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Die spanische Volkspartei spanisch Partido Popular kurz PP ist eine konservative und christdemokratische politische Partei in Spanien Sie ging 1989 durch Umbenennung aus der 1976 von Manuel Fraga Iribarne gegrundeten rechtskonservativen Alianza Popular AP Volksallianz hervor Die PP ist ein Mitglied der Europaischen Volkspartei EVP ihre Abgeordneten im Europaischen Parlament sind Mitglieder der EVP Fraktion Die PP ist auch ein Mitglied der Christlich Demokratischen Internationalen und der Internationalen Demokratischen Union Partido PopularPartei vorsitzender Alberto Nunez Feijoo 1 General sekretar Teodoro Garcia EgeaEhrenvorsitzender Jose Maria AznarGrundung 9 Oktober 1976 Alianza Popular 20 Januar 1989 Partido Popular Grundungsort MadridHauptsitz C Genova 13 7028004 MadridAusrichtung ChristdemokratieKonservatismusWirtschaftsliberalismusFarbe n blauJugendorganisation Nuevas Generaciones del Partido Popular NNGG Sitze Abgeordnetenhaus 88 350 25 1 Sitze Senat 97 265 36 6 Mitglieder zahl 869 535 2018 Parteiangaben 66 384 2018 Registrierte 2 Internationale Verbindungen Christlich Demokratische InternationaleInternationale Demokratische UnionSitze EU Parlament 13 59 22 0 Europapartei Europaische Volkspartei EVP EP Fraktion Europaische VolksparteiWebsite www pp es Inhaltsverzeichnis 1 Alianza Popular 1975 1988 2 Partido Popular 1989 bis heute 2 1 Regierungszeit 1996 2004 2 2 Opposition 2004 2011 2 3 Regierungszeit 2011 2018 3 Regionale Bedeutungsunterschiede 4 Wahlergebnisse 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAlianza Popular 1975 1988 Bearbeiten nbsp Manuel Fraga Iribarne in der Zeit der Transicion Jahr unbekannt Nach dem Tod Francisco Francos 1975 begann unter Konig Juan Carlos I der Prozess der Umwandlung der franquistischen Diktatur in eine parlamentarische Monarchie die so genannte Transicion Im Jahr 1976 wurde in Spanien die Bildung politischer Parteien wieder zugelassen In diesem Jahr entstand in Spanien ein Parteienspektrum von links bis rechts Wahrend auf der Linken die zum Teil schon in der Illegalitat existierenden Parteien legalisiert bzw neu gegrundet wurden entstanden auf der Rechten viele kleinere Gruppierungen unter anderem die Reforma Democratica gegrundet vom ehemaligen Minister unter Franco Manuel Fraga Iribarne 1922 2012 Fraga war damals Innenminister und Vize Ministerprasident der ersten Regierung von Adolfo Suarez unter Konig Juan Carlos I Franz Josef Strauss unterstutzte mit Hilfe der CSU nahen Hanns Seidel Stiftung aktiv die Grundung der Alianza Popular um rechtsorientierte und rechtskonservative Gruppen in Spanien zu bundeln was vonseiten der CDU nahen Konrad Adenauer Stiftung jedoch als kein forderungswurdiger Verein kritisiert wurde und man bei einigen Mitgliedern der Gruppierung auch anzweifelte ob sie Demokraten waren Die CDU verweigerte deshalb der CSU und der Alianza Popular ihre Unterstutzung und setzte auf die eher gemassigten und nicht zu weit rechts angesiedelten christdemokratischen Gruppen in Spanien welche sich zur Equipo Democrata Cristiano del Estado Espanol zusammengeschlossen hatten 3 4 Im Herbst 1976 vereinigten sich Reforma Democratica Union del Pueblo Espanol Accion Democratica Espanola Democracia Social Accion Regional Union Social Popular Union Nacional Espanola und einige Kleinstgruppen zur neuen rechtskonservativen Alianza Popular AP Sechs dieser sieben Parteien standen unter der Fuhrung ehemaliger Minister der Franco Diktatur Manuel Fraga Iribarne Reforma Democratica Cruz Martinez Esteruelas 1932 2010 Union del Pueblo Espanol Federico Silva Munoz 1923 2017 Accion Democratica Espanola Licinio de la