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Die Bulgarische Sozialistische Partei kurz BSP bulgarisch Blgarska socialisticheska partiya Balgarska Sozialistitscheska Partija BSP ist eine sozialdemokratische Partei in Bulgarien die 1990 aus der Bulgarischen Kommunistischen Partei BKP hervorging Sie ist Mitglied der Sozialistischen Internationale und der Sozialdemokratischen Partei Europas Bulgarische Sozialistische ParteiBlgarska socialisticheska partiyaBălgarska Socialisticeska PartijaPartei vorsitzender Kornelija NinowaGrundung 1891 BSDP 3 April 1990 BSP Haupt sitz SofiaAus richtung SozialdemokratieLinkspopulismusLinksnationalismusRussophilieFarbe n RotNarodno Sabranie November 2021 24 240 als Teil des Wahlbundnis BSP fur Bulgarien Internationale Verbindungen SIEuropaabgeordnete 5 17Europapartei SPEEP Fraktion S amp DWebsite www bsp bgKyrillisch Bulgarisch Blgarska socialisticheska partiyaTransl Bʺlgarska Socialisticeska PartiaTranskr Balgarska Sozialistitscheska Partija Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Grundung und erste Jahre 1990 1994 3 Regierung von Schan Widenow 1995 1997 und Opposition 4 Regierungsbeteiligung unter Sergei Stanischew 2005 2009 5 Regierungsbeteiligung unter Plamen Orescharski 2013 2014 6 Nach 2014 7 Liste der Parteivorsitzenden nach 1990 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie heutige Bulgarische Sozialistische Partei sieht sich in der Tradition der 1891 gegrundeten Bulgarischen Sozialdemokratischen Partei Blgarska socialdemokraticheska partiya BSDP die sich 1894 mit der Bulgarischen Sozialdemokratischen Union Blgarski socialdemokraticheski syuz BSDS zur Bulgarischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Blgarska rabotnicheska socialdemokraticheska partiya BRSDP vereinigte Diese wiederum spaltete sich 1903 in die klassenkampferischen Engsozialisten tesni socialisti und die reformistischen Weitsozialisten shiroki socialisti Die Engsozialisten traten 1919 der Kommunistischen Internationale bei und nannten sich Bulgarische Kommunistische Partei BKP Wie in anderen Ostblockstaaten mussten die Sozialdemokraten sich 1948 unter sowjetischem Druck mit den Kommunisten vereinigen Die BKP war die dominierende Partei in der 1946 ausgerufenen Volksrepublik Bulgarien Sie wurde von 1954 bis zum 10 November 1989 von Todor Schiwkow gefuhrt der damit einer der am langsten amtierenden Parteichefs der RGW Staaten war Die Forderung nach politischen Reformen die Osteuropa 1989 uberschwemmte zwang Schiwkow zum Rucktritt Der bisherige Aussenminister Petar Mladenow loste Schiwkow im November 1989 sowohl im Amt des Generalsekretars des ZK der BKP Parteichef als auch als Vorsitzender des Staatsrats Staatsoberhaupt ab Unter seiner Fuhrung bewegte sich die Partei in eine reformistische Richtung und gab den Marxismus Leninismus auf Am 15 Januar 1990 strich das Parlament die fuhrende Rolle der BKP aus der Verfassung Alexandar Lilow loste Mladenow im Februar 1990 als Parteichef ab Andrei Lukanow wurde letzter Ministerprasident der Volksrepublik Grundung und erste Jahre 1990 1994 BearbeitenAm 3 April 1990 benannte sich die BKP in Bulgarische Sozialistische Partei um Die Partei hat sich jedoch nicht von ihrer kommunistischen Vergangenheit und den mit ihr verbundenen Verbrechen distanziert Bei der Wahl zur Verfassunggebenden Versammlung im Juni 1990 der ersten demokratischen Wahl nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft wurde die BSP mit 47 2 der Stimmen und 211 der 400 Sitze starkste Kraft mit deutlichem Abstand vor der oppositionellen aus der Burgerrechtsbewegung hervorgegangenen Union der Demokratischen Krafte SDS Andrei Lukanow von der BSP blieb daraufhin zunachst Regierungschef musste aber nach Massenprotesten und einem Generalstreik im Dezember 