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Partei ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Partei Begriffsklarung aufgefuhrt Eine politische Partei lateinisch pars Genitiv partis Teil Richtung ist ein auf unterschiedliche Weise organisierter Zusammenschluss von Menschen die innerhalb eines umfassenderen politischen Verbandes eines Staates o A danach streben moglichst viel politische Mitsprache zu erringen um ihre eigenen sachlichen oder ideellen Ziele zu verwirklichen und oder personliche Vorteile zu erlangen Wesentlicher Teil des Erringens bzw Ausubens solcher politischer Macht ist es Fuhrungspositionen in staatlichen und anderen Institutionen mit Parteimitgliedern oder der Partei nahestehenden Menschen zu besetzen 1 Innerhalb eines Mehrparteiensystems konkurrieren politische Parteien untereinander um die Besetzung der politischen Entscheidungspositionen sie tragen zur politischen Willensbildung bei und bilden insofern eine wichtige Saule der politischen Verfasstheit eines demokratischen Staates 2 In einem Einparteiensystem andern sich notwendigerweise auch Struktur und Funktion einer Partei Eine derartige Partei neuen Typs bekommt in der Regel totalitaren Charakter 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Parteien in der modernen Demokratie 3 Aufgaben einer Partei 4 Arten von Parteien 4 1 Allgemeines 4 2 Unterscheidung nach der Art der Entstehung 4 3 Unterscheidung nach dem Organisationsgrad 4 4 Unterscheidung nach gesellschaftspolitischen Zielen 4 5 Unterscheidung nach dem politischen Einzugsbereich 4 6 Unterscheidung nach der Funktion im politischen System 5 Deutschland 5 1 Geschichte 5 2 Grundung 5 3 Mitgliedschaft 5 4 Parteiverbot 6 Osterreich 7 Schweiz 8 Polen 9 Kritik 10 Siehe auch 10 1 Allgemein 10 2 Nationale Parteiensysteme 10 3 Listen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Zur Entstehungszeit der Parlamente waren Parteien meist nur lockere Vereinigungen die vor allem kurz vor Wahlen tatig wurden um Kandidaten zu unterstutzen Die ersten Parteien in einem klar definierten Parteiensystem gab es im englischen Parlament um 1690 1695 Whig und Tory definierten mehr und mehr eine politische Vorliebe fur die verschiedensten Politikfragen Seit den 1830er Jahren wurden Parteien in England erstmals auch vollstandig mit Regierung und Opposition in Verbindung gebracht Die Bildung von Parteistrukturen auf lokaler regionaler und nationaler Ebene sowie der Aufbau von Parteisekretariaten mit besoldeten Parteisekretaren geht massgeblich auf die Sozialdemokratie zuruck Parteien in der modernen Demokratie BearbeitenIn der Massendemokratie erfolgt die politische Willensbildung indem der Wahler verschiedene Kandidaten oder Listen der einzelnen Parteien wahlen kann Parlamente beschliessen Gesetze aufgrund von Mehrheiten In diesem Prozess kommt den Parteien die Aufgabe der Reprasentation des Wahlerwillens gegenuber dem Staate zu Eine besonders wichtige und wertvolle Aufgabe der Parteien ist die Nominierung Benennung von Kandidaten Die staatlichen Organe und auch die Wahler erwarten ausserdem dass die Parteien zu allen Themen Stellung nehmen Es gibt Mehrparteien und Zweiparteiensysteme was nicht zuletzt durch das jeweils herrschende Wahlrecht bedingt ist Das Mehrheitswahlrecht tragt zur Bildung von Zweiparteiensystemen bei z B Vereinigtes Konigreich USA Hierbei ist nur eine Regierungs und eine Oppositionspartei im Parlament vertreten allerdings bei vergleichsweise geringer Bindung des Abgeordneten an Vorgaben seiner Partei v a USA bei GB durch innerparlamentarische Opposition wieder starkere Bindung an die Partei Das Verhaltniswahlrecht hingegen begunstigt die Bildung eines Parlaments mit mehreren Parteien wobei jedoch im Allgemeinen die Fraktionsdisziplin eine grossere Rolle spielt z B Niederlande Deutschland Zweiparteiensysteme fuhren zu klaren Mehrheiten die Regierungsbildung ist relativ einfach zu vollziehen Mehrparteiensysteme fuhren zu Koalitionsregierungen die schwieriger zu bilden sind und bei denen es leicht zu internen Konflikten kommt Andererseits bildet ein Mehrparteiensystem die komplexe gesellschaftliche Wirklichkeit besser ab In diesem Zusammenhang findet das Medianwahlermodell Anwendung Einparteiensysteme finden sich nur in nicht demokratischen Staaten Aufgaben einer Partei BearbeitenPersonal Rekrutierung und Ausbildung von Personal und Aufstellung von Kandidaten bei Wahlen zur Besetzung politischer Amter Interessenartikulation und aggregation Formulierung und Bundelung der Interessen und Meinungen der Mitglieder und Wahler Interaktion Verbindung zwischen