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Dieser Artikel behandelt die Stadt Zu weiteren Bedeutungen siehe Thessaloniki Begriffsklarung Thessaloniki griechisch 8essalonikh f sg 8ɛsalɔˈnikʲi kurz auch Saloniki Salonikh Ladino Salonika oder turkisch Selanik in sudslawischen Sprachen Solun Solun im biblischen Zusammenhang verwendeter deutscher Name Thessalonich ist mit rund 326 000 Einwohnern die zweitgrosste Stadt Griechenlands Hauptstadt der Verwaltungsregion Zentralmakedonien und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der gesamten griechischen Region Makedonien Zu Jahresanfang 2022 betrug die Einwohnerzahl des engeren Ballungsraums Thessaloniki unter Einschluss der unmittelbar angrenzenden Stadte und Gemeinden etwa 814 000 Menschen Gemeinde Thessaloniki Dhmos 8essalonikhs 8essalonikh Thessaloniki Griechenland BasisdatenStaat Griechenland GriechenlandRegion ZentralmakedonienRegionalbezirk ThessalonikiGeographische Koordinaten 40 39 N 22 58 O 40 647222222222 22 963888888889 Koordinaten 40 39 N 22 58 OFlache 19 676 km Einwohner 325 182 2011 1 Bevolkerungsdichte 16 526 8 Ew km Postleitzahl 54015 54655 56404Gemeindelogo Gemeindelogo von Gemeinde ThessalonikiSitz ThessalonikiLAU 1 Code Nr 0701Gemeindebezirke 2 GemeindebezirkeLokale Selbstverwaltung f12 2 Stadtbezirkef12Lage in der Region ZentralmakedonienDatei 2011 Dimos Thessalonikis pngf9f8 Die Stadt liegt an den nordwestlichen Auslaufern des 1201 Meter hohen Chortiatis und grenzt an den Thermaischen Golf Sie ist eine bedeutende moderne Universitats Messe Kultur Industrie und Hafenstadt im Schnittpunkt wichtiger jahrtausendealter nordsudlicher und westostlicher Verkehrswege Via Egnatia Als Schutzpatron der Stadt gilt der Heilige Demetrios dem auch eine grosse fruhchristliche Basilika geweiht ist Das Wahrzeichen Thessalonikis ist der von dem osmanischen Architekten Sinan gebaute Lefkos Pyrgos Leykos Pyrgos weisser Turm Die fruhchristlichen und byzantinischen Kirchen der bereits im Neuen Testament erwahnten Stadt zwei Briefe des Apostels Paulus sind an die Gemeinde in Saloniki gerichtet wurden 1988 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen 1997 war Thessaloniki Europaische Kulturhauptstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Makedonische Zeit 1 2 Romische Zeit 1 3 Byzantinische Zeit 1 4 Osmanische Zeit 1 5 Balkankriege und Erster Weltkrieg 1 6 Deutsche Besatzung und das Schicksal der judischen Gemeinde 1 7 Nachkriegszeit 1 8 Bevolkerungsentwicklung 2 Klima 3 Verkehr und Infrastruktur 3 1 Schiffsverkehr 3 2 Flugverkehr 3 3 Eisenbahn 3 4 Busverkehr 3 5 Innerstadtischer Verkehr 3 6 Strassenverkehr 4 Wirtschaft 4 1 Industrie 4 2 Medien 4 3 Tourismus 5 Bildungseinrichtungen 6 Offentliche Verwaltung 7 Stadtbild 8 Kultur 8 1 Kunstmuseen 8 2 Weitere Museen 8 3 Kulturelle Veranstaltungen 8 4 Konzerte 8 5 Internationale Kulturinstitute 8 6 Kulinarisches 9 Sport 10 Sohne und Tochter der Stadt 11 Politik 11 1 Partnerstadte 11 2 Kooperationen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMakedonische Zeit Bearbeiten Thessaloniki wurde 315 v Chr von dem makedonischen Konig Kassandros als Thessalonike gegrundet durch Zusammenlegung von 26 kleineren Orten an der Stelle von Therme am Thermaischen Golf einer ursprunglich thrakischen Siedlung und nach seiner Frau Thessalonike einer Halbschwester Alexanders des Grossen benannt Der Name Thessalonike erinnerte an die Eroberung Thessaliens durch Makedonien Thessalonike Sieg in Thessalien zu altgriechisch nikh nike Sieg unter Philipp II 359 bis 336 168 v Chr schafften die Romer das makedonische Konigtum ab und machten Makedonien mit Thessaloniki 146 v Chr zu einer Provinz ihres Reiches Romische Zeit Bearbeiten Triumphbogen des Galerius Kamara Bronzemunze aus Thessaloniki fur Julia Domna Kabir in distylen TempelThessaloniki lag an der Via Egnatia dem Hauptverkehrsweg zwischen Rom und Byzanz und an der nach Norden fuhrenden Balkanstrasse Sie wurde Hauptstadt der romischen Provinz Macedonia 58 v Chr ging Cicero vorubergehend hierher in die Verbannung Nach der Flucht aus Italien vor Caesar 49 v Chr verlegten die Konsuln ihr Quartier nach Thessaloniki Etwa 200 Senatoren folgten ihrer Einladung Sie erklarten den Versammlungsplatz zu romischem Staatsboden so dass Senatssitzungen abgehalten werden konnten Etwa 49 oder 50 n Chr hielt sich der Apostel Paulus auf seiner zweiten Missionsreise in Thessaloniki auf und grundete die zweite namentlich genannte Christengemeinde Europas nach Philippi Wenige Jahre nach 260 wurden Angriffe der Goten von der Stadt abgewehrt 2 Um 300 wurde Thessaloniki unter Kaiser Galerius zu einer der Kaiserresidenzen des Romischen Reichs und mit bedeutenden Bauwerken ausgestattet u a mit dem Kaiserpalast der Pferderennbahn Hippodrom parallel zum Palast dem Galeriusbogen Siegesmonument des Kaisers Galerius neben der Via Egnatia errichtet aus Anlass eines Sieges uber die Sassaniden der Rotunde vielleicht ein Mausoleum oder ein Pantheon und dem Forum sowie einer Agora Pfeiler mit prachtvollen Relieffiguren von einer zweigeschossigen Halle ist heute im Louvre Paris mit einem Odeion 322 liess Kaiser Konstantin I der Grosse an der sudwestlichen Ecke Thessalonikis ein kunstliches Hafenbecken anlegen 325 wurde Licinius Mitkaiser von 308 bis 324 in Thessaloniki hingerichtet Dadurch wurde Konstantin endgultig Alleinherrscher totius orbis imperator am 11 Mai 330 wurde schliesslich Byzantion christliche Reichshauptstadt Zweites Rom und wenig spater in Konstantinopolis umbenannt Die Zeit in der Thessaloniki Kaiserresidenz gewesen war gelangte damit an ihr Ende 390 erlebte Thessaloniki einen Aufstand gegen Kaiser Theodosius I den dieser beim sogenannten Massaker von Thessaloniki blutig niederschlagen liess Nach der Reichsteilung von 395 gehorte Thessaloniki zum ostlichen Reichsteil unter Kaiser Arcadius und seinen Nachfolgern Byzantinische Zeit Bearbeiten Byzantinische StadtmauerIn den ersten beiden Jahrhunderten der byzantinischen Zeit 560 bis 750 wurde Thessaloniki wiederholt von vordringenden Awaren Slawen und Bulgaren erfolglos belagert unter anderem 586 610 615 617 682 684 siehe auch Balkanfeldzuge des Maurikios Wahrend der slawischen Eroberung weiter Teile Griechenlands im Fruhmittelalter leistete die Stadt erfolgreich Widerstand und blieb ein kaiserlicher Stutzpunkt Anfang des 9 Jahrhunderts entstand das byzantinische