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Die freiheitliche demokratische Grundordnung oft auch freiheitlich demokratische Grundordnung 1 informell abgekurzt als fdGO oder FDGO ist ein Begriff des deutschen Grundgesetzes der die unabanderliche Kernstruktur des Gemeinwesens beschreibt unabhangig von seiner gegenwartigen Auspragung durch den Verfassungs und den einfachen Gesetzgeber Sie bezeichnet demnach die Kernsubstanz des geltenden Verfassungsrechts sowie die Grundprinzipien der politischen Ordnungs und Wertvorstellungen auf denen die liberale und rechtsstaatliche Demokratie in Deutschland beruht Nach der jungsten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes BVerfG sind dies die Menschenwurde das Demokratieprinzip und die Rechtsstaatlichkeit 2 Der Begriff beruht im Wesentlichen auf einem Urteil des BVerfG zum Verbot der rechtsextremistischen Sozialistischen Reichspartei SRP von 1952 Die darin aufgestellte Definition des Gerichts wurde in der Staatsrechtswissenschaft weitgehend ubernommen 3 Gruppen und Ideen die sich gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richten werden haufig als verfassungsfeindlich bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 1 1 Konkretisierung im BVerfG Urteil zum SRP Verbot 1952 1 2 Einschrankung durch das NPD Urteil 2017 1 3 Die Legaldefinitionen im Sinne der Bundes und Landesverfassungsschutzgesetze 2 Bedeutung 3 Beschaftigte im offentlichen Dienst 4 Rezeption 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenBegriff BearbeitenDer Begriff wird verwendet in Art 10 Abs 2 S 2 Art 11 Abs 2 Art 18 S 1 Art 21 Abs 2 und Abs 3 S 1 Art 73 Abs 1 Nr 10 Buchstabe b Art 87a Abs 4 S 1 und Art 91 Abs 1 des Grundgesetzes Konkretisierung im BVerfG Urteil zum SRP Verbot 1952 Bearbeiten Er wurde vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 1952 wie folgt prazisiert 4 Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art 21 II GG ist eine Ordnung die unter Ausschluss jeglicher Gewalt und Willkurherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten vor allem vor dem Recht der Personlichkeit auf Leben und freie Entfaltung die Volkssouveranitat die Gewaltenteilung die Verantwortlichkeit der Regierung die Gesetzmassigkeit der Verwaltung die Unabhangigkeit der Gerichte das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit fur alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmassige Bildung und Ausubung einer Opposition BVerfGE 2 1 Ls 2 12 f Einschrankung durch das NPD Urteil 2017 Bearbeiten Im Urteil zum NPD Verbot 2017 hat das BVerfG jedenfalls fur Parteiverbotsverfahren den Begriff der FDGO enger gefasst Als drei Grundprinzipien hat das Gericht die Wurde des Menschen das Demokratieprinzip und das Rechtsstaatsprinzip festgestellt 2 Der Begriff der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne von Art 21 Abs 2 GG umfasst nur jene zentralen Grundprinzipien die fur den freiheitlichen Verfassungsstaat schlechthin unentbehrlich sind a Ihren Ausgangspunkt findet die freiheitliche demokratische Grundordnung in der Wurde des Menschen Art 1 Abs 1 GG Die Garantie der Menschenwurde umfasst insbesondere die Wahrung personaler Individualitat Identitat und Integritat sowie die elementare Rechtsgleichheit b Ferner ist das Demokratieprinzip konstitutiver Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Unverzichtbar fur ein demokratisches System sind die Moglichkeit gleichberechtigter Teilnahme aller Burgerinnen und Burger am Prozess der politischen Willensbildung und die Ruckbindung der Ausubung der Staatsgewalt an das Volk Art 20 Abs 1 und 2 GG c Fur den Begriff der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sind schliesslich die im Rechtsstaatsprinzip wurzelnde Rechtsbindung der offentlichen Gewalt Art 20 Abs 3 GG und die Kontrolle dieser Bindung durch