www.wikidata.de-de.nina.az
Die Polskie Stronnictwo Ludowe kurz PSL deutsch Polnische Volkspartei 1 oder Polnische Bauernpartei 2 ist eine politische Partei in Polen die sich als Interessenvertretung der Bauernschaft versteht Ihre gesellschaftspolitische Ausrichtung ist gemassigt konservativ ihre Wirtschafts und Sozialpolitik dagegen christlich sozial oder sozialdemokratisch Der europaischen Einigung steht sie ambivalent aber eher positiv gegenuber Neben der liberalkonservativen Burgerplattform PO ist sie die zweite Mitgliedspartei der Europaischen Volkspartei EVP in Polen Sie ist die einzige Partei in Polen die seit dem Ende der kommunistischen Herrschaft ununterbrochen im Sejm vertreten ist Polskie Stronnictwo LudowePolnische VolksparteiPartei vorsitzender Wladyslaw Kosiniak KamyszGrundung 5 Mai 1990Hauptsitz Ulica Piekna 3A WarschauAbkurzung PSLAusrichtung Christdemokratie Konservatismus AgrarpolitikFarbe n GrunJugendorganisation Forum Mlodych LudowcowSitze Sejm 20 460 4 3 Sitze Senat 2 100 2 0 Sitze Woiwodschaftstage 70 552 12 7 Mitglieder zahl ca 124 Tsd Stand Dez 2012 Sitze EU Parlament 3 52 5 8 Europapartei EVPEP Fraktion EVPWebsite www psl pl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte bis 1990 2 Geschichte seit 1990 und Regierungsbeteiligungen 3 Struktur 4 Ausrichtung 5 Parteivorsitzende seit 1990 6 Wahlergebnisse 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte bis 1990 BearbeitenDie heutige PSL basiert auf dem 1893 entstandenen Zwiazek Stronnictwa Chlopskiego Bund der Bauernpartei der sich 1895 in Rzeszow zur Stronnictwo Ludowe weiterentwickelte und ab 1903 Polskie Stronnictwo Ludowe heisst 3 Da das Bauerntum zur damaligen Zeit noch die grosste Bevolkerungsgruppe war erlangte die Partei schnell grosse Bedeutung Innerhalb der Partei gab es jedoch gegensatzliche Flugel die ab 1914 als separate Parteien auftraten Die PSL Piast vertrat eine eher konservative Richtung stand dem katholischen Klerus und dem mittleren Bauerntum nahe und war vor allem im damals noch osterreichischen Galizien stark Sie befurwortete eine vorsichtige Bodenreform Der linke Flugel dagegen organisierte sich in der PSL Lewica Ein weiterer radikaler Flugel bildete die PSL Wyzwolenie Befreiung die vorwiegend im russischen Teil Polens aktiv war 4 Die PSL Piast wurde von Wincenty Witos gefuhrt der nach dem Ersten Weltkrieg und der Erlangung der Unabhangigkeit Polens bis zur Machtubernahme Jozef Pilsudski 1926 mehrmals Ministerprasident war 5 Im September 1944 wurde die PSL im weitgehend befreiten und von der kommunistischen Partei PPR sowie sowjetischem Militar und Geheimdiensten kontrollierte Polen erneut gegrundet Diese Neugrundung stand in Konkurrenz zu der im Untergrund als SL Roch und im Exil als Unterstutzerin der Polnischen Exilregierung weiterhin bestehenden Vorkriegspartei In ihr wirkten als Funktionare politisch weit links stehende Bauernvertreter die sich bereits zuvor von der alten PSL entfernt und den Kommunisten angenahert hatten Die PPR und die Vertreter der Sowjetunion zielten mit der Parteizulassung darauf den Anschein einer pluralistischen Demokratie zu erwecken und PSL Mitglieder von der Unterstutzung der Untergrundpartei und der Exilregierung abzuziehen Die Mitgliederzahl der neuen PSL spater als SL bezeichnet nahm rasch zu Mitte 1945 betrug sie rund 150 000 6 Ende 1944 erfolgte eine weitere Neugrundung der Bauernpartei unter dem vormaligen Ministerprasident der Exilregierung