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Walter Scheel 8 Juli 1919 in Hohscheid 1 Landkreis Solingen 24 August 2016 in Bad Krozingen war ein deutscher Politiker der FDP Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland Walter Scheel 1974 Unterschrift von Walter ScheelDavor war er von 1961 bis 1966 in Koalitionsregierungen mit der CDU in den letzten zwei Kabinetten Konrad Adenauers Kabinett Adenauer IV und V sowie unter Bundeskanzler Ludwig Erhard Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Von 1968 bis 1974 war Scheel Bundesvorsitzender der FDP und fuhrte die Partei in die sozialliberale Koalition In dieser war er von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswartigen und Vizekanzler unter Willy Brandt Nach dessen Rucktritt agierte Scheel vom 7 bis zum 16 Mai 1974 als geschaftsfuhrender Bundeskanzler Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Privatleben 3 Parteimitgliedschaften 3 1 NSDAP 3 2 Ab 1946 in der FDP 4 Abgeordneter 5 Offentliche Amter 5 1 Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit 5 2 Bundesminister des Auswartigen 5 3 Bundesprasident 5 3 1 Staatsbesuche 6 Ehrenamter 7 Auszeichnungen und Ehrungen Auszug 8 Sonstiges 9 Siehe auch 10 Veroffentlichungen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenWalter Scheel kam als Sohn des Stellmachers Albrecht Scheel 1883 1953 und dessen Frau Helene Scheel 1891 1971 2 in Hohscheid zur Welt 3 Grundlage seiner Erziehung in der Familie war die evangelische Konfession Nach dem Abitur am Solinger Gymnasium Schwertstrasse absolvierte er von 1938 bis 1939 eine Banklehre bei der Volksbank Solingen die er mit Gut abschloss Ab 3 September 1939 diente er im Nachtjagdgeschwader 1 III Gruppe der Luftwaffe als Adjutant von Martin Drewes und war bei Kriegsende Oberleutnant Er erhielt das Eiserne Kreuz I und II Klasse Nach 1945 war er bis 1953 als Geschaftsfuhrer in der Industrie und in verschiedenen Verbanden tatig Danach arbeitete er als selbstandiger Wirtschaftsberater in Dusseldorf 1958 wurde er Geschaftsfuhrer des Marktforschungsinstituts Intermarket Im gleichen Jahr grundete er zusammen mit Gerhard Kienbaum und Carl Zimmerer das Dusseldorfer M amp A Unternehmen InterFinanz 4 das er zusammen mit Carl Zimmerer bis Ende 1961 fuhrte Seine Gesellschaftsanteile 42 verausserte er 1964 an die Mitgesellschafter Privatleben Bearbeiten nbsp Walter Scheel in seiner Zeit als Bundesprasident mit der damaligen Ehefrau Mildred und den Kindern Simon Martin Cornelia und Andrea von links in ihrem Urlaubsort Hinterthal Osterreich August 1974 Scheel war seit 1942 mit Eva Charlotte Scheel geb Kronenberg 1921 1966 verheiratet die 1966 an Krebs starb 5 Aus dieser Ehe ging der Sohn Ulrich hervor Von 1969 bis zu ihrem Tod 1985 war Walter Scheel mit der Arztin Mildred Scheel geb Wirtz verheiratet Sie brachte ihre Tochter Cornelia Scheel mit in die Ehe Aus dieser Ehe ging 1970 Andrea Gwendoline hervor der Sohn Simon Martin wurde 1971 aus Bolivien adoptiert 1988 heiratete Scheel die Physiotherapeutin Barbara Wiese 05 08 1938 08 07 2023 Das Ehepaar lebte von 2001 bis 2008 in Berlin und zog Anfang 2009 nach Bad Krozingen 6 Wegen einer Demenzerkrankung lebte Walter Scheel ab 2012 in einem Pflegeheim 7 Er starb am 24 August 2016 im Alter von 97 Jahren 8 und wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin beigesetzt 9 Am 7 September 2016 wurde Scheel mit einem Staatsakt in der Berliner Philharmonie in Berlin geehrt Als Redner wurdigten Bundesprasident