Fuente de la Fuente 1923 2015 Democracia Social Laureano Lopez Rodo 1920 2010 Accion Regional und Gonzalo Fernandez de la Mora 1924 2002 Union Nacional Espanola Die Alianza Popular entwickelte sich in der Folge zu einem Sammelbecken der ehemaligen Eliten des Franquismus bekannte sich aber zu den von Konig Juan Carlos I eingeleiteten demokratischen Reformen Bei den ersten demokratischen Parlamentswahlen 1977 erreichte Alianza Popular nur 8 2 was allgemein auf die starke Ablehnung der Bevolkerung gegenuber den alten franquistischen Eliten zuruckgefuhrt wird Bei den Wahlen 1979 trat die Partei in einem mit anderen rechtskonservativen Parteien formierten Wahlbundnis der Coalicion Democratica CD an Spitzenkandidat war Fraga Bei diesen Wahlen erreichte das Bundnis 6 der Stimmen und 10 Sitze im Parlament Im Jahr 1982 bildete die Volksallianz mit der Demokratischen Volkspartei Partido Democrata Popular und der Liberalen Partei Partido Liberal ein neues Wahlbundnis die Coalicion Popular Diese Wahlen fuhrten zu einer PSOE Regierung und verscharften die Krise der AP Partido Popular 1989 bis heute BearbeitenIm Januar 1989 erfolgte zur Krisenbewaltigung die Umbenennung der Alianza Popular in Partido Popular PP Im folgenden Jahr ubergab Fraga die Fuhrung der Partei an Jose Maria Aznar Auch Aznar wurde wie viele seiner politischen Weggefahrten vom Franquismus gepragt er war Funktionar in der franquistischen Studentenorganisation FES und sprach sich wahrend der Zeit der Transicion mehrfach offentlich gegen den Ubergang zur Demokratie aus Aznar war bereits zwischen 1982 und 1987 Generalsekretar der Alianza Popular und danach von 1987 bis 1989 Regierungschef von Kastilien Leon gewesen Die Partido Popular versteht sich heute als eine christlich konservative Partei die sich besonders im Verlauf der 1990er Jahre zunehmend am Modell anderer christlich demokratischer Volksparteien in Europa orientierte Programmatisch zeigt die Partei ein allerdings in der Legislaturperiode 1996 2000 aufgrund der Mehrheitsverhaltnisse die eine Duldung der PP Regierung durch die katalanische Partei CiU durch die baskischen Nationalisten PNV sowie die Coalicion Canaria notig machten vorubergehend zuruckhaltendes antiregionalistisches und stark wirtschaftsliberales Profil und tritt dabei insbesondere fur Deregulierung und Einhaltung einer straffen Haushaltsdisziplin ein Aussenpolitisch suchte die Partei etwa hinsichtlich des Irakkriegs bis sie die Wahlen im Marz 2004 verlor Nahe zum Kurs des amerikanischen Prasidenten George W Bush nbsp Jose Maria Aznar 2003 Regierungszeit 1996 2004 Bearbeiten Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 3 Marz 1996 wurde die PP mit einem Stimmenanteil von 38 8 156 Abgeordnete von insgesamt 351 zur starksten Fraktion erlangte aber nicht die absolute Mehrheit Mit Hilfe einiger kleinerer regionalistischer Parteien wie der katalanischen Convergencia i Unio CiU wurde Jose Maria Aznar am 5 Mai 1996 zum spanischen Ministerprasidenten gewahlt Er loste damit den seit 1982 regierenden Felipe Gonzalez von der sozialistischen Partei PSOE ab Bei den Parlamentswahlen am 12 Marz 2000 konnte die PP mit 45 2 das Wahlergebnis von 1996 nochmals verbessern und erreichte mit 183 der insgesamt 350 Sitze im Abgeordnetenhaus das bis dahin beste Wahlergebnis Die Regierung unter Jose Maria Aznar war damit nicht mehr auf die Unterstutzung der Regionalparteien angewiesen Im Herbst 2002 zog der Untergang des Oltankers Prestige vor der Kuste von Galicien ein schlechtes Krisenmanagement der PP Regierung und eine Verharmlosung der sich daraus ergebenden Umweltkatastrophe nach sich 5 Mit der Unterstutzung fur den Irakkrieg der USA manovrierte sich