www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sofia Begriffsklarung aufgefuhrt Sofia deutsch ˈzoːfi a bulgarisch Sofiya ˈsɔfijɐ ist die Hauptstadt Bulgariens Die Stadt liegt in der gleichnamigen Ebene im Westen des Landes Mit ihren 1 190 256 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 ist sie die grosste und bevolkerungsreichste Stadt und administratives Zentrum des Bezirks Oblast Sofia Stadt Damit lebt etwa jeder sechste 17 5 Prozent Einwohner Bulgariens in Sofia Sofia ist in 24 Bezirke unterteilt Im Stadtgebiet befinden sich der Fluss Iskar sowie mehrere kleinere Fliessgewasser Sofia Sofiya Raste no ne staree Wachst altert aber nicht BasisdatenStaat Bulgarien BulgarienOblast Sofia StadtEinwohner 1 190 256 31 Dezember 2022 1 Flache 492 092 km Bevolkerungsdichte 2 418 8 Einwohner km Koordinaten 42 42 N 23 19 O 42 697222222222 23 323333333333 595 Koordinaten 42 41 50 N 23 19 24 OHohe 595 mPostleitzahl 1000Telefonvorwahl 359 02Kfz Kennzeichen Verwaltung Stand 15 November 2009 Burgermeister Jordanka Fandakowa Liste der Burgermeister von Sofia Regierende Partei GERBWebsite www sofia bgLuftaufnahme des StadtzentrumsDie Stadt ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und damit eine der altesten Siedlungen und Stadte Europas In der Antike als Serdica oder Sardica 2 und im Mittelalter als Sredez bekannt wurde Sofia nach der wiedererlangten Unabhangigkeit Bulgariens 1878 zur Hauptstadt gewahlt und in der Folge zum politischen wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes Aus diesem Grunde befinden sich hier heute die wichtigsten Theater Museen und weitere Kultureinrichtungen des Landes Mit seinen Universitaten die alteste aus dem Jahre 1888 Hochschulen und Forschungseinrichtungen stellt Sofia das uberragende Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen Rundfunk und Fernsehanstalten sowie Tages und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes dar Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung des bulgarischen Prasidenten der Bulgarisch Orthodoxen Kirche und weiterer wichtiger Verwaltungs und Militarbehorden sowie Residenz des Bulgarischen Patriarchen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 1 3 Administrative Gliederung 2 Geschichte 2 1 Ursprung 2 2 Antike 2 3 Mittelalter 2 4 Osmanische Zeit 2 5 Sofia als Hauptstadt 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Ethnische Zusammensetzung 3 3 Religionen 4 Politik 4 1 Stadtregierung 4 2 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 Medien 5 4 Bauwerke 5 5 Parks 5 6 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 2 1 Fernverkehr 6 2 2 Nahverkehr 6 3 Bildung 6 4 Siehe auch 7 Personlichkeiten 8 Rezeption 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Sofia liegt in der Sofiaebene einer weiten Hochebene im Westen des Landes nahe der Grenze zu Serbien Mit 595 msnm ist Sofia die dritthochstgelegene Hauptstadt Europas nach Andorra la Vella und Madrid Funf Bergpasse fuhren in die Ebene und somit nach Sofia der Iskar Pass der Wladaja Pass der Dragoman Pass der Petrochan Pass und der Botewgrad Pass Die Stadt befindet sich am nordlichen Hang des 2290 m hohen Witoscha Gebirges das ein beliebtes Ausflugsziel der Sofioter ist und die Kulisse der ganzen Stadt beherrscht Die Grundform des Witoschagebirges ist fast kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 15 km Im Westen grenzt die Stadt an das Ljulin und Losen Gebirge Sofia mit Witoscha Gebirge im Hintergrund source source source source source source source source source source source source Das Witoscha Gebirge Video Im Norden und Nordosten verlaufen in ungefahr 50 Kilometer Entfernung das Sofiagebirge und das Murgasch Gebirge die Teil des Balkangebirges sind das in Ost West Richtung durch ganz Bulgarien verlauft und das Land in eine Nord und eine Sudhalfte teilt Dieses Gebirge ist der Namensgeber fur die gesamte Balkanhalbinsel Durch die ostlichen Stadtviertel fliesst der zweitlangste Fluss Bulgariens der Iskar Auch zwei seiner Zuflusse der Perlowska und Wladajska durchqueren die Stadt sind im Stadtbild aber kaum zu sehen Im Zentrum Sofias wie in den Stadtvierteln Owtscha Kupel Knjaschewo Gorna Banja und Pantscharewo existieren Mineralquellen deren Benutzung seit der Antike nachgewiesen ist Klima Bearbeiten In Sofia herrscht ein gemassigtes Kontinentalklima Durch die hohe Lage 595 m sind die Winter schneereich und kalt und die Sommer warm Die Jahresdurchschnittstemperatur betragt 9 7 Grad Celsius die mittlere jahrliche Niederschlagsmenge erreicht 572 mm Die warmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 19 4 bis 20 0 Grad Celsius und die trockensten Januar und Februar mit 27 bis 33 Millimeter Niederschlag im Mittel Die grosste Niederschlagsmenge ist im Mai und Juni mit durchschnittlich 73 bis 75 Millimeter zu verzeichnen Der kalteste Monat ist der Januar mit 1 6 Grad Celsius im Mittel Die bulgarische Hauptstadt ist mit rund 33 Tagen pro Jahr die nebligste Stadt des Landes Ein Rekord fur Bulgarien sind 29 Tage Nebel in Folge die im Dezember 1948 in Sofia registriert worden sind 3 SofiaKlimadiagrammJFMAMJJASOND 28 2 5 31 5 3 38 10 0 51 16 5 73 20 9 75 24 12 63 26 14 51 26 13 38 23 10 35 17 6 48 10 1 41 4 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle WMO World Weather Information Service Luftfeuchtigkeit Sonnenstunden wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Sofia Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 4 4 10 14 18 20 20 18 14 9 0 O 10 1Mittl Tagesmax C 2 5 10 16 20 24 26 26 23 17 10 4 O 15 3Mittl Tagesmin C 5 3 0 5 9 12 14 13 10 6 1 3 O 5Niederschlag mm 28 31 38 51 73 75 63 51 38 35 48 41 S 572Sonnenstunden h d 2 4 3 0 4 2 5 7 6 6 7 9 8 5 8 1 7 4 5 3 2 9 2 2 O 5 4Regentage d 10 10 10 12 14 13 10 8 7 7 9 11 S 121Luftfeuchtigkeit 82 79 72 65 67 68 64 62 68 77 80 84 O 72 3Temperatur 2 5 5 3 10 0 16 5 20 9 24 12 26 14 26 13 23 10 17 6 10 1 4 3Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 28 31 38 51 73 75 63 51 38 35 48 41 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMO World Weather Information Service Luftfeuchtigkeit Sonnenstunden wetterkontor deAdministrative Gliederung Bearbeiten Hauptartikel Verwaltungsgliederung von Sofia Die Stadt Sofia ist Zentrum der Provinzen Sofia und Sofia Stadt sowie der Grossen Gemeinde von Sofia Die Grosse Gemeinde von Sofia besteht geographisch aus der Stadt Sofia und drei weiteren Stadten sowie 34 Dorfern 15 der 24 Rajone bulg rajoni rajoni in der Grossen Gemeinde von Sofia umfassen nur Teile der Stadt 6 auch umliegende Ortschaften Drei Rajone der Gemeinde Pantscharewo Nowi Iskar und Bankja umfassen nur Gebiete ausserhalb der Stadtgrenzen auch wenn diese innerhalb der Provinz Sofia Stadt sind und unter der Jurisdiktion der Grossen Gemeinde von Sofia fallen Jeder der Rajone ist in mehreren Stadtvierteln gegliedert und verfugt uber einen Burgermeister der in geheimer und direkter Wahl fur vier Jahre gewahlt wird Die Stadtbezirke sind Bankja Bankya Witoscha Vitosha Wrabniza Vrbnica Wasraschdane Vzrazhdane Isgrew Izgrev Ilinden Ilinden Iskar Iskr Krasna poljana Krasna polyana Krasno selo Krasno selo Kremikowzi Kremikovci Losenez Lozenec Ljulin Lyulin Mladost Mladost Nadeschda Nadezhda Nowi Iskar Novi Iskr Owtscha Kupel Ovcha kupel Oborischte Oborishe Pantscharewo Pancharevo Podujane Poduyane Serdika Serdika Slatina Slatina Studentski grad Studentski grad Sredez Sredec Triadiza Triadica Geschichte BearbeitenUrsprung Bearbeiten Romischer Thermenbau heute Georgs Kirche Sweta Petka aus dem antiken Serdica im heutigen Zentrum Sofias inmitten der U Bahn Station SerdicaSofia blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zuruck Sicher ist eine Besiedlung der Ortslage seit uber 5000 Jahren und neuere archaologische Funde deuten darauf hin dass sich hier sogar schon vor etwa 8000 Jahren eine steinzeitliche Siedlung befand Demnach ware Sofia einer der altesten Siedlungsplatze Europas Antike Bearbeiten Im Lauf des 7 Jahrhunderts v Chr entstand im heutigen Stadtzentrum eine Siedlung bewohnt von den thrakischen Tilataioi Tilataei 339 v Chr wurde die Stadt von Philipp II Konig von Makedonien 382 336 v Chr erobert Im letzten Jahrhundert vor der Zeitenwende wurden die Vorbewohner von den Serden verdrangt moglicherweise keltischer Herkunft 4 Die Romer eroberten das Gebiet 29 v Chr und legten hier die Kolonialsiedlung Serdica an Unter Kaiser Marcus Ulpius Trajan zwischen 98 und 117 n Chr wurde sie zum Municipium Ulpia Serdica erhoben und entwickelte sich zu einer bluhenden Stadt Ausser einem Munzhof entstanden zahlreiche ansehnliche offentliche Gebaude Forum Theater Bad und Tempel Ende des 2 Jahrhunderts umgab eine starke zwolf Meter hohe Festungsmauer die Stadt Auch die Verkehrsbedeutung war gross hier kreuzten sich die antiken Strassen Via Militaris und die Via Traiana Zwei romische Kaiser wurden hier geboren Aurelian 215 275 und Galerius 260 311 Als Kaiser Diocletian 242 245 311 312 die Provinz Dakien teilte wurde Ulpia Serdica Hauptstadt der Provinz Dacia Mediterranea Kirchengeschichtlich bedeutend ist Serdica bzw Serdikh Serdike Serdiki in der ostlichen Reichshalfte war Griechisch die Verkehrssprache um die Zeit schon mit neugriechischer Aussprache wegen der hier im Jahr 342 oder 343 abgehaltenen Reichssynode von Serdica mit uber 300 Bischofen aus dem ganzen romischen Reich Das Scheitern des Konzils gilt als eine der Ursachen fur die Spaltung der christlichen Kirche Mittelalter Bearbeiten 447 plunderten die Hunnen unter der Fuhrung Attilas die Stadt denen bald die Goten folgten Zur Zeit Justinians I zwischen 527 und 565 wurde sie wieder aufgebaut 532 bis 537 Bau der Kirche Sw Sofija und mit starken Mauern und Wehrturmen umgeben Seither wurde sie von verschiedenen Feldherren erobert blieb aber ein bedeutender Ort 809 wurde die Stadt vom Heer des bulgarischen Khans Krum eingenommen und gehorte seitdem zum Ersten Bulgarischen Reich Da dieses Reich mehrheitlich von Slawen bewohnt war hatte der Name nun die slawische Form Sredez angenommen Der Gleichklang mit dem slawischen Wort fur Mitte liess die Namensherkunft in Vergessenheit geraten Es folgten weitere Uberfalle durch die Petschenegen und Kreuzritter was erneut zu Verwustungen fuhrte Von 1018 bis 1194 stand Sredez Serdikh erneut unter byzantinische Herrschaft Wahrend des Zweiten Bulgarischen Reiches wurde sie weiter befestigt und erhielt im 14 Jahrhundert nach der Kirche Sweta Sofia ihren heutigen Namen Sofia Dieser Name wird zum ersten Mal in der Witoscha Schenkungsurkunde des bulgarischen Herrschers Iwan Schischman aus dem Jahre 1371 erwahnt mit der er dem Dragalewzi Kloster Boden ubereignete Osmanische Zeit Bearbeiten Die Hagia Sophia Kirche 6 Jahrhundert im 14 Jahrhundert von den Osmanen zur Moschee umgewandelt und nach einem Erdbeben im 19 Jahrhundert verlassen Heute ist sie wieder eine Kirche1385 wurde Sofia von den Osmanen belagert und erobert Nach einem Zeitraum der Plunderung wurde die Stadt in das Reich eingegliedert Im Rahmen dessen wurden die Kirchen Sweta Sofia St Demetrius und St Georg in Moscheen umfunktioniert In den nun folgenden 500 Jahren osmanischer Herrschaft wurde das antike und mittelalterliche Stadtbild durch zahlreiche osmanische Bauten erweitert Die Stadt wurde fortan Sitz des rumelischen Beylerbey der alle europaischen Territorien des Osmanischen Reiches verwaltete Wahrend des 15 bis 17 Jahrhunderts bildete Sofia den grossten Import Export Stutzpunkt auf dem Gebiet des heutigen Bulgariens fur den Karawanenhandel der Seerepublik Ragusa Vor allem florierten die weiterverarbeitenden Betriebe von Metall Wolle und Leder 5 Die Banja Baschi Moschee von 1576 ist die letzte in Funktion verbliebene Moschee Sofias Hauptsynagoge von SofiaEinhergehend mit einem deutlichen Bevolkerungsanstieg setzte im 15 und 16 Jahrhundert eine rege osmanische Bautatigkeit