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Dieser Artikel behandelt die Stadt in Polen Zu weiteren Bedeutungen siehe Breslau Begriffsklarung Breslau polnisch Wroclaw ˈvrɔtswaf anhoren i schlesisch Brassel 3 lateinisch Vratislavia oder Wratislavia ist eine Grossstadt in Polen sowie Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien Sie ist gleichzeitig Verwaltungssitz des Powiat Wroclawski Breslau ist ahnlich gross wie Lodz und nach Warschau und Krakau gemessen an der Einwohnerzahl die drittgrosste oder viertgrosste Stadt in Polen BreslauWroclawBreslauWroclaw Polen BreslauWroclawBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat Kreisfreie StadtFlache 293 00 km Geographische Lage 51 7 N 17 2 O 51 11 17 032222222222 Koordinaten 51 6 36 N 17 1 56 OHohe 105 155 m n p m Einwohner 672 929 31 03 2021 Postleitzahl 50 041 54 612Telefonvorwahl 48 71Kfz Kennzeichen DWWirtschaft und VerkehrStrasse A4 E40 Aachen Dresden Kiew E67 Prag WarschauEisenbahn Bahnstrecke Stettin BreslauBahnstrecke Breslau Posen Bahnstrecke Beuthen BreslauBahnstrecke Berlin BreslauNachster int Flughafen Nikolaus Kopernikus Flughafen BreslauGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 293 00 km Einwohner 641 928 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 2191 Einw km Gemeindenummer GUS 0264000Verwaltung Stand 2022 Stadtprasident Jacek Sutryk 2 Adresse Sukiennice 9 50 107 WroclawWebprasenz www wroclaw plBreslau vom Turm der ElisabethkircheAls Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Grossstadt an der Oder Odra Sitz eines romisch katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diozesanbischofs Mit zahlreichen Unternehmen Hochschulen Forschungsinstituten Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens In seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau seit dem 13 Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine mehrheitlich deutschsprachige Bevolkerung Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI hatte Breslau Bohmen und damit dem HRR angehort zeitweise auch Ungarn Spater gehorte Breslau zu Osterreich zu Preussen und zum Deutschen Reich Im Jahr 1945 wurde Breslau gemass dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt Diese vertrieb bis 1948 die gesamte deutsche Bevolkerung Breslaus und besiedelte die Stadt mit Polen die meist aus Zentralpolen oder aus den an die Sowjetunion gefallenen Landesteilen kamen Die De facto Zugehorigkeit zu Polen wurde 1991 auch formell mit dem Zwei plus Vier Vertrag bestatigt Mit ihren zahlreichen historischen Bauten Parkanlagen und Platzen ist die Stadt Anziehungspunkt fur Besucher aus aller Welt Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fussball Europameisterschaft und 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europaischen Filmpreises Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Topografische Lage 1 2 Stadtgebiet 1 3 Stadtgliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und Ersterwahnung 2 2 Neuaufbau nach dem Mongolensturm 1241 durch den Stadtgrunder Heinrich 2 3 Unter den Piasten 2 4 Unter bohmischer und zeitweise ungarischer Hoheit 2 5 Unter den Habsburgern 2 6 Unter den Hohenzollern 2 7 Industrialisierung und Deutsches Kaiserreich 2 8 Weimarer Republik 2 9 Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 2 10 Nach Kriegsende 2 11 Dritte Polnische Republik 2 12 Demographie 2 13 Etymologie des Stadtnamens 3 Politik 3 1 Stadtprasident 3 2 Stadtrat 3 3 Stadtwappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Theater 4 2 Museen 4 3 Bauwerke 4 3 1 Sandinsel und Dominsel Wyspa Piasek Ostrow Tumski 4 3 2 Altstadt um den Ring Stare Miasto 4 3 3 Ohlauer und Schweidnitzer Vorstadt Przedmiescie Olawskie i Swidnickie 4 3 4 Sudliche Aussenviertel Krzyki 4 3 5 Richtung Osten Srodmiescie Psie Pole 4 4 Sport 4 4 1 Fussball bis 1945 4 4 2 Weitere Sportarten bis 1945 4 4 3 Fussball nach 1945 4 4 4 Weitere Sportarten nach 1945 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 4 6 Nachtleben 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Uberblick 5 2 Verkehr 5 2 1 Strassenverkehr 5 2 2 Schienenverkehr 5 2 3 Flugverkehr 5 2 4 Offentlicher Nahverkehr 5 3 Ansassige Unternehmen 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTopografische Lage Bearbeiten Breslau und seine Nachbarorte auf einer Landkarte von 1905Breslau liegt in der niederschlesischen Tiefebene am Oberlauf der Oder auf einer Hohe von 111 m n p m 4 5 zwischen dem Hohenzug des Katzengebirges im Norden und den Auslaufern der Sudeten im Suden Vier Nebenflusse der Oder fliessen durch das Stadtgebiet Ohle Olawa Lohe Sleza Weide Widawa und Schweidnitzer Weistritz Bystrzyca Gebaut zwischen zahlreichen Kanalen liegt die Stadt auf zwolf Inseln verbunden durch 100 bis 300 Brucken je nach zugrunde gelegten Kriterien Wegen der vielen Brucken und Stege wird die Stadt auch Venedig Polens genannt Stadtgebiet Bearbeiten Die Stadt erstreckt sich auf einer Flache von 293 km2 wovon 114 km2 39 bebaut sind Davon sind 29 km2 reine Wohnbebauung Breslau ist die Grossstadt mit den meisten Grunflachen in Polen auf jeden Einwohner entfallen 25 m Grunflache 4 Stadtgliederung Bearbeiten Karte der StadtbezirkeBreslau gliedert sich in funf Stadtbezirke deren administrative Bedeutung nach der Verwaltungsreform 1990 zugunsten der Stadtverwaltung weitgehend abgebaut wurde Stadtbezirk Ausdehnung Flache km2 Einwohner30 06 2008 6 Stare Miasto Altstadt Altstadt mit Nicolai und Schweidnitzer Vorstadt 6 8 54 884Srodmiescie Innenstadt Innenstadt rechts der Oder mit Dominsel und Elbing 16 0 122 647Psie Pole Hundsfeld alle Vororte nordlich der neuen Oder 97 7 92 904Krzyki Krietern Innenstadt und Vororte sudlich der alten Oder und Altstadt 54 3 165 592Fabryczna Fabrikviertel Mischgebiete Aussenbezirke und Vororte im Westen links der Oder 118 9 196 776Klima Bearbeiten Breslau liegt in der gemassigten Zone Das Klima in der Region ist gepragt durch kuhle Winter und warme Sommer Der Juli O 25 5 C ist der warmste Monat und der Januar der kalteste O 2 9 C Breslau ist eine der warmsten Stadte in Polen Das Klima in Breslau ahnelt z B dem von Berlin und weist im Vergleich etwas kaltere und trockenere Wintermonate auf bei einem ahnlichen mittleren Jahresniederschlag O 539 mm Der Kalterekord in Breslau minus 32 0 C wurde am 11 Februar 1956 gemessen und ein Hitzerekord am 8 August 2015 wahrend der Hitzewellen in Europa 2015 38 9 C Der Sommer ist mit Hochstwerten um 25 C warm an durchschnittlich 56 Tagen werden 25 C bis 30 C an durchschnittlich 12 Tagen uber 30 C gemessen Dazu ist es leicht wechselhaft mit gelegentlichen Schauern oder Gewittern jedoch ist dies mit taglich sieben bis acht Stunden auch die sonnenreichste Zeit BreslauKlimadiagrammJFMAMJJASOND 29 3 3 24 5 3 36 9 0 32 15 4 59 20 8 62 23 12 95 26 14 59 25 13 46 20 9 36 14 5 32 8 1 29 4 2 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor de 7 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Breslau Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 1 0 9 4 3 9 6 14 4 17 5 19 7 19 2 14 5 9 4 4 6 1 0 O 9 6Mittl Tagesmax C 2 9 4 5 8 9 15 2 20 2 23 2 25 5 25 2 20 0 14 2 8 1 3 9 O 14 4Mittl Tagesmin C 3 4 2 7 0 0 3 8 8 4 11 8 13 8 13 3 9 3 5 1 1 2 2 2 O 4 9Niederschlag mm 29 24 36 32 59 62 95 59 46 36 32 29 S 539Sonnenstunden h d 1 8 2 9 4 2 6 6 8 0 8 2 8 3 8 1 5 6 3 8 2 1 1 6 O 5 1Regentage d 8 7 7 8 9 9 10 10 7 8 8 8 S 99Luftfeuchtigkeit 84 80 76 69 70 70 72 71 77 82 86 85 O 76 8Temperatur 2 9 3 4 4 5 2 7 8 9 0 0 15 2 3 8 20 2 8 4 23 2 11 8 25 5 13 8 25 2 13 3 20 0 9 3 14 2 5 1 8 1 1 2 3 9 2 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 29 24 36 32 59 62 95 59 46 36 32 29 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor de 7 Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Ersterwahnung Bearbeiten Die Region Schlesien in der Breslau liegt fand erstmals bei Tacitus um das Jahr 98 Erwahnung sowie um 150 bei Ptolemaus in seinem Werk zur Germania magna Im 4 und fruhen 5 Jahrhundert siedelte in der Umgebung des spateren Breslau der Wandalenstamm der Silinger Der slawische Stamm der Slezanen siedelte sich im 6 Jahrhundert an der Oder an und errichtete auf der Dominsel eine zwischen den mehrfach sich verzweigenden Oderarmen gelegene Insel im Zentrum Breslaus deren ursprungliche Insellage 1771 durch Zuschuttung eines Oderseitenarms verlorenging 8 eine Burganlage welche im fruhen 10 Jahrhundert vom bohmischen Fursten Vratislav I ein auch Bratislaus oder Wratislaus genannter Przemyslide gesichert wurde 9 Ob sich der Name Schlesien vom germanischen Stamm der Silinger oder vom slawischen Stamm der Slezanen ableitet ist umstritten Der Name Wortizlawa oder Wratislawa wurde erstmals um das Jahr 900 erwahnt und bezeichnete eine slawische Marktstadt Sie befand sich auf einer Insel in der Nahe dreier Nebenflusse der Oder Im Jahr 990 eroberte der polnische Piasten Herzog Mieszko I Breslau und ganz Schlesien Sein Sohn Boleslaw der Tapfere errichtete im Jahr 1000 das Bistum Breslau Akt von Gnesen Er liess etwa zeitgleich die erste herzogliche Burg auf der Dominsel erbauen etwa an der Stelle der spateren Martinskirche Kurz darauf wurde innerhalb der Burganlage mit dem Bau des Domes begonnen Das befestigte Gebiet um die Burg war schon damals eine kleine Stadt in der etwa 1000 Menschen wohnten 10 In der Schlacht gegen Boleslaw III Schiefmund unterlag Kaiser Heinrich V im Jahr 1109 das Schlachtfeld wurde als Hundsfeld bekannt Nach Boleslaws Tod im Jahre 1138 wurde Breslau im Rahmen der Senioratsverfassung Hauptstadt des bis 1201 polnischen Teilfurstentums Schlesien Wenig spater liessen sich die ersten deutschen Siedler am Sudufer des Flusses nieder an der Stelle der spateren Universitatsgebaude Nachdem 1202 das fur Polen geltende Senioratsprinzip aufgeweicht wurde erlosch die staatsrechtliche Verbindung des Herzogtums Schlesien zu Polen noch nicht So waren auch die schlesischen Herzoge Heinrich I Herzog ab 1201 Princeps ab 1232 und Heinrich II ab 1238 Seniorherzoge von Polen Als das Herzogtum Schlesien 1249 unter Boleslaw II ebenfalls polnischer Seniorherzog geteilt wurde wurde Breslau Hauptstadt des Herzogtums Breslau Erster Herzog von Breslau war Heinrichs II zweitgeborener Sohn Heinrich III Dessen Sohn Heinrich IV war 1288 1290 der letzte Seniorherzog von Polen vor Przemysl II aus Grosspolen der dann die polnische Konigswurde wiederherstellte Wahrend der Mongolenangriffe wurde Breslau 1241 zerstort jedoch in den folgenden 20 Jahren durch deutsche Siedler wieder aufgebaut So erhielt Breslau im Jahr 1261 das Magdeburger Stadtrecht Neuaufbau nach dem Mongolensturm 1241 durch den Stadtgrunder Heinrich Bearbeiten An der Stelle an der Breslau unter dem Namen Wratislavia nach dem Mongolensturm von 1241 gegrundet wurde hatte zuvor eine deutsche Gemeinde bestanden die nach Pusch 11 sich wahrscheinlich aus deutschen Kaufleuten zusammensetzte und die schon Anfang des 13 Jahrhunderts so stark war dass sich der Piastenherzog Heinrich I veranlasst sah einen deutschen Schultheiss einzusetzen 12 1214 war ein Trager des Namens Godinus als Schultheiss der deutschen Gemeinde eingesetzt 13 Es gab im Gebiet auf dem Breslau entstand vor seiner Begrundung mehrere Ansiedlungen u a von Wallonen Falknern in villa falconariorum Sokolnice Zocholnice Tocholnitz 14 sicherlich