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Popolari per l Italia PpI ist eine seit 2014 existierende christdemokratische Kleinpartei in Italien Popolari per l ItaliaPrasident Mario MauroGrundung 28 Januar 2014Sitze Abgeordnetenkammer 0 400 0 0 Sitze Senat 0 200 0 0 Sitze EU Parlament 0 76 0 0 Europapartei EVPEP Fraktion EVP 2014 Website www popolariperlitalia org Geschichte BearbeitenVorlaufer war die 2013 gegrundete Partei Scelta Civica in der sich die Anhanger des zuvor parteilosen Ubergangspremiers Mario Monti versammelten Diese stammten teils aus eine christdemokratischen teils aus einer liberalen Traditionslinie sowie teils aus der Mitte rechts Partei Il Popolo della Liberta PdL teils aus der sozialdemokratischen Partito Democratico PD Scelta Civica trat der Grossen Koalition aus PD PdL und Mitte Lager bei und gehorte der im April 2013 ins Amt eingefuhrten Regierung von Enrico Letta an In ihr stellte sie u a mit Mario Mauro ehemals PdL den Verteidigungsminister Bereits kurze Zeit nach der Wahl brachen Richtungsstreitigkeiten aus ob die Partei sich eher in eine liberale oder eine christdemokratische Richtung entwickeln sollte Monti trat im Oktober 2013 als Parteivorsitzender zuruck nachdem er sich mit einer Mehrheit der Senatoren der Scelta Civica uber die kunftige Ausrichtung der Partei zerstritten hatte Nach dem Verlust der Identifikationsfigur Monti intensivierten sich die Flugelkampfe noch Am 15 November 2013 zogen die Vertreter des christdemokratischen Flugels einschliesslich des Ministers Mauro und des Fraktionschefs Lorenzo Dellai geschlossen aus dem Parteitag der Scelta Civica aus 1 Sie kundeten eine Woche spater die Grundung der neuen Partei Popolari per l Italia an Popolari ist in Italien ein Synonym fur Christdemokraten und bezieht sich auf die historische Partito Popolare Italiano Luigi Sturzos 2 Zur PpI traten 13 Deputierte 10 Senatoren und ein Europaparlamentarier Potito Salatto uber Sowohl im Senat als auch im Abgeordnetenhaus bildete die Partei eine Fraktionsgemeinschaft mit der ebenfalls christdemokratischen Unione di Centro UdC unter der gemeinsamen Bezeichnung Per l Italia Fur Italien Die offizielle Grundung der Partei fand am 28 Januar 2014 statt Mario Mauro wurde zum Parteivorsitzenden gewahlt Wahrend der Kabinettsumbildung im Februar 2014 verlor er das Verteidigungsministerium dafur waren die PpI anschliessend mit Andrea Olivero als Vizeminister fur Landwirtschaft sowie drei Staatssekretaren im Kabinett Renzi vertreten Zur Europawahl im Mai 2014 traten die PpI als Teil der Liste Nuovo Centrodestra Unione di Centro an die jedoch nur drei MdEP entsandte von denen keines PpI angehorte Im Juli 2014 verliessen 8 Deputierte und zwei Senatoren angefuhrt von Lorenzo Dellai und Andrea Olivero die PpI wieder um die Democrazia Solidale zu grunden Im September 2014 wurden die PpI in die Europaische Volkspartei EVP aufgenommen Nach weiteren Austritten verblieben der Partei im November 2014 noch zwei Deputierte und drei Senatoren Im Juni 2015 verkundete Mario Mauro das Ausscheiden der PpI aus der Regierungskoalition die beiden damaligen Staatssekretare der Partei entschieden sich jedoch als Parteilose in der Regierung zu bleiben Im Januar 2016 war der Senator Mauro das letzte verbliebene Parlamentsmitglied der Partei Am 20 Marz 2017 schloss sich Mario Mauro der Fraktion der Forza Italia 2013 hervorgegangen aus der PdL der Mauro bereits fruher angehort hatte im Abgeordnetenhaus an Die PpI wurde eine assoziierte Partei der Forza Italia Bei der Regionalwahl in Molise im April 2018 trat sie jedoch mit einer eigenen Liste im Rahmen des Mitte rechts Bundnisses von Donato Toma FI an die auf 7 1 der Stimmen und 2 der 19 Sitze im Regionalrat kam Auch zur Europawahl 2019 trat PpI mit einer eigenen Liste an die jedoch nur 0 3 der Stimmen erhielt Erfolgreicher war die Partei bei den zeitgleich abgehaltenen Kommunalwahlen in den suditalienischen Stadten Campobasso und Termoli wo sie 15 bzw 12 Prozent der Stimmen erhielt