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Die Salonikifront auch Mazedonische oder Makedonische Front war ein Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs von 1915 bis 1918 Er entstand als die Mittelmachte unter Einschluss Bulgariens im Herbst 1915 Serbien eroberten und die Entente mit Truppenlandungen in Thessaloniki zu Gunsten der verbundeten Serben intervenierte so dass alle europaischen Grossmachte in den sudosteuropaischen Raum eindrangen 1 Im Laufe des Jahres 1916 wurde die Front daher in der Stellung zwischen dem Ohridsee und dem Strymonischen Golf an der Agais durch die Anlage gestaffelter Grabensysteme befestigt in der neben Laufgraben Maschinengewehrnestern Artilleriestellungen und fortifikationen aufgebaut wurden Neben dem Einsatz von Luftschiffen durch die Mittelmachte zur Bombardierung Thessalonikis wurden auch fast 300 Flugzeuge sowie in der Schlacht am Dojransee 18 19 September 1918 schliesslich auch Giftgasgranaten eingesetzt 2 Nachdem die Entente nach langem Zogern ob des strategischen Nutzens eines massiven Truppeneinsatzes in Sudosteuropa fur den Spatsommer 1918 unter der Federfuhrung des serbischen und franzosischen Generalstabes Vorbereitungen zu einer grossen Offensive beschlossen hatte standen sich jeweils uber 600 000 Soldaten gegenuber Durch die Prasenz aller europaischen Entente Verbundeten mit Ausnahme von Belgien und Portugal Briten mit Australiern Franzosen Serben Italiener Russen Albaner und Griechen und die Anwesenheit von Kolonialtruppen aus Indochina und Schwarzafrika war die Ententestreitmacht durch eine auffallig grosse ethnische Heterogenitat gepragt Sie stand unter franzosischer Fuhrung Frontverlaufe 1915 1918Die hauptsachlich in der heutigen Republik Nordmazedonien und der griechischen Region Makedonien verlaufende Front war die Hauptfront der bulgarischen Armee im Ersten Weltkrieg auf Seiten der Mittelmachte neben dem 1916 entstandenen rumanischen Kriegsschauplatz Der Zusammenbruch dieser Front resultierte aus einer serbisch franzosischen Offensive mit der Entscheidungsschlacht am Dobro polje 14 17 September 1918 Sie fuhrte zum raschen Durchbruch in den Ruckraum der Salonikifront und der daraus resultierenden Auflosung der bulgarischen Armee Dies bedeutete auch die nicht mehr abwendbare Niederlage der Mittelmachte Es kam zu separaten Waffenstillstandsvertragen mit den Verbundeten Deutschlands Bulgarien 29 September 1918 Osmanisches Reich 30 Oktober 1918 Osterreich Ungarn 3 November 1918 und 13 November 1918 3 Die Schlacht von Dobro polje zahlt zu den wichtigsten Entscheidungsschlachten des Ersten Weltkrieges 4 In der Zwischenkriegszeit suchten revanchistische Kreise die Schuld fur die deutsche Niederlage bei den Verbundeten Deutschlands und ihrer militarischen Unfahigkeit 5 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Die alliierte Intervention 3 Verlauf der Kampfhandlungen 3 1 Vorstoss nach Mazedonien 3 2 Aufbau der Saloniki Front 3 3 Vorbereitungen fur die Offensive 3 4 Die Monastir Offensive 1916 3 5 Vorbereitungen auf eine neue Offensive 3 6 Die Fruhjahrsoffensive 1917 und der Ubergang Griechenlands zu den Alliierten 3 7 Die Ereignisse bis zum Sommer 1918 3 8 Die finale Offensive gegen Bulgarien 4 Nachspiel Befreiung Serbiens und Marsch auf Istanbul 5 Beteiligte Befehlshaber Auswahl 6 Beteiligte Verbande der Alliierten 6 1 Frankreich 6 2 Vereinigtes Konigreich 6 3 Serbien 6 4 Italien 6 5 Russland 6 6 Griechenland 7 Das Schlachtfeld heute 8 Film 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 FussnotenHintergrund BearbeitenWahrend der Anfangsphase des Ersten Weltkriegs bemuhten sich sowohl die Mittelmachte als auch die Entente um einen Kriegseintritt des Zarentums Bulgarien auf ihrer Seite Diese Anstrengungen erreichten nach dem Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 ihren Hohepunkt Das Ziel der Mittelmachte Deutschland und Osterreich Ungarn war es durch die Niederwerfung Serbiens im Bunde mit Bulgarien eine Landverbindung zum verbundeten Osmanischen Reich herzustellen um dieses insbesondere in der Schlacht von Gallipoli unterstutzen zu konnen Serbien und Bulgarien waren erbittert verfeindet seit dem Zweiten Balkankrieg in dem Bulgarien den im Ersten Balkankrieg Serbien zugesprochenen Anteil Mazedoniens fur sich beanspruchte Bulgarien der Verlierer dieses Krieges hatte im Frieden von Bukarest grosse Teile der zuvor im Ersten Balkankrieg gewonnenen Gebiete an Serbien Griechenland und das Osmanische Reich verloren Aufgrund der deutsch osterreichischen Erfolge an der Ostfront 1915 neigte Bulgarien im Sommer 1915 starker der Seite der Mittelmachte zu zumal die Entente Machte keine vergleichbaren territorialen Konzessionen auf Kosten Serbiens anzubieten in der Lage waren Am 6 September 1915 wurden in Sofia gleichlautende geheime Freundschafts und Bundnisvertrage zwischen Bulgarien und dem Deutschen Reich und Osterreich Ungarn unterzeichnet Am gleichen Tag folgte in Pless eine Militarkonvention zwischen Bulgarien einerseits und dem Deutschen Reich und Osterreich Ungarn andererseits Darin verpflichtete sich Bulgarien binnen funf Tagen nach dem Beginn des deutsch osterreichischen Angriffs auf Serbien mit mindestens vier Divisionen die Verbundeten zu unterstutzen Ermoglicht wurde dieser Durchbruch durch die osmanische Entscheidung Bulgarien einen Gebietsstreifen an der Mariza abzutreten der fur Bulgariens Zugang zum Mittelmeer bei Dedeagatsch von grosser Bedeutung war Serbien das Kenntnis von den Verhandlungen erlangt hatte reagierte Anfang September vorbeugend mit der Verlegung von Truppen an die bulgarische Grenze Zugleich bat man die Entente um Hilfe bei einer zu erwartenden Invasion da man nicht allein in der Lage ware einem kombinierten Angriff seitens der Mittelmachte und Bulgariens standzuhalten Vorbereitende osterreich ungarische Truppenverlegungen in den Raum Temesvar waren seit Ende August zu beobachten Am 22 September 1915 machte Bulgarien mobil was zu einer sofortigen Reaktion Griechenlands fuhrte das am folgenden Tag ebenfalls mobilmachte Die bulgarische Regierung erklarte beschwichtigend die Massnahme diene der Verteidigung der Neutralitat des Landes In Serbien war man sich jedoch klar dass ein Angriff bevorstand Es bestand ein Plan der bulgarischen Regierung ein Ultimatum zu stellen ihre Mobilmachung zu beenden andernfalls wurde man die Offensive ergreifen und auf Sofia vorrucken Hierzu bat man die Entente und Griechenland Truppen bereitzustellen Die Verbundeten Serbiens reagierten zunachst