Archontat Thessaloniki Im 9 Jahrhundert begann eine lange Friedenszeit in der Thessaloniki Ausgangspunkt der orthodoxen Christianisierung der Slawen durch Kyrillos 826 827 in Thessaloniki geboren und Methodios unter Schaffung eines slawischen glagolitischen Alphabets wurde Thessaloniki war im Byzantinischen Reich in seinen Glanzzeiten zweitwichtigste Stadt neben der Hauptstadt Konstantinopel dem heutigen Istanbul Im Jahre 904 eroberten und zerstorten Sarazenen die Stadt nach nur dreitagiger Belagerung 1185 wurde sie durch sizilianische Normannen erobert und verwustet Ab 1204 war Thessaloniki Hauptstadt eines kurzlebigen frankischen Konigreichs unter Bonifatius I Markgraf von Montferrat im Rahmen des 4 Kreuzzugs Hagios Demetrios und die Hagia Sofia wurden vorubergehend zu katholischen Kirchen Von 1224 bis 1242 residierten in Thessaloniki die Despoten von Epiros 1227 liess sich hier Furst Theodoros I Angelos ein Vetter des Kaisers Alexios III zum Gegenkaiser kronen In der Zwischenzeit wurde die Stadt dem Bulgarischen Reich des Zaren Iwan Assen II einverleibt 1246 wurde die Stadt wieder dem Byzantinischen Reich eingegliedert Fur Thessaloniki die zweite Stadt im Reich begann eine glanzvolle Epoche von der auch heute noch zahlreiche Kirchenbauten zeugen die Hagioi Apostoloi 3 die Hagia Ekaterini das Vlatades Kloster oder auch die grosse Mole die den Hafen schutzte und von der ein Teil bis heute erhalten ist Venezianer und Genuesen bauten in dieser Zeit ihren Einfluss aus Venedig erhielt sogar ein eigenes Stadtviertel Thessaloniki fuhlte sich als ein Zentrum der Wissenschaft Thomas Magister 1270 1325 Demetrios Triklinios 1280 1340 der heilige Gregorios Palamas 1296 1359 oder Demetrios Kydones 1324 1397 wirkten hier 1308 belagerte die Katalanische Kompanie Thessaloniki erfolglos 1342 bis 1349 errichteten radikale Revolutionare die Zeloten eine autonome Stadtrepublik Von 1387 bis 1391 und ab 1394 beherrschten zwischenzeitlich Turken die Stadt 1403 wurde Thessaloniki wieder byzantinisch und kam 1423 an Venedig Freistehendes Minarett renoviert nach der Umwandlung der romischen Rotunde in eine Moschee im Jahr 1509Osmanische Zeit Bearbeiten Wahrzeichen der Weisse Turm Die Ottomanische Bank nach dem Bombenanschlag April 1903Am 29 Marz 1430 4 wurde Thessaloniki nach fast zweimonatiger Belagerung durch Sultan Murad II erobert und dem Osmanischen Reich einverleibt Aus Thessaloniki wurde Selanik سلانيك 1515 erreichte die Buchdruckerkunst die Stadt Im 17 Jahrhundert war sie wichtigstes Handelszentrum des Balkans 1821 1822 schlugen osmanische Truppen den aufflammenden griechischen Befreiungskampf nieder der im Suden Griechenlands erfolgreich war und dort zur Grundung des Konigreichs Griechenland fuhrte Ende des 19 Jahrhunderts nahm Thessaloniki einen enormen Aufschwung 5 Wahrend 1865 die Stadt etwa 50 000 Einwohner hatte waren es 1880 schon 90 000 und 1895 etwa 120 000 1869 wurden die sudlichen Teile der byzantinischen Stadtmauer niedergerissen um Platz zu schaffen Am 6 Mai 1876 toteten verargerte Muslime bei einem Tumult den deutschen und den franzosischen Konsul was die diplomatischen Beziehungen zum Osmanischen Reich erheblich belastete 1871 wurde die Eisenbahnlinie nach Skopje gebaut und 1888 uber Belgrad an das europaische Eisenbahnnetz angeschlossen sowie 1896 nach Osten bis Dedeagac dem heutigen Alexandroupoli fortgefuhrt Die Stadt wurde am 4 September 1890 durch ein umfangreiches Feuer schwer beschadigt welches 20 000 Menschen meist Juden obdachlos machte Unter anderem brannten das europaische Viertel mit dem britischen und dem griechischen Konsulat das griechische Krankenhaus die Sophienkirche die byzantinische Kirche mit dem Regierungsarchiv die Metropolitenkirche und sieben Synagogen nieder 1893 wurde die erste Strassenbahn installiert die anfangs von russischen und ungarischen Pferden gezogen wurde und zur weiteren Expansion der Stadt beitrug In dieser Zeit wurde eins der wenigen bulgarischen Gymnasien im osmanischen Reich das Bulgarische Mannergymnasium Gymnasium Kyrill und Method mit der ersten Wetterstation der Stadt errichtet 6 Spater folgte auch eine bulgarische Frauenschule 1888 entstand die Deutsche Schule Thessaloniki die 1915 bis 1924 und 1944 bis 1956 also infolge der Weltkriege geschlossen war 7 Mustafa Kemal Ataturk der Begrunder der Republik Turkei wurde 1881 in Thessaloniki geboren sein Geburtshaus ist heute Museum und Teil des turkischen Konsulats Nachdem Vitaliano Poselli sich erfolgreich als Architekt in Thessaloniki etabliert hatte folgte um 1890 sein Landsmann Pierro Arrigoni die beide zahlreiche private und offentliche Bauten entwarfen und wesentlich das Bild der Stadt pragten Im Jahre 1896 wurde die strategisch wichtige Eisenbahnstrecke nach Istanbul eroffnet Die 510 Kilometer lange Strecke folgte der Kuste und wurde mit finanzieller Unterstutzung durch das osmanische Reich von der franzosischen Societe du Chemin de Fer Ottoman Jonction Salonique Constantinople gebaut 8 Im April 1903 wurde die Stadt und ihre Umgebung Ziel mehrerer Terrorattentate die von der bulgarischen BMARK durchgefuhrt wurden Dabei wurde das franzosische Schiff Guadalquivir im Hafen versenkt Auch die Ottomanische Bank und weitere offentliche Gebaude wurden durch Bombenattentate schwer beschadigt Im Jahre 1908 nahm die Jungturkische Revolution von Thessaloniki aus ihren Anfang 1909 verbannten die Jungturken den abgesetzten Sultan Abdulhamid II nach Thessaloniki und stellten ihn in der Villa Allatini unter Hausarrest Thessaloniki blieb bis zu den Balkankriegen unter osmanischer Herrschaft Balkankriege und Erster Weltkrieg Bearbeiten Am 8 November 1912 20 Tage nach der Kriegserklarung Montenegros Serbiens Bulgariens und Griechenlands an das Osmanische Reich Erster Balkankrieg belagerten griechische Truppen und bulgarische Truppen die Stadt Im Hafen von Thessaloniki wurde bereits am 31 Oktober das Panzerschiff Feth i Bulend 1869 von dem griechischen Torpedoboot Nr 11 versenkt 9 Der Kommandeur der osmanischen Streitkrafte Hasan Tahsin Pasa handelte ein Ubergabeprotokoll aus und entschied sich die Stadt den Griechen und nicht den Bulgaren kampflos zu uberlassen mit ihm gingen 25 000 Soldaten in Gefangenschaft 10 Am 18 Marz 1913 fiel der griechische Konig Georg I in Thessaloniki einem Attentat zum Opfer Am 8 Juli erklarten Serbien Montenegro die Turkei Rumanien und Griechenland