auch Polen und eine dieser verschiedenen auseinanderliegenden Ansiedlungen bestand aus Deutschen die sich zu einer deutschen Gemeinde zusammengeschlossen hatten 15 Nach Colmar Grunhagen 16 wurde die Aussetzung der Stadte nach deutschem Recht meist einem Adeligen aus der Umgebung der Fursten ubertragen der fur seine Muhewaltung eine Reihe von Vorteilen erhielt 17 Die Vogtei sowohl der Altstadt als auch der Neustadt befand sich in den Handen von Burgern wie den Geschlechter Schertelzan und Stillvogt Breslau wurde nach dem Mongolensturm von 1241 gegrundet das Magdeburger Recht erhielt es erst 1261 nachdem sich die Burgerschaft seine Obrigkeit selbst wahlte 18 Bis dahin war es Sache des Herzogs gewesen einen Schultheiss einzusetzen der als Vogt mit den vom Herzog ernannten Seniores den Angesehensten der Burgerschaft die Stadt regierte Godinus ist als ein solcher fur 1214 nachgewiesen gefolgt 1229 von seinem Sohn Alexander Familiennamen kannte man in dieser Epoche noch nicht Erst im Laufe des 13 Jahrhunderts wurde die Annahme von Familiennamen Allgemeinheit Die Nachkommen der vorgenannten Vogte Godinus und Alexander nahmen dann den Namen Stillvogt Stillevogt Stillvoyt Stillvoit an wobei der Name von den gewesenen Vogten die stillen Vogten abgeleitet sein durfte Von Schultheiss Alexander der vom Herzog Schottwitz heute Soltysowice genannt und Rosenthal heute Stadtteil Rozanka bei Breslau erhielt stammen funf Sohne ab Heinrich ohne Familiennamen Grunder der Stadt Breslau nach dem Mongolensturm von 1241 und deren erster Erbvogt Nach Pusch ist eine adelige Herkunft nicht zu beweisen Auch Grunhagen hat ihn nicht fur adelig gehalten 19 Pusch unterstellt dass er einer Kaufmannsfamilie entstammte denn er hielt seinen Vater Alexander fur einen deutschen Kaufmann Aus Urkunden weiss man dass er als advocatus Wratislaviensis 1254 als Erster unter den Scabini Wratslaviensis 20 genannt ist Als Zweiter ist frater ejus Sifridus verzeichnet und sechster Scabini ist Gotkinus Bruder Heinrichs und Sifridus Alle drei waren Sohne des Schultheiss Alexander und alle drei waren Schoffen bevor 1261 das Magdeburger Recht eingefuhrt wurde 21 Es scheint dass man sich schon vorher nach diesem gerichtet hat Man will wissen dass ihm fur seine Tatigkeit als Erbvogt das Burgfeld und eine Muhle uberlassen wurden 22 Von ihm sind drei Sohne bekannt geworden Heinrich der Jungere folgte 1262 seinem Vater Heinrich als zweiter Erbvogt nunmehr unter dem 1261 eingefuhrten Magdeburger Recht Dieses Amt hat er bis 1272 wahrgenommen 1275 wurde es durch Heinrich IV Schlesien abgelost und gegen die Guter Lohe jetzt Sleza Kobierzyce wo heute noch ein Schloss Dwor w Slezy erbaut von Nicolaus von Waldau steht Schloss Lohe und Lukowitsch Laugwitz jetzt genannt Lukowice Brzeskie ausgetauscht Als Heinrich weiteren Besitz in Waldau erwarb nannte er sich fortan von Waldau und wurde zum Stammvater des Uradels von Waldau der heute noch bluht aber nicht mit Waldow Adelsgeschlecht zu verwechseln ist Heinrich der Altere hatte noch zwei weitere Sohne Alexander Siegfried urkundlich 1262 Gotke wurde der Lokator von Krakau danach Erbvogt der neben der Altstadt Breslau gegrundeten Neustadt und begrundete unter dem Namen Stillvogt eine eigene Familie von vier Generationen aus der mit ihm vier Ratsherren der Stadt Breslau hervorgegangen sind 23 Sifridus Mit seinen Brudern Heinrich und Gotke war er 1254 Schoffe noch vor der Einfuhrung des Magdeburger Rechts Johann moglicherweise fruh verstorben Konrad erhielt von seinem Vater Rosenthal und wurde Vater von Zacharias der noch ohne Familienname eine Tochter von Engelger ebenfalls noch ohne Familienname heiratete Dieser wurde 1269 Burger in Breslau 1280 1290 und 1298 Konsul im Rat der Stadt und 1293 Schoffe Er war Besitzer einer Muhle und des Dorfes Sacherwitz Zachariae villa heute Zacharzyce genannt Konrad wurde Burger von Schweidnitz heute Schweidnitzer Vorstadt und sein Enkel wurden die Stammvater der Familien Sachenkirch und Sachwitz 24 Aus Breslau ist aus dem Jahr 1329 der erste Arbeitskampf im Gebiet des Heiligen Romischen Reiches urkundlich uberliefert Die Gurtlergesellen verabredeten ein Jahr lang bei keinem Meister in der Stadt zu arbeiten Diese wiederum vereinbarten dass derjenige eine Geldbusse an den Rat der Stadt zu zahlen habe der einem der Streikenden Arbeit geben oder ihn in seine Familie aufnehmen wurde Der Anlass fur diesen Arbeitskampf ist nicht bekannt 25 Unter den Piasten Bearbeiten Kirche St Agidien erbaut 1220 das alteste erhaltene Gebaude in der Stadt Grundungsurkunde des Maria Magdalenen Gymnasium aus dem Jahr 1267Nach der Eroberung der Stadt durch Herzog Mieszko I den Begrunder der Piastendynastie in Polen im Jahr 990 wurde Breslau Teil des Konigreichs Polen Zehn Jahre spater grundete der Kaiser des Heiligen Romischen Reiches Otto III durch den Akt von Gnesen das Bistum Breslau als Suffragan des Erzbistums Gnesen Zuvor hatte der spatere Konig Boleslaw I sich massgeblich dafur eingesetzt Im Jahr 1138 wurde die Stadt Breslau im Rahmen der Senioratsverfassung zur erblichen Teilung des Reiches Hauptstadt des Teilfurstentums Schlesien Danach grundeten die Nachkommen von Wladyslaw dem Vertriebenen Boleslaw der Lange und Mieszko Kreuzbein im Jahr 1163 das Herzogtum Breslau Die Einheit der Teilfurstentumer das Seniorat Polen verlor ab diesem Zeitpunkt immer weiter an Macht da es durch viele innere Unruhen und Streitigkeiten zwischen einzelnen Fursten gepragt war Das Seniorat zerfiel fortan immer starker und die einzelnen Furstentumer wurden immer unabhangiger voneinander Dennoch blieben die Verbindungen der schlesischen Linie der Piasten zu ihren Vettern in den anderen polnischen Regionen erhalten und Breslau gehorte als Teil des Herzogtums Schlesien im Rahmen der Corona Regni Poloniae weiterhin zu Polen Noch der Breslauer Herzog Heinrich IV war von 1288 bis 1290 Seniorherzog von Polen der letzte vor Przemysl II der sich wieder zum Konig von Polen kronen liess Um 1150 wurde die Sandinsel bebaut Im Zeitraum 1163 1200 wurde die herzogliche Burg an der Oder am spateren Platz der Universitat errichtet Unter ihrem Schutz stand die Judenstadt Weitere fruhe Siedlungskerne waren der Elbing dann eine Ansiedlung von Wallonen um die Mauritiuskirche und das Dorf Nabitin um die Nikolaikirche heute nur noch Pl sw Mikolaja Nikolaiplatz Furst Jaroslaw von Oppeln Neisse Halbbruder Heinrichs des Bartigen wurde im Jahr 1198 zum Bischof des Bistums Breslau gewahlt das die weltliche Macht an den Herzogtumern Ottmachau und Neisse besass Als er 1201 starb vermachte er sein Furstentum dem Stift Breslau Fortan wurden Breslauer Bischofe Furstbischofe die bis 1811 Territorialgewalt besassen danach jedoch nur noch Titular Furstbischofe waren Nach dem Abzug der eingefallenen Mongolen unter Ogedei Khan wurde die deutsche Kaufmannsstadt um den Ring planmassig neu angelegt da die Zuwanderung von Deutschen fur den Wiederaufbau des Landes wichtig war Am 16 Dezember 1261 verlieh Herzog Heinrich III von Schlesien und dessen Mitregent Wladislaw Breslau das Magdeburger Stadtrecht Funf Jahre spater wurde die Bezeichnung Bresslau erstmals fur die Stadt benutzt Im Jahr 1327 bestimmte Heinrich VI als letzter Herzog von Schlesien aus dem Haus der Piasten mit Mitwirkung des Rates den Konig von Bohmen Johann von Luxemburg auch Johann der Blinde genannt als seinen Erben Im Vertrag von Trentschin verzichtete Konig Kasimir der Grosse 1335 zu dessen Gunsten auf die Oberhoheit uber Schlesien Unter bohmischer und zeitweise ungarischer Hoheit Bearbeiten Stadtansicht in der Schedelschen Weltchronik von 1493 Auszug aus der Synode der Breslauer Bischofe aus dem Jahr 1475 Dabei handelt es sich um das erste in polnischer Sprache gedruckte Buch welches in Breslau erstmals veroffentlicht wurde Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI im Jahr 1335 ging das Herzogtum als erstes Erbland in Schlesien in den Besitz der Krone Bohmen Der Konig von Bohmen setzte einen Landeshauptmann ein der mit der Verwaltung des Gebietes betraut wurde so dass der Burgermeister von Breslau bis 1620 zugleich Landeshauptmann von Schlesien wurde 26 In dieser Funktion agierte in den Jahren 1359 1635 der Rat von Breslau Daher hatte er einen Sitz und eine Stimme im Schlesischen Furstentag Die Stadt wurde 1342 und 1344 durch zwei Grossbrande zerstort und anschliessend wieder aufgebaut Vier Jahre nach dem zweiten Brand wurde der Vertrag von Namslau unterzeichnet In ihm hielten Kasimir der Grosse Konig von Polen und Karl IV als Konig von Bohmen die Bestarkung des 1335 geschlossenen Vertrages von Trentschin fest Dieser besagte dass Kasimir der Grosse auf Ewigkeit alle Anspruche auf schlesisches Territorium niederlegen und im Gegenzug der bohmische Konig Johann von Luxemburg auf den polnischen Konigstitel verzichten werde Spater versuchte Kasimir den Namslauer Vertrag beim Papst zu widerrufen Nach 1348 liess Karl IV die Sudseite der Altstadt jenseits der Ohle nach eigenem Plan anlegen 27 Im Jahr 1418 erhoben sich die Handwerker gegen die Patrizier Bei diesem Aufstand wurden sieben Ratsherren im Breslauer Rathaus ermordet Letztendlich liess der damalige bohmische und romisch deutsche Konig Sigismund die Revolte gewaltsam niederschlagen Dabei wurden 27 Anfuhrer exekutiert Wahrenddessen erlangte die Stadt in der fast hundertjahrigen Periode von 1387 bis 1474 ihre grosste wirtschaftliche Blutezeit wobei sie auch als Mitglied der Handelsvereinigung Hanse verzeichnet war Breslau als Stadtstaat innerhalb eines Lehens des bohmischen Konigs war Hansestadt Im Jahre 1453 weilte der katholische Wanderprediger und Inquisitor Johannes Capistranus im Rahmen seiner Missionsreisen in Breslau Er hielt einige flammende Reden auf dem Salzring die sich gegen Hussiten Muslime und Juden gegen Prunksucht und Leben im Uberfluss richteten Aus diesem Grund kamen grosse Menschenmengen aus allen verschiedenen Teilen Schlesiens und den anderen Provinzen des Heiligen Romischen Reiches aus Polen aus Livland und aus Kurland Capistranus untersuchte im Auftrag des bohmischen Konigs Ladislaus Postumus die durch einen Bauern angezeigte Hostienschandung Daraufhin wurden am 2 Mai 1453 alle 318 Juden in Breslau und Umgebung in Breslau inhaftiert und Gestandnisse mit Folter erpresst Capistranus liess 41 Juden auf dem Scheiterhaufen verbrennen und die ubrigen aus der Stadt ausweisen Das Vermogen der Juden wurde eingezogen was nach Cohn 28 der eigentliche Grund fur den Pogrom war Denn Cohn fand in dem Archiv allein elf Hefte mit Schuldbriefen die den Juden gehort hatten Es gab daruber hinaus Inventarlisten der anderen Gegenstande die die Juden besessen hatten Im Jahr 1455 erfolgte die Ausweisung der Juden als die Stadt Breslau von Ladislaus Postumus das verbriefte Privilegium de non tolerandis Judaeis Privileg zur Nichtduldung der Juden erhielt das de jure bis 1744 in Kraft blieb Die Burger Breslaus wehrten sich acht Jahre spater gegen die Regentschaft des hussitischen Konigs Georg von Podiebrad von Bohmen als Landesherrn in Schlesien und kamen daraufhin unter den Schutz von Papst Pius II Im Krieg gegen Bohmen schloss die Stadt 1466 ein Bundnis mit dem Herrscher des Konigreichs Ungarn Konig Matthias Corvinus der nach acht Jahren Schlesien und damit auch Breslau als bohmischer