Joachim Gauck Aussenminister Frank Walter Steinmeier und der FDP Politiker Wolfgang Gerhardt den Verstorbenen fur seine Verdienste um die Demokratie Als Gaste nahmen an der Trauerfeier auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die fruheren Bundesprasidenten Horst Kohler und Christian Wulff 10 sowie Klaus Kinkel und Barbara Genscher die Witwe des bereits verstorbenen Politikers Hans Dietrich Genscher teil 11 Parteimitgliedschaften BearbeitenNSDAP Bearbeiten Scheel beantragte am 1 Mai 1941 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Juli 1941 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 757 104 12 13 Am 13 November 1978 berichtete der Spiegel Walter Scheel habe erklart dass er im Dezember 1942 an der Front die Mitteilung uber seine Aufnahme in die Partei erhalten hatte obwohl er keinen Aufnahmeantrag gestellt habe 14 Laut einem Artikel in der Zeit vom 17 November 1978 liess Scheel dann mitteilen dass er nicht mehr wisse ob er einen Antrag gestellt habe seine Mitgliedschaft aber geruht habe 15 Seine NSDAP Mitgliedschaft bestritt Scheel im Weiteren mit dem Argument ein Soldat der Wehrmacht habe kein NSDAP Mitglied sein durfen zuletzt in einem Interview im Jahre 2010 16 1970 kundigte der damalige Aussenminister eine umfassende Darstellung zur Geschichte des Auswartigen Amtes an die auch das Handeln des Amtes im Nationalsozialismus thematisieren sollte aber nie geschrieben wurde 17 Eine solche wenn auch umstrittene Darstellung erschien erst 2010 nachdem Jahre zuvor Joschka Fischer Aussenminister von 1998 bis 2005 eine unabhangige Historikerkommission eingesetzt hatte Diese Kommission kritisiert in ihrem im Oktober 2010 publizierten Forschungsbericht dass Scheel seine NSDAP Mitgliedschaft erst Jahre nach seinem Amtsantritt als Aussenminister eingeraumt habe 18 Ab 1946 in der FDP Bearbeiten Seit 1946 war Walter Scheel Mitglied der FDP Von 1954 bis 1974 sass er im FDP Landesvorstand in Nordrhein Westfalen davon etliche Jahre als Landesschatzmeister 1956 wurde er erstmals in den FDP Bundesvorstand gewahlt in dem er ebenfalls bis 1974 teilweise kraft seines Amtes als Bundesminister verblieb Im selben Jahr 1956 gehorte er u a mit Willi Weyer Hans Wolfgang Rubin und Wolfgang Doring zu den sogenannten Jungturken die den Koalitionswechsel der FDP in Nordrhein Westfalen von der CDU zur SPD einleiteten und damit die Abspaltung der Euler Gruppe und die Grundung der kurzlebigen Freien Volkspartei FVP provozierten 1968 wurde er als Nachfolger von Erich Mende zum Bundesvorsitzenden der FDP gewahlt 1970 71 gehorte er mit Werner Maihofer und Karl Hermann Flach zu den Autoren der Freiburger Thesen des neuen Grundsatzprogramms der FDP Laut Helge Matthiesen fuhrte Scheel die FDP aus der nationalkonservativen Verengung offnete sie fur neue Koalitionen und machte damit die SPD zur regierungsfahigen Partei 19 Mit seiner Wahl zum Bundesprasidenten 1974 legte er alle Parteiamter nieder Nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundesprasident wurde er 1980 zum Ehrenvorsitzenden der FDP ernannt Von 1968 bis 1974 war er Vizeprasident der Liberalen Weltunion Vorganger der Liberalen Internationale Abgeordneter Bearbeiten nbsp Walter Scheel Portrat von Gunter Rittner 1996Walter Scheel war uber seine Laufbahn verteilt als Parlamentarier auf allen vier Ebenen aktiv auf kommunaler als Abgeordneter im Landtag von NRW und im Deutschen Bundestag sowie im Vorlaufer des Europaparlaments 20 Von 1948 bis 1950 war Scheel Stadtrat