unabhangige Gerichte bestimmend Zugleich erfordert die verfassungsrechtlich garantierte Freiheit des Einzelnen dass die Anwendung physischer Gewalt den gebundenen und gerichtlicher Kontrolle unterliegenden staatlichen Organen vorbehalten ist BVerfGE 144 20 367 Ls 3 Der Regelungsgehalt der FDGO kann nicht durch Ruckgriff auf Art 79 Abs 3 GG den anderungsfesten Kern der Verfassung bestimmt werden sondern beschrankt sich auf die fur den freiheitlich demokratischen Verfassungsstaat schlechthin unverzichtbaren Grundsatze 5 Art 79 Abs 3 GG geht uber den fur einen freiheitlichen demokratischen Verfassungsstaat unverzichtbaren Mindestgehalt hinaus Auch konstitutionelle Monarchien oder Zentralstaaten konnen dem Leitbild einer freiheitlichen Demokratie entsprechen Der Regelungsgehalt der FDGO ist vom anderungsfesten Kern der Verfassung eigenstandig und unabhangig zu bestimmen 6 Freiheitliche demokratische Grundordnung und verfassungsmassige Ordnung sind zu unterscheiden 7 Der Begriff der FDGO erfordert eine Konzentration auf wenige zentrale Grundprinzipien die fur den freiheitlichen Verfassungsstaat schlechthin unentbehrlich sind Das kritische Hinterfragen einzelner Elemente der Verfassung muss moglich sein ohne dass dadurch ein Parteiverbot ausgelost werden kann 8 Die Ablehnung des Parlamentarismus wenn sie mit der Forderung nach dessen Ersetzung durch ein plebiszitares System verbunden ist begrundet den Vorwurf der Missachtung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht 9 Das Gewaltmonopol des Staates ist ebenfalls Teil der FDGO 10 Die Legaldefinitionen im Sinne der Bundes und Landesverfassungsschutzgesetze Bearbeiten Der Bundesgesetzgeber hat die Definition des Bundesverfassungsgerichts von 1952 als Legaldefinition in 4 Absatz 2 BVerfSchG ubernommen Das Bundesverfassungsschutzgesetz wurde im Jahr 1990 verabschiedet Zu diesem Zeitpunkt konnte vom Gesetzgeber nicht nur die einschlagige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts berucksichtigt werden sondern auch die umfangreichen Beitrage der einschlagigen juristischen Literatur Zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung zahlen im Einzelnen das Recht des Volkes die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung auszuuben und die Volksvertretung in allgemeiner unmittelbarer freier gleicher und geheimer Wahl zu wahlen die Bindung der Gesetzgebung an die verfassungsmassige Ordnung und die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht das Recht auf Bildung und Ausubung einer parlamentarischen Opposition die Ablosbarkeit der Regierung und ihre Verantwortlichkeit gegenuber der Volksvertretung die Unabhangigkeit der Gerichte der Ausschluss jeder Gewalt und Willkurherrschaft und die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte Eine entsprechende Aufzahlung findet sich bis auf die letzte Ziffer auch in 92 Abs 2 StGB fur das politische Strafrecht Identische oder zumindest inhaltlich deckungsgleiche Definitionen zu 4 Abs 2 BVerfSchG befinden sich auch in den Landesverfassungsschutzgesetzen der Lander Im Thuringer Verfassungsschutzgesetz sind die Menschenrechte nicht nur durch das Grundgesetz sondern auch durch die Charta der Grundrechte der Europaischen Union sowie durch die Europaische Menschenrechtskonvention konkretisiert 11 Bedeutung BearbeitenIhre grundsatzliche Anerkennung ist eine notwendige Bedingung fur die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und die Teilnahme am politischen Leben Ausdrucklich gilt dies insbesondere im Falle politischer Parteien welche andernfalls als verfassungswidrig verboten werden konnen Zwar ist es prinzipiell legitim parlamentarisch auf eine Anderung des Grundgesetzes hinzuarbeiten was mit einer Zweidrittelmehrheit auch moglich ist dabei mussen aber die Kernprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung