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Die Kuomintang Chinas KMT chinesisch 中國國民黨 Pinyin Zhōngguo Guomindǎng W G Chungkuo Kuomintang Nationale Volkspartei Chinas 3 nach den Mitgliedern oft als Nationalchinesen bezeichnet ist heute eine Partei der Republik China auf Taiwan Sie begrundete 1912 die erste chinesische Republik errang 1927 die Herrschaft uber das chinesische Festland musste sich aber nach dem verlorenen Burgerkrieg 1949 gegen die Kommunistische Partei nach Taiwan zuruckziehen wo sie die Republik China formell fortfuhrte und bis 1990 weitgehend autoritar regierte Heute ist sie ein Teil des demokratischen Mehrparteiensystems auf Taiwan und gilt als eine Partei die der Annaherung zur Volksrepublik China eher offen gegenubersteht Sie setzt sich fur die Ein China Politik ein 中國國民黨 Zhōngguo GuomindǎngNationale Volkspartei ChinasPartei vorsitzender Lin Jung te kommissarisch General sekretar Tseng Ming chun kommissarisch Grundung 25 August 1912Haupt sitz TaipeiZeitung Central Daily News Kuomintang News NetworkAus richtung Drei Prinzipien des Volkes Konservatismus Chinesischer Nationalismus Antikommunismus historisch Chinesischer SozialismusFarbe n BlauParlamentssitze 38 113Mitglieder zahl offiziell 1 05 Mio aktiv ca 350 000 Januar 2015 1 2 Internationale Verbindungen Internationale Demokratische UnionWebsite www kmt org twBekannte Fuhrer der KMT waren Sun Yat sen Chiang Kai shek Chiang Ching kuo Lee Teng hui Lien Chan und Ma Ying Jeou Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grundung bis zum Jahr 1949 1 1 1 Flugelkampfe 1 1 2 Kampf gegen politische Gegner 1 1 3 Vertreibung vom Festland 1 2 Geschichte seit 1949 2 Kuomintang in Birma 3 Kuomintang in der Volksrepublik 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Sun Yat sen 1911 Parteikongresse der Kuomintang 4 Nr Datum Tagungsort1 20 30 Jan 1924 Guangzhou2 1 19 Jan 1926 Guangzhou3 15 28 Marz 1929 Nanjing4 12 23 Nov 1931 Nanjing5 12 23 Nov 1935 Nanjing6 5 21 Mai 1945 Chongqing7 10 20 Okt 1952 Taipeh8 12 22 Nov 1963 Taipeh9 23 Marz 9 April 1969 Taipeh10 11 18 Nov 1976 Taipeh11 11 18 Nov 1976 Taipeh12 29 Marz 5 April 1981 Taipeh13 7 13 Juli 1988 Taipeh14 16 22 Aug 1993 Taipeh15 25 28 Aug 1997 Taipeh16 29 30 Juli 2001 Taipeh17 19 20 Aug 2005 Taipeh18 17 Okt 2009 Taichung19 10 Nov 2013 Taichung20 20 Aug 2017 Taipeh21 30 Okt 2021 TaipehVon der Grundung bis zum Jahr 1949 Bearbeiten Sun Yat sen reiste aus dem Kaiserreich China nach Hawaii wo er Auslandschinesen davon uberzeugte sich der Xingzhonghui Gesellschaft fur die Erneuerung Chinas anzuschliessen einer revolutionaren Organisation deren Ziel es war die Mandschu Regierung zu sturzen um China zu reformieren Zu Beginn des 20 Jahrhunderts organisierte sich die Partei mehrfach um 1905 fusionierte die Xingzhonghui mit mehreren Revolutionsgruppen wie zum Beispiel der Huaxinghui und der Guangfuhui und schloss sich als Tongmenghui in Tokio zusammen Sun Yat sens Partei fusionierte mehrfach mit verschiedenen anderen politischen Parteien sodass er am 12 Augustjul 25 August 1912greg 5 in Peking die Kuomintang grundete Nach der Xinhai Revolution und der Grundung der Republik China 1912 gewannen die chinesischen Nationalisten unter ihnen die Kuomintang die grosse Mehrheit in der Nationalversammlung Die Republik stabilisierte sich jedoch nicht und Prasident Yuan Shikai loste das Parlament auf und liess die Kuomintang verbieten nbsp Ort des ersten KMT National kongresses in Guangzhou 1924Im Juli 1914 organisierte sich die KMT in Tokio im Exil als Revolutionare Partei Chinas 中華革命黨 Zhōnghua geming dǎng neu war allerdings