zuruckhaltend da sie eine Entscheidung Bulgariens keinesfalls provozieren wollten Erst am 4 Oktober 1915 am Vorabend des Serbienfeldzugs der Mittelmachte stellten sie Bulgarien ein Ultimatum die deutschen Offiziere aus dem Land zu entfernen Die alliierte Intervention Bearbeiten nbsp Franzosische Soldaten in Saloniki 1915Plane zu einer Intervention in Serbien hatten bei den Entente Machten schon zu Beginn des Jahres 1915 bestanden als der griechische Premierminister Eleftherios Venizelos die Unterstutzung Griechenlands anbot sollte sich Rumanien oder Bulgarien zur Teilnahme bereiterklaren Ahnliche Avancen hatte der serbische Premier Nikola Pasic gemacht der mit alliierter Unterstutzung eine starke Sudfront gegen Osterreich Ungarn aufbauen wollte um dieses aus dem Krieg zu drangen Keines der Projekte ging uber das Planungsstadium hinaus die Truppen der Entente wurden stattdessen nach Gallipoli geschickt Im Zusammenhang mit der griechischen Mobilmachung vom 23 September 1915 richtete Venizelos einen Appell an die Alliierten seinem Land zu Hilfe zu kommen Griechenland war gemass dem Bundnisvertrag mit Serbien von 1913 zum Beistand verpflichtet sollte Serbien angegriffen werden Es scheute jedoch die Konsequenzen eines Kriegseintritts sofern die Grossmachte nicht zur Unterstutzung bereitstunden Die franzosische Regierung reagierte umgehend zustimmend Am 24 September 1915 erging der Befehl an General Bailloud sich mit einer Division 156 die derzeit bei den Dardanellen eingesetzt war fur die Einschiffung nach Saloniki bereitzuhalten Auch die britische Regierung sagte die Entsendung einer Einheit von der Mediterranean Expeditionary Force zu Da Venizelos einen Bruch mit Konig Konstantin uber eine alliierte Landung in Griechenland die jener ablehnte solange sein Land neutral war verhindern wollte schlug er vor die franzosische Division auf eine agaische Insel umzuleiten und dort bereitzuhalten Die Franzosen wahlten Limnos zu diesem Zweck Inzwischen hatten auch die Briten eine ihrer Divisionen die 10th Irish Division unter Bryan Mahon von Gallipoli abgezogen nbsp Maurice SarrailDie Franzosen waren bereits zu diesem Zeitpunkt bereit das Dardanellen Unternehmen vollstandig zu liquidieren wozu sie aber erst die britische Zustimmung benotigten Fur Joseph Joffre war ein grosseres franzosisches Engagement in Serbien im Umfang von mehreren Korps wie vom designierten Oberbefehlshaber der Armee d Orient Maurice Sarrail gefordert nicht denkbar Vorrang hatte die Heimatfront an der die grosse Herbstoffensive in der Champagne und im Artois gerade begonnen hatte Bei den Dardanellen waren aber gerade einmal zwei franzosische Divisionen im Einsatz gegenuber dreizehn britischen und ein unilateraler kompletter Abzug der Franzosen kam nicht in Frage Die Unterstutzung Serbiens erschien dennoch wichtig genug zusatzliche Einheiten aus dem Mutterland zu verlegen Am 5 Oktober 1915 dem Vortag des Angriffs der Mittelmachte auf Serbien landeten die ersten alliierten Truppen in Saloniki Am Tag zuvor war es im griechischen Parlament zum Eklat gekommen Venizelos forderte dass sich Griechenland nun auf die Seite Serbiens stellen musse Konig Konstantin bestellte ihn am 5 Oktober 1915 zu sich und erklarte dass er diese Politik nicht mittragen konne Venizelos trat daraufhin zuruck Damit war die Chance fur die Alliierten vertan sich die Unterstutzung der griechischen Armee zu sichern Wahrenddessen hielten die zustandigen Minister der alliierten Machte mehrere Konferenzen ab Es wurde entschieden die Krafte in Mazedonien zu konzentrieren wofur die Briten nach dem Abschluss der Herbstoffensiven in Frankreich ein Korps von rund 65 000 Mann und die Franzosen drei Infanterie und zwei Kavalleriedivisionen mit etwa der gleichen Zahl Soldaten bereitstellen sollten 6 Dies wurde gleichwohl als nicht ausreichend fur eine wirksame Unterstutzung Serbiens anerkannt das sich allein einer Uberzahl von mindestens 500 000 Soldaten der Mittelmachte gegenubersah Verlauf der Kampfhandlungen BearbeitenVorstoss nach Mazedonien Bearbeiten nbsp Weitestes Vordringen der Alliierten in Mazedonien 1915 nbsp Konig Peter I Karađorđevic auf dem Ruckzug der Serbischen Armee und Regierung am 9 November 1915 in der Jankova Klisura im Kosovo 7 Am 12 Oktober 1915 landete General Sarrail mit den ersten Teilen der 57 Division in Saloniki und ubernahm das Kommando uber die Armee d Orient Seine vordringliche Aufgabe war es die Bahnlinie von Saloniki nach Skopje gegen einen bulgarischen Angriff abzuschirmen Aufgrund der geringen Starke seiner Krafte zu diesem Zeitpunkt entschied er seine Truppen vorerst nur bis Krivolak in der Region Tikves vorrucken zu lassen Der Hauptteil seiner Krafte 156 Division sollte das Gebiet Valandovo und die Schlucht von Demir Kapija verteidigen Ab dem 21 Oktober 1915 kam es hier zu den ersten Gefechten mit bulgarischen Truppen Die britische Regierung zogerte vorerst trotz aller franzosischen Bemuhungen dem serbischen Verbundeten beizustehen Dem Desinteresse der britischen Regierung an Serbien standen deutlich tiefere britische Interessen in Bezug auf die territorialen Fragen Albaniens Bulgariens und insbesondere in den Dardanellen gegenuber in denen auch antiserbische Tendenzen in den damals fuhrenden britischen Politikkreisen mitschwangen 8 Insbesondere lasteten die britischen Diplomaten dem serbischen Ministerprasidenten Nikola Pasic die Weigerung an den Bulgaren wahrend der diplomatischen Bundnisverhandlungen entgegenzukommen sowie die vermeintlichen Verwicklungen ins Attentat von Sarajevo 9 Winston Churchill kommentierte dabei die Dickkopfigkeit der serbischen Regierung bei den Verhandlungen zum Bundnis mit Bulgarien in undiplomatischer Weise Sie blieben bis zum Schluss verruckt 10 Am 24 Oktober 1915 nahmen die Bulgaren Skopje ein und unterbrachen die Verbindung der alliierten Truppen zur serbischen Armee Vom 3 bis zum 12 November 1915 unternahmen die um die 122 Division vermehrten franzosischen Truppen eine Offensive im Tal des Vardar sowie Angriffe gegen Strumica die von den Bulgaren zuruckgeschlagen wurden Gleichzeitig versuchte die serbische Armee erfolglos sich uber Kacanik mit den franzosischen Truppen zu vereinigen und nach Thessaloniki durchzuschlagen 11 Zum 30 November konnten die Franzosen eine Zusicherung der britischen Regierung zu deren Unterstutzung der serbischen Armee gewinnen 12 Joseph Joffre informierte den serbischen Generalstab unter Radomir Putnik dass die franzosisch britische Streitkraft zur Unterstutzung Serbiens auf 150 000 