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2011 Parlamentswahl in Spanien 2015 2016 Endergebnis 1 Wahlbeteiligung 69 67 3020100 28 7122 0020 6813 943 682 402 251 200 874 27 PPPSOEPod cCsUP eERCDL gEAJ PNVEH B iSonst j Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2011 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 15 92 6 76 20 17 13 94 3 24 1 34 1 92 0 31 0 50 6 80PPPSOEPod cCsUP eERCDL gEAJ PNVEH B iSonst jVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c inklusive regionale Wahlbundnisse 2011 Compromis Qe Wahlbundnis aus mehreren linken Parteien darunter IU 2011 IUg Wahlbundnis aus mehreren katalanischen Parteien darunter CDC 2011 CiU darunter CDCi 2011 Amaiurj darunter UPYD 0 62 4 08 p CC 0 32 0 27 p BNG Nos UP 0 28 0 48 p UDC 0 26 2011 CiU GBai 0 12 0 05 p Die Parlamentswahl in Spanien 2015 fand am 20 Dezember statt um die beiden Kammern des Parlaments Cortes Generales zu erneuern Gewahlt wurden die 350 Abgeordneten des Abgeordnetenhauses Congreso de los Diputados und 208 der 266 Mitglieder des Senats Senado 2 Mit den Wahlen begann die 11 Legislaturperiode nach dem Inkrafttreten der Verfassung von 1978 3 Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus Insgesamt 350 Sitze EH B 2 IU 2 Pod 69 ERC 9 PSOE 90 CC 1 DL 8 EAJ PNV 6 Cs 40 PP 123Fraktionen bei Konstituierung Sitzverteilung im Senat Insgesamt 266 Sitze Pod EH B 25 ERC 8 ASG 1 PSOE 67 DL 8 CC 2 EAJ PNV 7 Cs 3 PP 145Fraktionen bei Konstituierung Mit den Wahlen manifestierten sich nach der Europawahl 2014 bei der die zwei grossen Parteien bereits historische Tiefstande erreicht hatten auch auf spanischer Ebene insbesondere mit dem Aufkommen von Podemos und Ciudadanos tiefgreifende Anderungen in der seit drei Jahrzehnten ausserordentlich stabilen Parteienlandschaft Nachdem eine Regierungsbildung nicht gelungen war wurden beide Parlamentskammern gemass den Bestimmungen der Verfassung bereits am 3 Mai 2016 aufgelost und Neuwahlen fur den 26 Juni 2016 anberaumt 4 Inhaltsverzeichnis 1 Vorfeld 2 Wahlverfahren 2 1 Kongress 2 2 Senat 3 Kandidaturen und Anderungen in der Parteienlandschaft im Vergleich zur Wahl 2011 3 1 Konservative PP UPN PAR und FAC 3 2 Linksparteien IU und Podemos 3 3 Katalanische Parteien 3 4 Kanarische Parteien 3 5 Ciudadanos C s 3 6 EH Bildu 4 Spitzenkandidaten 5 Ergebnis 5 1 Abgeordnetenhaus 5 1 1 Amtliches Endergebnis 5 1 2 Ende des bipartidismo imperfecto 5 1 3 PP 5 1 4 PSOE 5 1 5 Podemos 5 1 6 Ciudadanos 5 1 7 IU 5 1 8 UPYD 5 1 9 Katalanische Parteien 5 1 10 Baskische Parteien 5 1 11 Ubrige Regionalparteien 5 1 12 Fraktionen 5 2 Senat 5 2 1 Fraktionen 5 2 2 Bedeutung der PP Mehrheit im Senat 6 Gescheiterte Regierungsbildung 6 1 Rechtlicher Rahmen 6 2 Entwicklung bis zur Parlamentsauflosung 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorfeld Bearbeiten nbsp Sitzverteilung der Parlamentswahl 2011In der seit 2008 anhaltenden Wirtschafts und Finanzkrise kam nach der Wahl 2011 die konservative PP mit Ministerprasident Rajoy mit absoluter Mehrheit an die Regierung Diese leitete der Austeritatspolitik folgend einschneidende Sparmassnahmen und Privatisierungen ein Hinzu kam 2012 eine Reform des Arbeitsrechts die von den Gewerkschaften und der linken Opposition kritisiert wurde und wird weil sie zu einer Zunahme prekarer Arbeitsverhaltnisse gefuhrt habe Nachdem die Arbeitslosenquote 2012 mit uber 25 einen Hochststand erreicht hatte war ab 2014 eine leichte Erholung zu verzeichnen 2015 22 Der spanische Staat selbst musste anders als z B Griechenland in der Folge keine europaischen Rettungsmittel in Anspruch nehmen Allerdings wurden zur Rekapitalisierung des spanischen Bankensektors 2012 13 ESM Kredite in Hohe von 41 3 Mrd Euro in Anspruch genommen Die 10 Legislaturperiode war auch gepragt durch die juristische Aufarbeitung diverser Bereicherungs und Korruptionsskandale die neben der PP auch die PSOE CiU und sogar die IU betrafen Ein weiteres beherrschendes Thema waren ab 2011 die katalanischen Unabhangigkeitsbestrebungen die schliesslich dazu fuhrten dass das Parlament von Katalonien im November 2015 eine Resolution verabschiedete mit der der Beginn eines Prozesses der Loslosung vom spanischen Staat proklamiert wurde In Meinungsumfragen war schon wenige Monate nach der Wahl 2011 ein Einbruch der Popularitat der regierenden PP zu verzeichnen Profitieren konnten hiervon zunachst die Linkspartei IU und die UPYD fur die teilweise zweistellige Ergebnisse prognostiziert wurden Zu einem ersten drastischen Umbruch in der Parteienlandschaft kam es mit der Europawahl 2014 bei der die erst kurz zuvor gegrundete linke Protestpartei Podemos auf 8 kam und viertstarkste Kraft wurde Danach stieg sie in dem Umfragen immer weiter an bis sie zeitweise sogar an erster Stelle lag Die Popularitatswerte von IU und UPYD die von heftigen internen Krisen betroffen waren brachen hingegen ein Mit den Regional und Kommunalwahlen im Mai 2015 erlangte dann auch die bislang nur in Katalonien relevante Partei Ciudadanos erstmals landesweite Bedeutung Podemos zog in alle 13 der zu diesem Zeitpunkt gewahlten Regionalparlamente ein Ciudadanos immerhin in zehn In den beiden grossten Stadten Madrid und Barcelona gelangten Podemos nahe Kandidatinnen ins Burgermeisteramt Mit dem Einzug der beiden neuen Akteure Podemos und Ciudadanos in die ohnehin aufgrund der grossen Bedeutung der Regionalparteien in vielen Regionen schon stark fragmentierten Regionalparlamente wurde die Parteienlandschaft auf dieser Ebene noch einmal komplexer Trotzdem gelang in allen Regionen eine Regierungsbildung und es kam zu keinen Neuwahlen nbsp Entwicklung der Umfragewerte der Parteien seit 2011 Wahlverfahren Bearbeiten Hauptartikel Wahlen in Spanien Kongress Bearbeiten Gemass Artikel 68 Absatz 2 der Spanischen Verfassung und Artikel 162 des Wahlgesetzes gehoren dem Kongress 350 Abgeordnete an die provinzweise gewahlt werden Dabei steht jeder Provinz ein Minimum von zwei Abgeordneten den Stadten Ceuta und Melilla je ein Abgeordneter zu Die restlichen 248 