in Sofia ein Dabei wurden Moscheekomplexe Kulliye mit ihren Lehrstatten Medrese offentlichen Bibliotheken und Badern Hamams Karawansereien Schulen Armenkuchen Imaret auch ausserhalb der Altstadt errichtet und dienten somit als Kerne von neuen Stadtvierteln Fur das Ende des 16 Jahrhunderts werden in den Quellen 45 Moscheen drei offentliche Bibliotheken vier Mausoleen Turbe 12 Karawansereien und Hane sowie mindestens sechs Palaste Saray mehrere Armenkuchen und zahlreiche Schulen erwahnt In Sachen Bildung standen der islamischen Bevolkerung Grundschulen Mekteb und Medresen zur Verfugung die nicht muslimischen Gemeinden nutzten ihre eigenen Schulen Die osmanische Verwaltung investierte insgesamt in die offentliche Infrastruktur die Bildung und die lokale Wirtschaft So wurde 1506 der grosste Besistan Markt des Balkans mit 44 Handwerksbetrieben innerhalb und 101 ausserhalb seiner Mauern errichtet Daneben entstanden zahlreiche weitere Werkstatten und Markte 6 Alle Reisenden des 15 bis 18 Jahrhunderts berichten von einer florierenden Handelsstadt Besonders wird die ethnische und religiose Pluralitat hervorgehoben Neben orthodoxen Bulgaren werden Griechen erwahnt sowie Juden und zwar sowohl Romanioten als auch Sephardim und Aschkenasim Daruber hinaus siedelten sich monophysitische Armenier aus Polen Plowdiw dem Kaukasus und sogar aus dem Iran in Sofia an Weiterhin gab es eine georgische Gemeinde eine katholische aus Ragusa eine Gemeinde der Sinti und Roma und eine muslimische Gemeinde die vom fruhen 16 Jahrhundert an die grosste Gemeinde bildete bis sie im spaten 19 Jahrhundert durch Pogrome und Vertreibungen stark dezimiert wurde In Bezug auf das Stadtbild erwahnte der Reisende Stephan Gerlach im 16 Jahrhundert 12 Kirchen in Sofia Zu den alteren orthodoxen Kirchen gehoren zum Beispiel die Sweta Nedelja und St Nikolaus der Grosse Den kleineren Religionsgemeinschaften standen drei Synagogen die armenische Kirche der Heiligen Jungfrau aus dem 17 Jahrhundert und eine katholische Kirche aus dem 15 Jahrhundert zur Verfugung 7 Ab 1875 wurde eine neue katholische Kirche errichtet 8 1557 9 zerstorte ein Erdbeben die Stadt Einige der Bauten wurden danach unter dem osmanischen Grosswesir Siyavus Pascha wieder errichtet wie die zu diesem Zeitpunkt als Moschee fungierende Kirche Sweta Sofia 1818 und 1858 erfolgten weitere schwere Erdbeben worauf einige der offentlichen Gebaude verlassen und nicht mehr neu errichtet wurden 10 Sofia als Hauptstadt Bearbeiten Als der russische General Josef Gurko 1828 1901 wahrend des Russisch Osmanischen Krieges am 4 Januar 1878 mit seinen Truppen in die Stadt einzog und sich als Befreier feiern liess hatte sie 11 694 Einwohner 2 Schulen 7 Kirchen 30 Moscheen und Tekken 10 Karawansereien 120 Geschafte 62 Kneipen 19 Backereien 3306 meist einstockige Hauser 11 enge krumme Strassen war in 17 kleinere Viertel Mahalle geteilt und ohne Beleuchtung und Wasserleitung Erster Burgermeister wurde Manoliki Taschew ParlamentsgebaudeDie konstituierende Versammlung in Weliko Tarnowo des nach dem Frieden von San Stefano geschaffenen Furstentums Bulgarien erklarte Sofia am 22 Marz 1879 zur Hauptstadt des wiedererstandenen bulgarischen Staates Seitdem erlebte die Stadt einen erheblichen Aufschwung viele Industriebetriebe siedelten sich an Nach der Befreiung Bulgariens setzte auch eine Periode reger durch die Regierung intensiv geforderter Bautatigkeit ein die bis kurz vor Ausbruch der Balkankriege von 1912 13 andauerte Fast das gesamte osmanische Erbe uberlebte die Umbruche wahrend des 19 und 20 Jahrhunderts nicht Nur wenige Bauten wie die Banja Baschi Moschee blieben in ihrer Funktion erhalten Andere Bauten wurden zu Kirchen wie die durch den osmanischen Meisterarchitekten Sinan errichtete Bosnali Mehmed Pascha Moschee die heutige Sweti Sedmotschislenizi Kirche 12 oder zu anderen offentliche Gebauden umfunktioniert wie die Grosse Moschee Das orientalische Stadtbild anderte sich nach westlichem Vorbild vor allem durch die neu errichteten offentlichen und reprasentativen Gebaude So wurden das neuklassizistische Gebaude der Staatsdruckerei 1882 das Parlament 1884 die Militarakademie 1892 das Nationaltheater 1906 der Zarenpalast und mehrere Ministerien erbaut sowie Platze und Parks angelegt Wegen des Fachkraftemangels an Architekten und Bauingenieuren waren viele Auslander im gesamten Land tatig So stammt der erste Stadtplan Sofias von 1878 vom Franzosen S Amadier der auf der Grundlage eines von zwei osterreichischen Architekten Adolf Kolar und Venceslav Roubal verfassten Katasters ausgearbeitet wurde Im Serbisch Bulgarischen Krieg von 1885 ruckte die serbische Armee bis auf 20 km vor Sofia was den bulgarischen Fursten Alexander I dazu bewog am 17 November die Evakuierung der Stadt anzuordnen Nach der Schlacht bei Sliwniza ging jedoch die Bulgarische Armee zum Gegenangriff uber und die Gefahr fur Sofia wurde abgewehrt Alter Stadtplan von Sofia 1908 Nach den Balkankriegen von 1912 13 und dem Ersten Weltkrieg entstanden in der Stadt Fluchtlingslager von vertriebenen Bulgaren aus Makedonien Makedonische Bulgaren den ehemaligen Westgebieten und der Dobrudscha Das leitete die zweite Bauphase ein die sich durch den Bau von Wohnhausern fur die Vertriebenen und Zuwanderer auszeichnete Die Orte in Sofia an welchen sie sich niederliessen trugen wie damals ublich den Namen der Heimatregion oder stadt Spater entstanden daraus Viertel der bulgarischen Hauptstadt wie das Dobrudscha Viertel das Zaribrod Viertel nach der Stadt Zaribrod Gevgelija Viertel benannt nach der makedonischen Stadt Gevgelija oder das Goze Deltschew Viertel benannt nach dem Revolutionar Goze Deltschew und weitere Am 16 April 1925 verubten bulgarische Kommunisten einen Bombenanschlag auf die Kathedrale Sweta Nedelja mit dem Ziel die politische und militarische Elite des Landes zu beseitigen Der Anschlag verfehlte sein politisches Ziel er kostete mehr als 