Bulgarien nach einem bulgarischen Angriff auf Serbien den Krieg Zweiten Balkankrieg in dessen Verlauf die Bulgaren aus Thessaloniki vertrieben wurden Im Frieden von Bukarest am 10 August 1913 wurden Thessaloniki und weitere Teile Makedoniens Griechenland zugesprochen Im Ersten Weltkrieg landeten Mitte Oktober 1915 mit Unterstutzung des griechischen Ministerprasidenten Eleftherios Venizelos gegen den Willen des griechischen Konigs aus dem Hause Sonderburg Glucksburg alliierte Truppen in Thessaloniki um die in Serbien stehenden Truppen der Mittelmachte Osterreich Ungarn Turkei Deutschland Bulgarien anzugreifen vgl Salonikifront Am 18 Oktober 1916 rief Venizelos in Thessaloniki eine Gegenregierung aus Von 1916 bis 1918 befand sich in Thessaloniki das Hauptquartier der alliierten Besatzungstruppen Orientarmee Am 18 August 1917 zerstorte ein Grossbrand nahezu das gesamte sudliche Stadtzentrum Der Wiederaufbau wurde von Ernest Hebrard geleitet der zuvor mit der Orientarmee nach Thessaloniki gekommen war Der nach dem Ersten Weltkrieg von Griechenland gegen die Turkei gefuhrte Griechisch Turkische Krieg 1919 1922 in Kleinasien fuhrte in die Niederlage Griechenlands und in eine Fluchtlingskatastrophe Im Vertrag von Lausanne 1923 wurde ein Bevolkerungsaustausch vereinbart Ein grosser Teil der griechischen Fluchtlinge aus Anatolien fand eine neue Heimat in und um Thessaloniki im Gegenzug verliess die turkische Bevolkerung die Stadt 1926 fand erstmals die Internationale Messe Thessaloniki statt Bis dahin gab es nur die unregelmassigen Industrie und Warenschauen im Athener Zappeion Bis heute ist sie die wichtigste Messe Griechenlands wenn auch Spezialmessen deren Bedeutung geschmalert haben Deutsche Besatzung und das Schicksal der judischen Gemeinde Bearbeiten Erfassung von Juden im Juli 1942 Aufnahme der Propagandakompanie Holocaust Memorial auf dem Friedhof ThessalonikiWegen der grossen judischen Gemeinde war die Stadt fruher auch als Jerusalem des Balkans bekannt Neuere archaologische Funde auf dem alten judischen Friedhof weisen auf eine judische Besiedlung Thessalonikis seit dem 2 Jahrhundert nach Christus hin 11 12 Die meisten judischen Bewohner der Stadt stammten jedoch von sephardischen Juden ab die im 15 Jahrhundert von der Iberischen Halbinsel vertrieben worden waren Alhambra Edikt 13 14 Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt Sitz von etwa 40 Synagogen und hatte eine judische Bevolkerung von etwa 56 000 Personen Sie galt damit als grosste sephardische Gemeinde Europas 15 Bis ins 20 Jahrhundert war Ladino neben Griechisch die dominierende Sprache 1910 hielt sich David Ben Gurion zum Turkischstudium in der Stadt auf und war fasziniert von der Vielfalt des judischen Gemeinwesens 1933 entstand fur judische Fluchtlinge nordlich von Jaffa Israel der Vorort Florentin 16 nachdem 1931 in Folge des Campbell Pogroms 17 im Stadtteil Campbell durch von der faschistischen Partei Ethniki Enosis Ellados 17 gelegte Brande 250 judische Familien obdachlos geworden waren Bis zu 18 000 17 Juden flohen nach Palastina Von April 1941 bis zum 30 Oktober 1944 war Thessaloniki infolge des Balkanfeldzugs von deutschen Truppen besetzt und in einer ehemaligen Kaserne bestand das KZ Pavlos Melas Die deutschen Besatzer forderten hohe Schutzgelder von der judischen Gemeinde Diese erbrachte den enormen Betrag von 3 Billionen Drachmen Dieser Betrag wurde als zu niedrig empfunden Daraufhin beschlagnahmten die Besatzer am 6 Dezember 1942 den judischen Friedhof und demontierten die Grabsteine zum Bau eines Schwimmbeckens fur die deutschen Soldaten Anschliessend wurden Steine auch als Baumaterial an die Bevolkerung abgegeben 18 Militarverwaltungsoberrat Karl Blaesing stellte am 1 Oktober 1943 einer Kirchengemeinde Marmor aus dem zerstorten judischen Friedhof zur Verfugung 19 Der Friedhof hatte etwa 300 000 bis 500 000 Graber und gehorte zu den grosseren seiner Art Die Flache verausserten sie als Bauland ein Teil der Aristoteles Universitat befindet sich auf der Flache 20 Zwischen Marz und August 1943 wurden in 19 Zugtransporten 21 von den deutschen Besatzern unter der Leitung von Dieter Wisliceny und Alois Brunner nahezu alle thessalonischen Juden ins KZ Auschwitz deportiert dort wurden sie ermordet siehe dazu Vernichtung der judischen Gemeinde Nur etwa 2000 Juden uberlebten Das italienische Generalkonsulat in Thessaloniki konnte unter der Leitung von Guelfo Zamboni 322 Juden evakuieren davon 217 mit italienischer Staatsburgerschaft 92 mit provisorisch ausgestellten italienischen Passen sowie 13 weitere Juden die in familiaren Verbindungen mit den ersten beiden Gruppen standen 22 367 spanische Juden wurden nach Bergen Belsen deportiert und spater an das frankistische Spanien ausgeliefert 23 In Anbetracht der Totalplunderungen von Wohnungen deportierter Juden durch Wehrmachtangehorige waren diese in der Regel danach unbewohnbar 24 Der deutsche Leiter der hier ansassigen Marinewetterwarte Georg Eckert gewann bei deutschen Militarstellen und Besatzungsbehorden Einfluss und konnte unter dem Deckmantel volkerkundlicher Studien 25 zugleich Kontakte zur griechischen Widerstandsbewegung aufnehmen Er konnte einige Verfolgte retten und Vergeltungsmassnahmen verhindern Im Herbst 1944 vermittelte er zwischen der Wehrmacht und der Volksbefreiungsarmee ELAS den kampflosen Abzug der deutschen Truppen aus Saloniki und ging dann mit seinen Gefolgsleuten zur ELAS uber Aus politisch zuverlassigen Personen bildete Eckert ein Antifaschistisches Komitee welches die in Saloniki verbliebenen deutschen Widerstandler Deserteure und Kriegsgefangenen der ELAS die sich der Ubergabe an die britischen Truppen entzogen hatten unter griechischer Oberaufsicht in antifaschistischen Kompanien organisierte Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Ende des griechischen Burgerkriegs 1949 begannen der Wiederaufbau und die wirtschaftliche Erholung der Stadt Die Stadt wird auch Mithauptstadt griechisch symprwteyoysa symprotevousa genannt da sie von ihren Bewohnern als gleichwertig zu Athen wahrgenommen wird Sie bildet zu dieser aber auch bis heute einen Gegenpol Entfernt vergleichbar ist diese Bipolaritat mit den Stadten Amsterdam und Rotterdam in den Niederlanden Die Internationale Messe Thessaloniki erlangte in der Nachkriegszeit eine bedeutende Rolle Auf der Messe von 1957 wurde der in Griechenland sehr beliebte