Staat und Burger zweiseitiger Kommunikationskanal einerseits Artikulation von Interessen gegenuber staatlichen Institutionen und andererseits Erlauterung Information und Erklarung von staatlichen Entscheidungen gegenuber den Burgern Parteiprogramm Entwicklung politischer Programme fur einen langeren Zeitraum Regierung Aufstellen und Einflussnahme auf die Regierung Schaffung eines eingespielten Systems im Parlament Fraktionen und die entsprechende Arbeitsteilung sorgen fur ein arbeitsfahiges Parlament und organisieren Mehrheiten fur Regierungsvorschlage Verantwortlichkeit Besonders bei Prasidentiellen Systemen in denen der Prasident nicht wiedergewahlt werden kann und auch nicht in eine starke Partei eingebunden ist kann es zu Problemen mit der Verantwortlichkeit des Prasidenten kommen Weil er weder durch Nicht Wiederwahl oder Schwachung seiner Partei bestraft werden kann ergibt sich die Gefahr dass sich der Prasident deutlich von seinen Positionen im Wahlkampf entfernt Dagegen sorgt eine starke Partei die ja im Gegensatz zum Prasidenten noch Wahlen gewinnen muss fur die Einhaltung der gegebenen Versprechen Arten von Parteien BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Man unterscheidet heute immer noch grob zwischen linken und rechten Parteien Diese Unterscheidung geht auf die Zeit der Franzosischen Revolution zuruck In der Nationalversammlung gruppierten sich die Befurworter einer neuen Ordnung auf der linken Seite und jene Krafte die an der bisherigen Monarchie festhalten wollten rechts 4 Andere und oft signifikantere Unterscheidungen sind Arbeiterparteien burgerliche Parteien demokratische Parteien diktatorische Parteien Fuhrerparteien eine Person gibt politische Ziele und Wege vor Basisparteien politische Entscheide von den Mitgliedern entwickelt und sanktioniert liberale Parteien etatistische Parteien progressive Parteien konservative Parteien faschistische Parteien Regierungsparteien Oppositionsparteien Ausserparlamentarische Opposition Volksparteien inhaltlich und zahlenmassig breit abgestutzt Themen bzw Klientelparteien widmen sich nur einzelnen politischen Themen bzw vertreten hauptsachlich Interessen bestimmter Bevolkerungsgruppen und werden auch Nischenparteien bezeichnet Wahlerparteien nur vor Wahlen aktiv Meinungsbildungsparteien mit permanentem politischem Engagement Ein spezieller Fall sind die sogenannten Blockparteien wie es sie zum Beispiel in der DDR gab Ihre Funktion bestand darin breitere Bevolkerungskreise in das Herrschaftssystem einzubinden und somit die Herrschaft der hegemonialen SED abzusichern Parteien mit besonders kleinem Mitgliederkreis und niedrigen Wahlergebnissen werden auch als Kleinparteien oder Splitterparteien bezeichnet Unterscheidung nach der Art der Entstehung Bearbeiten Aus dem Parlament entstandene Parteien Diese Parteien entstehen durch einen Zusammenschluss verschiedener Parlamentarier deren Interessen oder Ideologien relativ stark ubereinstimmen Ausserhalb des Parlaments entstandene Parteien Diese politischen Einflussgruppen werden oft als der neue Typus einer Partei beschrieben Historisch gesehen waren Parteien die ausserhalb des Parlaments entstanden oft dem linken Spektrum zuzuordnen Heute handelt sich eher um Burgerlisten und verwandte Phanomene Unterscheidung nach dem Organisationsgrad Bearbeiten Wahlerpartei Als die Parteien entstanden besassen sie zumeist nur sehr wenige Mitglieder Einflussreiche Burger schlossen sich locker zusammen und ubten die Arbeit haufig ehrenamtlich aus Honoratiorenpartei Heutzutage spricht man eher von einer Wahlerpartei Damit ist gemeint dass die Zahl der Wahler im Vergleich zu den Mitgliedern unverhaltnismassig hoch liegt Die Bindung an die Partei ist meist nur schwach ausgepragt Die Finanzierung muss in grossen Teilen aus externen Quellen erfolgen Historisch gesehen entstanden Honoratiorenparteien oft aus den Parlamenten heraus und wurden von Parlamentariern gegrundet Fur die schon immer existierenden Gruppierungen im Parlament die Vorganger der heutigen Parlamentsfraktionen wurde es wegen der Ausweitungen des Wahlrechts auf grossere Bevolkerungsteile notwendig Organisationsstrukturen in den Wahlkreisen zu bilden um Wahler zu sichern Solche Parteien waren zumeist konservativ Mitgliederpartei Im Gegensatz zu den burgerlichen Parteien entstanden die Arbeiterparteien aus ausserparlamentarischen Organisationen die schon fruhzeitig uber einen festen durchorganisierten Apparat verfugten und einen relativ hohen Anteil an Mitgliedern stellten Massenpartei Eine Mitgliederpartei so der Ausdruck der sich in der