120 Menschen das Leben und mehr als 500 wurden verletzt 1934 gaben 31 5 der Bevolkerung an in Sofia geboren zu sein 53 2 ausserhalb Sofias und 15 3 ausserhalb Bulgariens Uber 80 der Fluchtlinge in Sofia kamen aus Vardar und Agais Makedonien 13 1939 war die Einwohnerzahl Sofias auf ca 300 000 angewachsen Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt wegen der profaschistischen Haltung Bulgariens schweren alliierten Bombenangriffen ausgesetzt Am 5 September 1944 erklarte die Sowjetunion Bulgarien den Krieg und besetzte das ganze Land Mit der Hilfe der sowjetischen Armee rief Georgi Dimitrow am 15 September 1946 in der Stadt die Volksrepublik Bulgarien aus Nach dem Krieg begann eine weitere Periode der regen Bautatigkeit in der die Stadt nach sozialistischem Muster wiederaufgebaut wurde Zahlreiche offentliche Gebaude und Wohnkomplexe entstanden Am 10 November 1989 wurde die kommunistische Regierung in Sofia gesturzt und eine Demokratisierung des Landes eingeleitet Wahrend der Bauarbeiten fur eine U Bahn Strecke der Metro Sofia wurden Anfang Marz 2010 im Zentrum Sofias zwischen dem Prasidentenamt und dem Regierungssitz unterhalb des Unabhangigkeitsplatzes in der Antike das Areal der Agora zahlreiche archaologische Funde entdeckt Dabei konnten Bauarbeiter das Gebaude einer mittelalterlichen Kirche samt Fresken aus dem 12 oder dem 13 Jahrhundert sicherstellen Weiter wurden Grabplatze menschliche Knochen sowie weitere antike Gebaude aus dem zweiten Jahrhundert gefunden Bevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Ausdehnung Sofias NASA Landsat Falschfarbenszene WohngebaudeOsmanische Steuerregister Defter geben recht genaue Aufschlusse uber die Bevolkerungsentwicklung So lebten 1523 4 ca 6 000 1544 5 etwa 8 000 und Ende des 16 Jahrhunderts uber 9 000 Einwohner in der Stadt Christliche Reisende um 1640 schatzten bereits die Einwohnerzahl auf 71 600 wovon 15 000 Juden seien Diese Einwohnerzahl blieb laut abendlandischen Reisenden im 18 Jahrhundert konstant Die Salnames von 1872 3 verzeichnen eine Einwohnerzahl von ca 35 000 Personen 14 1878 im Jahr der Befreiung Bulgariens betrug die Einwohnerzahl 11 694 um bis 1887 erneut auf rund 20 000 Einwohner zu wachsen 1910 erreichte die Einwohnerzahl der Hauptstadt die Grenze von 100 000 wodurch sie zur Grossstadt wurde 1946 lebten in der Stadt bereits eine halbe Million Menschen bis 1975 verdoppelte sich diese Zahl auf eine Million Im Zeitraum von 1990 bis 2001 sank die Bevolkerungszahl hat sich aber auch auf Grund zahlreicher Eingemeindungen stabilisiert 1999 waren 45 Prozent der Landbevolkerung in der Umgebung Sofias auf selbst hergestellte Nahrungsmittel angewiesen Die Bewegung vom Land in die Hauptstadt kehrte sich deshalb um Die anhaltende Wirtschaftskrise zwang zu einer neuen Subsistenzwirtschaft oft mit einfachsten Geraten wie Sichel und Pflug da nur wenige Dorfgemeinschaften genug Geld hatten um kollektiv einen Traktor anzuschaffen Nachfolgend sind die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand aufgefuhrt Bis 2001 und fur 2011 handelt es sich um Volkszahlungsergebnisse und 2006 um eine Schatzung des Nationalen Statistischen Instituts NSI 15 Statue der SofiaDatum Einwohner31 Dezember 1887 20 85631 Dezember 1892 30 92831 Dezember 1900 46 59331 Dezember 1905 82 62131 Dezember 1910 102 81231 Dezember 1920 154 02531 Dezember 1926 213 00231 Dezember 1934 287 095Datum Einwohner31 Dezember 1946 530 1681 Dezember 1956 725 8381 Dezember 1965 894 6041 Dezember 1975 1 066 2994 Dezember 1985 1 201 7194 Dezember 1992 1 190 1261 Marz 2001 1 091 77231 Dezember 2006 1 154 010Diagramm 16 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ethnische Zusammensetzung Bearbeiten Die Alexander Newski Kathedrale ist die zentrale orthodoxe Kirche SofiasNach der Volkszahlung 2001 sind 96 0 Prozent der Bevolkerung ethnische Bulgaren 1 5 Prozent sind Roma und 0 5 Prozent Turken Balkan Turken Ausserdem leben Armenier Serben Griechen Walachen und die muslimischen bulgarisch sprechenden Pomaken in Sofia 17 Im Allgemeinen nehmen die Minderheiten in reger Weise am gesellschaftlichen und politischen Leben der Hauptstadt teil Sie finden in Minderheitenparteien eine politische Stimme Religionen Bearbeiten Russische Kirche Sweti NikolajBei der letzten Volkszahlung 2001 bezeichnete sich die uberwiegende Mehrheit der Bevolkerung 96 4 Prozent als Christen die meisten gehoren der bulgarischen orthodoxen Kirche 95 9 Prozent an 18 Religiose Minderheiten in Sofia sind die Muslime und eine rapide schwindende judische Glaubensgemeinschaft von wenigen hundert Menschen Dabei handelt es sich vor allem um sephardische Juden Fur die Katholiken wurde 2002 2006 anstelle der 1944 zerstorten neobarocken Kirche von 1875 die moderne St Josefs Kathedrale erbaut Konkathedrale des romisch katholischen Bistums Sofia und Plowdiw Die Religiositat und das Vertrauen in die Kirche sind allerdings wesentlich geringer als in den Nachbarlandern was oft mit der Anpassung der bulgarischen Kirche an das ehemalige kommunistische Regime begrundet wird So bezeichneten sich 1999 nach Angaben der European Values Study nur 52 Prozent der Einwohner als religios und nur 22 Prozent gehen mindestens einmal im Monat in die Kirche Politik BearbeitenStadtregierung Bearbeiten RegierungssitzDer Burgermeister ist das Exekutivorgan Die Stadtverwaltung ist in verschiedene Bereiche gegliedert Die Aufgaben der einzelnen Abteilungen werden vom Stadtrat auf Vorschlag des Burgermeisters oder der stellvertretenden Burgermeister insgesamt sieben festgelegt Die Amtszeit von Burgermeister und Stadtrat dauert vier Jahre Beide Organe Burgermeister und Stadtrat sind fur Probleme beispielsweise in den lokalen Bereichen Bildung Gesundheitswesen Infrastruktur Kultur offentliche Sicherheit Soziales Umweltschutz Verkehrssicherheit und Wirtschaft zustandig Ausserdem verfugen sie uber das Eigentum der Stadt und verwalten es Im November 