Cafe frappe prasentiert In den 1960er Jahren wurden der neue Hauptbahnhof und das sogenannte Palais des Sports fertiggestellt 1966 ubertrug erstmals das griechische Fernsehen vom OTE Fernsehturm welcher kurz zuvor am Messegelande fertiggestellt worden war 1978 am 20 Juni wurde Thessaloniki und seine Umgebung von einem schweren Erdbeben mit der Schwere 6 6 auf der Richterskala erschuttert Das Epizentrum des Bebens lag 30 km nordostlich der Stadt das Beben forderte 50 Todesopfer und verursachte erhebliche Sachschaden 1997 war die Stadt Kulturhauptstadt Europas In diesem Kontext wurde ein Vorganger des heutigen Judischen Museums eroffnet das Kulturministerium erwarb die Sammlung von George Costakis als Grundstock fur das Staatliche Museum fur zeitgenossische Kunst Auf dem Gipfel im Juni 2003 in Porto Carras bei Thessaloniki wahrend der griechischen Ratsprasidentschaft der Europaischen Union wurde die Integration der Staaten des fruheren Jugoslawien und Albaniens als das nachste grosse Ziel in der EU Erweiterung festgelegt Versprechen von Thessaloniki 26 Die Stadt richtete vom 11 bis 27 August 2004 einen Teil der Fussball Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2004 aus 2006 wurde der Bau der Metro Thessaloniki begonnen welche nach vielen Verzogerungen 2020 in Betrieb gehen soll 2010 wurde die Gemeinde Thessaloniki mit der Verwaltungsreform 2010 um die Nachbargemeinde Triandria erweitert Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Stadtviertel von Xirokrini Obwohl die Bevolkerung der Gemeinde Thessaloniki im Vergleich der letzten drei Volkszahlungen zuruckgegangen ist ist die Grossraumbevolkerung gewachsen da verstarkt Bewohner in die Vororte ziehen Die Stadt bildet die Basis einer Metropolregion Jahr Stadtbevolkerung Anderung Bevolkerung in der Metropolregion1981 406 413 N A N A1991 383 967 27 22 446 5 52 N A2001 363 987 27 19 980 5 20 954 027 27 Klima BearbeitenThessaloniki liegt im Bereich des mediterranen Klimas Durch die nahe Landverbindung zum Balkan sind allerdings die Temperaturen ein paar Grad niedriger als im sudlichen Griechenland im Mittel 1 6 Grad kuhler als Athen Im Winter kommt es daher haufiger zu Kaltlufteinbruchen aus dem Norden die fast jahrlich zu Schneefallen und Bodenfrost fuhren ThessalonikiKlimadiagrammJFMAMJJASOND 39 10 1 40 12 2 46 14 5 36 20 8 44 25 13 31 30 17 22 32 19 21 33 20 27 28 16 40 22 12 57 17 8 53 12 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Thessaloniki Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 9 6 12 0 14 1 19 6 24 8 29 6 32 3 32 7 27 9 22 0 16 7 12 0 O 21 2Mittl Tagesmin C 1 4 2 4 4 6 7 9 12 6 16 9 19 4 19 5 16 1 11 6 7 9 3 4 O 10 3Niederschlag mm 39 40 46 36 44 31 22 21 27 40 57 53 S 456Sonnenstunden h d 3 3 4 0 4 7 6 6 8 1 9 6 10 8 9 8 7 9 5 3 3 8 3 1 O 6 4Regentage d 7 6 7 5 6 4 3 3 3 5 7 7 S 63Wassertemperatur C 12 12 13 14 18 22 24 25 23 20 16 14 O 17 8Luftfeuchtigkeit 75 71 72 68 65 58 52 52 61 67 78 78 O 66 4Temperatur 9 6 1 4 12 0 2 4 14 1 4 6 19 6 7 9 24 8 12 6 29 6 16 9 32 3 19 4 32 7 19 5 27 9 16 1 22 0 11 6 16 7 7 9 12 0 3 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 39 40 46 36 44 31 22 21 27 40 57 53 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deVerkehr und Infrastruktur Bearbeiten Strassenkarte von Thessaloniki und VorortenSchiffsverkehr Bearbeiten Der Hafen von Thessaloniki ist der wichtigste Schiffsumschlagsplatz fur den gesamten Balkan bietet Fahrverbindungen in die Agais und dient der internationalen Kreuzschifffahrt Der internationale Handelshafen schlug 2008 etwa 16 Millionen Tonnen um 28 Flugverkehr Bearbeiten Der Flughafen Thessaloniki stellt viele Verbindungen zu nationalen sowie europaischen und nichteuropaischen Flughafen her Eisenbahn Bearbeiten Thessaloniki ist der fur Griechenland wichtigste Eisenbahnknotenpunkt und stellte fruher die Verbindung des Landes nach Mittel und Osteuropa her Uber viele Jahre hat die Bedeutung der von Thessaloniki ausgehenden Eisenbahntransitstrecke nach Mitteleuropa stark abgenommen Grunde waren die Situation im ehemaligen Jugoslawien sowie im Personenverkehr der starkere Wettbewerb durch preiswerte Flugverbindungen Die Verkehrsstrome gehen heute nach Suden Waren fur andere Lander der Europaischen Union werden uber Igoumenitsa verschifft Der Hauptbahnhof von Thessaloniki besteht in der heutigen Form seit 1962 ist ein Kopfbahnhof und liegt im Westen des Stadtzentrums Der Bahnhof verfugt uber eine Verladestelle fur Autoreisezuge Die Griechische Staatsbahn OSE hat in den letzten Jahren die Magistrale des Landes nach Athen die Bahnstrecke Piraus Thessaloniki in grossem Umfang ausgebaut und elektrifiziert Die Intercity Verbindung stellt eine Reisealternative zur Flugverbindung Thessaloniki Athen dar zumal auch Anschluss an die Peloponnes besteht Von 2005 bis 2011 wurde eine Direktverbindung nach Istanbul uber die Bahnstrecke Thessaloniki Alexandroupoli angeboten Seit dem 10 Mai 2014 werden erneut tagliche Verbindungen nach Sofia sowie in der Sommersaison eine Verbindung uber die Bahnstrecke Thessaloniki Idomeni nach Skopje und Belgrad angeboten 29 Busverkehr Bearbeiten Personen nach und von Bulgarien und Nordmazedonien werden seit den 1990er Jahren vor allem durch regelmassige Busverbindungen befordert die kostengunstiger und zeitlich konkurrenzfahig sind Von Thessaloniki aus gibt es zahlreiche Busverbindungen des KTEL Verbunds in die nahere und weitere Umgebung der Stadt sowie einige Fernbusverbindungen ins ubrige Griechenland Innerstadtischer Verkehr Bearbeiten Am 7 April 2006 wurde nach 15 Jahren Planung und Verbesserung der Vertrag fur den Bau einer in der ersten Phase 9 6 km langen Metrolinie mit 13 Stationen unterschrieben Nach einigen Verzogerungen vor allem aufgrund der griechischen Finanzkrise konnte im August 2017 die Fertigstellung der Tunnelbohrungen verlautbart werden 30 OASTH betreibt die Stadtbusse 31 innerhalb Thessalonikis Strassenverkehr Bearbeiten Ein modernes Schnellstrassensystem Autobahn und Stadtautobahn fuhrt in alle vier Himmelsrichtungen Die Autobahn 2 A2 E 90 fuhrt von Westen her kommend Igoumenitsa Ioannina Kozani Veria Athen im Norden um Thessaloniki herum Aussenring Thessaloniki und geht weiter in Richtung Kavala Xanthi Alexandroupoli In Richtung Suden und Sudosten Chalkidiki besteht eine Verbindung zwischen der A2 und dem Innenring Thessaloniki Nationalstrasse 16 und A16 Der