Gegenwart durchgesetzt hat weist einen betrachtlichen Organisationsgrad auf Daher lasst sich ein erheblicher Teil ihrer Ausgaben durch Mitgliedsbeitrage decken Volkspartei In den modernen Medien haufig gebrauchte verbale Entsprechung fur Mitgliederpartei in Deutschland sind damit die Unionsparteien CDU CSU und die SPD gemeint die SPD hat uber die Massenorganisationen Gewerkschaften und die Wohltatigkeitsorganisation Arbeiterwohlfahrt eine grosse heutzutage allerdings nachlassende Verankerung in der Bevolkerung In Osterreich sind mit dem Begriff Volkspartei oder Grosspartei die SPO und die OVP gemeint In der Schweiz existiert der Begriff Volkspartei nur als Namensteil einzelner Parteien unterschiedlichster Grosse z B SVP 26 Wahleranteil EVP 2 3 Wahleranteil Die in der Regierung vertretenen Parteien werden Bundesratsparteien genannt Unterscheidung nach gesellschaftspolitischen Zielen Bearbeiten Siehe auch Politische Ideologie Die folgenden Kategorien sind vor allem in der europaischen Politik entstanden Sie spiegeln die gesellschaftlichen Furchungen also Konfliktlinien wider die in verschiedenen Staaten ganz unterschiedlich ausgepragt sein konnen Grundsatzlich ist allerdings seit Mitte der 1980er Jahre eine Auflosung bzw Schwachung der Konflikte zu beobachten Die klassischen Furchungen der Parteienforschung sind Agrarinteressen vs Industrieinteressen Arbeit vs Kapital materialistisch vs postmaterialistisch okonomisch vs okologisch Sakularismus vs Kirche christliche Werte Zentralstaat vs regionale EinheitenDiese Konfliktlinien durchkreuzen sich teilweise bzw uberlagern sich gegenseitig sodass in den einzelnen Parteien v a den grosseren mehrere Konfliktlinien zu finden sind Unterscheidung nach dem politischen Einzugsbereich Bearbeiten Volkspartei Sie versucht die Interessen und Bedurfnisse aller Bevolkerungsgruppen zu berucksichtigen grenzt sich daher nicht von bestimmten Bevolkerungsschichten ab sondern integriert moglichst viele Burger Das bedeutet nicht dass eine Volkspartei in der Mitglieder und Wahlerstruktur keine Schwerpunkte setzt Weltanschauliche Gesichtspunkte spielen fur das Programm einer Volkspartei nur eine untergeordnete Rolle Unter den Parteien die nicht zu den Volksparteien zahlen sind mehrere Typen unterscheidbar Interessenpartei Sie fuhlt sich den Interessen einer ganz speziellen z B sozialen konfessionellen regionalen Gruppe verpflichtet und erhebt nicht den Anspruch fur alle Teile der Bevolkerung gleichermassen wahlbar zu sein Die Parteiprogrammatik ist hier vielfach stark ausgepragt Eine Spielart der Interessenpartei stellt die Klassenpartei dar Beispiele Bauernparteien oder Parteien nationaler Minderheiten Weltanschauungspartei auch Programmpartei Sie fuhlt sich in besonders starker Form einer bestimmten Weltanschauung verpflichtet an der sie ihre Programmatik auf allen Politikfeldern ausrichtet und die sie haufig als verbindlich fur die gesamte Gesellschaft durchzusetzen versucht Beispiele orthodox religiose Parteien kommunistische und nationalsozialistische Parteien Themenpartei Sie spricht zwar prinzipiell die Gesamtbevolkerung an beschrankt ihre politische Programmatik aber weitgehend auf ein oder wenige politische Themenfelder Da die Aufmerksamkeit fur politische Grossthemen haufig schwankt sind Themenparteien oft kurzlebig oder verbreitern allmahlich ihre programmatische Basis Beispiele Die Grunen verschiedener Lander in ihrer Entstehungsphase als Umweltschutz und Abrustungsparteien Law and Order Parteien wie die PRO Regionalpartei Eine Partei die ausschliesslich in einer bestimmten Region oder einem bestimmten Bezirk eines Landes antritt und entsprechend programmatisch ausgerichtet ist Unterscheidung nach der Funktion im politischen System Bearbeiten Regierungspartei Diese Partei war bei den Wahlen siegreich und stellt bis zu den nachsten Wahlen die Mitglieder der Regierung Dabei kann es mehrere Regierungsparteien geben die zusammen als Koalition die Regierung stellen Oppositionspartei Diese Partei ist bei den Wahlen unterlegen und stellt die Opposition im Parlament Es kann ebenfalls mehrere Oppositionsparteien geben deren Ziel es ist sich dem Wahler durch das Aufzeigen von Alternativen fur die nachste Wahl zu empfehlen Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Politische Parteien in Deutschland Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Parteien in Deutschland Als Obrigkeitsstaat mit seiner Selbstinterpretation als uberparteiliches Gebilde verwehrte das Deutsche Reich den Parteien anfangs den Zugang zu staatlichen Organen innerhalb derer sie erst zur Geltung