von mehreren Spaltungen betroffen Am 10 Oktober 1919 restrukturierte sich die Partei in der franzosischen Konzession in Shanghai als Kuomintang Chinas 中國國民黨 Zhōngguo guomindǎng Nationalistische Partei Chinas Vom 20 bis 30 Januar 1924 fand der erste Nationalkongress in Kanton Guangzhou statt Wichtig fur das historische Verstandnis der Kuomintang ist dass in ihr ein breites Spektrum politischer Meinungen vertreten war da sie anfangs die einzige Partei war und man wenn man Politik betreiben wollte keine andere Wahl hatte als der Kuomintang beizutreten Spater gab es nur die Alternative zwischen der Kuomintang und der Kommunistischen Partei Chinas KPCh Sun Yat sen hatte ein Bundnis mit der Kommunistischen Partei unterstutzt wahrend Chiang Kai shek nach Suns Tod dessen Nachfolger in der Parteifuhrung eine Zusammenarbeit ablehnte 1924 bildete die KMT mit der 1921 in Shanghai gegrundeten KPCh unter Einfluss der Komintern die erste Einheitsfront Trotz unterschiedlicher ideologischer Auffassungen strebten beide Gruppierungen die Befreiung vom imperialistischen Druck Japans und der westlichen Machte und die Befreiung Chinas von den Warlords und damit die Wiederherstellung der nationalen Einheit an Die Partnerschaft zwischen den Kommunisten und der KMT wurde aber durch Chiang Kai shek beendet Am 30 Mai 1927 gab Chiang nach der Eroberung von Shanghai den Befehl Kommunisten und bewaffnete Gewerkschafter mit Waffengewalt zu bekampfen 145 Aufstandische fanden dabei den Tod Die Kuomintang kundigte am 15 Juli 1927 das bestehende Bundnis mit den Kommunisten unter Mao Zedong formell auf Damit kam es zwischen beiden Gruppierungen zum Burgerkrieg um die Macht im Staat 6 Flugelkampfe Bearbeiten Ende der 1920er gab es folgende Fraktionen Linke um Wang Jingwei mit moderatem Programm der Landreform Gruppe der Militars um Chiang Kai shek Rechte mit drei Untergruppen alte Genossen mit Cai Yuanpei Wu Zhihui alias Wu Jingheng Li Shizeng u a Um diese Gruppe bei der Stange zu halten erhielten die Witwe und der Sohn Sun Yat sen s Song Qingling und Sun Ke hohe Posten die wenig Macht mit sich brachten Guangxi Generale die radikalen Anti Kommunisten die 1927 fur das Massaker von Shanghai verantwortlich waren an der Spitze Li Zongren Li Jishen Bai Chongxi Man war auch fur starkere Provinzautonomie Ultrakonservative Westberggruppe mit eigener Parteizelle in Shanghai seit Dezember 1925 sozialpolitisch konservativ ab 1927 zeitweise wieder im rechten Mainstream bildeten die Anhanger im Mai bis Oktober 1930 eine Gegenregierung in Peking bei deren gewaltsamer Vernichtung rund einhunderttausend Menschen starben Nach dem Nordfeldzug der fur knapp drei Jahre zur landesweiten Dominanz fuhrte nun war die KMT de facto Einheits und Staatspartei kam es zu Abspaltungen der Unzufriedenen die um Wang Jingwei und Sun Ke mit Unterstutzung der Guangxi Generale in Kanton eine Regierung bildeten Diese auch bewaffnet bekampfte Fraktion trat nach zahen Verhandlungen Ende September 1931 der Einheitsfront bei die nach dem Zwischenfall an der Marco Polo Brucke sinnvoll wurde Es dominierte verstarkt ab 1937 der militarische Flugel um Chiang Kai shek getragen von der Soong Sippe von denen Premier T V Soong ein Exponent war und Shanghaier Kapitalinteressen 7 Nach dem Ruckzug nach Chongqing gewannen die radikalen Nationalisten gestutzt auf den Geheimdienstapparat der Dai Bruder unter der Leitung des Himmler Chinas Dai Li die Kontrolle von Staat und Partei 8 Fuhrende Kopfe der KMT in den 1930ern nbsp Wang Jingwei 1930 nbsp Wu Zhihui vor 1941 nbsp Li Shizeng ca 1930 nbsp T V Soong ca 1935 nbsp