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Die italienische Parteienlandschaft war traditionell stark zersplittert auch viele kleine Parteien konnten sich immer wieder auf nationaler Ebene ihren Einfluss sichern Den kleineren Parteien kam zudem durch die haufigen Regierungskrisen und wechselnde Mehrheiten im Parlament ein nicht unerheblicher Einfluss bei der parlamentarischen Willensbildung zu Inhaltsverzeichnis 1 Parteienlandschaft von 1945 bis 1994 1 1 Geschichtliche Hintergrunde 1 2 Ubersicht wichtige Parteien bis 1994 1 3 Die wichtigsten Parteien im Einzelnen 1 4 Regierungsverschleiss 2 Der erste Wandel Zerfall der alten Parteien 1991 94 3 Parteienlandschaft nach 1994 3 1 Ubersicht wichtige Parteien von 1994 bis 2008 4 Der zweite Wandel Konsolidierung der Parteienlandschaft um 2008 5 Erscheinen einer neuen Protestbewegung und dritter Wandel seit 2013 6 Wichtige Parteien der Gegenwart 7 Siehe auch 8 LiteraturParteienlandschaft von 1945 bis 1994 BearbeitenGeschichtliche Hintergrunde Bearbeiten Von 1922 bis 1943 herrschte in Italien Benito Mussolini als faschistischer Diktator Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dominierten zwei Gruppierungen die zwar beide die Diktatur bekampft hatten und nun bestrebt waren ein Wiedererstarken des Faschismus zu verhindern sich aber in ihren Ansichten deutlich unterschieden die westlich orientierten Christdemokraten und die anfangs sowjettreuen Kommunisten die sich nach und nach von Moskau distanzierten und als Vertreter des Eurokommunismus auftraten Dieser Gegensatz pragte das offentliche Leben der Italiener wahrend der sogenannten Ersten Republik bis 1994 Das politische System Italiens reflektiert dies Auch in vielen italienischen Filmen zeigt sich dieser Gegensatz z B Don Camillo und Peppone Der Gegensatz spiegelte sich auch in der Gewerkschaftsbewegung die Gewerkschaften waren in ein kommunistisches CGIL ein christliches CISL ein sozialdemokratisch laizistisches UIL und ein neofaschistisches Lager CISNAL gespalten Die 1970er Jahre die beruchtigten anni di piombo bleiernen Jahre wurden vom politischen Extremismus bestimmt Der Terrorismus der linksextremen Roten Brigaden und die blutigen Attentate neofaschistischer Extremisten an denen auch die Geheimdienste beteiligt waren fuhrten zu einer bedrohlichen Destabilisierung der politischen Situation Die schwierigen Umstande fuhrten zu einer Annaherungen von Christdemokraten und Kommunisten compromesso storico Die Kommunisten erklarten sich bereit eine christdemokratische Minderheitsregierung zu tolerieren Umgekehrt liessen die Christdemokraten zu dass die Kommunisten ihre Forderung nach einer Koppelung der Lohne an die Inflation durchsetzten Diese Regelung wurde dann wegen einer einsetzenden Lohn Inflationsspirale in den 80er Jahren wieder abgeschafft Ubersicht wichtige Parteien bis 1994 Bearbeiten Democrazia Cristiana DC katholische Volkspartei der Mitte beinhaltete christlich soziale liberale und konservative Stromungen regierte ununterbrochen von 1945 bis 1994 und stellte meist den Ministerprasidenten Wichtige Vertreter Alcide De Gasperi Aldo Moro Giulio Andreotti Francesco Cossiga Movimento Sociale Italiano MSI neofaschistische Partei fusionierte mit den Monarchisten im Norden eher nationalrevolutionar im Suden eher rechtskonservativ stand ausserhalb des Verfassungsbogens tolerierte aber zeitweise Regierungen der DC Wichtige Vertreter Giorgio Almirante Gianfranco Fini Partito Comunista Italiano PCI mitgliederstarkste und bei Wahlen meist zweitstarkste Partei war nie an der nationalen Regierung beteiligt stellte aber viele Burgermeister wandte sich nach 1968 von der Fuhrungsrolle der Sowjetunion ab und vertrat einen Eurokommunismus 1989 gab sie das Ziel des Kommunismus ganz auf und benannte sich in Partito Democratico della Sinistra PDS um Wichtige Vertreter Palmiro Togliatti Enrico Berlinguer Partito Liberale Italiano PLI rechtsliberale und liberal konservative Kleinpartei haufig Koalitionspartner der Christdemokraten Wichtiger Vertreter Luigi Einaudi Partito Radicale PR radikal liberale Abspaltung der PLI mit dezidiert progressiver und antiklerikaler Haltung Partner neuer sozialer Bewegungen und der europaischen Grunen Wichtiger Vertreter Marco Pannella Partito Repubblicano Italiano PRI linksliberale und