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Der Partido Socialista Obrero Espanol kurz PSOE spanische Aussprache peˈsoe deutsch Spanische Sozialistische Arbeiterpartei ist eine Mitte links stehende politische Partei in Spanien die seit 1879 unter dem jetzigen Namen seit 1888 besteht und damit die alteste Partei Spaniens ist Der PSOE versteht sich heute als sozialdemokratische Partei Partido Socialista Obrero EspanolGeneral sekretar Pedro Sanchez Perez CastejonGrundung 2 Mai 1879Grundungsort MadridHauptsitz Calle de Ferraz 7028008 MadridAusrichtung SozialdemokratieFarbe n rotJugendorganisation Juventudes Socialistas de Espana JSE Zeitung El SocialistaSitze Abgeordnetenhaus 120 350 34 3 Sitze Senat 110 265 41 5 Mitglieder zahl 217 000 Stand 2012 1 Internationale Verbindungen Progressive AllianzSozialistische InternationaleSitze EU Parlament 21 59 35 6 Europapartei Sozialdemokratische Partei Europas SPE EP Fraktion Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten S amp D Website www psoe es Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Generalsekretare seit 1974 2 Gliederung 3 Organe auf nationaler Ebene 4 Wahlergebnisse 5 Ferraz 6 Literatur 7 Weblinks 8 Quellen 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Pablo Iglesias PosseDie Partei wurde am 2 Mai 1879 als Partido Socialista del Trabajo Sozialistische Arbeitspartei von Pablo Iglesias Posse gegrundet und 1888 in Partido Socialista Obrero Espanol umbenannt Eng mit dem PSOE verbunden war der 1888 ebenfalls von Pablo Iglesias gegrundete Gewerkschaftsbund Union General de Trabajadores UGT Die Sozialisten waren zunachst vor allem in Asturien den Industrieregionen des Baskenlandes und in Madrid stark vertreten wahrend sie in den Industriegebieten Kataloniens kaum Einfluss besassen 1910 gelang den Sozialisten mit Pablo Iglesias erstmals der Einzug ins spanische Parlament Allerdings blieb der parlamentarische Einfluss der PSOE bis 1923 aufgrund des geltenden Wahlrechts und von Manipulationen im Rahmen des Kazikentums gering 1920 spaltete sich die Kommunistische Partei Spaniens PCE vom PSOE ab In der Zweiten Spanischen Republik wurde die Partei bei den Parlamentswahlen von 1931 mit 131 Abgeordneten zur starksten Partei im Abgeordnetenhaus der Cortes und war von 1931 bis 1933 Teil der Regierungskoalition des linksliberalen Ministerprasidenten Manuel Azana Im Jahre 1933 verlor diese Koalition die Parlamentswahlen gegen die konservative CEDA Im Jahre 1934 beteiligten sich grosse Teile des PSOE und der UGT an dem Arbeiteraufstand in Asturien Im Jahre 1935 bildete die Partei zusammen mit Linksliberalen und Kommunisten die Volksfront Frente Popular die die Wahlen von 1936 gewann und die Regierung bildete Wahrend des Spanischen Burgerkrieges zwischen der Volksfrontregierung und den aufstandischen Militars unter Francisco Franco stellte der PSOE mit Francisco Largo Caballero 1936 1937 und Juan Negrin 1937 1939 den Ministerprasidenten der spanischen Republik nbsp Francisco Largo CaballeroWahrend der Franco Diktatur war die Partei verboten und agierte im Inland aus dem Untergrund Die eigentlichen Aktivitaten der Partei verlagerten sich jedoch ins Exil Die Parteizentrale wurde ins grenznahe Toulouse verlegt Die anderen grossen Exilzellen waren in Paris Mexiko Buenos Aires Luttich und der Schweiz nbsp