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Dieser Artikel befasst sich mit den Sozialdemokraten Sloweniens Socialni demokrati nicht zu verwechseln mit der SDS der ehemaligen Sozialdemokratischen Partei Sloweniens und jetzigen Slowenischen Demokratischen Partei Die Socialni demokrati SD deutsch Sozialdemokraten ist eine slowenische Partei Sie ist 2005 aus der Vereinigten Liste der Sozialdemokraten slowenisch Zdruzena lista socialnih demokratov hervorgegangen Sie ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Europas und stellte mit Milan Kucan den ersten Staatsprasidenten Sloweniens 2007 gewann ihr Kandidat Danilo Turk die Wahl zum slowenischen Staatsprasidenten Von 2008 bis 2012 stellte die SD mit ihrem damaligen Parteivorsitzenden Borut Pahor den slowenischen Ministerprasidenten Socialni demokratiSozialdemokratenPartei vorsitzender Tanja Fajon kommissarisch Grundung 23 Januar 1990Hauptsitz LjubljanaAusrichtung Sozialdemokratie Dritter WegFarbe n RotSitze Nationalversammlung 7 90 7 8 Wahl 2022 Internationale Verbindungen Progressive Allianz Sozialistische Internationale SI BeobachterSitze EU Parlament 2 8 25 0 Europapartei Sozialdemokratische Partei Europas SPE EP Fraktion Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europaischen Parlament S amp D Website www socialnidemokrati siBei der vorgezogenen Parlamentswahl am 13 Juli 2014 erhielt die SD 6 Prozent der Wahlerstimmen Bei der Parlamentswahl am 6 Dezember 2011 waren es 10 5 Prozent gewesen bei der Wahl am 21 September 2008 noch 30 5 Prozent Bei der Parlamentswahl 2018 konnten die Sozialdemokraten leichte Zugewinne auf 9 9 verbuchen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1989 gab es Auseinandersetzungen im Bund der Kommunisten Jugoslawiens uber Beschlusse der Sozialistischen Republik Slowenien in denen das Recht auf Sezession aus der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien festgelegt worden war Am 23 Januar 1990 verliess die slowenische Delegation unter Fuhrung von Milan Kucan den Parteitag des Bundes der Kommunisten und gab sich kurz darauf den Namen Partei der demokratischen Erneuerung Stranka demokraticne prenove Bei den ersten Mehrparteienwahlen in Slowenien im April 1990 erzielte die SDP mit 17 28 den hochsten Stimmenanteil Da die Parteien von DEMOS mit 54 der Stimmen die Mehrheit erhielten und mit dem Christdemokraten Lojze Peterle die Regierung stellten ging die SDP in die Opposition Zu den Parlamentswahlen Ende 1992 nach dem Scheitern der Regierung Peterle den ersten nach der Unabhangigkeit von Jugoslawien bildete die SDP die sich inzwischen in Sozialdemokratische Erneuerung Socialdemokratska prenova umbenannt hatte ein Wahlbundnis mit mehreren anderen Parteien Arbeiterpartei Delavska stranka Sozialdemokratische Union Socialdemokratska unija SDU sowie Teile der Sozialistischen Partei Socialisticna stranka Slovenije und der Demokratische Rentnerpartei Demokraticna stranka upokojencev DeSUS Diese Wahlbundnis gab sich den Namen Zdruzena lista Vereinigte Liste Bei den Parlamentswahlen im Dezember 1992 erreichte die Vereinigte Liste 13 58 und bildete eine Grosse Koalition mit den Liberaldemokraten LDS und den Slowenischen Christdemokraten SKD wo sie vier Minister stellte Wirtschaft Arbeit Familie und Soziales Wissenschaft Kultur Kurz nach dem Wahlerfolg entstand unter dem Namen Vereinigte Liste der Sozialdemokraten Zdruzena lista socialnih demokratov ZLSD eine neue Partei durch Vereinigung der SDP Arbeiterpartei SDU sowie Teilen der Sozialistischen Partei und von DeSUS Erster Vorsitzender wurde Janez Kocijancic 1 Im Januar 1996 traten die Sozialdemokraten auf Grund von Streitigkeiten in der Sozialpolitik insbesondere in der Rentenfrage aus der Regierung aus Im Marz 1997 wahlte der 3 Parteitag in Ljubljana Borut Pahor zum Vorsitzenden der 2001 in Koper wiedergewahlt wurde Nach ihrem Wahlerfolg im Oktober 2000 bildete die ZLSD am 15 November 2000 eine Regierung mit den Liberaldemokraten dem Bundnis aus Volkspartei und Christdemokraten SLS SKD sowie der Rentnerpartei Die ZLSD stellet als zweitstarkster Partner drei Ministerien Arbeit Familie und Soziales Kultur Inneres Bei den Wahlen 2004 wurde die ZLSD wie schon 2000 drittstarkste Partei ging jedoch in Opposition und Janez Jansa von der SDS bildete mit dem Neuen Slowenien aus den Christdemokraten hervorgegangen und DESUS die neue Regierung Auf ihrem 5 Parteitag am 2 April 2005 in Ljubljana benannte sich die sozialdemokratische Partei in