laizistische Kleinpartei haufig Koalitionspartner der Christdemokraten Wichtige Vertreter Carlo Sforza Giovanni Spadolini Partito Socialista Democratico Italiano PSDI antikommunistische Abspaltung der PSI sozialdemokratisch haufig Koalitionspartner der Christdemokraten Wichtiger Vertreter Giuseppe Saragat Partito Socialista Italiano PSI drittstarkste Partei mit demokratisch sozialistischer Ausrichtung zunachst Partner der Kommunisten ab 1963 haufig Koalitionspartner der Christdemokraten Wichtige Vertreter Pietro Nenni Sandro Pertini Bettino Craxi Siehe auch Pentapartito Die wichtigsten Parteien im Einzelnen Bearbeiten Christdemokratische ParteiVierzig Jahre lang war die Democrazia Cristiana DC an jeder Regierung beteiligt bis 1994 sie war die dominante Partei und lag in den ersten Jahren immer im Bereich von 40 der Wahlerstimmen Diese Dominanz nahm langsam ab bis sie zum Schluss bei knapp unter 30 lag Unter Beibehaltung eines reinen Verhaltniswahlrechts ohne 4 oder 5 Prozent Hurde gelang es der Partei durch die Einbeziehung von i d R vier oder funf kleineren Parteien sog Pentapartito die Kommunisten von einer Regierungsubernahme abzuhalten Die weitaus meisten Ministerprasidenten der sogenannten Ersten Republik 1946 1994 entstammten der Democrazia Cristiana De Gasperi und Andreotti fuhrten jeweils sieben Fanfani sechs und Moro funf Regierungen an Nur vier Kabinette wurden von Mitgliedern anderer Parteien gefuhrt namentlich die Regierungen Spadolini PRI 1981 82 Craxi PSI 1983 87 Amato PSI 1992 93 und Ciampi parteilos 1993 1994 Skandale um Korruption und weitere illegale Machenschaften bis hin ins Mafiose erschutterten die Partei und losten einen Zusammenbruch nach innen aus Aus ihr gingen zahlreiche Kleinparteien hervor zahlreiche Christdemokraten fanden sowohl im neuen Mitte links als auch Mitte rechts Lager ihre neue politische Heimat Kommunistische ParteiDie Kommunistische Partei Italiens mit ihrem langjahrigen Vorsitzenden Enrico Berlinguer war zu Beginn der 1970er Jahre mit uber zwei Millionen Mitgliedern und zirka 30 Prozent der Wahlerstimmen die starkste und politisch einflussreichste KP der kapitalistischen Industriestaaten Im Parlament belegte sie den zweiten Platz 1976 konnte die Partei ihr bestes Ergebnis bei den italienischen Parlamentswahlen verzeichnen 34 4 blieb aber hinter den Christdemokraten stehen 1984 gelang es der KPI zum ersten und einzigen Mal als starkste Partei hervorzugehen Sie erreichte bei der Europawahl 33 3 der Stimmen und landete knapp vor den Christdemokraten mit 32 97 Die KPI konnte sich nie direkt an der nationalen Regierung beteiligen Ihre Tolerierung war aber massgeblich fur das Bestehen eines christdemokratischen Minderheitskabinetts von 1976 bis 1979 Sozialistische ParteiDer 1892 gegrundete Partito Socialista Italiano PSI reprasentierte die sozialistische Tradition Italiens Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete der PSI zusammen mit den Kommunisten die Volksfront gegen die kapitalistische Restaurierung In der zweiten Halfte der 1950er Jahre distanzierte sich die Partei nach und nach von der KPI Dabei spielte die Niederschlagung der Aufstande in Ungarn und Polen im Jahr 1956 eine zentrale Rolle Im Jahr 1963 begann dann eine vornehmlich von der DC und der PSI getragene Phase von Mitte links Koalitionen 1979 wurde Sandro Pertini als erster Sozialist zum Prasidenten der italienischen Republik gewahlt 1983 kam es dann mit Bettino Craxi zur ersten Regierung unter sozialistischer Fuhrung Bei Wahlen konnte die Partei regelmassig um die 10 der Stimmen auf sich vereinigen ihr bestes Ergebnis erlangte sie 1987 mit 14 2 Sozialdemokratische ParteiDer Partito Socialista Democratico Italiano PSDI spaltete sich 1947 von den Sozialisten ab aus Protest gegen den damals sowjetfreundlichen Kurs der Partei Die Sozialdemokraten waren an zahlreichen Koalitionsregierungen unter Fuhrung der DC beteiligt 1969 wurde Giuseppe Saragat zum 5 Prasidenten der italienischen Republik gewahlt Der PSDI war eine kleine Partei Das beste Ergebnis lag 1948 bei 7 21 danach stagnierte sie zwischen 2 5 und 4 Liberale ParteiDer Partito Liberale Italiano PLI wurde 1922 gegrundet Die Partei wurde unter der faschistischen Diktatur verboten und konstituierte sich 1944 neu Zu den Mitbegrundern gehoren der Philosoph Benedetto