in seiner Heimatstadt Solingen Von 1950 bis 1954 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein Westfalen als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Remscheid 21 1953 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages dem er bis zum 27 Juni 1974 angehorte da er sein Bundestagsmandat nach seiner im Mai erfolgten Wahl zum Bundesprasidenten vier Tage vor Amtsantritt niederlegte Von 1967 bis 1969 war er Vizeprasident des Deutschen Bundestages Vom 1 Juli 1956 bis 20 November 1961 war er ausserdem Mitglied des Europaischen Parlamentes Hier arbeitete er von 1959 bis 1962 als Vorsitzender des Ausschusses fur Fragen der Assoziierung der uberseeischen Lander und Gebiete und wirkte seit 1958 als stellvertretender Vorsitzender der liberalen Fraktion Offentliche Amter BearbeitenBundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Bearbeiten Nach der Bundestagswahl 1961 wurde Scheel am 14 November 1961 im Kabinett Adenauer IV zum ersten Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit ernannt Am 19 November 1962 trat er anlasslich der Spiegel Affare zusammen mit den anderen FDP Bundesministern aus Protest zuruck Dem daraufhin am 13 Dezember 1962 ohne den umstrittenen Verteidigungsminister Franz Josef Strauss gebildeten Kabinett gehorte er dann aber mit gleicher Funktion wieder an Er behielt dieses Amt auch in der von Bundeskanzler Ludwig Erhard gefuhrten Bundesregierung Wegen eines Streits uber den Bundeshaushalt trat er am 28 Oktober 1966 gemeinsam mit den anderen FDP Bundesministern von seinem Amt zuruck nbsp Walter Scheel besucht als Bundesprasident die Zeche Erin in Castrop Rauxel 1975 Bundesminister des Auswartigen Bearbeiten Nach der Bundestagswahl 1969 wirkte er massgeblich auf die Bildung einer sozialliberalen Bundesregierung hin und wurde im Kabinett von Willy Brandt am 22 Oktober 1969 zum Vizekanzler und zum Bundesminister des Auswartigen ernannt 1970 besuchte Walter Scheel als erster deutscher Aussenminister Israel das 1965 diplomatisch anerkannt worden war Scheel gilt gemeinsam mit Willy Brandt als Vater der Entspannungspolitik und der neuen Deutschlandpolitik die zunachst von den Unionsparteien scharf bekampft wurde und auch zu Fraktionsaustritten bei den Regierungsparteien SPD und FDP fuhrte so dass diesen zeitweilig die Mehrheit im Deutschen Bundestag verloren ging Die Neuwahlen 1972 starkten sowohl die SPD als auch die Positionen Walters Scheels in der FDP und bewiesen die hohe Akzeptanz der sozialliberalen Politik Sehr grosse Bekanntheit erlangte Walter Scheel 1973 indem er zugunsten der Behindertenhilfsorganisation Aktion Sorgenkind das deutsche Volkslied Hoch auf dem gelben Wagen auf Schallplatte sang Allein bis zum Fruhjahr 1974 wurde die Platte uber 300 000 Mal verkauft Auch noch wahrend seiner spater folgenden Amtszeit als Bundesprasident erlangte er mit dieser Art der ungewohnlichen und gemeinnutzigen Spendenwerbung hohe Popularitat Nach dem Rucktritt von Bundeskanzler Brandt am 7 Mai 1974 nahm Scheel auf Ersuchen des Bundesprasidenten gemass Art 69 Abs 3 Grundgesetz die Amtsgeschafte des Bundeskanzlers ubergangsweise wahr bis Helmut Schmidt am 16 Mai 1974 zum neuen Bundeskanzler gewahlt wurde nbsp 1978 Walter Scheel empfangt US Prasident Jimmy Carter links Bundesprasident Bearbeiten Bei der Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1974 am 15 Mai 1974 wurde er mit 530 Stimmen von SPD und FDP in der Bundesversammlung in der Beethovenhalle in Bonn gegen Richard von Weizsacker