Soldaten vergrossert werden sollte 13 Diese Truppen waren jedoch fruhestens in zwei Monaten verfugbar gewesen und dadurch viel zu spat am Schauplatz erschienen um noch eine taktische Wirkung zu entfalten 11 Die serbische Regierung hatte trotz der Enttauschung uber die bis dahin ausgebliebene Unterstutzung am 4 November 1915 unter Vorsitz des Prinzregenten Alexander I auf einer Sondersitzung in Raska den Beschluss gefasst den Krieg gegen die Mittelmachte weiterzufuhren 13 Am 25 November entschied sie in Pec die Beschlusse vom 4 November 1915 die eine Kapitulation ausschlossen weiterhin umzusetzen und sich mit der gesamten Armee uber Montenegro und Albanien an die Adriakuste zu den Verbundeten zuruckzuziehen 14 Die deutsche Oberste Heeresleitung OHL hatte unterdessen am 27 November 1915 die weitere Verfolgung der serbischen Armee einstellen lassen um Mensch und Material im schwierigen Gelande und unter winterlichen Verhaltnissen zu schonen 15 Zum anderen glaubte die OHL dass sich eine Vertreibung der zum damaligen Zeitpunkt zahlenmassig unbedeutenden franzosischen Truppen aus Thessaloniki fur die weitere Kriegsplanung angesichts der komplizierten territorialen Anspruche der Verbundeten Osterreich Ungarn Bulgarien und des Osmanischen Reiches auf dem Balkan ungunstig auswirken wurde und es daher von Vorteil ware die bulgarische Armee durch die Prasenz der Entente Soldaten mobil zu halten und sie an der griechischen Grenze zu binden Eine Verwendung der bulgarischen Streitkrafte an anderen Fronten beurteilte die OHL dagegen negativ 15 Der Verbleib des franzosischen Expeditionsheeres an der griechisch serbischen Grenze wurde als vorteilhaft fur die eigenen Truppen beurteilt da hierdurch die eigene Westfront entlastet wurde 15 Der Ruckzug der geschlagenen serbischen Armee der durch die Armee Montenegros in der Schlacht von Mojkovac am 6 7 Januar 1916 gegen die k u k Armee gedeckt wurde erfolgte uber die winterlich unzuganglichen Gebirge Montenegros und Albaniens zwischen dem 25 November 1915 und dem 15 Januar 1916 Wahrenddessen zogen sich die Alliierten hinter die griechische Grenze zuruck Sie hatten bis zu diesem Zeitpunkt Verluste von uber 3 000 Mann erlitten Die Hauptkolonne der sich uber Pec Andrijevica Skutari durch Montenegro und Albanien zuruckziehenden serbischen Armee hatte dagegen zwischen 60 000 und 80 000 Mann verloren die durch Erfrierung und Hunger starben 15 000 Tote wurden zudem unter den Rekruten der Regierungs Kolonne verzeichnet in der sich auch der serbische Konig Peter I sowie der aufgrund seiner gesundheitlichen Abgeschlagenheit in einer Sanfte uber die vereisten Gebirgspfade getragene Radomir Putnik befanden die den Weg uber Prizren Debar Valona genommen hatten 16 Skutari erreichten so 185 300 ausgezehrte serbische Soldaten 17 Auf dem weiteren Weg nach Valona verringerte sich die Zahl der Uberlebenden weiterhin und nur 158 000 Soldaten konnten zwischen dem 18 Januar und 23 Februar 1916 auf franzosischen Kriegsschiffen nach Korfu und Bizerta uberfuhrt werden 18 Von diesen waren viele so geschwacht dass 7 750 Soldaten auf der griechischen Insel und in der franzosischen Basis in Tunesien starben Somit hatten rund 150 000 serbische Soldaten den Ruckzug uberlebt ein Drittel des operativen Bestandes von 1914 19 Jedoch hatte Serbien dadurch noch immer eine zahlenmassig bedeutende Armee behalten konnen in deren Gefolge sich auch die komplette serbische Regierung ins Exil gerettet hatte Beim Aufbau der alliierten Salonikifront wurde die serbische Armee durch die von Freiwilligen aus Amerika Russland und den sudslawischen Landern gebildeten Korps spater noch aufgefullt Bis Februar 1916 sammelten sich in Odessa 20 000 Freiwillige fur die serbische Armee die zuerst in der Dobrudscha eingesetzt wurden 20 Die britische Armee warb zudem auch unter den Kroaten des Habsburgerreiches die auf k u k Marineschiffen aufgebracht wurden hatte damit aber zuerst keinen Erfolg Erst als der Verband uber Archangelsk nach Thessaloniki uberfuhrt und in die Serbische Armee integriert wurde stabilisierte sich dieser 20 Das Saloniki Unternehmen stand zu diesem Zeitpunkt zur Disposition Grossbritannien sah in Saloniki keine nutzliche Verwendung seiner Truppen und wollte die dort gelandeten Divisionen lieber zur Verteidigung Agyptens einsetzen Im Falle eines deutsch bulgarischen Einmarschs in Griechenland hatte zudem die Vernichtung der Truppen gedroht Frankreich und die weiteren Alliierten sprachen sich jedoch fur die Beibehaltung der Flankenbedrohung der Mittelmachte aus um einen ungunstigen Eindruck auf Serbien und die Neutralen Rumanien und Griechenland zu vermeiden Aufbau der Saloniki Front Bearbeiten Aufgrund der diplomatischen Niederlage auf dem Balkan war die franzosische Regierung unter Rene Viviani Ende Oktober 1915 zuruckgetreten und durch ein Kabinett unter Aristide Briand abgelost worden 21 Die franzosische Regierung gab die Schuld am serbischen Debakel der Unentschlossenheit unter den Alliierten Serbien zu unterstutzen Durch die Bundnistreue der serbischen Regierung trotz des katastrophalen militarischen Verlaufs sahen sich die Alliierten gezwungen ihre Meinungsverschiedenheiten in Zukunft durch Abstimmung uber die weitere Planungen fur den weiteren Kriegsschauplatz auf dem Balkan besser zu koordinieren Dennoch hatten die einzelnen Bundnispartner sehr unterschiedliche Prioritaten was die eigenen Ziele fur eine Prasenz auf dem Balkan betraf Vom 6 bis 8 Dezember 1915 trafen sich die verbundeten Generalstabe auf der alliierten Konferenz in Chantilly Die Russen favorisierten dabei eine starke Balkan Prasenz um Osterreich Ungarn einen entscheidenden Schlag zu versetzen wahrend die Franzosen eine abwartende Haltung bevorzugten um dann eine Wende an einer der Hauptfronten ausnutzen zu konnen Die Italiener wollten sich nur auf ihre eigene Interessensphare in Albanien konzentrieren wahrend die Briten den Balkan ganzlich abgeschrieben hatten und die sofortige Evakuierung der Truppen verlangten 13 Der Vertreter des serbischen Generalstabes schlug dagegen den Aufbau einer schlagkraftigen Armee von bis zu einer Million Soldaten vor die nach der Ausschaltung Bulgariens und der Befreiung Serbiens Osterreich Ungarn direkt angreifen sollte um die Mittelmachte von innen zu Fall zu bringen Obwohl die Briten gegen eine Aufrechterhaltung der Expeditionsarmee votierten wurde auf der Konferenz erstmals die weitere Verteidigung von Saloniki beschlossen 13 nbsp Serbische Truppen bei ihrer Einschiffung auf Korfu Fruhjahr 1916Als