Abgeordneten werden den Provinzen nach dem Verhaltnis ihrer Einwohnerzahlen nach dem Hare Niemeyer Verfahren zugeteilt Das Dekret uber die Wahlausschreibung 5 stellte dementsprechend fest dass in den einzelnen Provinzen die folgenden Zahlen an Abgeordneten zu wahlen sind nbsp Abgeordnetenzahl je ProvinzProvinz Madrid 36 Abgeordnete Provinz Barcelona 31 Abgeordnete Provinz Valencia Valencia 15 Abgeordnete Provinzen Alicante Alacant Sevilla je 12 Abgeordnete Provinz Malaga 11 Abgeordnete Provinz Murcia 10 Abgeordnete Provinz Cadiz 9 Abgeordnete Provinzen Asturien Balearen Bizkaia A Coruna und Las Palmas je 8 Abgeordnete Provinzen Granada Pontevedra Santa Cruz de Tenerife und Zaragoza je 7 Abgeordnete Provinzen Almeria Badajoz Cordoba Guipuzkoa Girona Tarragona und Toledo je 6 Abgeordnete Provinzen Kantabrien Castellon Castello Ciudad Real Huelva Jaen Leon Navarra und Valladolid je 5 Abgeordnete Provinzen Albacete Araba Alava Burgos Caceres Lleida Lugo Ourense La Rioja und Salamanca je 4 Abgeordnete Provinzen Avila Cuenca Guadalajara Huesca Palencia Segovia Teruel und Zamora je 3 Abgeordnete Provinz Soria 2 Abgeordnete Autonome Stadte Ceuta und Melilla je 1 AbgeordneterDie Wahl erfolgt in den Provinzen nach geschlossenen Listen wobei die Sitze auf die Listen jeweils nach dem D Hondt Verfahren zugeteilt werden In den autonomen Stadten wird der Abgeordnete in relativer Mehrheitswahl ermittelt Die Zuteilung der Sitze findet allein auf Ebene der Wahlkreise Provinzen statt es gibt keinen Reststimmenausgleich auf nationaler Ebene Die nominelle Sperrklausel liegt zwar in allen Wahlkreisen bei lediglich 3 In den meisten Wahlkreisen liegt die faktische Prozenthurde wegen der beschrankten Anzahl der zu vergebenden Mandate allerdings wesentlich hoher In den kleinen Wahlkreisen hatten deshalb bei vergangenen Wahlen uberhaupt nur die beiden grossen Parteien PSOE und PP bzw starke Regionalparteien CiU ERC PNV Amaiur CC Geroa Bai eine realistische Chance Mandate zu gewinnen Der Kreis dieser Parteien wurde bei der Wahl 2015 um die uberregional angetretenen Parteien Ciudadanos und Podemos erweitert Senat Bearbeiten Fur den Senat wahlt gemass Artikel 69 der Verfassung und Artikel 165 des Wahlgesetzes jede Festlandprovinz vier Senatoren die Inseln Gran Canaria Mallorca und Teneriffa je drei Senatoren die autonomen Stadte Ceuta und Melilla je zwei Senatoren sowie die Inseln bzw Inselgruppen Ibiza Formentera Menorca Fuerteventura Gomera Hierro Lanzarote und La Palma je einen Senator Die weiteren Senatsmitglieder werden durch die Parlamente der Autonomen Gemeinschaften bestimmt wobei jedes Parlament je angefangener 1 000 000 Einwohner der jeweiligen Gemeinschaft einen Senator bestimmt Kandidaturen und Anderungen in der Parteienlandschaft im Vergleich zur Wahl 2011 BearbeitenListenverbindungen der grossten Parteien nbsp PP nbsp PSOE nbsp Podemos nbsp IU UPEinige Anderungen in der spanischen Parteienlandschaft fuhren dazu dass ein Vergleich mit den Wahlergebnissen der letzten Wahl 2011 teilweise schwierig ist Konservative PP UPN PAR und FAC Bearbeiten Zur Parlamentswahl 2011 trat die regierende Volkspartei PP in Navarra zusammen mit der ehemaligen Schwesterpartei Union del Pueblo Navarro UPN an Dieses Bundnis wurde auch 2015 neu aufgelegt Auch das Wahlbundnis aus der PP und der Partido Aragones PAR welche 2011 erstmals mit der PP antrat bestand 2015 erneut Hingegen verzichtete das Foro Asturias FAC auf eine eigene Kandidatur es bestand eine Listenverbindung mit der PP Linksparteien IU und Podemos Bearbeiten Im Oktober 2015 scheiterten Gesprache zwischen IU der traditionellen Linkspartei und der 2014 gegrundeten Partei Podemos uber eine landesweite gemeinsame Kandidatur sodass sie in der Mehrheit der Wahlkreise gegeneinander antraten Eine gemeinsame Liste von IU und Podemos kam nur in den vier katalanischen Wahlkreisen unter dem Namen En Comu Podem zusammen mit der katalanischen Linkspartei ICV und der linken Stadtpartei Barcelona en Comu und in den vier galicischen Wahlkreisen unter dem Namen En Marea zusammen mit der galicischen Linkspartei Anova Irmandade Nacionalista zustande Podemos trat daruber hinaus in der Region Valencia gemeinsam mit der linken Regionalpartei Compromis an Die IU trat ausser in Katalonien und Galicien unter dem Namen Unidad Popular Izquierda Unida gemeinsam mit verschiedenen kleineren landesweiten oder regionalen Linksparteien z B Chunta Aragonesista an Katalanische Parteien Bearbeiten Die beiden burgerlichen katalanischen Parteien CDC und UDC waren seit 1979 zu Wahlen gemeinsam unter der Bezeichnung CiU angetreten Dieses Parteienbundnis zerbrach im Juni 2015 wegen unterschiedlicher Auffassungen zur Frage des Verhaltnisses Kataloniens zum spanischen Staat Bei der Wahl zum katalanischen Regionalparlament am 27 September 2015 trat die UDC daraufhin allein an die CDC zusammen mit der linken ERC im Wahlbundnis Junts pel Si Dieses Wahlbundnis wurde zur Wahl zum spanischen Parlament am 20 Dezember 2015 aber nicht neu aufgelegt Die CDC trat zusammen mit der Partei Democrates de Catalunya Abspaltung der UDC und der Kleinpartei Reagrupament Independista die 2011 gemeinsam mit der ERC angetreten war unter der Bezeichnung Democracia i Llibertat DL an Die ERC bildete ein Wahlbundnis mit der Kleinpartei Catalunya Si unter dem Namen ERC CATSI Die UDC trat allein an Die linke Antisystem Partei CUP die bei der Regionalwahl im September 2015 ein Ergebnis von 8 2 erzielte trat zur gesamtspanischen Wahl nicht an Kanarische Parteien Bearbeiten Zur Wahl 2011 trat die Coalicion Canaria CCa zusammen mit der Partei Nueva Canarias NC in einem Wahlbundnis an 2015 verzichtete die NC auf eine Wiederauflage des Bundnisses stattdessen trat die Partei nun zusammen mit der PSOE an Ciudadanos C s Bearbeiten Die 2006 gegrundete Partei Ciudadanos C s war 2008 landesweit zur Wahl angetreten Ergebnis 0 18 2011 hatte die Partei auf eigene Listen verzichtet nachdem Gesprache mit der UPYD uber ein Wahlbundnis gescheitert waren 2015 trat