Sitz der Zentrale von PSOE und der Gewerkschaft UGT im franzosischen Exil in Toulouse rue du Taur 69 71 Im Jahr 1974 formierte sich die sozialistische Partei illegal unter dem Decknamen Isidoro neu Nach der Zulassung als demokratische Partei im Jahr 1976 wurde Felipe Gonzalez Marquez Vorsitzender des PSOE Im Jahr 1979 strich die Partei die Selbstdefinition als marxistisch aus ihrem Parteiprogramm und entwickelte sich in die bis heute pragende politische Richtung Die PSOE war damit sowohl einer weitgehend marktwirtschaftlichen Politik als auch der Verankerung Spaniens in der Europaischen Gemeinschaft verpflichtet Mit dem programmatischen Richtungswechsel von 1979 wurde die Partei mehrheitsfahig und etablierte sich als Alternative zu der bis dahin regierenden Union de Centro Democratico UCD unter dem Ministerprasidenten Adolfo Suarez die ab 1980 eine schwere Regierungskrise erlitt und sich als Partei aufzulosen begann Der unpopulare Beitritt Spaniens zur NATO im Mai 1982 wurde schliesslich zum entscheidenden Wahlkampfthema der Sozialisten fur die Parlamentswahlen am 28 Oktober 1982 Durch die Ankundigung ein Referendum durchzufuhren das den Wiederaustritt aus der NATO ermoglichen sollte gelang es der Partei die UCD in der Gunst der Wahler deutlich zu uberholen und die absolute Mehrheit der Sitze zu erringen Sie bildete die erste Regierung unter Ministerprasident Felipe Gonzalez der bis 1996 ununterbrochen im Amt blieb Schon kurz nach den Wahlen anderten die Sozialisten allerdings ihre Haltung gegenuber der NATO unter anderem aus taktischen Erwagungen um nicht durch einen Austritt aus der NATO die Beitrittsverhandlungen mit der EG zu gefahrden Als nach deren erfolgreichem Abschluss und dem spanischen EG Beitritt zum 1 Januar 1986 das vor der Wahl angekundigte Referendum doch noch durchgefuhrt wurde warb der PSOE schliesslich fur einen Verbleib in der NATO der auch mit grosser Mehrheit von den Wahlern angenommen wurde Wenige Monate spater gewannen die Sozialisten erneut die Parlamentswahlen und erreichten wiederum die absolute Mehrheit Wahrend der folgenden Jahre vertrat die Partei eine liberale Wirtschaftspolitik in Verbindung mit sozialen Reformen Bei den Wahlen 1989 konnten die Sozialisten noch einmal knapp die absolute Mehrheit verteidigen ab 1993 stellten sie eine Minderheitsregierung Mehrere Korruptionsskandale sowie die Verwicklung des Innenministeriums und hochrangiger PSOE Mitglieder in den Skandal um die von Todesschwadronen der Grupos Antiterroristas de Liberacion GAL in den 1980er Jahren verubten Morde an vielfach nur vermeintlichen Terroristen der ETA und baskisch separatistischen Politikern fuhrten zur Diskreditierung der Regierung Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 3 Marz 1996 errang PSOE 38 8 der Stimmen und 141 der insgesamt 351 Sitze und verlor damit die langjahrige Mehrheit an die konservative Partido Popular PP die von ehemaligen franquistischen Ministern gegrundet worden war und im demokratischen Parteiensystem lange eine marginale Rolle gespielt hatte Im Jahr 1997 ging der Parteivorsitz an Joaquin Almunia uber und im Juli 2000 ubernahm Jose Luis Zapatero das Amt In den kurz nach den Madrider Zuganschlagen stattfindenden spanischen Parlamentswahlen vom 14 Marz 2004 konnte die Partei uberraschend die Mehrheit mit ihrem Spitzenkandidaten