Croce sowie die ersten zwei italienischen Staatsprasidenten Enrico De Nicola und Luigi Einaudi Der PLI war an vielen Regierungen beteiligt verlor mit dem Umbruch im italienischen Parteiensystem infolge weit verbreiteter Korruption 1992 1993 aber an Einfluss und loste sich schliesslich am 6 Februar 1994 auf Ihr bestes Wahlergebnis erreichte die Partei bei den Parlamentswahlen 1963 sie erreichte damals 7 0 der Stimmen Republikanische ParteiDer Partito Repubblicano Italiano PRI entstand bereits 1895 Seine ideologischen Vorbilder waren Giuseppe Mazzini und Carlo Cattaneo ein italienischer Foderalist aus dem 19 Jahrhundert Im Gegensatz zum Partito Liberale Italiano welcher wirtschaftsliberale Positionen vertrat war der PRI eher Mitte Links bzw sozialliberal einzuordnen Der PRI war mehrmals an italienischen Regierungen beteiligt und stellte mit Giovanni Spadolini 1981 1982 den ersten nicht christdemokratischen Ministerprasidenten in Italiens Nachkriegsgeschichte Ihr bestes Wahlergebnis erzielte die Partei im Jahr 1983 mit 5 1 der Stimmen Neofaschistische ParteiDer Movimento Sociale Italiano deutsch Italienische Sozialbewegung abgekurzt MSI wurde am 26 Dezember 1946 von Anhangern der Repubblica Sociale Italiana darunter Giorgio Almirante Augusto De Marsanich und Pino Romualdi gegrundet Das Parteisymbol war die Flamme in den italienischen Nationalfarben fiamma tricolore Von den anderen Parteien ausgegrenzt konnte der MSI nie Regierungsverantwortung ubernehmen Bis auf die Tolerierung des kurzlebigen Kabinetts Tambroni 25 Marz 1960 bis 26 Juli 1960 konnten die Neofaschisten effektiv von der Macht ferngehalten werden Die Wahlergebnisse des MSI lagen stabil zwischen 4 und 6 Ihr bestes Ergebnis erzielte die Partei nach der Fusion mit den Monarchisten bei den Parlamentswahlen 1972 8 6 in der Kammer und 9 0 im Senat Den hochsten Zuspruch erhielt der MSI in der Region um Rom 17 4 und in Suditalien 26 3 in Neapel Regierungsverschleiss Bearbeiten Weil es faktisch keine Sperrklauseln gab waren die Parteien immer auf Koalitionen angewiesen und so zeigte sich in Italien ein hoher Regierungsverschleiss Je nachdem wie man operationalisiert handelt es sich um 50 60 Regierungen in der so genannten 1 Republik bis 1994 Erstaunlicherweise weist jedoch die Politik und die Personalbesetzung eine grosse Kontinuitat auf Oftmals wurden abgewahlte Ministerprasidenten in der nachsten Wahl unter minimal anderen Koalitionsverhaltnissen wiedergewahlt Die lange Phase der Regierungsbildung bei der die Verfassung den Parteien allen Freiraum beliess wahrend das Parlament als ganzes zur Untatigkeit verdammt war fuhrte oft zu Ergebnissen die den unmittelbaren Wahlausgang nur mehr sehr bedingt widerspiegelten und diese Diskrepanzen trugen zur Entfremdung der Burger von den politischen Parteien und Institutionen bei Der erste Wandel Zerfall der alten Parteien 1991 94 Bearbeiten nbsp Italiens Parteiensystem im Ubergang 1992 1995Zu Beginn der 1990er Jahre hat die italienische Parteienlandschaft einen tiefgreifenden Wandel erfahren Das Ende des Kalten Krieges und der Mauerfall beschleunigten den bereits in den 1970er Jahren begonnenen ideologischen Wandel der Kommunisten Die Mehrheit der PCI beschloss 1991 sich in Partito Democratico della Sinistra PDS Demokratische Linkspartei umzubenennen spater verkurzt zu Democratici di Sinistra DS Linksdemokraten und fortan sozialdemokratisch aufzutreten Die Minderheit die weiter das Ziel des Kommunismus verfolgen wollte bildete die Partito della Rifondazione Comunista PRC Mehrere Abspaltungen fuhrten zu einer weiteren Zersplitterung des linken Spektrums in mehrere kleine Parteien neben den DS Auch im Bereich der anderen Parteien vollzog sich in dieser Zeit ein tiefgreifender Wandel Durch die unter dem Namen Mani pulite wortlich ubersetzt Saubere Hande sinngemass Weisse Weste bekannten richterlichen Untersuchungen wurde Anfang und Mitte der 1990er Jahre ein Netz von Korruption Amtsmissbrauch und illegaler Parteifinanzierung auf politischer Ebene aufgedeckt Dies betraf vor allem die langjahrigen Regierungsparteien Democrazia Cristiana DC und der Sozialistischen Partei PSI Partito Socialista Italiano Die Ermittlungen fuhrten zum Zusammenbruch der Democrazia Cristiana und des Partito Socialista Italiano sowie der restlichen Parteien