Tai Li 1940er nbsp Sun Ke re und Ling BinKampf gegen politische Gegner Bearbeiten Hauptartikel Chinesischer Burgerkrieg nbsp Chiang Kai shek mit der Flagge der Republik China 1945 nbsp MG Truppen der Kuomintang im zweiten japanisch chinesischen KriegDie KPCh zog sich in die Berge der sudchinesischen Provinz Jiangxi zuruck und grundete dort die 1929 bis 1934 bestehende Chinesische Sowjetrepublik Chiang Kai shek versuchte wahrend der sogenannten Einkreisungsfeldzuge die Kommunisten zu besiegen worauf diese gezwungen waren zu fliehen und ihre heroisch als Langer Marsch verklarte Verlegung in das nordlich gelegene Yan an Provinz Shaanxi unternahmen Wahrenddessen herrschte die KMT diktatorisch uber die von ihr kontrollierten Teile Chinas Nach Beginn des Zweiten Japanisch Chinesischen Krieges 1937 musste Chiang Kai shek seine militarischen Krafte auf die Abwehr der japanischen Armee konzentrieren und gab vorubergehend den Kampf gegen die Kommunisten auf Unter dem Druck der Sowjetunion und seiner eigenen Truppen bildete Chiang schliesslich abermals ein Bundnis mit der Kommunistischen Partei Zweite Einheitsfront In den ersten Jahren des Chinesisch Japanischen Krieges erwies sich das Bundnis zwischen KMT und KPCh als tragfahig Anfang 1941 brach jedoch der Burgerkrieg zwischen den beiden Parteien erneut aus Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg erhielt die KMT als Regierungspartei die Anerkennung und Unterstutzung der Alliierten Die KPCh erlangte erst 1948 wieder Geld und Waffenlieferungen der Sowjetunion auf Kredit Die KMT war de facto Einheitspartei in dem von ihr beherrschten Teilstaat Studentenproteste in der Hauptstadt und besonders Kunming wurden durch die Schergen Tai Lis und seines Bruders mit grosser Brutalitat und zahlreichen Toten unterdruckt 8 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging der Burgerkrieg zwischen der KPCh und der KMT weiter Die KMT hatte inzwischen den Ruckhalt in grossen Teilen der Bevolkerung verloren was einerseits durch das zogerliche Vorgehen gegen die Japaner andererseits durch das undisziplinierte Verhalten der Soldaten der KMT die ausgepragte Korruption und die vermeintliche Ausrichtung der KMT an den Interessen der Grossindustriellen seit Chiang Kai sheks Machtubernahme bedingt war Kuomintang Anhanger fuhren hingegen an dass die von der KMT kontrollierte Armee die tatsachliche Hauptlast des Krieges gegen Japan getragen und die KP ihre Krafte und Waffenvorrate indes fur die Revolution geschont habe 9 Vertreibung vom Festland Bearbeiten Als die neue Verfassung 1946 in Kraft trat sprach die Kommunistische Partei Chinas von ihrer Bereitschaft am demokratischen Aufbau des Landes mitzuwirken radikalisierte jedoch die Demokratische Liga und nahm mit dieser nicht an den Wahlen fur die Nationalversammlung und den Legislativ Yuan im Jahr 1947 teil Trotz kommunistischer Einschuchterung mancherorts gingen etwa 250 Millionen Wahlberechtigte zu den Urnen Bei dieser Wahl wurde die Kuomintang nach einer grossen Zahl unabhangiger Kandidaten nur zweite Kraft in der Nationalversammlung Die Sozialdemokraten und die Jungchina Partei kamen zusammen auf rund zehn Prozent der Sitze Die Nationalversammlung beschloss als erste Massnahme ein Gesetz zur Bekampfung der kommunistischen Rebellion das bis 1991 in Kraft war und demokratische Entwicklungen in Taiwan behinderte 10 Geschichte seit 1949 Bearbeiten nbsp Die Parteiflagge der Kuomintang ist heute noch auf der Nationalflagge des Landes abgebildet nbsp Die von der Kuomintang beanspruchten Grenzen der Republik China darunter auch die heutige Mongolei