Jose Luis Rodriguez Zapatero zuruckgewinnen 42 6 164 Sitze Nach acht Jahren in der Opposition war PSOE damit wiederum in der Lage eine Minderheitsregierung zu bilden die von der linksgerichteten Izquierda Unida IU und den katalanischen Linksnationalisten Esquerra Republicana de Catalunya ERC sowie anderen Regionalparteien gestutzt wurde Am 16 April 2004 wurde Zapatero vom spanischen Parlament zum Ministerprasidenten gewahlt und einen Tag spater von Konig Juan Carlos I vereidigt Die Legislaturperiode 2004 2008 war aussenpolitisch durch den Abzug der spanischen Truppen aus dem Irak und eine Verschlechterung der Beziehungen zu den USA gepragt Zugleich intensivierte die neue Regierung die Bemuhungen um Fortschritte der europaischen Integration im spanischen Referendum zum EU Verfassungsvertrag setzte sich der PSOE erfolgreich fur ein Ja ein Innenpolitisch fuhrte die Regierung Zapatero gesellschaftliche Reformen durch darunter die Einfuhrung der gleichgeschlechtlichen Ehe und des Vaterschaftsurlaubs sowie die Legalisierung des Aufenthaltsstatus illegaler Einwanderer Ausserdem kam es zu Reformen der Autonomiestatute mit denen die autonomen Gemeinschaften gestarkt wurden und zu erfolglosen Friedensverhandlungen mit der baskischen Terrororganisation ETA Dies fuhrte zu heftigen Konflikten mit dem PP aber zu einer Annaherung zwischen dem PSOE und den Regionalparteien wie dem baskischen PNV der katalanischen CiU oder dem galicischen BNG Bei den Parlamentswahlen von 2008 verzeichneten die Sozialisten leichte Gewinne und trugen erneut einen Sieg davon Die folgenden Monate waren vom Kampf gegen die weltweite Finanzkrise gepragt die die spanische Immobilienwirtschaft hart getroffen hatte Daneben setzt sich der PSOE fur weitere gesellschaftliche Reformen ein etwa fur ein umfassendes Auslanderwahlrecht Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 20 November 2011 trat Alfredo Perez Rubalcaba als Spitzenkandidat an PSOE gewann nur 110 von 330 Sitzen erhielt damit das schlechteste Ergebnis seit 1979 2 und ging in die Opposition Rubalcaba ubernahm im Februar 2012 von Zapatero das Amt des Generalsekretars der Partei wobei er sich auf dem 38 Parteitag knapp gegen seine Mitbewerberin Carme Chacon durchsetzte 3 Nach der fur die zwei Volksparteien des Landes desastros verlaufenen Europawahl 2014 die das Ende des Zweiparteiensystems in Spanien andeutete und die Partei fast die Halfte ihrer Stimmen kostete wurde im Juli 2014 der bis dahin weitgehend unbekannte Pedro Sanchez mit Unterstutzung der andalusischen Ministerprasidentin Susana Diaz die damit die Wahl Eduardo Madinas verhindern wollte 4 zum Generalsekretar der Partei gewahlt Nachdem infolge der Parlamentswahl 2015 die fur beide Volksparteien schlecht verlaufen war und dem PSOE nur noch 90 Sitze einbrachte Verhandlungen uber die Bildung einer Linksregierung mit Podemos und Izquierda Unida unter Tolerierung nationalistischer Kleinparteien oder einer stabilen Mitte links Regierung mit den burgerlichen Ciudadanos und Podemos gescheitert waren und eine Grosse Koalition mit dem durch Korruptionsskandale belasteten Partido Popular ausgeschlossen worden war kam es im folgenden Jahr erstmals in der spanischen Geschichte ohne Regierungsbildung zu einer fruhzeitigen Neuwahl Nach dem nahezu unveranderten Ergebnis fur die Sozialisten