Stanislaw Mikolajczyk die schnell eine grossere Popularitat als die kommunistische Bauernpartei erlangte Dieser Partei schloss sich die Mehrheit der Mitglieder der SL Roch und der bewaffneten Bauernbataillone an die dazu den Untergrund verliessen Auch aus den Reihen der kommunistischen Bauernpartei wechselten zahlreiche Mitglieder oder ganze regionale Verbande zur neuen Partei Dennoch liessen die kommunistischen Machthaber die kleinere Bauernpartei unter ihrem Einfluss weiter bestehen 7 In der unmittelbaren Nachkriegszeit avancierte dei PSL zur grossten Partei des Landes im Mai 1946 hatte sie 800 000 Mitglieder 8 Viele vormalige Kampfer der Polnischen Heimatarmee Armia Krajowa schlossen sich ihr an auch solche aus dem stadtischen Burgertum die keinen Bezug zur Bauernbewegung und zur Vorkriegs PSL hatten wie z B der junge Wladyslaw Bartoszewski 9 In den unmittelbaren Nachkriegsjahren setzte sich die PSL als grosste verbleibende oppositionelle Gruppe fur eine pluralistische Demokratie ein Ihr wirtschaftspolitisches Programm umfasste die Verstaatlichung von Schlusselindustrien eine Bodenreform und ein grosseres Gewicht fur genossenschaftliche Zusammenschlusse vor Die PPR und die von ihr dominierte Verwaltung und Regierung reagierten mit Repressionen Diese richteten sich vor allem gegen die Parteipresse der PSL Zudem wurden die Sitze der PSL im Landesnationalrat auf 12 8 Prozent in den Raten der Woiwodschaften auf 10 bis 15 Prozent und in den Gemeinderaten auf 25 bis 30 Prozent beschrankt PSL Aktivisten wurden geheimdienstlich uberwacht Bis Marz 1946 wurden rund 50 von ihnen ermordet 10 Hinzu kamen interne Flugelkampfe das gefalschte Volksreferendum von 1946 und die ebenfalls gefalschten Wahlen von 1947 Mit 6 5 Prozent der Parlamentssitze und einzige nicht von den Kommunisten kontrollierte Partei bemuhte sich die PSL um echte Oppositionsarbeit Sowohl innerhalb des Parlaments als auch auf lokaler Ebene wurden die Parteimitglieder zum Teil gewaltsam angegriffen Schliesslich zerfiel die PSL in zwei Gruppen deren eine die Absetzung Mikolajczyk betrieb 8 11 12 Dies fugte sich in die Zerschlagung ahnlich gelagerter Bauernparteien in den sowjetisch dominierten Staaten Osteuropas in diese Zeitraum ein Dabei wurden mehrere Parteifuhrer vor Gericht gestellt und einige hingerichtet Mikolajczyk gelang am 21 Oktober 1947 mit Hilfe der US Botschaft die Flucht aus Polen ins Exil zunachst in London und dann in die USA ging Die verbleibende Bauernpartei ordnete sich den Kommunisten unter Zahlreiche Mitglieder des Mikolajczyk Flugels wurden ausgeschlossen oder verliessen die Partei freiwillig Von 1947 bis 1948 ging die Mitgliederzahl von 90 000 auf 30 000 zuruck Die kommunistisch kontrollierte SL war von 1947 an mit 24 Prozent der Sitze im Parlament vertreten entfaltete aber keine eigenstandigen parlamentarischen Aktivitaten 13 1949 wurden PSL und SL zur Vereinigten Volkspartei Zjednoczone Stronnictwo Ludowe ZSL als Satellitenpartei der Kommunisten zusammengeschlossen Diese wirkte in der Nationalen Einheitsfront mit vergleichbar dem Demokratischen Block in der DDR Ihre Aufgabe war die Einbindung der mittelstandischen privat wirtschaftenden Bauern in die Volksrepublik Diese sollten zugleich aber zum Eintritt in landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften bewegt werden Die ZSL hatte 1950 rund 260 000 Mitglieder 14 Nach den Wahlen im Juni 1989 sagte sich die ZSL von den Kommunisten