hatten kommen konnen 5 Hegels Lehre vom Staate als dem sittlich Ganzen setzt Partei gleich mit der Gewalt Weniger dem besonderen zufalligen Interesse Sie traf sich hierin mit Jean Jacques Rousseaus fiktiver radikaler Demokratie 6 Es waren nicht die Monarchie oder der militarische und zivile Beamtenstab die die Bildung der Parteien behinderten denn Parteien entstehen gegen die autoritare Herrschaft indem ein bisher ausgeschlossener Teil an der Herrschaft zu partizipieren verlangt Zur Zeit der Schaffung des deutschen Nationalstaates auf der Basis der Volkssouveranitat sind in der Theorie Parteien ausgeschlossen um der Einheit willen die eine Identitat von Herrschern und Beherrschten verlangt 7 Das Staatsrecht war Anfang des 20 Jahrhunderts geteilter Meinung uber den Parteienstaat An drei Stellen der Reichsverfassung durfen wir erwarten die Parteien erwahnt zu finden wo von dem Ursprung aller Staatsgewalt die Rede ist mussten uns die Parteien als letzte Kreationsorgane aller anderen Organe des Parteienstaates begegnen wo von der Stellung der gewahlten Abgeordneten die Rede ist sollte die Einordnung des Abgeordneten in seine Fraktion nicht verleugnet werden wo von der Regierung die Rede ist sollte auch von der Koalition der Fraktionen die Rede sein die sie tragt 8 Doch die Lebensluge des Obrigkeitsstaates von der Uberparteilichkeit des Staates lasst die Weimarer Reichsverfassung sie nur mit einer negativen Gebarde sprodester Abwehr Leo Wittmayer erwahnen 9 In Art 130 Weimarer Verfassung verlautet was auch ohnehin nicht zu bezweifeln ware dass die personliche Freiheit des Beamten insbesondere die Rede Press Versammlungs und Vereinsfreiheit nicht nur den allgemeinen sondern auch den besonderen Beschrankungen unterliegt welche sich aus den Pflichten seines Amtes und Standes ergeben 10 Und Der Reichstagsabgeordnete ist Niemandes Vertreter denn allein des von dem ganzen Volke nicht verschiedenen vielmehr mit ihm identischen Deutschen Reichs Er ist staatsrechtlich betrachtet Reichsorgan nichts sonst Die Ausubung dieser Organschaft vollzieht sich heute wie ehedem vgl die angef Bestimmungen der alten Verfassungen in voller Unabhangigkeit gegenuber jedermann gegenuber der Partei 11 In der politischen Praxis bedeutete dies Kennt die Reichsverfassung nur den Abgeordneten als Einzelperson nur seinem Gewissen unterworfen und an Auftrage nicht gebunden so zeigt ihn uns die Geschaftsordnung fur den Reichstag vom 12 Dezember 1922 fast nur im Rahmen seiner Fraktion als handlungsfahig 12 Dasselbe vollzog sich im Bereich der Wahlen Geht nach der Reichsverfassung die Staatsgewalt vom Volksganzen aus ohne dass seiner Gliederung gedacht wurde so entspringt sie nach den Wahlgesetzen dem in Parteien gegliederten Volke 13 Hierbei gab es mehrere Entwicklungsstufen Hatte noch gleich manchen Landeswahlgesetzen das Reichswahlgesetz in seiner ersten Fassung bestimmt dass die Angabe einer Partei auf dem Stimmzettel unbeachtlich sei so gestattete schon das Reichsgesetz vom 24 Oktober 1922 neben oder an Stelle der Namen der Wahlbewerber die Angabe der Parteien und bestimmt endlich das Reichswahlgesetz in seiner jetzigen Gestalt 25 und die Reichsstimmordnung 44 Abs 2 dass die Stimmzettel die Angabe der Partei enthalten mussen 13 Die Ansicht dass Parteien fur den Parlamentarismus unerlasslich seien als Gliederung des Ganzen in Krafte die miteinander in Wettbewerb treten 14 hatte sich noch nicht durchgesetzt Im Bonner Grundgesetz fand hingegen ein neues Verstandnis der Parteien seinen Ausdruck Der Parteiwille ist eine einseitige Auspragung des immer nur gesuchten gemeinsamen Staatswillens Der Geist des Ganzen lebt schon in der Partei die nur ein Moment am Ganzen ist namlich an dem nach politischer Gestaltung drangenden verborgenen Volkswillen Im Gegensatz zu den Willensrichtungen partikularer Interessenverbande hat der Parteiwille nur Sinn in Bezug auf den staatlichen Gesamtwillen Die Tatigkeit der Parteien dient dem Wohle des ganzen Volkes 15 Die im Grundgesetz vorgesehene Mitwirkung bei der politischen Willensbildung bedeutet in diesem Zusammenhang die standige und direkte Beteiligung der Parteien an der politischen Willensbildung im Parlament im Sinne einer Beteiligung an der Gesetzgebung der Organisation einer regierungsfahigen Mehrheit und der Bildung einer Regierung andererseits bei der Bildung einer Opposition durch die sich die dissentierenden Gruppen im staatlichen Leben zur Geltung bringen 15 Diese singulare Mittellage die dem bisherigen Verfassungsrecht fremd war hat das Bundesverfassungsgericht mit dem Ausdruck Inkorporation in