturgutern Die als prachtige Residenz weithin bekannte nahezu unbeschadigte Stadt sei aber auch im Februar 1945 noch ein kriegswichtiges Ziel gewesen und nicht allein die unschuldige Kulturschone 4 Forschung zu Opferzahlen nbsp Gedenktafel fur die Opfer des 13 Februar 1945 auf dem Alten Annenfriedhof in der Dresdner SudvorstadtDie NS Behorden hielten die Berichte uber geborgene Tote geheim und lancierten zugleich ubertriebene Zahlen an die Auslandspresse die sie dann wiederum zitierten 57 So brachten sie sechsstellige Opferzahlen in Umlauf auf die sich Rechtsextremisten und Geschichtsrevisionisten bis heute berufen 80 Die schwedische Zeitung Svenska Morgonbladet vermutete am 17 Februar 1945 gegenwartig 100 000 am 27 Februar 1945 naher bei 200 000 Tote 1948 erwahnte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz uber 275 000 gemeldete Tote im Raum Dresden Die Zahl beruhte auf ungepruften Angaben von NS Behorden der Rote Kreuz Gesandte hatte nur Kriegsgefangenenlager ausserhalb der Stadt besucht und keine schriftlichen Dokumente uber Todesopfer erhalten 81 Axel Rodenberger schrieb 1951 von 350 000 bis 400 000 Toten die ein ungenannter Leiter des Propagandaamts nach Berlin gemeldet habe F J P Veale schrieb 1954 in Der Barbarei entgegen von 300 000 bis 500 000 Toten David Irving schatzte 1963 in seinem Buch Der Untergang von Dresden bis zu 250 000 Tote und blieb in spateren Auflagen bei einer unbelegten Schatzung von 135 000 Toten 82 Diese habe ihm 1961 ein Hanns Voigt mitgeteilt der 1945 Leiter der Dresdner Vermisstennachweis Zentrale gewesen sei Ob dieser Zeuge uberhaupt an der Opferbergung beteiligt war ist unbelegt 83 Hans Dollinger schrieb 1973 von 250 000 Rolf Hochhuth 1974 mit Berufung auf Irving von 202 000 die Suddeutsche Zeitung 1975 von 135 000 Die Welt von 250 000 oder gar 400 000 Toten Der ehemalige Dresdner Generalstabsoffizier Eberhard Matthes behauptete in einem 1989 bis 1992 verfassten Bericht Auf einen Fuhrerbefehl vom 30 April 1945 habe man nach Rucksprache mit allen Dresdner Dienststellen dem Fuhrerbunker in seinem Beisein telefonisch 35 000 nach Bergander 3 500 identifizierte 50 000 identifizierbare und 168 000 unkenntliche Leichen 84 also insgesamt 253 000 Tote gemeldet Damalige Dresdner Vertreter der Wehrmacht mit Direktkontakt zum Fuhrerbunker gaben jedoch an nie solche Zahlen gehort zu haben und bestritten dass Adolf Hitler am Tag seines Suizides noch eine solche Meldung angefordert hatte 85 Wolfgang Schaarschmidt folgte 2005 erneut der unbelegten Schatzung jenes Hanns Voigt 86 Interne NS Dokumente hatten diese spekulativen Zahlen nicht zum Inhalt Die Zeitung Das Reich sprach am 4 Marz 1945 als Bergungsergebnisse schon vorlagen von zehntausenden gefundenen Toten Goebbels sprach bei einer Konferenz in Gorlitz am 6 Marz 1945 nach Berichten von Teilnehmern von 40 000 Todesopfern fur die Hitler ebenso viele alliierte Piloten ermorden wolle Eine Schlussmeldung des Befehlshabers der Ordnungspolizei Berlin BdO Berlin stellte am 22 Marz 1945 fur das Datum 10 Marz 1945 fest 18 375 Gefallene 2212 Schwerverwundete 13 718 Leichtverwundete 87 Von den Toten seien 50 identifizierbar die Gesamtzahl der Gefallenen einschl Auslander wurde auf etwa 25 000 geschatzt Ein am selben Tag erlassener Tagesbefehl 47 berichtet von 20 204 geborgenen Toten und schatzt dass sich diese Zahl wahrscheinlich auf 25 000 erhohen werde Der Entwurf der Schlussmeldung geschrieben am 15 Marz 1945 wurde von Walter Weidauer 1965 publiziert das endgultige Dokument vom 22 Marz 1945 des BdO Berlin wurde durch den Archivdirektor Heinz Boberach 1966 im Bundesarchiv Koblenz entdeckt Auf diese Weise wurde eine bislang bekannte andere Version davon als Falschung entlarvt bei der an alle Zahlen eine Null angehangt worden war David Irving der sich darauf gestutzt hatte raumte seinen Irrtum in einem Leserbrief an die Times am 7 Juli 1966 ein 88 Eine weitere Lagemeldung vom 3 April 1945 schrieb von 22 096 bis zum 31 Marz 1945 geborgenen Gefallenen Bis 1966 fand man bei Bauarbeiten in der Stadt noch weitere 1858 Leichen 89 Historiker konnten allerdings die Zahlen der bei den Luftangriffen Getoteten lange Zeit nicht genauer eingrenzen weil auch andere Zahlen nicht oder nicht genau bekannt waren wie viele Einwohner und welche Siedlungsdichte die Dresdner Innenstadt im Februar 1945 hatte wie viele Dresdner sich damals als Soldaten KZ Haftlinge oder Fluchtlinge ausserhalb des Stadtgebiets befanden etwa aus Furcht vor Fliegerangriffen Raumnot oder Nahrungsknappheit wie viele Fluchtlinge aus dem Osten sich im Februar 1945 in der Innenstadt aufhielten wie viele Menschen bei den Angriffen getotet aber wegen der Kriegssituation von keinem Angehorigen gemeldet wurden wie viele Getotete nicht aufgefunden oder verschuttet wurden oder vollstandig verbrannt sind Forschungen der 1970er Jahre dazu begrenzten die Einwohnerzahl auf etwa 700 000 die der damaligen Fluchtlinge im Grossraum Dresden auf 200 000 von denen maximal 85 000 in Notunterkunften der Innenstadt Platz finden konnten 90 Berucksichtigt wurden auch die Kinderlandverschickung seit 1944 ein Zuzugsverbot und die Anweisung nicht in der Innenstadt zu ubernachten Auf dieser Basis schatzten die meisten Historiker bis 1993 35 000 hochstens 40 000 Dresdner Todesopfer 91 1993 wurden im Stadtarchiv Dresden die Akten des Bestattungs und Marstallamtes deren Existenz bereits zu DDR Zeiten bekannt jedoch nie gesichtet wurden durch den Stadtarchivar Friedrich Reichert aufgearbeitet Darin wurden die etwa 22 000 bis zum 17 April 1945 beigesetzten Toten aufgefuhrt darin waren schon viele Opfer der Tagesangriffe am 14 und 15 Februar 1945 enthalten Daher widersprach er bereits 1994 der verbreiteten Annahme die meisten Toten seien nicht mehr identifizierbar gewesen und schatzte ein die stadtischen Archivakten belegen mehrfach schlussig dass die Luftangriffe auf Dresden vom 13 15 Februar 1945 nachweisbar ca 25 000 Todesopfer forderten 92 Im November 2004 berief Oberburgermeister Ingolf Rossberg nach Kenntnis dieser Forschungen in eigener Initiative eine Historikerkommission unter der Leitung von Rolf Dieter Muller 93 Sie sollte moglichst bis zum 800 Stadtjubilaum 2006 eine verlassliche Gesamtzahl der Getoteten ermitteln um Geschichtsfalschungen zu begegnen 94 Diese Kommission arbeitete ebenso unabhangig wie ergebnisoffen und zog ausser den bekannten Dokumenten auch bis dahin unberucksichtigte Akten stadtischer Amter neue archaologische Befunde und Zeitzeugenberichte heran zu denen sie die Bevolkerung aufrief 95 Nach vorubergehender Arbeitseinstellung wegen Mittelkurzungen 96 veroffentlichte die Kommission am 17 Marz 2010 ihren Abschlussbericht 97 Neu ausgewertet wurden von ihr Aktenbestande von Stadtbauamt Marstall und Bestattungsamt Ernahrungs Fursorge und Kriegsschadenamt sowie der Oberbauleitung Enttrummerung Uber Akten der Ausgabestellen fur Nahrungsbezugsscheine nach Kriegsende liess sich die Einwohnerzahl Dresdens nach den Angriffen erstmals genauer bestimmen 98 Grabungen im Stadtzentrum ergaben seit 1993 dass fast alle kriegszerstorten Keller nach den Angriffen begehbar waren und geraumt wurden Nur etwa ein Funftel davon