Sozialdemokraten Socialni demokrati SD um Durch Ubertritt anderer Parlamentarier am 20 Marz 2007 wurde die SD Fraktion starkste Oppositionsfraktion 2 Aus der Parlamentswahl am 21 September 2008 ging die SD mit 30 6 Prozent der Wahlerstimmen als starkste Kraft hervor 3 Am 7 November 2008 wurde ihr Vorsitzender Borut Pahor von der Staatsversammlung Drzavni zbor in das Amt des Ministerprasidenten gewahlt Pahors Regierung scheiterte im September 2011 die Staatsversammlung sprach ihr das Misstrauen aus Bei vorgezogenen Parlamentswahlen im Dezember 2011 verlor die SD zwei Drittel ihrer Stimmen und wurde nur noch drittstarkste Kraft in der Staatsversammlung 4 nbsp Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2012 nicht mehr aktuell zu sein Entwicklung von 2012 bis 2022 fehlt Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2012Literatur BearbeitenArno Weckbecker und Frank Hoffmeister Die Entwicklung der politischen Parteien im ehemaligen Jugoslawien 1997 ISBN 3 486 56336 X S 235f zur Vorgangerpartei ZLSD Weblinks BearbeitenOffizielle Website der ParteiEinzelnachweise Bearbeiten https socialnidemokrati si m k amp a show amp k 16 https socialnidemokrati si m k amp a show amp k 16 Opposition gewinnt Wahl in Slowenien Memento vom 22 September 2008 im Internet Archive Tagesschau Online 22 September 2008 Focus Polit Neuling gewinnt Parlamentswahl in Slowenien 5 Dezember 2011 VSlowenien nbsp Politische Parteien in SlowenienParteien im Nationalversammlung Gibanje Svoboda GS Slowenische Demokratische Partei SDS Neues Slowenien N Si Socialni demokrati SD LevicaAndere Nationalparteien Konkretno Zeleni Slovenije ZS Slowenische Volkspartei SLS Piratska stranka Slovenije Pirati Slowenische Nationale Partei SNS VESNA zelena stranka Demokratische Pensionistenpartei Sloweniens DeSUS Stranka mladih Zeleni Evrope SMS Zeleni Liberalna demokracija Slovenije LDS Historische Parteien ehemalsim Nationalversammlung vertreten Drzavljanska lista DL Liste Marjan Sarec LMS Pozitivna Slovenija PS Slovenski krscanski demokrati SKD Stranka Alenke Bratusek SAB Stranka modernega centra SMC Stranka za trajnostni razvoj Slovenije TRS ZaresMitgliedsparteien der Sozialdemokratischen Partei Europas Belgien Parti socialiste Vooruit Bulgarien Bălgarska Socialisticeska Partija Danemark Socialdemokraterne Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands Estland Sotsiaaldemokraatlik Erakond Finnland Suomen Sosialidemokraattinen Puolue Frankreich Parti socialiste Griechenland Kinima Allagis Panellinio Sosialistiko Kinima Irland Labour Italien Partito Socialista Italiano Partito Democratico Kroatien Socijaldemokratska partija Hrvatske Lettland Socialdemokratiska partija Saskana Litauen Lietuvos socialdemokratu partija Luxemburg Letzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei Malta Partit Laburista Niederlande Partij van de Arbeid Norwegen Arbeiderpartiet Osterreich Sozialdemokratische Partei Osterreichs Polen Sojusz Lewicy Demokratycznej Unia Pracy Portugal Partido Socialista Rumanien Partidul Social Democrat Schweden Socialdemokraterna Slowakei Smer slovenska socialna demokracia Slowenien Socialni demokrati Spanien Partido Socialista Obrero Espanol Tschechien Ceska strana socialne demokraticka Ungarn Magyar Szocialista Part Vereinigtes Konigreich Labour Social Democratic and Labour Party Zypern Kinima Sosialdimokraton Assoziierte Parteien Albanien Partia Socialiste e Shqiperise Bosnien und Herzegowina Socijaldemokratska partija Bosne i Hercegovine Bulgarien Partija Bălgarski Socialdemokrati Island Samfylkingin Nordmazedonien Socijaldemokratski Sojuz na Makedonija Moldau Partidul Democrat din Moldova Montenegro Demokratska Partija Socijalista Crne Gore Socijaldemokratska Partija Crne Gore Schweiz Sozialdemokratische Partei Serbien Demokratska Stranka Slowakei Hlas socialna demokracia Turkei Cumhuriyet Halk Partisi Halklarin Demokratik Partisi Ungarn Demokratikus Koalicio Parteien mit Beobachterstatus Agypten Agyptische Sozialdemokratische Partei Andorra Partit Socialdemocrata Armenien Armenische Revolutionare Foderation Georgien Georgischer Traum Israel Awoda Meretz Italien Articolo Uno Lettland Latvijas Socialdemokratiska Stradnieku partija Marokko Union Socialiste des Forces Populaires Nordzypern Cumhuriyetci Turk Partisi Palastina Fatah Rumanien Pro Romania San Marino Partito dei Socialisti e dei Democratici Tunesien Ettakatol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Socialni demokrati amp oldid 236383233