1990 zurucktreten In der folgenden Regierung des Parteilosen Dimitar Popow stellte die BSP einen stellvertretenden Ministerprasidenten und sechs Minister Zur Parlamentswahl im Oktober 1991 der ersten regularen Wahl nach Inkrafttreten der neuen Verfassung der Republik Bulgarien ging die BSP ein Wahlbundnis mit mehreren Kleinparteien ein darunter die ultranationalistische Vaterlandische Partei der Arbeit OPT Das Bundnis kam mit 33 1 der Stimmen und 106 der 240 Sitze in der Nationalversammlung auf den zweiten Platz hinter der SDS Die BPS ging daraufhin in die Opposition gegen die Regierung von Filip Dimitrow Schan Widenow loste im Dezember 1991 Alexandar Lilow als Parteivorsitzenden ab Auch bei der Prasidentschaftswahl im Januar 1992 unterlag der BSP Kandidat Welko Walkanow im zweiten Wahlgang gegen den fruheren Dissidenten Schelju Schelew von der SDS Die Union der Demokratischen Krafte verfugte jedoch nicht uber eine eigene Parlamentsmehrheit und war auf Tolerierung durch die Partei der turkischen Minderheit DPS angewiesen Als diese der Regierung die Unterstutzung entzog musste Ministerprasident Dimitrow Ende 1992 zurucktreten Die neue Regierung des Parteilosen Ljuben Berow stutzte sich im Parlament auf BSP und DPS Die Unterstutzung der BSP fur Berows Reformpolitik war jedoch halbherzig insbesondere wenn sie die Interessen ihrer vorwiegend landlichen Klientel gefahrdet sah 1 Der reformorientierte sozialdemokratische DEMOS Flugel Bewegung fur Demokratischen Sozialismus gefuhrt von Alexandar Tomow verliess im Mai 1993 die BSP aus Enttauschung uber die mangelnde Reformierbarkeit der Partei 2 3 Im September 1994 sturzte schliesslich auch die Regierung Berow und es kam im Dezember desselben Jahres zu vorgezogenen Neuwahlen 4 Regierung von Schan Widenow 1995 1997 und Opposition BearbeitenDas BSP gefuhrte Bundnis Demokratische Linke gewann die Parlamentswahl im Dezember 1994 mit 43 5 der Stimmen und hatte mit 125 der 240 Parlamentssitze auch eine eigene Mehrheit Der BSP Vorsitzende Schan Widenow wurde Ministerprasident Im Fruhjahr 1996 kam es infolge der hohen Staatsverschuldung zu einer schweren Wirtschaftskrise Banken brachen praktisch uber Nacht zusammen der Staat geriet in Zahlungsschwierigkeiten gegenuber seinen auslandischen Kreditgebern Eine Hyperinflation und Massenproteste und blockaden des Landes Ende 1996 und Anfang 1997 waren die Folge In der Hoffnung auf Unterstutzung von Weltbank und IWF verabschiedete die sozialistische Regierung ein Strukturprogramm 134 Staatsbetriebe sollten geschlossen werden durch Steuervergunstigungen versuchte man vor allem auslandische Investoren anzulocken nbsp Georgi Parwanow 2008 Bei der Prasidentschaftswahl 1996 unterlag der BSP Kandidat Iwan Marazow mit 40 im zweiten Wahlgang deutlich gegen Petar Stojanow von der SDS Am 22 Dezember 1996 trat Schan Widenow als Parteivorsitzender zuruck ihm folgte Georgi Parwanow Widenow blieb aber zunachst Ministerprasident Nach einem Generalstreik und Proteststurm auf das Parlamentsgebaude am 10 Januar 1997 versuchte die BSP mit ihren Koalitionspartner eine neue Regierung unter dem bisherigen Innenminister Nikolaj Dobrew zu bilden Der neue Staatsprasident Petar Stojanow lehnte das allerdings ab und setzte stattdessen den damaligen Sofioter Burgermeister Stefan Sofijanski als Ubergangspremier bis zur vorgezogenen Neuwahl im April 1997 ein Bei dieser halbierte sich der Stimmenanteil der Demokratischen Linken auf 22 1 das BSP gefuhrte Bundnis verlor mehr als die Halfte seiner Sitze Dagegen gewannen das SDS gefuhrten Vereinigten Demokratischen Krafte unter Iwan Kostow eine absolute Mehrheit Die BSP ging wieder in die Opposition Bei den Parlamentswahlen 2001 war die BSP Teil des Bundnisses Koalition fur Bulgarien das nur noch 17 1 der