wies feuergerotete Sandsteine auf die auf Brandtemperaturen wie beim Feuersturm an der Oberflache hinwiesen Man fand Uberreste von 14 Toten die wahrscheinlich durch solche Feuer umkamen 99 Unbezeugte Tote konnen statistisch nur einen Bruchteil der bis 1945 insgesamt von Standesamtern und Suchdiensten registrierten fur tot erklarten und vermissten deutschen Zivilisten ausmachen 100 Durch elektronische Datensammlung wurden erstmals alle verfugbaren Bergungsnachweise Unterlagen der Friedhofe und Standesamter Akten der Amtsgerichte zu Toterklarungen und weitere erfasst So konnten sie miteinander und mit den Wohn und Bergungsorten der Luftkriegstoten verglichen und uberpruft werden 101 Auf diese Weise ermittelte die Kommission bis November 2009 eine Mindestzahl von 18 000 und eine Hochstzahl von 25 000 durch die Luftangriffe getoteten Menschen Hohere Totenzahlen seien weder vom historischen Verlauf der Luftangriffe her noch durch Dokumente Erinnerungen oder Statistiken belegbar 102 Nach dem Fund von Dokumenten die 20 100 Tote namentlich und 2600 unbekannte Tote als bestattet nachweisen korrigierte die Kommission im April 2010 die Mindest nicht jedoch die Hochstzahl der Todesopfer 103 d h auf mindestens 22 700 und hochstens 25 000 durch die Luftangriffe auf Dresden im Jahr 1945 getoteten Menschen Die Stadt Dresden hat die genannten Zahlen offiziell ubernommen Die Hochst Zahl haufig allerdings mit der Angabe etwa und meist auch unter Ausblendung dass diese Zahl auch die Toten der Angriffe im Marz und im April 1945 mit umfasst findet sich seit den Veroffentlichungen der Historikerkommission in allen seriosen Berichten bzw Beitragen und Artikeln wieder Militarische ethische und rechtliche Bewertungen Die Luftangriffe auf Dresden gelten in Veroffentlichungen haufig als Beispiel fur eine verfehlte Luftkriegsfuhrung der Alliierten die primar der Zivilbevolkerung gegolten und keine kriegsentscheidende Bedeutung gehabt habe Bezweifelt wird dass die Angriffe primar Dresdens militarische Infrastruktur treffen sollten Dagegen sprachen die Abwurfstellen der Zielmarkierungen der nachtliche Abwurf von Stabbrandbomben auf die Altstadt und der Umstand dass Flughafen Fabriken und Kasernen im Norden der Stadt weniger stark beschadigt wurden Zudem wird behauptet Dresden sei etwa wegen des Abzugs der Flak militarisch schutz und bedeutungslos gewesen 4 Dem wird entgegengehalten dass punktgenaue Bombenabwurfe damals wegen fehlender Zielradartechnik und Wetterabhangigkeit noch erschwert waren Gerade die schlechte Trefferquote bei Punktzielen war 1943 Anlass zur Verstarkung der Flachenbombardements Andererseits soll die RAF an der Westfront mit neuer Radarausrustung zu zielgenaueren Treffern gekommen sein die den Vormarsch der alliierten Bodentruppen entscheidend begunstigt hatten Mit dem H2S Radar stand der RAF und der USAAF seit Januar 1943 ein Zielradar zur Verfugung 104 Die alliierte Luftkriegsstrategie war in Grossbritannien ethisch und rechtlich von Beginn an umstritten wurde aber seit der Luftschlacht um England nur selten offentlich kritisiert Dass die britischen Stadtebombardierungen Volkerrecht brechen die ethischen Grundlagen der westlichen Zivilisation bedrohen und die Chancen zur kunftigen Versohnung mit den Deutschen zerstoren vertrat im House of Lords ab Februar 1943 vehement und wiederholt der anglikanische Bischof George Bell Neben ihm opponierten nur noch zwei Abgeordnete der Labour Party im House of Commons gegen das area bombing Die Haager Landkriegsordnung von 1907 hatte den Unterzeichnerstaaten darunter Grossbritannien und Deutschland den Angriff auf zivile Ziele damit auch auf Innenstadte verboten Der Artikel 25 bestimmte Es ist untersagt unverteidigte Stadte Dorfer Wohnstatten oder Gebaude mit welchen Mitteln es auch sei anzugreifen oder zu beschiessen 105 Uber weitere Ausfuhrungen des fur den Landkrieg konzipierten Volkerrechts wurde 1922 23 beraten und explizite Regeln fur den Luftkrieg entworfen Der neue Artikel 22 lautete Das Luftbombardement zur Terrorisierung der Zivilbevolkerung und Zerstorung oder Beschadigung von Privateigentum nichtmilitarischen Charakters ist verboten 106 Dieser Entwurf wurde nicht als volkerrechtlicher Vertrag ratifiziert Die Diskussion um die Haager Luftkriegsregeln nach 1923 hatte aber eine gewisse gewohnheitsrechtliche Bindung bewirkt International anerkannt war der Ausschluss von Terrorangriffen Diese Bindung war den USA und Grossbritannien im Blick auf Dresden bewusst da sie stets hervorhoben sie hatten keine Terrorangriffe beabsichtigt und ausgefuhrt 107 Die USAAF und die RAF bezeichneten Dresden 1945 anhand von umfangreichem Material als legitimes militarisches Ziel 5 Heutige Historiker fragen zum einen ob das morale bombing zusammen mit dem Abwurf von Millionen von Flugblattern Risse zwischen Volk und Fuhrung erzeugen und die Kampfmoral der Deutschen brechen konnte oder aber eher das Gegenteil erreichte 108 zum anderen ob der Luftkrieg in den letzten Kriegsmonaten uberhaupt noch primar militarische Zwecke verfolgte Gerd R Ueberschar beschrieb 2001 die Bombardierung Dresdens als Bruch des damaligen Kriegsvolkerrechts Sie habe keine Schlacht um die Stadt entschieden und auch das Kriegsende nicht beschleunigt 109 Dabei grenzte er sich von geschichtsrevisionistischen Propagandalugen ab 110 Jorg Friedrich beschrieb die Bombardierungen vieler deutscher Stadte 2002 aus der Sicht der Betroffenen und als schon vor den letzten Kriegsmonaten militarisch sinnlose beabsichtigte Massenvernichtung 111 Sein Buch fand Zustimmung auch bei Vertretern der Neuen Rechten 112 und Kritik bei anderen Historikern 113 Frederick Taylor belegte 2004 erneut die kriegswirtschaftliche Bedeutung der Industrie Dresdens die Plane der Deutschen an der Ostfront und Absprachen der Alliierten mit den Sowjets Er stellte fest dass die Deutschen den Luftkrieg eroffnet und rucksichtslos gefuhrt hatten so dass den Briten damals nur noch die Bomber als Offensivwaffe blieben Er sprach den Angriffen damit eine militarische Rationalitat zu schloss aber nicht aus dass sie auch Kriegsverbrechen gewesen sein konnten 114 Der Ethiker Thomas A Cavanaugh nannte die Angriffe 2006 mit Bezug auf das Prinzip der Doppelwirkung 115 als Beispiel fur ein illegitimes Terrorbombardement bei dem das Toten von Zivilisten unmittelbares Ziel und kein unbeabsichtigter Nebeneffekt gewesen sei 116 Der britische Philosoph A C Grayling beurteilte das area bombing der Royal Air Force 2006 als militarstrategisch sinnlos und rechtlich wie ethisch als Kriegsverbrechen 117 Geschichtsrevisionistischen Missbrauch dieser Beurteilung schloss er aus Selbst wenn die alliierte Bomberoffensive teilweise oder vollig moralisch verwerflich gewesen sein sollte reicht dieses Unrecht auch nicht annahernd an die moralische Ungeheuerlichkeit des Holocaust heran 118 Ob 1945 eine Strafverfolgung der Verantwortlichen fur den Luftkrieg moglich gewesen ware wird wegen der damals fehlenden ubernationalen Rechtsinstanz bezweifelt Nach dem seit 1977 auch von Grossbritannien und Deutschland ratifizierten Zusatzprotokoll zur Genfer Konvention ist eine flachendeckende Stadtebombardierung verboten 