erhalten bleiben Ewigkeitsklausel Die Bundesrepublik Deutschland selbst versteht sich als streitbare Demokratie die sowohl das Recht als auch die Pflicht hat ihren Bestand und die freiheitliche demokratische Grundordnung im Bund und in den Landern zu verteidigen Die verwendeten Mittel dazu sind etwa das Parteiverbot die Verfassungstreue als Voraussetzung fur die Begrundung und Aufrechterhaltung eines Beamtenverhaltnisses 33 BeamtStG 12 oder der Einburgerung 10 Abs 1 Nr 1 StAG die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung bei einer Gefahrdung des demokratischen Rechtsstaats 84 ff StGB in Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz und mit besonderen Ermittlungsbefugnissen etwa nach 100a Abs 2 Nr 1a StPO und dem Artikel 10 Gesetz oder die Verwirkung bestimmter Grundrechte bei missbrauchlicher Ausubung zum Kampf gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung Als ultima ratio zur Verteidigung der verfassungsmassigen Ordnung steht gemass Art 20 Abs 4 GG jedem Deutschen das Widerstandsrecht zu Beschaftigte im offentlichen Dienst BearbeitenIn ein Beamtenverhaltnis beim Bund sowie bei bundesunmittelbaren Korperschaften Anstalten und Stiftungen des offentlichen Rechts 7 Abs 1 Nr 2 BBG sowie bei den Landern Gemeinden Gemeindeverbanden und sonstigen der Aufsicht eines Landes unterstehenden Korperschaften Anstalten und Stiftungen des offentlichen Rechts 7 Abs 1 Nr 2 BeamtStG darf nur berufen werden wer die Gewahr dafur bietet jederzeit fur die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten Fur die Berufung in ein Kirchenbeamtenverhaltnis bei einer offentlich rechtlichen Religionsgesellschaft gilt dies nicht Eine Grundpflicht von Beamten ausser Kirchenbeamten ist sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes zu bekennen und fur deren Erhaltung einzutreten 60 Abs 1 S 3 BBG 33 Abs 1 S 2 BeamtStG Auch fur Ruhestandsbeamte sowie fruhere Beamte mit Versorgungsbezugen gilt es als Dienstvergehen wenn sie sich gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes betatigen 77 Abs 2 S 1 Nr 1 BBG 47 Abs 2 S 1 BeamtStG In das Dienstverhaltnis eines Berufssoldaten oder eines Soldaten auf Zeit darf nur berufen werden wer die Gewahr dafur bietet dass er jederzeit fur die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt 37 Abs 1 Nr 2 SG Ein Soldat muss die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes anerkennen und durch sein gesamtes Verhalten fur ihre Erhaltung eintreten 8 SG Es gilt als Dienstvergehen wenn sich ein Offizier oder Unteroffizier nach seinem Ausscheiden aus dem Wehrdienst gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes betatigt 23 Abs 2 Nr 2 SG Im Umkehrschluss ist dies fur Mannschaften also alle ehemaligen Grundwehrdienst leistenden kein Dienstvergehen In ein Richterverhaltnis beim Bund oder beim Land darf nur berufen werden wer die Gewahr dafur bietet dass er jederzeit fur die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt 9 Nr 2 DRiG Arbeitnehmer der Lander mussen sich nach den fur sie gultigen 3 S 2 TV L bzw des gleichlautenden 3 S 2 TV H durch ihr gesamtes Verhalten zur freiheitlich demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen Arbeitnehmer des Bundes und der Kommunen mussen dies nach 41 S 2 TVoD BT V nur sofern sie in der Sparte Verwaltung beschaftigt sind und in ihrem Aufgabenbereichen auch hoheitliche Tatigkeiten wahrgenommen werden Rezeption BearbeitenAus rechtswissenschaftlicher Perspektive wird die freiheitliche demokratische Grundordnung als zu unbestimmt kritisiert da ihre einzelnen Prinzipien ihrem historischen Entstehungskontext enthoben sind 13 Auf die Relativitat der einzelnen Prinzipien wurde schon im Gesetzgebungsprozess zum 1 Strafrechtsanderungsgesetz vom Bundesrat hingewiesen 14 Der Verfassungsrechtler Ulrich K