im Juni und dem schlechten Abschneiden bei den Regionalwahlen im Baskenland und in Galicien vom 25 September 2016 verstarkte sich die innerparteiliche Kritik an Sanchez der die Ermoglichung einer konservativen Regierung durch seine Partei wie zuvor auch von seinen Rivalen mitbeschlossen weiter ablehnte und ernsthafte Verhandlungen uber eine Linksregierung anstrebte was jedoch beim rechten Parteiflugel und den sogenannten Baronen langjahrige verdiente Mitglieder auf heftigen Widerstand stiess 5 17 als Rebellen bezeichnete Mitglieder des Parteivorstands erklarten daraufhin ihren Rucktritt um Sanchez zum Rucktritt zu zwingen Als dieser aber an seinem Amt festhielt und am 1 Oktober 2016 eine Sitzung des 253 Mitglieder starken Parteirats comite federal einberief um einen Parteitag zur Neuwahl des Generalsekretars anzusetzen erlitt Sanchez in der turbulent gefuhrten Abstimmung daruber mit 107 zu 132 Stimmen eine Niederlage worauf er vom Posten des Generalsekretars zurucktrat Diese Vorgange welche die Partei von Mitgliederprotesten an der Basis begleitet in zwei Lager spalteten von einigen Beobachtern als Putsch bezeichnet wurden 5 6 und in denen als treibende Kraft gegen Sanchez die andalusische Ministerprasidentin Susana Diaz galt wurden als die grosste Krise der Parteihistorie mindestens seit dem Spanischen Burgerkrieg angesehen 7 8 nbsp Pedro Sanchez nach seiner Wiederwahl zum Generalsekretar auf dem 39 Parteikongress im Juni 2017Nach Sanchez Rucktritt wurde die Partei von Oktober 2016 bis Mai 2017 von einem zehnkopfigen geschaftsfuhrenden Ausschuss comision gestora einer Art Notvorstand geleitet deren Vorsitzender der Ministerprasident der Region Asturien Javier Fernandez war Der Ausschuss setzte im Parteirat wie erwartet mit 139 zu 96 Stimmen eine Enthaltung beim nachsten Wahlgang zum Spanischen Ministerprasidenten durch um damit eine konservative Minderheitsregierung zu ermoglichen 9 Den Abgeordneten die dennoch gegen Rajoy stimmen wurden es waren schliesslich 15 sowie der immer noch geschlossen gegen Rajoy stehenden Katalanischen Schwesterpartei wurde mit dem Parteiausschluss gedroht im Endeffekt erhielten diese Abgeordneten Geldstrafen und 5 wurden in Parlamentsgremien degradiert 10 11 Die Schwesterparteien setzten eine Kommission ein die ihre Beziehungen zueinander untersuchen sollte 12 Die Urwahl des neuen Generalsekretars durch die Mitglieder fand am 21 Mai 2017 statt In ihr setzte sich der im Oktober 2016 zuruckgetretene Pedro Sanchez mit knapp der Halfte der abgegebenen Stimmen gegen seine Mitbewerber Susana Diaz und Patxi Lopez durch Generalsekretare seit 1974 Bearbeiten 1974 1997 Felipe Gonzalez Marquez spanischer Ministerprasident 1982 1996 nbsp 1997 2000 Joaquin Almunia Amann nbsp 2000 2012 Jose Luis Rodriguez Zapatero spanischer Ministerprasident 2004 2011 nbsp 2012 2014 Alfredo Perez Rubalcaba nbsp 2014 20162017 Pedro Sanchez Perez Castejon spanischer Ministerprasident seit 2018 nbsp Gliederung BearbeitenDer PSOE gliedert sich in 18 regionale Verbande federaciones autonomicas die in 16 von 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens sowie in den beiden Autonomen Stadten Melilla und Ceuta bestehen Ausserdem gibt es einen Europaischen Auslandsverband PSOE Europa In Katalonien existiert eine eigenstandige sozialistische Partei Die Namen