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De Gasperi ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur weitere Personen gleichen Familiennamens siehe Degasperi Alcide De Gasperi oder eigentlich Degasperi 3 April 1881 in Pieve Tesino bei Trient Tirol Osterreich Ungarn 19 August 1954 im Ortsteil Sella von Borgo Valsugana Italien war ein italienischer Staatsmann der zunachst im cisleithanischen Teil Osterreich Ungarns und nach dem Ersten Weltkrieg in Italien wirkte Er war der erste Vorsitzende der Democrazia Cristiana und von 1945 bis 1953 italienischer Ministerprasident De Gasperi gilt als einer der Grundervater der Europaischen Gemeinschaften Alcide De Gasperi 1947 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Journalist und Politiker in Osterreich Ungarn 1 2 Italien zwischen den Weltkriegen 1 3 Ministerprasident nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Seligsprechungsprozess 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 FussnotenLeben BearbeitenAlcide De Gasperis Geburtsort Pieve Tesino liegt im Trentino welches bis 1918 zu Tirol und damit zu Osterreich gehorte Er wuchs in einer katholisch gepragten italienischsprachigen welschtiroler Umgebung auf und kam aus relativ bescheidenen Verhaltnissen Sein Vater war der Polizeibeamte Amedeo Degasperi seine Mutter Maria geb Morandini stammte aus Predazzo De Gasperi studierte 1 Philosophie und Literatur in Wien Dort lernte er perfekt Deutsch 2 und hatte eine wichtige Rolle in der christlichen Studentenbewegung inne Der junge De Gasperi setzte sich besonders fur die Errichtung einer italienischen Fakultat der Rechtswissenschaften ein wichtiges Anliegen der Trentiner Studenten ein wofur er kurz inhaftiert war Journalist und Politiker in Osterreich Ungarn Bearbeiten Als Trentiner Autonomist war De Gasperi 1904 Teilnehmer der Feierlichkeiten anlasslich der Eroffnung der italienischen Rechtsfakultat in Innsbruck die in die sogenannten Fatti di Innsbruck mundeten 1905 begann De Gasperi als Redakteur der Zeitung Il Trentino zu arbeiten nach kurzer Zeit wurde er Direktor In seiner Zeitung nahm er oft Stellung zugunsten einer finanziellen Autonomie fur Welschtirol das heutige Trentino und zur Verteidigung der italienischen Kultur in Trentino dies im Gegensatz zu den Germanisierungsplanen der radikalsten deutschen Nationalisten Tirols Er stellte aber die Zugehorigkeit des Trentino zu Osterreich Ungarn nie in Frage und behauptete dass im Fall einer Volksabstimmung 90 der Trentiner fur den Kaiser stimmen wurden 1911 wurde er Abgeordneter der Trentiner Volkspartei PPT im osterreichischen Reichsrat In seinem Wahlkreis Fiemme Fassa Primiero Civizzano erhielt er 3 116 Stimmen auf 4 275 Wahler 72 9 1914 wurde er auch in den Tiroler Landtag gewahlt 3 Auch seine politische Tatigkeit in Osterreich war auf die Erlangung einer Autonomie fur Trentino ausgerichtet Dennoch traf er sich im Marz 1915 im Auftrag des nationalistisch italienischen Bischofs Celestino Endrizzi aus dem Erzbistum Trient mit dem italienischen Aussenminister Sidney Sonnino um Privilegien fur die katholische Kirche des Trentino im Fall einer italienischen Annexion auszuhandeln Italien zwischen den Weltkriegen Bearbeiten Nach Ende des Ersten Weltkrieges fiel das Trentino zusammen mit Sudtirol infolge der Pariser Friedenskonferenz und des Vertrags von Saint Germain an das Konigreich Italien De Gasperi war in der Folge einer der Mitbegrunder des Partito Popolare Italiano Italienische Volkspartei PPI ab 1921 dessen Abgeordneter spater Fraktionsfuhrer Er war einer der engsten Mitarbeiter von Luigi Sturzo dem er im Juli 1923 als Generalsekretar der PPI folgte De Gasperi befurwortete im Gegensatz zu Sturzo eine Regierungsbeteiligung der Partei und ab 1922 eine Zusammenarbeit mit dem Faschistenfuhrer