CDU 498 Stimmen zum vierten Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland gewahlt und trat am 1 Juli 1974 sein neues Amt an 22 Als Bundesprasident verweigerte er 1976 einem Gesetz zur Abschaffung der Gewissensprufung bei Kriegsdienstverweigerern seine Unterschrift da er die Zustimmung des Bundesrates fur notwendig erachtete Fur die Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1979 stellte er sich angesichts der Mehrheitsverhaltnisse in der Bundesversammlung nicht erneut zur Verfugung und schied am 30 Juni 1979 aus dem Amt Scheel uberschrieb seine Prasidentschaft mit der Leitidee Miteinander nicht gegeneinander 23 Im Kontext der Terrorgruppe RAF rief er im Oktober 1977 zur kritische n Sympathie des Burgers mit dem demokratischen Staat auf und sagte Eine Demokratie ist immer auf dem Wege zu sich selbst Sie ist nie fertig Nur Staaten in denen die Freiheit nicht viel gilt behaupten von sich sie hatten das Klassenziel erreicht Nur Menschen die von Freiheit nichts wissen behaupten sie hatten ein Rezept wie der ideale Staat zu verwirklichen sei Freiheit und unvollkommener Staat das gehort zusammen ebenso wie der ideale Staat mit Unfreiheit und Unmenschlichkeit zusammen geht Die Demokratie ist nicht zuletzt deshalb die beste Staatsform weil sie sich ihre eigenen Mangel eingesteht 24 Bei der Trauerfeier fur Hanns Martin Schleyer bat er in seiner Rolle als Bundesprasident die Angehorigen um Vergebung und sprach zur Dialektik von Verantwortung und Schuld des Staates Er wird im Buch Walter Scheel Unerhorte Reden als herausragender Rhetoriker beschrieben dessen Reden obwohl sie nach wie vor aktuell seien weitgehend in Vergessenheit geraten sind 25 So bezeichnete Scheel 1975 als erster Bundesprasident den 8 Mai 1945 als Befreiung Lange vor der bekannten Weizsacker Rede Zum 40 Jahrestag des Kriegsendes sagte Scheel Wir wurden von einem furchtbaren Joch befreit von Krieg Mord Knechtschaft und Barberei Aber wir vergessen nicht dass diese Befreiung von aussen kam 26 Bundesprasident Joachim Gauck fasste 2016 auf dem Staatsakt fur den verstorbenen Walter Scheel dessen politische Biographie so zusammen Sein Leben steht beispielhaft fur den erfolgreichen Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg und zugleich fur die Neuorientierung der Bundesrepublik Ende der 1960er Jahre Zu beidem hat er Wichtiges beigetragen so viel wie nur wenige Deutsche seiner Generation 27 Seine Amtszeit als Bundesprasident wird ruckblickend ambivalent beurteilt Man warf ihm vor dass er keinen grossen Entwurf parat gehabt habe wie er das Amt auszufullen gedenke Sein feinerer Lebensstil und eine prachtvollere Ausstattung von Dienstsitz und Zeremoniell unterschieden sich deutlich von dem seiner puristischeren Vorganger und wurden daher insbesondere zu Beginn seiner Amtszeit teilweise kritisiert Lob bekam Scheel fur seine offene und optimistische Art 28 Andere Darstellungen weisen darauf hin dass Walter Scheel zu Unrecht das Image eines politischen Leichtgewichts angehaftet habe 29 und portratierte ihn in Die Zeit und bezeichnen ihn als Der Verkannte 30 nbsp Plakette am Scheel Haus in Bad KrozingenSein Buro unterhielt der ehemalige Bundesprasident bis 2014 im Rathaus seines Wohnortes Bad Krozingen 31 Das Buro wurde zum 1 August 2014 geschlossen auch der Leasingvertrag seines Dienstwagens wurde vom Bundesprasidialamt nicht verlangert Scheels Buroleiter leitete die Geschafte seither vom Bundesprasidialamt in Berlin aus 32 nbsp Wappen Seraphinenorden