der Regionalverbande lauten ggf in der jeweiligen Regionalsprache Andalusien nbsp Andalusien Partido Socialista Obrero Espanol de Andalucia PSOE A Aragonien nbsp Aragonien Partido de los Socialistas de Aragon PSOE PSA PSOE Kanarische Inseln nbsp Kanarische Inseln Partido Socialista Canario PSC PSOE Kantabrien nbsp Kantabrien Partido Socialista de Cantabria PSC PSOE Kastilienla Mancha nbsp Kastilien La Mancha Partido Socialista de Castilla La Mancha PSOE PSCM PSOE Kastilienleon nbsp Kastilien und Leon Partido Socialista de Castilla y Leon PSCyL PSOE Ceuta nbsp Ceuta Partido Socialista de Ceuta PSCe PSOE Madrid nbsp Madrid Partido Socialista de Madrid PSM PSOE Navarra nbsp Navarra Nafarroako Alderdi Sozialista Partido Socialista de Navarra PSN Valencia nbsp Valencia Partit Socialista del Pais Valencia PSPV PSOE Extremadura nbsp Extremadura Partido Socialista Obrero Espanol de Extremadura PSOE Extremadura Galicien nbsp Galicien Partido dos Socialistas de Galicia PSdeG PSOE Balearische Inseln nbsp Balearische Inseln Partit dels Socialistes de les Illes Balears PSIB PSOE La Rioja nbsp La Rioja Partido Socialista de La Rioja PSLR PSOE Melilla nbsp Melilla Partido Socialista de Melilla PSMe PSOE Baskenland nbsp Baskenland Partido Socialista de Euskadi Euskadiko Ezkerra PSE EE PSOE Asturien nbsp Asturien Federacion Socialista Asturiana FSA PSOE Murcia nbsp Murcia Partido Socialista de la Region de Murcia PSRM PSOE Auslandsorganisation Europa PSOE Europa PSOE Europa Schwesterpartei Katalonien nbsp Katalonien Partit dels Socialistes de Catalunya PSC Der Partit dels Socialistes de Catalunya PSC in der Autonomen Gemeinschaft Katalonien ist eine formal selbststandige Schwesterpartei des PSOE Ahnlich wie beispielsweise CDU und CSU in Deutschland bilden beide Parteien im spanischen Abgeordnetenhaus eine gemeinsame Gruppe Fraktionsgemeinschaft Anders als die bayerischen Christsozialen mit der CDU ist der PSC jedoch mit dem PSOE statutar assoziiert und entsendet Vertreter in die sozialistischen Parteigremien auf gesamtspanischer Ebene 13 Organe auf nationaler Ebene BearbeitenHochstes Organ des PSOE ist der Parteitag congreso federal Regular finden Parteitage alle drei oder vier Jahre statt Die Einberufung erfolgt durch den Parteirat comite federal Mit der Einberufung eines regularen Parteitags oder eines ausserordentlichen Parteitags dessen Gegenstand vorgezogene Vorstandswahlen sind beginnt der Prozess der Wahl des Generalsekretars secretario general der noch vor dem Parteitag in einer Urwahl aller Mitglieder gewahlt wird Um fur das Amt des Generalsekretars kandidieren zu konnen muss der Bewerber die Unterstutzungsunterschriften von 5 der Parteimitglieder beibringen Zum Generalsekretar gewahlt ist auf wen in der Urwahl die meisten Stimmen entfallen Gibt es nur einen Kandidaten findet keine Wahl statt sondern dieser wird automatisch Generalsekretar Die Delegierten des Parteitags werden ganz uberwiegend von den territorialen Parteigliederungen gewahlt Hinzu kommen eine Delegation der Jugendorganisation JSE 2 aller Parteitagsdelegierten und kleinere Delegationen der Sektororganisationen organicaciones sectoriales in denen verschiedene Interessen und Berufssparten innerhalb der Partei organisiert sind Zurzeit existieren sechs Sektororganisationen die sich jeweils mit einem bestimmten