Benito Mussolini In der Kirche von Borgo Valsugana heiratete De Gasperi 1922 Francesca Romani 1894 1998 die Schwester eines befreundeten Parlamentariers Aus der Ehe gingen vier Tochter hervor Nach der Ermordung Giacomo Matteottis am 10 Juni 1924 nahm De Gasperi wieder eine entschiedene Oppositionshaltung ein In der faschistischen Diktatur verbusste er ab Mai 1927 eine 16 monatige Haftstrafe Nach seiner Entlassung arbeitete er in der Bibliothek des Vatikans von wo aus er wahrend des Zweiten Weltkrieges die Grundung der zunachst illegalen Democrazia Cristiana organisierte Ministerprasident nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Alcide De Gasperi und Winston Churchill im Jahr 1953Ab 1944 war er Aussenminister der postfaschistischen Allparteienregierungen unter Ivanoe Bonomi und Ferruccio Parri Vom 12 Dezember 1945 bis zum 18 Oktober 1946 war er Ministerprasident Am 2 Juni 1946 entschieden sich die Italiener in einer von De Gasperi angeregten Volksabstimmung fur die Republik als Staatsform woraufhin er kurzzeitig provisorisches Staatsoberhaupt wurde Er nahm an der Pariser Friedenskonferenz teil und unterzeichnete im September das Gruber De Gasperi Abkommen Die darin vorgesehene Autonomie Sudtirols war wichtig fur die Zustimmung der Siegermachte zur weiteren Zugehorigkeit Sudtirols zu Italien die De Gasperi damit erfolgreich durchsetzte Die Entscheidung dazu hatte er unter anderem in einem Interview mit der New York Times vorbereitet in dem er die Einwohner Sudtirols als unwissende Bauern uberwiegend italienischer Herkunft bezeichnete die sich nur aus Angst vor einer Ruckkehr der Deutschen nicht als Italiener bekannten 4 Nach dem Bruch mit der kommunistischen PCI und der sozialistischen PSI 1947 fuhrte De Gasperi bis 1953 als Premierminister sieben wechselnde Koalitionsregierungen der Democrazia Cristiana DC mit der rechtsliberalen PLI linksliberalen PRI sowie der sozialdemokratischen PSLI Aussenpolitisch setzte er sich in den Anfangsjahren des Kalten Krieges fur die Westintegration Italiens darunter den Beitritt zur NATO sowie fur west europaische Zusammenarbeit und Verstandigung ein De Gasperi war gemeinsam mit Robert Schuman und Konrad Adenauer aktiv am Aufbau der Montanunion beteiligt nbsp De Gasperis Grab in der Kirche San Lorenzo fuori le mura in Rom geschaffen vom Bildhauer Giacomo ManzuAm 24 September 1952 wurde ihm in Anerkennung seiner steten Forderung der europaischen Einigung der internationale Karlspreis zu Aachen verliehen 5 Am 11 Mai 1954 wurde De Gasperi zum Prasidenten der Parlamentarischen Versammlung der EGKS dem Vorlaufer des Europaischen Parlamentes gewahlt Drei Monate spater starb er in seiner Wahlheimat Borgo Valsugana Seligsprechungsprozess Bearbeiten1993 wurde im Erzbistum Trient der diozesane Seligsprechungsprozess eroffnet Ehrungen BearbeitenKarlspreis 1952 1953 Grosskreuz der Bundesrepublik Deutschland Der italienische Staat hat De Gasperis Geburtshaus heute ein Museum mit dem Europaischen Kulturerbe Siegel ausgezeichnet Literatur BearbeitenGiulio Andreotti De Gasperi visto da vicino Rizzoli Mailand 1986 ISBN 88 17 36010 4 Adolf Kohler Alcide de Gasperi 1881 1954 Christ Staatsmann Europaer Europa Union Verlag Bonn 1979 ISBN 3 7713 0116 5 Nico Perrone De Gasperi e l America Un dominio pieno e incontrollato Sellerio Palermo 1995 ISBN 88 389 1110 X La nuova diagonale 3 Paolo Pombeni Der junge De Gasperi Werdegang eines Politikers Schriften des Italienisch Deutschen Historischen Instituts in Triest Band 26 aus dem Italienischen von Bettina Durr Duncker amp Humblot Berlin 2012 ISBN 978 3 428 84023 6 Pietro Scoppola La proposta politica di De Gasperi Il Mulino Bologna 1977 Universale Paperbacks Il Mulino 59 ZDB ID 192535 0 Michael Volkl Das Deutschenbild Alcide De Gasperis 1881 1954 Ein