des Pentapartito Aus der PSI wurde die Socialisti Italiani SI die PLI zerbrach in die Federazione dei Liberali FDL und die Unione di Centro UdC und aus der DC gingen die Cristiano Sociali die Centro Cristiano Democratico die Cristiani Democratici Uniti und Partito Popolare Italiano hervor wobei nur die PPI der offizielle Nachfolger ist Es bildeten sich daneben auch spater Neugrundungsversuche die jedoch allgemein erfolglos blieben fur die PSI Nuovo Partito Socialista Italiano 2001 fur die PSDI Partito Socialista Democratico Italiano 2004 fur die PLI Partito Liberale Italiano 1997 und fur die DC Partito Popolare Progressista di Ispirazione Cristiana 1993 Nuova Democrazia Cristiana 1995 Unione Democratica per la Repubblica 1996 Rinascita della Democrazia Cristiana 1997 Cristiani Democratici per la Repubblica 1998 Partito Democratico Cristiano 2001 Democrazia Cristiana 2002 Democrazia Cristiana Terzo Polo di Centro 2004 Rifondazione Democristiana 2006 und Democrazia Cristiana 2012 Die politischen Entwicklungen fuhrten zu einem Erstarken separatistischer Parteien wie der Lega Nord und dem Auftauchen der Partei Forza Italia FI Silvio Berlusconis die Marketingmethoden aus der Privatwirtschaft in die Parteipolitik trug und sich mit einem vage rechtsliberal populistischen Programm ab Mitte der 1990er Jahre als dominierende Kraft im Mitte rechts Spektrum etablierte Zahlreiche Politiker der zerfallenden Democrazia Cristiana und PSI liefen trotz ihrer ideologischen Unterschiede zur Erfolg versprechenden Forza Italia uber Nachdem das neofaschistischen Movimento Sociale Italiano MSI in den 1980ern und Anfang der 1990er an Bedeutung verloren hatte schloss es sich 1994 einem Wahlbundnis mit der Forza Italia und der Lega Nord an Polo delle Liberta und wurde bei den Parlamentswahlen 1994 zur drittstarksten Partei Als Teil des Kabinetts Berlusconi I war sie an der Regierung beteiligt Zu dieser Zeit begann eine Wandlung der Partei die ihren ausserlichen Hohepunkt 1995 durch die Umgrundung am Kongress von Fiuggi in die Alleanza Nazionale hatte Diese distanzierte sich vom Faschismus und bemuhte sich um eine Wahrnehmung als demokratische rechtskonservative Partei Dies fuhrte zur Abspaltung mehrerer Parteien die dem Erbe des Faschismus treu blieben z B Fronte Nazionale 1990 Movimento Fascismo e Liberta 1991 Lega d Azione Meridionale 1992 Fiamma Tricolore 1995 Unitalia 1996 Forza Nuova 1997 und Fronte Sociale Nazionale 1997 Die Partito Radicale benannte sich 1989 in Transnational Radical Party um und strukturierte sich neu als transnationale Bewegung 1995 erfolgte die Anerkennung durch die Vereinten Nationen als Nichtregierungsorganisation Gemass den Regeln fur NGOs konnte die TRP nicht an Wahlen teilnehmen weshalb sie in den folgenden Wahlen unter verschiedenen Namen antraten z B Antiproibizionisti sulla droga bei der Europawahl 1989 und Lista Pannella bei den Parlamentswahlen 1992 96 und bei der Europawahl 1994 Parteienlandschaft nach 1994 BearbeitenNach dem Zerfall der alten Parteien und nach der Anderung des Wahlsystems von einem Verhaltniswahlrecht ohne Sperrklausel zu einem gemischten Wahlrecht Mehrheitswahl fur 75 der Sitze und Verhaltniswahlrecht fur 25 der Sitze sowie eine Sperrklausel bei 4 fur den Verhaltnisanteil formierte sich eine neue Parteienlandschaft Die zwei grossten Parteien wurden Forza Italia und der Partito Democratico della Sinistra spater in Democratici di Sinistra umbenannt Forza Italia die neue von Silvio Berlusconi gegrundete Partei war keine klassische Mitgliederpartei Ihr ging nicht wie vielen historisch gewachsenen Parteien eine soziale Bewegung voraus Vielmehr grundete und etablierte Berlusconi seine Partei uber die Medien Mit der Zeit hatten sich naturlich auch bei Forza Italia klassische Strukturen Ortsverbande etc gebildet und auch die Mitgliederzahl stieg an Lega Nord entstand 1989 aus der Fusion der Alleanza Toscana der Liga Veneta der Lega Autonomista Lombarda der Piemont Autonomista der Uniun Ligure und der Lega Emiliano Romagnola Anfang der 1990er Jahre wurde die Lega Nord wahrend des Untergangs des politischen Systems der ersten Italienischen Republik infolge der Mani pulite Ermittlungen in Norditalien zur Massenpartei Nach der Anderung des Wahlrechts mussten die Parteien ihre Bundnisstrategien andern Um als