2005 gewann Bojko Borissow eine Stichwahl gegen Tatjana Dontschewa Bulgarische Sozialistische Partei mit 68 2 Prozent der abgegebenen Stimmen Da Borissow im Juli 2009 zum Ministerprasidenten von Bulgarien gewahlt wurde leitete sein Vorganger Minko Gerdschikow als Interimsburgermeister die Stadtverwaltung Die Kommunalwahlen am 15 November 2009 gewann mit 67 der Wahlerstimmen Jordanka Fandakowa von der GERB Partei unterstutzt von der konservativen Blauen Koalition und der nationalistischen Ataka 19 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Blick auf SofiaSofia unterhalt mit folgenden Stadten Partnerschaften Algerien Algier Algerien Turkei Ankara Turkei Griechenland Athen Griechenland Slowakei Bratislava Slowakei Belgien Brussel Belgien Ungarn Budapest Ungarn Ukraine Kiew Ukraine Vereinigtes Konigreich London Vereinigtes Konigreich Frankreich Paris Frankreich Vereinigte Staaten Pittsburgh Vereinigte Staaten Tschechien Prag Tschechien Russland Sankt Petersburg Russland Albanien Tirana Albanien Israel Tel Aviv Jaffa Israel Polen Warschau PolenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenTheater Bearbeiten Nationaltheater Iwan Wasow Das mineralogische Museum Die Erde und die MenschenSofia ist das grosste Zentrum des kulturellen Lebens des Landes Es gibt das Akademische Nationaltheater Iwan Wasow das Akademische Nationaltheater fur Oper und Ballett 1929 von Martin Dulfer das Theater Salsa i Smjach Trane und Lachen das Theater Sofia die Studiobuhne der Theaterhochschule das Staatliche Operettentheater das Satirische Theater das Zentrale Puppentheater sowie eine Philharmonie Nach dem bulgarischen Opernsanger Boris Christow bekannt fur seine Interpretationen von Werken Modest Mussorgskis und Giuseppe Verdis wurde ein Musikzentrum benannt das vom bulgarischen Staat mit dem Europaischen Kulturerbe Siegel ausgezeichnet worden ist Museen Bearbeiten Das Nationale Archaologische Museum befindet sich in der Innenstadt neben der bulgarischen Staatsbank in der ehemaligen Moschee Bujuk Dschamija aus dem Jahr 1494 Die bereits 1879 gegrundete Bildungsstatte spiegelt in zahlreichen Exponaten die zum Teil jahrtausendealte Kunst und Kultur der Steinzeit der Thraker Griechen und Romer der Byzantiner der Slawen und Bulgaren Angeschlossen ist ein Munzkabinett Im Gebaude des ehemaligen Zarenpalastes ist heute die Nationale Kunstgalerie untergebracht Sie umfasst eine reichhaltige Sammlung alter und moderner bulgarischer Malerei und Bildhauerkunst daruber hinaus Werke flamischer niederlandischer italienischer franzosischer russischer und ungarischer Meister Im selben Gebaude befindet sich das Ethnografische Museum mit vornehmlich bulgarischer Folklore und altem Gebrauchsgut aber auch Exponaten aus Asien und Afrika Ostlich der Parkanlage steht das 1906 in neoklassizistischer Manier entstandene Nationale Akademische Theater und hinter dem Hotel Bulgarija mit Konzertsaal an der Nordseite das seit 1889 bestehende Naturwissenschaftliche Museum mit etwa einer Million Ausstellungsstucken zur Geologie Flora und Fauna des Landes eines der reichhaltigsten Museen dieser Art in Sudosteuropa sowie die 1911 erbaute Russische Kirche Sw Nikolaj die den Stil der Moskauer Kirchen des 17 Jahrhunderts aufgreift vergoldete Kuppeln reiche Wandmalereien 2011 wurde das Museum fur Gegenwartskunst eroffnet 20 Das Nationale Historische Museum ist im sudlichen Vorort Bojana im ehemaligen Prasidentenpalast von Todor Schiwkow untergebracht In den grosszugigen Raumen werden Exponate von der Fruhgeschichte bis zur Gegenwart gezeigt Besonders beruhmt ist der Goldschatz von Panagjurischte und Funde aus dem Graberfeld von Warna mit Goldschmuck der zu den altesten bearbeiteten Goldgegenstanden in Europa gehort Medien Bearbeiten Alter Fernsehturm SofiaIn Sofia haben die bedeutendsten Telekommunikationsfirmen Fernseh und Radiosender Kabelfernsehgesellschaften Tageszeitungen Magazine und Webportale des Landes ihren Sitz Die Staatliche Bulgarische Telegraphagentur BTA hat ebenfalls ihren Sitz in der Hauptstadt Wichtige Fernsehkanale sind BNT Kanal 1 und TV Bulgaria beide staatlich sowie bTV privat Fur die turkische Minderheit sendet das Bulgarische Nationalfernsehen BNT taglich um 17 Uhr funf Minuten Nachrichten in turkischer Sprache Der Bulgarische Nationalhorfunk BNR sendet zwei Kanale Horizont und Christo Botew Bedeutende Tageszeitungen der Hauptstadt sind 24 Tschasa Dnewen Trud SEGA Sofiiski Imoti und Sofia Dnes In Sofia hat der Rat fur elektronische Medien REM die oberste Institution fur alle bulgarischen Medien seinen Sitz Er wurde am 26 November 2001 gegrundet und ersetzte den Nationalen Rat fur Radio und Fernsehen Der Rat hat als unabhangiges Organ die Kontrolle uber die Lange der ausgestrahlten Werbung die Aufsicht uber Pluralismus und Unabhangigkeit sowie die Einhaltung der Moralwerte und stellt Lizenzen fur Radio und Fernsehsender aus Bauwerke Bearbeiten Ehemaliges Parteigebaude der Kommunistischen Partei Bulgariens im Stile des Sozialistischen KlassizismusIm heutigen Stadtzentrum befanden sich im antiken Serdica das Forum und der Sitz des Prators auf dessen Ruinen um 1900 die Kathedrale Sweta Nedelja gebaut wurde mit interessanter Ikonostase und Wandmalereien im Inneren Im Suden steht die Geistliche Akademie bzw Priesterseminar mit Museum Ikonen Handschriften Kirchengeschichte und das Gerichtsgebaude ein klassizistischer Bau von 1940 sowie weiter nordlich das Zentralkaufhaus ZUM an dessen Nordseite das 1913 fertiggestellte Sofioter Mineralbad Zentrales Mineralbad Sofia mit seiner auffalligen aus dekorativer Keramik gestalteten Vorderfront liegt Die Zentralmarkthalle am AbendDavor befindet sich die osmanische Banja Baschi Moschee aus dem Jahre 1576 ein Beispiel osmanischer Architektur auf der anderen Seite die 1911 im Stil der Renaissance erbaute Zentralmarkthalle mit Uhrturm und Wappen von Sofia in der Unterfuhrung vor dem Zentralkaufhaus