Sicherheit gegen einen deutsch bulgarischen Angriff wurde entschieden dafur zunachst ein befestigtes Lager camp retranche de Salonique aufzubauen Spater sollten die hier stehenden Truppen einen Teil der fur 1916 geplanten alliierten Offensiven bilden Hierfur war von franzosischer Seite anvisiert die Truppen auf bis zu 400 000 Mann zu verstarken Dieses Projekt wurde auf der Konferenz von Chantilly im Marz 1916 solange kein anderer Balkanstaat Rumanien auf Seiten der Entente in den Krieg eingreifen wurde zuruckgestellt Jedoch sollten die alliierten Truppen von Saloniki zur griechischen Grenze aufrucken um den Gegner zu binden Auch sollten sie besser fur den Gebirgskrieg ausgerustet werden Inzwischen waren die Reste der serbischen Armee auf Korfu reorganisiert worden Bis Ende Mai wurden sie nach Chalkidiki transportiert Die serbischen Truppen umfassten sechs Divisionen mit 120 000 Mann waren aber noch nicht einsatzbereit Die britischen Truppen waren auf zwei Korps unter dem Befehl der British Salonika Army aufgeteilt worden verblieben aber auf Anweisung ihrer Regierung zunachst strikt defensiv Lediglich die Alliierten Russland und Italien befurworteten offensive Operationen beteiligten sich aber nur mit kleinen Kontingenten eine italienische Division unter Carlo Petitti di Roreto und eine russische Brigade unter Michail Konstantinowitsch Diterichs die im August eintrafen Vorbereitungen fur die Offensive Bearbeiten nbsp Frontverlauf nach dem bulgarischen Einmarsch in Griechenland August 1916General Sarrail plante seit dem Fruhjahr 1916 eine Offensive gegen die bulgarisch deutschen Truppen in Mazedonien Er musste dabei aber Rucksicht auf die Briten nehmen die nicht bereit waren ohne Unterstutzung Rumaniens offensive Aktionen der Entente mitzutragen Gegenuber Griechenland forderten die Alliierten im Juni die Demobilmachung der Streitkrafte um keiner Bedrohung im Rucken ausgesetzt zu sein Sarrail verfugte zu dieser Zeit uber vier franzosische Divisionen in der Front zu denen eine britische Division kam Anfang August unternahm die franzosische 17 Kolonial Infanteriedivision einen ersten Angriff auf die bulgarischen Stellungen beim Dojransee der hohe Verluste forderte Sarrails Hauptangriff war fur Ende August geplant um mit dem rumanischen Kriegseintritt zusammenzufallen Am 22 Juli 1916 war auf einer Konferenz in Paris entschieden worden dass Sarrail bisher nur nomineller alliierter Oberbefehlshaber den britischen Truppen Operationsgebiete und ziele zuweisen und das Datum ihres Einsatzes bestimmen durfte Ahnliche Bestimmungen galten auch fur die anderen Alliierten Zum Zwecke der Fuhrung der alliierten Verbande wurde am 11 August 1916 ein neues Hauptquartier das Commandement des Armees alliees en Orient C A A aufgestellt Die langwierigen Verhandlungen mit Rumanien fanden am 17 August 1916 ihren Abschluss als in Bukarest ein Bundnisvertrag und eine Militarkonvention zwischen Rumanien und den Entente Machten unterzeichnet wurden Die Vertrage sahen die Kriegserklarung und den Angriff Rumaniens auf Osterreich Ungarn spatestens am 28 August 1916 vor Die alliierte Offensive an der Saloniki Front sollte eine Woche vorher am 20 August 1916 beginnen Die bulgarische Armee kam den Verbundeten um wenige Tage zuvor als sie am 17 August 1916 gleichzeitige Offensiven nach Florina und in das ostliche Makedonien begann und das Gebiet Ostmakedoniens bis zur Struma besetzte Das hier stationierte griechische IV Armeekorps stellte sich am 13 September 1916 bei Kavala unter deutschen Schutz Die Monastir Offensive 1916 Bearbeiten nbsp Kampfe an der mazedonischen Front und in Albanien 1916Die alliierte Offensive begann schliesslich am 12 September 1916 und zielte auf Monastir in Sudwestmazedonien Wahrend sich der rechte Flugel bestehend vorwiegend aus britischen und italienischen Einheiten defensiv verhalten sollte sollte der linke Flugel serbisch franzosische Truppen die bulgarische 1 Armee die auf einer Front zwischen Kaimaktschalan und dem Prespasee stand angreifen und zuruckdrangen Ab Anfang Oktober kam es an der Cerna zur zweimonatigen Schlacht im Cernabogen nachdem sich die Bulgaren hinter den Fluss zuruckgezogen hatten Sie standen nun unter dem Befehl des deutschen AOK 11 Arnold von Winckler das mit deutschen Verstarkungen versehen und mit der 1 bulgarischen Armee der Heeresgruppe Below Otto von Below unterstellt wurde Below entschied sich am 18 November 1916 Monastir trotz bulgarischer Proteste aufzugeben Im Dezember 1916 wurde die alliierte Offensive eingestellt Vorbereitungen auf eine neue Offensive Bearbeiten Am 20 Oktober 1916 war von den alliierten Machten auf einer Konferenz in Boulogne beschlossen worden die Streitkrafte in Mazedonien betrachtlich zu verstarken um etwa sechs Divisionen Obwohl diese vorgesehene Zahl nicht erreicht wurde stieg die Zahl der alliierten Truppen Ende 1916 auf knapp 500 000 Mann Ziel dieser Massnahmen war es im Zusammenwirken mit russisch rumanischen Streitkraften auf dem rumanischen Kriegsschauplatz die Niederlage Bulgariens herbeizufuhren und so die Oberhand auf dem Balkan zu gewinnen Diese Hoffnung erfullte sich aufgrund der Niederlagen Rumaniens gegen Jahresende nicht nbsp Bulgarischer Beobachtungsposten an der Doiranfront Marz 1917Gegenuber Griechenland das Truppen in Thessalien konzentriert hatte ging man mit militarischem Druck vor Nachdem bereits am 11 Oktober 1916 die Forderung nach der Ubergabe der griechischen Flotte gestellt worden war landeten am 1 Dezember 1916 rund 3 000 Marineinfanteristen in Piraus um ein weiteres Ultimatum nach Ubergabe von Artilleriegeschutzen als Ersatz fur den Verlust des griechischen Forts Rupel das im Mai 1916 ohne Gegenwehr von bulgarischen Truppen besetzt worden war durchzusetzen Dies mundete in der Schlacht von Athen gegen konigstreue Truppen nach der sich die Alliierten am 2 Dezember 1916 zuruckziehen mussten Dabei wurde unter anderem die griechische Hauptstadt vom franzosischen Schlachtschiff Mirabeau beschossen Am 8 Dezember 1916 begann die Blockade Griechenlands durch alliierte Kriegsschiffe und am 14 Dezember 1916 wurde ein Ultimatum gestellt die griechische Armee auf den Peloponnes zuruckzuziehen Diese Massnahmen bewirkten ein allmahliches Nachlassen des Drucks dem sich der franzosische Oberkommandierende Sarrail auf seine ruckwartigen Verbindungen ausgesetzt fuhlte Im Februar 1917 wurde in Albanien eine kleinere Offensive mit dem Ziel unternommen eine weitere Nachschubroute von Saranda nach Korca zu offnen Weitere Offensivoperationen