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Blockparteien sind politische Parteien die in Staaten neben der herrschenden Partei existieren und mit dieser in einem Parteienblock zusammengeschlossen sind Diese Parteien sind in Parlamenten und Regierungen vertreten ohne eigentliche Macht ausuben zu konnen Sie stehen nicht in Wahlkonkurrenz zur herrschenden Partei Blockparteien werden aus zwei Grunden zugelassen oder gar von den Machthabern selbst gegrundet Sie sollen den Anschein erwecken es gabe einen funktionierenden Parteienpluralismus und damit eine Voraussetzung fur ein demokratisches System Ausserdem sollen Blockparteien die Regierungspolitik auch solchen Regierten nahebringen die der machthabenden Partei kritisch gegenuberstehen Der Ausdruck Blockpartei entstand durch den Antifaschistisch demokratischen Block in der Sowjetischen Besatzungszone und spater in der DDR Der Block vom 14 Juli 1945 war ein Parteienbundnis er wurde spater zum Demokratischen Block der Parteien und Massenorganisationen umgeformt der Teil der Nationalen Front war Vor allem vor 1949 versuchten einige Blockparteien eine eigenstandige Politik zu betreiben Dies wurde allerdings von der machthabenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unterbunden Spatestens seit den 1950er Jahren vertraten die Blockparteien dieselben politischen Ziele wie die SED und vollzogen deren Politik mit Derartige Blocksysteme gab und gibt es auch in anderen Landern nicht nur in solchen die sich als sozialistisch bezeichnen Inhaltsverzeichnis 1 Blockparteien in der DDR 1 1 Antifaschistisch demokratischer Block 1 2 Grundung von DBD und NDPD 1 3 Funktionen 1 4 Vertretung und Nutzen der Mitgliedschaft 1 5 Letzte Jahre der DDR 2 Blockparteiensysteme in anderen Ostblockstaaten 2 1 Bulgarien 2 2 Polen 2 3 Rumanien 2 4 Tschechoslowakei 2 5 Ungarn 3 Weitere sozialistische Staaten 3 1 Volksrepublik China 3 2 Vietnam 3 3 Nordkorea 3 4 Syrien 3 5 Irak 3 6 Jugoslawien 3 7 Albanien 3 8 Sudjemen 3 9 Kambodscha 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBlockparteien in der DDR BearbeitenAntifaschistisch demokratischer Block Bearbeiten Hauptartikel Demokratischer Block Erste Kundgebung des Antifaschistisch demokratischen Blocks im August 1945Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus 1945 hatte die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD die Gewalt in der Sowjetzone ubernommen Im Sommer 1945 erlaubte sie im Befehl Nr 2 die Grundung von vier antifaschistischen Parteien unter der Vorgabe dass sie sich dem Antifaschistisch demokratischen Block anschlossen Es handelte sich um in Reihenfolge der Grundung Kommunistische Partei Deutschlands KPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands Christlich Demokratische Union Deutschlands DDR Liberal Demokratische Partei Deutschlands LDPD Am 22 April 1946 kam es zur Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED Die neu entstandene Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED loste KPD und SPD im Block ab 1948 traten die Demokratische Bauernpartei Deutschlands DBD und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands NDPD bei Etwa zeitgleich wurden der Gewerkschaftsbund FDGB und bald darauf der Jugendverband FDJ und der Frauenbund DFD aufgenommen damit war die Parteienlandschaft der spateren DDR bereits ausgebildet 1 Im Volksmund wurden die Blockparteien und deren Mitglieder mitunter Blockfloten genannt 2 Von dort hat das Wort seinen Weg in den politisch historischen Diskurs der Bundesrepublik gefunden 3 Streng genommen gehorte auch die SED dem Block an wurde aber nicht Blockpartei genannt Dieser Ausdruck diente zur Kurzbezeichnung der ubrigen von der SED abhangigen Parteien Grundung von DBD und NDPD Bearbeiten Die beiden burgerlichen Parteien CDU und LDPD hatten sich im Juni Juli 1945 als eigenstandige Parteien gegrundet und wurden spater auf SED Kurs gezwungen Im Unterschied dazu waren DBD und NDPD 1948 durch die SMAD initiiert worden um den burgerlichen Parteien CDU und LDPD die politische Klientel