Gegenkonig regierte Damals erhielten die neu gewonnenen Gebiete eine wesentlich strengere Verfassung als zuvor Nachdem Corvinus im Jahr 1490 gestorben war wurde die Stadt noch im selben Jahr erneut Teil des Konigreichs Bohmen das zu dieser Zeit von den aus Polen Litauen stammenden Jagiellonen Wladyslaw II und Ludwig II regiert wurde 15 Jahre spater 1505 genehmigte Konig Wladyslaw II die Grundung einer Universitat in Breslau Dieses Projekt wurde jedoch nicht realisiert 1523 wurde der evangelische Theologe Johann Hess im Zuge der laufenden Reformation entgegen jeglichen Einspruchen und Proteste des Domkapitels zum Pfarrer der Magdalenenkirche ernannt Ein weiterer evangelischer Theologe Ambrosius Moibanus wurde 1525 als Pastor der Elisabethenkirche eingesetzt wobei er in Kooperation mit Johann Hess die Leitung der Organisation der evangelischen Kirche in Schlesien ubernahm Die Mehrheit der Bevolkerung der Stadt Breslau war bereits 1525 zum dort bis 1945 vorherrschenden lutherischen Glauben ubergetreten 29 Unter den Habsburgern Bearbeiten Stadtplan Breslaus aus dem Jahr 1562 Kopie von 1826 Im Jahr 1526 starb Konig Ludwig II von Bohmen und Ungarn in der Schlacht bei Mohacs woraufhin die Habsburger gemass Erbverbruderungsvertrag das Konigreich Ungarn und die Lander der Bohmischen Krone und damit auch Breslau und andere Erblande in Schlesien ubernahmen und bis 1741 behielten Sieben Jahre spater wurde der erste Stadtmedicus angestellt Zwischen 1630 und 1670 war Breslau mit der Schlesischen Dichterschule ein Zentrum der deutschen Literatur Im Jahr 1632 wurden wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Teile der Stadt von sachsischen und schwedischen Truppen besetzt gehalten Noch im selben Jahre ausserte die Stadt Breslau erfolglos den Wunsch sich vom Habsburgerreich abzutrennen und als freie Reichsstadt anerkannt zu werden Zur selben Zeit gab es eine Pestepidemie bei der 18 000 von 40 000 Burgern starben Im Westfalischen Frieden erhielt Breslau 1648 als einzige Stadt das Recht der protestantischen Religionsausubung 30 Unter den Hohenzollern Bearbeiten Universitatsgebaude um 1760 Breslauer Rathaus am Grossen Ring um 1736 Breslau wahrend der Belagerung im Siebenjahrigen Krieg Einmarsch vom Prinz Jerome Bonaparte in die Stadt am 7 Januar 1807Ein Jahrhundert spater belagerte Friedrich der Grosse mit seinen Truppen im Zuge des Osterreichischen Erbfolgekrieges die Stadt ein Jahr lang bis sie am 10 August 1741 schliesslich kapitulierte Noch im selben Jahr am 7 November huldigten die schlesischen Stande unter Fuhrung des Konsistorialprasidenten und Oelsner Landeshauptmanns Kaspar Leonhard Moritz von Prittwitz im Breslauer Rathaus Friedrich dem Grossen Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 ubergab Erzherzogin Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Konigin von Bohmen den grossten Teil des Herzogtums Schlesien als souveranen Besitz an den preussischen Konig wobei ein kleiner Teil als Osterreichisch Schlesien Teil von Osterreich blieb Die Schlesische Zeitung und der Korn Verlag entstanden im selben Jahr Im Jahr 1749 explodierte infolge eines Blitzeinschlags der Pulverturm Dabei wurden 43 Hauser vollstandig zerstort weitere 52 Gebaude mussten aufgrund der Beschadigungen abgebrochen werden Die Katastrophe forderte 60 Todesopfer 31 Im Jahr 1750 erwarb der preussische Konig Friedrich der Grosse das Palais des bischoflichen Hofkanzlers Heinrich Gottfried von Spatgen das er zu seiner Breslauer Residenz ausbaute Wahrend des Siebenjahrigen Krieges kam es am 22 November 1757 zur Schlacht von Breslau in der Karl Alexander von Lothringen mit rund 80 000 Mann die 28 000 preussischen Truppen unter dem Kommando des Herzogs von Braunschweig Bevern angriff Aufgrund der starken Uberlegenheit der habsburgischen Truppen zogen sich die Preussen uber Breslau nach Glogau zuruck Nach dem Sieg belagerten osterreichische Verbande die Stadt bis der preussische General Johann Georg von Lestwitz in der Nacht zum 25 November die Stadt ubergab Noch im selben Jahr begann die preussische Armee unter Friedrich II nach ihrem Sieg uber die zahlenmassig weit uberlegenen Osterreicher in der Schlacht bei Leuthen mit der Belagerung der Stadt die zur Ubergabe durch den Stadtkommandanten von Bernegg am 21 Dezember 1757 fuhrte Ab 1760 hielt sich der Dichter und Dramatiker der Aufklarung Gotthold Ephraim Lessing fur funf Jahre als Sekretar des Generals Friedrich Bogislav Graf von Tauentzien in der Stadt auf 1793 kam es in Breslau zu Gesellenunruhen die zu den bedeutendsten Aufstanden im Revolutionsjahrzehnt im Heiligen Romischen Reich gezahlt werden Der Zorn einer aufgebrachten Menschenmenge richtete sich gegen den als korrupt geltenden Geheimrat und Polizeidirektor Carl Friedrich Werner 100 Reitern des Kurassierregiments Dolffs gelang es Letzteren in einer Kutsche aus der Stadt zu entfernen und einen Lynchmord zu verhindern Bei Auseinandersetzungen mit dem Militar kamen im Laufe der Unruhen 53 Zivilisten zu Tode 1796 kam es zu einer weiteren kleineren Unruhe Im Anschluss erliess Friedrich Wilhelm III ein Publicandum in dem die fur die Zukunft in einem solchen Fall zu treffenden obrigkeitlichen Massregeln bestimmt wurden 32 Wahrend des Feldzugs Frankreichs gegen Preussen belagerte der General Vandamme mit einem Corps das grosstenteils aus Wurttembergern und Bayern bestand die Stadt Am 7 Dezember 1806 begann die Belagerung Dabei brannten die Nikolai die Ohlauer und die Schweidnitzer Vorstadt ab 27 Am 7 Januar 1807 nach 29 tagiger Beschiessung kapitulierte der General von Thile So eroberten Truppen des Rheinbunds Breslau und hielten es bis 1808 besetzt Die Schleifung der Befestigungen Breslaus dauerte bis 1810 Durch die von Napoleon gegen Grossbritannien verhangte Kontinentalsperre erlahmte der Handel mit Leinwanden Infolge des Sakularisationsediktes Konig Friedrich Wilhelms III vom 30 Oktober 1810 kam es auch im preussischen Teil Schlesiens zur Aufhebung von Stiften und Klostern In Breslau entstand dadurch aus dem Sandstift die Universitatsbibliothek Breslau Die Brandenburgische Universitat Frankfurt wurde ein Jahr spater nach Breslau verlegt Danach schlossen sich die ortliche Hochschule der Jesuiten und die Viadrina zusammen und grundeten 1811 die Schlesische Friedrich Wilhelms Universitat Breslau erlebte mit Friedrich Wilhelms III Aufruf An Mein Volk den Auftakt der Befreiungskriege Die Schlesische privilegierte Zeitung veroffentlichte ihn am 20 Marz 1813 Die letzte der 1807 begonnenen preussischen Reformen teilte 1815 den Staat in Provinzen ein und machte Breslau zur Hauptstadt der Provinz Schlesien Im Jahr 1821 erreichte die katholische Diozese Breslau die Unabhangigkeit vom Erzbistum Gnesen dem sie seit ihrer Grundung im Jahre 1000 unterstanden hatte Aus Protest gegen die 1817 vollzogene Vereinigung der reformierten und lutherischen Kirchen Preussens zur Evangelischen Kirche in Preussen grundete sich 1830 unter der Fuhrung des Breslauer Universitatsprofessors fur Theologie Johann Gottfried Scheibel die Evangelisch lutherische altlutherische Kirche Die Kirche wurde jedoch erst 1845 unter strengen Auflagen des preussischen Staates anerkannt In der Periode der Jahre 1829 1840 begann der zunehmende Bedeutungsverlust der Stadt Industrialisierung und Deutsches Kaiserreich Bearbeiten Vorstadtsiedlungen und Umland vor 1842 Namen auf Deutsch in Klammern sind die nach 1945 eingefuhrten polnischen Ortsnamen angefuhrt Ansicht um 1850 Stadtplan von 1904Ab 1849 begann die Grundung diverser Industriebetriebe in Breslau Muhlen und Brauereien Olmuhlen und Spritfabriken chemische und Metallindustrie beispielsweise die Wagenbauanstalt Gottfried Linke Eisenbahnwaggonbau und auch Bekleidungs Papier und Mobelfabriken Die judische Bevolkerungsgruppe grundete 1854 das Judisch Theologische Rabbinerseminar Fraenckel scher Stiftung um Rabbiner ausbilden zu konnen 1856 wurde die konigliche Eisenbahndirektion Breslau gegrundet Reichsbahndirektion Breslau Um 1890 beherbergte Breslau mit 17 750 Kopfen nach Berlin die zahlenmassig starkste judische Gemeinde im deutschen Kaiserreich 33 Es gab zahlreiche Gymnasien das Maria Magdalenen Gymnasium Elisabet Gymnasium Johannesgymnasium Friedrichgymnasium das Realgymnasium am Zwinger das Heilig Geist Gymnasium und das Jesuitengymnasium St Matthias Gymnasium 1880 wurde das Schlesische Museum fur bildende Kunste gegrundet Ebenso Oper von C F Langhans Operettenhaus und verschiedene Theater so die spateren Lobe und Gerhart Hauptmann Theater Bedeutende Werke des Textil Chemie Maschinen und Waggonbaus wurden errichtet beispielsweise die der Erbauer des kaiserlichen Hofzuges die Linke Hofmann Werke spater LHB heute Teil von Alstom Wie viele deutsche Stadte erfuhr Breslau in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ein starkes Bevolkerungswachstum durch Geburtenuberschuss Zuzug und die Eingliederung von Vororten 1842 wurden 100 000 Einwohner erreicht damit wurde Breslau nach Wien Berlin Prag und Hamburg die funfte Grossstadt im Deutschen Bund Entsprechend war es 1875 mit 239 050 Einwohnern die drittgrosste Stadt des Deutschen Kaiserreiches 1900 mit 422 709 Einwohnern allerdings nur noch die funftgrosste Im Jahr 1905 lebten in Breslau 423 Einwohner auf einem Hektar mit Hausern bebauter Flache also der Stadtflache nach Abzug von Strassen Platzen sonstigen Verkehrsflachen Hofen Gewassern Parks landwirtschaftlichen Flachen Waldern usw 34 Damit waren Breslau nach Berlin Schoneberg und Charlottenburg die damals am viertdichtesten bewohnte deutsche Grossstadt Im selben Jahr 1905 wurden die Religionen der Burger erhoben wobei 57 5 der Bewohner sich zum evangelischen und 36 6 zum katholischen Glauben bekannten Ab 1857 verfugte die Stadt bereits uber mehrere Postbahnhofe als einzige nach Berlin und uber ein dichtes Netz im Eisenbahn Nah und Fernverkehr Bereits 1928 erreichte eine elektrifizierte Hauptstrecke der Reichsbahn Breslau als eine der ersten deutschen Stadte uberhaupt Bei einem Grossbrand im Ursulinenkloster 1907 brannten der Dachstuhl der Kirche und der 65 m hohe Turm aus Ab 1900 entstanden bedeutende moderne Warenhauspalaste so Barasch noch heute existierender Jugendstilbau 1929 Wertheim einer der grossten Stahlskelettbauten seiner Zeit oder das Warenhaus Petersdorff von Erich Mendelsohn erbaut Im Ergebnis einer Volkszahlung im Jahr 1910 ergab sich folgende Verteilung der Muttersprachen 95 71 der Einwohner gaben Deutsch als ihre Muttersprache an 0 2 95 gaben die polnische Sprache an 0 0 68 gaben die tschechische Sprache an 0 0 67 gaben die deutsche und die polnische Sprache an Im selben Jahr entstanden bedeutende Bauwerke wie die Kaiserbrucke und die Technische Hochschule TH 1913 gab es in der neu errichteten Jahrhunderthalle eine Ausstellung zum Gedenken an die 100 Jahre zuvor ausgetragenen Befreiungskriege gegen Napoleon 1914 wurde der Konzertsaal von Hans Poelzig errichtet In den Jahren 1913 bis 1915 wurde die Konigin Luise Gedachtniskirche erbaut 35 Weimarer Republik Bearbeiten Die Erweiterung Breslaus durch das Gross Breslau GesetzIm Jahr 1919 wurde die Provinz Schlesien geteilt in die Provinzen Oberschlesien und Niederschlesien dessen Hauptstadt Breslau war Der SPD Politiker Felix Philipp wurde der erste Oberprasident der Provinz 1921 erreichte