die PP Regierung zu Beginn des Jahres 2003 erneut ins politische Abseits da die Bevolkerung Spaniens mit uberwaltigender Mehrheit auch unter den PP Wahlern gegen den Krieg war Aznars Regierung beteiligte sich trotz landesweiter Massendemonstrationen aktiv an den politischen Kriegsvorbereitungen siehe Irak Krise 2003 Am 20 November 2002 befurwortete die PP im spanischen Unterhaus erstmals einen Beschluss mit dem Francos Putsch im Juli 1936 und die Franco Diktatur verurteilt wurden 6 Im August 2003 wurde bekannt dass die Regierung Aznar die Stiftung Fundacion Nacional Francisco Franco die ihre Aufgabe in der Pflege des Andenkens an den Diktator Francisco Franco sieht uber das Kulturministerium mehrere Jahre mit erheblichen Subventionen unterstutzt hatte Dank eines uberdurchschnittlich hohen Wirtschaftswachstums sank wahrend der acht Regierungsjahre Aznars die Arbeitslosigkeit von 22 auf 11 7 Die Erlose aus der Privatisierung staatlicher Unternehmen Repsol Endesa Telefonica Iberia machten eine Reduzierung der Staatsverschuldung und der Defizite moglich Der rigorose Sparkurs seiner Regierung ermoglichte den Beitritt Spaniens zur europaischen Wahrungsunion Auch die Gewerkschaften leisteten ihren Beitrag indem sie neuen Jobs den Vorzug gegenuber Lohnerhohungen gaben 8 In der Regierungszeit der Partido Popular unter Aznar war Spanien auch grosster Nettoempfanger von EU Zahlungen was als Wachstum auf Kosten anderer kritisiert wurde 9 Beobachter warnten auch bereits wahrend der Regierungszeit Aznars dass das Wirtschaftswachstum allzu einseitig auf einem Boom im Bausektor basiere 10 Dieser Boom der sich auch unter Aznars sozialistischem Nachfolger Zapatero fortsetzte erwies sich letztlich als eine Immobilienblase und platzte in der Finanzkrise ab 2007 Wahrend Aznars Amtszeit wurde zudem die Wehrpflicht ausgesetzt und eine Berufsarmee eingefuhrt 11 Opposition 2004 2011 Bearbeiten Zu den spanischen Parlamentswahlen vom 14 Marz 2004 bewarb sich Mariano Rajoy als Spitzenkandidat der Volkspartei fur das Amt des Ministerprasidenten nachdem Aznar erklart hatte nicht erneut kandidieren zu wollen Am 11 Marz drei Tage vor den geplanten Wahlen kam es zum verheerendsten Terroranschlag in der spanischen Geschichte Madrider Zuganschlage dessen Urheber eine radikal islamische Splittergruppe war Ins Visier der Islamisten war Spanien wegen der kompromisslosen Unterstutzung des von den USA initiierten Irakkrieges durch die PP Regierung geraten Die PP legte sich allerdings in der offiziellen Linie auf eine Urheberschaft der baskischen Terrororganisation ETA fest um bei den unmittelbar bevorstehenden Wahlen nicht wegen der Irakkriegsunterstutzung und der mangelhaften Terrorismusbekampfung Wahlerstimmen zu verlieren In den Tagen bis zur Wahl kam es zu einer regelrechten Desinformationskampagne vonseiten der PP mit dem Ziel die offentliche Meinung hinsichtlich einer ETA Urheberschaft zu beeinflussen 12 So wurden spanische Diplomaten in aller Welt vom Aussenministerium instruiert nur diese Version zu verbreiten und Innenminister Angel Acebes verbreitete samtliche neuen Erkenntnisse zusammen mit deutlichen ETA Beschuldigungen fur die sich allerdings zunehmend weniger Menschen empfanglich zeigten Bis zur Wahl fanden in ganz Spanien Massendemonstrationen und Trauermarsche statt die sich zum Teil gegen die ETA zunehmend aber gegen die Desinformationspolitik der Regierung wandten Die Stimmabgabe unter dem Eindruck der Geschehnisse an den drei letzten Tagen vor der Wahl fuhrte zu einer deutlichen Wahlniederlage fur die Volkspartei welche zuvor noch in der Mehrzahl der Umfragen mit scheinbar uneinholbarem Vorsprung gefuhrt hatte Die spanischen Sozialisten