Ciudadanos wieder landesweit an EH Bildu Bearbeiten 2011 waren die drei baskischen Linksparteien Eusko Alkartasuna EA Aralar und Alternatiba Eraikitzen gemeinsam als Wahlbundnis unter der Bezeichnung Amaiur zur Wahl angetreten 2014 bildeten diese drei Parteien zusammen mit der 2012 zugelassenen Partei Sortu den Parteienverband EH Bildu der als solcher in den drei baskischen Provinzen und Navarra zur Wahl antrat Spitzenkandidaten BearbeitenAls Spitzenkandidaten der bedeutenden Parteien traten an Mariano Rajoy PP Pedro Sanchez PSOE Albert Rivera Ciudadanos Pablo Iglesias Podemos Alberto Garzon IU und Andres Herzog UPYD Ergebnis BearbeitenAbgeordnetenhaus Bearbeiten Amtliches Endergebnis Bearbeiten Das amtliche Endergebnis der Wahl zum Abgeordnetenhaus Wahlberechtigte 36 511 848Wahler 25 438 532 Wahlbeteiligung 69 67 ungultige Stimmen 227 219gultige Stimmen 25 211 313 Spanische Parlamentswahl 20 Dezember 2015 nbsp Partei Stimmen Stimmen Diff Sitze Diff AnmerkungPartido Popular PP nbsp 7 236 965 28 71 16 33 123 64 1Partido Socialista Obrero Espanol PSOE nbsp 5 545 315 22 00 6 76 90 21 2Podemos nbsp 3 198 584 12 69 12 69 42 42 3En Comu Podemos ICV EUiA Barcelona en Comu nbsp 929 880 3 69 2 54 12 9 4Podemos Compromis nbsp 673 549 2 67 2 16 9 8 5En Marea Podemos IU Anova nbsp 410 698 1 63 1 35 6 6 6Ciudadanos C s nbsp 3 514 528 13 94 13 94 40 40Esquerra Republicana de Catalunya ERC nbsp 604 285 2 40 1 34 9 6 7Democracia i Llibertat DL nbsp 567 253 2 25 1 92 8 2 8Partido Nacionalista Vasco EAJ PNV 302 316 1 20 0 13 6 1 9Unidad Popular Izquierda Unida IU nbsp 926 783 3 68 1 82 2 6 10EH Bildu nbsp 219 125 0 87 0 50 2 5 11Coalicion Canaria Partido Nacionalista Canario CCa PNC nbsp 81 917 0 32 0 27 1 0 12NoS Candidatura Galega 70 863 0 28 0 48 0 2 13Geroa Bai 30 642 0 12 0 05 0 1 14Union Progreso y Democracia UPyD nbsp 155 153 0 62 4 08 0 5Unio Democratica de Catalunya UDC nbsp 65 388 0 26 0 6 15Partido Animalista Contra el Maltrato Animal PACMA nbsp 220 369 0 87 0 45 0Vox nbsp 58 114 0 23 0andere Wahlvorschlage 211 454 0 84 0leere Stimmzettel 16 188 132 0 751 Ergebnis der PP inklusive der Gemeinschaftskandidaturen PP PAR in Aragonien Wahlkreise Saragossa Teruel und Huesca PP FAC in Asturien und UPN PP in Navarra Vergleich des Stimmenanteils und der Sitze mit Ergebnis von PP den Gemeinschaftskandidaturen PP PAR Aragonien UPN PP Navarra und PP Extremadura Unida Extremadura bei der Wahl 2015 trat Extremadura Unida nicht wieder zusammen mit der PP sondern in einem Wahlbundnis mit anderen Regionalparteien an sowie FAC 2011 separat angetreten bei der Wahl 2011 Von den 123 Abgeordneten gehoren zwei der UPN und einer der FAC an 2 Ergebnis der PSOE inklusive Partit dels Socialistes de Catalunya PSC PSOE in Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona und der Gemeinschaftskandidatur PSOE NCa auf den Kanaren Wahlkreise Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife NCa war 2011 in einem Wahlbundnis mit CCa und PNC angetreten Vergleich des Stimmenanteils mit dem Ergebnis von PSOE und PSC bei der Wahl 2011 Vergleich der Sitze mit der Anzahl der PSOE PSC und NCa Abgeordneten nach der Wahl 2011 Von den 90 Abgeordneten gehoren acht der PSC und einer NCa an 3 Allein Kandidatur von Podemos in allen Wahlkreisen ausser denen Kataloniens dort Teil des Wahlbundnisses En Comu Galiciens dort Teil des Wahlbundnisses En Marea und der Region Valencia dort Teil des Wahlbundnisses Podemos Compromis Die Ergebnisse dieser Wahlbundnisse sind in der Tabelle separat ausgewiesen 4 Gemeinschaftskandidatur von Podemos ICV EUiA und Barcelona en Comu in Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona Vergleich des Stimmenanteils und der Sitze mit dem Ergebnis der Gemeinschaftskandidatur La Izquierda Plural dem auch ICV und EUiA angehorten vgl FN 4 in Katalonien bei der Wahl 2011 5 Gemeinschaftskandidatur in der Region Valencia Wahlkreise Valencia Castellon und Alicante von Podemos Bloc Nacionalista Valencia Iniciativa del Poble Valencia Verds Equo del Pais Valencia und Coalicio Compromis Stimmenanteil und Sitze verglichen mit Ergebnis der Gemeinschaftskandidatur Compromis Q Bloc Nacionalista Valencia Iniciativa del Poble Valencia Els Verds Esquerra Ecologista del Pais Valencia Equo und Coalicio Compromis bei der Wahl 2011 6 Gemeinschaftskandidatur aus Podemos IU und Anova Irmandade Nacionalista in Galicien Wahlkreise A Coruna Ourense Pontevedra und Lugo Stimmenanteil und Sitze verglichen mit dem Ergebnis der Gemeinschaftskandidatur La Izquierda Plural vgl FN 4 in Galicien bei der Wahl 2011 7 In Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona Gemeinschaftskandidatur aus ERC und der kleinen Regionalpartei Catalunya Si in der Region Valencia Wahlkreise Alicante Castellon und Valencia Gemeinschaftskandidatur aus ERC Esquerra Nacionalista Valenciana ENV URV und Els Verds del Pais Valencia EVPV unter dem Namen Ara Pais Valencia Stimmenanteil und Sitze verglichen mit dem Ergebnis der Gemeinschaftskandidatur aus ERC Reagrupament Independista bei der Wahl 2015 zusammen mit CDC kandidierend und Catalunya Si in Katalonien und der ERC Alleinkandidatur in der Region Valencia und im Wahlkreis Balearen bei der Wahl 2011 8 Gemeinschaftskandidatur aus CDC Democrates de Catalunya und Reagrupament Independista Stimmenanteil verglichen mit dem des Parteienverbandes CiU CDC und UDC bei der Wahl 2011 Anzahl der Sitze verglichen mit der Zahl der CDC Abgeordneten nach der Wahl 2011 9 Ergebnis von EAJ PNV in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland Wahlkreise Gipuzkoa Bizkaia und Araba In Navarra war EAJ PNV sowohl bei der Wahl 2015 als auch bei der Wahl 2011 Teil der Gemeinschaftskandidatur Geroa Bai Ergebnis in der Tabelle separat ausgewiesen 10 Gemeinschaftskandidatur der IU mit 8 weiteren Linksparteien Unidad Popular en Comun CHA Izquierda Asturiana Batzarre Asamblea de Izquierdas Construyendo La Izquierda Alternativa Socialista Entre Tod s Si Se Puede Cordoba Segoviemos Izquierda Castellana in allen Wahlkreisen ausser