im Marz hatten das Ziel strategische Hohenpositionen nordwestlich von Monastir und auf der Landenge zwischen dem Ohridsee und dem Prespasee zu besetzen und die Westflanke der Orientarmee zu entlasten Die Fruhjahrsoffensive 1917 und der Ubergang Griechenlands zu den Alliierten Bearbeiten nbsp Premierminister Venizelos inspiziert griechische Truppen an der FrontUrsprunglich fur Anfang April 1917 geplant aber wegen schlechten Wetters verschoben begann die Fruhjahrsoffensive der Alliierten am Abend des 24 April 1917 mit dem Angriff im Sektor des britischen XII Korps zwischen dem Dojransee und dem Vardar Fur einen Gewinn von lediglich 1 500 Metern Grabenlinie mussten die Briten Verluste von 2 600 Mann hinnehmen Anfang Mai 1917 folgten weitere Angriffe entlang der Front in der Zone der franzosischen 122 Division verstarkt von griechischen Freiwilligeneinheiten westlich des Vardar in der westlich anschliessenden Zone der serbischen Armee sowie in der Zone der franzosisch italienisch russischen Armee im Cernabogen Alle diese Angriffe erzielten nur geringe oder uberhaupt keine Gelandegewinne bei hohen Verlusten Die Offensive wurde am 23 Mai 1917 eingestellt Zur gleichen Zeit als die Fruhjahrsoffensive eingestellt wurde hatten sich die Alliierten unter Fuhrung Frankreichs auf weitere Massnahmen gegen den sich nach wie vor manifestierenden griechischen Widerstand geeinigt Anfang Juni 1917 wurde Thessalien die Kornkammer Griechenlands besetzt Zugleich wurden Truppen in Piraus und auf dem Isthmus von Korinth gelandet Unter diesem Druck dankte Konig Konstantin am 12 Juni 1917 zugunsten seines zweitaltesten Sohnes Alexander ab Dieser berief Venizelos zum Premierminister und am 29 Juni 1917 erklarte die neue Regierung den Mittelmachten den Krieg Die griechische Armee wurde jedoch zunachst nicht mobilgemacht sondern die existierenden drei Divisionen der Armee der Nationalen Verteidigung aufgerustet und verstarkt Die Ereignisse bis zum Sommer 1918 Bearbeiten Im August 1917 wurde von den Alliierten beschlossen zwei britische Divisionen fur die Palastinafront freizustellen In der serbischen Armee die aufgrund fehlender Rekrutierungsmoglichkeiten auf knapp 80 000 Mann geschrumpft war machte sich wie auch bei den schon langer in der Front stehenden franzosischen Einheiten Erschopfung bemerkbar Bis August 1917 fanden keine wichtigen Kampfhandlungen an der mazedonischen Front statt Um einen Abzug von Einheiten der Mittelmachte an die rumanische Front zu verhindern liess Sarrail Ende August und Anfang September lokale Angriffe durchfuhren die eine grossere Offensive vortauschen sollten Im September und Oktober wurde das Gebiet um Pogradec von franzosischen Truppen besetzt Im Dezember 1917 wurde General Sarrail von Premierminister Georges Clemenceau seines Postens erhoben Er wurde aufgrund seiner Einmischung in politische Angelegenheiten von keinem der Verbundeten mehr als tragbar erachtet und durch Adolphe Guillaumat abgelost 22 nbsp Bulgarische Gefangene nach der Schlacht von Skra di LegenLetzterer reorganisierte im Zeitraum bis April 1918 die Truppen der Alliierten im Hinblick auf eine mogliche Offensive der Mittelmachte an der mazedonischen Front Nach dem Waffenstillstand der neuen bolschewistischen Regierung Russlands mit den Mittelmachten im Dezember 1917 wurde im Januar 1918 die russische Division aus der Front gelost Die franzosischen Truppen wurden in drei Divisionsgruppen aufgeteilt und eine zentrale Reserve geschaffen Zudem begann sich die Reorganisierung der griechischen Armee mit der Verfugbarkeit neuer Divisionen auszuwirken Am 7 April 1918 befahl Ferdinand Foch Guillaumat im Bereich der Front in Mazedonien lokale Offensiven vorzunehmen um die seit dem 21 Marz an der Westfront laufende deutsche Fruhjahrsoffensive zu storen 22 Von Ende Mai bis Mitte Juni fuhrte das Korps der griechischen Armee der Nationalen Verteidigung seine erste grossere Offensivoperation durch die Schlacht von Skra di Legen in der eine befestigte bulgarische Position eingenommen werden konnte Etwa zur gleichen Zeit gelang auch der franzosischen 3 Divisionsgruppe im ostlichen Albanien ein begrenztes Offensivunternehmen Insgesamt hatte sich mit dem Abzug des Gros der deutschen Truppen die Lage fur die Entente Machte auf dem Balkan im Laufe des Jahres zu deren Gunsten verschoben Fur die zukunftige politisch militarische Position Serbiens auf dem Balkan hatten sich die Niederlage Italiens in der Zwolften Isonzoschlacht die innere Schwachung Bulgariens und Osterreich Ungarns sowie der Separatfrieden Rumaniens mit den Mittelmachten im Fruhjahr 1918 gunstig ausgewirkt 22 Die serbische Regierung betrieb im Exil eine intensive Lobbyarbeit um bei den Verbundeten fur eine vom eigenen Interesse geleiteten Nachkriegsordnung zu werben in der die Grundung eines jugoslawischen Staates erklartes Ziel war Als politische Basis diente dabei die im Sommer 1917 erreichte Ubereinkunft in der Deklaration von Korfu in der auch die geplante Vereinigung Montenegros mit Serbien auf einen Thronverzicht des montenegrinischen Konigs Nikola hinauslief 23 Dabei erhielt die serbische Regierung in diesen Belangen die vollige Unterstutzung der Vereinigten Staaten von Amerika die eine Befreiung aller Sudslawen aus dem Osterreichisch Ungarischen Staatsbund befurworteten und die Linie der serbischen Regierung in der Grundung dieses geplanten gemeinsamen sudslawischen Staates entscheidend unterstutzten 23 Woodrow Wilson wirkte hierfur sogar energisch auf die italienische Regierung ein ihre Ambitionen an der ostadriatischen Kuste zu korrigieren Im Juni 1918 trat ein Wechsel an der Fuhrungsspitze der alliierten Armeen ein Petar Bojovic dankte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Guillaumat uber die Vergrosserung des Frontabschnittes der serbischen Armee als Generalstabschef ab und ubernahm fortan das Kommando uber die 1 serbische Armee An seiner Stelle wurde Zivojin Misic eingesetzt Wenig spater wurde Guillaumat aus Mazedonien abberufen und durch Louis Franchet d Esperey als Chef des C A A ersetzt 23 Diese Wechsel sollten sich positiv auf die Vorbereitung und Durchfuhrung der Offensive auswirken Aufgrund der Popularitat Misic bei den Franzosen sowie des Eintretens d Espereys fur ein offensiveres Vorgehen entwickelte sich fur die beiden Kommandanten eine gute Vorbedingung zu einer engen Zusammenarbeit in der Koordination der bevorstehenden Ereignisse Trotz der britischen Ablehnung jeglicher Balkan Offensive hatte sich die franzosische Regierung im Juni mit