abzuwerben 4 Laut dem Historiker Hermann Weber fungierten die beiden neuen Parteien von Anfang an als Organe der SED 5 Mit der Bauernpartei vom April 1948 sollten Landwirte gewonnen werden die wenig Zugang zur Arbeiterpartei SED hatten und der CDU zuneigten Die SED schickte in den Vorstand eigene Leute darunter den Vorsitzenden Ernst Goldenbaum der vor 1933 KPD Mitglied war Sie hatte im Grundungsjahr knapp 30 000 Mitglieder 4 Die NDPD diente dazu die Trennlinie zwischen ehemaligen Nazis und Nichtnazis aufzuheben wie Stalin sich im Marz 1948 ausgedruckt hatte Im Juni 1948 erhielt die NDPD ihre Lizenz nachdem mit dem SMAD Befehl Nr 35 die Entnazifizierung abgebrochen war und unbelastete fruhere NSDAP Mitglieder politisch tatig werden durften Auch ehemalige Offiziere und Vertriebene sollten von der neuen Partei aufgefangen werden Der SED Vorstand erlauterte auf seiner Tagung im Mai diese politisch unklaren Menschen sollten bei der nachsten Wahl nicht das Stimmvieh fur die burgerlichen Parteien CDU und LDPD abgeben 6 Erster NDPD Vorsitzender wurde Lothar Bolz seit 1928 KPD Mitglied und spater Mitarbeiter beim Nationalkomitee Freies Deutschland in der Sowjetunion Die Partei trat im September 1948 dem Block bei Im Oktober hatte sie nur zweitausend Mitglieder in der Endphase der DDR uber 100 000 Klaus Schroeder zufolge waren in die SED wesentlich mehr ehemalige NSDAP Mitglieder eingebunden als in die NDPD 7 Funktionen Bearbeiten Nach Weber seien die Blockparteien nach 1949 deshalb nicht aufgelost worden weil sie im Auftrag der SED bestimmte politische Funktionen ubernahmen Einerseits hatten sie eine Alibifunktion innegehabt wonach sie die kommunistische Einparteienherrschaft verschleiern und eine pluralistische Demokratie vortauschen sollten Andererseits hatten sie eine Transmissionsfunktion ausgeubt der zufolge sie gewisse Vorstellungen der SED in den nichtproletarischen Bevolkerungsgruppen zum Beispiel in christlichen Kreisen durch die CDU verbreiten sollten Daruber hinaus sei ihnen eine gesamtdeutsche Funktion zugekommen indem sie Kontakte zu den westdeutschen Schwesterparteien unterhalten sollten 8 Die Blockparteien mussten die fuhrende Rolle der SED anerkennen und konnten deswegen keine eigenstandige Politik entwickeln Einige Funktionare der Blockparteien zeigten noch Widerstand Die Verhaftungen burgerlicher Spitzenfunktionare fuhrten zur Einschuchterung und beschleunigten die Gleichschaltung dieser Parteien so Weber und nennt das Beispiel des LDPD Ministers Karl Hamann 8 Die Anzahl der Abgeordneten der einzelnen Parteien und Organisationen in den gewahlten Korperschaften war im Voraus festgelegt da es nur eine einzige Liste gab die der Block vorstellte Die Vertreter der Massenorganisationen gehorten zu einem grossen Teil der SED an und verstarkten dadurch deren Machtposition 9 Vertretung und Nutzen der Mitgliedschaft Bearbeiten Die folgenden Absatze sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Sitzung der Vorsitzenden der DDR Blockparteien am 10 Dezember 1982 von links nach rechts Lothar Kolditz Prasident des Nationalrates der Nationalen Front parteilos Manfred Gerlach LDPD Gerald Gotting CDU Heinrich Homann NDPD Ernst Mecklenburg DBD Waldemar Pilz Erich Honecker und Joachim Herrmann alle drei SED Die Blockparteien waren in den meisten Gremien und Organen der DDR bis hin zu Volkskammer und Ministerrat Regierung vertreten und vollzogen dort die Politik der SED mit Alle Vorsitzenden der Blockparteien waren ab 1960 zugleich Stellvertreter des Staatsratsvorsitzenden des formellen Staatsoberhauptes der DDR Der Vorsitzende des Staatsrates und der Vorsitzende des Nationalen Verteidigungsrates wurde jedoch stets von der SED gestellt Von den 45 Mitgliedern des Ministerrates kamen 1989 nur 4 aus den Blockparteien Die entscheidenden Ministerien Auswartige Angelegenheiten Inneres Verteidigung Staatssicherheit waren immer in der Hand von SED Mitgliedern Alle wichtigen politischen Entscheidungen der DDR wurden vom Politburo der SED getroffen auf die die Blockparteien