Preuss nannte die fdGO eine Super Legalitat 15 Im Alternativkommentar zum Grundgesetz warnte der Verfassungsrechtler Helmut Ridder vor der Funktion der fdGO als Einbruchstelle bestandsschutzender staatlicher Intervention 16 Die Politikwissenschaftlerin Ingeborg Maus arbeitete heraus dass die Loslosung einzelner Verfassungselemente aus dem Grundgesetz als uberpositive Wertentscheidungen demokratische Transformationsprozesse verhindert habe und in der ideengeschichtlichen Tradition nationalkonservativer Staatsrechtslehre stehe 17 Methodisch wird der Ruckgriff auf die fdGO als argumentative Verkurzung kritisiert die nicht die richterliche Begrundungspflicht befriedige 18 Die Begrundung des Bundesverfassungsgerichts fur die Definition wird als religios naturrechtlich 19 beanstandet da es im Urteil lediglich auf die Schopfungsordnung 20 verweise Der Begriff der freiheitlichen demokratischen Grundordnung wird insbesondere von Reprasentanten der politischen Linken in einigen Fallen kritisiert obwohl die entsprechenden Personen den damit geschutzten Inhalten der Verfassungsordnung eigentlich positiv gegenuberstehen Ihrer Ansicht nach sei der Ausdruck zu unbestimmt und konne jeweils nach eigenem Standpunkt umdefiniert werden indem missliebige politische Meinungen als verfassungsfeindlich bezeichnet werden Schon 1956 galten Kommunisten als Feinde der freiheitlich demokratischen Grundordnung und konnten deshalb gemass Bundesentschadigungsgesetz keine Zahlungen zur Entschadigung fur erlittenes Unrecht wahrend der Zeit des Nationalsozialismus erhalten 21 Die Kritik verstarkte sich insbesondere zur Zeit des Radikalenbeschlusses in den 1970er Jahren und bei der Einfuhrungen der Extremismusklausel im Jahr 2011 Politische Bezuge zu einer wissenschaftlichen Kritik stellte auch der Abgeordnete Volker Beck in einer Bundestagsrede her als er die Formel von der freiheitlich demokratischen Grundordnung als Kampfbegriff zur Ausgrenzung missliebiger Kritiker bezeichnete 22 Auch der Politikwissenschaftler Claus Leggewie und der Rechtswissenschaftler Horst Meier machten sich die Kritik der Formel als Kampfbegriff zu eigen der es ermogliche den an sich vollig legalen Gebrauch der Grundrechte in deren Missbrauch umzudeuten 23 Extremistische politische Positionen etwa viele Rechtsextreme und linksextremistische Teile der Antifa und der Antikapitalisten wollen allerdings die gegenwartige verfassungsmassige Ordnung auch inhaltlich durch ein anderes gesellschaftliches und politisches System ersetzen 24 Weil in der gangigen kommunistischen Faschismus Definition Faschismus in wirtschaftlichen Krisen notwendigerweise aus dem Kapitalismus folge beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als burgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie 25 Literatur BearbeitenAlexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland 1949 1968 1 Auflage Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 518 10944 8 Erhard Denninger Hrsg Freiheitliche demokratische Grundordnung Materialien zum Staatsverstandnis und zur Verfassungswirklichkeit in der Bundesrepublik 2 Bande 1 Auflage Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 518 07750 3 Erhard Denninger Hans Hugo Klein Verfassungstreue und Schutz der Verfassung In VVDStL 37 1979 S 7 ff Christoph Gusy Die freiheitliche demokratische Grundordnung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts In AoR 105 1980 S 279 ff Konrad Hesse Grundzuge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland 20 Auflage Heidelberg 1999 ISBN 3 8114 7499 5 Martin Kutscha Verfassung und streitbare Demokratie Koln 1979 ISBN 3 7609 5008 6 Zugl Bremen Univ Diss 1977 Johannes Lameyer Streitbare Demokratie In JoR 30 1981 S 147 ff Gerd Lautner Die freiheitliche demokratische Grundordnung 2 Auflage Heidelberg 1982 ISBN 3 8114 