in Katalonien dort ist EUiA Teil des Wahlbundnisses En Comu und Galicien dort ist IU Teil des Wahlbundnisses En Marea Die Ergebnisse von En Comu und En Marea sind gesondert ausgewiesen Vergleich des Stimmenanteils und der Sitze mit dem Ergebnis von La Izquierda Plural Gemeinschaftskandidatur von IU ICV EUiA CHA Socialistas Independientes de Extremadura Batzarre Asamblea de Izquierdas Los Verdes Gira Madrid Los Verdes Els Verds del Pais Valencia Opcio Verda Els Verds Canarias por la Izquierda Iniciativa por El Hierro Partido Democratica y Social de Ceuta in allen Wahlkreisen ausser Katalonien und Galicien bei der Wahl 2011 Die Ergebnisse von La Izquierda Plural bei der Wahl 2011 in Katalonien und Galicien sind in der Tabelle mit denen von En Comu bzw En Marea bei der Wahl 2015 verglichen 11 Stimmenanteil und Sitze verglichen mit dem Ergebnis der Gemeinschaftskandidatur Amaiur bei der Wahl 2011 12 Gemeinschaftskandidatur von Coalicion Canaria CCa und Partido Nacionalista Canario PNC Stimmenanteil verglichen mit dem des Wahlbundnisses aus CCa PNC und NCa bei der Wahl 2011 NCa trat 2015 in einem Wahlbundnis mit der PSOE an Anzahl der Sitze verglichen mit der Zahl der CCa Abgeordneten nach der Wahl 2011 13 Gemeinschaftskandidatur von BNG Partido Galeguista PG Coalicion Galega CG Partido Comunista do Pobo Galego PCPG und Fronte Obreira Galega FOGA Stimmenanteil und Sitze verglichen mit dem Ergebnis des BNG bei der Wahl 2011 14 Gemeinschaftskandidatur von EAJ PNV und der Kleinpartei Atarrabia Taldea unterstutzt von der linken Bewegung Zabaltzen in Navarra 15 UDC war zur Wahl 2011 als Teil des Parteienbundnis CiU UDC und CDC angetreten Die Zahl der Abgeordneten ist verglichen mit der Zahl der UDC Abgeordneten nach der Wahl 2011 Beim Stimmenanteil erfolgt kein Vergleich zu 2011 CiU Ergebnis 2011 ist verglichen mit dem von DL 2015 16 Leere Stimmzettelumschlage bzw ungekennzeichnete Stimmzettel Votos en Blanco gelten nach spanischem Wahlrecht als gultig Art 96 5 LOREG und zahlen daher z B auch bei der Berechnung der Prozenthurde mit Das Ergebnis Stimmen und Sitze in den einzelnen Autonomen Gemeinschaften Regionen und den beiden Autonomen Stadten Ceuta und Melilla nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp SitzegesamtAndalusien 29 10 21 31 53 22 16 86 10 13 77 8 5 77 0 61Aragonien 31 34 16 23 06 4 18 56 2 17 21 1 6 16 0 13Asturien 30 15 23 23 27 2 21 33 2 13 56 1 8 45 0 8Balearen 29 07 3 18 31 2 23 05 2 14 78 1 2 37 0 8Baskenland 11 62 2 13 25 3 25 97 5 4 09 0 2 94 0 24 75 6 15 07 2 18Extremadura 34 82 4 36 00 5 12 64 1 11 37 0 3 01 0 10Galicien 37 10 10 21 33 6 9 07 1 25 04 6 23Kanaren 28 54 5 21 99 34 23 28 3 11 42 2 3 12 0 8 24 1 15Kantabrien 36 94 2 22 42 1 17 84 1 15 25 1 4 42 0 5Kastilien La Mancha 38 17 10 28 38 7 13 62 1 13 76 3 3 58 0 21Kastilien Leon 39 15 17 22 48 9 15 03 3 15 36 3 4 56 0 32Katalonien 11 12 5 15 70 48 13 05 5 24 74 12 15 98 9 15 08 8 47La Rioja 38 35 2 23 71 1 15 82 1 15 13 0 4 19 0 4Madrid 33 46 13 17 87 6 20 86 8 18 80 7 5 26 2 36Murcia 40 44 5 20 32 2 15 16 1 17 67 2 3 13 0 10Navarra 28 93 52 15 53 1 22 99 2 7 05 0 4 11 0 9 90 0 5Valencia 31 30 11 19 84 7 15 84 5 4 17 0 25 09 9 32Ceuta 44 89 1 23 07 0 14 06 0 13 29 0 1 30 0 1Melilla 43 93 1 24 59 0 11 44 0 15 55 0 1 29 0 11 Gemeinschaftskandidatur PP PAR2 Gemeinschaftskandidatur PP FAC von den drei gewahlten Abgeordneten gehort einer der FAC an3 Gemeinschaftskandidatur PSOE NCa von den vier gewahlten Abgeordneten gehort einer der NCa an4 Partit dels Socialistes de Catalunya PSC PSOE 5 Gemeinschaftskandidatur UPN PP die beiden gewahlten Abgeordneten gehoren der UPN an Ende des bipartidismo imperfecto Bearbeiten nbsp Mandate der beiden grossten Parteien im spanischen Abgeordnetenhaus seit 1977 Regierungspartei schwarz umrandet Wie nach der Europawahl 2014 den Regional und Kommunalwahlen 2015 und den Wahlumfragen zu erwarten brachten die Wahlen 2015 eine grundlegende Umgestaltung der Parteienlandschaft auf nationaler Ebene Diese bis dahin bestehende Parteienlandschaft ist oft mit dem Schlagwort des unvollkommenen Zweiparteiensystems bipartidismo imperfecto beschrieben worden Als Zweiparteiensystem deshalb weil auf nationaler Ebene zwei grosse Parteien die konservative PP und die sozialdemokratische PSOE existierten die mit grossem Abstand vor den anderen politischen Kraften lagen Seit den Wahlen 1993 waren auf diese beiden Parteien zusammen immer mindestens 73 der Stimmen entfallen Hochststand 2008 84 Aufgrund der Auswirkungen des Wahlsystems fuhrte dies dazu dass diese beiden Parteien im Abgeordnetenhaus seit 1993 durchgehend mindestens 85 Hochststand 2008 2011 92 der Abgeordneten stellten Als unvollkommen deshalb weil diese beherrschende Stellung der beiden grossen Parteien dennoch nur in vier der bisherigen zehn Legislaturperioden zu einer absoluten Mehrheit der starksten Partei fuhrte 1982 1986 und 1986 1989 PSOE 2000 2004 und 2011 2015 PP In den restlichen Legislaturperioden stellten insbesondere die Regionalparteien allen voran CiU und PNV aber auch CC ERC BNG durch Ja Stimmen oder Enthaltungen bei der Wahl des Ministerprasidenten bzw bei Abstimmungen uber Gesetzentwurfe die Regierbarkeit des Landes durch die jeweils starkste Partei sicher ohne dass es aber je auf nationaler Ebene zu einer echten Koalitionsregierung gekommen ware Bei der Wahl 2015 schmolz der Stimmenanteil der beiden grossen Parteien auf 51 und ihr Mandatsanteil im Abgeordnetenhaus auf 61 In keiner der bisherigen Legislaturperioden hatte die drittstarkste Kraft im Abgeordnetenhaus je mehr als 23 Abgeordnete gestellt Bei der Wahl 2015 hingegen wurde diese Schwelle sowohl von der drittstarksten Podemos mit 69 Mandaten inkl der von dieser Partei mitgetragenen regionalen Listen und der viertstarksten Kraft Ciudadanos mit 40 Sitzen uberwunden Auch hielten sich die fur kleinere landesweit antretenden Parteien nachteiligen Wirkungen des Wahlsystems fur diese beiden Parteien in Grenzen Podemos 20 der Mandate bei einem Stimmenanteil von 21 Ciudadanos 12 der