keinen Einfluss hatten Im Offizierskorps der Sicherheitsorgane wie der Staatssicherheit waren die Blockparteien gar nicht vertreten ausserdem hatte die SED anders als die Blockparteien nicht nur eine territoriale Organisation sondern auch eine Organisation in allen Betrieben was sie abermals prasenter machte Parteitage der Blockparteien fanden stets nach denen der SED statt und ausserdem nie in Berlin 10 Als die SED 1987 ungefahr 2 2 Millionen Mitglieder zahlte waren in den ubrigen Blockparteien insgesamt 469 000 Menschen Mitglied 1977 365 000 Damals hatte die DDR ungefahr 16 Millionen Einwohner davon acht Millionen Erwerbstatige Im Vergleich zu den bundesdeutschen Parteien sind diese Zahlen sehr hoch Die grosste westdeutsche Partei die SPD hatte 1977 ihren Hohepunkt mit einer Million Mitglieder bei 60 Millionen Bundesburgern Wer Mitglied in einer Blockpartei wurde zeigte damit eine gewisse Bereitschaft sich dem Regime anzupassen ohne aber Mitglied der SED zu werden Da den Blockparteien eine bestimmte Anzahl von Positionen in Staat und Gesellschaft zugesprochen war konnte eine Blockpartei Mitgliedschaft positiv fur die eigene Karriere sein Der Weg uber die Blockpartei war dann im Einzelfall vielleicht sogar schneller als uber die SED da die Blockparteien weniger Mitglieder hatten Dennoch war man von den wirklichen Machtpositionen im Staat ausgeschlossen wenn man kein linientreues SED Mitglied war Letzte Jahre der DDR Bearbeiten Die folgenden Absatze sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst In den spaten 1980er Jahren kurz vor der politischen Wende begannen die Blockparteien sehr vorsichtig auf Distanz zur Politik der SED zu gehen So ausserte Manfred Gerlach Vorsitzender der LDPD offen Sympathie zur sowjetischen Staatsfuhrung unter Michail Gorbatschow Wahrend der Wende in der DDR zerfiel der Demokratische Block der Parteien und Massenorganisationen ab Spatherbst 1989 CDU DBD LDPD und NDPD entfernten sich zunehmend von der SED Politik 1990 schlossen sich die ehemaligen Blockparteien westdeutschen Parteien an So vereinigten sich LDPD und NDPD mit der FDP und die DBD und Ost CDU mit der West CDU Blockparteiensysteme in anderen Ostblockstaaten BearbeitenEtliche der folgenden Abschnitte sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst In der Sowjetunion selbst aber auch in einer Reihe ihrer Satelliten gab es nur eine einzige Partei die kommunistische Blockparteiensysteme kannten ausser der DDR noch Bulgarien die Volksrepublik Polen und die Tschechoslowakei Bulgarien Bearbeiten In der Volksrepublik Bulgarien auch im Zarentum ab 1944 existierte ausser der Bulgarischen Kommunistischen Partei 1978 817 000 Mitglieder ein Bulgarischer Bauernvolksbund 120 000 Mitglieder 11 Sweno bis 1949 und die Bulgarische Sozialdemokratische Arbeiterpartei bis 1948 Diese waren in der Vaterlandischen Front zusammengeschlossen Polen Bearbeiten In Polen war die fuhrende kommunistische Partei die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei PZPR die 1948 aus der Zwangsvereinigung der kommunistischen Polnischen Arbeiterpartei PPR und der sozialdemokratischen Polnischen Sozialistischen Partei PPS entstand Die PPR versuchte uber das System eines Wahlblocks unter dem Namen Patriotische Bewegung der nationalen Wiedergeburt eine einheitliche Wahlliste mit gemeinsamen Kandidaten zu etablieren Zur Teilnahme waren alle Blockparteien verpflichtet Dies waren neben PPR und PPS die Polnische Volkspartei PSL eine grosse zentristische Volks und Bauernpartei die SP eine von der PPR vollig abhangige Handwerkerpartei die SL welche ebenfalls von der PPR abhangig war und die SD eine weitere kleine liberal demokratische Partei Nach 1948 wurden die ehemals burgerlichen Parteien zu zwei Blockparteien zusammengeschlossen Dies waren die ZSL Vereinigte Bauernpartei und die SD Demokratisches Bundnis Daneben waren auch kleine katholische Gruppierungen im Parlament vertreten die Unia Chrzescijansko Spoleczna UChS Christlich Soziale Union die Vereinigung PAX und der Polnische Katholisch