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Dieser Artikel behandelt den germanischen Stamm Zum Film siehe Die Normannen Der Begriff Normanne wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet Zum einen wird er im Deutschen als Oberbegriff fur alle Skandinavier des Mittelalters verwendet Zum anderen bezeichnet das Wort die Einwohner des Herzogtums Normandie deren ursprungliche ethnische Zusammensetzung allerdings noch nicht vollig geklart ist sowie insbesondere deren Hauptlingsgeschlechter skandinavischer Abstammung 1 und deren Nachkommen in Suditalien England und anderswo 2 Mit der Zeit hat sich aber der zweite Begriff als der ubliche durchgesetzt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Begriff 3 Quellen 3 1 Historischer Kontext 3 2 Einfalle und Siedlungen 3 3 Belehnungen 3 4 Einfalle im Mittelmeerraum 3 5 Siedlung auf den britischen Inseln 4 Kultur 5 Siehe auch 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenEtymologie BearbeitenDas deutsche Wort Normanne entstammt lateinischen Quellen in denen sich die Entsprechungen nortmanni northmanni und nordmanni finden Seinen Ursprung hat es im Skandinavischen wo nordmadr Pl nordmenn Menschen bezeichnet die in nordischen Landern nordrlond wohnen oder von dort stammen ohne dass dabei die konkrete geografische Zuordnung vorliegt Manchmal bezeichnet das Wort auch konkret Norweger als Synonym zu noregsmadr Nordmannus Sg zu nordmanni wird auch synonym zu dacus Daker verwendet 4 Begriff BearbeitenBei den Normannen im engeren Sinne handelt es sich um Nachkommen der Wikinger die 911 in das Frankische Reich aufgenommen worden waren das Christentum annahmen und sich rasch akkulturierten 5 6 Das Gebiet benannten sie nach ihrer Herkunft Normandie 5 Die nur im Deutschen bestehende zweite Identifizierung der Normannen mit den Bewohnern Skandinaviens vom Ende des 8 bis 11 Jahrhunderts stammt aus der Terminologie der karolingischen Autoren welche die im 9 Jahrhundert einfallenden Wikinger als Nordmannen bezeichneten 5 In der historischen Forschung wie auch im Franzosischen und im Englischen differenziert man allerdings zwischen Normannen und Wikingern 5 Quellen BearbeitenDie Quellenlage ist durftig Wahrend das 9 Jahrhundert durch die Annalen von St Bertin und die Annales Vedastini und die Zeit nach 919 durch die Arbeiten von Flodoard von Reims relativ gut abgedeckt ist gibt es fur die weiteren Jahrzehnte des 10 Jahrhunderts nur wenig Es gibt Dudo von Saint Quentins De moribus et actis primorum Normanniae ducum geschrieben zwischen 1015 und 1026 ein Text mit vielen Fehlern und Ungenauigkeiten So bezeichnet Dudo die Anfuhrer der Normannen im 10 Jahrhundert als Herzoge obgleich dieser Titel erst ab 1006 verwendet wurde und er spricht anachronistisch von der Normandie als territorialer Einheit die es zur Zeit Rollos gar nicht gab Dagegen bezeichnet Flodoard den Anfuhrer als Princeps Normannorum Auch Flodoard hat die Vorgange geschildert Er gilt als der zuverlassigere Chronist Eine weitere Quelle ist die Geschichte der duces Normannorum des Guilelmus Gemeticensis auch Wilhelm von Jumieges Wilhelmus Calculus Er lebte im 11 Jahrhundert Er schopfte aus Dudos Werken und aus Uberlieferungen des Klosters Jumieges Historischer Kontext Bearbeiten Normannische Gebiete im 12 Jahrhundert Bronzene Lowen Statue um 1100 italo normannisch heute im New Yorker Metropolitan Museum of ArtEinfalle und Siedlungen Bearbeiten Um welche Skandinavier es sich handelte ist nicht sicher Zunachst hatte man es mit rauberischen Wikingern zu tun die die nordfranzosischen Kusten heimsuchten Sie kamen vor allem aus Danemark aber auch aus Norwegen Diese wikingische Vorgeschichte lasst sich auf dem Kontinent 7 wie folgt zusammenfassen 84100 Uberfall auf Rouen84200 Uberfall auf den Hafenplatz Quentovic84300 Errichtung einer festen Wikingersiedlung der Loire Normannen auf der Insel Noirmoutier84400 