los und ging eine Koalition mit der oppositionellen Solidarnosc Bewegung ein Anschliessend benannte sie sich wieder in PSL um Deshalb konnte sie auch anders als die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei PZPR ihre Parteistruktur und ihr Parteivermogen behalten sodass sie die mitglieder und finanzstarkste Partei der Nachwendezeit wurde 15 Geschichte seit 1990 und Regierungsbeteiligungen BearbeitenBei der ersten Nachwendewahl 1991 kam die PSL auf 8 7 der Stimmen und 48 der 460 Sejm Sitze Damit war sie viertstarkste Kraft Dabei gab es noch eine Abspaltung die PSL Porozumienie Ludowe PSL PL Bauernallianz die auf 5 5 und 28 Sitze kam In einer Ad hoc Koalition verschiedener Parteien wurde der PSL Vorsitzende Waldemar Pawlak 1992 kurzzeitig Ministerprasident Polens Er scheiterte jedoch bei der Regierungsbildung und wurde nach nur einem Monat wieder abgelost Bei den Wahlen von 1993 konnte die PSL deutlich zulegen Sie wurde mit 15 4 der Stimmen und 132 Sitzen zweitstarkste Kraft Die PSL PL fiel dagegen zuruck und scheiterte klar an der Funf Prozent Hurde Anschliessend ging die Volkspartei eine Koalition mit dem Bund der Demokratischen Linken SLD der inzwischen sozialdemokratisch ausgerichteten Nachfolgeorganisation der ehemaligen kommunistischen Staatspartei ein Die grossere SLD uberliess der PSL als Juniorpartner von 1993 bis Marz 1995 das Amt des Regierungschefs um nicht mit einer unmittelbaren Ruckkehr an die Macht grossere Widerstande zu provozieren 2 Danach waren bis 1997 Politiker der PSL Roman Jagielinski Aleksander Luczak Miroslaw Pietrewicz und Jaroslaw Kalinowski stellvertretende Ministerprasidenten in den von der PSL und der SLD unterstutzten Kabinetten Oleksy und Cimoszewicz Zudem stellte sie zeitweise die Prasidenten der beiden Parlamentskammern mit Adam Struzik 1993 1997 den Senatsmarschall und mit Jozef Zych 1995 1997 den Sejmmarschall In dieser Periode musste die PSL gerade in der Agrarpolitik deutliche Zugestandnisse gegenuber der SLD machen Dieses starke Abweichen von den Versprechen der PSL fuhrte zu grosser Enttauschung bei ihren Wahlern Ausserdem kam es zu innerparteilichen Richtungskampfen zwischen Verfechtern der Subventionspolitik und Befurwortern einer starker reformorientierten Herangehensweise Zugleich formierte sich die Konkurrenz Die Abspaltungen PSL PL und Christliche Volkspartei Stronnictwo Ludowo Chrzescijanskie SLCh schlossen sich mit einer Reihe weiterer Kleinparteien zur Konservativen Bauernunion Stronnictwo Konserwatywno Ludowe SKL zusammen die als Teil der Wahlaktion Solidarnosc AWS zu den Wahlen 1997 antrat 16 Die PSL brach dabei dramatisch ein Ihr Stimmenanteil ging um mehr als die Halfte auf 7 3 zuruck und sie verlor uber 100 Sitze im Sejm Anschliessend wurde Pawlak als Parteivorsitzender durch Jaroslaw Kalinowski abgelost und die PSL ging in die Opposition 2 Ende der 1990er Jahre und um die Jahrtausendwende stand die PSL als politische Interessenvertretung der Landwirte in Konkurrenz zur radikal populistischen und europaskeptischen Partei Samoobrona Anders als diese beteiligte sich die PSL nicht an Bauernprotesten gegen die Agrarpolitik der konservativen Regierung von Jerzy Buzek In einer Umfrage gaben 1999 nur 9 der Bauern an dass die PSL ihre Interessen vertrete 27 sagten das dagegen von der Samoobrona 17 Seit 2007 ist die Samoobrona allerdings nicht mehr im Parlament vertreten und verschwand spatestens nach dem Tod ihres Fuhrers Andrzej