Soziale Verband PZKS Jedoch verfugte die PVAP als solche immer uber absolute Mehrheiten im Parlament anders als die SED in der DDR 1976 bzw 1977 hatten die PZPR 2 45 Millionen die ZSL 420 000 meist Bauern und die SD 90 000 eher stadtische Mittelschicht Mitglieder 12 1989 loste sich die ZSL aus der Unterordnung unter die PZPR benannte sich wieder in PSL um und trug die Regierung Mazowiecki mit ins Amt Die SD und die christlichen Gruppen spielten in den demokratischen Wahlen nach 1989 zunachst keine Rolle mehr organisierten sich spater aber wieder neu unter anderen Namen wie beispielsweise Liga Polnischer Familien Rumanien Bearbeiten In der Sozialistischen Republik Rumanien auch im Konigreich ab 1944 existierte ausser der Rumanischen Kommunistischen Partei die Rumanische Sozialdemokratische Partei bis 1948 die Front der Pfluger bis 1953 die Allgemeine Union der rumanischen Gewerkschaften die Ungarische Volksunion das judische Demokratische Komitee die Nationale Volkspartei die Nationalliberale Partei Tătărescu und die Nationale Bauernpartei Anton Alexandrescu Diese wurden in der Nationalen Demokratischen Front oder seit 1968 Front der Sozialistischen Einheit und Demokratie zusammengeschlossen Tschechoslowakei Bearbeiten Die Tschechoslowakische Sozialistische Republik hatte ebenfalls Blockparteien In der tschechischen Teilrepublik organisierten die Kommunisten sich in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei 1976 1 3 Millionen Mitglieder und in der Slowakei in der Kommunistischen Partei der Slowakei Weitere Parteien in der Nationalen Front waren die Tschechoslowakische Volkspartei fur christlich soziale Burger und die Tschechoslowakische Sozialistische Partei stadtische Mittelschicht In der Slowakei gab es die Partei der Slowakischen Erneuerung und die Slowakische Freiheitspartei 13 Ungarn Bearbeiten In der Volksrepublik Ungarn wurde die Parlamentswahl in Ungarn 1949 mit einer Einheitsliste durchgefuhrt an der neben der kommunistischen Partei der Ungarischen Werktatigen auch die zu Blockparteien umgeformten FKgP NPP FMDP und MRP teilnahmen Danach wurde Ungarn in einen Einparteienstaat umgewandelt 1956 hatte Imre Nagy in seiner kurzfristigen Regierungszeit weitere Parteien zugelassen sie sind aber nicht als Blockparteien anzusehen Davor und danach hat das kommunistische Regime alle Parteien ausser der kommunistischen der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei verboten Weitere sozialistische Staaten BearbeitenEtliche der folgenden Abschnitte sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Volksrepublik China Bearbeiten In der Volksrepublik China gibt es neben der regierenden Kommunistischen Partei Chinas die Acht demokratischen Parteien und Gruppen Revolutionares Komitee der Kuomintang der linke Flugel der fruheren Kuomintang der im Burgerkrieg 1948 zu den Kommunisten kam Demokratische Liga Chinas Demokratische Staatsaufbaugesellschaft Chinas Chinesische Vereinigung zur Forderung der Demokratie Demokratische Partei der Bauern und Arbeiter Chinas Chinas Zhi Gong Partei Die Gesellschaft des 3 September Demokratische Selbstbestimmungsliga TaiwansAlle der 8 Blockparteien haben weniger als jeweils 322 000 Mitglieder die Kommunistische Partei Chinas hingegen um die 90 Millionen Weitere Parteien bestehen nur im Untergrund Vietnam Bearbeiten In der Sozialistischen Republik Vietnam erlaubte die Kommunistische Partei Vietnam zwei weitere Parteien die Demokratische Partei vom Juni 1944 fur Kaufleute und die Sozialistische Partei vor allem Intelligenz vom Juli 1946 Sie erkannten den Fuhrungsanspruch der Kommunisten an und arbeiteten in der Vaterlandischen Front mit 14 Beide losten sich 1988 auf Nordkorea Bearbeiten In Nordkorea gibt bzw gab es neben der herrschenden Partei der Arbeit Koreas noch die Koreanische Sozialdemokratische Partei und die Chondoistische Ch ŏngu Partei die Dongro Volkspartei 1948 bis 1962 die Volksrepublik Partei 1948 die Buddhistische Allianz 1948 bis 1972 den Gonmin Volksbund 1962 die Demokratische Unabhangige Partei 