Uberfall auf Toulouse und die spanische Kuste84500 Uberfall auf Paris85100 Errichtung eines Stutzpunktes auf der Seineinsel Oissel vor Rouen85600 Uberfall auf Paris862 864 Errichtung fester Winterlager in Utrecht und Nimwegen Zerstorung von Dorestad Plunderung von Koln und Xanten86500 Uberfall auf Orleans und Le Mans86600 Uberfall auf Melun87900 Uberfall auf Flandern fester Stutzpunkt in Asselt von dort Uberfalle ins Rheingebiet und in den Weserraum881 88300 Raubzuge in das Rhein Maas Gebiet883 884 Festes Lager in Duisburg88500 Uberfall auf Paris892 Uberfall auf Trier und Abtei Prum89600 Einfall in das Seinegebiet Maas Loire bis Burgund90300 Einfall uber die LoiremundungNach Snorri soll ein Seerauber namens Hrolf Gange Hrolf in Norwegen auf Raubzug gewesen sein nachdem Konig Harald Schonhaar ein mit Bann bewehrtes Verbot der Raubzuge innerhalb seines Landes erlassen hatte Das fuhrte zur Verbannung Hrolfs Gongu Hrolfur for sidan vestur um hafi Sudureyjar og thadan for hann vestur i Valland og herjadi thar og eignadist jarlsriki mikid og byggdithar mjog Nordmonnum og er thar sidan kallast Nordmandi Af Hrolfs aett eru komnir jarlar i Nordmandi Sonur Gongu Hrolfs var Vilhjalmur fadir Rikardar fodur annars Rikardar fodur longumspada fodur Vilhjalms bastardar Englakonungs Fra honum eru sidan komnir Englakonungar allir Gang Hrolf fuhr darauf ins Westmeer nach den Hebriden von dort weiter nach Frankreich Dort heerte er eroberte sich ein machtges Jarlsreich und siedelte dort viele Normannen an Daher heisst dieses Land Normandie Aus Hrolfs Geschlecht stammen die Jarle der Normandie Der Sohn Gang Hrolfs war Wilhelm der Vater Richards Dessen Sohn war Richard der Zweite der Vater Robert Langschwerts dessen Sohn Wilhelm der Bastard der Konig von England Von ihm stammen alle englischen Konige Snorri Sturluson Heimskringla Saga Konungs Haralds harfagra Kap 25 Ubersetzung Felix Niedner 8 Es handelt sich bei dieser Darstellung um den bekannten Rollo Ob allerdings Snorri mit dieser Gleichsetzung Recht hatte wird zunehmend bezweifelt weil die kontinentalen Quellen Rollo fur einen Danen halten Im Jahr 911 erlitten die Wikinger in der Schlacht bei Chartres eine empfindliche Niederlage Der rauberische Antrieb liess bereits nach Die grossen Verluste an Kriegern konnten nicht mehr erganzt werden weil die seerauberische Lebensweise in den Heimatlandern mit dem Erstarken koniglicher Zentralmacht keine Unterstutzung mehr fand wie sich am Vorgehen Harald Schonhaars zeigt und auch der eigene Nachwuchs zunehmend ausblieb So kam es dass sich bei den Wikingern allmahlich Kriegsmudigkeit einstellte und sie nach Siedlungsland Ausschau hielten Satis praeliati sumus Francosque debellavimus consequens videtur nobis ut requiescamus fructibusque terrae patienter fruamur Wir haben genug gekampft und die Franken besiegt Nun wollen wir uns lieber zur Ruhe setzen und in Frieden die Fruchte des Landes geniessen Dudonis Decani S Quintini Viromand De gestis Normanniae ducum libri tres Liber II Rollo 9 Belehnungen Bearbeiten Hauptartikel Herzogtum Normandie Karl III war der letzte romische Kaiser aus dem Geschlecht der Karolinger der auch uber das Westfrankische Reich herrschte Ihm folgte der machtige Graf Odo von Paris Herrscher uber Neustrien der Landschaft zwischen Schelde und Loire der mit Paris und vielen reichen Abteien eine relativ stabile Machtbasis im Westfrankenreich hatte Nach ihm kam Konig Karl III der Einfaltige 898 923 Doch dieser hatte bei weitem nicht mehr die Macht die fruher die Karolinger besessen hatten und besass nur ein kleines Herrschaftsgebiet nordlich von Paris mit dem Mittelpunkt Laon Die Macht war zwischen den Grossen des Landes zersplittert die fur sich die Landesverteidigung reklamierten Der machtigste Konkurrent um die Macht war Robert der jungere Bruder Odos Es kam zu einem Kompromiss zwischen Konig und Grafen der es ermoglichte