119 Jedoch ist dieses Verbot juristisch nicht ruckwirkend anwendbar Begehen der Jahrestage Hauptartikel Gedenken an den 13 Februar 1945 in Dresden nbsp Die wieder aufgebaute Dresdner Frauenkirche1945 bis 1949 Beginnend ab Juni 1945 stand vor allem die zutreffende Argumentation dass die Zerstorung Dresdens eine direkte Folge des von den deutschen Faschisten entfesselten Krieges sei im Mittelpunkt Im Herbst und Winter sind Aktivitaten nachweisbar die diese Argumentationslinie die aus Sicht der KPD logisch war untermauerten Folgerichtig wurde von der Stadtverwaltung bei der sowjetischen Militaradministration um Genehmigung nachgesucht am ersten Jahrestag der Zerstorung Dresdens Grosskundgebungen abhalten zu durfen Die Propagandaabteilung genehmigte diese unter der Auflage dass keine Tendenzen gegen die Alliierten geaussert werden durfen und auch alles vermieden wird was den 13 Februar als Trauertag erscheinen lasse Nach Absprachen im Januar 1946 warb ab dem 9 Februar 1946 die Sachsische Volkszeitung fur insgesamt 29 Grossversammlungen die jeweils zwei Redner und kulturelle Umrahmungen vorsahen und an deren Ende jeweils die Verabschiedung einer Resolution stand in denen die harteste Bestrafung der Naziverbrecher in Nurnberg gefordert wurde In den Mittelpunkt wurde allerdings der Neuaufbau Dresdens gestellt und trotz der Auflagen kam es auch zum Gedenken als Wiederkehr des Todestages 120 Am ersten Jahrestag wurden in den Gottesdiensten der evangelischen Kirchen an die Zerstorung Dresdens gedacht in den katholischen stand das Gedenken an die Menschen im Mittelpunkt die im Jahr vorher umgekommen waren sie wahlten dafur die Form der Missa pro defunctis Fur die Dresdner katholischen Christen begann erstmals das seit dem 18 Jahrhundert und ursprunglich nur in der Hauskapelle des Josephinenstiftes abgehaltene 40 stundige Bussgebet das sonst traditionell am Nachmittag des Faschingsdienstags endete an diesem Tag und erstreckte sich bis zum Faschingsdienstag 1946 dem 5 Marz 121 nbsp Die Semperoper 1945 Um 21 45 Uhr lauteten am 13 Februar 1946 erstmals die Glocken aller Dresdner Kirchen und der des Umlandes fur eine Viertelstunde lang Das soll in etwa den Zeitpunkt markieren zu dem im Vorjahr die ersten Bomben auf Dresden fielen und ist als Klage Warnung und Hoffnung bis heute der Fixpunkt in den Jahrestagen des Gedenkens an die Zerstorung 122 Wahrend in den Kirchen das Gedenken nach 1946 relativ konstant blieb Gedenkgottesdienste Requiem und Bussgebet und neben Trauer zumindest liturgisch und theologisch Schuld und Suhne beinhalteten wandelte sich das offizielle Gedenken bereits im Februar 1947 Offentliche Veranstaltungen fanden nicht statt die Sachsische Volkszeitung brachte nur ein Foto mit einer knappen Schlagzeile Neutzner wertet dies dass schon 1947 der 13 Februar in der Rangfolge der propagandistisch nutzbaren Gedenktage verdrangt worden sei Die deutschen Verursacher wurden nicht mehr erwahnt 123 1948 deutete die SED Propaganda erstmals eine Verschiebung der Akzente an In einem Beitrag vom 13 Februar 1948 in der Sachsischen Volkszeitung werden erstmals die Metaphern sowohl der unschuldigen Stadt wie auch die des nahenden Kriegsendes bedient wobei der Mythos der unschuldigen Stadt ebenso der NS Propaganda entstammt wie der hier erstmals nach 1945 in einer Dresdner Veroffentlichung nachweisbare Begriff des anglo amerikanischen Bombenangriffs den ebenfalls die NS Propaganda erfunden hatte Diese Propagandarichtung fand ihren ersten Hohepunkt 1949 nicht zuletzt auf dem Hintergrund des Bruchs zwischen den Alliierten einerseits und der Wahrungsreform 1948 andererseits als wieder Grossveranstaltungen organisiert wurden die nunmehr ausschliesslich an die Zerstorung der Stadt durch die anglo amerikanische Luftwaffe erinnerten 124 1950 bis 1970 Bereits 1949 hatte Kurt Liebermann als damaliger Kreisvorsitzender der SED in seiner Hauptrede zwar das deutsche Volk selbst als Schuldiger benannt jedoch gleichzeitig in seiner Argumentationskette ausgefuhrt dass mit einem Bekenntnis zur Politik der SED die Dresdner selbst zu denen gehoren wurden die den Krieg verabscheuen wobei es letztlich den westlichen Alliierten lediglich um Zerstorungen in der kunftigen sowjetischen Besatzungszone und um die Verhinderung des demokratischen Neuaufbaus gegangen sei Der damalige Dresdner Oberburgermeister Walter Weidauer wiederum machte neue Kriegshetzer aus die moglichst bald einen neuen Krieg entfachen wollten Mit diesem Hintergrund und dem Druck der neu gegrundeten DDR eine moglichst breite Legitimation und Akzeptanz zu verschaffen bot sich das Thema Frieden an Vor diesem Hintergrund wurde im Januar 1950 beschlossen den funften Jahrestag der Zerstorung Dresdens landesweit fur eine Propagandakampagne zu nutzen 125 Dazu wurden in Stadten Dorfern und Betrieben Friedenskundgebungen durchgefuhrt Die fur die Dresdner zentrale Kundgebung die auf dem Karl Marx Platz stattfand und an der mehr als 100 000 Menschen teilnahmen die zu ihr von vorbereiteten Standplatzen marschierten stellten vorbereitete Losungen die amerikanischen Kriegshetzer heraus und ein zentraler Leitartikel im Neuen Deutschland schliesst und die bestialische Ermordung eines grossen Teils seiner Einwohner das sind die Visitenkarten der profithungrigen blutrunstigen anglo amerikanischen Imperialisten Das private und kirchliche Gedenken sollte damit in den Hintergrund gedrangt werden 126 Die Luftangriffe auf Dresden wurden nun als militarstrategisch wirkungs und bedeutungslose barbarische und kulturfeindliche Bombardements den Westalliierten angelastet 127 DDR Politiker werteten nunmehr sogar dass anglo amerikanischen Luftgangster Dresden bewusst zerstort hatten um die Stadt nicht in sowjetische Hande fallen zu lassen Der Vorsitzende der NDPD Lothar Bolz bewertete 1953 die Zerstorung Dresdens als Beleg fur die enge Verwandtschaft der amerikanischen Rustungsmilliardare mit dem Nationalsozialismus ihre Verwandtschaft im barbarischen Denken wie im barbarischen Handeln Die Ruinen unserer Stadte und die Leichen die unter ihnen begraben sind verdanken wir Amerika und England 128 Zudem behauptete der vormalige sachsische Ministerprasident Max Seydewitz seit 1955 in seinem Dresdenbuch Die unbesiegte Stadt die deutschamerikanischen Besitzer der Villa San Remo in Dresden Charles und John H Noble hatten die alliierten Luftflotten mit einem Sender nach Dresden gelotst 129 Die Grosskundgebung vom 13 Februar 1970 sollte auf uber ein Jahrzehnt die letzte bleiben 130 1970 bis 1982 Parallel zur Abwendung der SED Strategie wurde auch ein zunehmendes Desinteresse an einem gemeinsamen Erinnern offenbar 131 1982 bis 1990 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Ein unabhangiges Gedenken begannen kirchliche Friedensgruppen in der DDR Zum 13 Februar 1982 riefen Dresdner Christen angesichts zunehmender Militarisierung des DDR Alltags erstmals mit illegalen Flugblattern zum stillen Gedenken gegen den Krieg an den Trummern der Frauenkirche auf 132 30 5000 junge Menschen versammelten sich in Dresdens Kreuzkirche zu einem Friedensforum 133 Dieser Aufruf fuhrte zu schweigenden Zusammenkunften von DDR Burgerrechtlern an jedem 