Lepper in der Bedeutungslosigkeit Bei den Parlamentswahlen 2001 stabilisierte sich die PSL bei 9 und 42 Sitzen Damit lag sie allerdings deutlich hinter der neuen Konkurrenz von der Samoobrona die stark hinzu gewinnen konnte Sie trat erneut in eine Regierungskoalition mit der SLD ein Ihr Vorsitzender Jaroslaw Kalinowski war erneut Landwirtschaftsminister und stellvertretender Premierminister 2003 trat die Partei aufgrund inhaltlicher Differenzen mit der SLD aus der Regierung aus Dem EU Beitritt Polens stand die PSL zunachst unentschlossen gegenuber Sie schloss sich dann aber der pro europaischen EVP Fraktion im Europaischen Parlament an 2 Bei den Neuwahlen 2005 musste die PSL wieder Verluste einstecken und fiel auf 7 und 25 Sitze zuruck Anschliessend ging sie eine Vier Parteien Koalition mit der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit der Bruder Jaroslaw und Lech Kaczynski der populistischen Samoobrona und der rechtsnationalistischen und katholisch klerikalen Liga Polnischer Familien ein Ende 2005 traten drei der vier Europaabgeordneten der PSL aus der EVP Fraktion zur europaskeptischen Fraktion Union fur das Europa der Nationen der auch die EU Parlamentarier der drei anderen Regierungsparteien angehorten uber Das war jedoch nicht mit der Parteispitze abgesprochen und fuhrte zum Ausschluss der drei Mandatstrager Diese grundeten dann die PSL Piast wieder womit sie an die Partei Wincenty Witos aus der Zwischenkriegszeit anknupften 2 Die Regierung Kaczynski zerbrach nur zwei Jahre nach der Wahl Bei den vorgezogenen Wahlen schaffte die PSL den Wiedereinzug in den Sejm als viertstarkste Kraft mit 8 91 der Stimmen Sie bildete zusammen mit der liberal konservativen PO die Regierung Polens unter Premierminister Donald Tusk Sie stellte zudem 2007 bis 2012 mit dem wiedermaligen Parteivorsitzenden Waldemar Pawlak und ab 2012 mit dem damaligen Vorsitzenden Janusz Piechocinski den stellvertretenden Ministerprasidenten und Wirtschaftsminister Bei den Parlamentswahlen in Polen 2011 erreichte die PSL 8 36 der Wahlerstimmen und ist als viertstarkste Kraft mit 28 Abgeordneten im Sejm sowie mit zwei Abgeordneten im Senat vertreten Sie setzte die Koalition mit der PO unter Ministerprasident Tusk fort Bei den Parlamentswahlen 2015 konnte sie mit 5 13 knapp den Wiedereinzug sichern Aufgrund des schlechten Ergebnisses und weil er selbst kein Mandat erlangen konnte trat Vorsitzender Piechocinski zuruck Neuer Parteichef wurde sein jungerer Vize Wladyslaw Kosiniak Kamysz Struktur BearbeitenDie PSL war auch im Jahr 2011 noch mit 130 000 Mitgliedern die mit Abstand mitgliederstarkste Partei Polens Ihre Hochburgen sind im landlich gepragten Sudosten des Landes 2 Sie hat von ihrer Vorgangerpartei der ZSL eine hierarchisch und formalistisch gepragte Struktur ubernommen Die innerparteiliche Macht ist in der Parteifuhrung konzentriert die Organe der Mitgliedervertretung haben dagegen nur sehr begrenzte Einflussmoglichkeiten Es herrscht eine hohe Parteidisziplin Entscheidungen der Parteispitze werden in der Regel ohne nennenswerten Widerstand durchgesetzt 18 Aufgrund ihrer Bereitschaft mit den verschiedensten Parteien zu koalieren und ihrer daraus resultierenden fast ununterbrochenen Regierungsbeteiligung wird der PSL eine Postenjager Attitude nachgesagt 2 Die Partei ist ausserdem gut mit Verbanden und Organisationen der Selbstverwaltung auf dem Land vernetzt So ist der ehemalige PSL Vorsitzende