Stimmen und 48 von 240 Sitzen bekam Sie blieb in der Opposition gegen die neue Regierung von Simeon Sakskoburggotski Einen Erfolg fur die BSP brachte jedoch die Prasidentschaftswahl 2002 die Georgi Parwanow mit 54 1 im zweiten Wahlgang gegen Amtsinhaber Petar Stojanow Die BSP wurde 2003 als Vollmitglied in die Sozialistische Internationale aufgenommen Regierungsbeteiligung unter Sergei Stanischew 2005 2009 Bearbeiten nbsp Sergei Stanischew 2009 Bei den Wahlen am 25 Juni 2005 war die BSP gefuhrte Koalition fur Bulgarien mit 31 der Stimmen und 82 Sitzen starkste Kraft aber ohne eigene Mehrheit Sergei Stanischew wurde mit einer Dreierkoalition aus BSP der NDSW des bisherigen Ministerprasidenten Simeon Sakskoburggotski und der Turkenpartei DPS neuer Ministerprasidenten Der von den Sozialisten unter Sergei Stanischew gefuhrten Drei Parteien Koalition wurde nach einem Geldstopp aus Brussel ein Scheitern bei der EU Politik sowie Korruption eine unzureichende Bekampfung der Mafia und das Fehlen einer angemessenen Jugendpolitik vorgeworfen 5 Sie ist die bulgarische Regierung die am wenigsten uber das Vertrauen bei der Bevolkerung verfugte Anfang 2009 schenkten ihr nur noch 15 der Bulgaren Vertrauen wahrend 76 gegen sie waren 6 2009 verlor die Bulgarische Sozialistische Partei die Parlamentswahlen Sie bekam dabei fast 200 000 Stimmen weniger als bei der Parlamentswahl 1997 die Regierung Widenow abgewahlt wurde 7 Laut zwei ehemaligen Ministern Stanischews Rumen Owtscharow und Wessela Letschewa ist die verlorene Wahl auf die zu grosse Nahe der Sozialisten zu der Partei DPS zuruckzufuhren 8 der Korruption in grossem Masse vorgeworfen wurde Im November 2010 stellte der damals amtierende Prasident und ehemalige Parteichef der BSP Georgi Parwanow die Grundung einer eigenen Partei in Aussicht womit sich ein weiterer Teil der Parteimitglieder abzuspalten drohte Diese Plane wurden nach dem Ende seiner Amtszeit nicht weiter verfolgt 9 Regierungsbeteiligung unter Plamen Orescharski 2013 2014 BearbeitenBereits im Wahlkampf zu den vorgezogenen Parlamentswahlen 2013 lancierte Stanischew eine Expertenregierung unter Plamen Orescharski Obwohl die GERB Partei die Wahl gewann verfehlte sie eine Mehrheit im Parlament und gab das Regierungsmandat zuruck Die BSP bekam somit als zweitstarkste Fraktion im Parlament das Mandat und konnte mit der Unterstutzung der fremdenfeindlichen Ataka Partei und der Partei der turkischen Minderheit Bewegung fur Rechte und Freiheiten DPS die Regierung Orescharski stellen 10 Bereits in der zweiten Woche der Amtszeit kam es zu landesweiten Protesten wegen der Besetzung wichtiger Staatsposten durch politische Figuren der Parteien DPS und BSP aus der Regierung Stanischew und des Brechens von Wahlversprechen Als das Gesetz fur den bulgarischen Geheimdienst DANS der Ernennung des umstrittenen Medienmoguls und Bankierssohn Deljan Peewski zurechtgeschnitten wurde und Peewski vom Parlament in einer Eilabstimmung noch vor einem drohenden Gesetzes Veto des bulgarischen Prasidenten Rossen Plewneliew zum Geheimdienstchef ernannt wurde verlor Orescharski den Ruckhalt in der Bevolkerung und das Vertrauen Plewneliews 11 Nach 2014 BearbeitenDie BSP initiierte eine erfolgreiche Kampagne gegen die Ratifizierung der Istanbul Konvention Ubereinkommen des Europarats zur Verhutung und Bekampfung von Gewalt gegen Frauen und hauslicher Gewalt 12 Liste der Parteivorsitzenden nach 1990 BearbeitenAlexandar Lilow 1990 1991 Schan Widenow 1991 1996 Georgi Parwanow 1996 2001 Sergei Stanischew 2001 2014 Michail Mikow 2014 2016 Kornelija Ninowa seit 2016 Literatur BearbeitenWolfgang Ismayr Hrsg Die politischen Systeme Osteuropas 2 aktualisierte und uberarbeitete Auflage unveranderter Nachdruck der 2 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 