eine gemeinsame Strategie gegen die Raubzuge der Wikinger zu entwickeln Das fuhrte schliesslich 911 zum Sieg in Chartres Ein Teil der Wikinger zog ab ein anderer Teil nahm unter Rollo Verhandlungen mit Konig Karl und dem nunmehr zum Nachfolger Odos gewordenen Grafen Robert von Paris auf Es kam zum Vertrag von Saint Clair sur Epte Nach Dudo von St Quentin soll Rollo das Gebiet von der Epte bis zum Atlantik erhalten haben Jedenfalls berichtet er dass Berengar und Alain Fursten der Bretagne Rollo den Treueid geleistet hatten 10 Das deckt sich nicht mit den ubrigen Quellen Flodoard von Reims ein Zeitgenosse der Ereignisse schreibt man habe Rollo die Stadt Rouen und einige dazugehorende Gaue gegeben 11 Man geht davon aus dass es sich zunachst um das Gebiet der heutigen Departements Seine Maritime Eure Calvados Manche und Teile von Orne handelte Wilhelm Langschwert erhielt von Konig Rudolf von Burgund 924 weitere Gebiete zu Lehen das Bessin dem Hiemois und Maine 933 kamen noch Cotentin und Avranchin hinzu Allerdings sind diese Belehnungen quellenmassig schlecht belegt weil Dudo und Flodoard nur ungenaue Angaben uber diese Gebiete machen 12 Aus den Quellen geht auch nicht eindeutig hervor welche Rechtsstellung Rollo im westfrankischen Reich hatte Dudo nennt sieben Rechtsakte Die kommendierende Handgebarde Die Verlobung Rollos mit der Konigstochter Ubertragung des Landes Der Fusskuss Die eidliche Garantie des Konigs und der Grossen Ein Jahr spater die Taufe in Rouen Die Vermahlung Rollos mit der Konigstochter Gisla Das Ineinanderlegen der Hande im Lehnsrecht der Handgang genannt war bei den Lesern Dudos ohne weiteres als Belehnungsritus zu verstehen Aber bereits die Verlobung und die spatere Hochzeit werfen Fragen auf Denn der Konig hatte keine heiratsfahige Tochter namens Gisla 13 Er hat ja erst 907 erstmals geheiratet Nach Behauptung der normannischen Krieger soll sie auch nicht eine vorehelich gezeugte Tochter gewesen sein Auch der Fusskuss durfte nicht historisch sein denn er gehorte nicht zum Belehnungsritual er war zu dieser Zeit uberhaupt nicht Sitte Dudo nennt Rollo dux obgleich dieser Titel 911 den Herzogen der Normandie noch nicht zugestanden hat 14 Die Wartefrist von einem Jahr ist im Sinne des Katechumenats zu verstehen Die Taufvorbereitung durch Unterweisung in die christliche Lehre Gebete und das Glaubensbekenntnis Rollos Rechtsstellung wird von Dudo uberhoht Er habe sich als dux der Normandie zwar zum Konigsdienst verpflichtet aber nur so weit wie die anderen duces z B Robert von Neustrien Er sei dem Konig ebenburtig gewesen Er sei auch ein Patricius mit erbrechtlichem Besitztitel uber die gesamte Normandie gewesen Er sei auch Robert von Neustrien der sein Taufpate war rechtlich ebenfalls verpflichtet Wie seine Rechtsstellung im frankischen Reich tatsachlich definiert war lasst sich aus Dudos Bericht nicht ermitteln 15 Einfalle im Mittelmeerraum Bearbeiten Hauptartikel Normannische Eroberung Suditaliens und Grafschaft Sizilien In den suditalienischen Gebieten herrschten sie seit ungefahr 1030 Einzelne Normannengruppen dehnten mit dem beginnenden 11 Jahrhundert ihre Streifzuge bis in den Mittelmeer Raum aus und setzten sich in der Gegend um Neapel bei Aversa und Capua fest Schliesslich erlangten sie in beinahe ganz Suditalien und Sizilien die Herrschaft das sie von den Sarazenen eroberten Siedlung auf den britischen Inseln Bearbeiten Hauptartikel Normannische Eroberung Englands Im Jahr 1066 eroberte der normannische Herzog Wilhelm England nach der Schlacht bei Hastings Edgar AEtheling einer der Konkurrenten Wilhelms um den englischen Thron floh schliesslich nach Schottland Konig Malcolm III heiratete Margaret die Schwester Edgars und stand damit in Opposition zu Wilhelm der schon die sudliche Grenzen von Schottland in Frage gestellt hatte Im Jahr 1072 uberfiel Wilhelm Schottland und ritt bis Abernethy wo