13 Februar in den 1980er Jahren an der Ruine Staatliche Versuche diese Treffen zu verhindern hatten kaum Erfolg 134 Zum 40 Jahrestag der Luftangriffe 1985 gab es erstmals wieder zentrale Staatsfeierlichkeiten in der Innenstadt Die Ruine der Frauenkirche blieb dagegen Ort gesellschaftskritischer Proteste Beide Seiten berucksichtigten die deutsche Kriegsschuld deutsche Terrorangriffe und den Holocaust als Angriffsursachen sowie deren eventuelle militarische Notwendigkeit nur unzureichend Erst seit der politischen Wende in der DDR 1989 setzten sich die Stadtvertreter vor allem wahrend der Jahrestage der Luftangriffe intensiver mit deren Vorgeschichte auseinander Seit 1991 Partnerschaften Unmittelbar nach dem Kriegsende nahm die anglikanische Gemeinde der britischen Stadt Coventry deren St Michael s Cathedral im November 1940 deutsche Luftangriffe vollstandig zerstort hatten Kontakt mit Dresdner Kirchengemeinden auf 1956 begann die Partnerschaft zwischen beiden Stadten 2002 trafen Gaste aus Coventry mit Dresdner Partnern zusammen um unter dem Motto Brucken bauen Versohnung leben ein Zeichen gegen Krieg und Hass zu setzen Die Begegnung fand an der Baustelle der Dresdner Frauenkirche statt deren Wiederaufbau 1990 begonnen hatte Sie ist inzwischen mit Hilfe von intensiven Spendensammlungen vor allem britischer und deutscher Fordervereine vollstandig wiedererbaut und zum Mittelpunkt der Versohnungsarbeit geworden Das Cross of Nails Nagelkreuz von Coventry bestehend aus drei mittelalterlichen Zimmermannsnageln der am 14 November 1940 zerstorten alten Kathedrale von Coventry wurde seither zum beruhmten Symbol einer internationalen Gemeinschaft die heute in weltweit 160 von Bombardierungen betroffenen Gemeinden existiert davon 52 in Deutschland Seit dem 13 Februar 2005 gehort die Frauenkirche Dresden dazu Rechtsextremisten seit 1991 nbsp Gegenproteste mit Nationalfahnen der alliierten Siegermachte sowie Israels nbsp Blockade des Neonazi Aufmarschs in Dresden 2010Am 13 Februar 1990 stellte der britische Holocaustleugner David Irving die Luftangriffe vor etwa 500 zustimmenden Zuhorern in Dresden als Volkermord der Alliierten und den Holocaust als ihre Erfindung dar Damit gab er Neonazis in der DDR Auftrieb 135 Ab 1998 benutzten immer mehr Rechtsextremisten das jahrliche Gedenken fur ihre Propaganda 1998 versuchten 30 bis 40 junge Neonazis zur Frauenkirche zu gelangen wurden dabei von der Polizei eingekesselt und sangen Protestlieder Im Jahr darauf waren es etwa 200 Rechtsextremisten die sich unter die trauernden Dresdner Burger mischten und ihrerseits zahlreiche mit deutschnationalen Farben und Symbolen geschmuckte Kranze an den Bauzaunen der im Wiederaufbau befindlichen Frauenkirche niederlegten Im Jahr 2000 organisierte erstmals die Junge Landsmannschaft Ostpreussen JLO einen eigenen nachtlichen Trauermarsch unter dem Motto Ehre den Opfern des Bombenterrors an dem etwa 500 Personen teilnahmen darunter bekannte Rechtsextremisten wie Franz Schonhuber Horst Mahler und Gert Sudholt Von 2001 bis 2004 stieg die Teilnehmerzahl dieser Veranstaltung von 750 auf etwa 2100 an Im Jahr 2005 lagen Organisation und Anmeldung dieses Gedenkmarsches in den Handen der NPD die dabei eine rechte Volksfront zur Schau stellte Nachdem Ministerprasident Georg Milbradt CDU die ihm fur 2005 angetragene Schirmherrschaft abgelehnt hatte ubernahm Holger Apfel NPD diese Am 13 Februar 2005 demonstrierten etwa 6500 Rechtsextremisten in einem mehrstundigen Marsch durch die Dresdner Innenstadt Das war der bis dahin grosste Neonazi Aufmarsch in Europa 136 Diese jahrlichen Marsche gehorten seither zu den grossten regelmassigen bundesweiten Veranstaltungen von Rechtsextremisten 137 Sie dienten der Machtdemonstration und Vernetzung von Angehorigen und Anhangern aller deutschen rechtsextremen Parteien neonazistischer Freier Kameradschaften einiger Vertriebenenverbande sowie auslandischen rechten Personen und Organisationen Das dabei benutzte Propagandaschlagwort Bombenholocaust lost die Angriffe aus ihrem historischen Kontext setzt sie mit dem Holocaust gleich klagt die Westalliierten als Kriegsverbrecher an behauptet ihre besondere Grausamkeit und lastet ihnen die eigentliche Kriegsschuld an Damit bestreiten Rechtsextremisten die ursachlichen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands und betreiben eine Tater Opfer Umkehr Am 13 Februar 2007 nahmen etwa 1 500 Personen am Trauermarsch teil zu dem JLO NPD und regionale rechtsextreme Gruppen aufgerufen hatten Eine zudem geplante Aktionswoche sollte deutsche Kriegsverbrechen vergessen machen 138 2010 konnten etwa 5000 Neonazis 3000 weniger als erwartet ihren Marsch nicht durchfuhren und mussten sich auf eine Standkundgebung vor dem Bahnhof Dresden Neustadt beschranken Zum Teil geduldete zum Teil gewaltsam geraumte Blockaden tausender Gegendemonstranten bewirkten dass die Polizei den Marsch auf keiner moglichen Route absichern konnte und ihn darum untersagte und unterband 139 Auch 2011 wurde der geplante Aufmarsch von Neonazis durch diverse Blockaden in der Stadt verhindert Im Stadtteil Lobtau griff eine Gruppe von etwa 200 Rechtsextremen ein alternatives Wohnprojekt unter den Augen der Polizei an 140 141 Die Speicherung von Handydaten tausender Gegendemonstranten stiess auf starke Kritik in Politik und Medien 142 2012 zog die JLO sich aus der Organisation des Marsches zuruck die NPD mobilisierte kaum dafur 143 Etwa 13 000 Gegendemonstranten erreichten dass die etwa 1000 angereisten Rechtsextremisten nur auf einer verkurzten Route demonstrieren konnten 144 In seiner Dresdner Rede im Ballhaus Watzke am 17 Januar 2017 bezeichnete der AfD Politiker Bjorn Hocke die Luftangriffe als Kriegsverbrechen vergleichbar mit den Atombombenabwurfen uber Hiroshima und Nagasaki Mit der Bombardierung deutscher Stadte habe man nichts Anderes als uns unsere kollektive Identitat rauben wollen Weiter behauptete er man habe uns mit Stumpf und Stiel vernichten und unsere Wurzeln roden wollen Laut Hocke habe man das zusammen mit der dann nach 1945 begonnenen systematischen Umerziehung auch fast geschafft 145 Der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering schrieb dazu Hockes Rede ersetze die Erinnerung an den Vernichtungskrieg der Wehrmacht gegen Russen und Polen durch die Behauptung eines Vernichtungskriegs der Alliierten und das Gedenken des Holocaust durch die Unterstellung eines geplanten Volkermords an den Deutschen zu dessen politischer Fortsetzung in der Argumentation der Rede auch die Etablierung des Berliner Denkmals fur die ermordeten Juden Europas gehore 146 Der AfD Parteivorsitzende Tino Chrupalla behauptete im Februar 2020 die von Historikern ermittelte Zahl von 22 700 bis 25 000 Toten der Bombenangriffe sei zu niedrig er gehe von etwa 100 000 Opfern aus Dabei berief er sich auf Verwandte und Zeitzeugen Der Historiker Sven Felix Kellerhoff kritisierte Chrupalla orientiere sich an rechtsextremen Geschichtsfalschern wie David Irving oder der NPD 147 Im Februar 2020 stellten bei einer rechtsextremen Kundgebung in Dresden die ein Dresdner NPD Funktionar angemeldet hatte Redner aus Ungarn Bulgarien und Grossbritannien