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Antonio Segni 2 Februar 1891 in Sassari Sardinien 1 Dezember 1972 in Rom war ein italienischer Jurist Hochschullehrer und Politiker DC Er war von 1946 bis 1951 Landwirtschaftsminister 1 in der Zeit der Bodenreform anschliessend bis 1954 Bildungsminister Von Juli 1955 bis Mai 1957 sowie von Februar 1959 bis Marz 1960 war Segni Ministerprasident von Marz 1960 bis Mai 1962 Aussenminister sowie von Mai 1962 bis Dezember 1964 der vierte Prasident der Republik Italien Antonio Segni Unterschrift von Antonio Segni Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Politische Karriere 1 3 Prasidentschaft 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Segni stammte aus einer vermogenden sardischen Grundbesitzerfamilie 2 Er studierte Jura Er wurde dann Dozent an der juristischen Fakultat der Universitat Perugia Er lehrte spater an den Universitaten von Cagliari Pavia und Sassari wo er von 1946 bis 1951 Rektor war 3 Der Politiker Mariotto Segni ist sein Sohn Politische Karriere Bearbeiten Noch als Student war Segni Mitbegrunder einer Sektion der Katholischen Aktion in Sassari Als Mitglied des nationalen Rats der Partito Popolare Italiano PPI trat er der Parlamentswahl 1924 an zog sich angesichts der Machtubernahme der Faschisten aber aus der Politik zuruck Ab 1941 engagierte er sich wieder politisch und war am Aufbau der Democrazia Cristiana beteiligt deren Regionalvorsitzender in Sardinien er wurde 1946 wurde er in die Verfassunggebende Versammlung gewahlt und danach bei jeder der folgenden Parlamentswahlen wiedergewahlt 3 In den Nachkriegsregierungen von Ivanoe Bonomi Ferruccio Parri und Alcide De Gasperi war er 1945 46 zunachst stellvertretender Minister und dann bis 1951 Minister fur Land und Forstwirtschaft In dieser Position machte er die von seinem kommunistischen Vorganger Fausto Gullo eingefuhrte Landreform teilweise wieder ruckgangig Nach dem von Segni entworfenen Kompromissplan sollten 53 der aus den Fruchten des Bodens erzielten Einnahmen an die Pachter gehen der Rest bei den bisherigen Grundbesitzern verbleiben die aber verpflichtet wurden 4 ihrer Einnahmen fur Verbesserungen beiseitezulegen 4 Enteignete Grossgrundbesitzer sollten ihr Land zuruckbekommen wenn die Agrarkooperativen denen es ubertragen worden war bestimmte Auflagen nicht einhielten Nach dem Ausscheiden der Kommunisten und Sozialisten aus der Regierung versuchten die einstigen Grossgrundbesitzer im grossen Stil den Neubauern ebendies nachzuweisen und die Umverteilung so umzukehren Dieses Zugestandnis an die vor allem suditalienischen Eliten zahlte sich fur die DC durch deutliche Zugewinne bei der nachsten Wahl im April 1948 aus 2 Segni wollte wie sein Parteichef und Ministerprasident De Gasperi eine Schicht aus unabhangigen eigenbesitzenden Bauern schaffen weil sie erwarteten dass diese eher als lohnabhangige Landarbeiter gegen die Ideologie des Kommunismus immun waren Sie vertraten also eine Philosophie des contadinismo Bauern ismus ahnlich wie der einstige faschistische Landwirtschaftsminister Arrigo Serpieri Im Mai 1948 kundigte Segni daher eine neuerliche diesmal aber nicht kommunistische Landreform an durch die die grossten Anwesen aufgeteilt werden sollten Nach langeren Diskussionen und parteiinternen Konflikten zwischen Grundbesitzern und Befurwortern der Reform legte Segni Mitte 1950 ein Auszugsgesetz legge stralcio vor das zunachst vorlaufig und nur in bestimmten Regionen eine Aufteilung der grossten Landereien vorsah Dabei durfte nur unkultiviertes Land enteignet werden und die Vorbesitzer wurden vom Staat vollumfanglich entschadigt Dennoch bezeichnete Segni die Reform als den wichtigsten Akt der sozialen Erneuerung