die SPD bei den Provinziallandtagswahlen mit 51 19 der Stimmen die absolute Mehrheit zweitstarkste Kraft wurde das katholische Zentrum mit 20 2 drittstarkste die DVP mit 11 9 viertstarkste die DDP mit 9 5 und funftstarkste die KPD mit 3 6 Am 1 April 1928 fuhrte das Gross Breslau Gesetz zur umfassenden Eingemeindung mehrerer Stadte Landgemeinden und Gutsbezirke rund um Breslau Im Jahr 1933 lebten auf 175 km2 625 198 Menschen nur noch die achtgrosste Einwohnerzahl einer Stadt im Deutschen Reich Die Stadt spielte in der fruhen deutschen Rundfunkgeschichte eine wichtige Rolle Der 1924 gegrundete Reichssender Schlesische Funkstunde hatte zusammen mit seinen Nebensendern Anfang der 1930er Jahre etwa 200 000 Horer Es erschien dazu die Programmzeitung Schlesische Wellen mit den Redaktionsraumen in der Wallstrasse 1 Aus dem Gebaude der Schlesischen Funkstunde sendet heute Radio Wroclaw an der Aleja Karkonoska Die wichtigste Zeitung in Breslau in der Weimarer Republik war die Regionalzeitung Breslauer Neueste Nachrichten Vom 5 bis 13 Juli 1928 fand in Breslau der 20 Deutsche Feuerwehrtag statt Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Bei der Reichstagswahl Marz 1933 erhielt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP in der Stadt 51 7 Prozent der abgegebenen Stimmen Wahrend der Herrschaft des NS Regimes gewann Breslau als Sitz eines Parteigaus an Bedeutung Eines der ersten NS Konzentrationslager das KZ Breslau Durrgoy wurde am 28 April 1933 eroffnet Der Grossteil der 200 400 Inhaftierten waren politische Haftlinge meist NSDAP Gegner aus SPD KPD und der in Breslau stark vertretenen SAPD Das Lager wurde durch die SA bewacht der damalige Breslauer Polizeiprasident und SA Obergruppenfuhrer Edmund Heines war fur den Betrieb des KZs verantwortlich Am 10 August 1933 wurde das Lager geschlossen und die meisten Insassen in andere Lager deportiert In den Jahren 1934 1943 war Hans Fridrich der spatere Vizechef der Militarverwaltung in Belgien und Nordfrankreich Oberburgermeister von Breslau Der Deutsche Reichsbund fur Leibesubungen richtete das Deutsche Turn und Sportfest 1938 in Breslau aus Neue Synagoge beim Novemberpogrom zerstortWahrend der Novemberpogrome 1938 Reichskristallnacht bei denen deutschlandweit 400 Juden ermordet und 1400 Synagogen und andere judische Bauwerke und Einrichtungen zerstort wurden legten SA Trupps Feuer an die 1872 erbaute Neue Synagoge Breslau Sie war zuvor neben der Neuen Synagoge Berlin als eine der imposantesten Synagogen Deutschlands bekannt 36 2000 judische Burger wurden anschliessend in Schutzhaft genommen und in Konzentrationslager verschleppt um sie zur Emigration zu notigen und ihr Vermogen zu arisieren 37 38 Im November 1941 begann mit einer ersten Deportation von 1005 Frauen Mannern und Kindern die Verschleppung der in Breslau verbliebenen Juden von denen danach viele ermordet wurden oder spater in Lagern an Typhus verstarben Am 21 November gegen 6 Uhr morgens aus ihren Wohnungen geholt wurden sie in Lastwagen in das Sammellager Schiesswerder gebracht von wo sie am 25 November uber den nahen Odertorbahnhof ins litauische Kaunas deportiert wurden Dort wurden sie gleich nach ihrer Ankunft am 29 November 1941 im sogenannten IX Fort von Angehorigen des Einsatzkommandos 3 unter Karl Jager erschossen 39 Ab Mitte 1944 wurden in Breslau zwei Aussenlager des KZ Gross Rosen eingerichtet Die Zwangsarbeiter aus dem Lager I wurden in den Fahrzeug und Motoren Werken FAMO zur Herstellung von Flugmotoren eingesetzt die genaue Haftlingsanzahl ist nicht bekannt Borsig und die Linke Hofmann Werke ubernahmen Zwangsarbeiter aus dem Lager II in dem 520 nach anderen Angaben zwischen 700 und 1000 Gefangene inhaftiert waren Die Aussenlager wurden rund sieben Monate nach deren Errichtung wegen des Vormarsches der Roten Armee wieder aufgelost Hauptartikel Juden in Breslau Zerstorungen und Einschusse am Breslauer Rathaus 1945Am 7 Oktober 1944 war die Stadt Ziel der ersten Luftangriffe der Alliierten Die Stadt erfuhr jedoch keine mit anderen deutschen Grossstadten vergleichbare Zerstorung Deshalb wurde Breslau auch oft spottisch Reichsluftschutzkeller genannt Nach den Unterlagen der Kleinen Verbrauchergruppenstatistik die aus den Daten der Lebensmittelzuteilungen gewonnen und 1953 vom deutschen Statistischen Bundesamt veroffentlicht wurden umfasste die versorgte Zivilbevolkerung in Breslau 40 Anfang Februar 1943 588 816 Personen Anfang Februar 1944 592 724 Anfang Dezember 1944 noch 527 128 Das steht mit der Behauptung die Bevolkerungszahl sei 1944 auf eine Million angeschwollen 41 nicht in Einklang Hauptartikel Schlacht um Breslau Gedenktafel zur Erinnerung an die Kapitulation der Stadt an der Villa ColoniaAm 20 Januar 1945 acht Tage nach dem Beginn der Weichsel Oder Operation der Roten Armee erliess der Gauleiter von Niederschlesien Karl Hanke den Befehl zur Evakuierung der Stadt Im selben Monat stiessen die Truppen der sowjetischen 3 Garde Panzerarmee unter Pawel S Rybalko sowie der sowjetischen 6 Armee unter Wladimir A Glusdowski in Richtung Breslau vor Im Zuge der folgenden Evakuierung aller Schulkinder die hauptsachlich nach Bohmen transportiert wurden flohen rund 75 der Gesamtbevolkerung aus der Stadt Auf ihrer Flucht starben tausende Menschen aufgrund der russischen Angriffe auf Fluchtlingstrecks und des kalten Winters Durch die Niederschlesische Operation der Roten Armee wurde Breslau am 15 Februar eingekesselt wobei sich noch rund 40 000 Soldaten sowie 150 000 Zivilisten im Stadtgebiet aufhielten Am 14 Februar 1945 wurde Breslau zur Festung erklart 42 Bis zum Ende der Schlacht um Breslau am 6 Mai zwei Tage vor der deutschen Kapitulation fanden in Breslau schwere Hauserkampfe statt in denen etwa 20 000 Zivilisten 43 6000 deutsche und 7000 sowjetische Soldaten ums Leben kamen Wahrend der Schlacht wurden ergriffene Deserteure wegen Feigheit vor dem Feind zum Tode verurteilt und exekutiert Durch die Gefechte wurden 65 80 aller Gebaude davon 400 Baudenkmaler zerstort Kurz nach der Besetzung Breslaus durch sowjetische Truppen kam es zu Ubergriffen auf die deutsche Zivilbevolkerung insbesondere zu einer Vielzahl von Vergewaltigungen siehe auch Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg Am 9 Mai ubergaben Militarbehorden der Roten Armee die Stadt verwaltungsrechtlich an die Volksrepublik Polen In 15 km Entfernung vom Stadtzentrum befindet sich in Nadolice Wielkie Gross Nadlitz eine deutsche Kriegsgraberstatte mit Friedenspark 44 Nach Kriegsende Bearbeiten Kundgebung am Tag der Arbeit 1 Mai 1982In den ersten Monaten nach Kriegsende kehrten viele Bewohner in die Stadt zuruck Ab dem 30 Juni 1945 wurden ihnen jedoch die Ubergange uber die Oder Neisse Demarkationslinie von den ortlichen polnischen Verwaltungsbehorden versperrt Zugleich begann die Zuwanderung von Migranten die anfangs vorwiegend aus von der Sowjetunion beanspruchten Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen der sogenannten Kresy Im Juli gab es ungefahr 300 000 deutsche Burger in der Stadt In der Folgezeit begannen die lokalen polnischen Verwaltungsbehorden mit der wilden Vertreibung dieser einheimischen Bevolkerung um sie durch Polen zu ersetzen die spater meist aus Zentralpolen zureisten Im Sommer 1946 hatten sich bereits 30 000 polnische Einwohner angesiedelt Die polnische Ortsbezeichnung Wroclaw wurde amtlich eingefuhrt 1948 war die Vertreibung der deutschen Bevolkerung abgeschlossen Die Auflosung der Evangelischen Kirche von Schlesien im Gebiet ostlich der Oder Neisse Linie erfolgte am 31 Oktober ihr Sitz wurde nach Gorlitz verlegt Einen Monat spater am 4 Dezember wurde auch das Oberhaupt der evangelischen Kirche in Schlesien ausgewiesen Im Jahr 1948 lebten in Breslau 300 000 polnische und 7000 deutsche Burger Ab 1955 begann der Wiederaufbau der durch den Zweiten Weltkrieg zerstorten Innenstadt In den 1970er und 1980er Jahren entstand in den Aussenbezirken eine grosse Anzahl an Grosswohnsiedlungen Zu Beginn der 1980er Jahre entwickelte sich Breslau zu einem wichtigen Zentrum der Solidarnosc Am 21 Juni 1983 besuchte Papst Johannes Paul II die schlesische Metropole Zu einem Gottesdienst in der sudlichen Siedlung Partynice kamen etwa eine halbe Million Menschen Im gleichen Jahr begann die Oppositionsgruppe Orange Alternative im gesamten Stadtgebiet Zwerge an Hauser und Wande zu malen um ihren Protest gegen die kommunistische Regierung deutlich zu machen Seit den 1990er Jahren erinnern im gesamten Stadtgebiet die Breslauer Zwerge an diese Aktionen Dritte Polnische Republik Bearbeiten Oderhochwasser 1997 in der Breslauer Siedlung Osiedle Kozanow Fanmeile wahrend der Fussball Europameisterschaft 2012 in der Swidnicka Strasse am Grossen RingNachdem der Demokratisierungsprozess in Polen begann und das realsozialistische System ein Ende gefunden hatte brach auch in Breslau eine neue Epoche an Ab 1990 begann der Wiederaufbau der nun auch deutsches Kulturerbe einbeziehen durfte und brachte dies in Einklang mit der nun polnischen Identitat der Stadt Im Mai 1997 besuchte Papst Johannes Paul II erneut die Stadt da hier der Eucharistische Weltkongress abgehalten wurde Nur zwei Monate spater verwustete die Oderflut Breslau schwer Innerhalb von vier Tagen regnete es in Schlesien so viel wie normalerweise in einem Monat Eine Flutwelle kam aus Richtung Tschechien und Oberschlesien Um die Uberflutung der Stadt zu verhindern hatten die Deiche im Suden der Stadt gesprengt werden sollen Doch Proteste der Anwohner und Bauern verhinderten dies die Behorden waren mit dieser Situation uberfordert und handelten nicht weiter Wahrend des Hochwassers wurden zahlreiche Stadtteile uberschwemmt Auch die Altstadt war betroffen wobei der Grosse Ring mit dem historischen Rathaus verschont blieb Zahlreiche Wohnhauser aus der Grunderzeit erlitten schwere Beschadigungen und waren nach der Uberschwemmung vom Abriss bedroht Versicherer und Baufachleute schatzten die Schaden in der Stadt auf knapp 200 Millionen Euro Nach dem Hochwasser wurden neue Hochwasserschutzmassnahmen an der Oder angebracht um die Stadt vor zukunftigen Katastrophen zu schutzen 45 Der EU Beitritt Polens im Jahr 2004 ermoglichte die Inanspruchnahme von Geldern aus dem Infrastrukturfonds mit deren Hilfe historische Bauten renoviert Strassen und der offentliche Nahverkehr saniert wurden Am 13 Juli 2006 nahm die UNESCO die Jahrhunderthalle in die Welterbeliste auf 46 Im Jahr 2012 fand in Polen die Fussball Europameisterschaft 2012 statt Breslau wurde als Austragungsort ausgesucht und erhielt ein neues Stadion das 2011 eroffnete Stadion Miejski 47 Im gleichen Jahr 2012 wurde der Sky Tower fertiggestellt und ist seitdem das hochste Gebaude der Stadt Im 21 Jahrhundert ist Breslau ein wichtiger Anziehungspunkt von Touristen aus aller Welt Pro Jahr besuchen etwa eine Million Menschen die Stadt 2015 wurde Breslau der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen 48 Im Jahr 2016 war Breslau neben der spanischen Stadt Donostia San Sebastian die Kulturhauptstadt Europas 49 Demographie Bearbeiten Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Breslau Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1403 21 863 wahrscheinliche Anzahl darunter 2520 Burger 50 1555 56 35 400 wahrscheinliche Anzahl 50 1618 36 260 