Innenring von Thessaloniki umgeht die Stadt auf den Hohen des Stadtwalds Seich Sou in Richtung Kalamaria Flughafen Thessaloniki und Chalkidiki Der Innenring ist in beiden Richtungen durchgangig dreispurig ausgebaut und ist kreuzungs und ampelfrei Der Aussenring von Thessaloniki ist durchgangig dreispurig mit einem Standstreifen in jede Richtung Die Nationalstrasse 67 fuhrt autobahnahnlich 2 Richtungsfahrbahnen bis Nea Kallikratia ausgebaut nach Nea Moudania auf der Chalkidiki und kreuzt ostlich des Stadtzentrums von Kalamaria den Innenring von Thessaloniki Das Teilstuck der Nationalstrasse 67 von Nea Kallikratia bis nach Nea Moudania ist in Bau nach Abschluss der Ausbauarbeiten ist eine Aufstufung zur Autobahn moglich An die Nationalstrasse 67 ist der Flughafen Thessaloniki fast kreuzungsfrei in Hohe der Ortschaften Tagarades und Thermi angeschlossen Die Autobahn 1 A1 E 75 PATHE von Evzoni an der Grenze zu Nordmazedonien nach Athen Larisa und Lamia fuhrt nicht durch Thessaloniki sondern lauft westlich der Stadt entlang des Flusses Axios nach Suden Wirtschaft BearbeitenIndustrie Bearbeiten In Thessaloniki und Umgebung arbeitet eine wichtige Lebensmittelindustrie fur den griechischen Markt und fur den Export u a fur Europa und den vorderen Orient ebenfalls eine Tabakindustrie Es gibt auch eine gute Mobelindustrie Eine sehr moderne Erdolraffinerie mit saudi arabischer Beteiligung hat grosse uberregionale Bedeutung erlangt Thessaloniki ist Hauptsitz eines Grossteils der griechischen Solarindustrie Die jahrlich stattfindende internationale Herbstmesse ist die bedeutendste Industrie und Handelsmesse Griechenlands Medien Bearbeiten Die Stadt ist Sitz des offentlich rechtlichen Fernsehsender ET3 und des privaten Makedonia TV grosste Tageszeitung ist Makedonia Tourismus Bearbeiten Odos AristotelousDie Stadt hat viele interessante Sehenswurdigkeiten vorzuweisen hat und ist urban gepragt In Ladadika ehemals Viertel der Olivenolhandler ist ein Viertel mit vielen traditionellen und auch preiswerten Tavernen und Ouzerien Die 2011 neu aufgenommene direkte Flugverbindung nach Istanbul durch Turkish Airlines hat die Zahl der turkischen Touristen verdoppelt 32 Bildungseinrichtungen BearbeitenThessaloniki verfugt uber mehrere Hochschulen die Aristoteles Universitat Thessaloniki die Universitat Makedonien die International Hellenic University sowie ein Technisches Ausbildungsinstitut Thessaloniki Insgesamt gibt es etwa 100 000 Studenten 33 Daneben existieren Forschungseinrichtungen wie das Institut fur Balkanstudien Offentliche Verwaltung Bearbeiten Der Sitz der Behorde fur Makedonien und ThrakienIn Saloniki befand sich bis zu dessen Auflosung 2010 das Ministerium fur Makedonien und Thrakien welches auch fur die Ausstellung von Tagesvisa fur nichtgriechische Besucher der Republik Athos zustandig war Dessen Nachfolge ist im Zug der Verwaltungsreform die Dezentrale Behorde fur Makedonien und Thrakien angetreten die im selben Gebaude ihren Sitz hat Burgermeister ist seit Juni 2019 Konstantinos Zervas Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete im Februar 2012 von Erfolgen seines Vorgangers Giannis Boutaris bei der Sanierung der Kommunalverwaltung 34 Stadtbild Bearbeiten Die alte Promenade Die byzantinische Panagia Chalkeon Kirche inmitten der Innenstadt Moschee Alatza Imaret aus osmanischer Zeit auch Alatsa Imaret Tsami genannt Noesis Wissenschaftszentrum und Technisches Museum Das Wahrzeichen der Stadt ist der Weisse Turm der aus der venezianischen oder der fruhen osmanischen Zeit stammt und wahrscheinlich von venezianischen Baumeistern errichtet wurde durch die Jahrhunderte diente er den wechselnden Herren als Waffenlager als Gefangnis fur zum Tode Verurteilte und unter deutscher Besatzung im Zweiten Weltkrieg als Nahrungsmittellager vornehmlich fur die Wehrmacht In Zeiten der griechischen Souveranitat zuvor und danach war er zeitweise Stutzpunkt der Luftabwehr universitare Wetterstation und bis 1983 Marineschule 35 Inzwischen wird er als Museum genutzt Bauwerke der romischen Zeit sind die Reste des Kaiserpalasts mit einem Oktogon der Galeriusbogen Kamara mit Reliefdarstellungen von Szenen aus den Kampfen des Galerius gegen die Perser 296 297 eine Rotunde erbaut im 4 Jahrhundert vielleicht als Mausoleum des Galerius danach orthodoxe Kirche und spater Moschee Reste eines Minaretts heute Museum Sie hat einen Kuppelinnendurchmesser von 24 15 m 36 und war bei Erbauung weltgrosste Ziegelkuppel Daneben gibt es Reste eines Forums 145 90 m mit unterirdischer Stoa unter der Sudstoa und mit einem Odeion Theater Zu den fruhchristlichen und byzantinischen Bauten gehort das Latomos Kloster Osios David mit einem Mosaik 5 oder 6 Jahrhundert das einen bartlosen Christus darstellt Die Kirche bildet einen Vorlaufertypus der Kreuzkuppelkirche mit Mosaiken und Malereien vom Ende des 5 bis ins 14 Jahrhundert Es gibt zahlreiche bedeutende fruhchristliche und byzantinische Kirchen Sie wurden 1988 als fruhchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen Sie haben teilweise hervorragende Mosaike und Malereien Darunter sind die Kirche der Agia Ekaterini die Kapelle der Verklarung des Erlosers Metamorfosis Sotira das Vlatades Kloster das einzige noch uberlebende Kloster von ursprunglich etwa 20 Klostern der Stadt die Kirche des Propheten Elias ausserdem umfangreiche und teilweise gut erhaltene Befestigungsanlagen mit zahlreichen Turmen ursprunglich uber acht Kilometer heute noch etwa vier Kilometer mit Akropolis und der byzantinisch osmanischen Zitadelle Heptapyrgion griechisch Eptapyrgion etwa Siebengeturm die Kirche des Heiligen Pandeleimon eine Kreuzkuppelkirche mit Wandmalereien Ende 13 und Anfang 14 Jahrhundert die Kirche der Heiligen Apostel Hagia Apostoloi eine kreuzformige Viersaulenkirche mit funf Kuppeln die Kirche des Heiligen Demetrios Agios Dimitrios des Stadtheiligen eine funfschiffige Basilika mit Mosaiken aus dem 7 und 9 Jahrhundert die Kirche Johannes des Taufers Agios Ioannis eine fruhchristliche Kirche mit gut erhaltenen Katakomben die Kirche der Heiligen Sofia Hagia Sofia eine dreischiffige Basilika mit Mosaiken aus dem 8 und 9 Jahrhundert die Kirche der Panagia Acheiropoietos eine dreischiffige Basilika die Kirche der Panagia Chalkeon Kokkini Ekklisia eine kreuzformige Viersaulenkirche und Vorbild fur viele andere Kreuzkuppelkirchen mit Darstellungen bis ins 14 