Gewinner in den mit Mehrheitswahl gewahlten Wahlkreisen first past the post System hervorzugehen schlossen sie sich zu Parteienblocken zusammen Diese bestanden aus zahlreichen Parteien die sich darauf einigten in den ausgewahlten Wahlbezirken nur einen Kandidaten aufzustellen Dominierend waren die Blocke L Ulivo bzw L Unione Mitte Links und Polo bzw Casa delle Liberta Mitte Rechts 1994 gewann der Mitte rechts Block Casa delle Liberta bzw damals Polo delle Liberta und Polo del Buongoverno die Wahl die Regierung hielt wegen innerer Differenzen nur ein Jahr lang Es folgte eine Mitte links Regierung des Ulivo Bundnisses die 2001 wieder vom Mitte rechts Block abgelost wurde Trotz des Wahlsieges war es schwierig einen Block sowie eine Regierung zusammenzuhalten Unter den zahlreichen Koalitionspartnern kam es zu regelmassigen Auseinandersetzungen Wie sich zeigte hatte sich die typische Bipolaritat eines Mehrheitswahlrechts in der Parteienlandschaft durchgesetzt auch wenn es sich nicht um zwei Parteien wie in Grossbritannien sondern um zwei Blocke handelte Allerdings ist festzustellen dass das Mischwahlrecht von 1993 das Ziel der Bekampfung der Parteienzersplitterung nicht erreichen konnte im Gegenteil nach 1994 waren deutlich mehr Parteien im Parlament als je zuvor Dies ist dadurch zu erklaren dass sich selbst kleine Splitterparteien innerhalb der beiden Blocke sichere Wahlkreise zusichern liessen um nicht mit eigenen Kandidaten das Zunglein an der Waage zu spielen Die Bipolarisierung fuhrte zudem zu einer verbalen Radikalisierung und zu einer Verrohung des politischen Umgangs wie sie selbst zu Zeiten des Kalten Krieges nicht vorzufinden war Auch das 2005 eingefuhrte und 2006 erstmals angewendete neue Wahlrecht das wieder ein Mischsystem aus Mehrheits und Verhaltniswahl vorsieht fordert die Wahlbundnisse In diesen ist seit einiger Zeit der Wunsch gewachsen zu echten Parteien zu werden In etwa konnte man die Entwicklung mit der von Frankreichs UDF in den 1980ern vergleichen Hier ein Uberblick uber das Wahlrecht 2005 Mehrheits Proporzsystem Im Prinzip erhalten die Parteien so viele Parlamentssitze wie ihnen nach ihrem Stimmanteil zusteht entspricht der Verhaltniswahl Das neue Gesetz sieht aber auch einen Bonus fur den Wahlsieger vor um klarere Mehrheiten im Parlament zu bekommen das bedeutet dass der Sieger auf jeden Fall uber eine Mehrheit von mindestens 340 Sitzen verfugt Hat eine Partei oder Parteienkoalition aus eigener Kraft mindestens 340 Sitze errungen was ca 55 entspricht wird der Mehrheitsbonus naturlich nicht vergeben Er greift nur falls eine Partei oder Koalition nur uber eine relative Mehrheit verfugt denn dann erhalt jene siegreiche Partei oder Koalition automatisch die Differenz zwischen den von ihnen tatsachlich errungenen Sitzen und den 340 Sitzen entspr 55 gutgeschrieben Die restlichen 277 Sitze werden nach dem System der ganzen Wahlzahl und der hochsten Reste vergeben Diese Regelung gilt sowohl fur die Abgeordnetenkammer als auch fur den Senat Damit findet auf der Ebene der konkurrierenden Bundnisse faktisch eine Mehrheitswahl um den Bonus statt Das Bundnis das auch nur eine Stimme mehr bekommt als das zweitstarkste Bundnis raumt den ganzen Mehrheitsbonus ab Winner takes it all Prinzip wie bei der britischen Mehrheitswahl in den Wahlkreisen Prozentklauseln und Bundnissysteme Hier muss differenziert werden wie sich die Parteien zur Wahl aufstellen ob als Einzelkampfer oder als Teil eines Bundnisses Bei der Wahl zur Abgeordnetenkammer sind dreierlei Hurden zu beachten Tritt eine Partei alleine und ohne Bundnispartner an so gilt fur sie eine Sperrklausel von 4 Prozent der gesamtstaatlich abgegebenen Stimmen Ist sie Teil einer Koalition so gilt fur sie eine Hurde von nur 2 Prozent jedoch muss die Koalition gleichzeitig als Ganzes auf mindestens 10 kommen Eine Koalition wird also nur bei der Sitzverteilung berucksichtigt wenn sie diese 10 Prozent Hurde uberwindet und wenn gleichzeitig mindestens eine in ihr zusammengeschlossene Partei mehr als 2 Prozent erlangt Innerhalb der Koalition gilt wieder die 2 Prozent Hurde Zusatzlich erhalt der Beste Verlierer also die Partei welche mit den meisten Stimmen ausgeschlossen wurde ebenfalls den ihr zustehen Sitzanteil Parteien die einer Koalition angehoren welche die fur sie