der serbischen Regierung auf deren Vorbereitung geeinigt dies jedoch in volliger Geheimhaltung vor den anderen Verbundeten Das Ziel wurde dabei auf breite Vorgaben gestellt Bulgarien sollte aus dem Krieg ausgeschaltet werden und Bedingungen geschaffen werden um im Rucken der geoffneten Flanke der Mittelmachte vorzustossen 23 Die Briten erfuhren einen Monat spater von den Vorbereitungen die franzosische Regierung konnte London jedoch davon uberzeugen das es sich nur um eine lokale Offensive im Bereich des serbischen Frontabschnittes handeln wurde um deren Position zu verbessern 24 Nachdem die Vorbereitungen beendet waren verweigerten die Briten dennoch lange ihre Unterstutzung Erst am 9 September 1918 gaben sie ihr Einverstandnis fur die serbisch franzosische Offensive Der Chef des Imperialen Generalstabes Henry Hughes Wilson beschrankte die britische Unterstutzung dafur jedoch unmissverstandlich Wenn die Serben einen Misserfolg erleben sollen sie nicht auf uns zahlen dass wir die Situation retten 25 Vor der Offensive umfasste die bulgarisch deutsche Streitmacht 626 000 Mann davon nur 30 000 Deutsche 1 600 Geschutze und 80 Flugzeuge Der Entente standen 628 000 Soldaten zur Verfugung 1 800 Geschutze und 200 Flugzeuge Davon waren 180 000 Franzosen mit acht Infanterie und einer Kavalleriedivision 150 000 Serben davon 20 000 jugoslawische Freiwillige mit sechs Infanterie und einer Kavalleriedivision 135 000 Griechen mit neun Divisionen 120 000 Briten mit vier Divisionen 42 000 Italiener mit einer Division sowie 1 000 albanische Soldaten Essad Paschas 25 Die Truppen der Entente waren in Abschnitten an der 450 km langen Front verteilt vom Strymonischen Golf bis zum Kerkini See stand das griechische I Korps unter Panagiotis Danglis mit drei Divisionen vom Kerkini See zum Majadaga am linksseitigen Ufer des Vardar vier britische und zwei griechische Divisionen unter dem Befehl von George Milne vom Majadaga bis zum Fluss Susica eine franzosische und eine griechische Division unter Philippe d Anselme von der Susica bis zu dem Dorf Starevina im Moglenicka Gebirge die serbische Armee mit sechs Infanterie und einer Kavalleriedivision sowie zwei franzosische Infanteriedivisionen unter Zivojin Misic von Starevina bis Kamija in Albanien die Franzosische Orientarmee mit funf franzosischen einer italienischen und einer griechischen Division unter Paul Prosper Henrys 25 Die finale Offensive gegen Bulgarien Bearbeiten nbsp Salonikifront September 1918Nach seiner Ankunft nahm Franchet d Esperey sofort die Vorbereitungen fur eine Offensive wieder auf die von seinem Vorganger begonnen worden waren Anders als dieser zielte er aber von vornherein auf ein entscheidendes Ergebnis an dieser Front Da die bulgarisch deutschen Truppen an der Front in Form eines Kordons verteilt lagen ohne starkere Reserven im Hintergrund zu bilden wurde der serbische Plan umgesetzt am serbischen Frontabschnitt den Durchbruch einzuleiten dessen Grundidee auf die Uberraschung des Gegners hinauslief 26 Das Gebiet von Dobro Polje im Frontabschnitt der serbischen Armee wurde fur eine Konzentration der Truppen fur eine Durchbruchsoffensive ausgewahlt weil die gegnerische Seite hier einen Angriff am wenigsten erwartete und wegen des unzuganglichen Gebietes auch keine schnelle Verstarkung heranbringen konnte 27 Die Serben sollten hierbei Unterstutzung von zwei franzosischen Divisionen erhalten 122 und 17 Kolonialdivision und eine energische Erweiterung des Durchbruchs sollte mit Hilfe von Kavallerie erfolgen die die ruckwartigen Verbindungen der bulgarischen Armee kappen sollte Fur die hierfur notwendigen Vorbereitungen setzte Franchet d Esperey etwa zwei Monate an sein Zieldatum fur den Beginn der Offensive war der 15 September An diesem Tag sollten die serbischen Truppen nach einer Artillerievorbereitung angreifen die franzosischen und griechischen Divisionen am Kozuf Voros im Tal des Vardar und am Doiransee drei Tage spater sowie die Franzosische Orientarmee bei Bitola acht Tage nach Beginn der Offensive Obwohl dieses Zeitschema fur den anfanglichen Durchbruch ungunstig war nahm der serbische Generalstab nach einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Hauptkommandierenden den Plan an weil man die Moral der eigenen Truppen fur die Umsetzung als ausreichend erachtete 27 Fur den auf 30 Kilometer halbierten serbischen Frontabschnitt als Angriffssektor wurde eine zweifache Uberlegenheit in der Mannstarke und eine 3 5 fache Uberlegenheit an Artillerie und Flugzeugen erreicht 27 Bei Teilen der 2 serbischen Armee die die Fuhrung des Durchbruchs einzuleiten hatte bestand eine dreifache Uberlegenheit an Mannstarke und eine funffache Uberlegenheit an Artillerie und Flugzeugen 220 Geschutze waren an dem Frontabschnitt positioniert Erstes Ziel der Angriffstruppen war Prilep im weiteren Verlauf sollte Skopje erreicht werden Im gunstigsten Fall einem Zusammenbruch des bulgarischen Widerstands waren die Alliierten in der zweiten Phase der Offensive in der Lage bis auf Sofia und Nis vorzumarschieren nbsp Die Durchbruchsoffensive der Alliierten 1918 nbsp Verfolgung Richtung SkopjeAm 14 September 1918 begann die Offensive mit einem 22 stundigen heftigen Artilleriefeuer auf den mazedonischen Bergen Am 15 September 1918 um 5 30 Uhr ging die 2 serbische Armee unter Stepa Stepanovic zum Angriff uber Auf dem linken Flugel kampfte die Hauptkolonne der 122 franzosischen Division Nach heftigem achtstundigem Gefecht wurde Dobro Polje um 14 30 genommen und durch die Einnahme der Hohe 1795 gesichert 28 Die linke Kolonne schaffte es nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit den Sokol einzunehmen dessen Einnahme fur den Eintritt der 1 serbischen Armee Voraussetzung war Im Zentrum hatte die Franzosische 17 Kolonialdivision nach anfanglichen Erfolgen den Ruckzug auf die Ausgangsstellungen antreten mussen Nur die Sumadija Division verzeichnete am ersten Tag einen vollen Erfolg 28 In nur einer Stunde eroberte sie den als uneinnehmbar geltenden Veternik Gipfel Dadurch konnte die Division der 17 Kolonialdivision beistehen die trotzdem nicht vorwartskam Stepanovic beorderte daraufhin die Jugoslawische und Timoker Division durch die Reihen der 17 die die bulgarischen Verteidigungsstellungen auf der Krvavica und dem Krvavickom kamen einnehmen konnten Um 18 Uhr erreichten diese auch die Krvavicka poljana 28 Damit war der Weg Richtung Kazjak eroffnet Am 16 und 17 September 1918 wurde der Einbruch erweitert Am 18 September 1918 griffen auch die britischen und