die deutsche Kriegsschuld in Frage und zweifelten die von der Historikerkommission ermittelte Opferzahl der Bombenangriffe an Unter den Teilnehmern war auch die fruhere Pegida Pressesprecherin Kathrin Oertel Sowohl sie als auch ihre mannliche Begleitung trugen abwechselnd ein Schild mit der Aufschrift Alliierte Befreiung Holocaust am deutschen Volk Die Polizei bestatigte den Anfangsverdacht einer Straftat Tausende Gegendemonstranten machten gegen den Aufmarsch mobil 148 Die neonazistische Partei Der III Weg inszeniert unter dem Motto Ein Licht fur Dresden jahrlich am ersten Samstag nach dem 13 Februar in Stadten die im Krieg stark zerstort wurden Aktionen zum Gedenken an die Opfer der Luftangriffe auf Dresden Im Rahmen eines Fackellaufs wurde 2021 von Parteiangehorigen eine Petroleumlaterne an den Austragungsort des Gedenktages in Dresden getragen 2021 nahmen an dieser Veranstaltung die von verschiedenen Akteuren des rechtsextremistischen Spektrums organisiert worden war in der Nahe des Dresdner Hauptbahnhofs rund 700 Personen teil Bei der Kundgebung im Februar 2022 waren auch Mitglieder der im November 2021 gegrundeten neonazistischen Neue Starke Partei anwesend 149 150 151 2023 fungierte eine Einzelperson und nicht wie fruher die Junge Landsmannschaft Ostpreussen als Anmelder Bei dem Gedenkmarsch wurden etwa 400 Rechtsextreme gezahlt 152 Stadtreaktionen seit 1991 Der Dresdner Stadtrat Vereine Kirchen Parteien Gewerkschaften Verbande und Partnergemeinden riefen zu den letzten Jahrestagen zum gemeinsamen Gedenken an die Angriffe und an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf Die deutsche Kriegsschuld konne nicht mit Kriegsverbrechen anderer aufgewogen in keiner Weise angezweifelt oder relativiert werden Versohnung sei die einzige Option fur eine friedliche Zukunft Alle Dresdner seien eingeladen sich zu beteiligen 153 So reihen stadtische Plakate seit dem 60 Jahrestag der Angriffe am 13 Februar 2005 Dresden in eine Liste anderer durch Bombenangriffe auch von Deutschen zerstorter Stadte wie Guernica Warschau Coventry und Leningrad ein 154 Die Stadtverwaltung erliess in manchen Jahren ein Versammlungsverbot fur den 13 Februar in der Innenstadt um Zusammenstosse von Rechtsextremisten und Gegendemonstranten zu verhindern 155 Antifa Gruppen warfen ihr wiederholt vor dem jahrlichen Neonaziaufmarsch einen reibungslosen Ablauf zu ermoglichen und aktiven Gegenprotest anders als andere Stadte auch mit rechtsstaatlich umstrittenen Mitteln zu unterbinden 156 2010 hob ein Verwaltungsgericht ein stadtisches Durchzugsverbot fur Rechtsextreme durch die Innenstadt auf 157 2011 hob der Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen ein 2010 beschlossenes sachsisches Versammlungsgesetz das Demonstrationsverbote an bestimmten Brennpunkten in Dresden erleichtern sollte 158 als verfassungswidrig auf 159 2007 nahmen etwa 4000 Personen an einer Gegendemonstration unter dem Motto Geh Denken teil 160 2009 protestierten uber 10 000 Menschen gegen den jahrlichen Neonazi Aufmarsch 2010 bildeten etwa 10 000 Dresdner eine Menschenkette um die Altstadt um diese symbolisch von Neonazis abzuschirmen Die damalige Oberburgermeisterin Helma Orosz CDU erinnerte daran wer diesen verdammten Krieg losgetreten hatte und rief dazu auf Dresden zu einer Festung gegen Intoleranz und Dummheit zu machen um sich rechtsextremem Missbrauch des Gedenkens entgegenzustellen 161 Seit 2009 organisiert die Arbeitsgruppe 13 Februar die jahrliche Menschenkette Die AG untersteht direkt Dresdens Oberburgermeister und reprasentiert ein breites zivilgesellschaftliches Bundnis von Kirchen der Judischen Gemeinde Kommunalpolitik Wirtschaft Wissenschaft Forschung Sport Kultur und Stadtverwaltung 162 Zudem wurde 2010 der Dresden Preis gestiftet der jahrlich am 13 Februar vergeben wird Im gleichen Jahr wurde auf dem Heidefriedhof die Skulptur Trauerndes Madchen am Tranenmeer von Malgorzata Chodakowska zur Erinnerung an die Opfer des 13 Februar 1945 enthullt Am 13 Februar 2011 beteiligten sich etwa 17 000 Burger weitgehend storungsfrei an den stadtischen Gedenkveranstaltungen 163 Die Polizei speicherte am 18 und 19 Februar 2011 rechtswidrig 164 eine Million Handy Verbindungsdaten zur Erfassung von Teilnehmern der Anti Nazi Demonstration 165 und fragte die Datensatze von insgesamt 54 782 Personen ab 166 Seit 2016 verzichtet die Stadt Dresden auf eine Gedenkveranstaltung auf dem Heidefriedhof oder einer anderen Begrabnisstatte fur die Dresdner Bombenopfer 167 Siehe auchListe von Todesopfern der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 Trummerbahnen in DresdenLiteraturGesamtdarstellungen Matthias Gretzschel Als Dresden im Feuersturm versank 2 Auflage Ellert amp Richter 2006 ISBN 3 8319 0175 9 Michael Schmidt Der Untergang des alten Dresden in der Bombennacht vom 13 14 Februar 1945 2 Auflage Sonnenblumen Verlag 2006 ISBN 3 9804637 3 7 Paul Addison Jeremy A Crang Hrsg Firestorm the bombing of Dresden 1945 Pimlico 2006 ISBN 1 84413 928 X Lothar Fritze Thomas Widera Hrsg Alliierter Bombenkrieg Das Beispiel Dresden Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 89971 273 0 Frederick Taylor Dresden Dienstag 13 Februar 1945 Militarische Logik oder blanker Terror Bertelsmann Munchen 2004 ISBN 3 570 00625 5 Rezensionen Frankfurter Rundschau Die Zeit Analyse amp kritik 93 18 Marz 2005 Thomas Widera Dresden 1945 1948 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 3 525 36901 8 S 34 50 Die Zerstorung Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Vorgeschichte Zerstorung Folgen 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Bohlau Weimar 1994 ISBN 3 412 10193 1 Sachbucher Monografien und Einzelbeitrage Rolf Dieter Muller Nicole Schonherr Thomas Widera Hrsg Die Zerstorung Dresdens am 13 15 Februar 1945 Gutachten und Ergebnisse der Dresdner Historikerkommission zur Ermittlung der Opferzahlen Vandenhoeck amp Ruprecht Unipress Gottingen 2010 ISBN 978 3 89971 773 0 Buchauszug online Abschlussbericht als PDF Rezension Martin Jehne Winfried Muller Peter E Fassler Hrsg Ungleichheiten 47 Deutscher Historikertag in Dresden 2008 Berichtsband Herausgegeben im Auftrag des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands Unter Mitarbeit von Uwe Balder Christiane Vejmelka und Nick Wagner Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 ISBN 978 3 525 36387 4 Christoph Kucklick Feuersturm Der Bombenkrieg gegen Deutschland Ellert amp Richter Hamburg 2003 ISBN 3 8319 0134 1 Fritz Loffler Dresden Stadtkreis In Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg Eine Dokumentation der Schaden und Totalverluste auf dem Gebiet der DDR Hrsg Gotz Eckardt Henschelverlag Berlin 1978 Band 2 S 372 443 Alexander von Plato Erinnerungen an ein Symbol Die Bombardierung Dresdens im Gedachtnis von Dresdnern In BIOS Zeitschrift fur Biographieforschung Oral History und Lebensverlaufsanalysen Leske Budrich Verlag Heft 1 20 Jahrgang Leverkusen 2007 ISSN 0933 5315 Gunnar Schubert Die kollektive Unschuld Wie der Dresden Schwindel zum nationalen Opfermythos wurde Konkret Texte 42 KVV Konkret Hamburg 2006 ISBN 3 930786 47 8 Walter Schmitz Die Zerstorung Dresdens Antworten der