wahrscheinliche Anzahl 50 1675 30 310 wahrscheinliche Anzahl 50 1710 40 890 wahrscheinliche Anzahl 50 1756 0 54 744 51 50 1763 0 42 114 Zeit des Siebenjahrigen Kriegs 51 nach anderen Angaben 49 049 Einwohner 50 1770 0 51 522 50 1780 0 50 524 50 1790 0 51 219 51 nach anderen Angaben 54 917 Einwohner darunter 10 117 Burger 5270 Mann von der Garnison 50 1800 0 64 5001816 0 68 733 am Jahresende 52 1828 0 90 090 am Jahresende mit Einschluss des Militars 53 1829 0 84 904 ohne Garnison davon 57 693 Evangelische 22 355 Katholiken und 4856 Juden Garnison und Angehorige 5116 Personen 54 55 1837 0 88 869 am Jahresende 52 1843 0 97 939 am Jahresende davon 63 171 Evangelische 28 429 Katholiken und 6339 Juden 56 1850 114 0001867 171 926 davon 100 004 Evangelische 58 415 Katholiken 12 574 Juden und 933 Sonstige 57 1871 207 997 am 1 Dezember davon 121 185 Evangelische 72 145 Katholiken 751 sonstige Christen 13 916 Juden 58 nach anderen Angaben 208 025 57 bzw 211 037 Einwohner 59 1875 239 050 60 1880 272 912 60 1885 299 640 60 1890 335 186 davon 190 761 Evangelische 125 483 Katholiken und 17 754 Juden 60 1900 422 709 einschliesslich 5948 aktiver Militarpersonen 51 davon 244 117 Evangelische und 157 050 Katholiken 60 etwa 5 Juden 51 97 7 deutscher Nationalitat 3103 Personen sprechen neben dem Deutschen polnisch 5363 ausschliesslich polnisch 51 1910 512 105 davon 303 378 Evangelische 183 542 Katholiken und 20 212 Juden 6047 Militarpersonen 5 60 1925 557 139 davon 332 817 Evangelische 182 343 Katholiken 1437 sonstige Christen und 23 240 Juden 60 1933 625 198 davon 372 331 Evangelische 197 215 Katholiken 588 sonstige Christen und 20 201 Juden 60 1939 620 976 davon 368 464 Evangelische 193 805 Katholiken 2135 sonstige Christen und 10 659 Juden 60 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1946 1956 1960 1965 1970 1975 1980 1990 1999 2003 2008 2014 2015Einwohner 171 000 400 000 431 800 475 000 526 000 579 900 617 700 640 600 650 000 638 000 632 200 633 105 30 Juni 634 404 30 Juni Etymologie des Stadtnamens Bearbeiten Fahrplan von 1850 der Warschau Wiener Eisenbahn mit Verweis auf die Verbindungen nach Breslau Wroclaw Berlin und HamburgDer deutsche und der polnische Name der Stadt leiten sich vermutlich vom Namen des bohmischen Herzogs Vratislav I ab der im fruhen 10 Jahrhundert zeitweilig uber die Stadt herrschte und der Legende nach der Grunder der Stadt ist 61 Einer der ersten Belege fur den Namen der Stadt ist in der aus dem fruhen 11 Jahrhundert stammenden Chronik des Geschichtsschreibers Thietmar von Merseburg zu finden Iohannem Wrotizlaensem Wortizlava civitate 62 Der deutsche Ortsname Breslau ist aus dem Slawischen hervorgegangen Etymologisch entstand die deutsche Bezeichnung Breslau aus der slawischen Belegt werden kann dies durch den Vergleich historischer geistlicher und furstlicher Urkunden bei denen zahlreiche unterschiedliche Abwandlungen des Ortsnamens zu finden sind ecclesiam Wratislaviensem episcopus Wratizlauiensis Wrotizlaensis in foro Wratislaviensi Wroczlaviensi provincia Vrozlavia Wortizlaua Wrazslavie Vratislavia Wratizlavia Wratislavia Wratislawia Vratizlav Wratizlaw Wratislaw Wraislaw Vratizlau Wratizlau Wratislau Wreczeslaw Wretslaw Wrezlaw Wrezlau dux de Werslaue Breczlaw Bretzlaw Bretlav Bretzlau Bretzla Brezslaw Brezlaw Bresslaw Bresslaw Presslaw Breslow Breslou Bresslau Bresslau Breslau Die auf Betreiben der slawischen Piasten mit deutschen Siedlern gegrundete Neustadt ubernahm den Namen der benachbarten Bischofsstadt dessen polnische Version mit der Zeit zu Wroclaw verkurzt wurde Der politische Zusammenschluss beider Stadte erfolgte erst im Jahr 1808 Seit dem 19 Jahrhundert war im deutschen Sprachraum nur noch die Form Breslau gelaufig Die deutschen Schlesier sagten oft auch Prassel oder Brassel Die Ersetzung des Lautes w durch den Laut b kann dadurch erklart werden dass die deutschen Ansiedler den vorgefundenen Ortsnamen slawischen Ursprungs mundgerecht umgebildet haben um ihn leichter aussprechen zu konnen Teilweise wird vermutet dass der deutsche Ort anfanglich auch einen eigenen Namen hatte der aber historisch nicht uberliefert wurde Der polnische Ortsname Wroclaw wiederum leitet sich vom Personennamen Wrocislaw ab Der Name Wrocislaw oder Vratislav ist ein zusammengesetzter Personenname Der erste Teil polnisch wrocic wracac tschechisch vraceti vratiti steht fur zuruckkommen wiedererstatten sturzen vertreiben in die Flucht schlagen Der zweite Teil slaw steht fur Name Ansehen guter Ruf Ruhm 63 Der Anfangsbuchstabe W des Namens des Stadtgrunders ist seit je mit Ausnahme der Zeit von 1938 bis 1990 im deutschen und polnischen Wappen der Stadt Breslau Wroclaw zu sehen siehe unten unter Politik Stadtwappen Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten Stadtprasident ist seit 2018 Jacek Sutryk Sein Vorganger war 16 Jahre lang Rafal Dutkiewicz Die Wahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 64 Jacek Sutryk Koalicja Obywatelska 50 2 der Stimmen Miroslawa Stachowiak Rozecka Prawo i Sprawiedliwosc 27 5 der Stimmen Katarzyna Obara Kowalska Bezpartyjny Wroclaw 7 4 der Stimmen Jerzy Michalak Wahlkomitee Jerzy Michalak 6 9 der Stimmen Zbigniew Antoni Jarzabek Kukiz 15 2 4 der Stimmen Marta Lempart Wiosna 2 3 der Stimmen Ubrige 3 3 der StimmenDamit wurde Sutryk bereits im ersten Wahlgang gewahlt Stadtrat Bearbeiten Breslau ist seit 1999 Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien Der Stadtrat besteht aus 37 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 65 Koalicja Obywatelska KO 35 0 der Stimmen 17 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 26 6 der Stimmen 13 Sitze Wahlkomitee Rafal Dutkiewicz Allianz fur Breslau 14 2 der Stimmen 7 Sitze Bezpartyjny Wroclaw 7 9 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee Jerzy Michalak 5 9 der Stimmen kein Sitz Kukiz 15 3 6 der Stimmen kein Sitz Partia Zieloni 2 7 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee fur Alle 2 6 der Stimmen kein Sitz Ubrige 1 5 der Stimmen kein SitzStadtwappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen Breslaus Entwicklung in den letzten 500 Jahren 1530 1938 1938 1945 1948 1990 seit 1990 Das von Kaiser Karl V der Stadt verliehene Wappen wurde von 1530 bis 1938 und von 1945 bis 1948 verwendet und wurde auf der Flagge Breslaus vor 1938 abgebildet Es ist seit 1990 wieder in Gebrauch Quadriert anstelle eines Mittelschildes belegt mit einer aufgerichteten silbernen Schussel darin das Haupt Johannes des Taufers Im ersten Feld in Rot ein links gewendeter gold gekronter doppelschwanziger silberner Lowe der bohmische Lowe im zweiten Feld in Gold ein schwarzer Adler dessen Brust mit einem steigenden silbernen Halbmond Brustmond belegt ist der schlesische Adler im dritten Feld in Gold ein schwarzes W vom Stadtnamen Wratislavia und dem Stadtgrunder Wratislaw im vierten Feld in Rot das Haupt Johannes des Evangelisten mit goldenem Nimbus den Halsabschnitt verdeckt ein goldener Brustschmuck in Gestalt einer gesturzten Krone Die beiden Johannes sind neben der Hl Hedwig besondere Patrone der schlesischen Kirche Im Zeitraum des Nationalsozialismus kam 1938 1945 ein vom Kunstler Mjolnir entworfenes Stadtwappen zum Einsatz Geteilt oben in Gold ein rot bewehrter schwarzer Adler dessen Brust mit einem steigenden silbernen Halbmond belegt ist der schlesische Adler unten in Rot das Eiserne Kreuz mit der Jahreszahl 1813 Unter der kommunistischen Regierung Polens wurde 1948 1990 ein Stadtwappen mit folgendem Bild verwendet rechts in Rot der halbe silberne aber ungekronte polnische Adler links in Gold der halbe schwarze schlesische Adler 66 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Breslauer Zwerg am Hietzigbrunnen in der Inneren Altstadt von Dresden Die 15 Partnerstadte von Breslau 67 sind Stadt Land seitBreda Niederlande Noord Brabant Niederlande 1991Charlotte Vereinigte Staaten North Carolina Vereinigte Staaten 1991Dresden Deutschland Sachsen Deutschland 1963 aktualisiert 1991Guadalajara Mexiko Jalisco Mexiko 1995Hradec Kralove Koniggratz Tschechien Bohmen Tschechien 2003Kaunas Litauen Litauen 2003Lille Frankreich Hauts de France Frankreich 2013Lwiw Lemberg Ukraine Ukraine 2003Ramat Gan Israel Tel Aviv Israel 1997Departement Vienne Frankreich Nouvelle Aquitaine Frankreich 1990Vilnius Litauen Litauen 2014Wiesbaden Deutschland Hessen Deutschland 1987Batumi Georgien Adscharien Georgien 2019Oxford England Oxfordshire England 2018Reykjavik Island Island 2017Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Ein Wahrzeichen Breslaus ist das Alte Rathaus am Grossen Ring PuppentheaterTheater Bearbeiten Breslau besitzt einige Theater wie das Polnische Theater Breslau eine Oper eine Operette sowie eine Philharmonie ein Musikforum und ein Puppentheater Museen Bearbeiten Siehe auch Liste von Museen in Breslau Die Stadt verfugt uber eine grosse Anzahl von Museen die teils auf eine jahrhundertelange Geschichte zuruckblicken konnen Das grosste und bekannteste bildet das 1947 gegrundete Nationalmuseum fur bildende Kunst Weitere wichtige Museen sind das Stadtmuseum im Breslauer Stadtschloss das Panorama von Raclawice das 1814 gegrundete Naturhistorische Museum im Botanischen Garten das Erzdiozesanmuseum das Geologische Museum das polnische Architekturmuseum sowie das Universitatsmuseum mit Aula Leopoldina und Mathematischem Turm Nationalmuseum fur bildende Kunst Breslauer Stadtschloss Panorama von Raclawice Botanischer GartenBauwerke Bearbeiten Breslauer DomSandinsel und Dominsel Wyspa Piasek Ostrow Tumski Bearbeiten Breslauer Dom St Johannes katholisch Sandkirche gotisch 1334 1440 katholisch erbaut durch den Baumeister Peschel St Agidiuskirche romanisch 13 Jahrhundert katholisch St Annakirche barock 17 Jahrhundert jetzt St Kyrill und Methodiu orthodox ehem St Annakirche gotisch 15 Jahrhundert jetzt Wohnhaus St Martinkirche fruhgotisch 13 Jahrhundert katholisch St Peter und Paul Kirche gotisch 15 Jahrhundert katholisch zweigeschossige Stiftskirche zum Heiligen Kreuz und St Bartholomaus 13 14 Jahrhundert erbaut vermutlich durch die Bauhutte des Meisters Wiland katholisch untere Kirche ehemals ukrainisch uniert Botanischer Garten 1811 angelegt Sandbrucke erbaut 1861 verbindet die Altstadt mit der Sandinsel Dombrucke erbaut 1888 bis 1890 verbindet Dom und Sandinsel miteinander Westlich gelegene Insel Burgerwerder Kepa Mieszczanska Ostliche Oderinseln Dominsel Sandinsel TamkaAltstadt um den Ring Stare Miasto Bearbeiten Westseite des Breslauer Rings Christophorikirche St Elisabeth Kirche Stadttheater bei NachtAdalbertkirche gotisch 13 15 Jahrhundert katholisch Alte Borse am Salzmarkt polnisch Plac solny klassizistisch 1822 1824 Bernhardinerkirche gotisch 1463 1502 Museum der Architektur Breslauer Zwerge St Corpus Christi Kirche gotisch 15 Jahrhundert romisch katholische Gottesdienste Christophorikirche gotisch 15 Jahrhundert evangelisch deutschsprachige Gottesdienste Der Ring mit vielen wertvollen Burgerhausern ebenso in den anliegenden Gassen Dorotheenkirche Kirche St Stanislaus Wenzel und Dorothea gotisch nach 1381 katholisch Fechterbrunnen vor der Universitat von Hugo Lederer ehemaliges Geschaftshaus an der Junkernstrasse bis 1990 NBP bis 2005 Westbank Bank Zachodni WBK jetzt unbenutzt von Hans Poelzig 1911 ehemalige Hofkirche