und Teile RusslandsNach der Machtubernahme durch die Kommunisten Mao Zedongs und der Grundung der Volksrepublik China 1949 flohen Millionen Anhanger der Kuomintang auf die Insel und Provinz Taiwan und erhielten dort ihre Regierung und alle weiteren Organe der Republik China provisorisch aufrecht Die Parlamentsabgeordneten sollten entsprechend dem Alleinvertretungsanspruch alle Provinzen Chinas vertreten Die Provinzen in denen freie Wahlen nicht moglich waren sollten so lange von den letzten mehr oder weniger frei gewahlten Abgeordneten vertreten werden bis wieder freie Wahlen moglich waren Langes Parlament Diese Konstruktion fuhrte dazu dass bis 1992 die Taiwaner bei Wahlen immer nur die wenigen Abgeordneten der Provinz Taiwan neu wahlen konnten Die grosse Mehrheit der Parlamentssitze fur die Festlandprovinzen dagegen wurden sozusagen eingefroren und von den Abgeordneten der Kuomintang eingenommen die in der letzten gesamtchinesischen Wahl 1947 gewahlt worden und 1949 nach Taiwan geflohen waren 11 Wahlergebnisse zum Legislativ Yuanseit 1992 Wahl jahr Stimmen anteil Parlaments sitze1992 53 0 95 1611995 46 1 85 1641998 46 4 123 2252001 28 6 68 2252004 32 8 114 2252008 51 2 82 1132012 44 6 67 1132016 26 9 35 1132020 33 4 38 113Wegen des bis 1987 geltenden Kriegsrechts und dieser Wahlbestimmung war Taiwan de facto keine Demokratie sondern eine Einparteien Diktatur der Kuomintang Sie etablierte ihre Anhanger eingewanderte Festlandchinesen als Elite Diese standen uber den einheimischen Taiwanern Zum Beispiel war die einzige offizielle Sprache Hochchinesisch wohingegen die einheimischen Sprachen unterdruckt wurden Die Spannungen fuhrten zu dem Zwischenfall vom 28 Februar 1947 in dessen Folge es zu Zusammenstossen zwischen der Armee und Taiwanern sowie zu Massakern kam Eine formale Entschuldigung seitens der Kuomintang oder ihrer Vertreter bleibt bis dato aus 12 Nach der zunehmenden wirtschaftlichen Transformation der Volksrepublik China nach kapitalistischen Grundsatzen und dem spateren Zerfall der Sowjetunion kam es in den 1980 1990er Jahren auch in der Republik China zu einer Liberalisierung Der 14 Parteitag der KMT im August 1993 beschloss grundlegende Reformen unter anderem die geheime Wahl des Parteivorsitzenden und eine deutliche Einschrankung seiner Machtbefugnisse 13 Die Nationalversammlung wurde erstmals von allen Taiwanern in allgemeinen freien und gleichen Wahlen gewahlt und die Direktwahl des Prasidenten ab 1996 eingefuhrt Neben der Kuomintang durfte erstmals auch die oppositionelle Demokratische Fortschrittspartei DPP antreten die sich fur die Unabhangigkeit Taiwans ausspricht wahrend die Kuomintang am Fernziel einer Wiedervereinigung der beiden chinesischen Staaten durch Verhandlungen mit der Regierung in Peking festhalt und von 2000 bis 2008 die Regierung und den Staatsprasidenten stellte Im Januar 2008 erreichte die Kuomintang bei der Parlamentswahl eine starke Mehrheit von 71 7 der Sitze Im Marz desselben Jahres wurde ihr Kandidat Ma Ying jeou zum Staatsprasidenten gewahlt Ma der am 17 Oktober 2009 erneut das Amt des Parteivorsitzenden ubernahm verfolgte seitdem eine Annaherungspolitik mit der Volksrepublik China 14 In bilateralen Treffen mit Vertretern Chinas musste er auf die Anrede als Prasident der Republik China verzichten da die Volksrepublik ihn nicht als Staatschef anerkannte 15 Die Kuomintang konnte trotz Verlusten ihre absolute Mehrheit im Legislativ Yuan bei der Wahl 2012 mit 56 6 der Sitze behaupten und ihr Spitzenkandidat Ma wurde bei der Prasidentenwahl 2012 wiedergewahlt Wahrend der zweiten Amtszeit Mas