Kunste Thelem Dresden 2005 ISBN 3 937672 37 0 Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 Wigbert Benz Feuersturm Dresden Fakten und Legenden um die Bombardierung der Grossstadt Dresden 1945 In Zeitschrift Praxis Geschichte Ausgabe April Heft 04 2004 Thema Heimatfront und Kriegsalltag Auszug online Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Gerd R Ueberschar Dresden 1945 In Gerd R Ueberschar Hrsg Orte des Grauens Verbrechen im Zweiten Weltkrieg Primus Verlag Darmstadt 2003 ISBN 3 89678 232 0 S 37 48 Elizabeth Ten Dyke Dresden Paradoxes of Memory in History Routledge Chapman amp Hall London 2001 ISBN 0 415 27036 7 Dresdner Geschichtsverein Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Nr 41 Dresden Das Jahr 1945 Dresden 1995 ISBN 3 910055 27 3 daraus besonders Matthias Neutzner Wozu leben wir nun noch Um zu warten bis die Russen kommen Die Dresdner Bevolkerung vom 13 Februar bis zum 17 April 1945 Matthias Neutzner Hrsg Lebenszeichen Dresden im Luftkrieg 1944 45 2 uberarbeitete Auflage Sandstein Dresden 1994 ISBN 3 930382 01 6 Roger A Freeman Mighty Eighth War Diary JANE s London New York Sydney 1981 ISBN 0 7106 0038 0 Holger Hase und Wolfgang Scheder Dresdner Kriegsgraberstatten Erinnerungsorte fur die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft Hrsg Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Dresden 2010Romane Erlebnisberichte autobiografische Erzahlungen Henny Brenner Das Lied ist aus Ein judisches Schicksal in Dresden ddp Goldenbogen Dresden 2005 ISBN 3 932434 25 0 Henri Coulonges Dresden starb mit dir Johanna franzosische Erstausgabe 1979 Ullstein Frankfurt Berlin Wien 1984 ISBN 3 550 06329 6 Renatus Deckert Hrsg Die wuste Stadt Sieben Dichter uber Dresden Insel Frankfurt 2005 ISBN 3 458 34849 2 Rezension Karl Josef Friedrich Die Dresdner Fastnacht Ein Erlebnisbericht vom 13 Februar 1945 Zeichnungen von Thilo Hansel Radebeul Notschriften Verlag 2004 ISBN 3 933753 49 X Durs Grunbein Porzellan Poem vom Untergang meiner Stadt Suhrkamp Frankfurt 2005 ISBN 3 518 41722 3 Daniel Hoffmann Der Knabe im Feuer Ein Erlebnisbericht von Dresdens Untergang Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1956 Walter Kempowski Der rote Hahn Dresden im Februar 1945 btb Munchen 2001 ISBN 978 3 641 01309 7 Sebastian Kranich Eva Maria Zehrer Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung Hrsg 13 Februar 1945 Zeitzeugen uber die Zerstorung Dresdens Ein Lesebuch Dresden 2009 Alexander McKee Dresden 1945 Das deutsche Hiroshima Zsolnay Wien Hamburg 1983 ISBN 3 552 03529 X Ladislav Mnacko Die Nacht von Dresden Roman Originaltitel Nocny rozhovor ubersetzt von Erich Bertleff Molden 1969 Harry Mulisch Het stenen bruidsbed De Bezige Bij 1959 ISBN 90 234 0001 1 deutsch Das steinerne Brautbett Roman 3 Auflage Suhrkamp Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 518 22192 2 Eberhard Panitz Die Feuer sinken Deutscher Militarverlag Berlin 1961 Axel Rodenberger Der Tod von Dresden Bericht vom Sterben einer Stadt in Augenzeugenberichten Neuausgabe Ullstein Frankfurt am Main Berlin 1995 ISBN 3 550 07074 8 Michael Ulrich Dresden nach der Synagoge brannte die Stadt Dokumente Berichte und personliche Zeugnisse Evangelische Verlagsanstalt 2002 ISBN 3 374 01943 9 Kurt Vonnegut Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug englische Erstausgabe 1969 Rowohlt Reinbek 1972 ISBN 3 499 11524 7 Walter Weidauer Inferno Dresden Uber Lugen und Legenden um die Aktion Donnerschlag 8 Auflage Dietz 1990 ISBN 3 320 00818 8 FilmeDresden Kurzdokumentarfilm Defa Sachsen 1946 Regie Richard Groschopp 168 Dzis w nocy umrze miasto Heute Nacht stirbt die Stadt Kinofilm Polen 1961 Regisseur Jan Rybkowski Lange 84 Minuten Der Feuersturm von Dresden History Films Allersberg Regisseur Karlheinz J Geiger 1990 2004 Lange 90 Minuten Dresden 1945 Fall und Aufstieg einer Stadt Ufa Video 1995 Regisseure Carl Ludwig Paeschke Dieter Zimmer Lange 64 Minuten Robert Garofalo Zeitgeschichte Luftangriff auf Dresden Deutsche Stadte in Flammen Classic Pictures Film 1997 2003 Lange 53 Minuten Das Drama von Dresden ZDF Dokumentation 2005 Autor Regisseur Sebastian Dehnhardt Lange 90 Minuten Dresden Zweiteiliger Fernsehfilm fur das ZDF Regie Roland Suso Richter Buch Autor Stefan Kolditz Gesendet am 5 und 6 Marz 2006 jeweils 20 15 Uhr Gesamtlange 177 Minuten Die Wahrheit uber Dresden Dokumentarfilm Deutschland 2015 Produktion ZDF Reihe ZDF History Lange 45 Minuten Mythos Dresden Der lange Schatten einer Bombennacht Dokumentarfilm Deutschland 2015 Autor Regisseur Andre Meier Produktion Doc station Medienproduktion im Auftrag des MDR Lange 45 Minuten 169 170 Weblinks nbsp Commons Bombenangriffe auf Dresden Sammlung von Bildern nbsp Commons Bilder vom zerstorten Dresden Sammlung von Bildern Dresden Abschlussbericht der Historikerkommission PDF 2 9 MB Hans Michael Kloth Spiegel Oktober 2008 Das Ende der Legenden Deutsche Fotothek Schadensplane der Stadt Dresden Dort auffindbar Blatt 1 4 5 6 Bearbeitet 1945 1946 vom Stadtbauamt Dresden Grundlagenkarte Dresden 1 5000 Stadtvermessungsamt Dresden mit Legende zum Zerstorungsgrad Stadtarchiv Dresden Der neue Plan von Dresden mit besonderer Kennzeichnung der total zerstorten Gebiete Stadtplan von 1947 Deutsches Historisches Museum Bombardierung von Dresden Kunstprojekt von Matthias Neutzner Jens Herrmann Arend Zwicker Karin Esther du Vinage Einhart Grotegut Gravuren des Krieges Mahndepots in Dresden Martin Blumentritt Keine Trane fur Dresden Uber die Dresdenmythen Vortrag im Jour Fixe der Initiative Sozialistisches Forum am 18 Juni 2002 PDF 254 kB Rezension Deutschland Archiv Band 41 Ausgaben 4 6 W Bertelsmann Verlag Reihe Wissenschaft und Politik ISSN 0012 1428 Bielefeld 2008 S 817f Dresden survivor s story Bericht des britischen Augenzeugen Victor Gregg BBC Video englisch Einzelnachweise Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 294 301 Irina Schwab Neue Heimat neues Leben Fluchtlinge und Vertriebene in Leipzig 1945 bis zum Beginn der 50er Jahre Leipziger Universitatsverlag Leipzig 1999 ISBN 3 933240 93 X S 6 a b c Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 1944 Munchen 1949 a b c d e f Matthias Neutzner Die Erzahlung vom 13 Februar In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 a b c USAF The Bombing of Dresden Memento vom 24 September 2005 im Internet Archive Hauptstaatsarchiv Dresden 9 Wirtschaft Memento vom 12 Marz 2009 im Internet Archive Hauptstaatsarchiv Dresden 9 2 Metallurgische Industrie Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Hauptstaatsarchiv Dresden 9 7 Elektrotechnik Elektronik Geratebau Memento vom 15 Juli 2009 im Internet Archive Hauptstaatsarchiv Dresden 9 11 Feinmechanische und optische Industrie Memento vom 15 Juli 2009 im Internet Archive Walter Wiessner Reinhardt Balzk Zwangsarbeiter in Dresden Memento vom 26 Januar 2009 im Internet Archive linksfraktion dresden de Dresden 2004 PDF Hauptstaatsarchiv Dresden 9 8 Maschinenbau Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 23 Juli 2010 abgerufen am 25 September 2018 a b Nora Goldbogen Nationalsozialistische Judenverfolgung in Dresden seit 1938 In Zwischen Integration und Vernichtung