das Verfassungsgefuge umschrieben 16 In Art 21 Abs 1 GG heisst es Die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes mit Ihre Grundung ist frei Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsatzen entsprechen Sie mussen uber die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie uber ihr Vermogen offentlich Rechenschaft geben 2 Abs 1 deutsches Parteiengesetz PartG definiert Parteien wie folgt Parteien sind Vereinigungen von Burgern die dauernd oder fur langere Zeit fur den Bereich des Bundes oder eines Landes auf die politische Willensbildung Einfluss nehmen und an der Vertretung des Volkes im Deutschen Bundestag oder einem Landtag mitwirken wollen wenn sie nach dem Gesamtbild der tatsachlichen Verhaltnisse insbesondere nach Umfang und Festigkeit ihrer Organisation nach der Zahl ihrer Mitglieder und nach ihrem Hervortreten in der Offentlichkeit eine ausreichende Gewahr fur die Ernsthaftigkeit dieser Zielsetzung bieten Mitglieder einer Partei konnen nur naturliche Personen sein Zielt eine Partei auf Beseitigung oder Beeintrachtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ab so ist sie nach Art 21 Abs 2 Satz 1 GG verfassungswidrig und kann vom Bundesverfassungsgericht verboten werden Wichtig ist jedoch dass hieruber gemass Art 21 Abs 2 Satz 2 GG nur das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden hat Erst durch ein entsprechendes Urteil verliert eine solche Partei dann den Schutz durch die Verfassung Das sog Parteienprivileg schutzt die Parteien vor der Anwendung der allgemeinen Eingriffsmoglichkeiten der Exekutive soweit die eigentliche Betatigung der Partei als Beteiligte an der politischen Willensbildung in Frage steht 17 18 Doch hat das Grundgesetz sich entschieden von der Auffassung des demokratischen Staates als eines auf einem relativistischen Denken beruhenden Gemeinwesens abgewendet Es geht von der Uberzeugung aus dass der demokratische Staat bestimmte feste Grundlagen besitzt auf die seine ganze Verfassungsordnung gegrundet ist Von ihnen wie etwa der Anerkennung der Wurde des Menschen oder dem Rechtsstaatgedanken wird sein Wesen gepragt Sie vermag er daher nicht aufzugeben Das Grundgesetz hat diese Basis der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in Art 1 20 28 79 GG jeder Verfassungsanderung entzogen und hat sich mit diesem Bekenntnis zu unaufgebbaren fundamentalen Grundanschauungen und mit der Bereitschaft sich gegen Angriffe auf sie zur Wehr zu setzen fur den Typus einer wehrhaften Demokratie entschieden BVerfGE 5 85 139 19 Das in Art 21 Abs 5 GG vorgesehene Gesetz uber die politischen Parteien kam erst 1967 zustande Das Parteiengesetz schreibt unter anderem vor dass eine Partei demokratisch organisiert sein und zudem offenlegen muss woher sie ihre finanziellen Mittel hat Parteien und ihre Untergliederungen z B Ortsvereine haben in Deutschland in der Regel die Rechtsform eines nicht rechtsfahigen d h nicht eingetragenen Vereins im Sinne von 54 BGB 20 Ausnahmen sind die CSU 21 und die FDP 22 die als eingetragene Vereine e V gefuhrt werden Auch deren Untergliederungen sind jedoch eigene nicht rechtsfahige Vereine 23 Die Rechtsform des nicht rechtsfahigen Vereins hatte fruher zur Folge dass Parteien sich der Konstruktion eines Treuhanders bedienen mussten wenn sie etwa Grund und Unternehmensvermogen kaufen und halten wollten Seit der Bundesgerichtshof im Jahr 2001 seine Rechtsprechung zur Gesamthandsdoktrin geandert hat 24 wird jedoch der nicht rechtsfahige Verein parteifahig behandelt 25 sodass die Treuhanderkonstruktion unnotig wurde Da nach der derzeitigen Rechtsprechung aber nur die hochste und zweithochste Organisationsebene einer Partei in der Regel der Bundesverband und die Landesverbande als Eigentumer eines Grundstucks ins Grundbuch eingetragen werden konnen 26 kann die Treuhanderkonstruktion fur das Halten von Immobiliareigentum auch weiterhin sinnvoll bleiben Grundung Bearbeiten Zur Grundung einer Partei in Deutschland bedarf es zunachst einer politischen Vereinigung Beispielsweise muss diese nach 2 PartG uber eine Mindestzahl an Mitgliedern verfugen Eine Anzahl von 55 Personen wurde von einem Gericht als zu gering bewertet Hingegen wurde die Partei Nein Idee mit 61 Mitgliedern fur die Bundestagswahl 2013 vom Bundeswahlausschuss als Partei anerkannt 27 Die Partei muss innerhalb von sechs Jahren an mindestens einer Bundestags oder Landtagswahl teilnehmen um weiterhin als Partei anerkannt zu werden Nur naturliche Personen konnen Mitglied einer Partei sein Die Zulassung von Parteien zu Wahlen wird uber Wahlgesetze geregelt z B bei