unter ihrem Spitzenkandidaten Jose Luis Rodriguez Zapatero verzeichneten einen deutlichen Stimmenvorsprung die Wahlbeteiligung war deutlich hoher als erwartet Obwohl sich auch spater keine Hinweise auf eine Beteiligung der ETA ergaben wurde die Verschworungsthese einer Zusammenarbeit von ETA und al Qaida von der PP weiterhin verbreitet 13 Die seit 2004 betriebene Oppositionspolitik der PP beurteilen politische Beobachter als in weiten Teilen durch einen polemischen Stil gepragt sie beruhe weitgehend auf einer radikalen Ablehnung aller Regierungsinitiativen 14 2007 waren die wichtigsten Themen der Volkspartei im Vorfeld der anstehenden Wahlen der Kampf gegen ETA der seit dem Scheitern der Friedensverhandlungen wieder an Bedeutung gewonnen hat und die Verteidigung der Einheit Spaniens und der Monarchie als deren Symbol gegen eine von Vertretern der PP als schadlich und exzessiv betrachtete regionale Autonomie Auch die Inflation und die wirtschaftliche Gesamtlage wurden thematisiert Eine ausdruckliche Verurteilung des Franquismus lehnt die Volkspartei ab Im Oktober 2007 lehnte die Partei im spanischen Parlament das Gesetz Ley de Memoria Historica grossteils ab das die Entfernung von Symbolen der Franco Diktatur Franco Denkmaler Strassennamen usw aus dem offentlichen Leben vorschreibt und die Urteile aus dieser Zeit fur zwar juristisch bindend aber moralisch illegitim erklart Die Begrundung lautete das Gesetz diene nur dazu alte Wunden wieder aufzureissen und die spanische Gesellschaft zu spalten 15 Bei den Wahlen 2008 konnte die PP ihr Ergebnis zwar verbessern und gewann von allen Parteien die meisten Sitze hinzu blieb aber erneut hinter der PSOE die ebenfalls Sitze hinzugewinnen konnte Daraufhin kam es zu einem kurzen innerparteilichen Machtkampf bei dem sich jedoch Parteichef Mariano Rajoy durchsetzen konnte Verschiedene andere prominente Parteimitglieder die sich in den vorherigen Jahren fur einen harten Oppositionskurs eingesetzt hatten etwa Generalsekretar Angel Acebes und Fraktionssprecher Eduardo Zaplana verliessen die aktive Politik Im Jahr 2009 wurde die Partei vom Fall Gurtel erschuttert einem grossen Spenden und Schmiergeldskandal in den unter anderem die PP gefuhrten Regierungen in den Regionen Madrid und Valencia verwickelt waren Auch gegen PP Mitglieder und ehemalige Regierungsmitglieder auf den Balearen laufen Verfahren wegen Korruption der ehemalige Prasident der Balearen Jaume Matas der inzwischen von der PP ausgeschlossen wurde wurde im Marz 2012 zu sechs Jahren Haft verurteilt 16 Regierungszeit 2011 2018 Bearbeiten Bei den Parlamentswahlen 2011 gewann die PP unter ihrem Spitzenkandidaten Mariano Rajoy die absolute Mehrheit der Sitze 186 von 350 17 Bei den Parlamentswahlen 2015 verlor die Partei ihre absolute Mehrheit und busste ca 15 Prozentpunkte ein Nachdem eine Regierungsbildung nicht gelungen war wurden Neuwahlen fur den 26 Juni 2016 anberaumt Bei dieser Wahl wurde die PP mit 33 03 wieder starkste Kraft Am 29 Oktober 2016 wurde Mariano Rajoy vom Parlament als Chef einer Minderheitsregierung erneut zum Ministerprasidenten gewahlt Wegen der erwahnten illegalen Parteienfinanzierung in der Zeit zwischen 1999 und 2009 wurde der PP im Mai 2018 zur Zahlung eines Bussgelds von 245 000 Euro verurteilt Mehrere fruhere Regionalpolitiker der PP sowie der ehemalige Schatzmeister erhielten hohe Gefangnisstrafen Der Vorsitzende der oppositionellen Sozialisten PSOE Pedro Sanchez nahm die Urteile zum Anlass fur ein Misstrauensvotum gegen Mariano Rajoy 18 mit dem dessen Regierung am 1 Juni 2018 gesturzt wurde Sanchez wurde anschliessend Ministerprasident einer Minderheitsregierung unter Fuhrung der Sozialisten