klassizistisch 1747 1750 evangelisch Jesuitenkirche barock 1689 1698 katholisch Ossolineum ehemaliges Matthias Gymnasium Matthiasstift ehemaliges Kaufhaus Petersdorff nach dem Zweiten Weltkrieg Kameleon erbaut von Erich Mendelsohn 1929 an der Schuhbrucke polnisch ul Szewska ehemaliges Konigsschloss Rokoko 18 Jahrhundert Palais Friedrich II erhalten Von den spateren Anbauten auf der Nord und Sudseite nach Planen von Friedrich August Stuler um 1845 und 1865 erbaut steht nur ein kleiner Teil Stadtisches Museum Breslauer Markthalle Stahlbetonkonstruktion mit historischen Fassaden Grundriss und Aussenarchitektur Richard Pluddemann Innenraum Heinrich Kuster 1908 Minoritenkirche St Vinzenz gotisch begonnen 1232 ukrainisch unierte Kathedrale ehemalige Mohrenapotheke jetzt Lokalredaktion der Gazeta Wyborcza umgestaltet und aufgestockt von Adolf Rading im Jahr 1928 Nationalmuseum ehemaliges Altes Regierungsgebaude polnisch Muzeum Narodowe we Wroclawiu Neurenaissance nach 1860 Schlesische Kunst des 16 19 Jahrhundert polnisch Sztuka Slaska Neues Regierungsgebaude nationalsozialistischer Stil nach 1933 Sitz des niederschlesischen Woiwodschaftsamtes Panorama von Raclawice Monumentales Rundgemalde 1893 94 entstanden aus Lemberg uberfuhrt Gebaude nach 1960 von Marek Dziekonski Plac Solny Salzmarkt Rathaus gotisch 1471 1504 Neues Rathaus 1860 1864 Erweiterungsbau des alten Rathauses am Ring Kathedrale der Geburt der seligen Jungfrau Maria gotisch 14 15 Jahrhundert orthodoxe Kathedrale St Matthias gotisch 14 Jahrhundert katholisch Stadtische Pfarrkirche St Maria Magdalena gotisch 14 15 Jahrhundert altkatholisch ehemalige Stadtische Pfarrkirche St Elisabeth inzwischen Basilika Garnisonskirche gotisch um 1330 begonnen katholisch nach Brand von 1976 wiederaufgebaut Stadttheater an der Schweidnitzer Strasse 1841 abgebrannt 1865 und 1871 zweimal wiedererrichtet preussischer Klassizismus geschaffen von Carl Ferdinand Langhans nach der Renovierung wiedereroffnet Universitat mit der Aula Leopoldina Oratorium Marianum barock Anfang 18 Jahrhundert Corpshaus bis 1945 des Corps Borussia zu Breslau des Architekten Karl Klimm 1897 und Aufstockung 1910 im Stil des Historismus ul Nowa 6 68 Vereinigung polnischer Pfadfinder Wallenberg Pachaly Palais 1785 1787 Concordia Design erbaut in 2020 und mit dem Building of the Year Award 2021 ausgezeichnet 69 Ohlauer und Schweidnitzer Vorstadt Przedmiescie Olawskie i Swidnickie Bearbeiten Ehemaliges Kaufhaus Wertheim nach dem Zweiten Weltkrieg PDT jetzt Renoma Warenhaus von Hermann Dernburg 1929 errichtet am Tauentzienplatz jetzt Tadeusz Kosciuszko Platz ehemalige Strafanstalt am Schweidnitzer Stadtgraben poln Podwale Romantik Schinkelschule Turme von Konig Friedrich Wilhelm IV entworfen Patriziervillen am Ohlauer Stadtgraben poln Podwale Hauptbahnhof an der Gartenstrasse um 1850 Romantik Wilhelm Grapow Schinkelschule Freiburger Bahnhof am Berliner Platz poln Plac Orlat Lwowskich Hallenschwimmbad Breslau 1895 1897 Sudliche Aussenviertel Krzyki Bearbeiten Sky TowerKleinburger Kaserne im Stadtteil Borek Richtung Autobahn neugot nach 1850 nur teilweise erhalten Ehemaliger Sitz des beruhmten preussischen 1 Schlesischen Leibkurassierregiments Grosser Kurfurst wo im Offizierskorps nur schlesischer Adel diente Dort wurde 1892 der Flieger Manfred Freiherr von Richthofen geboren gefallen 1918 und dort erhielt auch der spatere erfolglose Hitler Attentater von 1943 Rudolph Christoph Freiherr von Gersdorff seine Offiziersausbildung bei der Reichswehr Wasserturm Breslau an der Wisniowa ehemals Kirschallee in den von Jugendstil und Neugotik gepragten Formen 1897 Kino Lwow Kino Lemberg ehemals Freimaurerloge von Adolf Rading Neues Bauen um 1926 Alter Judischer Friedhof Richtung Autobahn 19 20 Jahrhundert einer der beiden erhaltenen judischen Friedhofe in Breslau Der Friedhof bietet einen Einblick in die Geschichte der Juden in Breslau Begraben ist hier u a Ferdinand Lassalle 1825 1864 Sozialist und Gegenspieler von Karl Marx in der Ersten Sozialistischen Internationale Sky Tower 2007 2012 mit 212 m das zweithochste Gebaude des LandesRichtung Osten Srodmiescie Psie Pole Bearbeiten Most Grunwaldzki ehemalige Kaiserbrucke ehemalige Kaiserbrucke poln most Grunwaldzki Hangebrucke erbaut 1908 1910 nach Planung von Richard Pluddemann Alfred von Scholtz und Karl Klimm ehemalige Kaiserstrasse poln plac Grunwaldzki zwischen der Kaiserbrucke und der Furstenbrucke Hier wurde 1945 auf Befehl des NSDAP Gauleiters Karl Hanke ein ganzes Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht um ein Flugfeld zu schaffen uber das die eingeschlossene Stadt aus der Luft versorgt werden sollte Auf dem Flugfeld landete jedoch aufgrund des volligen Zusammenbruchs der deutschen Luftwaffe nur ein einziges Flugzeug kurz vor Kriegsende das eine neue Uniform fur Hanke mitbrachte Siedlung Kaiserstrasse poln Osiedle Grunwaldzkie Hochhauser um 1968 von Jadwiga Grabowska Hawrylak Gebaude der Technischen Universitat Breslau Ehemaliges Postscheckamt Breslau von Westen gesehen von Osten siehe 70 2009ehemaliges Postscheckamt Breslau heute Post und Telekommunikationsmuseum erbaut 1925 1929 im Stil des Backsteinexpressionismus nach Entwurf von Lothar Neumann mit keramischen Ornamenten von Felix Kupsch Jahrhunderthalle poln Hala Stulecia errichtet 1913 nach Planung von Max Berg und Gunther Trauer fur die Jahrhundertausstellung zum 100 jahrigen Jubilaum der Befreiungskriege zur Bauzeit grosster Stahlbetonbau Deutschlands seit 2006 UNESCO Weltkulturerbe Ausstellungsgebaude der Jahrhundertausstellung Vier Kuppel Bau errichtet 1913 nach Entwurf von Hans Poelzig Scheitinger Park poln Park Szczytnicki 19 Jahrhundert Romantik WUWA Siedlung Hauser der Werkbundausstellung 1929 u a Turmhaus von Adolf Rading und Ledigen Wohnheim von Hans Scharoun einige Kilometer von der Innenstadt entfernt der 1865 gegrundete Breslauer ZooSport Bearbeiten Fussball bis 1945 Bearbeiten Hauptartikel Breslauer Fussballmeisterschaft Olympiastadion in Breslau 1937 Hermann Goring Stadion 71 mit GlockenturmDer erfolgreichste Breslauer Verein war der 1919 gegrundete Vereinigte Breslauer Sportfreunde Er spielte in der obersten sudostdeutschen Fussballliga und nahm siebenmal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil Daneben existierten noch in Breslau die folgenden Fussballvereine der VfR 1897 der SC Schlesien der VfB 1898 der Breslauer SC 08 der Breslauer SpVg 02 der SC Germania 1904 der Breslauer FV 06 der SC Hertha der SC Vorwarts der 1 FC der Minerva 1909 der SC Preussen der Union Wacker 08 der SC Alemannia 09 der Breslauer SpVgg 05 Komet der SV Stern der FV Rapid der SC Sturm 1916 Brockau der SC Minerva Rasenfreunde 09 der SC Hundsfeld der SV Strassenbahn der FC Eintracht 07 der SC Deutsch Lissa und der LSV Immelmann 72 Am 16 Mai 1937 war das damalige Hermann Goring Stadion heute Olympiastadion Breslau Schauplatz des Landerspiels der deutschen gegen die danische Nationalmannschaft wobei die deutsche Mannschaft eine ihrer besten Leistungen zeigen und mit 8 0 gewinnen konnte In der Folge erhielt sie nach dem Spielort den Namen Breslau Elf Weitere Sportarten bis 1945 Bearbeiten Radrennbahn Breslau Gruneiche 1913 Breslau war zweimal Austragungsort des Deutschen Turnfestes Das fur 1878 hier geplante V Turnfest war ausgefallen aufgrund des Attentats auf den Kaiser und wurde auf 1880 Frankfurt am Main verschoben So fand erst vom 21 bis zum 25 Juli 1894 das VIII Allgemeine Deutsche Turnfest in Breslau statt Vom 26 bis zum 31 Juli 1938 konnte wahrend des Deutschen Turn und Sportfestes welches das insgesamt 16 Deutsche Turnfest war die Jahrhunderthalle genutzt werden Von 1886 bis 1935 besass Breslau eine Radrennbahn auf der mehrfach deutsche Meisterschaften sowie im Jahr 1911 die Steher Europameisterschaft stattfanden 73 Fussball nach 1945 Bearbeiten Stadion MiejskiDer bekannteste Fussballverein ist Slask Wroclaw Schlesien Breslau der in der polnischen Ekstraklasa spielt 1977 und 2012 wurde der Verein polnischer Meister Weitere Fussballvereine spielen in niedrigeren Spielklassen Sleza Wroclaw Piast Zerniki Wratislavia Wroclaw Parasol Wroclaw Orzel Pawlowice FC Wroclaw Academy Polonia Wroclaw Sparta Wroclaw und weiblich KS AZS Wroclaw Breslau ist eine der vier polnischen Stadte in denen die Fussball Europameisterschaft 2012 ausgetragen wurde Fur diesen Zweck wurde das Stadion Miejski gebaut das im September 2011 eroffnet wurde Weitere Sportarten nach 1945 Bearbeiten Slask Wroclaw hat auch eine Basketballabteilung und Handballabteilung Sowohl im Feldhandball 8 Titel wie auch im Hallenhandball 15 Titel zwischen 1958 und 1997 ist Slask amtierender polnischer Rekordmeister Daruber hinaus gibt es Volleyballmannschaften und einen Speedway Klub der den Namen Sparta Wroclaw tragt und auf dem ehemaligen Olympiastadion seine Rennen austragt 74 1945 entstand in der Stadt mit dem Aeroklub Wroclawski ein angesehener Verein fur Luftsport zu dessen aktiven Mitgliedern in den Anfangsjahren der spatere polnische Kosmonaut Miroslaw Hermaszewski zahlte Seit 1983 findet der Breslau Marathon statt der mittlerweile einer der grossten in Polen ist Im Juli 2017 war die Stadt Gastgeber der World Games 2017 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jedes Jahr gibt es eine Reihe von Festivals Februar Festival der modernen klassischen polnischen Musik findet seit 1962 statt Fruhling Festival des guten Bieres Mai Jazz Festival Jazz on the Odra Jazz nad Odra seit 1964 Port Wroclaw Literature Festival seit 2004 zuvor ab 1996 in Legnica KAN Festival des alternativen und unabhangigen Kinos seit 1999 International Media Art Biennale WRO Sommer Festival fur Orgel und Kammermusik Juni Juli Nowe Horyzonty Filmfestival WroclawNonStop Festival mit alternativer Musik Kunst und Theater Buskerbus internationales Strassentheater Festival August Gitarren Festival September Das weltweit bekannte Wratislavia Cantans Festspiel seit 1966 Oktober Dialog Festival internationales Theaterfestival November Wroclawskie Spotkania Teatrow Jednego Aktora kurz WROSTJA Theaterfestspiel der Monodramen Auffuhrungen jeweils nur eines Schauspielers Wroclaw Industrial Festival Unterschiedliche Zeitpunkte OFFensiva Internationales Film FestivalNachtleben Bearbeiten Mit 141 000 Studenten der verschiedenen staatlichen und privaten Hochschulen ist Breslau nachts eine lebendige Stadt Die meisten Kneipen und Clubs befinden sich in der Gegend um den alten Marktplatz im Zentrum der Stadt dessen Mittelpunkt das Rathaus darstellt auch Ring genannt Rynek polnisch fur Marktplatz Gut besucht sind zum Beispiel der Daytona Music Club und das Studio 54 Funf Minuten vom Marktplatz in der Pasaz Niepolda Niepold Passage gibt es etwa ein Dutzend Kneipen und Pubs unter anderem die Studentenbar Niebo Himmel den Celtic Pub den Techno Club Metropolis sowie die Clubs Droga do Mekki Weg nach Mekka und Bezsennosc Schlaflosigkeit In der Ulica Swietego Mikolaja St Nikolaus Strasse gibt es das Cafe Maniana in der Ulica Kazimierza Wielkiego die Chill Out Bar Zu den alternativen Bars gehoren das Lykend weekend ul Podwale das Havana Ul Kolejowa und der Club PRL am Marktplatz Das Rura Rohre ist ein Jazz Club an der Ul Lazienna nahe dem Marktplatz mit Live Konzerten Erwahnenswert ist auch der Club WZ wo