Waldemar Pawlak beispielsweise Prasident des nationalen Verbands der Freiwilligen Feuerwehren 19 In den landlichen Teilen Mittel und Ostpolens stellt sie viele Burgermeister und Gemeinderatsvorsitzende 1 Die Organisationsstruktur der Partei orientiert sich an der des Staats Die kleinste Einheit heisst kolo Zirkel und umfasst mindestens funf Mitglieder aus einem Dorf einer Gemeinde einer Stadt oder einem Stadtteil Bestehen in einem Landkreis mindestens drei dieser lokalen Verbande so wird ein Kreisverband gebildet Daruber stehen die 16 Wojewodschafts Organisationen Oberstes Organ der Partei ist der Parteikongress der allerdings nur aller vier Jahre einberufen wird 19 Ausrichtung BearbeitenDie Volkspartei versteht sich in erster Linie als Interessenvertretung der Bauernschaft Daruber hinaus hat sie keine klar definierte Ideologie und kann nur schwer einer bestimmten politischen Richtung zugeordnet werden Sie selbst beschreibt ihre Weltanschauung als agrarisch 20 und verortet sich in der Mitte des politischen Spektrums 19 Ihre arbeits und sozialpolitischen Positionen weisen Bezuge sowohl zur katholischen Soziallehre als auch zu sozialdemokratischen Traditionen auf In der Wirtschaftspolitik tritt sie fur ein regulierendes Eingreifen des Staats ein Sie mochte kleine und mittlere Unternehmen fordern bei denen sich nach Vorstellung der Partei die Interessen der Unternehmer auf korporatistische Weise mit denen der Beschaftigten und des Staats in Ausgleich bringen lassen Sie befurwortet einen weitgehenden Sozialstaat und eine arbeitnehmerfreundliche Arbeitspolitik 18 Insbesondere in der Agrarpolitik verteidigt die PSL bestehende Strukturen und steht einem tiefgreifenden Wandel skeptisch gegenuber 2 Parteivorsitzende seit 1990 Bearbeiten1990 1991 Roman Bartoszcze 1991 1997 Waldemar Pawlak 1997 2004 Jaroslaw Kalinowski 2004 2005 Janusz Wojciechowski 2005 2012 Waldemar Pawlak 2012 2015 Janusz Piechocinski seit 2015 Wladyslaw Kosiniak KamyszWahlergebnisse Bearbeiten nbsp Ergebnisse bei den Parlamentswahlen Jahr Sejm SenatStimmen Mandate MandateAnzahl Anzahl Anzahl 1991 972 952 8 70 5 48 460 8 100 1993 2 124 367 15 40 2 6 70 132 460 84 36 100 281997 956 184 7 31 4 8 09 27 460 105 3 100 332001 1 168 659 8 98 5 1 67 42 460 15 4 100 12005 821 656 6 96 6 2 02 25 460 17 2 100 22007 1 437 638 8 91 4 1 95 31 460 6 0 100 22011 1 201 628 8 36 4 0 55 28 460 3 2 100 22015 779 875 5 13 6 3 23 16 460 12 1 100 12019 1 578 523 a 8 55 4 a 19 460 3 2 100 12023 3 110 670 b 14 40 3 b 28 460 9 4 100 2a Gesamtergebnis der Koalicja Polska b Gesamtergebnis der Trzecia Droga Ergebnisse bei den Prasidentschaftswahlen Jahr Kandidat Wahlgang I AnmerkungStimmen 1990 Roman Bartoszcze 1 176 175 7 21 5 II Wahlgang verfehlt1995 Waldemar Pawlak 770 419 4 31 5 II Wahlgang verfehlt2000 Jaroslaw Kalinowski 1 047 949 5 95 4 Gegen Aleksander Kwasniewski verloren2005 Jaroslaw Kalinowski 269 316 1 80 5 II Wahlgang verfehlt2010 Waldemar Pawlak 294 273 1 75 5 II Wahlgang verfehlt2015 Adam Jarubas 238 761 1 60 6 II Wahlgang verfehlt2020 Wladyslaw Kosiniak Kamysz 459 365 2 36 5 II Wahlgang verfehltErgebnisse bei den Selbstverwaltungswahlen Jahr Sejmiks Powiats Gminas Stadtprasidenten Burgermeister GemeindevorsteherStimmen Mandate Stimmen Mandate Mandate Mandate Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl2002 10 81 58 561 851 4077 2006 13 24 2 43 83 561 25 13 80 867 16 3890 187 2532010 16 30 3 06 93 561 10 15 88 2 08 999 132 4381 491 