Jahrhundert die Kirche des Heiligen Nikolaus des Waisen Hagios Nikolaos Orfanos Bauwerke aus osmanischer Zeit sind der Besesteni ein uberdachter Markt mit sechs Kuppeln der hauptsachlich Tuchhandler und Goldschmiede beherbergte turkische Bader Hamama wie der Giachounti Hamam Bey Hamam Pascha Hamam Phonix Hamam die Moscheen Hamsa Bey Tsami Alatsa Imaret Tsami und Yeni Cami von 1902 der Weisse Turm griech Lefkos Pyrgos Leykos Pyrgos das Geburtshaus Ataturks sowie das Konak Kultur Bearbeiten Eingangsbereich des judischen MuseumsKunstmuseen Bearbeiten Das Staatliche Museum fur Zeitgenossische Kunst SMCA im ehemaligen katholischen Lazaristen Kloster beherbergt die Sammlung von George Costakis eine der bedeutendsten Sammlungen der russischen Avantgarde Sie wurde 1997 vom griechischen Staat anlasslich der Veranstaltungen zur europaischen Kulturstadt erworben Weiterhin sind auch Werke international bekannter griechischer Kunstler zu sehen z B eine Skulptur von Joannis Avramidis Am Hafen besteht eine Dependance Warenhaus B1 2004 2005 war die Ausstellung Licht und Farbe in der russischen Avantgarde im Martin Gropius Bau Berlin und im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien zu sehen die aus Werken der Sammlung Costakis zusammengestellt wurde Die Stadtische Pinakothek ist in einem Jugendstilgebaude untergebracht Von einer Ikonensammlung abgesehen liegen die Sammlungsschwerpunkte ahnlich wie die des SMCA in der modernen Kunst Hier finden sich u a Werke von Salvador Dali Roy Lichtenstein Lucebert und fast aller national bekannten Kunstler Das Macedonian Museum of Contemporary Art mit 2000 Werken u a von Joseph Beuys Andy Warhol und Niki de Saint Phalle Daneben gibt es die Teloglion Kunststiftung mit regelmassigen Ausstellungen und das Artforum Culture Foundation im Artforum VILKA Zentrum mit Ausstellungen griechischer und internationaler Kunstler und Jahresausstellungen der Meisterschuler der Aristoteles Universitat Weitere Museen Bearbeiten Die Stadt beherbergt eine grosse Zahl weiterer Museen 37 darunter das Museum der Stadt im Weissen Turm das Archaologische Museum das Museum der byzantinischen Kultur ein Kinomuseum ein Sportmuseum und ein Fotografiemuseum ein volkskundliches und Ethnologie Museum das Museum des Makedonischen Kampfes das Kriegsmuseum das Museum der Musikinstrumente ein Design Museum seit 1997 ohne Gebaude als Wanderausstellung in den Kunstmuseen ein Wasserwerkemuseum das Eisenbahnmuseum Thessaloniki das Nationale kartografische Museum ein bischofliches Museum ein Pfadfindermuseum und ein Radio Museum Bedeutend sind weiterhin das Noesis Wissenschaftszentrum und Technisches Museum und das Judische Museum Kulturelle Veranstaltungen Bearbeiten Das seit 1960 stattfindende Internationale Filmfestival Thessaloniki ist die wichtigste kulturelle Veranstaltung von uberregionaler Bedeutung Die Thessaloniki Biennale of Contemporary Art findet seit 2007 im Staatlichen Museum fur zeitgenossische Kunst statt Konzerte Bearbeiten Die Thessaloniki Concert Hall Megaro Mousikis ist das multifunktionelle Veranstaltungszentrum im Hafen der Stadt Der grosse Saal fasst bis zu 1 400 Zuschauer es finden Konzerte Ballet Opern und Theaterauffuhrungen statt sowie Ausstellungen und Konferenzen Das Gebaude wurde vom japanischen Architekten Arata Isozaki Pritzker Preistrager des Jahres 2019 entworfen und im Jahr 2000 eroffnet Internationale Kulturinstitute Bearbeiten Es gibt ein Goethe Institut 38 ein Institut francais und ein Istituto Italiano di Cultura Kulinarisches Bearbeiten Eine Spezialitat aus Stadt und Umland ist das Blatterteigdessert Bougatsa Sport BearbeitenDie zwei fuhrenden Sportvereine in der Stadt sind PAOK und Aris Von beiden wird eine Vielzahl an Sportarten angeboten die wichtigsten Abteilungen sind jedoch Fussball und Basketball Dort konnten beide Vereine schon mehrere nationale Meistertitel gewinnen und es kommt regelmassig zu brisanten Stadtderbys Ein weiterer grosser Sportverein ist der Iraklis dessen Volleyballer funfmal die griechische Meisterschaft gewannen Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Die Gesellschaft Makedonischer Studien Zentralbuhne des Staatstheaters NordgriechenlandsAristarchus von Thessalonice 1 Jahrhundert einer der 70 Junger Demetrios von Thessaloniki 3 Jahrhundert Heiliger der orthodoxen Kirchen und Schutzheiliger der Stadt die Slawenapostel Kyrill um 826 869 und Method um 815 885 Georg Maniakes 11 Jahrhundert General im Byzantinischen Reich Philotheos Kokkinos 14 Jahrhundert Patriarch von Konstantinopel Isidor von Thessaloniki um 1385 1463 Kirchenpolitiker Theodoros Gazes um 1410 1475 Humanist und Ubersetzer antiker griechischer Schriftsteller Moses ben Joseph di Trani 1505 1585 Talmudgelehrter Lysandros Kaftanzoglou 1811 1885 Architekt Halil Rifat Pascha 1827 1901 osmanischer Staatsmann und Grosswesir Ali Riza Efendi 1839 1888 osmanischer Beamter und Vater des turkischen Staatsgrunders Ataturk Hasan Rami Pascha 1842 1923 osmanischer Militar und Marineminister Mithat Sukru Bleda 1874 1956 osmanischer Abgeordneter und turkischer Bildungsminister Mustafa Arif Deymer 1874 1957 osmanischer Innenminister und turkischer Gouverneur Dschawid Bey 1875 1926 osmanischer Okonom Verleger und Finanzminister Sitki Uke 1877 1941 osmanischer Militar und turkischer Abgeordneter Hasan Tahsin Uzer 1878 1939 osmanischer Burokrat und turkischer Politiker Mustafa Kemal Ataturk 1881 1938 Grunder der modernen Turkei und ihr erster Staatsprasident Ahmet Dervis 1881 1932 osmanischer und turkischer Militar Ahmet Zeki Soydemir 1883 1954 osmanischer und turkischer Militar Makbule Atadan 1885 1956 Autorin und Schwester Ataturks Yusuf Salman 1888 1960 judischer Politiker in der Turkei Didier Aslan 1893 1978 armenisch osterreichischer Schauspieler Sabiha Sertel 1895 1968 erste turkische Journalistin Juana Mordo 1899 1984 Kunsthandlerin und Galeristin Nazim Hikmet 1902 1963 turkischer Dichter und Dramatiker Maurice Abravanel 1903 1993 US amerikanischer Dirigent Atanas Daltschew 1904 1978 bulgarischer Dichter Kritiker und Ubersetzer Afet Inan 1908 1985 turkische Historikerin Cahit Arf 1910 1997 turkischer Mathematiker Seyyan Hanim 1913 1989 turkische Sangerin Estrongo Nachama 1918 2000 Oberkantor der Judischen Gemeinde Berlin Stephen Kondaks 1919 2005 kanadischer Bratschist und Musikpadagoge Manolis Chiotis 1920 1970 Komponist Musiker und Sanger