Beitrag zur italienischen Deutschenwahrnehmung Diss phil Munchen 2004 erschienen als PDF 2 MB Nico Perrone La svolta occidentale De Gasperi e il nuovo ruolo internazionale dell Italia Castelvecchi Rome 2017 ISBN 978 88 6944 810 2 Siehe auch BearbeitenTour Alcide de Gasperi Trofeo Alcide De GasperiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alcide De Gasperi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien De Gasperi Alcide In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 16 Februar 2021 italienisch Eintrag in der Encyclopaedia Britannica englisch Literatur von und uber Alcide De Gasperi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Alcide De Gasperi in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag zu Alcide De Gasperi im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Biographie auf santiebeati it italienisch Akten von Alcide De Gasperi im Historischen Archiv der EU in Florenz Hanns Jurgen Kusters Adenauer und Alcide de Gasperi Alcide De Gasperi in Internationales Biographisches Archiv 35 1954 vom 23 August 1954 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Fussnoten Bearbeiten Volkl S 58 f Volkl S 56 f Digitalisat Eva Pfanzelter The South Tyrol and the Principle of Self Determination An Analysis of a Minority Problem Abgerufen am 31 Dezember 2022 englisch Der Internationale Karlspreis zu Aachen Der Karlspreistrager 1952 Alcide de Gasperi In karlspreis de Abgerufen am 1 Marz 2019 deutsch englisch franzosisch hollandisch Staatsprasidenten der Republik Italien Alcide De Gasperi provisorisch Enrico De Nicola Luigi Einaudi Giovanni Gronchi Antonio Segni Giuseppe Saragat Giovanni Leone Sandro Pertini Francesco Cossiga Oscar Luigi Scalfaro Carlo Azeglio Ciampi Giorgio Napolitano Sergio MattarellaPrasidenten des Ministerrats des Konigreichs Italien von 1861 bis 1946 Camillo Benso von Cavour Bettino Ricasoli Urbano Rattazzi Luigi Carlo Farini Marco Minghetti Alfonso La Marmora Bettino Ricasoli 2 Urbano Rattazzi 2 Luigi Federico Menabrea 1 3 Giovanni Lanza Marco Minghetti 2 Agostino Depretis Benedetto Cairoli Agostino Depretis 3 Benedetto Cairoli 2 3 Agostino Depretis 4 8 Francesco Crispi 1 2 Antonio Starabba di Rudini Giovanni Giolitti Francesco Crispi 3 4 Antonio Starabba di Rudini 2 5 Luigi Pelloux 1 2 Giuseppe Saracco Giuseppe Zanardelli Giovanni Giolitti 2 Tommaso Tittoni Alessandro Fortis Sidney Sonnino Giovanni Giolitti 3 Sidney Sonnino 2 Luigi Luzzatti Giovanni Giolitti 4 Antonio Salandra Paolo Boselli Vittorio Emanuele Orlando Francesco Saverio Nitti Giovanni Giolitti 5 Ivanoe Bonomi Luigi Facta Benito Mussolini Duce Pietro Badoglio prov Ivanoe Bonomi 2 3 Ferruccio Parri Alcide De GasperiPrasidenten des Ministerrats der Republik Italien Alcide De Gasperi 1 7 Giuseppe Pella Amintore Fanfani Mario Scelba Antonio Segni Adone Zoli Amintore Fanfani 2 Antonio Segni 2 Fernando Tambroni Amintore Fanfani 3 4 Giovanni Leone Aldo Moro 1 3 Giovanni Leone 2 Mariano Rumor 1 3 Emilio Colombo Giulio Andreotti 1 2 Mariano Rumor 4 5 Aldo Moro 4 5 Giulio Andreotti 3 5 Francesco Cossiga 1 2 Arnaldo Forlani Giovanni Spadolini 1 2 Amintore Fanfani 5 Bettino Craxi 1 2 Amintore Fanfani 6 Giovanni Goria Ciriaco De Mita Giulio Andreotti 6 7 Giuliano Amato Carlo Azeglio Ciampi Silvio Berlusconi Lamberto Dini Romano Prodi Massimo D Alema 1 2 Giuliano Amato 2 Silvio Berlusconi 2 3 Romano Prodi 2 Silvio Berlusconi 4 Mario Monti Enrico Letta Matteo Renzi Paolo Gentiloni Giuseppe Conte 1 2 Mario Draghi Giorgia MeloniAussenminister des Konigreichs Italien von 1861 bis 1946 Camillo Benso von Cavour Bettino Ricasoli Urbano Rattazzi Giacomo Durando Giuseppe Pasolini Emilio Visconti Venosta Alfonso La Marmora 1 2 Bettino Ricasoli Emilio Visconti Venosta 2 Federico Pescetto Pompeo di Campello Luigi Federico