Regionale Bedeutungsunterschiede BearbeitenDie PP ist in allen Parlamenten der Autonomen Gemeinschaften vertreten In den Autonomen Gemeinschaften Andalusien Galicien La Rioja und Madrid regiert sie mit absoluter Mehrheit ebenso wie in der Autonomen Stadt Melilla In den Autonomen Gemeinschaften Balearische Inseln Kantabrien Murcia und der Autonomen Stadt Ceuta stellt die PP eine Minderheitsregierung In Aragonien Extremadura Kastilien und Leon und Valencia ist sie Seniorpartner in einer Koalitionsregierung mit Vox Ebenso gehort sie als Juniorpartner in einer von der Coalicion Canaria angefuhrten Koalition der Regierung der Kanaren an In Asturien dem Baskenland Kastilien La Mancha Katalonien und Navarra befindet sie sich in der Opposition Wahrend die PP in den meisten Regionen neben der PSOE zu den wichtigsten politischen Parteien gehort ist sie in zwei Autonomen Gemeinschaften die ein weitgehendes Bedurfnis nach Autonomie haben und in denen manche Parteien fur eine Loslosung vom spanischen Staat eintreten deutlich schwacher So steht die PP in Katalonien und dem Baskenland lediglich an vierter Stelle im Parteienspektrum Ursache hierfur ist dass sich die Partei strikt gegen die in diesen Regionen vorhandenen regionalistischen bzw separatistischen Tendenzen stellt und eine von Kritikern als Zentralismus oder spanischer Nationalismus klassifizierte Linie verfolgt welche die Einheit und Unteilbarkeit der spanischen Nation betont 19 Eine Leitlinie der PP Politik ist die kompromisslose Bekampfung der baskischen Terrororganisation ETA der Suche nach Verhandlungslosungen in diesem Konflikt steht die Partei grundsatzlich ablehnend gegenuber Sie fordert auch ein automatisches Verbot samtlicher Kandidatenlisten mit Ausnahme der Kleinpartei Aralar die bei Wahlen baskisch linksnationalistische izquierda abertzale Positionen vertreten und daher ohne Uberprufung der formalen Organisationsstruktur a priori als Nachfolgepartei der verbotenen Parteien Batasuna EHAK und ANV anzusehen seien 20 In der ebenfalls historischen autonomen Gemeinschaft Galicien regiert die PP mit absoluter Mehrheit diese Region ist seit der Grundung eine ihrer Hochburgen In der Autonomen Gemeinschaft Navarra hatte die PP 1982 ein Bundnis mit der Regionalpartei Union del Pueblo Navarro UPN abgeschlossen wonach beide Parteien bei Wahlen gemeinsam antreten und Fraktionsgemeinschaften bilden wurden 1991 wurde der navarresische PP Regionalverband aufgelost und mit der UPN vereinigt Aufgrund von Uneinigkeiten zwischen beiden Parteien uber die Abstimmung zum Haushaltsplan der Regierung Zapatero fur 2009 bei der die PP mit Nein stimmte und die UPN sich enthielt loste die PP dieses Bundnis im Oktober 2008 jedoch auf und baute einen eigenen Regionalverband auf Bei den Regional und Kommunalwahlen 2011 erreichte man 7 3 der Stimmen In der Region Asturien fuhrte ein Zerwurfnis zwischen dem ehemaligen Generalsekretar der PP und Minister im Kabinett von Jose Maria Aznar Francisco Alvarez Cascos Fernandez und der Parteifuhrung im Vorfeld der Regional und Kommunalwahlen 2011 zu einer Abspaltung mehrerer Parteimitglieder und der Neugrundung der Partei Foro de Ciudadanos und dem asturianischen Regionalverband mit der Bezeichnung Foro Asturias FAC Der PP selbst verlor daraufhin bei der Regionalwahl rund 21 5 der Stimmen und kam nur auf einen Anteil von 20 FAC hingegen gewann die Wahl mit 29 8 Wahlergebnisse BearbeitenErgebnisse bei den Regionalwahlen Jahr Region Stimmen Anteil Mandate Platz2022 Andalusien 1 589 272 43 1 58 109 1 2023 Aragonien 232 712 35 6 28 67 1 2023 Asturien 170 331 32 7 17 45 2 2023 Balearen 159 755 35 8 25 59 1 2020 Baskenland 60 650 6 7 6 75 1 5 2023 