Staatsbesuche Bearbeiten Hauptartikel Liste der Auslandsreisen von Bundesprasident Walter ScheelEhrenamter BearbeitenVon 1967 bis 1974 war Scheel stellvertretender Vorsitzender der FDP nahen Friedrich Naumann Stiftung 1979 wurde er deren Kuratoriumsvorsitzender seit 1991 war er Ehrenvorsitzender der Friedrich Naumann Stiftung Im Jahre 1978 wurde Scheel Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann Kunst Stiftung zur Forderung der neutestamentlichen Textforschung das die Arbeit des Instituts fur Neutestamentliche Textforschung in Munster fordert 1979 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung dies nahm Thomas Bernhard zum Anlass aus dieser auszutreten Von 1980 bis 1985 war er Vorsitzender der Bilderberg Konferenz und von 1980 bis 1989 Prasident der Europa Union 33 Von 1980 bis 1985 war Walter Scheel Prasident des Deutschen Rates der Europaischen Bewegung dessen Ehrenprasident er bis zu seinem Tod war 34 In Nachfolge von Theodor Heuss und Carlo Schmid war Scheel seit 1980 Ehrenprasident des Deutschen Kunstlerbundes Von 1995 bis 2000 war er 1 Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung einer Bundesstiftung des offentlichen Rechts mit Sitz in Berlin Von 2011 bis zu seinem Tode war Walter Scheel Schirmherr des gemeinnutzigen Vereins ProBeethovenhalle e V in Bonn Scheel war Ehrenvorsitzender des Kuratoriums von Plan International und Ehrenprasident der Deutsch Britischen Gesellschaft Scheel war Schirmherr der Darul Aman Stiftung die den Wiederaufbau des Darul Aman Palastes als zukunftiges Parlamentsgebaude von Afghanistan fordert Ausserdem unterstutzte er in seiner Geburtsstadt Solingen als Schirmherr der Stiftung Botanischer Garten Solingen e V den Forderverein des Botanischen Garten Solingen rund 13 Jahre lang bis zu seinem Tod im Jahr 2016 bei Spendenaufrufen oder mit Grussworten zu offiziellen Veranstaltungen Auszeichnungen und Ehrungen Auszug Bearbeiten1971 wurde Scheel der Theodor Heuss Preis und das Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik verliehen 1974 folgte der Orden wider den tierischen Ernst 1977 wurde er mit dem Karlspreis und der Collane des Ordens de Isabel la Catolica ausgezeichnet nachdem er schon 1970 das Grosskreuz erhalten hatte Walter Scheel ist seit 1976 Ehrenburger seiner Heimatstadt Solingen seit 1978 von Berlin und Bonn seit 1979 von Dusseldorf und seit 2006 von Kranichfeld Im Jahr 2000 erhielt er die Reinhold Maier Medaille 1973 erhielt er das Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 35 und mit der Wahl zum Bundesprasidenten als Amtsinsignie die Sonderstufe des Grosskreuzes Scheel war Ehrendoktor der Universitaten Georgetown und Maryland beide USA Auckland Neuseeland Bristol Grossbritannien und Heidelberg Walter Scheel wurde mit uber sechzig internationalen Orden ausgezeichnet Sein Grab auf dem Waldfriedhof Zehlendorf ist als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet Der Nachlass von Walter Scheel liegt u a im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Scheels letztes Arbeitszimmer im Rathaus von Bad Krozingen wird zukunftig als museale Gedenkstatte der Offentlichkeit zur Verfugung stehen 36 Seit dem 8 Juli 2018 heisst der Solinger Rathausplatz Walter Scheel Platz Sonstiges BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenSingles 37 Hoch auf dem gelben Wagen DE 5 nbsp Platin 07 01 1974 15 Wo 1969 wurde Scheel als Krawattenmann des Jahres ausgezeichnet Sehr bekannt wurde Walter Scheels musikalischer Auftritt mit dem