Weblinks BearbeitenOffizielle Website italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Scelta civica e scissione Giannini nuovo segretario Bombassei presidente In Repubblica it 16 November 2013 Roberto Papini Christianity and Democracy in Europe The Christian Democratic Movement In John Witte Christianity And Democracy In Global Context Westview Press 1993 Mitgliedsparteien der Europaischen Volkspartei Christen Democratisch en Vlaams Belgien Christlich Soziale Partei Belgien Les Engages Belgien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB Bulgarien Union der Demokratischen Krafte Bulgarien Kristendemokraterne Danemark Det Konservative Folkeparti Danemark Christlich Demokratische Union Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Isamaa Estland Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Finnland Kristillisdemokraatit Finnland Les Republicains Frankreich Nea Dimokratia Griechenland Fine Gael Irland Alternativa Popolare Italien Unione di Centro Italien Popolari per l Italia Italien Forza Italia Italien Sudtiroler Volkspartei Italien Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Hrvatska demokratska zajednica Kroatien Vienotiba Lettland Tevynes sajunga Litauen Chreschtlech Sozial Vollekspartei Luxemburg Partit Nazzjonalista Malta Christen Democratisch Appel Niederlande Osterreichische Volkspartei Osterreich Platforma Obywatelska Polen Polskie Stronnictwo Ludowe Polen Centro Democratico e Social Partido Popular Portugal Partido Social Democrata Portugal Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien Partidul Mișcarea Populară Rumanien Partidul Național Liberal Rumanien Kristdemokraterna Schweden Moderata samlingspartiet Schweden Krestanskodemokraticke hnutie Slowakei Obycajni ľudia a nezavisle osobnosti Slowakei Demokrati Slowakei Szovetseg Aliancia Slowakei Slowenische Demokratische Partei Slowenien Slovenska Ljudska Stranka Slowenien Nova Slovenija Krscanska Ljudska Slowenien Partido Popular Spanien TOP 09 Tschechien Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Tschechien Keresztenydemokrata Neppart Ungarn Dimokratikos Synagermos Zypern Assoziierte ParteienPartia Demokratike e Shqiperise Albanien Bosnjacka stranka Montenegro Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien Hoyre Norwegen Die Mitte Schweiz Srpska napredna stranka Serbien Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Parteien mit BeobachterstatusHajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Armenien Scharangutjun Armenien Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Belarus Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Ruch za Svabodu Belarus Stranka demokratske akcije Bosnien und Herzegowina Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Bosnien und Herzegowina Hrvatska Demokratska Zajednica 1990 Bosnien und Herzegowina Partija demokratskog progresa Bosnien und Herzegowina Ertiani Nazionaluri Modsraoba Georgien evropuli sakartvelo Georgien Lidhja Demokratike e Kosoves Kosovo 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Nationalparteien ausserhalbdes Parlaments Parteien mit Listen Italexit PCI PAI PdFParteien in andere Listen Gruppen PSI MRE Possibile PaP PRC PC IdVAndere Parteien AP FT FN PCL PLI Pens Pirati PRI PSDI PpI Verdi Verdi VoltHistorische Nationalparteienin Parlament durch Wahl nach Auflosungsperioden 1946 1948 PDL UQ PDI CNDL PdA CDR MUI PCS1948 1995 DC PCI PSI MSI PLI PdCI PNM PMP PDIUM PSIUP PDUP DP PR LV VASeit 1995 AD CS SR FL CU Rete UdC PPI RI DEM CCD CDU DE PDS DS DL PS SDI FI AN DCA PdL UDEUR PdCI FLI SEL SC FdV Art 1Wahlgruppen Foderationen AVS UP DSP IaCHistorische Wahlbundnisse UDN BNL FDP US BN PSU PSPUP Biancofiore Il Girasole AS RnP La Sinistra l Arcobaleno Rivoluzione Civile AET LeUHistorische Koalitionen Alleanza dei Progressisti Polo delle Liberta Polo del Buon Governo Patto per l Italia L Ulivo Polo per le Liberta Casa delle Liberta L Unione Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Popolari per l Italia amp oldid 236063137