Ceuta 11 738 34 4 9 25 1 2023 Extremadura 236 090 38 9 28 65 2 2020 Galicien 627 762 48 0 42 75 1 2023 Kanaren 170 747 19 4 13 61 3 2023 Kantabrien 115 168 35 8 15 35 1 2023 Kastilien La Mancha 361 155 33 7 12 33 2 2022 Kastilien Leon 378 896 31 4 31 81 1 2021 Katalonien 109 453 3 9 3 135 8 2023 La Rioja 75 859 45 4 17 33 1 2023 Madrid 1 586 985 47 4 70 135 1 2023 Melilla 15 555 52 7 14 25 1 2023 Murcia 286 571 42 8 21 45 1 2023 Navarra 23 080 7 2 3 50 5 2023 Valencia 863 043 35 8 40 99 1 Ergebnisse bei den Parlamentswahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz1989 5 285 972 25 8 107 350 2 1993 8 201 463 34 7 141 350 2 1996 9 716 006 38 8 156 350 1 2000 10 321 178 44 5 183 350 1 2004 9 763 144 37 7 148 350 2 2008 10 278 010 40 0 154 350 2 2011 10 866 566 44 6 186 350 1 2015 7 236 965 28 7 123 350 1 2016 7 941 236 33 0 137 350 1 2019 Apr 4 373 653 16 7 66 350 2 2019 Nov 5 047 040 20 8 89 350 2 Ergebnisse bei den Europawahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz1989 3 395 015 21 4 15 60 2 1994 7 453 900 40 1 28 64 1 1999 8 410 993 39 7 27 64 1 2004 6 393 192 41 2 24 54 2 2009 6 670 377 42 1 24 54 1 2014 4 098 339 26 1 16 54 1 2019 4 519 205 20 2 13 59 2 1 Im Wahlbundnis mit Ciudadanos Weblinks Bearbeitenpp es Internetprasenz des Partido PopularEinzelnachweise Bearbeiten Feijoo es proclamado candidato unico a la presidencia del PP In Cadena SER 10 Marz 2022 abgerufen am 25 Juni 2022 spanisch Alarma en el PP por el desinteres de las bases en la eleccion del nuevo lider El Pais vom 27 Juni 2018 Der Spiegel 13 1977 Kreuth international Der Freitag 31 Marz 2000 Ein Hauch von Hochstapelei Telepolis Prestige Katastrophe Grossdemonstration und Generalstreik vom 6 Dezember 2002 El Pais Mayor Oreja se niega a condenar el franquismo y Acebes evita desautorizarle 16 Oktober 2007 Handelsblatt Bilanz der Regierungszeit von Aznar Rafael Pampillon Wirtschaftsexperte am Instituto de Empresa IE in Madrid Die Zeit 23 2001 Der reiche Bettler Telepolis Verschulden auf Lebenszeit in Spanien Gesetz 17 1999 vom 18 Mai Spiegel Online Freispruch in Madrider Prozess Spiegel Online Terrorprozess Schlussstrich unter das Massaker von Madrid Le Monde diplomatique Francos Schatten Zapatero sucht den Weg in Spaniens Zukunft vom 13 April 2007 Tages Anzeiger Spanien will Franco Symbole entfernen Memento vom 24 Oktober 2007 im Internet Archive vom 11 Oktober 2007 Fall Palma Arena Ex Premier Matas zu sechs Jahren Gefangnis verurteilt auf mallorcazeitung es v 22 Marz 2012 Espana entrega al PP todo el poder Abgerufen am 21 November 2011 spanisch Thomas Urban Falsche Freunde sz de 27 Mai 2018 Siehe z B El Pais http www elpais com articulo espana elpepiesp 20061101elpepinac 15 Tes http www elpais com articulo espana Gallardon Aguirre promueven mociones desafio catalan elpepunac 20051019elpepinac 7 Tes oder http www elpais com articulo cataluna sirve partido politico elpepiespcat 20080130elpcat 4 Tes El Correo Rajoy pide que se impugnen todas las listas presentadas por ANV VSpanien nbsp Politische Parteien in SpanienParteien im Congreso Nationalparteien Partido Popular Partido Socialista Obrero Espanol Vox Movimiento Sumar Podemos Izquierda Unida Partido Comunista de Espana Mas Pais EquoRegionalparteien Esquerra Republicana de Catalunya Junts per Catalunya Eusko Alkartasuna Eusko Alderdi Jeltzalea Partido Nacionalista Vasco Bloque Nacionalista Galego Coalicion Canaria Union del Pueblo Navarro Mes Compromis Iniciativa del Poble Valencia Chunta Aragonesista Partit Socialista de MallorcaAndere Parteien Nationalparteien Ciudadanos Partido Animalista Contra el Maltrato Animal Partido 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