Mandate bei einem Stimmenanteil von 14 Man kann sagen dass Podemos und Ciudadanos anders als die IU 0 5 Mandats bei 3 7 Stimmenanteil bei der Wahl 2015 die kritische Masse erreicht haben ab der das Wahlsystem nicht mehr zu einer nennenswerten Benachteiligung fuhrt PP Bearbeiten nbsp Stimmenanteil der PP nach WahlkreisenDie konservative bisherige Regierungspartei PP verbuchte mit knapp 29 ihr schlechtestes Ergebnis seit 1993 Gegenuber 2011 verlor sie 16 und uber 60 Mandate womit sie eigentlich der klare Verlierer der Wahl ist Allerdings war das Ergebnis in dieser Grossenordnung nach den Europa Regional und Europawahlen absehbar und es gelang der PP starkste Kraft mit einem Vorsprung von uber 6 an Stimmen und mehr als 30 Mandaten gegenuber der PSOE zu bleiben So wurden intern auch keine Stimmen nach dem Ruckzug von Ministerprasident Mariano Rajoy laut Dieser strebt seine Wiederwahl zum Ministerprasidenten an Die Regierungsbildung wird allerdings schwierig werden da die Stimmenthaltung von Ciudadanos bei der Wahl des Ministerprasidenten allein nicht ausreichen wird PSOE Bearbeiten nbsp Stimmenanteil der PSOE nach WahlkreisenDie sozialdemokratische PSOE verbuchte sowohl nach Stimmen als auch nach Sitzen das schlechteste Ergebnis seit 1977 Ahnlich wie bei der PP war ein Ergebnis in dieser Grossenordnung allerdings absehbar gewesen Das Ziel starkste Kraft zu werden wurde klar verfehlt Allerdings konnte der zweite Platz gegenuber Podemos nach Stimmen knapp und nach Sitzen relativ deutlich verteidigt werden was nach den letzten Umfragewerten auch nicht selbstverstandlich war Von dem Aufkommen der neuen Krafte war die PSOE sowohl von links Podemos als auch von rechts Ciudadanos und damit besonders betroffen Trotz dieses Achtungserfolgs wurden in der PSOE einige Stimmen nach einer Ablosung des Spitzenkandidaten und Generalsekretars Pedro Sanchez laut Podemos Bearbeiten nbsp Stimmenanteil von Podemos En Comu Podemos Compromis und En Marea nach WahlkreisenDie 2014 gegrundete linke Protestpartei Podemos kann als Hauptsieger der Wahl angesehen werden Nach Stimmen lag sie inkl der Listenverbindungen En Comu in Katalonien En Marea in Galicien und mit Compromis in der Region Valencia nur knapp hinter der PSOE und wurde mit einem nach Stimmen und Sitzen deutlichen Vorsprung vor Ciudadanos drittstarkste Kraft nachdem sie in den letzten Monaten vor der Wahl in den Umfragen noch hinter diesen gelegen hatte Das Ergebnis konnte gegenuber dem Abschneiden bei der Europawahl 2014 und bei den Regionalwahlen im Fruhjahr nochmals verbessert werden Podemos trat bis auf Katalonien Galicien und Valencia allein zur Wahl an Auf diese alleinigen Podemos Listen entfielen 12 7 und 42 Mandate 8 und 27 Mandate steuerten die drei Gemeinschaftskandidaturen in Katalonien Galicien und Valencia bei Auf diese Listen entfielen in ihren Regionen jeweils 25 En Comu wurde in Katalonien sogar starkste Kraft zwolf Mandate En Marea in Galicien und Podemos Compromis in Valencia belegten mit sechs bzw neun Sitzen jeweils den zweiten Platz Uber diese Gemeinschaftslisten ziehen in erheblichem Umfang auch von den mit Podemos verbundeten Parteien gestellte Kandidaten ins Parlament ein Von den 27 uber die Gemeinschaftskandidaturen gewahlten Abgeordneten gehoren nur sieben Podemos an funf gehoren zu Barcelona en Comu vier zu Compromis drei zu ICV zwei zu EUiA zwei zu Anova Irmandada Nacionalista eine zur IU Galicien und einer zu der Stadtpartei Ourense en Comun Weitere zwei Abgeordnete sind parteilos Podemos strebte zunachst an vier Fraktionen im Abgeordnetenhaus zu bilden eine der Podemos Alleinkandidaturen und drei der Gemeinschaftskandidaturen Nachdem sich abzeichnete dass sich hierfur im Prasidium des Parlaments keine Mehrheit finden wurde bildete sich eine einzige Podemos Fraktion mit 65 Abgeordneten Lediglich die vier Abgeordneten der valencianischen Partei Compromis meldeten eine eigene Fraktion an deren Bildung vom Parlamentsprasidium aber abgelehnt wurde Ausserdem entfielen auf Podemos mit 26 auch im Baskenland die meisten Stimmen und funf Mandate die PNV erzielte mit 25 einen Sitz mehr Ciudadanos Bearbeiten nbsp Stimmenanteil von Ciudadanos nach WahlkreisenCiudadanos wurde mit deutlichem Ruckstand hinter Podemos nur viertstarkste Kraft wobei sie wenige Wochen vor der Wahl in einigen Umfragen sogar noch gleichauf mit PP und PSOE gelegen hatte Auch reicht die Anzahl der Sitze nicht dafur aus einem PP oder PSOE Kandidaten durch Stimmenthaltung allein ohne das Zutun anderer Parteien ins Amt des Ministerprasidenten zu verhelfen Gegenuber den Regionalwahlen konnten sich Ciudadanos jedoch bis auf Katalonien durchgehend um drei bis acht Prozentpunkte verbessern IU Bearbeiten Die IU verlor mit nur 4 und zwei Mandaten das Duell mit Podemos um das Lager links der PSOE wie erwartet worden war deutlich Allerdings war sie in Galicien und Katalonien in einer Gemeinschaftskandidatur u a mit Podemos angetreten uber die auch eine IU Kandidatin Galicien bzw zwei EUiA Kandidaten Katalonien ins Parlament einziehen Aufgrund der in den meisten Wahlkreisen wegen der geringen Zahl der zu vergebenden Mandate hohen faktischen Sperrklausel konnte IU nur im grossten Wahlkreis Madrid Mandate erringen Die Partei wurde damit einmal mehr zum Hauptopfer des Wahlsystems nur 0 6 der Mandate bei einem Stimmenanteil von 3 7 Sie wird im neu gewahlten Parlament keine eigene Fraktion mehr bilden konnen UPYD Bearbeiten Die UPYD die bei der Wahl 2011 nach Stimmen viertstarkste Kraft geworden war verlor ihre funf Mandate und vier Prozentpunkte Sie wurde damit Opfer innerparteilicher Querelen und des Aufkommens von Ciudadanos die programmatisch ein ganz ahnliches Profil aufweisen Sie ist damit auf gesamtspanischer Ebene nicht mehr im Parlament vertreten und auf regionaler Ebene nur noch im Baskenland wo die letzte Regionalwahl 2012 stattfand und nicht wie in den anderen Regionen mit Ausnahme Galiciens 2015 nbsp Abgeordnete nach Wahlkreisen Grosse der Kreise entspricht Zahl der im Wahlkreis