dann die kleine Kirche Sweta Petka Samardschijska aus dem 14 und 15 Jahrhundert mit gut erhaltenen Wandmalereien Nach Osten schliesst sich der zentrale Platz Sofias an mit Fragmenten der Ostpforte des romischen Serdika Steinplatten der alten Ausfallstrasse nach Konstantinopel Istanbul aus dem 2 Jahrhundert Uberresten des Festungsgemauers ferner Gefassen zum Aufbewahren von Getreide Im Innenhof des Hotels Sofia Hotel Balkan findet man das alteste Gebaude Sofias die Rotunde Sweti Georgi Diese Kirche stammt aus dem 4 Jahrhundert und besitzt Reste dreier Schichten von Wandmalereien aus dem 11 bis 13 Jahrhundert Wahrscheinlich lag an ihrer Stelle ursprunglich ein Thermalbad Reiterdenkmal Zar Alexanders II Sehenswert ist auch das Denkmal der Befreier der russische Zar Alexander II hoch zu Ross nach einem Entwurf des Italieners Arnoldo Zocchi 1901 bis 1907 Das Denkmal tragt die Inschrift Dem Befreierzaren vom dankbaren Bulgarien Unter seiner Fuhrung siegten die Russen im Russisch Turkischen Krieg 1877 1878 gegen die Osmanen verdrangten das Osmanische Reich fast vollstandig von der Balkanhalbinsel und schufen die Grundlage fur das heutige Bulgarien dessen Territorium vorher 500 Jahre lang von den Osmanen beherrscht wurde Im Halbrund um das Zarendenkmal angeordnet sind das ehemalige Hotel Sofia jetzt InterContinental Sofia die Gebaude der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und freistehend an der Nordseite die Nationalversammlung mit der Inschrift Die Einheit macht die Starke Nach Norden zu erstreckt sich dann der Alexander Newski Platz der vollig von der Alexander Newski Gedachtniskirche dem Wahrzeichen der Stadt beherrscht wird Der Monumentalbau 1904 bis 1912 nach dem Entwurf des russischen Architekten Alexander Pomeranzew zu Ehren der russischen Befreier im neobyzantinischen Stil entstanden bedeckt eine Flache von mehr als 2500 m und fasst 5000 Menschen Zu der Innenausstattung zahlen 270 Wandgemalde 80 Ikonen kunstvolle Schnitzereien Throne und Details aus verschiedenfarbigem fremdlandischem Alabaster Die Krypta birgt ein einzigartiges Ikonenmuseum mit hervorragenden Beispielen ab dem 12 Jahrhundert unter anderem eine Kollektion von Ikonen aus Nessebar aus dem 16 und 17 Jahrhundert und die Poganowo Ikone Im Stadtteil Bojana am Fusse des Witoscha befindet sich die Kirche von Bojana Die Architektur stammt aus dem 9 bis 11 Jahrhundert und ist mit unzahligen und zum Teil makellos erhaltenen Wandmalereien aus den verschiedenen Epochen versehen die alteste Malereischicht stammt aus dem 11 bis 12 Jahrhundert die jungste von 1882 Die Kirche wurde 1979 in die UNESCO Liste des Weltkulturerbes aufgenommen Am sudostlichen Stadtrand befindet sich der Wrana Palast in einem weitlaufigen Park Hochste Bauwerke der Stadt sind das 126 Meter hohe Capital Fort der 108 Meter hohe Fernsehturm Kopitoto im Stadtgebiet Kopitoto sowie der 106 Meter hohe Fernsehturm Sofia im gleichnamigen Stadtpark Parks Bearbeiten Statuen im ParkSofia verfugt uber zahlreiche Grunanlagen insgesamt sind rund 500 Hektar der Stadtflache mit Parkanlagen und Garten gestaltet 21 Einer der wichtigsten Parks der Hauptstadt ist der Witoscha Naturpark zu dem auch ein Teil des gleichnamigen Gebirges gehort Der Park Borisowa Gradina ist der grosste Park der Stadt und liegt im Zentrum von Sofia Dort befinden sich der Arianasee das Wassil Lewski Stadion das Stadion der bulgarischen Armee mehrere Tennisplatze eine Radrennbahn und das Maria Louisa Freibad Ebenfalls im Borispark stehen das Freiheitsdenkmal sowie zahlreiche Busten bekannter Personlichkeiten des Landes Der Sudpark ist der zweitgrosste Park der Stadt Er reicht vom Iwan Wasow Viertel bis hin zum Hladilnika Viertel Dort gibt es viele Kinderspielplatze und eine Schwimmanlage in der zahlreiche offentliche Veranstaltungen stattfinden Der Stadtpark liegt nahe der Stadtgalerie Inmitten dieses Parks gegenuber dem Nationaltheater befinden sich ein Springbrunnen und ein Kinderspielplatz Auf einem Gelande sudlich des Zentrums von Sofia befindet sich der Zoologische Garten der bereits 1888 gegrundet wurde und der grosste sowie alteste der Balkanhalbinsel ist Er wurde in die Liste der 100 nationalen touristischen Objekte Bulgariens aufgenommen Der Sofioter Zentralfriedhof nordlich des Hauptbahnhofs ist von hohen Baumen bestanden Sport Bearbeiten Wassil Lewski NationalstadionDas grosste Stadion des Landes ist das rund 46 340 Zuschauer fassende Wassil Lewski Nationalstadion Dort finden Spiele in der UEFA Champions League und im UEFA Pokal statt die Nationalmannschaft tragt ihre Heimspiele aus und auch die Endspiele im Bulgarischen Fussball Pokal werden hier ausgetragen Bekannte Fussballvereine aus der Hauptstadt sind Lewski Sofia Spielstatte ist das Georgi Asparuchow Stadion mit einer Kapazitat von 29 200 Platzen Lokomotive Sofia spielt im 22 000 Zuschauer fassenden Lokomotiw Stadion Slawia Sofia Spielstatte ist das 18 000 Zuschauer fassende Owtscha Kupel Stadion und ZSKA Sofia spielt im Balgarska Armija Stadion mit einer Kapazitat von 22 015 Zuschauern ZSKA Sofia ist bulgarischer Fussball Rekordmeister mit 30 Titeln Lewski Sofia erzielte 25 Meistertitel Slawia Sofia wurde siebenmal Meister und Lokomotive Sofia errang vier Meistertitel Im Park Borisowa gradina befindet sich das 5000 Zuschauer fassende Velodrom Sofia Die 2011 eroffnete Arena Armeec Sofia ist mit einem Fassungsvermogen von 12373 Menschen die grosste uberdachte Sportstatte Bulgariens Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Serdica Center Handelszentrum 2012 Mit rund 16 Prozent an der Industrieproduktion des Landes ist Sofia das bedeutendste Industriezentrum Bulgariens 22 Im zweiten Drittel des 20 Jahrhunderts betrug der Anteil sogar noch 20 Prozent und beim Maschinenbau 35 Prozent der Landeserzeugnisse Betriebe der Elektro Nahrungs und Genussmittel Chemie und Textilindustrie des Maschinenbaus sowie polygrafische Erzeugnisse