Judisches Leben in Dresden im 19 und 20 Jahrhundert Dresdner Hefte Band 45 Dresden 1996 ISBN 3 910055 34 6 a b Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresden als Garnisonstadt Dresdner Hefte Band 53 Dresden 1998 ISBN 3 910055 43 5 Franz Spur Dresdner Fliegerschmiede 1935 1945 Geschichte der Luftkriegsschule 1 Dresden in Klotzsche Militarhistorische Schriften des Arbeitskreises Sachsische Militargeschichte e V Dresden 2004 ISBN 3 9809520 1 0 Dresden Luftkriegsschule 1 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 56 59 a b c d Hermann Rahne Die Festung Dresden von 1945 In Dresden Das Jahr 1945 Dresdner Hefte Band 41 Dresden 1995 ISBN 3 910055 27 3 Dresdner Zeitung vom 23 Dezember 1944 zitiert bei Matthias Neutzner Die Erzahlung vom 13 Februar In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 28 Victor Klemperer Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten Tagebucher 1933 1945 Aufbau Verlag Berlin 1995 ISBN 3 351 02340 5 S 636 zitiert nach Thomas Widera Dresden 1945 1948 Politik und Gesellschaft unter sowjetischer Besatzungsherrschaft Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 3 525 36901 8 S 31 und Fn 34 Joachim Trenkner Ziel vernichtet In Die Zeit Juli 2003 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 2 Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 2 Auflage C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54966 7 S 121 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 98 102 Matthias Neutzner Hrsg Martha Heinrich Acht Dresden 1944 45 4 erweiterte Auflage Dresden 2003 Der Ablauf der Angriffe In Sachsische Zeitung 12 Februar 2005 Leonhard Dingwerth Geschichte der deutschen Schreibmaschinenhersteller Grosse und mittlere Hersteller Band 1 2008 ISBN 978 3 921913 38 3 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 35 42 Geschichte der Feuerwehr Dresden IG Feuerwehrhistorik Dresden abgerufen am 7 Februar 2014 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 138 164 besonders S 148 371 Anm 28 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 143 u 146 a b c Geschichte Stiftung Frauenkirche Dresden abgerufen am 3 November 2021 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg 1998 S 232 244 Roger A Freeman Mighty Eighth War Diary 1981 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg 1998 S 249 f Stadtwiki Dresden 1945 Landeshauptstadt Dresden Hrsg Verbrannt bis zur Unkenntlichkeit Die Zerstorung Dresdens 1945 Begleitbuch zur Ausstellung im Stadtmuseums Dresden Februar bis Juni 1995 DZA Verlag fur Kultur und Wissenschaft Altenburg 1994 ISBN 3 9804226 0 7 S 60 Oliver Reinhard Von der Friedens Oase zur Trummerwuste Dresden im Bombenkrieg In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 96 ff Frank Junghanel Uns kann nur ein grosser Angriff retten In Berliner Zeitung 12 Februar 2005 abgerufen am 7 Februar 2014 Autorenkollektiv Unterhaltungskunst A Z Henschelverlag Berlin 1975 S 256 f Victor Klemperer LTI Notizbuch eines Philologen 1966 Reclam Universal Bibliothek Band 278 1980 S 273 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 179 f und 182 Mitteilung Polizeiprasidium Dresden Marz 1945 Zitiert nach Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg 1994 1998 S 219 221 a b c d Matthias Neutzner Wozu leben wir noch Um zu warten bis die Russen kommen In Dresden Das Jahr 1945 Dresdner Hefte Band 41 Dresden 1995 ISBN 3 910055 27 3 Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Wiederaufbau und Dogma Dresden in den funfziger Jahren Dresdner Hefte Band 28 Kulturakademie Dresden 1991 ISBN 3 910055 12 5 Telegramm Winston Churchills zuruckgezogener Entwurf vom 28 Marz 1945 Ubersetzung bei Thomas Kielinger Winston Churchill Der spate Held Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66890 6 S 42 Telegramm Churchills Gesendeter Text vom 1 April 1945 Henry Probert Bomber Harris His Life and Times Greenhill Books 2006 ISBN 1 85367 691 8 S 322 Christian Hermann Millionen Kriegsflugblatter fur Dresden In Dresden Das Jahr 1945 Dresdner Hefte Band 41 Dresden 1995 ISBN 3 910055 27 3 Holger Hase und Wolfgang Scheder Dresdner Kriegsgraberstatten Erinnerungsorte fur die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft Hrsg Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Dresden 2010 S 44 Holger Hase und Wolfgang Scheder Dresdner Kriegsgraberstatten Dresden 2010 S 91 Holger Hase und Wolfgang Scheder Dresdner Kriegsgraberstatten Dresden 2010 S 23 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 110 127 hier S 112 a b Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 113 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 114 115 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 114 115 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 116 117 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 118 119 a b c Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 121 122 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 124 125 Weidners Sanatorium In Dresdner Stadtteile de Abgerufen am 23 September 2018 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 125 Thomas Widera Gefangene Erinnerung Die politische Instrumentalisierung der Bombardierung Dresdens In Lothar Fritze Thomas Widera Hrsg Alliierter Bombenkrieg das Beispiel Dresden 2005 S 121 Matthias Neutzner Vom Alltaglichen zum Exemplarischen Dresden als Chiffre fur den Luftkrieg der Alliierten In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg Edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 S 110 127 hier S 126 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 142 144 Gotz Bergander Vom Gerucht zur Legende Der Luftkrieg uber Deutschland im Spiegel von Tatsachen erlebter Geschichte Erinnerung Erinnerungsverzerrung In Thomas Stamm Kuhlmann Jurgen Elvert Birgit Aschmann Hrsg Geschichtsbilder Festschrift fur Michael Salewski zum 65 Geburtstag Stuttgart 2003 S 591 616 hier S 607 Helmut Schnatz Tiefflieger uber Dresden Legenden und Wirklichkeit Koln Weimar Wien 2000 ISBN 3 412 13699 9 Frederick Taylor Dresden Dienstag 13 Februar 1945 Militarische Logik oder blanker Terror Munchen 2004 S 465 478 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 186 192 a b Helmut Schnatz Luftkriegslegenden in Dresden historicum net 17 Dezember 2003 Helmut Schnatz Nachtrage zum Komplex Tiefflieger uber Dresden PDF S 18 5 7 MB Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 192 198 Lothar Metzger Die Bombardierung Dresdens Ein Augenzeugenbericht Angela s story Machine gunning civilian refugees Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 198 ff S 209 Sven Felix Kellerhoff Wenn schlimme Kriegs Erinnerungen verschmelzen In Die Welt 23 Februar 2007 Harald Welzer Erinnerungen Wie das Gehirn Geschichte falscht In Der Spiegel 12 Mai 2005 Helmut Schnatz Luftkriegslegenden in Dresden https web archive org web 20040929000732 http www raf mod uk bombercommand dresden html Helmut Schnatz Tiefflieger uber Dresden Legenden und Wirklichkeit Koln Weimar Wien 2000 S 70 ff S 123 Oliver Reinhard Im Sturm der Emporung In Sachsische Zeitung 20 April 2000 Peter Carstens Das alte Dresden emport sich uber Thesen eines Historikers In FAZ 20 April 2000 Wolfgang