vergebenen Mandate Katalanische Parteien Bearbeiten In Katalonien wurde die Gemeinschaftskandidatur En Comu Barcelona en Comu Podemos ICV EUiA mit 25 der Stimmen starkste Kraft Die links nationalistische ERC verzeichnete mit 16 in Katalonien ihr bisher bestes Ergebnis bei Wahlen zum Abgeordnetenhaus Die DL des katalanischen Ministerprasidenten Artur Mas kam auf nur 15 Der UDC bislang als Teil des 2015 aufgelosten Parteienbundnisses mit sechs Abgeordneten vertreten erzielte noch nicht einmal 2 Sie ist damit weder im Abgeordnetenhaus noch in dem im September 2015 gewahlten katalanischen Regionalparlament vertreten Baskische Parteien Bearbeiten nbsp Abgeordnete nach Autonomen Gemeinschaften und Stadten Grosse der Kreise entspricht Zahl der Mandate Die PNV verlor im Baskenland zwar knapp drei Prozentpunkte und verbuchte einen Stimmenanteil von 25 Mit diesem Ergebnis konnte sie jedoch gegenuber 2011 ein Mandat mehr gewinnen und ist jetzt mit sechs Abgeordneten im Abgeordnetenhaus vertreten Erhebliche Verluste hatte EH Bildu im Vergleich zu dem Ergebnis des Wahlbundnisses Amaiur bei der Wahl 2011 zu verzeichnen Im Baskenland erreichte sie 15 und damit neun Prozentpunkte weniger als 2011 in Navarra erzielte sie 10 und damit funf Prozentpunkte weniger Damit ist EH Bildu im neugewahlten Parlament mit nur noch zwei Abgeordneten vertreten funf weniger als bei der letzten Wahl Geroa Bai verlor in Navarra im Vergleich zu 2011 vier Prozentpunkte und konnte mit jetzt 9 kein Mandat mehr erringen Ubrige Regionalparteien Bearbeiten Die Coalicion Canaria CCa kam auf den Kanaren auf einen Stimmenanteil von 8 und verlor damit gegenuber dem Ergebnis von CCa NCa bei der Wahl 2011 sieben Prozentpunkte und ein Mandat Auf NoS entfielen in Galicien lediglich 4 Im Vergleich zum Ergebnis des BNG bei der Wahl 2011 bedeutet dies einen Verlust von sieben Prozentpunkten und beider Mandate Fraktionen Bearbeiten Es bildeten sich die folgenden Fraktionen PP Grupo Parlamentario Popular en el Congreso 119 Mitglieder PSOE Grupo Parlamentario Socialista 89 Mitglieder Podemos Grupo Parlamentario Podemos En Comu Podem En Marea 65 Mitglieder Ciudadanos Grupo Parlamentario Ciudadanos 40 Mitglieder ERC Grupo Parlamentario de Esquerra Republicana 9 Mitglieder DL Grupo Parlamentario Catalan Democracia i Llibertat 8 Mitglieder EAJ PNV Grupo Parlamentario Vasco EAJ PNV 6 MitgliederNach der Geschaftsordnung des Abgeordnetenhauses werden die ubrigen Abgeordneten in der Grupo Mixto gemischte Fraktion zusammengefasst Dies sind also Abgeordnete die sich keiner Fraktion angeschlossen haben bzw von keiner Fraktion aufgenommen wurden Ausserdem zahlen dazu Abgeordnete von Parteien die die Mindestvoraussetzungen Mandate bzw Stimmenanteil fur die Bildung einer Fraktion nicht erfullen Zur Grupo Mixto zahlen zurzeit 14 Abgeordnete die vier uber die Gemeinschaftsliste mit Podemos gewahlten Abgeordneten von Compromis die beiden Abgeordneten der IU die beiden Abgeordneten von EH Bildu die beiden uber die Gemeinschaftskandidatur mit der PP gewahlten Abgeordneten der UPN der eine uber die Gemeinschaftskandidatur mit der PP gewahlte Abgeordnete von FAC der eine uber die Gemeinschaftskandidatur mit der PSOE gewahlte Abgeordnete von NCa und die Abgeordnete der CCa ausserdem gehort der Grupo Mixto der Abgeordnete Pedro Ramon Gomez de la Serna y Villacieros an der uber die PP Liste fur Segovia gewahlt wurde wegen einer zwischenzeitlich bekannt gewordenen Vorteilsnahmeaffare aber nicht von der Grupo Popular aufgenommen wurde und mittlerweile aus der PP ausgetreten ist Senat Bearbeiten Der Senat setzt sich aus direkt vom Volk gewahlten Mitgliedern und weiteren Senatoren die von den Parlamenten der einzelnen Autonomen Gemeinschaften span Comunidades Autonomas bestimmt werden zusammen Die Direktwahl findet gleichzeitig mit den Wahlen der Abgeordneten des Congreso statt Die Zahl der indirekt gewahlten Senatoren richtet sich nach der Bevolkerungszahl der jeweiligen Region einer plus ein weiterer je 1 Mio Einwohner In der 11 Legislatur besteht der Senat aus 266 Mitgliedern 208 direkt gewahlten und 58 von den Regionalparlamenten entsandten Fur die Direktwahl ist das Wahlgebiet in 59 Wahlkreise unterteilt Dabei handelt es sich um die 47 Festlandprovinzen mit jeweils unabhangig von der Bevolkerungszahl vier Senatoren die Inselwahlkreise Gran Canaria Mallorca und Teneriffa je drei Senatoren Ibiza Formentera Menorca Fuerteventura Gomera Hierro Lanzarote und La Palma je ein Senator sowie die beiden Autonomen Stadte Ceuta und Melilla je zwei Senatoren so dass sich eine Gesamtzahl von 208 direkt gewahlten Senatoren ergibt Es handelt sich um eine Personenwahl Der Wahler kann in den Viermann Wahlkreisen fur bis zu drei in den Drei und Zweimannwahlkreisen fur bis zu zwei und in den Einmannwahlkreisen fur einen Kandidaten stimmen und zwar auch verteilt auf mehrere Wahlvorschlage Panaschieren Gewahlt sind die Kandidaten mit den hochsten Stimmenzahlen Die Parteien stellen in den Wahlkreisen nur die Anzahl an Kandidaten auf die der Anzahl der Stimmen uber die der Wahler verfugt entspricht in Viermannwahlkreisen also drei um eine Zersplitterung des Wahlerpotentials zu verhindern Dies und der Umstand dass die meisten Wahler ihre Stimmen geschlossen den Kandidaten der von ihnen praferierten Partei geben fuhrt dazu dass das Verhaltnis der von der starksten Partei errungenen Sitze zu denen der zweitstarksten Partei in der ganz uberwiegenden Zahl der Falle in den Viermannwahlkreisen 3 1 in den Dreimannwahlkreisen 2 1 und in den Zweimannwahlkreisen 2 0 ist Bei den Wahlen 2015 war dies nur in den Provinzen Girona DL und ERC jeweils zwei Senatoren Granada PSOE und PP jeweils zwei und Tarragona ERC 2 En Comu 1 DL 1 nicht der Fall Es liegt daher eine Form der Mehrheitswahl vor siehe Wahlen in Spanien was die absolute Mehrheit der PP im Senat bei der Wahl 2015 erklart Die Zusammensetzung der von den Regionalparlamenten entsandten Senatoren kann sich wahrend der Legislatur andern wenn wahrend der Legislaturperiode