unterlag die Kuomintang einem stetigen Popularitatsverlust der zu deutlichen Niederlagen bei den taiwanischen Kommunalwahlen 2014 fuhrte worauf Ma Ying jeou am 3 Dezember seinen Rucktritt vom Amt des Parteivorsitzenden erklarte Das Zentralkomitee der Partei ernannte am selben Tag den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Wu Den yih zum geschaftsfuhrenden Vorsitzenden 16 Bei der Neuwahl durch die Parteibasis am 17 Januar 2015 wurde der amtierende Burgermeister von Neu Taipeh Eric Chu zum neuen Vorsitzenden gewahlt 17 Am 19 Juli 2015 wahlte die KMT auf ihrem Parteikongress die 67 jahrige bisherige stellvertretende Parlamentssprecherin Hung Hsiu chu zur Spitzenkandidatin der KMT bei der kommenden Prasidentenwahl im Jahr 2016 18 Doch nur wenige Monate spater wurde Hung infolge fortwahrend schlechter Umfragewerte und starker parteiinterner Kritik am 17 Oktober 2015 auf einem Sonderparteitag als Kandidatin der Kuomintang abgesetzt und durch den Parteivorsitzenden Eric Chu ersetzt 19 Bei der Prasidentenwahl am 16 Januar 2016 erreichte Chu 31 04 der Stimmen und musste sich damit Tsai Ing wen der Kandidatin der Oppositionspartei DPP 56 12 geschlagen geben 20 Noch am selben Abend verkundete Chu seinen sofortigen Rucktritt vom Amt des Parteivorsitzenden 21 Bei der erforderlichen Neuwahl des Parteivorsitzes setzte sich am 26 Marz 2016 Hung Hsiu chu mit 56 16 der Stimmen gegen die geschaftsfuhrende Vorsitzende Huang Hui min 33 02 durch 22 Bei der turnusmassigen Wahl des Parteivorsitzenden am 20 Mai 2017 wurde Wu Den yih von der Parteibasis mit 52 24 der Stimmen zum neuen Vorsitzenden gewahlt und trat das Amt nach dem Parteitag am 20 August 2017 an 23 24 Nach der deutlichen Niederlage der Kuomintang bei der Prasidentenwahl und der Wahl des Legislativ Yuans am 11 Januar 2020 legte Wu am 15 Januar das Amt des Parteivorsitzenden nieder 25 Kuomintang in Birma Bearbeiten Hauptartikel Kuomintang in Birma Einige der in Yunnan geschlagenen KMT Truppen flohen 1949 nach Birma wo sie mit Unterstutzung der CIA zunachst einen Guerillakrieg fuhrten sich dann jedoch auf die Kontrolle des Opiumanbaus konzentrierten Die Einheiten wurden von der Regierung in Taiwan unterstutzt bis sie sich 1973 offiziell auflosten 80000 Yunnan Chinesen wurden ab 1962 als Fluchtlinge in Nordthailand angesiedelt 26 Kuomintang in der Volksrepublik BearbeitenEine kleine Gruppe linksgerichteter Parteimitglieder um Sun Yat sens Witwe Song Qingling spaltete sich 1948 als Revolutionares Komitee der Kuomintang ab Sie verblieb auf dem chinesischen Festland und arbeitete mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammen sodass sie sich ihr schliesslich unterordnete Heute spielt sie als eine der sogenannten Acht demokratische Parteien und Gruppen nur noch eine bedeutungslose Rolle als Blockpartei Weblinks BearbeitenDie offizielle Webseite der Kuomintang Andrea Kath 25 08 1912 Sun Yat sen grundet die Nationalpartei Kuomintang WDR ZeitZeichen vom 25 August 2012 mit Thomas Weyrauch Podcast Thomas Weyrauch Chinas unbeachtete RepublikLiteratur BearbeitenJurgen Domes Kuomintang Herrschaft in China Niedersachsische Landeszentrale fur Politische Bildung Hannover 1970 Thomas Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte Band 1 1911 1949 Longtai 2009 ISBN 978 3 938946 14 5 Thomas Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte Band 2 1950 2011 Longtai 2011 ISBN 978 3 938946 15 2 Einzelnachweise Bearbeiten 國民黨澄清外界對 黨員人數 與 投票率 誤解 offizielle Website der KMT In kmt org tw Kuomingtang KMT 18 Januar 2015 abgerufen am 13 August 2023 chinesisch Richtigstellung der Kuomintang