neben dem normalen Diskobetrieb haufig Veranstaltungen mit bekannten Kunstlern stattfinden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUberblick Bearbeiten Anfang des 20 Jahrhunderts wurde in Breslau das Elektrizitatswerk Schlesien gegrundet 75 Breslau etabliert sich seit den 1990er Jahren als uberregionales Wirtschaftszentrum im Dreilandereck Polen Deutschland und Tschechien Die Stadt wirbt aktiv um in und auslandische Investoren als Innovationszentrum Polens zum Beispiel mit der Futurallia Messe einer Konferenz fur internationale Wirtschaftsentwicklung 76 In einer Rangliste der Stadte nach ihrer Lebensqualitat belegte Breslau im Jahre 2018 den 100 Platz unter 231 untersuchten Stadten weltweit Die Hauptstadt Warschau belegte Rang 82 77 Verkehr Bearbeiten Strassennetz in Breslau Plan 2010 Strassenverkehr Bearbeiten Breslau ist uber die Autobahn A4 im Osten mit dem oberschlesischen Industriegebiet Krakau und uberregional mit der Ukraine verbunden und im Westen mit Dresden Die Autobahn Richtung Dresden mit Grenzubergang Ludwigsdorf Jedrzychowice Uber die Autobahn A18 ist Berlin zu erreichen uber die Grenze Olszyna Woiwodschaft Lebus Forst Zusatzlich verfugt die Stadt seit dem August 2011 uber die Autobahnumfahrung Autostradowa Obwodnica Wroclawia die den Fernverkehr ausserhalb des Stadtzentrums halten und somit fur weniger Staus im Stadtzentrum sorgen soll 78 Sudwestlich der Stadt wurde der Autobahnknoten Wroclaw Poludnie fertiggestellt der einer der grossten Autobahnknoten Polens darstellt und eine Verbindung zwischen Autobahn A4 der Autobahn A8 und der Schnellstrasse S8 ermoglicht Die wichtigsten innerstadtischen Verkehrsstrassen sind der Innenstadtring Obwodnica Srodmiejska Wroclawia und die Ost West Strasse Im Bau befindet sich die ostliche Ringstrasse Wschodnia Obwodnica Wroclawia Stand 2013 Eisenbahnnetz in Breslau bis 2011 Schienenverkehr Bearbeiten Die Stadt ist mit der Bahn uber ihren Hauptbahnhof Wroclaw Glowny ohne Umsteigen mit Warschau per InterCity uber Posen Alternativverbindung uber Oppeln und Tschenstochau Stettin Berlin Kiew Prag Budapest Bratislava und Wien verbunden 79 Bahnhofe in Breslau Bahnhof Anfang FotoWroclaw Brochow 1896 Wroclaw Gadow 1844 Wroclaw Glowny 1856 Wroclaw Grabiszyn 2014 Wroclaw Klecina 1884 Wroclaw Kowale 1922 Wroclaw Kuzniki 1874 Wroclaw Lesnica 1844 Wroclaw Mikolajow 1856 Wroclaw Muchobor 1874 Wroclaw Nadodrze 1868 Wroclaw Nowy Dwor 1844 Wroclaw Osobowice 1856 Wroclaw Partynice 1884 Wroclaw Pawlowice 1886 Bahnhof Anfang FotoWroclaw Popowice 1856 Wroclaw Pracze 1874 Wroclaw Psie Pole 1868 Wroclaw Rozanka 2015 Wroclaw Soltysowice 1868 Wroclaw Stadion 2011 Wroclaw StrachocinWroclaw Swojczyce 1922 Wroclaw Swiebodzki 1842 Wroclaw Swiniary 1856 Wroclaw Wojnow 1922 Wroclaw Wojszyce 1884 Wroclaw Zachodni 1843 Wroclaw Zakrzow 1886 Wroclaw Zerniki 1844 Flugverkehr Bearbeiten Kopernikus FlughafenSeit dem EU Beitritt Polens fliegen immer mehr internationale Fluggesellschaften den Breslauer Kopernikus Flughafen an unter anderem die Billigfluggesellschaften Ryanair und Wizz Air sowie seit dem 31 Marz 2008 auch die Deutsche Lufthansa Auch nationale Fluggesellschaften wie Polskie Linie Lotnicze LOT und die Regionalflieger der eurolot steuern den Flughafen an Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten In Breslau verkehren Strassenbahnen Tram sowie Busse Die erste Pferdebahn verkehrte 1877 die Elektrifizierung erfolgte 1893 Seit 1945 heisst der Stadtische Verkehrsbetrieb Miejskie Przedsiebiorstwo Komunikacyjne kurz MPK Er betreibt 24 Tramlinien alle Tageslinien sowie insgesamt 72 Buslinien Davon sind 51 Tageslinien und 13 Nachtlinien Die ubrigen Linien sind nicht immer in Betrieb 80 In Breslau verkehren grundsatzlich die polnischen Trams der Typen 105na von Konstal auch modernisierte Versionen des 105na die als 105NWr bezeichnet werden sowie als 204WrAs und 205WrAs bezeichnete Strassenbahntypen der Breslauer Strassenbahnfabrik Protram Die neueste Tram Breslaus ist die Skoda 16T und 19T 81 Bei den Bussen sind die Marken Solaris Ikarus Jelcz Volvo und Mercedes Benz anzutreffen Ab 1913 verkehrte ausserdem kurzzeitig der erste Oberleitungsbus auf dem Gebiet des heutigen Polens in Breslau die sogenannte Gleislose Lloyd Bahn Brockau Personen ab 65 Jahren mit Altersnachweis durch Pass oder Personalausweis konnen die offentlichen Verkehrsmittel Breslaus gratis benutzen 82 Ansassige Unternehmen Bearbeiten In den Jahren um die Jahrtausendwende und danach haben sich zahlreiche auslandische Investoren in Breslau niedergelassen Nahe der Autostrada 4 haben Unternehmen wie Cadbury Schweppes IKEA Auchan Carrefour Tesco Toshiba Makro Cash amp Carry Castorama und Cargill Niederlassungen eroffnet Die Firma Bosch beschaftigt ungefahr 700 Mitarbeiter in Mirkow nordostlich am Rande der Stadt und Toyota hat in der Nachbargemeinde Jelcz Laskowice eine Motorenfabrik errichtet Google Siemens und SAP Polska haben Niederlassungen in Breslau 2006 eroffnete die GE Money Bank Deutschland Osterreich und Schweiz ein gemeinsames deutschsprachiges Service Center mit uber 100 Angestellten fur die jeweiligen Lander Die Credit Suisse hat ein Service Center in Wroclaw Das koreanische Elektronikunternehmen LG Electronics hat bis 2007 rund 400 Millionen Zloty in eine Fabrik zur Produktion von Fernsehern und Kuhlschranken investiert Andere auslandische Investoren wie Volvo 3M Whirlpool oder Bombardier sind Partnerschaften mit lokalen Unternehmen eingegangen Die Stadt wird zunehmend zu einem Hochtechnologiezentrum Zahlreiche IT Biotechnologie und Pharmaunternehmen haben sich in dem von der Stadt errichteten Technologiepark Industriepark und EIT angesiedelt Bildung Bearbeiten Altes Universitatsgebaude bei NachtIn Breslau befinden sich elf Hochschulen Die Universitat Breslau polnisch Uniwersytet Wroclawski lateinisch Universitas Wratislaviensis ist mit 43 000 Studenten die grosste Universitat der Stadt Sie ist aus der einstigen Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau hervorgegangen Sie wurde 1702 unter Osterreichischer Herrschaft als theologisch philosophische Hochschule von den Jesuiten gegrundet 1811 erneuert und erweitert unter der Regierung Friedrich Wilhelm III von Preussen der die Brandenburgische Universitat Frankfurt nach dem Frieden von Tilsit nach Breslau verlegte Sie steht an der Stelle der alten Koniglichen Burg von Breslau die von Kaiser Leopold I dem Orden geschenkt und abgerissen wurde Die Universitat Breslauer Leopoldina gilt als eines der schonsten Baudenkmaler des osterreichischen Barock Im Hauptgebaude befindet sich die Aula Leopoldina erbaut 1728 1732 Dies ist Polens grosster Barocksaal einer der grossten Europas Das spatere preussische Konigsschloss im Rokoko und klassizistischen Stil entstand im 18 19 Jahrhundert und ist nur noch teilweise erhalten Dort erliess Friedrich Wilhelm III am 17 Marz 1813 den Aufruf An Mein Volk und stiftete das Eiserne Kreuz Technische Universitat Breslau Politechnika Wroclawska 35 000 Studenten Die Universitat bietet in Kooperation mit der Technischen Hochschule Liberec und der Hochschule Zittau Gorlitz gemeinsame Studiengange im Rahmen der Neisse University an Wirtschaftsuniversitat Breslau bis 2008 Akademia Ekonomiczna im O Langego Wirtschaftshochschule Oskar Lange 18 000 Studenten Zusammen mit der TU Liberec der TU Gliwice der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg und der Hochschule Zittau Gorlitz wird seit 1993 das Internationale Hochschulinstitut Zittau geleitet Gen Tadeusz Kosciuszko Offizierhochschule des Heeres OHSdH Naturwissenschaftliche Universitat Breslau ehem Hochschule fur Landwirtschaft Uniwersytet Przyrodniczy ehem Akademia Rolnicza we Wroclawiu 13 000 Studenten Medizinische Universitat Breslau Uniwersytet Medyczny im Piastow Slaskich Karol Lipinski Musikakademie Breslau Staatliche Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe Breslau geschlossen 1932 Sporthochschule Papstliche Theologische Fakultat Papieski Wydzial Teologiczny Evangelikale Theologische Hochschule Ewangelikalna Wyzsza Szkola Teologiczna Campus Breslau der SWPS University of Social Sciences and Humanities SWPS Uniwersytet Humanistycznospoleczny Ausserdem gibt es etwa 15 andere weiterfuhrenden Schulen und sehr viele Sprachschulen Zum Ende des Jahres 2006 gab es insgesamt 141 388 eingeschriebene Studenten an den Hochschulen Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste Breslauer PersonlichkeitenSiehe auch BearbeitenListe der Sakralbauten in Breslau Judische Sammler in BreslauLiteratur BearbeitenBibliographie zur Geschichte Breslaus Literaturdatenbank des Herder Instituts fur historische Ostmitteleuropaforschung Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Ernst Badstubner u a Hrsg Slawomir Brzezicki u a Bearb Deutscher Kunstverlag 2005 ISBN 3 422 03109 X Norman Davies Roger Moorhouse Die Blume Europas Breslau Wroclaw Vratislavia Die Geschichte einer mitteleuropaischen Stadt Droemer Knaur Munchen 2002 ISBN 3 426 27259 8 S 1032 1145 Vororte bis S 1153 Kurt Engelbert Josef Engelbert Die katholischen Kirchen Breslaus 3 erw und erg Auflage Lax Hildesheim 1966 OCLC 1068432285 40 Blatter uberwiegend Illustrationen Horst G W Gleiss Hrsg Breslauer Apokalypse 1945 Dokumentarchronik vom Todeskampf und Untergang einer deutschen Stadt und Festung am Ende des Zweiten Weltkrieges unter besonderer Berucksichtigung der internationalen Presseforschung personlicher Erlebnisberichte von Augenzeugen und eigenen Tagebuchaufzeichnungen Zehn Bande Natura et Patria Verlag Rosenheim Obb 1986 1997 DNB 551203765 12 183 Seiten Marek Graszewicz Hrsg Wroclaw liryczny Lyrisches Breslau Wirydarz Wroclaw 1997 ISBN 83 7155 005 7 Peter Haslinger u a Hrsg Wroclaw Breslau Historisch topographischer Atlas schlesischer Stadte Band 5 Herder Institut Marburg Wroclaw 2016 ISBN 978 3 87969 409 9 herder institut de Ernst Hornig Breslau 1945 Erlebnisse in der eingeschlossenen Stadt Bergstadtverlag Korn Freiburg 2010 ISBN 978 3 87057 063 7 Vasco Kretschmann Breslau museal Deutsche und polnische Geschichtsausstellungen 1900 2010 Bohlau Verlag Wien Koln 2018 ISBN 978 3 412 50938 5 Piotr Kuroczynski Die Medialisierung der Stadt Analoge und digitale Stadtfuhrer zur Stadt Breslau nach 1945 transcript Verlag Bielefeld 2011 ISBN 978 3 8376 1805 1 Maciej Lagiewski Breslauer Juden 1850 1944 Ein vergessenes Kapitel der Geschichte Muzeum Miejskie Wroclawia Wroclaw 2011 ISBN 978 83 89551 70 2 Mathias Marx Roswitha Schieb Karol Maliszewski Breslau Wroclaw Augenblicke einer Stadt Miasto uchwycone w czasie Potsdamer Bibliothek ostliches Europa Kunst Zweisprachiger Katalog zur gleichnamigen Ausstellung Deutsches Kulturforum ostliches Europa Potsdam 2003 ISBN 3 936168 03 2 Eduard Muhle Breslau Geschichte einer europaischen Metropole Bohlau Koln u a 2015 ISBN 978 3 412 50137 2 urn nbn de 101 1 2017072710322 Dagmar Nick Judisches Wirken in Breslau Eingeholte Erinnerung Der alte Asch und die Bauers Bergstadtverlag Korn Wurzburg 1998 ISBN 3 87057 219 1 Till van Rahden Juden und andere Breslauer Die Beziehungen zwischen Juden Protestanten und Katholiken in einer deutschen Grossstadt von 1860 bis 1925 Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 139 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2000 ISBN 3 525 35732 