Politikfeld befassen Jedes Parteimitglied kann sich zur Mitarbeit in einer Sektororganisation registrieren lassen Das politische Leitungsgremium ist der Parteivorstand comision ejecutiva federal Dessen bedeutendstes Mitglied ist der in Urwahl gewahlte Generalsekretar der eine Art Richtlinienkompetenz besitzt und die Partei politisch vertritt Die restlichen Mitglieder des Parteivorstands werden vom Parteitag auf Vorschlag des Generalsekretars gewahlt Dabei handelt es sich um den Parteivorsitzenden presidente der aber lediglich eine reprasentative Funktion hat 25 Sekretare secretarios und 11 Beisitzer Einer der Sekretare secretario de organizacion hat die Rolle eines Parteigeschaftsfuhrers und sprechers Die ubrigen Sekretare sind jeweils fur bestimmte Politikfelder zustandig Hochstes Beschlussgremium zwischen den Parteitagen ist das comite federal mit zurzeit etwa 300 Mitgliedern von denen 110 vom Parteitag gewahlt werden Hinzu kommen Delegierte der Regionalgliederungen sowie eine Anzahl von geborenen Mitgliedern z B die Mitglieder der comision ejecutiva federal die Generalsekretare der Regionalgliederungen und die Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus und im Senat Wahlergebnisse BearbeitenErgebnisse bei den Regionalwahlen Jahr Region Stimmen Anteil Mandate Platz2018 Andalusien 1 010 889 28 9 33 109 1 2019 Aragonien 206 400 30 8 24 67 1 2019 Asturien 187 462 35 3 20 45 1 2019 Balearen 117 480 27 4 19 59 1 2020 Baskenland 122 248 13 5 10 75 3 2019 Ceuta 8 658 25 6 7 25 2 2019 Extremadura 287 619 46 8 34 65 1 2020 Galicien 253 750 19 4 14 75 3 2019 Kanaren 258 255 28 9 25 70 1 2019 Kantabrien 57 383 17 6 7 35 3 2019 Kastilien La Mancha 476 469 44 1 19 33 1 2022 Kastilien Leon 362 304 30 1 28 81 2 2021 Katalonien 654 766 23 0 33 135 1 2019 La Rioja 63 068 38 7 15 33 1 2021 Madrid 612 622 16 8 24 136 3 2019 Melilla 4 928 14 4 4 25 3 2019 Murcia 212 600 32 5 17 45 1 2019 Navarra 71 838 20 6 11 50 2 2019 Valencia 643 909 24 2 27 99 1 Ergebnisse bei den Parlamentswahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz1977 5 371 866 29 3 118 350 2 1979 5 469 813 30 4 121 350 2 1982 10 127 392 48 1 202 350 1 1986 8 901 718 44 1 184 350 1 1989 8 115 568 39 6 175 350 1 1993 9 150 083 38 8 159 350 1 1996 9 425 678 37 6 141 350 2 2000 7 918 752 34 2 125 350 2 2004 11 026 163 42 6 164 350 1 2008 11 289 335 43 9 169 350 1 2011 7 003 511 28 8 110 350 2 2015 5 545 315 22 0 90 350 2 2016 5 443 846 22 6 85 350 2 2019 Apr 7 513 142 28 7 123 350 1 2019 Nov 6 792 199 28 0 120 350 1 Ergebnisse bei den Europawahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz1987 7 522 706 39 1 28 60 1 1989 6 275 552 39 6 27 60 1 1994 5 719 707 30 8 22 64 2 1999 7 477 823 35 3 24 64 2 2004 6 741 112 42 5 25 54 1 2009 6 141 784 38 8 23 54 2 2014 3 614 232 23 0 14 54 2 2019 7 369 789 32 9 21 59 1 Ferraz Bearbeiten nbsp Parteizentrale in der Calle Ferraz nbsp Gedenktafel fur Pablo Iglesias an der Parteizentrale in der Calle Ferraz Der Sitz der Partei befindet sich seit 1983 in dem Gebaude in der Calle Ferraz Nr 70 in Madrid An dieser Stelle befand sich das Wohnhaus des Parteigrunders Pablo Iglesias In den spanischen Medien werden die Parteigremien der Parteiapparat oder auch die Partei als solche manchmal kurz mit Ferraz betitelt Literatur BearbeitenFritz Rene Allemann Spaniens Linke