geltenden Prozentklauseln nicht erfullt gelten als bundnisfreie Parteien und fallen wieder unter die 4 Prozent Hurde In Trentino Sudtirol gilt alternativ eine regionale 20 Prozent Hurde Im Aostatal wird ein Abgeordneter weiterhin nach dem Mehrheitswahlrecht gewahlt Bei der Wahl zum Senat gelten dieselben Regeln mit Unterschieden in den Prozentzahlen Die Hurden sind doppelt so hoch Fur Parteien ohne Bundnis gelten 8 fur Parteien innerhalb einer Koalition 3 und eine Koalition muss auf mindestens 20 kommen um berucksichtigt zu werden Im Gegensatz zu den Wahlen zur Abgeordnetenkammer finden die Wahlen zum Senat nicht auf gesamtstaatlicher sondern auf regionaler Ebene statt Wegen der verschiedenen politischen Farbungen der Regionen kann es daher sein dass im Senat eine andere Koalition eine Mehrheit erhalt als die die in der Abgeordnetenkammer durch den Bonus eine klare Mehrheit erhalten hat Das konnte das Regieren deutlich erschweren da Gesetze von beiden Parlamentskammern beschlossen werden mussen bevor sie vom Staatsprasidenten unterzeichnet werden konnen Voraussetzung dafur dass eine Koalition als solche anerkannt wird ist ein gemeinsames Wahlprogramm und ein gemeinsamer Spitzenkandidat fur das Amt des Ministerprasidenten In der Praxis ist dieses Bundnis aber immer pragmatischer Natur so dass beispielsweise das gemeinsame Wahlprogramm eher eine Notwendigkeit als eine ernst gemeinte gemeinsame Linie darstellt Im Aostatal ein Wahlkreis und in Trentino Sudtirol sechs Wahlkreise und sieben Senatoren wird weiterhin nach dem alten Mehrheitswahlrecht gewahlt Auslandsitaliener Bisher war es so dass im Ausland wohnhafte italienische Staatsburger ca 3 5 Millionen nur an Wahlen teilnehmen konnten wenn sie zur Stimmabgabe in jener Gemeinde erschienen in der sie in die Wahlerlisten bzw in das Auslandsitalienerregister eingetragen sind Jetzt wurde fur sie ein eigener Wahlkreis namens Ausland eingerichtet in dem nunmehr von den 630 Abgeordneten 12 von den 315 Senatoren 6 gewahlt werden Reservierte Mandate Ubersicht wichtige Parteien von 1994 bis 2008 Bearbeiten Mitte linksDemocratici di Sinistra DS Nachfolgepartei der postkommunistischen PDS und kleinerer linker Parteien sozialdemokratisch gingen 2007 in der PD auf Federazione dei Verdi Verdi Grune I Democratici sozialliberale Partei der Unterstutzer Romano Prodis 1999 gegrundet gingen 2002 in der Margherita auf Italia dei Valori Lista Di Pietro populistische Anti Korruptions Partei des ehemaligen Staatsanwalts Antonio Di Pietro La Margherita Democrazia e Liberta DL Sammelpartei der zur Mitte tendierenden christdemokratischen und sozialliberalen Elemente des Mitte links Spektrums ging 2007 in der PD auf Movimento Repubblicani Europei linksliberale Nachfolgepartei der historischen PRI ging 2007 in der PD auf Partito dei Comunisti Italiani PdCI pragmatischere Abspaltung von der PRC die 1998 weiter die Mitte links Regierung unterstutzte Partito della Rifondazione Comunista PRC der Teil der kommunistischen PCI der sich nach 1991 weiter zum Kommunismus bekannte Partito Democratico della Sinistra PDS Nachfolgepartei der kommunistischen PCI sozialdemokratisch ab 1998 Democratici di Sinistra Linksdemokraten Partito Popolare Italiano PPI Nachfolgepartei der christdemokratischen DC ging 2002 in der Margherita auf Partito Socialista PS sozialdemokratische Neugrundung Ende 2007 Popolari UDEUR UDEUR Popolari Unione Democratici per l Europa christdemokratische Kleinstpartei sturzte 2008 die Mitte links Regierung Rinnovamento Italiano LD RI liberale Reformpartei des Finanzexperten Lamberto Dini ging 2002 in der Margherita auf Sinistra Democratica SD linke Abspaltung von den DS bei Grundung des PD Socialisti Democratici Italiani SDI sozialdemokratische Nachfolgepartei der historischen PSI ging 2007 in der PS aufSiehe auch Alleanza dei Progressisti L Ulivo L Unione Mitte rechtsAlleanza Nazionale AN nationalkonservative Nachfolgepartei des neofaschistischen MSI ging im 2009 im PDL auf Azione Sociale AS rechtsextreme Abspaltung von der Alleanza Nazionale Centro Cristiano Democratico CCD Nachfolgepartei der christdemokratischen DC ging 2002 in der UDC auf Cristiani Democratici Uniti CDU rechte Abspaltung von der christdemokratischen PPI ging 2002 in der UDC auf Democrazia Cristiana per le Autonomie DCA