er sich mit seiner Flotte traf Malcolm unterwarf sich Wilhelm und huldigte ihm er gab ihm seinen Sohn Duncan als Geisel Seitdem gab es immer wieder Streit daruber ob die schottische Krone dem Konig von England Gehorsam schulde Normannen kamen nach Schottland bauten Burgen und begrundeten Adelsfamilien die kunftige Konige wie Robert I stellten Sie grundeten auch einige Schottische Clans Alexander I der altere Bruder von Konig David I heiratete Sybilla von Normandie David I stellte die normannische Kultur den Schotten vor und verbrachte Zeit am Hof von Konig Heinrich I der selbst Edith von Schottland die Schwester Davids heiratete Um das Konigreich der Herrschaft seines Halbbruders Mael Coluim mac Alaxandair zu entziehen musste David viele Menschen mit Landereien bedenken Das Verfahren wurde unter den Nachfolgern Davids fortgesetzt am meisten unter Wilhelm I Das von den Normannen stammende Feudalsystem wurde in unterschiedlichem Ausmass in grossen Teilen Schottlands eingefuhrt Schottische Familien wie die Bruce Ramsay Fraser Ogilvie Montgomery Sinclair Pollock Douglas oder Gordon und auch das spatere Haus Stuart sind alle auf normannische Wurzeln zuruckzufuhren Siehe auch Cambro NormannenKultur BearbeitenIm 11 Jahrhundert kam es in der Normandie zu wichtigen Entwicklungen der europaischen Musikgeschichte Die Abteien Fecamp und Saint Evroult waren Zentren von Musikproduktion und musikalischer Bildung Bei Fecamp wurde unter den italienischen Abten Wilhelm von Dijon und Johannes von Fecamp ein System der Notendarstellung durch Buchstaben entwickelt und gelehrt Unter dem deutschen Abt Isembard wurde La Trinite du Mont zu einem Zentrum der Musikkomposition Bei Saint Evroult entwickelte sich die Tradition des Singens und der Chor der Abtei wurde in der Normandie beruhmt Unter dem normannischen Abt Robert de Grantmesnil flohen mehrere Abte von Saint Evroult nach Suditalien Dort wurden sie von Robert Guiscard unterstutzt und grundeten ein lateinisches Kloster bei Sant Eufemia Dort setzten sie die Tradition des Singens fort Die normannische Architektur etablierte sich in den von ihnen eroberten Gebieten In England und Italien verbreiteten sie einen einzigartigen Stil mit ihren typischen nordfranzosischen Burgen In Italien integrierten die Normannen Elemente aus der islamischen der lombardischen und der byzantinischen Architektur Siehe auch BearbeitenAnglonormannen Hiberno Normannen Anglo Normannische Architektur Normannisch arabisch byzantinische KunstQuellen BearbeitenAnnales fuldenses Jahrbucher von Fulda Darmstadt 1975 lateinisch deutsch Jahrbucher von St Bertin In Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Teil II Ubs von Reinhold Rau Darmstadt 1972 S 11 287 lateinisch deutsch Gregor von Tours Zehn Bucher Geschichten Darmstadt 1977 lateinisch deutsch R A B Mynors The Panegyrici Latini Oxford 1964 Ermoldi Nigelli Carmina In Poetae Latini medii aevi 2 Poetae Latini aevi Carolini II Herausgegeben von Ernst Dummler Berlin 1884 S 1 93 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Snorri Sturluson Heimskringla Thule Altnordische Dichtung und Prosa Bd 14 Darmstadt 1965 Literatur BearbeitenPeer Sveaas Andersen Holger Arbmann Normanner In Kulturhistorisk leksikon for nordisk middelalder Bd 12 Kopenhagen 1967 Sp 338 342 Richard Allen Brown Die Normannen Munchen und Zurich 1988 Rezension Torsten Capelle Kunst und Kulturgeschichte der Wikinger Grundzuge Bd 63 K von Eickels Normandie Historisches In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 21 de Gruyter Berlin Boston 2002 ISBN 3 11 017272 0 S 353 355 Guilelmus Gemeticensis Gesta Normannorum ducum Jean Marx Hrsg Rouen 1914 Textkritische Ausgabe Judith Green The Normans Power Conquest and Culture in 11th century Europe Yale University Press New Haven 2022 ISBN 978 0 300 27037 2 Hans Hattenhauer Die Aufnahme der Normannen in das westfrankische Reich Saint Clair