Waggon und Lokomotivbau bildeten die Grundlagen der Industrie der Stadt 21 Die bulgarische Wertpapierborse hat ihren Sitz in der Hauptstadt Nach dem Wegfall des Marktes der Sowjetunion mit dem die meisten Handelsbeziehungen bestanden geriet die Wirtschaft der Hauptstadt in eine schwere Krise die erst ab Beginn des 21 Jahrhunderts allmahlich uberwunden wurde Vor allem nach dem EU Beitritt Bulgariens zum 1 Januar 2007 fanden auslandische Investitionen statt insbesondere in den Bereichen Handel Metall und Elektroindustrie sowie Dienstleistungen Insbesondere siedelten sich in Sofia eine bedeutende Zahl von Call Centern und Betrieben fur technische Unterstutzung an In Sofia befindet sich seit 2006 eines der globalen Service Center von Hewlett Packard HP das fur Europa den Nahen Osten und Afrika EMEA zustandig ist 23 Zudem entstanden seit 2008 bisher sieben grosse Einkaufszentren 2008 wurde am Flughafen Sofia ein Wartungs und Instandsetzungszentrum von Lufthansa Technik eroffnet und 2014 erweitert 24 In einer Rangliste von der Unternehmensberatung Mercer der Stadte nach ihrer Lebensqualitat belegte Sofia im Jahre 2018 den 116 Platz unter 231 untersuchten Stadten weltweit 25 Verkehr Bearbeiten Fernverkehr Bearbeiten Internationaler FlughafenDie Stadt ist der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt Bulgariens mit dem internationalen Flughafen sowie Eisenbahn und Strassenverbindungen in alle Teile des Landes Durch Sofia verlaufen zwei wichtige internationale Fernstrassen die Europastrasse 79 von Oradea in Rumanien nach Thessaloniki in Griechenland und die Europastrasse 80 von Lissabon in Portugal nach Dogubeyazit in der Turkei Um die Stadt verlauft die Nationalstrasse 18 welche als Schnellstrasse ausgebaut ist Die Hauptstadt ist Ausgangspunkt der Autobahnen A1 nach Burgas an der Schwarzmeerkuste der A2 nach Warna sowie der A3 welche bis zum bulgarisch griechischen Grenzubergang Kulata Promachonas weiter verlaufen soll Ausserdem ist von Sofia die neue Autobahn A6 Richtung Serbien im Bau Der Flughafen Sofia befindet sich zehn Kilometer ostlich der Innenstadt am Autobahnring der Hauptstadt Er ist der wichtigste und grosste Flughafen des Landes und Heimatbasis der bulgarischen Gesellschaft Bulgaria Air Seit April 2003 baute die osterreichische Firma Strabag den Flughafen aus Eine neue Abfertigungshalle Terminal 2 sowie eine neue Landebahn wurden gebaut Terminal 2 wurde am 27 Dezember 2006 punktlich zum EU Beitritt Bulgariens eroffnet Wahrend im alten Terminal 1 mittlerweile hauptsachlich Billigfluggesellschaften abgefertigt werden wird der grosste Teil der Linienfluge uber Terminal 2 abgewickelt Die alte Landebahn ist teilsaniert worden und wird derzeit als Taxiway genutzt Die Kapazitat der beiden Terminals erhohte sich auf funf Millionen Passagiere pro Jahr 26 Die Stadt ist wichtigster nationaler Eisenbahnknotenpunkt mit acht Bahnhofen der Bulgarischen Staatseisenbahnen und mit internationalen Verbindungen in die Turkei sowie nach Rumanien Serbien und Nordmazedonien Eine Bahnverbindung nach Thessaloniki in Griechenland wird seit 2014 wieder angeboten 27 Der zentrale Fernbusbahnhof liegt zwischen dem Hauptbahnhof und dem Princess Hotel im Stadtzentrum Von hier werden fast alle grossen bulgarischen Stadte grosstenteils mehrmals taglich angefahren beispielsweise Plowdiw Warna Russe Burgas Stara Sagora Rasgrad Schumen International verkehren von hier taglich Busse nach Nordmazedonien Ohrid Strumica Skopje nach Serbien Nis in die Turkei Istanbul nach Griechenland Athen Thessaloniki nach Osterreich Wien und Deutschland Munchen Frankfurt Von dem direkt anliegenden alten inoffiziellen Fernbusbahnhof werden Ziele in ganz Europa angesteuert unter anderem fahren von dort taglich mehrere Busse nach Deutschland Nahverkehr Bearbeiten Metro Station Krasno Selo Am 1 Dezember 1898 erteilte die Stadt eine Konzession zum Bau einer elektrisch betriebenen Strassenbahn Diese nahm am 1 Januar 1901 auf einem 23 Kilometer langen Streckenabschnitt mit sechs Linien den Betrieb auf Heute verkehren 267 Strassenbahnen auf einem 195 Kilometer langen Streckennetz mit 15 Linien 28 Trolleybusse fuhren erstmals zwischen dem 14 Februar 1941 und dem 9 September 1944 in der Stadt Durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs musste der Betrieb vorubergehend eingestellt werden Am 1 Mai 1948 wurden dann wieder Trolleybusse eingesetzt Die 126 Wagen bedienen ein 104 Kilometer langes Netz mit neun Linien 29 Weiterhin verkehren im Offentlichen Personennahverkehr OPNV Sofias 696 Omnibusse 30 Daneben gibt es auch zahlreiche Marschrutka Linien Der erste Streckenabschnitt der Linie 1 der U Bahn Sofia wurde am 28 Januar 1998 eroffnet wobei der zweite Teil nach vielen Komplikationen in der Bauphase erst am 8 Mai 2009 in Betrieb genommen werden konnte Die erste Linie Linie 1 Rote Linie hat 16 Stationen auf der Strecke Slivnitsa Slivnica Business Park Sofia Biznes park Sofiya Ursprunglich war Linie 1 auch 16 Stationen aber verkehrte zwischen Obelja Obelya und Flughafen Terminal 2 Letishe Sofiya Terminal 2 31 Linie 2 Blaue Linie verkehrt auf der Strecke Vitosha Vitosha Flughafen Terminal 2 Letishe Sofiya Terminal 2 Dabei kreuzt sie an der Station Serdika Linie 1 und sich selber Ursprunglich sollte Linie 2 von Losenez uber die Station Serdika nach Ilijanzi fuhren Nach Planungsanderungen und einer Bauzeit von etwa 3 Jahren wurde sie am 31 August 2012 zwischen der existierenden Station Obelja Obelya uber die Umsteigestation Serdika Serdika zur Station James Bourchier Dzhejms Baucher im Stadtviertel Losenez eroffnet Zum Jahresende 2015 verfugte das U Bahn Netz uber 35 Stationen Das gesamte Netz ist in Sekantenform vorgesehen fur deren Endausbau noch eine weitere Linie in Planung ist Sie soll von Knjaschewo in die Satellitenstadt Poduene fuhren mit 15 Kilometer Lange und 15 Stationen Baubeginn fur diese Linie war 2016 32 Bildung Bearbeiten Fakultat