Bundestagswahlen uber das Bundeswahlgesetz Mitgliedschaft Bearbeiten Wer Mitglied einer Partei werden mochte stellt einen Aufnahmeantrag beim betreffenden Landesverband Uber die Aufnahme des Mitgliedes entscheidet der Vorstand des Kreis oder Unterverbandes in dem der Antragsteller wohnt per Abstimmung Es kann dafur eine Anhorung anberaumt werden Je nach parteiinterner Regelung kann auch eine Eintrittserklarung ohne Genehmigung eines Parteigremiums zum Erreichen der Mitgliedschaft ausreichen Allerdings besteht in den betreffenden Parteien meist explizit die Moglichkeit eines Parteiausschlusses unter bestimmten Bedingungen Parteimitglieder konnen sich in unterschiedlich gestufte Parteigremien wahlen lassen Stadt Unterverbandsvorstand Kreis Bezirksvorstand Landes und Bundesvorstand Landes und Bundesfachausschusse Wer fur eine Partei in ein Parlament gewahlt werden mochte muss sich von seinem Verband als Kandidat ernennen lassen Wahrend Direktkandidaten von Wahlkreiskonferenzen Versammlung aller Mitglieder die im Wahlkreis wahlberechtigt sind gewahlt werden werden Listenplatze durch Wahlgange auf einem dafur anzuberaumenden Landesparteitag Landesdelegiertenversammlung besetzt Parteiverbot Bearbeiten Hauptartikel Parteiverbot Ein Verbot einer Partei kann im Weg eines Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht erwirkt werden Dafur mussen die Tatbestandsmerkmale des Art 21 Abs 2 des Grundgesetzes erfullt sein Weitere Kriterien ergeben sich aus der standigen Rechtsprechung der Gerichte Wenn eine Partei verboten wird steht als Rechtsmittel die Anrufung des Europaischen Gerichtshofs fur Menschenrechte zur Verfugung 28 Osterreich Bearbeiten Hauptartikel Politische Parteien in Osterreich In Osterreich ist politische Partei nach 1 des Parteiengesetzes 2012 eine dauernd organisierte Verbindung die durch gemeinsame Tatigkeit auf eine umfassende Beeinflussung der staatlichen Willensbildung insbesondere durch die Teilnahme an Wahlen zu allgemeinen Vertretungskorpern und dem Europaischen Parlament abzielt Politische Parteien erlangen Rechtspersonlichkeit durch Hinterlegung ihrer Satzung beim Bundesministerium fur Inneres Da dem Bundesministerium fur Inneres im Zusammenhang mit dem Grundungsvorgang keine Kontroll oder Entscheidungsbefugnisse zukommen kann die Existenz einer politischen Partei nur in einem anderen Verfahren als Vorfrage beurteilt werden Das Recht zur Teilnahme an Wahlen ist von der Grundung einer politischen Partei vollig unabhangig im osterreichischen Verfassungsrecht wird strikt zwischen den politischen Parteien einerseits und den nur zum Zweck der Kandidatur an einer einzigen Wahl gebildeten wahlwerbenden Parteien auch Wahlparteien genannt andererseits unterschieden Rechtsgrundlagen fur die wahlwerbenden Parteien sind die jeweiligen Wahlordnungen Das Parteiengesetz 2012 trifft nahere Vorschriften uber die Prufung der Rechnungslegung und die Offenlegungsverpflichtungen diese gelten neben den politischen Parteien teilweise auch fur die wahlwerbenden Parteien Eine Abmeldung einer Partei ist erst seit dem Inkrafttreten des Parteiengesetzes 2012 vorgesehen daher gibt es in Osterreich auch uber 710 sogenannter Parteileichen Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Politische Parteien in der Schweiz In der Schweiz sind Parteien als Vereine im Sinne des Art 60 Zivilgesetzbuch ZGB organisiert Sie sind frei unreglementiert haben ihre eigenen Statuten und konnen auch Einschrankungen wie Altersgrenzen wegen Herkunft oder Stimmberechtigtkeit usw bestimmen Ref Einschrankungen erganzen Auch juristische Personen konnen einer Partei beitreten sofern die Partei dies nicht einschrankt Sie haben keine der anderswo ublichen Privilegien und werden auch nicht staatlich aus den Steuern finanziert Polen Bearbeiten Hauptartikel Politische Parteien in Polen In Polen kann es zur Grundung einer Partei kommen wenn mindestens ein Promille der polnischen Staatsburger einen Grundungsantrag unter Angabe der Personenregisternummer unterzeichnen und dieser durch das Bezirksgericht Warschau als rechtsgultig anerkannt wird Mitglieder einer Partei mussen mindestens 18 Jahre alt sein Dem Antrag muss der Namenskurzel sowie das Logo der zu grundenden Partei hinzugefugt werden Eine Teilnahme an Wahlen ist fur polnische Parteien nicht zwingend vorgeschrieben jedoch die Teilnahme an der Offentlichkeit mittels demokratischer Aktivitaten zwecks Pragung der staatlichen Politik oder Ausubung der Staatsgewalt 29 Kritik BearbeitenKritik am Parteienstaat 30 hat eine lange Tradition In Deutschland wird sie auf den Obrigkeitsstaat