2014 23 88 7 58 157 555 64 21 42 5 54 1702 703 4371 10 2582018 12 07 11 81 70 552 87 14 22 7 20 952 750 3077 1294 173Ergebnisse bei den Wahlen zum Europaparlament Jahr Stimmen MandateAnzahl Anzahl 2004 386 340 6 34 7 4 54 2009 516 146 7 01 4 0 67 3 50 12014 480 846 6 80 4 0 31 4 51 12019 5 249 935 c 38 47 1 c 3 51 1c Gesamtergebnis der Koalicija EuropejskaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Polnische Volkspartei Sammlung von Bildern und Audiodateien Website der Polnischen Volkspartei polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Reinhold Vetter Wohin steuert Polen Das schwierige Erbe der Kaczynskis Christoph Links Verlag Berlin 2008 S 133 a b c d e f g h Klaus Ziemer Das Politische System Polens Eine Einfuhrung Springer VS Wiesbaden 2013 S 210 Manfred Alexander Kleine Geschichte Polens Stuttgart 2008 ISBN 978 3 15 017060 1 S 253 254 Norman Davies Im Herzen Europas Geschichte Polens 4 Auflage C H Beck Munchen 2006 S 119 Reimer Wulff Ostmitteleuropa im 20 Jahrhundert In Historische Gegenwartskunde Handbuch fur den politischen Unterricht Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1970 S 533 Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 124f Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 130f a b Katarzyna Stoklosa Polen und die deutsche Ostpolitik 1945 1990 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2011 S 39 Rafal Wnuk Die Kolumbus Generation Uberlegungen zu einer kollektiven Biographie In Die polnische Heimatarmee Geschichte und Mythos der Armia Krajowa seit dem Zweiten Weltkrieg Oldenbourg Munchen 2003 S 783 Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 133f Andrzej Kaluza Der polnische Parteistaat und seine politischen Gegner 1944 1956 Klostermann Frankfurt a M 1998 S 88 ff Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 164 Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 165 Andrzej Friszke Antoni Dudek Geschichte Polens 1939 2015 Brill Schoningh Paderborn 2022 S 193 Martin Krzywdzinski Arbeits und Sozialpolitik in Polen Interessenvermittlung und politischer Tausch in einem umkampften Politikfeld VS Verlag Wiesbaden 2008 S 122 Heiko Pleines Reformblockaden in der Wirtschaftspolitik Die Rolle von Wirtschaftsakteuren in Polen Russland und der Ukraine VS Verlag Wiesbaden 2008 S 108 Pleines Reformblockaden in der Wirtschaftspolitik 2008 S 107 108 a b Krzywdzinski Arbeits und Sozialpolitik in Polen 2008 S 123 a b c Ziemer Das Politische System Polens 2013 S 212 Krzywdzinski Arbeits und Sozialpolitik in Polen 2008 S 118 123 VPolen nbsp Politische Parteien in PolenParteien im Sejm Prawo i Sprawiedliwosc PiS Platforma Obywatelska PO Nowa Lewica NL Polskie Stronnictwo Ludowe PSL Polska 2050 PL2050 Nowoczesna N Kukiz 15 K 15 Lewica Razem Razem KORWiN Ruch Narodowy RN Solidarna Polska SP Porozumienie Inicjatywa Polska iPL Partia Zieloni Unia Europejskich Demokratow UED Polnische Sozialistische Partei PPS Wahlkomitee Deutsche Minderheit MN Parteien ausserhalbdes Sejm Demokracja Bezposrednia DB Socjaldemokracja Polska SDPL Unia Lewicy UL Prawica Rzeczypospolitej PR Kongres Nowej Prawicy KNP Unia Polityki Realnej UPR Unia Pracy UP Liga Polskich Rodzin LPR Samoobrona Rzeczpospolitej Polskiej Ruch Katolicko Narodowy Polska Lewica Inicjatywa Feministyczna IF Kommunistische Partei Polens KPP Krajowa Partia Emerytow i Rencistow KPEiR Nationale Wiedergeburt Polens NOP Historische Parteienehemals im Sejm