fur Chemie der Universitat SofiaDie Stadt ist das herausragende Bildungs und Forschungszentrum des Landes Hier befinden sich die Bulgarische Akademie der Wissenschaften die St Kliment Ohridski Universitat Sofia die Neue Bulgarische Universitat Sofia die Technische Universitat Sofia sowie weitere spezialisierte Universitaten wie die St Iwan Rilski Universitat fur Bergbau und Geologie Sofia die Medizinische Universitat Sofia die Universitat fur Chemische Technologie und Metallurgie Sofia und die Universitat fur National und Weltwirtschaft Sofia Des Weiteren gibt es uber 15 Hochschulen in Sofia etwa die Nationale Musikakademie Prof Pantscho Wladigerow die Bauhochschule die Hochschule fur bildende Kunste und die Theaterhochschule sowie etwa 200 wissenschaftliche Institute und uber 900 Bibliotheken darunter als bedeutendste die Nationalbibliothek der Heiligen Kyrill und Method Siehe auch 35 Schule Dobri Wojnikow und Nationales Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium Sofia Siehe auch Bearbeiten Goethe Institut BulgarienPersonlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Sofia Siehe auch Liste der Burgermeister von SofiaRezeption BearbeitenDie Stadt ist Namensgeber des antarktischen Sofia Peak Literatur BearbeitenThomas Cook Cityspots Sofia Thomas Cook Publishing Peterborough 2006 ISBN 1 84157 728 6 Dimiter Mihailov Pancho Smolenov Sofia A Guide Hippocrene Books 1988 ISBN 0 87052 517 4 Philip Ward Sofia Portrait of a City Oleander Press 1995 ISBN 0 906672 65 1Weblinks Bearbeiten Commons Sofia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Sofia Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikivoyage Sofia Reisefuhrer Homepage der Stadt Sofia englisch bulgarisch Historische Karten und Bilder bulgarisch Bilder von Sofia mit GPS Positionen uber 700 deutsch Sofia in der Antike Geschichte Grundrisse Ausgrabungen englisch bulgarisch Museum der Geschichte von SofiaEinzelnachweise Bearbeiten Population Demography Migration and Projections Republic of Bulgaria National Statistical Institute abgerufen am 14 Juni 2023 Council of Sardica Abgerufen am 27 Mai 2017 Omda bg Bulgaria s Nature Some Records Memento vom 13 Februar 2006 im Internet Archive The Cambridge Ancient History Volume 3 Part 2 The Assyrian and Babylonian Empires and Other States of the Near East from the Eighth to the Sixth Centuries BC by John Boardman I E S Edwards E Sollberger and N G L Hammond ISBN 0 521 22717 8 1992 S 600 In the place of the vanished Treres and Tilataei we find the Serdi for whom there is no evidence before the first century BC It has for long being supposed on convincing linguistic and archeological grounds that this tribe was of Celtic origin The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 703 f Artikel Sofya The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 703 f Artikel Sofya The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 703 f Artikel Sofya Katholische Kathedrale Abgerufen am 12 Dezember 2017 Seizmichnost na Sofijskata kotlovina pdf In www inrne bas bg IYaIYaE abgerufen am 13 Februar 2018 Vorlage Cite web temporar Stojan Awdew Razrushitelnite istoricheski zemetreseniya v Sofiya zu dt etwa Die vernichtenden historischen Erdbeben von Sofia Sofia Verlag Besike 2007 S 9 10 ISBN 978 954 91635 4 4 Quelle Stadt Sofia Memento des Originals vom 24 Mai 2006 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sofia bg The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 703 f Artikel Sofya Sofia 127 Jahre Hauptstadt Memento des Originals vom 5 November 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sofia bg The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 9 S 703 Artikel Sofya Link fur 2011 2011 POPULATION CENSUS IN THE REPUBLIC OF BULGARIA FINAL DATA PDF 1 1 MB NSI NACIONALEN REGISTR NA NASELENITE MESTA Abgerufen am 19 Mai 2021 bulgarisch NSI Tabellarische Ubersicht nach ethnischen Gruppen nsi bg Jordanka Fandakowa ist die erste Burgermeisterin Sofia bulg auf www mediapool bg 15 November 2009 Bulgarien eroffnet Museum fur Gegenwartskunst 17 Juni 2011 a b Meyers Neues Lexikon 1964 Bibliografisches Institut Leipzig Band 7 1 2 Vorlage Toter Link www land oberoesterreich gv at Land Oberosterreich Eine Reise durch Europa Bulgarien Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven HP Eines dieser globalen Service Center wurde Anfang dieses Jahres in der bulgarischen Hauptstadt Sofia eroffnet um Kunden in Europa dem Mittleren Osten und Afrika beim Infrastruktur Management uber Remote Zugriff zu unterstutzen Portrait Lufthansa Technik Sofia Lufthansa Technik AG In www lufthansa technik com Abgerufen am 14 September 2016 Mercer s 2018 Quality of Living Rankings Abgerufen am 18 August 2018 englisch Cubomedia com Flughafen Sofia http www trainose gr en passenger activity international services international railway services Tram swetlin net Strassenbahn Sofia Memento des Originals vom 15 Dezember 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tram swetlin net Trolleymotion Trolleybusstadte in Bulgarien 1 2 Vorlage Toter Link www trolleymotion org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Autotransport EAD Metro Sofia In www metrosofia com Abgerufen am 14 September 2016 Metropolitan SofiaHauptstadte der Mitgliedstaaten der Europaischen Union Brussel Belgien Sofia Bulgarien Kopenhagen Danemark Berlin Deutschland Tallinn Estland Helsinki Finnland Paris Frankreich Athen Griechenland Dublin Irland Rom Italien Zagreb Kroatien Riga Lettland Vilnius Litauen Luxemburg Luxemburg Valletta Malta Amsterdam Niederlande Wien Osterreich Warschau Polen Lissabon Portugal Bukarest Rumanien Stockholm Schweden Bratislava Slowakei Ljubljana Slowenien Madrid Spanien Prag Tschechien Budapest Ungarn Nikosia Zypern Normdaten Geografikum GND 4077502 1 lobid OGND AKS LCCN n79131147 VIAF 164770757 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sofia amp oldid 234784485