seit der Vereinigung Italiens 5 Scherzhaft wurde er anschliessend bolscevico bianco weisser also katholischer Bolschewik genannt 6 7 Ein von Segni eingebrachtes Gesetz uber landwirtschaftliche Vertrage das einige Forderungen der Landarbeitergewerkschaften aufgriff wurde von den Landbesitzern im Senat hintertrieben und schliesslich zur Seite gelegt 8 Ab 1951 war er drei Jahre lang Bildungsminister 3 nbsp Segni rechts 1957 bei der Unterzeichnung der Romischen Vertrage neben Konrad Adenauer und Walter Hallstein nbsp Segni und Adenauer in Cadenabbia August 19591955 wurde er dann selbst zum Ministerprasidenten ernannt er stand einer Koalitionsregierung aus DC PSDI und PLI vor die ausserdem von PRI und Monarchisten toleriert wurde und knapp zwei Jahre lang hielt In seiner Amtszeit wurden im Marz 1957 in Rom die Vertrage zur Grundung von EWG und Euratom Vorlaufer der Europaischen Union unterzeichnet Nach Ansicht Segnis ermoglichten es die Europaischen Gemeinschaften dass sich jeder Burger der damals sechs Mitgliedsstaaten in jedem anderen der Lander zu Hause fuhlen wurden 7 Von Juli 1958 bis Februar 1959 war er Verteidigungsminister in der Regierung von Amintore Fanfani Im Februar 1959 wurde er erneut mit der Regierungsbildung betraut er leitete diesmal eine kurzlebiges Minderheitskabinett dem nur DC Minister angehorten das aber im Parlament von der PLI den Monarchisten PNM PMP und den Neofaschisten MSI toleriert wurde 9 10 Zugleich ubte er das Amt des Innenministers aus In dieser Amtszeit hatte Italien erstmals den Vorsitz im Rat der Europaischen Union 7 Einer weiteren Regierung unter Fanfani gehorte er ab Marz 1960 als Aussenminister an Prasidentschaft Bearbeiten Er wurde 1962 im neunten Wahlgang mit 51 8 der Stimmen zum Staatsprasidenten gewahlt Sein wichtigster Gegenkandidat war Giuseppe Saragat PSDI der zwei Jahre spater sein Nachfolger wurde der von PCI PSI PSDI und PRI unterstutzt wurde auch der linke Flugel der DC um Fanfani war der Wahl Segnis eher abgeneigt konnte dann aber vom Parteivorsitzenden Aldo Moro auf Linie gebracht werden 11 Letztlich dienten Segni die Monarchisten und das neofaschistische MSI als entscheidende Mehrheitsbeschaffer 12 13 Er trat sein Amt am 11 Mai 1962 an Segni gehorte dem rechten Flugel der Democrazia Cristiana an und stand Aldo Moros Mitte links Koalition mit der Partito Socialista Italiano PSI ablehnend gegenuber Stattdessen erwog er ein unpolitisches Kabinett aus Beamten einzusetzen sowie die Rechte des Prasidenten in der italienischen Verfassung zu starken nach dem Vorbild der franzosischen V Republik unter de Gaulle Jedoch war er sich bewusst dass dies auf grossen Widerstand gestossen ware und sah daher von der Verfolgung solcher Plane ab 14 Wahrend der langwierigen und verfahrenen Koalitionsverhandlungen von DC und PSI im Juli 1964 beriet er sich mit dem Senatsprasidenten Cesare Merzagora der ein erklarter Befurworter einer Notstandsregierung war mit General Aldo Rossi dem Stabschef des Heeres und rief auch den General der Carabinieri Giovanni De Lorenzo zu sich in den Quirinalspalast Letzterer arbeitete anschliessend einen Putschplan Piano Solo aus nach dem die Carabinieri im Fall von Aufstanden Regierungsgebaude und andere wichtige Stellen besetzen und unzuverlassige d h vor allem linke Personen internieren sollten Ob Segni De Lorenzo zur Erstellung dieses Plans angewiesen hat inwieweit er in die Plane eingeweiht war und ob er solche Putschgeruchte nicht nur streuen wollte um Einfluss auf die Regierungsbildung zu nehmen lasst sich nicht mit Sicherheit aufklaren Jedenfalls lenkten die Sozialisten dann schnell ein und schlossen sich der Regierung unter Verzicht auf die meisten ihrer Forderungen wieder an 15 16 17 