X Gerhard Scheuermann Das Breslau Lexikon 2 Bande Dulmen 1994 Gregor Thum Die fremde Stadt Breslau 1945 Siedler Berlin 2003 ISBN 3 88680 795 9 Zugl Frankfurt Oder Univ Diss 2002 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2003 ISBN 3 520 31602 1 Altere Darstellungen in der Reihenfolge des Erscheinens Friedrich Albert Zimmermann Beschreibung der Stadt Breslau im Herzogthum Schlesien gedruckt bey Johann Ernst Tramp Brieg 1794 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 verm und verb Auflage Grass Barth und Co Breslau 1845 S 788 806 OCLC 311258376 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 196 199 Ziffer 12 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur Breslau 2 In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 3 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1905 S 394 399 Breslau Schlesien In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Breslau Weblinks Bearbeiten Commons Breslau Album mit Bildern Videos und Audiodateien Commons Breslau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Breslau Reisefuhrer Wikisource Breslau Quellen und Volltexte Wiktionary Breslau Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Breslau Zitate Website der Stadt Breslau deutsch Wroclaw 2016 Angaben zu Breslau als Kulturhauptstadt auch deutsch und englisch Deutschsprachige Publikationen uber Breslau im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Michael Rademacher Stadt und Landkreis Breslau poln Wroclaw Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Stadt Wladze Wroclawia abgerufen am 27 Juli 2022 Gedicht A Gebirgsmadla ei Brassel In Karl Heinrich Tschampel Gedichte in Schlesischer Gebirgsmundart nebst einem Anhange enthaltend einige Gedichte in gewohnlicher Schriftsprache Verlag Ludwig Heege Schweidnitz 1843 S 77 Scan in der Google Buchsuche a b Klaus Kloppel Breslau Niederschlesien und seine tausendjahrige Hauptstadt 4 aktualisierte und erweiterte Auflage Hrsg von Bernd Schwenkros und Detlev von Oppeln Trescher Berlin 2014 ISBN 978 3 89794 256 1 S 19 a b Breslau Schlesien In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie alter Landkarte der Umgebung von Breslau und einem neuzeitlichen Stadt Orientierungsplan in polnischer Beschriftung Glowny Urzad Statystyczny LUDNOSC STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM Stand vom 30 Juni 2008 Memento vom 21 September 2013 im Internet Archive In gov pl abgerufen am 6 Juni 2016 Temperatura vozduha Memento vom 23 Dezember 2018 im Internet Archive In pogodaiklimat ru abgerufen am 29 Juni 2018 Michael Sachs Furstbischof und Vagabund Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Furstbischof von Breslau Heinrich Forster 1799 1881 und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei 1798 1880 Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 35 2016 2018 ISSN 2511 7122 S 223 291 hier S 240 Klaus Kloppel Breslau Niederschlesien und seine tausendjahrige Hauptstadt 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Trescher Berlin 2010 ISBN 978 3 89794 158 8 S 23 Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 351 388 Scan in der Google Buchsuche Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Falkendorf Das Dorf der Falkner in Breslau Abhandlungen der Schlesischen Gesellschaft fur vaterlandische Cultur Philosophisch historische Abtheilung 1866 Beitrage zur altesten Topographie Breslau s Breslau 1866 bei Josef Max und Komp S 81 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Lebensbilder Schlesien Bd 3 S 362 271 Colmar Grunhagen Breslau unter den Piasten Breslau 1861 S 21 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Colmar Grunhagen Breslau unter den Piasten Breslau 1861 S 27 Breslauer Stadtbuch S 2 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 Die Breslauer Rats und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741 Oskar Pusch Bd 3 Dortmund 1988 Veroffentlichung der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Band 38 S 267 268 AR Erster Arbeitskampf in Deutschland Breslau vor 680 Jahren Nicht mehr online verfugbar In dkp online de Archiviert vom Original am 12 November 2013 abgerufen am 2 Juli 2019 aus Unsere Zeit 6 November 2009 Eberhard Gunter Schulz Geburtstagsrede fur Hans Joachim Kempe zum 60 Geburtstag In Fachprosaforschung Grenzuberschreitungen Band 8 9 2012 2013 2014 ISSN 1863 6780 S 553 557 hier S 554 a b H A Pierer Hrsg Supplemente zum Universal Lexikon oder Encyclopadischem Worterbuch der Wissenschaften Kunste und Gewerbe Band 1 Altenburg 1841 S 701 704 Willy Cohn Capistrano ein Breslauer Judenfeind in der Monchskutte In Menorah Judisches Familienblatt fur Wissenschaft Kunst und Literatur Jg 4 1926 Nr 5 Mai S 262 265 hier S 264 uni frankfurt de mit Link zum PDF 952 kB Eberhard Gunter Schulz Geburtstagsrede fur Hans Joachim Kempe zum 60 Geburtstag S 554 f Eberhard Gunter Schulz Geburtstagsrede fur Hans Joachim Kempe zum 60 Geburtstag S 554 Johann Ernst Stieff Historische und Physische Betrachtungen uber die Wirkungen des in einen Pulverthurm zu Bresslau am 21 Tage des Brachmonats im Jahr 1749 eingedrungenen Blitz Strahles Breslau 1749 urn nbn de bsz 14 db id4285890227 Digitalisat der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB Leonard Dorn Regimentskultur und Netzwerk Dietrich Goswin von Bockum Dolffs und das Kurassier Regiment No 1 in Breslau 1788 1805 Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Veroffentlichung Nr 20 LWL Archivamt fur Westfalen Munster 2016 ISBN 978 3 9817202 1 1 S 57 63 Gerhard Scheuermann Das Breslau Lexikon Band I A L Dulmen 1994 S 709 Statistisches Jahrbuch deutscher Stadte Jg 15 1908 S 12 13 und S 45 46 Konigin Luise Gedachtnis Kirche Offener Strasse Memento vom 25 Januar 2015 im Internet Archive In breslau wroclaw de Private Website mit Information zur K L Gedachtniskirche abgerufen am 24 August 2010 Memento abgerufen am 6 Juni 2016 Nationalsozialismus und Widerstand in Breslau Eine lokalhistorische Spurensuche Ausstellung des Edith Stein Hauses Breslau 9 Juni 22 Juli 2007 Nicht mehr online verfugbar In schlesisches museum de 2007 archiviert vom Original am 22 Marz 2016 abgerufen am 1 Juni 2023 Die Nacht als die Synagogen brannten Texte und Materialien zum 9 November 1938 als Bausteine ausgearbeitet Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg 1998 abgerufen am 28 Dezember 2014 Willy Cohn Kein Recht nirgends Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums 1933 1941 Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte Band 13 Hrsg von Norbert Conrads Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2006 ISBN 3 412 32905 3 Vgl hierzu Willy Cohn Kein Recht nirgends Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums 1933 1941 Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte Band 13 Hrsg von Norbert Conrads Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2006 ISBN 3 412 32905 3 Siehe ferner Wolfram Wette Karl Jager Morder der litauischen Juden Mit einem Vorwort von Ralph Giordano Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 596 19064 5 S 124 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bundesamt Hrsg Statistische Berichte Arb Nr VIII 19 1 Die Zivilbevolkerung des Deutschen Reiches 1940 1945 Ergebnisse der Verbrauchergruppen Statistik Wiesbaden 1953 S 26 Dok S 24 Breslauer Chronik Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive In breslau wroclaw de abgerufen am 6 Juni 2016 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 52 Andreas R Hofmann Die Nachkriegszeit in Schlesien Gesellschafts und Bevolkerungspolitik in den polnischen Siedlungsgebieten 1945 1948 Beitrage zur Geschichte Osteuropas Band 30 Bohlau Koln Weimar Wien 2000 ISBN 3 412 07499 3 S 18 Zugleich Bochum Universitat Dissertation 1999 Vgl Gregor Thum Stalingrad an der Oder Wahrend Dresden unter den alliierten Luftangriffen in Schutt und Asche sank wurde Schlesiens Hauptstadt Breslau durch die Wehrmacht selbst zerstort In Die Zeit Nr 10 3 Marz 2005 Klaus Kloppel Breslau Niederschlesien und seine tausendjahrige Hauptstadt 4 Auflage 2014 S 33 34 Breslau Gestern amp Heute In breslau wroclaw de abgerufen am 27 Januar 2017 Stadion Wroclaw Memento vom 27 Dezember 2014 im Internet Archive In stadionwroclaw pl abgerufen am 27 Januar 2017 Zur Bedeutung Breslaus in der Reformationsgeschichte siehe das Stadtportrat des Projekts Reformationsstadte Europas Reformationstadt Wroclaw Breslau Polen In reformation cities org cities abgerufen am 6 Juni 2016 Klaus Kloppel Breslau Niederschlesien und seine tausendjahrige Hauptstadt 2014 S 35 a b c d e f g h i j Friedrich Albert Zimmermann Beschreibung der Stadt Breslau im Herzogthum Schlesien gedruckt bey Johann Ernst Tramp Brieg 1794 S 308 309 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur a b c d e f Breslau 2 In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 3 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1905 S 396 a b Johann Gottfried Hoffmann Die Bevolkerung des preussischen Staats nach dem Ergebnisse der zu Ende des Jahres 1837 amtlich aufgenommenen Nachrichten in staatswirthschaftlicher gewerblicher und sittlicher Beziehung Nicolaische Buchhandlung Berlin 1839 S 112 Faksimile in der Google Buchsuche in Fraktur Regensburger Zeitung Nr 171 20 Juli 1829 S 1 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Grass Barth und Comp Breslau 1830 S 900 Faksimile in der Google Buchsuche in Fraktur Johann Georg Knie Kurze geographische Beschreibung von Preussisch Schlesien der Grafschaft Glaz und der Preussischen Markgrafschaft Ober Lausitz oder der gesamten Provinz Preussisch Schlesien Zum Gebrauch fur Schulen Erstes Bandchen Breslau 1831 Seite 2 von Kapitel 1 Bezirk der konigl Regierung zu Breslau S 190 des Digitalisats der Bibliothek Cyfrowa Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 verm und verb Auflage Grass Barth und Co Breslau 1845 OCLC 311258376 S 788 806 Faksimile in der Google Buchsuche in Fraktur a b Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 197 Vorschau in der Google Buchsuche Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 80 81 Faksimile in der Google Buchsuche Ober Post Direktion Breslau Hrsg Verzeichniss samtlicher Ortschaften der Provinz Schlesien mit Nachweis der Postanstalten durch welche die Betellung der Postsendungen bewirkt wird und der betreffenden Kreise E Morgenstern Breslau 1872 S 2 Faksimile in der Google Buchsuche a b c d e f g h i Michael Rademacher Stadt und Landkreis Breslau poln Wroclaw Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Breslau Wroclaw 1000 1763 In deutscheundpolen de orte Abgerufen am 11 Januar 2015 H Tiefenbach lt Art gt In Herbert Jankuhn Heinrich Beck Philologe u a Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 3 de Gruyter Berlin u a 1973 2007 sowie 2 Registerbande erschienen 2008 ISBN 3 11 016227 X S 442 Paul Hefftner Stadtische evangelische Realschule I Ursprung und Bedeutung der Ortsnamen im Stadtkreise Breslau 1909 S 9 ff Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 18 Juli 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 18 Juli 2020 Wroclaw Heraldry of the World Civic heraldry of Poland Herbarz Miast Polskich In ngw nl heraldrywiki Abgerufen am 6 Juni 2016 englisch Stand 1 Marz 2016 Website 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