neue Regionalparlamente gewahlt werden deshalb wird im Folgenden nur die Zusammensetzung des Senats zu Beginn der Legislatur im Januar 2016 wiedergegeben Zusammensetzung Senat Januar 2016 nbsp Partei Senatorengesamt SenatorenDirektwahl Senatorenindirekt AnmerkungPartido Popular PP 145 124 21 1Partido Socialista Obrero Espanol PSOE 67 47 20 2Podemos 12 9 3 3En Comu Podemos ICV EUiA Barcelona en Comu 5 4 1 4En Marea Podemos IU Anova 2 2 0 5Podemos Compromis 3 1 2 6Cambio Aldaketa Geroa Bai EH Bildu Podemos IU 2 1 1 7Esquerra Republicana de Catalunya ERC 8 6 2 8Democracia i Llibertat DL 8 6 2 9Partido Nacionalista Vasco EAJ PNV 7 6 1Coalicion Canaria Partido Nacionalista Canario CCa PNC 2 1 1Agrupacion Socialista Gomera ASG 1 1 0Ciudadanos 3 0 3EH Bildu 1 0 11 PP inklusive Gemeinschaftskandidaturen PP PAR in Aragonien Wahlkreise Saragossa Teruel und Huesca PP FAC in Asturien und UPN PP in Navarra 2 PSOE inklusive Partit dels Socialistes de Catalunya PSC PSOE in Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona und Gemeinschaftskandidatur PSOE NCa auf den Kanaren 3 Direktwahl Allein Kandidatur von Podemos in allen Wahlkreisen ausser denen Kataloniens dort Teil des Wahlbundnisses En Comu Galiciens dort Teil des Wahlbundnisses En Marea der Region Valencia dort Teil des Wahlbundnisses Podemos Compromis und Navarras dort Teil des Wahlbundnisses Cambio Aldaketa die in der Tabelle separat ausgewiesen sind Der indirekt gewahlte valencianische Podemos Senator ist bei Podemos Compromis ausgewiesen 4 Gemeinschaftskandidatur von Podemos ICV EUiA und Barcelona en Comu in Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona bei der Direktwahl sowie die indirekt gewahlte katalanische ICV Senatorin 5 Gemeinschaftskandidatur aus Podemos IU und Anova Irmandade Nacionalista in Galicien Wahlkreise A Coruna Ourense Pontevedra und Lugo 6 Gemeinschaftskandidatur in der Region Valencia Wahlkreise Valencia Castellon und Alicante von Podemos Bloc Nacionalista Valencia Iniciativa del Poble Valencia Verds Equo del Pais Valencia und Coalicio Compromis bei der Direktwahl sowie die indirekt gewahlten valencianischen Podemos und Compromis Senatoren 7 Gemeinschaftskandidatur von Geroa Bai EH Bildu Podemos und IU in Navarra sowie die indirekt gewahlte Senatorin fur Navarra die parteilos ist aber Podemos nahesteht 8 In Katalonien Wahlkreise Barcelona Girona Lleida und Tarragona Gemeinschaftskandidatur aus ERC und der kleinen Regionalpartei Catalunya Si in der Region Valencia Wahlkreise Alicante Castellon und Valencia Gemeinschaftskandidatur aus ERC Esquerra Nacionalista Valenciana ENV URV und Els Verds del Pais Valencia EVPV unter dem Namen Ara Pais Valencia sowie die zwei indirekt gewahlten ERC SEnatoren fur Katalonien 9 Gemeinschaftskandidatur aus CDC Democrates de Catalunya und Reagrupament Independista sowie die zwei indirekt gewahlten CDC Senatoren fur Katalonien Fraktionen Bearbeiten Es bildeten sich die folgenden Fraktionen PP Grupo Parlamentario Popular en el Senado 143 Mitglieder inkl zwei PAR Seantoren aus der Gemeinschaftskandidatur PP PAR PSOE Grupo Parlamentario Socialista 67 Mitglieder Podemos En Comu Compromis En Marea 23 Mitglieder DL Grupo Parlamentario Catalan en el Senado Democracia i Llibertat 8 Mitglieder ERC Grupo Parlamentario de Esquerra Republicana 8 Mitglieder EAJ PNV Grupo Parlamentario Vasco en el Senado EAJ PNV 7 Mitglieder Wie im Abgeordnetenhaus werden Senatoren die keiner anderen Fraktion angehoren in der Grupo Mixto zusammengefasst zu der 10 Mitglieder gehoren die drei Senatoren von Ciudadanos die zwei Senatoren von CCa PNC der Senator der UPN aus der Gemeinschaftskandidatur UPN PP der Senator der FAC aus der Gemeinschaftskandidatur PP FAC die direkt gewahlte Geroa Bai Senatorin aus der Gemeinschaftskandidatur Cambio Aldaketa der Senator von EH Bildu und die Senatorin der ASG Bedeutung der PP Mehrheit im Senat Bearbeiten Fur die Regierungsbildung ist die PP Mehrheit im Senat ohne Bedeutung da der Ministerprasident ausschliesslich vom Abgeordnetenhaus gewahlt wird und die Regierung nur dieser Kammer gegenuber verantwortlich ist Auch im gewohnlichen Gesetzgebungsverfahren kann ein Veto des Senats vom Abgeordnetenhaus mit absoluter Mehrheit uberstimmt werden nach Ablauf von zwei Monaten reicht sogar die einfache Mehrheit Soweit es um Organgesetze geht kann ein Senatsveto vom Abgeordnetenhaus nur mit absoluter Mehrheit uberstimmt werden Auch insoweit kommt der PP Mehrheit im Senat jedoch keine besondere Bedeutung zu da bei Organgesetzen auch schon die erste Verabschiedung des Gesetzes vor der Befassung des Senats eine absolute Mehrheit im Abgeordnetenhaus erfordert also dieselbe Mehrheit mit der spater ein Senatsveto uberstimmt werden konnte Lediglich bei Verfassungsanderungen konnte die PP Mehrheit eine Rolle spielen Einfache Verfassungsanderungen erfordern im Abgeordnetenhaus eine 3 5 Mehrheit und konnten dort also auch gegen die Stimmen der PP durchgesetzt werden Im Senat ist jedoch mindestens eine absolute Mehrheit fur die Verfassungsanderung erforderlich was gegen die PP also nicht zu machen ware Fur qualifizierte Verfassungsanderungen Totalrevision gelten noch strengere Anforderungen Diese bedurfen bereits im Abgeordnetenhaus einer 2 3 Mehrheit und waren daher schon dort gegen das Votum der PP nicht durchzusetzen Gescheiterte Regierungsbildung BearbeitenRechtlicher Rahmen Bearbeiten Fur die Regierungsbildung ist nach der spanischen Verfassung nur das Abgeordnetenhaus relevant Es wahlt den Ministerprasidenten Art 99 nur ihm ist die Regierung verantwortlich Art 108 Nach Sondierungsgesprachen mit den im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien macht der Konig dem Abgeordnetenhaus einen Vorschlag fur das Amt des Ministerprasidenten Eine Frist hierfur gibt die Verfassung nicht vor Uber diesen Vorschlag wird nach Aussprache abgestimmt und zwar nach der Geschaftsordnung des Abgeordnetenhauses in offentlicher namentlicher Abstimmung bei der die Abgeordneten mit Ja Nein oder