Fleischer Udo Hanchen Tieffliegerangriffe auf Dresden am 13 und 14 Februar 1945 In Rolf Dieter Muller Nicole Schonherr Thomas Widera Hrsg Die Zerstorung Dresdens am 13 15 Februar 1945 Gottingen 2010 S 177 182 Helmut Schnatz Quellenkritische Uberprufung von offentlichen Diskursen Vortrag in Dresden 1 Oktober 2008 Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Axel Rodenberger Der Tod von Dresden Bericht vom Sterben einer Stadt in Augenzeugenberichten Ullstein 1995 Anton Maegerle Blick nach Rechts 4 Februar 2010 Mythos Dresden Richard Evans David Irving Hitler and Holocaust Denial D Unreliable testimony the Red Cross Walter Kleiner and Karl Mehnert Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive Richard Evans Holocaustdenial on Trial Myth Fact Sheets Memento vom 23 Mai 2012 im Internet Archive Bjorn Schumacher Die Zerstorung deutscher Stadte im Luftkrieg morale bombing im Visier von Volkerrecht Moral und Erinnerungskultur Ares 2008 ISBN 3 902475 59 5 S 43 Fn 80 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 ISBN 3 88189 239 7 S 215 218 227 f und 382 Fn 61 Rolf Dieter Muller Die militarische Bedeutung Dresdens im Fruhjahr 1945 und die Auswirkungen der alliierten Luftangriffe In Rolf Dieter Muller Nicole Schonherr Thomas Widera Hrsg Die Zerstorung Dresdens am 13 15 Februar 1945 Gottingen 2010 S 96 ff Kapitelauszug online PDF 28 kB Wolfgang Schaarschmidt Dresden 1945 Daten Fakten Opfer 2 Auflage Leopold Stocker Verlag 2009 ISBN 978 3 902475 76 3 S 225 dazu Abschlussbericht der Historikerkommission Dresden 2010 PDF S 66 Fn 112 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 224 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 218 222 Richard J Evans David Irving Hitler and Holocaust Denial Electronic Edition Memento vom 11 August 2007 im Internet Archive Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 226 f Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 213 Gotz Bergander Dresden im Luftkrieg Wurzburg 1998 S 230 Friedrich Reichert Verbrannt bis zur Unkenntlichkeit In Stadtmuseum Dresden Hrsg Verbrannt bis zur Unkenntlichkeit Die Zerstorung Dresdens 1945 DZA Verlag fur Kultur und Wissenschaft Altenburg 1994 ISBN 3 9804226 0 7 S 61 Stadt Dresden Mitglieder und Struktur der Historikerkommission Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Sven Heitkamp Kontroverse um Zahl der Dresdner Bombenopfer In Lausitzer Rundschau 18 Januar 2005 Interview mit Rolf Dieter Muller Wie viele Menschen starben im Dresdner Feuersturm In Die Welt 20 Februar 2007 Sven Felix Kellerhoff Niemand stirbt in Deutschland ohne Registrierung In Die Welt 13 Februar 2007 Abschlussbericht der Historikerkommission zu den Luftangriffen auf Dresden zwischen dem 13 und 15 Februar 1945 auf dresden de PDF 2 9 MB Rolf Dieter Muller Nicole Schonherr Thomas Widera Hrsg Die Zerstorung Dresdens am 13 15 Februar 1945 Gottingen 2010 Thomas Kubler Relevante Quellen fur die Historikerkommission im Stadtarchiv Dresden In Martin Jehne Winfried Muller Peter E Fassler Ungleichheiten Gottingen 2009 S 130 f Thomas Westfalen Grabungsfunde im Zentrum von Dresden In Martin Jehne Winfried Muller Peter E Fassler Ungleichheiten Gottingen 2009 S 131 Rudiger Overmans Statistische Erhebungen zu Kriegsfluchtlingen In Martin Jehne Winfried Muller Peter E Fassler Ungleichheiten Gottingen 2009 S 132 f Mattias Neutzner Statistisch geografische Analyse der Bergung Bestattung und Registrierung von Luftkriegstoten nach den Luftangriffen auf Dresden vom 13 bis 15 Februar 1945 In Martin Jehne Winfried Muller Peter E Fassler Ungleichheiten Gottingen 2009 S 133 Rolf Dieter Muller Nicole Schonherr Thomas Widera Hrsg Die Zerstorung Dresdens am 13 15 Februar 1945 Gottingen 2010 S 49 Joachim Riecker Statistik des Todes Die Historikerkommission zur Erforschung des Luftangriffs auf Dresden im Februar 1945 hat mittlerweile 20100 Opfer namentlich identifiziert In Neue Zurcher Zeitung 15 April 2010 abgerufen am 18 August 2014 Roger A Freeman The Mighty Eighth War Diary 1990 ISBN 0 87938 495 6 S 240 Abkommen betreffend die Gesetze und Gebrauche des Landkriegs Vom 18 Oktober 1907 Zitiert nach Sven Felix Kellerhoff Bombenkrieg und Kriegsrecht Das Beispiel Dresden Die Welt 9 Februar 2005 Marcus Hanke Luftkrieg und Zivilbevolkerung Peter Lang Frankfurt am Main Bern 1991 Zusammenfassung Marcus Hanke Die Bombardierung Dresdens und ihre Auswirkung auf das Kriegsvolkerrecht Reiner Pommerin Zur Einsicht bomben Die Zerstorung Dresdens in der Luftkriegsstrategie des Zweiten Weltkrieges In Gerhard A Ritter Peter Wende Hrsg Rivalitat und Partnerschaft Studien zu den deutsch britischen Beziehungen im 19 und 20 Jahrhundert Festschrift fur Anthony J Nicholls Paderborn 1999 S 227 247 Gerd R Ueberschar Dresden 1945 Symbol fur Luftkriegsverbrechen In Wolfram Wette Gerd R Ueberschar Hrsg Kriegsverbrechen im 20 Jahrhundert Darmstadt 2001 ISBN 3 89678 417 X S 382 396 Gerd R Ueberschar Orte des Grauens Verbrechen im Zweiten Weltkrieg Darmstadt 2003 ISBN 3 89678 232 0 S 37 45 Jorg Friedrich Der Brand Deutschland im Bombenkrieg 1940 1945 Propylaen Berlin Munchen 2002 ISBN 3 549 07165 5 Stephan Braun Ute Vogt Hrsg Die Wochenzeitung Junge Freiheit Kritische Analysen zu Programmatik Inhalten Autoren und Kunden Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 S 109 Hans Ulrich Wehler Deutschlandradio 2 Dezember 2002 Jorg Friedrich Der Brand Memento vom 6 Marz 2009 im Internet Archive Frederick Taylor Dresden Tuesday 13 February 1945 2004 ISBN 0 7475 7084 1 dazu Thomas Nagel War and Massacre In Philosophy and Public Affairs Vol 1 No 2 1972 S 123 144 Thomas A Cavanaugh Double Effect Reasoning Doing Good and avoiding Evil Oxford University Press 2006 S 181 A C Grayling Among the Dead Cities 2006 ISBN 0 7475 7671 8 Zitiert nach Sven Felix Kellerhoff Warum der Luftkrieg ein Kriegsverbrechen war In Welt Online 1 Februar 2007 Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen 1949 uber den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte pdf 315 kB Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 132 134 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 135 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 133 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 135 136 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 137 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 138 139 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 140 141 Gilad Margalit Dresden und die Erinnerungspolitik der DDR Online erstellt am 28 Marz 2006 auf historicum net Abgerufen am 25 Januar 2017 Jurgen Danyel Die Erinnerung an die Wehrmacht in beiden deutschen Staaten Vergangenheitspolitik und Gedenkrituale In Rolf Dieter Muller Hans Erich Volkmann Hrsg Die Wehrmacht Mythos und Realitat Munchen 1999 ISBN 3 486 56383 1 S 1144 Die Noble Legende auf john noble de Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 938325 05 4 S 128 163 hier S 157 Matthias Neutzner Vom Anklagen zum Erinnern In Oliver Reinhard Matthias Neutzner Wolfgang Hesse Hrsg Das rote Leuchten Dresden und der Bombenkrieg edition Sachsische Zeitung Dresden 2005 ISBN 3 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