bzgl der in der Offentlichkeit vorhandenen Missverstandnisse hinsichtlich Mitgliederzahl und Wahlbeteiligung am 18 Januar 104 nach dem Mingu Kalender entsprechend dem 18 Januar 2015 nach dem gregorianischen Kalender 國民黨基層流失嚴重 5年大減15萬黨員 Schwerer Schwund in der Basis 15 000 Mitgliederverlust in der Partei innerhalb von funf Jahren In news ltn com tw Liberty Times 5 Januar 2015 abgerufen am 13 August 2023 chinesisch dictionary reference com Tilman Aretz Party congresses national conventions of the DPP Taiwan Politics Database www taiwan database net abgerufen am 13 August 2023 englisch Webseite der Kuomintang History englisch Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 Juli 2015 abgerufen am 9 April 2020 abgefragt am 25 August 2009 annalen net vom 15 Juli abgefragt am 14 Juli 2009 Jung Chang Jon Halliday Mao S 68 Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte Band 1 S 127 f Gesamter Abschnitt nach Domes 1970 S 22 a b Detailliert in Melby John F Mandate of Heaven London 1969 Chatto amp Windus Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte Band 1 S 244 Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte Band 1 S 287 ff Weyrauch Chinas unbeachtete Republik 100 Jahre im Schatten der Weltgeschichte S 293 ff Michael Richardson Ma Ying jeou blames victimization complex for Taiwan s economic downturn in video conference Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 September 2009 abgerufen am 9 April 2020 12 Mai 2009 examiner com Encyclopedia of the Nations gt gt Asia and Oceania gt gt Taiwan Taiwan Political parties 2012 abgerufen am 27 Dezember 2012 englisch Ma Ying jeou will Frieden mit China In Tagesspiegel 23 Marz 2008 Online Dr William Fang Taiwan s Mr Ma to China s Chairman Hu The China Post 13 Oktober 2008 englisch Focus Taiwan 3 Dezember 2014 KMT elects Eric Chu as chairman Taipei Times 18 Januar 2015 Taiwan election KMT nomination sets up battle of women BBC News 19 Juli 2015 abgerufen am 20 Juli 2015 englisch http www chinapost com tw taiwan national national news 2015 10 17 448592 Hung forced htm Hung forced to accept KMT s decision to replace her The China Post 17 Oktober 2015 Website des Zentralen Wahlkomitees Memento vom 22 August 2017 im Internet Archive In vote2016 cec gov englisch KMT s head Eric Chu deputy head Hau Lung bin step down Focus Taiwan 16 Januar 2016 Victorius Hung Hsiu chu vows to work for KMT s rebirth Focus Taiwan 26 Marz 2016 Wu Den yih wins KMT chairman election Focus Taiwan 20 Mai 2017 Taiwan ex Vice President Wu Den yih elected KMT leader in first round Taiwan News 20 Mai 2017 Yu Hsiang Yeh Chen Chiang Yi ching KMT chairman resigns amid heated calls for party reform Focus Taiwan 15 Januar 2020 abgerufen am 16 Januar 2020 englisch Wen chin Chang From War Refugees to Immigrants The Case of the KMT Yunnanese Chinese in Northern Thailand Intl Migration Review Vol 35 2001 S 1086 1105 VPolitische Parteien in der Republik China auf TaiwanParteien im nationalen Parlament Demokratische Fortschrittspartei DPP Kuomintang KMT Taiwanische Volkspartei TPP New Power Party NPP Taiwanische Staatsbildungspartei TSP nbsp Weitere Parteien Sozialdemokratische Partei Taiwans SDP Grune Partei Taiwans GPT Qinmindang PFP Xindang Eine Seite ein Land Aktionspartei TAPA Taiwanische Solidaritatsunion TSU Formosa Allianz FA Taiwan Erneuerungspartei TRP Taiwan Unabhangigkeitspartei TAIP Minkuotang MKT Jungchina Partei JCP Allianz der Militarangehorigen Beamten und Lehrer MCFAP Unparteiische Solidaritatsunion NPSU Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kuomintang amp oldid 236375049