christdemokratische Kleinstpartei in Suditalien ging 2009 im PDL auf Fiamma Tricolore MS FT neofaschistische Nachfolgepartei des MSI Forza Italia FI auf die Person Silvio Berlusconis ausgerichtete Sammelpartei mit populistischen liberalen und konservativen Elementen Fuhrungspartei des Mitte rechts Blocks ging 2009 im PDL auf La Destra rechte Abspaltung von der Alleanza Nazionale gegrundet im November 2007 Lega Nord LN zunachst sezessionistische dann regionalistische Partei Norditaliens mit verschiedenen Stromungen teils rechtspopulistisch Nuovo Partito Socialista Italiano NPSI sozialdemokratische Nachfolgepartei der historischen PSI Unione dei Democratici Cristiani e Democratici di Centro UDC christdemokratischSiehe auch Casa delle Liberta Polo delle Liberta Polo per le Liberta SchwankendRadicali Italiani RI radikal liberalDer zweite Wandel Konsolidierung der Parteienlandschaft um 2008 BearbeitenIm Vorfeld der Parlamentswahlen 2008 kam es ab 2007 zu einer starken Konsolidierung der Parteienlandschaft Die Linksdemokraten La Margherita christlich sozial sowie sieben andere liberale christlich soziale und grune Parteien des Mitte links Spektrums vereinigten sich zur Partito Democratico Demokratischen Partei Als Reaktion darauf verschmolzen 2009 die beiden fuhrenden Parteien des rechten Spektrums Berlusconis Forza Italia und die Alleanza Nazionale zur Partei Popolo della Liberta PdL Volk der Freiheit Bei der Wahl 2008 konnten die beiden grossen Sammelparteien PdL mitte rechts damals noch nicht als einheitliche Partei aber als gemeinsame Liste und PD mitte links zusammen uber 70 der Mandate erringen Neben diesen Parteien waren nur noch drei kleinere Parteien in Fraktionsstarke vertreten Lega Nord Bundnispartner des PdL Italia dei Valori Bundnispartner der PD und UDC allein angetreten Hinzu kamen einzelne Abgeordnete von Regionalparteien und Auslandsitalienern Hingegen verpasste die gemeinsame Liste der linken und grunen Parteien La Sinistra L Arcobaleno Die Linke Der Regenbogen mit 3 1 den Einzug ins Parlament zwei Jahre zuvor hatten die beteiligten Parteien zusammen noch uber 10 erhalten Folglich waren zum ersten Mal seit 1945 keine Kommunisten mehr im Parlament vertreten Erscheinen einer neuen Protestbewegung und dritter Wandel seit 2013 BearbeitenIm Vorfeld der Parlamentswahlen 2013 erstarkte die Protestbewegung Movimento 5 Stelle von Beppe Grillo und zog in das italienische Parlament als neue Oppositionspartei ein Knapp vor den bisherigen Grossparteien PD und PdL die beide deutlich verloren wurde sie sogar starkste Partei hatte aber keinerlei Koalitionsoptionen Als viertstarkster Partei gelang der Scelta Civica Burgerliche Wahl der Einzug ins Parlament die als pragmatische Kraft der Mitte das Reformprogramm des Finanzexperten und ehemaligen Ubergangspremiers Mario Monti fortsetzen wollte Die christdemokratische UDC sackte zur Kleinpartei ab die Linksaussen Parteien verpassten erneut den Einzug ins Parlament PD PdL und Scelta Civica einigten sich auf die Bildung einer Grossen Koalition womit erstmals seit 1994 die Einteilung in einen Mitte links und einen Mitte rechts Block aufgehoben war Die PdL spaltete sich jedoch einige Monate spater Der Mehrheitsflugel der Berlusconi Unterstutzer nahm wieder den Namen Forza Italia an und verliess die Regierung die Nuovo Centrodestra Neue rechte Mitte setzte hingegen die Koalition mit der PD fort Letztere erlebte einen zeitweiligen Hohenflug der sie bei der Europawahl 2014 mit uber 40 weit vor allen anderen Parteien platzierte Die Parlamentswahlen 2018 brachten einen Absturz der etablierten und einen Triumph der Protestparteien Sowohl die bis dahin regierende PD als auch die Forza Italia die 1994 ironischerweise selbst als Protestpartei gegrundet worden war mittlerweile aber als Altpartei wahrgenommen wurde erlitten erneut deutliche Verluste Hatten die beiden Parteien PD und PdL Vorganger der FI bei der Wahl 2008 noch mit zusammen 70 die politische Landschaft dominiert kamen sie jetzt in Summe nicht einmal auf ein Drittel der Stimmen Forza Italia verlor mit nur noch 14 der Stimmen auch die Fuhrungsrolle im Mitte rechts Spektrum an die Lega Nord Diese trat nicht mehr als norditalienische Regionalpartei auf sondern als rechtspopulistische und nationalistische Partei fur ganz Italien und nannte sich