Nur kurze Zeit nach der Krise im Juli 1964 erlitt Segni einen Schlaganfall war anschliessend teilweise gelahmt und konnte seine Amtsgeschafte nicht mehr ausfuhren Segni war bereits zuvor wiederholt krank und geschwacht gewesen hatte aber immer weitergearbeitet was ihm den Beinamen malato di ferro der eiserne Kranke einbrachte 18 Hierdurch stellte sich erstmals in der italienischen Verfassungsgeschichte das Problem wer eine standige Verhinderung des Prasidenten festzustellen habe damit Neuwahlen zum Prasidentenamt durch den Prasidenten des Abgeordnetenhauses anberaumt werden konnten Durchfuhrungsbestimmungen dazu waren weder durch die Verfassunggebende Versammlung noch vom Parlament erlassen worden Nach herrschender Meinung italienischer Verfassungsrechtler hatte das Parlament jedoch die Verhinderung feststellen mussen Das Problem wurde am 6 Dezember 1964 durch Segnis Rucktritt gelost Antonio Segni unternahm als Staatsprasident offizielle Auslandsreisen nach Griechenland Marokko Deutschland in die Vereinigten Staaten und nach Frankreich Es gab mehrere offizielle und private Besuche im Vatikan 19 Ehrungen Bearbeiten1956 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1964 Karlspreis fur Freiheit und Einheit Europas Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antonio Segni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitungsartikel uber Antonio Segni in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Antonio Segni Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 10 August 2021 abgerufen am 10 August 2021 britisches Englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www esteri it a b Paul Ginsborg A History of Contemporary Italy Society and Politics 1943 1988 Palgrave Macmillan New York Basingstoke Hampshire 2003 S 122 englisch a b c Mark F Gilbert K Robert Nilsson The A to Z of Modern Italy Scarecrow Press Lanham Toronto Plymouth 2010 S 398 399 Stichwort Segni Antonio englisch Ginsborg A History of Contemporary Italy 2003 S 110 Ginsborg A History of Contemporary Italy 2003 S 129 137 Federico Scarano Antonio Segni Konrad Adenauer e l integrazione europea In L Italia nella costruzione europea Un bilancio storico 1957 2007 Franco Angeli Mailand 2009 S 369 393 auf S 369 a b c Daniele Marchi Semestri di storia Segni e la 1 Presidenza italiana In Rivista di affari europei 22 Juli 2014 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S 154 Italy Malato di Ferro In Time Magazine 2 Oktober 1964 Liste der Reisen auf archivio quirinale it Staatsprasidenten der Republik Italien Alcide De Gasperi provisorisch Enrico De Nicola Luigi Einaudi Giovanni Gronchi Antonio Segni Giuseppe Saragat Giovanni Leone Sandro Pertini Francesco Cossiga Oscar Luigi Scalfaro Carlo Azeglio Ciampi Giorgio Napolitano Sergio MattarellaPrasidenten des Ministerrats der Republik Italien Alcide De Gasperi 1 7 Giuseppe Pella Amintore Fanfani Mario Scelba Antonio Segni Adone Zoli Amintore Fanfani 2 Antonio Segni 2 Fernando Tambroni Amintore Fanfani 3 4 Giovanni Leone Aldo Moro 1 3 Giovanni Leone 2 Mariano Rumor 1 3 Emilio Colombo Giulio Andreotti 1 2 Mariano Rumor 4 5 Aldo Moro 4 5 Giulio Andreotti 3 5 Francesco Cossiga 1 2 Arnaldo Forlani Giovanni Spadolini 1 2 Amintore Fanfani 5 Bettino Craxi 1 2 Amintore Fanfani 6 Giovanni Goria Ciriaco De Mita Giulio Andreotti 6 7 Giuliano Amato Carlo Azeglio Ciampi Silvio Berlusconi Lamberto Dini Romano Prodi Massimo D Alema 1 2 Giuliano Amato 2 Silvio Berlusconi 2 3 Romano Prodi 2 Silvio Berlusconi 4 Mario Monti Enrico Letta Matteo Renzi Paolo Gentiloni Giuseppe Conte 1 2 Mario Draghi Giorgia MeloniAussenminister der Republik Italien Alcide De Gasperi Pietro Nenni Carlo Sforza 1 4 Alcide De Gasperi 2 3 Giuseppe Pella