6873 1 Hartmut Maurer Staatsrecht I Grundlagen Verfassungsorgane Staatsfunktionen 5 Auflage Munchen 2007 ISBN 3 406 55825 9 23 Rn 1 ff S 748 ff Friedrich Christian Schroeder Der Schutz von Staat und Verfassung Munchen 1970 ISBN 3 406 02899 3 Zugl Munchen Univ Habil Schr 1967 Sarah Schulz Vom Werden der fdGO Das Verbot der Sozialistischen Reichspartei von 1952 PDF 383 kB In Standpunkte 7 2011 Rosa Luxemburg Stiftung Berlin 2011 Zur Geschichte des Politischen Extremismus Sarah Schulz Die freiheitliche demokratische Grundordnung Ergebnis und Folgen eines historisch politischen Prozesses Velbruck Weilerswist 2019 ISBN 3 9583 2165 8 diverse Kommentare zum Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland Kommentierungen zu Art 21 Abs 2 GGWeblinks BearbeitenEckart Thurich Freiheitliche demokratische Grundordnung in pocket politik Demokratie in Deutschland uberarb Neuaufl Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2011Anmerkungen Bearbeiten Knut Ipsen Freiheitlich demokratische Grundordnung Webseite der Bundeszentrale fur politische Bildung bpb Abgerufen am 12 Januar 2017 a b Urteil des BVerfG vom 17 Januar 2017 zum NPD Verbotsverfahren 2 BvB 1 13 LS 3 und Abs Nr 529 BVerfGE 144 20 367 Freiheitlich demokratische Grundordnung Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 9 Dezember 2018 BVerfGE 2 1 Leitsatz 2 SRP Verbot BVerfGE 144 20 367 Rn 529 BVerfGE 144 20 367 Rn 537 BVerfGE 144 20 367 Rn 531 BVerfGE 144 20 367 Rn 535 BVerfGE 144 20 367 Rn 543 BVerfGE 144 20 367 Rn 547 6 Thuringer Gesetz zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und zur Vorbeugung vor Gefahren fur die freiheitliche demokratische Grundordnung Thuringer Verfassungsschutzgesetz ThurVerfSchG vom 8 August 2014 in der Fassung vom 6 Juni 2018 Einstellung in den offentlichen Dienst Belehrung uber die Grundpflichten Muster Vgl Erhard Denninger Hrsg Freiheitliche demokratische Grundordnung Materialien zum Staatsverstandnis und zur Verfassungswirklichkeit in der Bundesrepublik 2 Bande 1 Auflage Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 518 07750 3 Vgl Sarah Schulz Strafrechtliche Anwendbarkeit statt demokratischer Minimalkonsens in Kritische Justiz Jg 48 Nr 3 2015 S 288 303 Ulrich K Preuss Legalitat und Pluralismus Beitrage zum Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1973 S 17 Helmut Ridder Schutz der verfassungsmassigen Ordnung In Axel Azzola Richard Baumlin Hrsg Kommentar zum Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland Neuwied 1984 S 1425 Ingeborg Maus Burgerliche Rechtstheorie und Faschismus Zur sozialen Funktion und aktuellen Wirkung der Theorie Carl Schmitts Munchen 1976 S 47 Vgl Helmut Goerlich Wertordnung und Grundgesetz Kritik einer Argumentationsfigur des Bundesverfassungsgerichts Baden Baden 1973 Michael Ruland Der Begriff der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland Inaugural Dissertation FU Berlin 1971 Christoph Gusy Die freiheitliche demokratische Grundordnung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts In AoR 105 1980 S 285 BVerfGE 2 1 12 Bundesentschadigungsgesetz 1956 Wollheim Memorial abgerufen am 12 Juni 2015 Plenarprotokoll 14 50 vom 1 Juli 1999 S 4343 Claus Leggewie Horst Meier in Blatter fur deutsche und internationale Politik 10 2012 S 63 74 68 ff Vgl dazu Konformitat von Antifaschismus und Antikapitalismus mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke Dr Andre Hahn Niema Movassat und der Fraktion Die Linke Drucksache 19 129 PDF BT Drs 19 351 vom 29 Dezember 2017 S 2 4 6 f Armin Pfahl Traughber Antifaschismus als Thema linksextremistischer Agitation Bundnispolitik und Ideologie bpb 6 Marz 2008 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4018328 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiheitliche demokratische Grundordnung amp oldid 234742433