folglich nur noch Lega Damit konnte sie ihren Stimmenanteil vervierfachen Starkste Kraft wurde erneut die Funf Sterne Bewegung die ihr bereits uberraschend starkes Ergebnis von 2013 nochmal deutlich ubertraf Trotz grosser ideologischer Differenzen bildeten Lega und Funf Sterne eine Koalition die sich selbst Regierung des Wandels nannte in der Presse aber oft als Koalition der Populisten bezeichnet wurde Die beiden ehemals grossen Parteien des Mitte links und des Mitte rechts Lagers die mit ihren jeweiligen Vorgangerparteien das politische System seit 1994 dominiert hatten mussten hingegen in die Opposition gehen Wichtige Parteien der Gegenwart BearbeitenMitte linksPartito Democratico PD Sammelpartei des Mitte links Spektrums mit sozialdemokratischen christlich sozialen und sozialliberalen Elementen Alternativa Popolare AP christdemokratische Abspaltung von Forza Italia die nach 2013 die Mitte links Regierung unterstutzte Radicali Italiani RI radikal liberale KleinparteiMitte rechtsForza Italia FI auf die Person Silvio Berlusconis ausgerichtete Sammelpartei mit populistischen liberalen und konservativen Elementen verlor 2018 ihre Fuhrungsrolle im Mitte rechts Block Lega Nord wandelte sich in den 2010er Jahren von einer norditalienischen Regionalpartei zu einer landesweiten rechtspopulistischen Partei und fuhrenden Partei des Mitte rechts Spektrums tritt seither nur noch als Lega auf Fratelli d Italia FdI nationalkonservative und rechtspopulistische Nachfolgepartei der Alleanza Nazionale Unione di Centro UDC christdemokratisch spaltete sich seit 2013 mehrmals und verlor stark an Bedeutung Scelta Civica SC 2013 von Anhangern des Ubergangspremiers Mario Monti gegrundet als Reformpartei der Mitte spaltete sich seither mehrmals und verlor stark an BedeutungLinksSinistra Italiana SI demokratisch sozialistisch und oko sozialistisch Articolo UNO Movimento Democratico e Progressista Art 1 MDP linke Abspaltung von der PDKeine KoalitionMovimento 5 Stelle M5S Protestpartei mit populistischen direkt demokratischen und okologischen Elementen Italia dei Valori IdV populistische Anti Korruptions Partei des ehemaligen Staatsanwalts Antonio Di Pietro seit 2013 nicht mehr im Parlament vertreten Partito della Rifondazione Comunista PRC kommunistisch seit 2008 nicht mehr im Parlament vertretenWichtige RegionalparteienMovimento per le Autonomie MPA in Sizilien Partito Sardo d Azione Sudtiroler Volkspartei SVP und weitere Parteien Sudtirols Unione per il Trentino UPT Union Valdotaine im AostatalSiehe auch BearbeitenPolitisches System Italiens Liste der politischen Parteien in ItalienLiteratur BearbeitenElisabeth Fix Italiens Parteiensystem im Wandel Von der Ersten zur Zweiten Republik Campus Frankfurt a M 1999 Damian Grasmuck Die Forza Italia Silvio Berlusconis Geburt Entwicklung Regierungstatigkeit und Strukturen einer charismatischen Partei Peter Lang Verlag Frankfurt am Main u a 2005 ISBN 3 631 53839 1 Italien in Geschichte und Gegenwart 22 Zugleich Bonn Univ Diss 2004 Stefan Koppl Das politische System Italiens Eine Einfuhrung VS Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 14068 1 Franz Lehner Ulrich Widmaier Vergleichende Regierungslehre 4 uberarbeitete Auflage Leske Budrich Opladen 2002 ISBN 3 8100 3199 2 Grundwissen Politik 4 Peter Weber Die neue Ara der italienischen Mehrheitsdemokratie Fragliche Stabilitat bei fortdauernder Parteienzersplitterung In Zeitschrift fur Parlamentsfragen ZParl 28 1 1997 ISSN 0340 1758 S 85 116 Peter Weber Koalitionen in Italien Frenetischer K r ampf im Netz der Parteiinteressen In Sabine Kropp Suzanne S Schuttemeyer Roland Sturm Hrsg Koalitionen in West und Osteuropa Leske Budrich Opladen 2002 ISBN 3 8100 3176 3 S 167 196 Listen von politischen Parteien der Staaten Europas Europaische politische ParteienAlbanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Faroer Gronland Deutschland Estland Finnland Aland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Turkische Republik Nordzypern Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Gibraltar Guernsey Isle of Man Jersey Zypern Vatikan ohne ParteipolitikParteien nach Namen Staat Parteien in Afrika Amerika Asien Australien und Ozeanien Europa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Politische Parteien in Italien amp oldid 235711631