zuruckgefuhrt der angeblich uberparteilich die Geschicke des Volkes verwaltet wahrend Parteien nichts weiter als Sonderinteressen vertreten Begunstigt wurde diese Anschauung dadurch dass die deutsche Revolution von 1848 gescheitert war und keine Partei von sich aus an die parlamentarische Macht gelangt war Der Praxistest durch Regierungsverantwortung blieb demzufolge aus und die Parteien konnten sich den Luxus weltanschaulicher Aufspalterei erlauben 31 Darauf folgten die politisch turbulenten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg die zu einer uberhitzten Politisierung vormals unpolitischer Schichten fuhrten wobei sich eine mangelnde Integrationskraft des politischen Systems herausstellte Seit einigen Jahrzehnten ist auch in der Gegenwart der Bundesrepublik das Ansehen der Parteien rucklaufig da einerseits der Wohlstand das politische Interesse abnehmen lasst andererseits regierenden Parteien haufiger Burgerferne vorgeworfen wird sei es wegen Kritik an bestimmten einzelnen Entscheidungen sei es aus wirtschaftlichen Interessen oder weltanschaulichen Motiven 32 siehe auch Politikverdrossenheit Der russische Literatur Nobelpreistrager Alexander Issajewitsch Solschenizyn ist einer der bekanntesten Kritiker des Parteien Parlamentarismus In einem Spiegel Interview sagte er 33 Ich bin ein uberzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien Parlamentarismus und Anhanger eines Systems bei dem wahre Volksvertreter unabhangig von ihrer Parteizugehorigkeit gewahlt werden Die namlich wissen dann um ihre personliche Verantwortung in den Regionen und Kreisen und sie konnen auch abberufen werden wenn sie schlecht gearbeitet haben Ich sehe und respektiere Wirtschaftsverbande Vereinigungen von Kooperativen territoriale Bundnisse Bildungs und Berufsorganisationen doch ich verstehe nicht die Natur von politischen Parteien Eine Bindung die auf politischen Uberzeugungen beruht muss nicht notwendigerweise stabil sein und haufig ist sie auch nicht ohne Eigennutz Siehe auch BearbeitenAllgemein Bearbeiten Hofpartei Innerparteiliche Demokratie Legitimation Politikwissenschaft Medianwahlermodell Parteiendemokratie Parteinahe Stiftung Politikmarketing Politische Farbe Politisches Spektrum Parteivorsitzender ParteivorstandNationale Parteiensysteme Bearbeiten Politische Parteien in Aserbaidschan Politische Parteien in Benin Politische Parteien in Italien und Politische Parteien in Sudtirol Politische Parteien in Irland Politische Parteien in Japan Politische Parteien in den Niederlanden Politische Parteien in Spanien Politische Parteien in Sudkorea Politische Parteien in Thailand Politische Parteien in der Volksrepublik China Europaische politische ParteiListen Bearbeiten Liste politischer Parteien nach Namen Liste der politischen Parteien nach Staat mit Verweisen auf viele nationale Listen Liste christdemokratischer Parteien Liste konservativer Parteien Liste sozialdemokratischer Parteien Liste sozialistischer und kommunistischer Parteien Liste rechtsextremer Parteien und Organisationen Liste anarchistischer Parteien Liste der Piratenparteien Liste gruner Parteien Liste feministischer Parteien Liste von TierschutzparteienLiteratur BearbeitenUlrich von Alemann Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland 4 Auflage VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 3 531 17665 X Uwe Andersen Hrsg Parteien in Deutschland Krise oder Wandel Wochenschau Schwalbach am Taunus 2009 ISBN 3 89974 480 2 Frank Decker Parteien und Parteiensysteme in der Bundesrepublik Deutschland Kohlhammer Stuttgart 2011 ISBN 3 17 021493 4 Frank Decker Viola Neu Hrsg Handbuch der deutschen Parteien 3 Auflage Springer VS Wiesbaden 2018 ISBN 3 658 17994 5 Klaus Detterbeck Parteien und Parteiensystem UVK Konstanz 2011 ISBN 3 8252 3575 0 Julian Kruper Parteien und Parteienrecht Rechtliche Grundlagen der Parteiendemokratie Nomos Baden Baden 2017 ISBN 3 8252 4501 2 Julian Kruper Heike Merten Thomas Poguntke Hrsg Parteienwissenschaften Nomos Baden Baden 2015 ISBN 3 8487 1777 8 Oskar Niedermayer Voraussetzungen Rechte und Pflichten von Parteien in Deutschland In Bundeszentrale fur politische Bildung Hrsg Dossier Parteien in Deutschland 28 April 2020 bpb de abgerufen am 24 November 2021 Oskar Niedermayer Hrsg Handbuch Parteienforschung Springer VS Wiesbaden 2013 ISBN 3 531 17698 6 Jasmin Siri Parteien Zur Soziologie einer politischen Form VS Verlag Wiesbaden 2012 ISBN 3 531 18721 X Elmar Wiesendahl Parteien Fischer Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 596 16496 6 