8100 4053 3 Weblinks BearbeitenOffizielle Website von Balgarska Socialisticeska Partija bulgarisch Einzelnachweise Bearbeiten Keno Verseck Bulgarischer Dschungel aus Intrigen und Ideologien In taz 18 Marz 1993 Hans Joachim Hoppe Das Profil der neuen bulgarischen Elite Bundesinstitut fur ostwissenschaftliche und internationale Studien Koln 1996 S 25 Maria Spirova Political Parties in Post Communist Societies Formation Persistence and Change Palgrave Macmillan New York Basingstoke Hants 2007 S 65 Dieter Nohlen Mirjana Kasapovic Wahlsysteme und Systemwechsel in Osteuropa Genese Auswirkungen und Reform politischer Institutionen Leske Budrich Opladen 1996 S 140 sueddeutsche de Memento vom 31 Januar 2009 im Internet Archive 29 Januar 2009 www mediapool bg 27 Januar 2009 BSP poluchava s okolo 200 hilyadi glasa po malko dori v sravnenie s izborite prez 1997 godina sled katastrofalnoto upravlenie na pravitelstvoto oglavyavano ot Zhan Videnov 1 auf www mediapool bg 5 Juli 2009 Die Roten Wir haben wegen Dogan verloren bulg auf www mediapool bg 5 Juli 2009 Stanishev predal upravlenieto na DPS Mnogo hora se ottegliha ot BSP zaradi tova auf www mediapool bg 30 April 2010 Prasident grundet Burgerbewegung www diepresse com gesehen am 19 November 2010 Alexandre Levy La fievre monte dans la capitale bulgare in Le Figaro 27 Juni 2013 Zitat Et cela au prix d une alliance inedite avec le Parti socialiste PS ex communiste et le Mouvement pour les droits et les libertes MDL de la minorite musulmane du pays Bulgarien Neue Massenproteste gegen Regierung in Sofia Memento vom 26 Juni 2013 im Webarchiv archive today Suddeutsche Zeitung 20 Juni 2013 Tim Gerrit Kohler Proteste in Bulgarien gegen Regierungschef Vertrauensverlust im Rekordtempo Memento vom 23 Juni 2013 im Internet Archive tagesschau de 21 Juni 20130 Marcus Bernath Regierung in Sofia wird Demonstranten nicht los derstandard at 21 Juni 20130 Reinhard Veser Nicht nur die EVP hat mit Problemfallen zu kampfen In www faz net 20 Marz 2019 abgerufen am 20 Marz 2019 Politische Parteien in Bulgarien Im Parlament vertreten Wahlallianz GERB SDS Wahlallianz Wir setzen den Wandel fort Wir setzen den Wandel fort Volt Bulgarien Mitteleuropaische Klasse Politische Bewegung Sozialdemokraten Demokratisches Bulgarien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Grune Bewegung Ja Bulgarien Wiedergeburt Bewegung fur Rechte und Freiheiten Wahlallianz BSP fur Bulgarien Bulgarische Sozialistische Partei Agrarunion Al Stambolijski Kommunistische Partei Bulgariens Partei Nowa Sora Ecoglastnost Bewegung fur sozialen Humanismus Politischer Verein Thrakien Es gibt ein solches VolkSonstige Aufstieg Bulgariens Aufstehen Geh raus Steh auf bg Vereinigte Volkspartei Bewegung 21 Agrarunion Volksunion Bewegung Bulgarien der Burger Ataka Bulgarien neu laden Bulgarische Neue Demokratie Demokratische Partei Die bulgarische Linke Europaische Sicherheit und Integration Grune Partei Bulgariens IMRO BND LIDER Levizata Partei Ordnung Sicherheit und Gerechtigkeit Partei bulgarischer Sozialdemokraten Roma Partei Nationale Bewegung fur Stabilitat und Fortschritt Nationale Front fur die Rettung Bulgariens Radikaldemokratische Partei WoljaMitgliedsparteien der Sozialdemokratischen Partei Europas Belgien Parti socialiste Vooruit Bulgarien Bălgarska Socialisticeska Partija Danemark Socialdemokraterne Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands Estland Sotsiaaldemokraatlik Erakond Finnland Suomen Sosialidemokraattinen Puolue Frankreich Parti socialiste Griechenland Kinima Allagis Panellinio Sosialistiko Kinima Irland Labour Italien Partito Socialista Italiano Partito Democratico Kroatien Socijaldemokratska partija Hrvatske Lettland 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