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Waldemar Pilz 15 Februar 1922 in Alt Tschau damals Landkreis Freystadt i Niederschles 13 Juni 2004 in Berlin war ein deutscher SED Funktionar 1 Waldemar Pilz rechts hinten auf einer Sitzung der Vorsitzenden der DDR Blockparteien am 10 Dezember 1982 von links nach rechts Lothar Kolditz Prasident des Nationalrates der Nationalen Front parteilos Manfred Gerlach LDPD Gerald Gotting CDU Heinrich Homann NDPD Ernst Mecklenburg DBD Erich Honecker und Joachim Herrmann SED Leben BearbeitenWaldemar Pilz war der Sohn eines Arbeiters und er besuchte die Volksschule Zwischen 1936 und 1939 absolvierte er eine kaufmannische Lehre und war danach einige Zeit in Hirschberg als Angestellter beschaftigt bevor er 1940 in die Wehrmacht rekrutiert wurde 1944 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft 1944 45 war er Teilnehmer eines Kurses an der Antifa Schule im Dorf Talizy 1948 wurde er aus der Gefangenschaft in die sowjetische Besatzungszone entlassen Dort wurde er im selben Jahr Mitglied der SED und von dieser als politischer Betreuer und spater Leiter eines Kriegsheimkehrerlagers in Heiligenstadt eingesetzt 1951 52 war er Referent im Ministerium des Innern des bis 1952 weiter bestehenden Landes Thuringen im Kabinett Eggerath Ab August 1952 war er Instrukteur in der Abteilung Staats u Rechtsfragen des ZK der SED 1954 55 studierte er an der Parteihochschule Karl Marx und von 1956 bis 60 an der Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam mit dem Abschluss als Diplom Staatswissenschaftler 2 Ab 1955 Sektorleiter Zentrale Staatsorgane ab 1962 kommissarischer stellvertretender Abteilungsleiter und ab 1963 stellvertretender Leiter der Abteilung Staats und Rechtsfragen des ZK der SED 1969 wurde er als Nachfolger von Irene Kohler Leiter der Abteilung Befreundete Parteien im ZK der SED 1985 wurde Karl Vogel sein Nachfolger in dieser Funktion Waldemar Pilz war von 1981 bis 1986 Abgeordneter in der 8 Wahlperiode der Volkskammer In den Jahren 1964 1968 und 1982 erhielt er den Vaterlandischen Verdienstorden der DDR in allen drei Stufen 2 Bis zum Ende der SED Parteiendiktatur 1989 war er noch ehrenamtliches Mitglied in der Agitationskommission beim ZK der DDR Diese Kommission hatte sich seit 1955 zu einem Gremium entwickelt welches die grundsatzlichen Weisungen zur Berichterstattung in den Massenmedien gab 3 Waldemar Pilz war verheiratet und hatte zwei Kinder 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Daten aus der Todesanzeige in der Berliner Zeitung vom 19 Juni 2004 a b Andreas Herbst Pilz Waldemar In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Steffen Reichert Transformationsprozesse der Umbau der LVZ LIT Verlag Munster 2002 ISBN 978 3 8258 4487 5 S 15Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Februar 2023 PersonendatenNAME Pilz WaldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Abteilungsleiter des ZK der SEDGEBURTSDATUM 15 Februar 1922GEBURTSORT Alt Tschau Landkreis Freystadt i Niederschles STERBEDATUM 13 Juni 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Pilz amp oldid 231208792