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Matthias Springer 5 Dezember 1942 in Dresden ist ein deutscher Mittelalterhistoriker Matthias Springer studierte von 1961 bis 1966 Geschichte und Klassische Philologie an der Humboldt Universitat zu Berlin HUB 1964 wurde er als einer von insgesamt nur sechs Geschichtsstudenten wahrend der gesamten DDR Geschichte mit dem Karl Marx Stipendium ausgezeichnet 1966 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der HUB ubte zwischen 1969 und 1983 verschiedene andere Berufe ausserhalb der Universitat und Akademie aus Wahrend dieser Zeit wurde Springer 1978 mit einer Arbeit zum Thema Die Germanen in der Kriegskunst des Maurikios promoviert Gutachter waren Johannes Irmscher Heinz Grunert und Bernhard Topfer 1983 kehrte er an die Universitat zuruck und wurde wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Geschichte der Padagogischen Hochschule Magdeburg Im April 1985 erfolgte die Promotion B mit der Arbeit Vergleichende Untersuchungen zur Militargeschichte vornehmlich des fruheren Mittelalter Gutachter waren erneut Irmscher sowie Siegfried Hoyer und Erika Uitz Danach wurde Springer wissenschaftlicher Oberassistent in Magdeburg 1986 Hochschuldozent und im September 1988 ordentlicher Professor Gegen Ende der DDR gehorte er zum Prasidium der Historiker Gesellschaft der DDR Nach der Umwandlung der Padagogischen Hochschule in die Universitat Magdeburg lehrte Springer seit 1993 als ordentlicher Professor fur Geschichte des Mittelalters am Institut fur Geschichte Er ist Mitglied von Emeritio Seine Schwerpunkte sind die Namen und Personengruppen wahrend der Volkerwanderungszeit und des Mittelalters die Militargeschichte das fruh und hochmittelalterliche Sachsen sowie die mittelalterliche Geschichte der im Land Sachsen Anhalt vereinigten Gebiete Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Die Sachsen Kohlhammer Urban Taschenbucher Bd 598 Kohlhammer Stuttgart 2004 ISBN 3 17 016588 7 Herausgeberschaften mit Albrecht Greule Namen des Fruhmittelalters als sprachliche Zeugnisse und als Geschichtsquellen Reallexikon der germanischen Altertumskunde Erganzungsbande zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde Bd 66 De Gruyter Berlin u a 2009 ISBN 3 11 020815 6 Literatur BearbeitenLothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 575 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Matthias Springer im Opac der Regesta Imperii Seite von Springer im Forschungsportal Sachsen AnhaltNormdaten Person GND 1053158904 lobid OGND AKS LCCN n00025556 VIAF 19849288 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Springer MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher MittelalterhistorikerGEBURTSDATUM 5 Dezember 1942GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Springer amp oldid 202949639