1962 und weitere Parteien 1948 1972 Alle Parteien sind bzw waren in der Demokratischen Front fur die Vereinigung des Vaterlandes zusammengeschlossen Syrien Bearbeiten Syrien wird von der Baath Partei regiert die arabischen Nationalismus mit einer sozialistischen Ideologie verbindet In der Nationalen Fortschrittlichen Front sind insgesamt zehn Parteien zusammengeschlossen darunter auch die Syrische Kommunistische Partei die nasseristische Arabische Sozialistische Union und die nationalistische Syrische Soziale Nationalistische Partei sowie einige von ehemaligen Baathisten gebildete Splitterparteien Irak Bearbeiten Im baathistischen Irak wurden mehrere Parteien in der Nationalen Progressiven Front zusammengefasst die Mitglieder waren die irakische Baath Partei die Irakische Kommunistische Partei die Demokratische Partei Kurdistans die Kurdische Revolutionare Partei die Bewegung Progressiver Kurden die Bewegung unabhangiger Demokraten und die Bewegung progressiver Nationalisten Jugoslawien Bearbeiten In der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien gab es neben dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens auch die Antifaschistische Frauenfront von Jugoslawien die Kroatische Bauernpartei die Unabhangige Demokratische Partei die Landarbeiterpartei die Nationale Bauernpartei die Sozialistische Partei Jugoslawiens die Sozialdemokratische Partei Jugoslawiens die Vereinte Allianz der antifaschistischen Jugend von Jugoslawien die Vereinte Gewerkschaft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Jugoslawische Republikanische Demokratische Partei Sie waren alle in der Volksfront zusammengeschlossen Albanien Bearbeiten In Albanien gab es neben der Partei der Arbeit Albaniens auch die Union der albanischen Frauen die Union der albanischen Jugend die Vereinigte Union der albanischen Handelsvereinigung die Union der Industriearbeiter die Union der Facharbeiter und die Bauern Union und die Albanische Union der Schriftsteller und Kunstler Sie waren alle in Demokratische Front zusammengeschlossen Sudjemen Bearbeiten In Sudjemen gab es die Vereinte Politische Nationale Front Organisation zu dieser gehorten neben der Nationalen Befreiungsfront NLF die baathistische Volksfrontpartei 15 die mit der syrischen Baath Partei vereinigt war 16 die Demokratische Volksunionspartei und die Jemenitischen Volkseinheitspartei aus Nordjemen Die Jemenitischen Volkseinheitspartei entstand selber aus der Revolutionare Demokratische Partei Jemens der nordjemenitischen Volksfrontpartei der Organisation der jemenitischen revolutionaren Widerstande der Volksdemokratischen Union und der Arbeiterpartei 1978 verschmolzen die NLF mit der Vereinten Politischen Nationalen Frontorganisation zur Jemenitische Sozialistische Partei Kambodscha Bearbeiten Im Demokratischen Kampuchea trat zur Parlamentswahl 1976 die Nationale Einheitsfront von Kampuchea FUNK an zu der neben der Kommunistischen Partei Kambodschas auch die pro Sihanouk Khmer Rumdos und die pro nordvietnamesischen Khmer Issarak angehorten 17 Siehe auch BearbeitenGesamtrussische Volksfront Vermogen von Parteien und Verbanden der DDR Politisches System der DDRLiteratur BearbeitenKarl Heinz Grafe Die Parteien und Massenorganisationen der DDR im Vergleich zu den sozialistischen Landern Osteuropas In Gerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Detlef Nakath Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 159 180 Andreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 1 Lexikon der Organisationen und Institutionen A L Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16348 9 S 123 129 Art Blockpolitik Heinz Hofmann Mehrparteiensystem ohne Opposition Die nichtkommunistischen Parteien in der DDR Polen der Tschechoslowakei und Bulgarien Lang Bern Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 261 02060 1 Eckhard Jesse Das Parteiensystem der DDR In Oskar Niedermayer Hrsg Handbuch Parteienforschung Springer VS Wiesbaden 2013 ISBN 3 531 17698 6 S 711 737 Peter Joachim Lapp Die befreundeten Parteien