sur Epte AD 911 Hamburg 1990 ISBN 3 525 86245 8 Ian Heath u a Wikinger und Normannen Siegler St Augustin 2003 ISBN 3 87748 630 4 Hubert Houben Die Normannen Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 63727 8 J Insley Rollo In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 25 de Gruyter 2003 ISBN 3 11 017733 1 S 197 202 Andreas Mohr Das Wissen uber die Anderen Zur Darstellung fremder Volker in den frankischen Quellen der Karolingerzeit Studien und Texte zum Mittelalter und zur fruhen Neuzeit Bd 7 Berlin u a 2005 grundlegend zur Darstellung der Normannen in frankischen Quellen sowie zu den Kulturkontakten der fruhmittelalterlichen Normannen zum christlichen Festlandeuropa Francois Neveux La Normandie des duces aux rois Xe XIIe siecle Rennes 1998 Georg Phillips Friedrich Bulau Alphonse Huillard Breholles Geschichte der Normannen bis zum Jahre 1066 allgemeine Geschichte von England von Wilhelm I bis auf Heinrich II 1066 1189 Rechtsquellen Berlin 1826 Alheydis Plassmann Die Normannen Erobern Herrschen Integrieren Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 018945 4 Rezension Trevor Rowley Die Normannen Magnus Essen 2002 ISBN 3 88400 017 9 Peter H Sawyer The Age of the Vikings London u a 1962 K Schnith Normannen In Lexikon des Mittelalters Bd 6 Artemis 1993 ISBN 3 7608 8906 9 Sp 1249 1251 Rudolf Simek Die Wikinger 5 Auflage Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 41881 5 Rudolf Simek Die Geschichte der Normannen Von Wikingerhauptlingen zu Konigen Siziliens Reclam Ditzingen 2018 ISBN 978 3 15 011174 1 M Springer Normannen Historische Bedeutung des Wortes In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 21 de Gruyter 2002 ISBN 3 11 017272 0 S 361 365 D Strauch I Skibsted Klaesoe Normannen frankisches Reich und Normandie In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 21 de Gruyter 2002 ISBN 3 11 017272 0 S 365 383 LexikaMatthias Springer Dieter Strauch Iben Skibsted Klaesoe Normannen In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 21 Walter de Gruyter Berlin New York 2002 ISBN 3 11 017272 0 S 361 383 Klaus van Eickels John Insley Claude Lorren Normandie In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 21 Walter de Gruyter Berlin New York 2002 ISBN 3 11 017272 0 S 340 361 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Normanne Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur zum Thema Normannen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Les Normands en Mediterranee du XIe au XIIIe siecle par Pierre Aube Guerriers normands a l epoque de la conquete de l AngleterreAnmerkungen Bearbeiten Andersen Arbmann Sp 338 Springer S 361 Schnith Sp 1249 und Andersen Arbmann Sp 338 Fur die skandinavische Herleitung Johan Fritzner Ordbog over Det gamle norske Sprog 2 Auflage Bd 2 Oslo 1954 Sp 831 f Fur die fruhe Verwendung des Wortes nordmannus synonym zu dacus verweist er auf eine Glosse zu Horaz nach einer Munchner Pergamenthandschrift aus dem Beginn des 12 Jahrhunderts mitgeteilt von A Holder in Bartsch Germania XVIII 75 a b c d Hubert Houben Die Normannen C H Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 63727 8 S 7 Benjamin Scheller Wikinger und Normannen In Michael Borgolte Hrsg Migrationen im Mittelalter Ein Handbuch Berlin 2014 ISBN 978 3 05 006474 1 S 209 217 209 Uberfalle in Irland und Grossbritannien erfolgten noch fruher Snorri Sturluson Heimskringla Bd 1 Reykjavik 1991 ISBN 9979 3 0310 7 Ubersetzung Snorris Konigsbuch Heimskringla Ubersetzung von Felix Niedner Eugen Diederichs Verlag 1965 Kap 24 S 113 Jacques Paul Migne Patrologia Latina 141 Spalte 648 649 Ubersetzung Hans Hattenhauer S 10 Phillips Bulau Huillard Breholles S 33 Hattenhauer S 13 Strauch Klaeso S 366 Hattenhauer S 17 Hattenhauer S 20 Hattenhauer S 22 Normdaten Sachbegriff GND 4042620 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Normannen amp oldid 233549549