griechischen Truppen in ihrem Frontsektor zu beiden Seiten des Doiransees an Die bulgarische Armee zog sich unter Zerstorung ihrer Nachschublager hinter die Cerna und den Vardar zuruck Am 23 September 1918 wurde Prilep und am 29 September 1918 Skopje eingenommen Die Alliierten waren in 14 Tagen rund 130 Kilometer vorgeruckt sie hatten 90 000 Gefangene darunter funf Generale genommen und mehr als 800 Geschutze erbeutet Ihre Verluste betrugen 15 000 Mann davon 3 500 Tote und Vermisste Bereits am 26 September 1918 hatten die Bulgaren um eine 48 stundige Waffenruhe nachgesucht Am 28 September 1918 traf eine Waffenstillstandsdelegation unter Fuhrung des Finanzministers Andrei Ljaptschew in Saloniki ein und am 29 September 1918 um 11 Uhr abends wurde der Waffenstillstand von Thessaloniki unterzeichnet der mittags am folgenden Tag in Kraft trat Am 3 Oktober 1918 begann die Entwaffnung und Demobilisierung der bulgarischen Armee Nachspiel Befreiung Serbiens und Marsch auf Istanbul BearbeitenNach dem Ausscheiden Bulgariens aus dem Krieg verblieben noch mehrere wichtige Aufgaben fur die alliierte Orientarmee zuvorderst die Befreiung Serbiens Danach stunde auch der Weg nach Ungarn offen Des Weiteren wurde angestrebt durch Aktionen gegen das Osmanische Reich dieses zur Aufgabe zu bringen Hierfur standen zwei Wege offen die Besetzung der Dardanellen um einer alliierten Flotte die Durchfahrt nach Istanbul zu ermoglichen oder der Marsch auf die Hauptstadt selbst Ferner sollten kleinere Einheiten wichtige Punkte in Bulgarien besetzen und das italienische Expeditionskorps in Albanien unterstutzen Ausserdem standen eine Unterstutzung eines rumanischen Wiedereintritts in den Krieg und eine Intervention in Russland zur Disposition Am 2 Oktober 1918 traf die serbische 1 Armee bei Kumanovo auf osterreichisch ungarische Einheiten 9 Division die sich nach kurzem Kampf zuruckzogen Am 4 Oktober 1918 erreichte sie Vranje gedeckt von einer franzosischen Kavalleriebrigade und der serbischen Kavalleriedivision Am 9 Oktober wurden grossere deutsche Einheiten festgestellt die 219 Infanterie Division und das Alpenkorps Am nachsten Tag wurden durch Kavallerie auch Einheiten der 217 Infanterie Division aufgeklart Der wichtige Eisenbahnknoten Nis wurde durch die alliierten Einheiten grossraumig umgangen und am 15 Oktober Krusevac erreicht Am 1 November 1918 betrat die serbische 1 Armee Belgrad und die 2 Armee stand an der bosnischen Grenze Am 4 November 1918 wurden in Belgrad ungarische Unterhandler empfangen schon am Vortag war in Italien der Waffenstillstand von Villa Giusti unterzeichnet worden mit dem Osterreich Ungarn aus dem Krieg schied Wahrend des Oktobers wurde Bulgarien von Truppen unter General Paul Chretien besetzt Im Hinblick auf einen Wiedereintritt Rumaniens in den Krieg wurde am 28 Oktober 1918 die Armee du Danube mit drei Divisionen unter General Henri Berthelot gebildet die Unterstutzung gegen die deutschen Okkupationstruppen leisten sollte Bei Widin an der rumanischen Grenze wurde die Donau gesperrt Der deutsche Oberbefehlshaber in Rumanien August von Mackensen schlug angesichts der Bedrohung seiner ruckwartigen Verbindungen den Ruckzug uber Ungarn nach Oberschlesien vor Noch vor einer alliierten Intervention im europaischen Teil des Osmanischen Reiches kapitulierte dieses am 30 Oktober 1918 im Waffenstillstand von Moudros Eine franzosische und eine britische Division wurden in Marsch gesetzt um an der Besetzung von Istanbul teilzunehmen Nach dem Kriegsende besetzten die Truppen der alliierten Orientarmee praktisch den gesamten Balkan und einige angrenzende Gebiete serbische Truppen Teile Ungarns Vojvodina Baranya Montenegro Bosnien und Herzegovina Kroatien britische franzosische und italienische Truppen die bulgarischen Schwarzmeerhafen und weitere strategische Punkte des Landes die Dardanellen und den Bosporus franzosische Truppen gemeinsam mit italienischen des Corpo di spedizione italiano in Albania Albanien Beteiligte Befehlshaber Auswahl BearbeitenAlliierte nbsp Petar Bojovic nbsp Zivojin Misic nbsp Carlo Petitti di Roreto mit Maurice Sarrail und Essad Pascha Toptani nbsp Louis Franchet d Esperey nbsp Panagiotis Danglis nbsp Kajmakcalan Stabposten Radomir Putnik Franchet d Esperey Paul Prosper Henrys Maurice SarrailMittelmachte nbsp Nikola Schekow nbsp Georgi Todorow nbsp Otto von Below nbsp Friedrich von Scholtz nbsp Kliment Bojadschiew nbsp Wladimir Wasow nbsp Dimitar GeschowBeteiligte Verbande der Alliierten Bearbeiten nbsp Ein Sinnbild fur den Vielvolkercharakter der Orientarmee ein Soldat aus Indochina ein Franzose ein Senegalese ein Brite ein Russe ein Italiener ein Serbe ein Grieche und ein Inder v l n r Frankreich Bearbeiten Armee francaise d Orient A F O mit 156e division d infanterie 57e division d infanterie 122e division d infanterie 17e division d infanterie coloniale 11e division d infanterie coloniale 16e division d infanterie coloniale 30e division d infanterie 76e division d infanterie 2e bis regiment de zouaves 1er regiment de spahis marocains 1er regiment de chasseurs d Afrique 4e regiment de chasseurs d Afrique 8e regiment de chasseurs d AfriqueVereinigtes Konigreich Bearbeiten British Salonika Army mit 10th Irish Division 22nd Division 28th Division 26th Division 27th Division 60th 2 2nd London DivisionSerbien Bearbeiten nbsp Serbisches Mausoleum in Zejtinlik ThessalonikiSerbische 1 2 und 3 Armee mit Morava Division Jugoslawische Division Sumadija Division Timok Division Drina Division Donau Division Kavallerie DivisionItalien Bearbeiten Corpo di spedizione italiano in Macedonia mit 35ª Divisione zu drei BrigadenRussland Bearbeiten 2 und 4 selbstandige Brigade im Juli 1917 vereinigt zur 2 selbstandigen DivisionGriechenland Bearbeiten Seres Division Archipel Division Kretische Division 1 2 13 3 4 14 9 Infanteriedivision ab 1918 Das Schlachtfeld heute BearbeitenAn die Salonikifront erinnern heute mehrere Soldatenfriedhofe Museen und Denkmale Auf dem Zeitenlik in Thessaloniki wurden etwa 8098 franzosische 7441 serbische und 3500 italienische 1350 britische und 493 russische Soldaten begraben Den serbischen Friedhof hatte Nikolaj Petrovic Krasnov geplant der auch das Beinhaus das ursprunglich Aleksandar Vasic entworfen hatte umgestaltete Auf der Insel Vido wo die serbischen Soldaten nach dem erfolgten Ruckzug aus Albanien in Quarantane waren erinnert ein Beinhaus von Nikolaj Petrovic Krasnov 1938 39 erbaut an die durch Unterernahrung und Krankheit Gestorbenen von denen ein grosser Teil im