Enthaltung abstimmen konnen Erhalt der Kandidat die absolute Mehrheit also mindestens 176 Ja Stimmen ist er zum Ministerprasidenten gewahlt Verfehlt er diese Mehrheit findet 48 Stunden spater ein zweiter Wahlgang statt in dem dann eine einfache Mehrheit ausreicht mehr Ja als Nein Stimmen unabhangig von der Zahl der Enthaltungen Ist der Vorgeschlagene auch im zweiten Wahlgang nicht erfolgreich werden weitere Vorschlage nach demselben Verfahren also falls erforderlich mit zwei Wahlgangen abgehandelt 6 Sind nach dem ersten Wahlgang uber den ersten Vorschlag zwei Monate vergangen ohne dass ein Kandidat zum Ministerprasidenten gewahlt wurde werden beide Kammern vom Konig aufgelost und Neuwahlen abgehalten 7 Entwicklung bis zur Parlamentsauflosung Bearbeiten Schon am Wahlabend deutete sich an dass sich eine Regierungsbildung schwierig gestalten wurde Weder eine Linksregierung gestutzt von PSOE Podemos und IU noch eine Mitte links Regierung PSOE und Ciudadanos noch eine Mitte rechts Regierung PP und Ciudadanos verfugten uber die erforderliche Mehrheit In der Vergangenheit hatten insbesondere die katalanischen Nationalisten haufig durch Stimmenthaltung oder Zustimmung die Wahl eines Ministerprasidenten sichergestellt Diese Krafte ERC und DL mit zusammen 17 Mandaten befinden sich aufgrund ihrer Befurwortung der Unabhangigkeit Kataloniens zurzeit aber auf Konfrontationskurs sowohl mit der PP als auch der PSOE sodass sie als Mehrheitsbeschaffer ausfielen Auch die Stimmen der Ciudadanos Abgeordneten allein reichten nicht aus um einem PP oder PSOE Kandidaten ins Amt des Ministerprasidenten zu verhelfen Die neu gewahlten Kammern konstituierten sich am 13 Januar 2016 Zum Prasidenten des Abgeordnetenhauses wurde im zweiten Wahlgang mit den Stimmen von PSOE und Ciudadanos Patxi Lopez PSOE gewahlt Prasident des Senats blieb Pio Garcia Escudero PP Vom 18 bis zum 22 Januar 2016 fand die erste Runde von Sondierungsgesprachen des Konigs Felipe VI mit den Vertretern der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien statt In dem Gesprach mit dem amtierenden Ministerprasident Rajoy bat dieser den Konig ihn zurzeit nicht zur Wiederwahl vorzuschlagen weil er mangels Unterstutzung aus anderen Parteien nicht uber eine Mehrheit im Parlament verfuge Daraufhin folgte vom 27 Januar bis zum 2 Februar 2016 die zweite Runde von Sondierungsgesprachen Auf diese hin schlug der Konig den PSOE Generalsekretar Pedro Sanchez fur das Amt des Ministerprasidenten vor Am 24 Februar 2016 kamen PSOE und Ciudadanos zu einem politischen Ubereinkommen das u a beinhaltete dass Ciudadanos bei der Wahl zum Ministerprasidenten fur Sanchez stimmt Die 130 Abgeordneten dieser beiden Parteien wurden aber fur die Wahl nicht ausreichen wenn nicht auch andere Parteien sich wenigstens enthalten Beim ersten Wahlgang am 2 Marz 2016 entfielen auf Sanchez 130 Stimmen PSOE Ciudadanos NCa es gab eine Enthaltung CCa und 219 Gegenstimmen PP Podemos En Comu En Marea ERC DL EAJ PNV Compromis IU EH Bildu UPN FAC und der parteilose Gomez de la Serna Im zweiten Wahlgang am 4 Marz 2016 stimmten 131 Abgeordnete PSOE Ciudadanos NCa CCa fur Sanchez bei 219 Gegenstimmen Er erreichte damit nicht die notwendige Mehrheit Im April 2016 scheiterten gemeinsame Gesprache von PSOE Podemos und Ciudadanos zu einer moglichen Regierungsbildung Daraufhin setzte der Konig am 12 April 2016 eine weitere Runde von Sondierungsgesprachen mit den Parteienvertretern fur den 25 und 26 April an Nach dieser dritten Sondierungsrunde teilte der Konig dem Prasidenten des Abgeordnetenhauses mit dass es keinen Kandidaten gebe der Aussicht darauf habe zum Ministerprasidenten gewahlt zu werden weshalb er keinen erneuten Vorschlag machen werde Nachdem so bis zum 2 Mai 2016 kein Ministerprasident gewahlt wurde wurden die Kammern am 3 Mai 2016 aufgelost und Neuwahlen auf den 26 Juni 2016 anberaumt 8 Abstimmungen uber die Wahl des Ministerprasidenten XI Legislatur Kandidat Datum nbsp Partido Popular Spanien nbsp nbsp Podemos nbsp Ciudadanos nbsp En Comu Podem nbsp Esquerra Republicana de Catalunya nbsp Democracia i Llibertat nbsp En Marea EAJ nbsp Compromis nbsp Izquierda Unida nbsp EH Bildu nbsp Union del Pueblo Navarro nbsp Coalicion Canaria nbsp Foro de Ciudadanos nbsp Nueva Canarias Ergebnis nbsp Pedro Sanchez nbsp 2 Marz 2016notwendig absolute Mehrheit 176 350 Ja 89 40 1 130 350 nbsp Nein 120 47 12 9 8 6 6 4 2 2 2 1 219 350Enthaltung 1 1 3504 Marz 2016notwendig einfache Mehrheit Ja 89 40 1 1 131 350 nbsp Nein 120 47 12 9 8 6 6 4 2 2 2 1 219 350Enthaltung 0 350Weblinks BearbeitenHomepage der Junta Electoral Central Zentraler Wahlausschuss u a Gesetzestexte spanisch Wahlgesetz auch auf Englisch Meinungsumfragen in Spanien englisch Thomas Hanke Spanien 2015 Das gespaltene Land In Handelsblatt 26 Dezember 2014 abgerufen am 28 April 2016 Fernando Vallespin Podemos Spaniens neue Politik In Zeit Online 15 Dezember 2015 abgerufen am 28 April 2016 Einzelnachweise Bearbeiten http www juntaelectoralcentral es cs jec documentos GENERALES 2015 Resultados pdf Real Decreto 977 2015 de 27 de octubre de disolucion del Congreso de los Diputados y del Senado y de convocatoria de elecciones PDF Boletin Oficial del Estado abgerufen am 27 Oktober 2015 spanisch Volltext Real Decreto 184 2016 de 3 de mayo de disolucion del Congreso de los Diputados y del Senado y de convocatoria de elecciones In Boletin Oficial del Estado 3 Mai 2016 abgerufen am 3 Mai 2016 spanisch Konigliches Dekret Nr 977 2015 vom 26 Oktober 2015 uber die Auflosung des Deputiertenkongresses und des Senates und die Wahlausschreibung Artikel 99 Absatz IV Artikel 99 Absatz V http www spiegel de politik ausland spanien koenig felipe ruft neuwahlen aus a 1090547 htmlWahlen und Volksabstimmungen im Konigreich SpanienParlamentswahlen 1931 1933 1936 1967 1971 1977 1979 1982 1986 1989 1993 1996 2000 2004 2008 2011 2015 2016 2019 April 2019 November 2023 nbsp Europawahlen 1987 Nachwahl 1989 1994 1999 2004 2009 2014 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