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Partei Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Parteien sollen heissen auf formal freier Werbung beruhende Vergesellschaftungen mit dem Zweck ihren Leitern innerhalb eines Verbandes Macht und ihren aktiven Teilnehmern dadurch ideelle oder materielle Chancen der Durchsetzung an sachlichen Zielen oder der Erlangung von personlichen Vorteilen oder beides zuzuwenden Max Weber Wirtschaft und Gesellschaft 18 Joseph A Schumpeter Kapitalismus Sozialismus und Demokratie 6 Aufl A Francke Tubingen 1987 New York 1942 ISBN 3 7720 1298 1 Der Konkurrenzkampf um die politische Fuhrung S 427 ff Rudolf Heberle Social Movements An Introduction to Political Sociology 1951 1970 Kap 15 The Totalitarian Movements and the New Political Orders S 331ff dt Hauptprobleme der Politischen Soziologie 1967 Eva Maria Trudinger Uwe Bollow Andere Zeiten andere Inhalte Bedeutungsgehalt und Bedeutungswandel der politischen Richtungsbegriffe Links und Rechts im innerdeutschen Vergleich In Zeitschrift fur Parlamentsfragen 42 Jg Nr 2 2011 S 398 418 Thomas Nipperdey Die Organisation der deutschen Parteien vor 1918 Droste Verlag Dusseldorf 1961 S 393 Otto Heinrich v d Gablentz Politische Parteien als Ausdruck gesellschaftlicher Krafte Gebr Weiss Verlag Berlin 1952 Gottfried Salomon Delatour Politische Soziologie Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1959 S 85 Zit nach Gustav Radbruch Die politischen Parteien im System des deutschen Verfassungsrechts in Handbuch des Deutschen Staatsrechts Erster Band Mohr Tubingen 1930 S 288 285 f Friedrich Karl Fromme Von der Weimarer Verfassung zum Bonner Grundgesetz 2 Auflage J C B Mohr Tubingen 1962 S 29 Zit nach Gerhard Anschutz Die Verfassung des Deutschen Reichs Wiss Buchgemeinschaft Darmstadt 14 Aufl 1965 S 603 Zit nach Gerhard Anschutz Die Verfassung des Deutschen Reichs Wiss Buchgemeinschaft Darmstadt 14 Aufl 1965 S 181f Zit nach Gustav Radbruch Die politischen Parteien im System des deutschen Verfassungsrechts in Handbuch des Deutschen Staatsrechts Erster Band Mohr Tubingen 1930 S 291 f a b Zit nach Gustav Radbruch Die politischen Parteien im System des deutschen Verfassungsrechts in Handbuch des Deutschen Staatsrechts Erster Band Mohr Tubingen 1930 S 290 Theodor Maunz Deutsches Staatsrecht 14 Auflage C H Becksche Verlagsbuchhandlung Munchen Berlin 1965 S 71 a b Rechtliche Ordnung des Parteiwesens 2 Auflage Alfred Metzner Verlag Frankfurt am Main Berlin 1958 S 73 Rechtliche Ordnung des Parteiwesens 2 Auflage Alfred Metzner Verlag Frankfurt am Main Berlin 1958 S 158 Vgl OVG Luneburg v 27 August 1954 DVBL 1954 S 719 Rechtliche Ordnung des Parteiwesens 2 Auflage Alfred Metzner Verlag Frankfurt am Main Berlin 1958 S 27 Rechtliche Ordnung des Parteiwesens 2 Auflage Alfred Metzner Verlag Frankfurt am Main Berlin 1958 S 226 Vgl Carl Creifelds Klaus Weber Hrsg Rechtsworterbuch Beck Verlag Munchen 15 Aufl 1999 zum Stichwort Partei OLG Bamberg vom 8 Juli 1981 NJW 1982 895 eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Munchen VR 5586 eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg VR 139996NzA5 Etwa fur einen CSU Ortsverband OLG Bamberg 8 Juli 1981 NJW 1982 S 895 BGH vom 29 Januar 2001 BGHZ 146 341 BGH vom 2 Juli 2007 NJW 2008 69 74 OLG Celle vom 28 Januar 2004 NJW 2004 S 1743 Sitzung des Bundeswahlausschusses vom 5 Juli 2013 http www bundestag de dokumente textarchiv 2013 45619507 kw27 wahlausschuss index html BVerfG Urteil des Zweiten Senats vom 17 Januar 2017 2 BvB 1 13 Rn 1 1010 abgerufen am 17 Mai 2019 Ustawa z dnia 27 czerwca 1997 o partiach politycznych Sejm Gesetz vom 27 Juni 1997 uber politische Parteien Wilhelm Grewe Parteienstaat oder was sonst Der Monat 3 Jg Sept 1951 Nr 36 Sigmund Neumann Modern Political Parties 4 Auflage The University of Chicago Press Chicago 1962 S 356 Politologe Claus Leggewie uber Politikverdrossenheit Parteiendemokratie und die Aussichten fur die Bundestagswahl Nico Nissen Parteipolitiker denken in der Regel nicht vor sondern hinken nach telepolis 13 Marz 2009 Mit Blut geschrieben In Der Spiegel Nr 30 2007 S 100 online Spiegel Gesprach Listen von politischen Parteien der Staaten Afrikas Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Cote d Ivoire Elfenbeinkuste Dschibuti Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Kongo Dem Rep Kongo Rep Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Somaliland Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Westsahara DARS Zentralafrikanische Republik Einparteiensystem Listen von politischen Parteien der Staaten Nord und 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