Meer vor Vido bestattet wurde Plava grobnica Auf dem Gipfel des Kajmakcalan steht eine orthodoxe Kapelle mit dem Beinhaus der serbischen und bulgarischen Gefallen Hierhin ist auch die Urne Archibald Reiss verbracht worden Die Deutsche Kriegsgraberstatte Prilep wurde bis 1933 angelegt Hier wurden 1683 deutsche Kriegstote und 146 Soldaten aus den Landern Osterreich Bulgarien Ungarn Rumanien Serbien Turkei sowie 8 albanische Staatsangehorige beigesetzt In Belgrad erinnert der Floka Beobachtungsturm des serbischen Generalstabes an die Salonikifront 29 der einstmals exponiert nordlich des Kajmakcalan auf dem Gipfel des Nidze griech Floka auf 2361 m stand und nach dem Krieg in Belgrad im Garten des Alten Koniglichen Schlosses dem heutigen Pionirski Park nachgebildet wurde sowie die Grossplastik Ivan Mestrovics Merci a la France die allgemein an die Waffenbruderschaft Serbiens mit Frankreich im Ersten Weltkrieg erinnert Das Arbeitszimmer Zivojin Misics aus der Generalstabszeit an der Salonikifront wird heute im Nationalmuseum Valjevo ausgestellt In Paris wurde die Rue du Dobropol nach dem im heutigen Griechenland auf ca 1700 m gelegenen Hochplateau Dobro polje griech Kambos makedon Dobro pole benannt Hier hatte die Bulgarische Armee zwischen den Gipfeln des Sokol 1822 m Veternik 1756 m und Kozjak 1814 m ihre gut ausgebauten Hauptverteidigungsstellungen im Moglenicka Gebirge in dem neben den mit Granatkratern ubersaten weitlaufigen Hochgebirgsflache des Dobro Polje auch heute noch die allgemein uber der Baumgrenze liegenden Gelande mit den Lauf und Schutzengraben und ehemaligen Artillerie und Maschinengewehrstellungen hervorstechen In Marseille erinnert das Mahnmal Le Monument aux morts de l armee d orient an die Toten der Balkanfront nbsp Monument der Toten der Orientarmee in Marseille nbsp Beobachtungsturm des serbischen Generalstabs am Kajmakcalan Pionirski Park Belgrad nbsp Beinhaus auf Vido Nikolaj Petrovic Krasnov nbsp Kapelle auf dem Gipfel des Kajmakcalan nbsp Arbeitszimmer von Zivojin Misics das er wahrend der Kampfe an der Salonikifront benutzte nbsp Gipfel des umkampften Voras Massivs nbsp Ehemalige Schutzenstellungen am Kajmakcalan nbsp Beinhaus in der Kapelle des KajmakcalanFilm BearbeitenDer Film Hauptmann Conan und die Wolfe des Krieges des franzosischen Regisseurs Bertrand Tavernier von 1996 spielt in der letzten Phase des Krieges an der Salonikifront 1918 Siehe auch BearbeitenGeschichte Griechenlands Venizelos und das nationale SchismaLiteratur BearbeitenOffizielle Darstellungen Les Armees francaises dans la Grande guerre Tome VIII La campagne d Orient 1923 1934 Vol 1 La campagne d Orient jusqu a l intervention de la Roumanie fevrier 1915 aout 1916 Precis 1923 Annexes 1 2 und 3 Cartes 1 Vol 2 La campagne d Orient de l intervention de la Roumanie aux preparatifs d offensive de 1918 aout 1916 avril 1918 1933 1934 Precis 1933 Annexes 1 2 3 und 4 Cartes 1 Vol 3 La campagne d Orient du printemps de 1918 a la fin de la meme annee avril 1918 decembre 1918 1934 Precis 1934 Annexes 1 2 und 3 Cartes 1 Military Operations Macedonia 2 Bande 1933 ff Sekundarliteratur Richard C Hall Balkan Breakthrough The Battle of Dobro Pole 1918 Indiana University Press 2010 ISBN 978 0 253 35452 5 Alan Palmer The Gardeners of Salonika The Macedonian Campaign 1915 1918 London 1965 Alan Wakefield Simon Moody Under the Devils s Eye Britain s Forgotten Army at Salonika 1915 1918 Sutton 2004 ISBN 0 7509 3537 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mazedonische Front Erster Weltkrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Salonika Campaign Society englisch Military Cemeteries of the First World War in Macedonia Region Routes of Reading History in Search of the Common Cultural Heritage PDF 200 KB Kriegsgraberstatten Bitola und Prilep beim Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Seite uber die turkische Beteiligung an der Mazedonienfront turkeyswar com Balkan Breakthrough The Battle of Dobro Pole 1918 Richard C Hall PDF Andra Popovic 1926 Ratni Album 1914 1918 448 S Historisches Standardwerk Serbiens zum Ersten Weltkrieg als Komplett PDF auf den Seiten des Serbischen Aussenministeriums serbisch englisch franzosisch PDF Fussnoten Bearbeiten Richard C Hall Balkan breakthrough The Battle of Dobro Pole 1918 Twentieth century battles Indiana University Press Bloomington 2010 ISBN 978 0 253 35452 5 S 79 Richard C Hall Balkan breakthrough The Battle of Dobro Pole 1918 2010 S 142 Richard C Hall Balkan breakthrough The Battle of Dobro Pole 1918 2010 S 165 167 Richard C Hall 2010 S 173 D Dietrich Weltkriegsende an der mazedonischen Front Gerhard Stalling Berlin 1928 Auf den Einsatz der Kavalleriedivisionen wurde spater verzichtet da man ihn gelandebedingt als wenig sinnvoll ansah L Illustration N 3801 8 Januar 1916 Pierre Ier Karageorgevitch dans la plaine tragique de Kossovo quittant le territoire de la Vieille Serbie sur un caisson traine par un attelage de bœufs Photographie prise par le peintre serbe Vladimir Betzitch Milos Crnjanski Embahade 2 Ausgabe Nolit Belgrad 1984 S 149 152 Milos Crnjanski Embahade 1984 S 151 Milos Crnjanski Embahade 1984 S 150 a b Petar Opacic Solunski front Zejtinlik Jugoslovenska Revija Belgrad 1978 S 46 Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 45 a b c d Petar Opacic Srbija i Solunski front Knjizevne novine Belgrad 1984 S 22 Petar Opacic Srbija i Solunski front 1984 S 46 a b c Petar Opacic Srbija i Solunski front 1984 S 23 Petar Opacic Srbija i Solunski front 1984 S 47 Milorad Ekmecic Dugo kretanja između klanja i oranja istorija Srba u novom veku 1492 1992 Evro Giunti Belgrad 2011 ISBN 978 86 505 1614 0 S 354 Petar Opacic Srbija i Solunski front 1984 S 48 Milorad Ekmecic Dugo kretanja između klanja i oranja 2011 S 354 a b Milorad Ekmecic Dugo kretanja između klanja i oranja 2011 S 355 Petar Opacic Srbija i Solunski front 1984 S 24 a b c Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 96 a b c d Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 97 Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 97 98 a b c Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 98 Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 98 99 a b c Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 99 a b c Petar Opacic Solunski front Zejtinlik 1978 S 100 Beobachtungsstellung auf der Floka mit Regent Aleksandar I und Zivojin Misic JPG Normdaten Sachbegriff GND 1210940531 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salonikifront amp oldid 237257137