Menabrea 1 3 Emilio Visconti Venosta 3 4 Luigi Amedeo Melegari Agostino Depretis Luigi Corti Benedetto Cairoli Agostino Depretis 2 Benedetto Cairoli 2 3 Pasquale Stanislao Mancini Agostino Depretis 3 Carlo Felice Nicolis di Robilant Agostino Depretis 4 Francesco Crispi Antonio Starabba di Rudini Benedetto Brin Alberto Blanc Onorato Caetani Emilio Visconti Venosta 5 6 Raffaele Cappelli Felice Napoleone Canevaro Emilio Visconti Venosta 7 8 Giulio Prinetti Enrico Morin Tommaso Tittoni 1 3 Antonino Paterno Castello 1 Francesco Guicciardini Tommaso Tittoni 4 Francesco Guicciardini Antonino Paterno Castello 2 4 Antonio Salandra Sidney Sonnino Tommaso Tittoni Francesco Saverio Nitti Vittorio Scialoja Carlo Sforza Ivanoe Bonomi Pietro Tomasi Della Torretta Carlo Schanzer Benito Mussolini Dino Grandi Benito Mussolini 2 Galeazzo Ciano Benito Mussolini 3 Raffaele Guariglia Pietro Badoglio Ivanoe Bonomi 2 Alcide De GasperiAussenminister der Republik Italien Alcide De Gasperi Pietro Nenni Carlo Sforza 1 4 Alcide De Gasperi 2 3 Giuseppe Pella Attilio Piccioni 1 2 Gaetano Martino 1 2 Giuseppe Pella 2 Amintore Fanfani Giuseppe Pella 3 Antonio Segni 1 3 Amintore Fanfani 2 Attilio Piccioni 3 4 Giuseppe Saragat 1 2 Aldo Moro Amintore Fanfani 3 Aldo Moro 2 Amintore Fanfani 4 Giuseppe Medici Pietro Nenni 2 Aldo Moro 3 6 Giuseppe Medici 2 Aldo Moro 7 8 Mariano Rumor 1 2 Arnaldo Forlani 1 3 Franco Maria Malfatti Attilio Ruffini Emilio Colombo 1 5 Giulio Andreotti 1 5 Gianni De Michelis 1 2 Vincenzo Scotti Giuliano Amato Emilio Colombo 6 Beniamino Andreatta Leopoldo Elia Antonio Martino Susanna Agnelli Lamberto Dini 1 4 Giuliano Amato 2 Renato Ruggiero Silvio Berlusconi Franco Frattini Gianfranco Fini 1 2 Massimo D Alema Franco Frattini 2 Giulio Terzi di Sant Agata Mario Monti Emma Bonino Federica Mogherini Paolo Gentiloni Angelino Alfano Enzo Moavero Milanesi Luigi Di Maio 1 2 Antonio TajaniInnenminister der Republik Italien Alcide De Gasperi Mario Scelba 1 5 Amintore Fanfani 1 2 Giulio Andreotti Mario Scelba 6 Fernando Tambroni 1 3 Antonio Segni Giuseppe Spataro Mario Scelba 7 Paolo Emilio Taviani Mariano Rumor Paolo Emilio Taviani 2 4 Franco Restivo 1 5 Mariano Rumor 2 3 Paolo Emilio Taviani 5 6 Luigi Gui Francesco Cossiga 1 3 Virginio Rognoni 1 8 Oscar Luigi Scalfaro 1 3 Amintore Fanfani 3 Antonio Gava 1 2 Vincenzo Scotti 1 2 Nicola Mancino 1 2 Roberto Maroni Antonio Brancaccio Giovanni Rinaldo Coronas Giorgio Napolitano Rosa Russo Iervolino Enzo Bianco 1 2 Claudio Scajola Giuseppe Pisanu 1 2 Giuliano Amato Roberto Maroni 2 Annamaria Cancellieri Angelino Alfano 1 2 Marco Minniti Matteo Salvini Luciana Lamorgese 1 2 Matteo PiantedosiTrager des Internationalen Karlspreises zu Aachen 1950 Richard Coudenhove Kalergi 1951 Hendrik Brugmans 1952 Alcide De Gasperi 1953 Jean Monnet 1954 Konrad Adenauer 1956 Winston Churchill 1957 Paul Henri Spaak 1958 Robert Schuman 1959 George C Marshall 1960 Joseph Bech 1961 Walter Hallstein 1963 Edward Heath 1964 Antonio Segni 1966 Jens Otto Krag 1967 Joseph Luns 1969 Europaische Kommission 1970 Francois Seydoux de Clausonne 1972 Roy Jenkins 1973 Salvador de Madariaga 1976 Leo Tindemans 1977 Walter Scheel 1978 Konstantinos Karamanlis 1979 Emilio Colombo 1981 Simone Veil 1982 Juan Carlos I 1984 Karl Carstens 1986 Das Volk von Luxemburg 1987 Henry Kissinger 1988 Francois Mitterrand und Kohl 1989 Frere Roger 1990 Gyula Horn 1991 Vaclav Havel 1992 Jacques Delors 1993 Felipe Gonzalez 1994 Gro Harlem Brundtland 1995 Franz Vranitzky 1996 Beatrix Niederlande 1997 Roman Herzog 1998 Bronislaw Geremek 1999 Tony Blair 2000 Bill Clinton 2001 Gyorgy Konrad 2002 Euro 2003 Valery Giscard d Estaing 2004 Pat Cox 2004 Ausserordentlicher Karlspreis Johannes Paul II 2005 Carlo Azeglio 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