vertreten Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Polska Razem PR Twoj Ruch TR Polska Jest Najwazniejsza PJN Konfederacja Polski Niepodleglej KPN Ruch Odbudowy Polski ROP Akcja Wyborcza Solidarnosc AWS Unia Demokratyczna UD Porozumienie Centrum PC Kongres Liberalno Demokratyczny KLD Polska Partia Przyjaciol Piwa PPPP Mitgliedsparteien der Europaischen Volkspartei Christen Democratisch en Vlaams Belgien Christlich Soziale Partei Belgien Les Engages Belgien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB Bulgarien Union der Demokratischen Krafte Bulgarien Kristendemokraterne Danemark Det Konservative Folkeparti Danemark Christlich Demokratische Union Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Isamaa Estland Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Finnland Kristillisdemokraatit Finnland Les Republicains Frankreich Nea Dimokratia Griechenland Fine Gael Irland Alternativa Popolare Italien Unione di Centro Italien Popolari per l Italia Italien Forza Italia Italien Sudtiroler Volkspartei Italien Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Hrvatska demokratska zajednica Kroatien Vienotiba Lettland Tevynes sajunga Litauen Chreschtlech Sozial Vollekspartei Luxemburg Partit Nazzjonalista Malta Christen Democratisch Appel Niederlande Osterreichische Volkspartei Osterreich Platforma Obywatelska Polen Polskie Stronnictwo Ludowe Polen Centro Democratico e Social Partido Popular Portugal Partido Social Democrata Portugal Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien Partidul Mișcarea Populară Rumanien Partidul Național Liberal Rumanien Kristdemokraterna Schweden Moderata samlingspartiet Schweden Krestanskodemokraticke hnutie Slowakei Obycajni ľudia a nezavisle osobnosti Slowakei Demokrati Slowakei Szovetseg Aliancia Slowakei Slowenische Demokratische Partei Slowenien Slovenska Ljudska Stranka Slowenien Nova Slovenija Krscanska Ljudska Slowenien Partido Popular Spanien TOP 09 Tschechien Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Tschechien Keresztenydemokrata Neppart Ungarn Dimokratikos Synagermos Zypern Assoziierte ParteienPartia Demokratike e Shqiperise Albanien Bosnjacka stranka Montenegro Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien Hoyre Norwegen Die Mitte Schweiz Srpska napredna stranka Serbien Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Parteien mit BeobachterstatusHajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Armenien Scharangutjun Armenien Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Belarus Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Ruch za Svabodu Belarus Stranka demokratske akcije Bosnien und Herzegowina Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Bosnien und Herzegowina Hrvatska Demokratska Zajednica 1990 Bosnien und Herzegowina Partija demokratskog progresa Bosnien und Herzegowina Ertiani Nazionaluri Modsraoba Georgien evropuli sakartvelo Georgien Lidhja Demokratike e Kosoves Kosovo Partidul Liberal Democrat din Moldova Moldau Partidul Acțiune și Solidaritate Moldau Platforma Demnitate și Adevăr Moldau Kristelig Folkeparti Norwegen Partito Democratico Cristiano Sammarinese San Marino Ukraiinski demokratitxni alians za reformi Ukraine Batkiwschtschyna Ukraine Jevropejska Solidarnist Ukraine Samopomitsch Ukraine Normdaten Korperschaft GND 1022348 4 lobid OGND AKS VIAF 5838156012441049700000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Polskie Stronnictwo Ludowe amp oldid 238309801