zuruck aus dem Untergrund In Dieter Oberndorfer Hrsg Sozialistische und kommunistische Parteien in Westeuropa Veroffentlichung des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Konrad Adenauer Stiftung Band 1 Sudlander Uni Taschenbucher Bd 761 Leske Budrich UTB Opladen 1978 ISBN 3 8100 0240 2 S 195 265 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Partido Socialista Obrero Espanol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PSOE im Web spanisch Der spanische Kongress Das Abgeordnetenhaus spanisch Der spanische Senat spanisch Quellen BearbeitenWahlprogramm 2008 spanisch Wahlprogramm 2011 spanisch Einzelnachweise Bearbeiten La militancia en tiempos de crisis spanisch ABC M Ruiz Castro 27 Mai 2013 abgerufen am 9 Juni 2014 Decepcion y tristeza en el PSOE ante el peor resultado de su historia Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 November 2011 spanisch 1 2 Vorlage Toter Link www abc es Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis spiegel de Portrat von Rubalcaba November 2011 El apoyo de Susana Diaz permite a Pedro Sanchez superar en avales a Madina auf eldiario es 27 Juni 2014 abgerufen am 9 Oktober 2017 a b Selbstmord Strategie der spanischen Sozialdemokratie auf heise de 2 Oktober 2016 abgerufen am 9 Oktober 2017 Putsch bei den Sozialisten auf sueddeutsche de 29 September 2016 abgerufen am 9 Oktober 2017 El PSOE se sume en su mayor crisis al negarse Sanchez a irse tras dimitir media ejecutiva auf lavozdegalicia es 29 September 2016 abgerufen am 8 Oktober 2017 Pedro Sanchez insists he is still in charge of Spanish Socialist party auf theguardian com 29 September 2016 abgerufen am 8 Oktober 2017 Spain s Socialists vote to allow Rajoy minority government auf bbc com 23 Oktober 2016 abgerufen am 9 Oktober 2017 Los 15 diputados discolos del PSOE se enfrentan a una multa de 600 euros y un posible relevo esta semana auf ecodiario eleconomista es 12 November 2016 abgerufen am 9 Oktober 2017 El PSOE degrada a cinco diputadas y aplaca al PSC para zanjar la crisis de los discolos auf 20minutos es 17 November 2016 abgerufen am 9 Oktober 2017 PSOE y PSC crean una comision para revisar sus relaciones y sus diferencias politicas con un plazo de dos meses auf europapress es 14 November 2016 abgerufen am 17 November 2017 So stellte die PSC bei dem 38 Parteitag der PSOE 3 bis 5 Februar 2012 101 der insgesamt 972 Delegierten Nachweis nicht mehr aufrufbar fruhere Verlinkung verseucht VSpanien nbsp Politische Parteien in SpanienParteien im Congreso Nationalparteien Partido Popular Partido Socialista Obrero Espanol Vox Movimiento Sumar Podemos Izquierda Unida Partido Comunista de Espana Mas Pais EquoRegionalparteien Esquerra Republicana de Catalunya Junts per Catalunya Eusko Alkartasuna Eusko Alderdi Jeltzalea Partido Nacionalista Vasco Bloque Nacionalista Galego Coalicion Canaria Union del Pueblo Navarro Mes Compromis Iniciativa del Poble Valencia Chunta Aragonesista Partit Socialista de MallorcaAndere Parteien Nationalparteien Ciudadanos Partido Animalista Contra el Maltrato Animal Partido 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Normdaten Korperschaft GND 219809 5 lobid OGND AKS LCCN n81023190 NDL 00628646 VIAF 147511234 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Partido Socialista Obrero Espanol amp oldid 237147397