Alexander Cambitoglou 1922 2019 australischer Klassischer Archaologe griechischer Abstammung Shlomo Venezia 1923 2012 judisch italienischer Zeitzeuge des Holocaust Manolis Anagnostakis 1925 2005 Dichter des Existenzialismus Yvonne Sanson 1925 2003 griechisch italienische Filmschauspielerin Saul Amarel 1928 2002 Informatiker Christos Sartzetakis 1929 2022 griechischer Staatsprasident von 1985 bis 1990 Michalis Setatos 1929 2017 Sprachwissenschaftler und emeritierter Professor Nikos Ch Chourmouziadis 1930 2013 Grazist und Regisseur Constantin Floros 1930 griechisch deutscher Musikwissenschaftler Georges Dimou 1931 2019 Gastronom Schauspieler und Schlagersanger David Saltiel 1931 Rabbiner der judischen Gemeinde von Thessaloniki und Sanger sephardischer Musik Antonios Trakatellis 1931 Biochemiker und Politiker Alketas Panagoulias 1934 2012 Fussballspieler und trainer Marinella 1938 Sangerin Dimitrios Pandermalis 1940 2022 Archaologe Vassilis Triandafyllidis 1940 2018 Komiker Moderator Kabarettist Schauspieler und Sanger Harry Klynn Michael Witt 1940 2012 deutscher Kirchenmusiker Ioannis Tsoukalas 1941 Politiker und Physiker Giannis Boutaris 1942 Burgermeister von Thessaloniki von 2011 bis 2019 Dionysis Savvopoulos 1944 Komponist Musiker und Sanger Giorgos Kechagioglou 1947 Neograzist Chrysoula Saatsoglou Paliadeli 1947 Klassische Archaologin und Abgeordnete im Europaischen Parlament Nick Nikitakis 1955 Jazzgitarrist und Bouzoukispieler Theodoros Kontidis 1956 romisch katholischer Ordensgeistlicher und Erzbischof von Athen Mercouri Kanatzidis 1957 Chemiker Notis Marias 1957 Politiker Despina Pajanou 1958 Fernsehschauspielerin Mihalis Siganidis 1958 Jazzbassist John N Tsitsiklis 1958 griechisch US amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Informatiker Sotiris Zarianopoulos 1961 Politiker Albert Bourla 1961 Tierarzt und Geschaftsmann Vorsitzender von Pfizer Hermes Hodolides 1963 Schauspieler Yorgos Dimitriadis 1964 Jazz und Improvisationsmusiker Konstantinos Zervas 1964 Politiker Kyriakos Gouventas 1967 Violinist Maria Mavroudi 1967 Byzantinistin Anastasia Zampounidis 1968 Fernsehmoderatorin Antonis Anissegos 1970 Komponist und Pianist Natasa Theodoridou 1970 Sangerin Janis Nikos 1973 deutsch griechischer Sanger Evangelia Psarra 1974 Bogenschutzin Traianos Dellas 1976 Fussballspieler Vassilis Lakis 1976 Fussballspieler Nikolaos Chatzivrettas 1977 Basketballspieler Pantelis Golitsis 1977 Philosophiehistoriker Eva Kaili 1978 Politikerin Christos Passalis 1978 Regisseur und Schauspieler Alexandros Nikolaidis 1979 2022 Taekwondoin Gianna Terzi 1980 Sangerin Maria Tsiartsiani 1980 Beachvolleyballspielerin Dimitrios Salpingidis 1981 Fussballspieler Zoi Tsokanou 1981 Dirigentin Giorgos Patis 1983 Badmintonspieler Lazaros Christodoulopoulos 1986 Fussballspieler Maria Gatou 1989 Sprinterin Giannis Papadopoulos 1989 Fussballspieler Charoula Dimitriou 1990 Fussballspielerin Nikolas Anadolis 1991 Jazzmusiker Giorgos Athanasiadis 1993 Fussballspieler Giorgos Katidis 1993 Fussballspieler Stavroula Samara 1994 rhythmische Sportgymnastin Anna Korakaki 1996 Sportschutzin Kostas Tsimikas 1996 Fussballspieler Anneta Kyridou 1998 Ruderin Vangelis Pavlidis 1998 Fussballspieler Christina Bourbou 2000 Ruderin Maria Kyridou 2001 Ruderin Vasilios Pavlidis 2002 Fussballspieler Christos Tzolis 2002 Fussballspieler Polyniki Emmanouilidou 2003 SprinterinPolitik BearbeitenPartnerstadte Bearbeiten Agypten Alexandria Agypten seit 1993 Italien Bologna Italien seit 1984 Slowakei Bratislava Slowakei seit 1986 Deutschland Koln Deutschland seit 1988 Rumanien Constanța Rumanien seit 1988 Vereinigte Staaten Hartford USA seit 1962 Indien Kalkutta Indien seit 2005 Albanien Korca Albanien seit 2005 Deutschland Leipzig Deutschland seit 1984 Zypern Republik Limassol Zypern seit 1984 Australien Melbourne Australien seit 1984 Frankreich Nizza Frankreich seit 1992 Bulgarien Plowdiw Bulgarien seit 1984 Vereinigte Staaten San Francisco USA seit 1990 Israel Tel Aviv Israel seit 1994 China Volksrepublik Tianjin China seit 2002 China Volksrepublik Dongguan China seit 2008 Kooperationen Bearbeiten Vereinigte Staaten Boston USA seit 1996 Vereinigte Staaten Brooklyn Center USA seit 1993 Ungarn Budapest Ungarn seit 1993 Ukraine Dnipro Ukraine seit 2003 Armenien Gjumri Armenien seit 2000 Frankreich Marseille Frankreich seit 1991 Vereinigte Staaten Philadelphia USA seit 2004 Russland Sankt Petersburg Russland seit 2003 China Volksrepublik Shenyang China seit 2000 Kanada Toronto Kanada seit 1986 Italien Venedig Italien seit 2003 Turkei Izmir Turkei seit 2009Literatur BearbeitenNiki Eideneier Hans Eideneier Hrsg Thessaloniki Bilder einer Stadt Mit einer Einleitung von I K Hassiotis und Zeittafel Romiosini Verlag Koln 1992 ISBN 3 923728 46 8 Lilli Herschhorn Hrsg Zuflucht Saloniki Die Sepharden im osmanischen Exil Eine Auswahl 1492 1556 aus Joseph Nehamas Histoire des Israelies de Salonique Bochum 2005 ISBN 3 89911 025 0 Bea Lewkowicz The Jewish Community of Salonika History Memory Identity englisch Vallentine Mitchell Middlesex 2006 Mark Mazower Salonica City of Ghosts Christians Muslims and Jews 1430 1950 englisch Alfred A Knopf New York 2004 ISBN 0 375 41298 0 Joseph Nehama Histoire des Israelites de Salonique 6 Bande Paris Saloniki 1935 1978 Weblinks Bearbeiten Commons Thessaloniki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Thessaloniki Reisefuhrer Offizielle Website von Thessaloniki Christoph vom Brocke Thessaloniki Thessalonich In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands EL STAT Excel Dokument 2 6 MB Christopher Mallan Caillan Davenport Dexippus and the Gothic Invasions Interpreting the New Vienna Fragment Codex Vindobonensis Hist gr 73 ff 192v 193r in Journal of Roman Studies 105 November 2015 203 226 erweist dass die Goten in den fruhen 260er Jahren vor der Stadt erschienen Christine Stephan Ein byzantinisches Bildensemble Die Mosaiken und Fresken der Apostelkirche zu Thessaloniki Manuskripte fur Kunstwissenschaft in der Wernerschen Verlagsgesellschaft 7 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1986 ISBN 978 3 88462 906 2 Ludwig von Thalloczy Hrsg Illyrisch albanische Forschungen Bd 1 Munchen Leipzig 1916 S 332 Fur die Phase zwischen 1830 und 1912 vgl Meropi Anastassiadou Salonique 1830 1912 une ville ottomane a l age des Reformes Leiden New York Koln Brill 1997 Ilija