der SED DDR Blockparteien heute Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1988 ISBN 3 8046 8699 0 Karl Nolle Sonate fur Blockfloten und Schalmeien Zum Umgang mit der Kollaboration heutiger CDU Funktionare im SED Regime mit einem Vorw von Cornelius Weiss und Beitr von Michael Bartsch Christoph Jestaedt und Michael Luhmann 2 Auflage Dresden 2009 Kurt Schneider Detlef Nakath Demokratischer Block Nationale Front und die Rolle und Funktion der Blockparteien In Gerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Detlef Nakath Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 78 102 Dietrich Staritz Zur Entstehung des Parteiensystems der DDR In Ders Hrsg Das Parteiensystem der Bundesrepublik Geschichte Entstehung Entwicklung 2 Auflage Leske Budrich Opladen 1980 ISBN 3 8100 0323 9 S 90 108 Siegfried Suckut Blockparteien und Blockpolitik in der SBZ DDR 1945 1990 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2018 ISBN 3 96023 196 2 Siegfried Suckut Blockpolitik In Rainer Eppelmann Horst Moller Gunter Nooke Dorothee Wilms Hrsg Lexikon des DDR Sozialismus Das Staats und Gesellschaftssystem der Deutschen Demokratischen Republik Studien zur Politik Bd 29 Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 1996 ISBN 3 506 79329 2 S 125 131 Hermann Weber Herausbildung und Entwicklung des Parteiensystems der SBZ DDR In Aus Politik und Zeitgeschichte 46 Jahrgang Heft 16 17 1996 S 3 11 Christoph Wunnicke Die Blockparteien der DDR Kontinuitaten und Transformation 1945 1990 Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Bd 34 LStU Berlin Berlin 2014 S 66 95 PDF 434 kB Weblinks BearbeitenOlaf Freier Die Transformation der DDR Blockparteien wahrend und nach der politischen Wende paper olaf freier de abgerufen am 6 September 2020 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Die Rolle der Blockparteien in der DDR Dokumentation PDF 249 kB bundestag de abgerufen am 6 September 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Schroeder Der SED Staat Partei Staat und Gesellschaft 1949 1990 2 Auflage Propylaen Munchen 2000 1998 S 47 Ilko Sascha Kowalczuk Die 101 wichtigsten Fragen DDR C H Beck Munchen 2009 S 17 Siehe zum Beispiel Christian v Ditfurth Blockfloten Wie die CDU ihre realsozialistische Vergangenheit verdrangt Kiepenheuer und Witsch Koln 1991 a b Klaus Schroeder Der SED Staat Partei Staat und Gesellschaft 1949 1990 2 Auflage Propylaen Munchen 2000 1998 S 41 Hermann Weber Die DDR 1945 1990 Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd 20 5 Auflage Oldenbourg Munchen 2012 1988 S 24 Klaus Schroeder Der SED Staat Partei Staat und Gesellschaft 1949 1990 2 Auflage Propylaen Munchen 2000 1998 S 41 42 Klaus Schroeder Der SED Staat Partei Staat und Gesellschaft 1949 1990 2 Auflage Propylaen Munchen 2000 1998 S 42 43 a b Hermann Weber Die DDR 1945 1990 Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd 20 5 Auflage Oldenbourg Munchen 2012 1988 S 35 Andreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Bd 1 Rowohlt Hamburg 1994 S 125 Andreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Bd 1 Rowohlt Hamburg 1994 S 127 Robert Furtak Die politischen Systeme der sozialistischen Staaten Dtv Munchen 1979 S 43 44 Robert Furtak Die politischen Systeme der sozialistischen Staaten Dtv Munchen 1979 S 151 152 Robert Furtak Die politischen Systeme der sozialistischen Staaten Dtv Munchen 1979 S 211 f Robert Furtak Die politischen Systeme der sozialistischen Staaten Dtv Munchen 1979 S 234 f Ismael Tareq Y Jacqueline S Ismael and Kamel Abu Jaber Politics and Government in the Middle East and North Africa Florida International University Press Miami 1991 S 441 Halliday Fred Revolution and Foreign Policy The Case of South Yemen 1967 1987 Cambridge Middle East library 21 Cambridge Cambridge University Press 2002 p 121 Stephen J Morris Why Vietnam invaded Cambodia political culture and the causes of war p 54Blockparteien der DDR SED KPD und SPD CDU LDPD DBD NDPD Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blockpartei amp oldid 234868989