Attilio Piccioni 1 2 Gaetano Martino 1 2 Giuseppe Pella 2 Amintore Fanfani Giuseppe Pella 3 Antonio Segni 1 3 Amintore Fanfani 2 Attilio Piccioni 3 4 Giuseppe Saragat 1 2 Aldo Moro Amintore Fanfani 3 Aldo Moro 2 Amintore Fanfani 4 Giuseppe Medici Pietro Nenni 2 Aldo Moro 3 6 Giuseppe Medici 2 Aldo Moro 7 8 Mariano Rumor 1 2 Arnaldo Forlani 1 3 Franco Maria Malfatti Attilio Ruffini Emilio Colombo 1 5 Giulio Andreotti 1 5 Gianni De Michelis 1 2 Vincenzo Scotti Giuliano Amato Emilio Colombo 6 Beniamino Andreatta Leopoldo Elia Antonio Martino Susanna Agnelli Lamberto Dini 1 4 Giuliano Amato 2 Renato Ruggiero Silvio Berlusconi Franco Frattini Gianfranco Fini 1 2 Massimo D Alema Franco Frattini 2 Giulio Terzi di Sant Agata Mario Monti Emma Bonino Federica Mogherini Paolo Gentiloni Angelino Alfano Enzo Moavero Milanesi Luigi Di Maio 1 2 Antonio TajaniVerteidigungsminister der Italienischen Republik Luigi Gasparotto Mario Cingolani Cipriano Facchinetti Randolfo Pacciardi 1 3 Giuseppe Codacci Pisanelli Paolo Emilio Taviani 1 5 Antonio Segni Giulio Andreotti 1 7 Roberto Tremelloni Luigi Gui 1 3 Mario Tanassi 1 2 Franco Restivo Mario Tanassi 3 4 Giulio Andreotti 8 Arnaldo Forlani 1 2 Vito Lattanzio Attilio Ruffini 1 4 Adolfo Sarti Lelio Lagorio 1 5 Giovanni Spadolini 1 2 Remo Gaspari Valerio Zanone 1 2 Mino Martinazzoli Virginio Rognoni 1 2 Salvo Ando Fabio Fabbri Cesare Previti Domenico Corcione Beniamino Andreatta Carlo Scognamiglio Pasini Sergio Mattarella 1 2 Antonio Martino 1 2 Arturo Parisi Ignazio La Russa Giampaolo Di Paola Mario Mauro Roberta Pinotti 1 2 Elisabetta Trenta Lorenzo Guerini 1 2 Guido CrosettoInnenminister der Republik Italien Alcide De Gasperi Mario Scelba 1 5 Amintore Fanfani 1 2 Giulio Andreotti Mario Scelba 6 Fernando Tambroni 1 3 Antonio Segni Giuseppe Spataro Mario Scelba 7 Paolo Emilio Taviani Mariano Rumor Paolo Emilio Taviani 2 4 Franco Restivo 1 5 Mariano Rumor 2 3 Paolo Emilio Taviani 5 6 Luigi Gui Francesco Cossiga 1 3 Virginio Rognoni 1 8 Oscar Luigi Scalfaro 1 3 Amintore Fanfani 3 Antonio Gava 1 2 Vincenzo Scotti 1 2 Nicola Mancino 1 2 Roberto Maroni Antonio Brancaccio Giovanni Rinaldo Coronas Giorgio Napolitano Rosa Russo Iervolino Enzo Bianco 1 2 Claudio Scajola Giuseppe Pisanu 1 2 Giuliano Amato Roberto Maroni 2 Annamaria Cancellieri Angelino Alfano 1 2 Marco Minniti Matteo Salvini Luciana Lamorgese 1 2 Matteo PiantedosiTrager des Internationalen Karlspreises zu Aachen 1950 Richard Coudenhove Kalergi 1951 Hendrik Brugmans 1952 Alcide De Gasperi 1953 Jean Monnet 1954 Konrad Adenauer 1956 Winston Churchill 1957 Paul Henri Spaak 1958 Robert Schuman 1959 George C Marshall 1960 Joseph Bech 1961 Walter Hallstein 1963 Edward Heath 1964 Antonio Segni 1966 Jens Otto Krag 1967 Joseph Luns 1969 Europaische Kommission 1970 Francois Seydoux de Clausonne 1972 Roy Jenkins 1973 Salvador de Madariaga 1976 Leo Tindemans 1977 Walter Scheel 1978 Konstantinos Karamanlis 1979 Emilio Colombo 1981 Simone Veil 1982 Juan Carlos I 1984 Karl Carstens 1986 Das Volk von Luxemburg 1987 Henry Kissinger 1988 Francois Mitterrand und Kohl 1989 Frere Roger 1990 Gyula Horn 1991 Vaclav Havel 1992 Jacques Delors 1993 Felipe Gonzalez 1994 Gro Harlem Brundtland 1995 Franz Vranitzky 1996 Beatrix Niederlande 1997 Roman Herzog 1998 Bronislaw Geremek 1999 Tony Blair 2000 Bill Clinton 2001 Gyorgy Konrad 2002 Euro 2003 Valery Giscard d Estaing 2004 Pat Cox 2004 Ausserordentlicher Karlspreis Johannes Paul II 2005 Carlo Azeglio Ciampi 2006 Jean Claude Juncker 2007 Javier Solana 2008 Angela Merkel 2009 Andrea Riccardi 2010 Donald Tusk 2011 Jean Claude Trichet 2012 Wolfgang Schauble 2013 Dalia Grybauskaite 2014 Herman Van 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