Galtschew Die bulgarische Bildung im Vilayet Saloniki aus dem Bulg Blgarskata prosveta v Solunskiya vilaet Universitatsverlag Sw Kliment von Ochrid Sofia 2005 S 297 Ubersicht auf der Website der Schule Memento des Originals vom 10 Februar 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dst gr V Necla Geyikdagi Foreign Investment in the Ottoman Empire International Trade and Relations 1854 1914 I B Tauris 2011 ISBN 978 0 85771 943 0 S 85 google de abgerufen am 1 Juli 2018 Bernd Langensiepen Ahmet Guleryuz The Osman Steam Navy 1828 1923 Conway Maritime Press 1995 ISBN 0 85177 610 8 S 20 Edward J Erickson Defeat in Detail The Ottoman Army in the Balkans 1912 1913 Greenwood Publishing Group 2003 S 224 ff Deutschlandfunk Schalom 25 November 2011 Nicholas Stavroulakis Salonika Jews and dervishes In jmth gr Jewish Museum of Thessaloniki The Jewish Necropolis Memento des Originals vom 15 Februar 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jmth gr Rena Molho The Jewish community of Salonika and it s incorporation into the Greek state 1912 1919 In Middle Eastern Studies Jahrgang 24 4 391 403 doi 10 1080 00263208808700753 N M Gelber An Attempt to Internationalize Salonika 1912 1913 In Jewish Social Studies Jahrgang 17 105 120 Indiana University Press 1955 Esther Benbassa Dilek Akyalcin Kaya Helene Guillon Meropi Anastassiadou Rena Molho Devin E Naar Salonique Ville juive ville ottomane ville grecque In Esther Benbassa Hrsg Les Cahiers Alberto Benveniste CNRS Editions Paris 2014 S Monographie Rebecca Benhamou Dictionnaire insolite de Tel Aviv Hrsg Patrick Arfi Vanessa Pignarre Cosmopole Paris 2015 ISBN 978 2 84630 093 3 S 57 a b c Kobi Cohen Hattab Zionism s Maritime Revolution The Yishuv s Hold on the Land of Israel s Sea and Shores 1917 1948 Yehoshua Ben Arieh Ruth Kark Ran Aaronsohn Rehav Buni Rubin Hrsg Israel Studies in Historical Geography Series De Gruyter Oldenbourg Hebrew University Magnes Press Berlin Boston Jerusalem 2019 ISBN 978 3 11 062963 7 S 112 Isaac Jack Levy And the World Stood Silent Sephardic Poetry of the Holocaust S 10 Sara Berger Erwin Lewin Sanela Schmid und Maria Vassilikou Die Verfolgung und Ermordung dereuropaischen Juden durch das nationalsozialistischeDeutschland 1933 1945 Bd 14 Besetztes Sudosteuropa und Italien S 104 Das griechische Jerusalem Tagung uber die Geschichte der Juden von Thessaloniki Deutschlandfunk 19 Oktober 2004 abgerufen 30 April 2011 Finissage zur Gedenkausstellung Madre d Israel Freie Universitat Berlin 2 Juli 2014 abgerufen am 29 Dezember 2019 Davide Rodogno Italiani brava gente Fascist Italy s policy toward the jews in the Balkans April 1941 July 1943 In European History Quarterly Band 35 2005 Nr 2 S 233 Digitalisat Paul Isaac Hagouel The Holocaust of Jewish Greeks and Jews of Thessaloniki Italian truncated selective amp hybrid humanity Italiani Brava Gente into the 21st century In Sephardic Horizons Band 10 Ausgabe 3 4 Summer Fall 2020 S 17 20 Digitalisat Ulrike Tischler FEZtgefahren aus dem Istanbuler und Saloniker Alltag 2007 S 105 die er tatsachlich betrieb 1943 habilitierte er sich in Bonn Erklarung zum Gipfeltreffen EU westliche Balkanstaaten Pressemitteilung der Europaischen Kommission Thessaloniki 21 Juni 2003 siehe Punkt 2 a b c Population of Greece Nicht mehr online verfugbar In General Secretariat Of National Statistical Service Of Greece www statistics gr 2001 archiviert vom Original am 1 Dezember 2007 abgerufen am 2 August 2007 Angaben PDF 899 kB auf der Seite der Hafenverwaltung englisch abgerufen am 14 Februar 2012 Trainose 2014 International Railway Services trainose gr abgerufen am 18 September 2014 Metro Thessaloniki auf Urbanrail net Organisation of Urban Transportation of Thessaloniki Fahrplane der Linien Julia Amalia Heyer Der Winzer der Mull und die Stadt Ein Politiker der besonderen Art In Thessaloniki raumt ein Burgermeister das korrupte Erbe seiner Vorganger beiseite Auslandische Kreditgeber uberhaufen ihn mit Lob In Der Spiegel Nr 7 2012 S 86 87 hier S 87 online Eine Liste der Bildungseinrichtungen findet sich hier Julia Amalia Heyer Der Winzer der Mull und die Stadt Ein Politiker der besonderen Art In Thessaloniki raumt ein Burgermeister das korrupte Erbe seiner Vorganger beiseite Auslandische Kreditgeber uberhaufen ihn mit Lob In Der Spiegel Nr 7 2012 S 86 87 online Museum of Byzantine Culture siebter Absatz Satz 2 Memento des Originals vom 22 Juni 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mbp gr englisch auf griechisch Memento des Originals vom 1 Marz 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde 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Pylea Chortiatis Serres Sindiki Sithonia Skydra Thermaikos Thermi Thessaloniki Veria Visaltia VolviEhemalige Kolonien Venedigs Albanien Candia Dalmatia Ionische Inseln Histria Carpathus Kos Morea Negroponte Thessaloniki Tinos Venezianisches Albanien Montenegro ZypernKulturstadte und hauptstadte Europas Kulturstadte 1985 Athen 1986 Florenz 1987 Amsterdam 1988 West Berlin 1989 Paris 1990 Glasgow 1991 Dublin 1992 Madrid 1993 Antwerpen 1994 Lissabon 1995 Luxemburg 1996 Kopenhagen 1997 Thessaloniki 1998 StockholmKulturhauptstadte 1999 Weimar 2000 Avignon Bergen Bologna Brussel Helsinki Krakau Prag Reykjavik Santiago de Compostela 2001 Porto Rotterdam 2002 Brugge Salamanca 2003 Graz 2004 Genua Lille 2005 Cork 2006 Patras 2007 Hermannstadt Luxemburg und Grossregion 2008 Liverpool Stavanger 2009 Linz Vilnius 2010 Istanbul Pecs Ruhrgebiet 2011 Tallinn Turku 2012 Guimaraes Maribor 2013 Kosice Marseille 2014 Riga Umea 2015 Mons Pilsen 2016 Breslau Donostia San Sebastian 2017 Aarhus Paphos 2018 Leeuwarden Valletta 2019 Matera Plowdiw 2020 2021 Galway Rijeka 2022 Esch an der Alzette Kaunas Novi Sad 2023 Eleusis Timișoara Veszprem 2024 Bad Ischl Bodo Tartu 2025 Chemnitz Nova Gorica 2026 Oulu Trencin 2027 Liepaja Siehe auch Liste der Europaischen Kulturhauptstadte Von der Europaischen Kommission wegen der COVID 19 Pandemie vorgeschlagene VerlangerungEuropaische Jugendhauptstadt 2009 Rotterdam 2010 Turin 2011 Antwerpen 2012 Braga 2013 Maribor 2014 Thessaloniki 2015 Cluj Napoca 2016 Gence 2017 Warna 2018 Cascais 2019 Novi Sad 2020 Amiens 2021 Klaipeda 2022 Tirana 2023 Lublin Normdaten Geografikum GND 4051394 4 lobid OGND AKS VIAF 248526641 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thessaloniki amp oldid 236129288