Volkslied Hoch auf dem gelben Wagen das er zusammen mit zwei Dusseldorfer Mannergesangvereinen aufnahm Dies wurde am 6 Dezember 1973 in der Fernsehshow Drei mal Neun aufgefuhrt im Januar 1974 belegte das Lied Platz funf der deutschen Singlecharts Zu einem Besuch Scheels in Mali in den 1970ern wurde das Lied an Stelle der deutschen Hymne aus Versehen eingespielt 38 1987 moderierte er die Pilotfolge der ZDF Talkshow live 39 2006 sang Scheel mit einem Chor das erwahnte Lied in einer Fernsehshow des Moderators Gunther Emmerlich Scheel war dort zu Gast weil ihm von Hans Dietrich Genscher ein Preis uberreicht wurde Am 26 Mai 2011 verlieh das Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erstmals den Walter Scheel Preis fur Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit Der Preis wird seit 2015 gemeinsam von der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit der Walter Scheel Stiftung dem Freundeskreis Walter Scheel e V verliehen 40 Scheel war der letzte noch lebende Bundesminister der Kabinette von Konrad Adenauer und Ludwig Erhard 41 Mit 97 Jahren 1 Monat und 16 Tagen ist Scheel der am altesten gewordene aller regierenden Bundesprasidenten Bundeskanzler und Bundesminister der Bundesrepublik Deutschland Siehe auch BearbeitenKabinett Adenauer IV Kabinett Adenauer V Kabinett Erhard I Kabinett Erhard II Kabinett Brandt I Kabinett Brandt II Liste ehemaliger NSDAP Mitglieder die nach Mai 1945 politisch tatig warenVeroffentlichungen Bearbeiten nbsp Ehrengrab der Stadt Berlin fur Walter Scheel auf dem Waldfriedhof ZehlendorfBeitrage Opposition als Auftrag In Liberal 1967 Heft 8 S 575 580 Opposition Kritik und Kontrolle In Liberal 1967 Heft 11 S 806 809 Deutschland in Europa In Liberal 1968 Heft 5 S 329 338 Zum geistigen Standort der Liberalen in dieser Zeit In Hans Julius Schoeps Christopher Dannenmann Hrsg Formeln deutscher Politik Bechtle Munchen Esslingen 1969 DNB 456640444 S 15 50 Der Grundvertrag In Liberal 1973 Heft 6 S 401 f Das demokratische Geschichtsbild In Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944 e V Hrsg Gedanken zum 20 Juli Hase und Koehler Mainz 1984 S 81 97 TV Duell 1969 In Sascha Michel Heiko Girnth Hrsg Polit Talkshows Buhnen der Macht Ein Blick hinter die Kulissen Bouvier Bonn 2009 ISBN 3 416 03280 2 S 161 164 Monografien Konturen einer neuen Welt Schwierigkeiten Ernuchterung und Chancen der Industrielander Econ Dusseldorf Wien 1965 DNB 454318030 Ihre Zukunft unsere Zukunft H Moller Verlag Bonn 1965 mit Hans Ruthenberg Wolfram Ruhenstroth Bauer Aufgaben und Motive landwirtschaftlicher Entwicklungspolitik Schaper Hannover 1966 DNB 458824658 Formeln deutscher Politik Beutle Verlag Munchen 1968 Warum Mitbestimmung und wie eine Diskussion Econ Verlag Dusseldorf 1970 mit Karl Hermann Flach Werner Maihofer Die Freiburger Thesen der Liberalen Rowohlt Reinbek 1972 ISBN 3 499 11545 X Erinnerungen und Einsichten Im Gesprach mit Jurgen Engert Hohenheim Stuttgart Leipzig 2004 ISBN 3 89850 115 9 Sammelbande Perspektiven deutscher Politik Diederichs Dusseldorf Koln 1969 OCLC 7521668 Nach dreissig Jahren Die Bundesrepublik Deutschland Vergangenheit Gegenwart Zukunft Klett Cotta Stuttgart 1979 ISBN 3 12 911940 X Die andere deutsche Frage Kultur und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland nach 30 Jahren Klett Cotta Stuttgart 1981 ISBN 3 12 911941 8 mit Otto Graf Lambsdorff Freiheit in Verantwortung Deutscher Liberalismus seit 1945 Geschichte Personen Perspektiven Bleicher Gerlingen 1998 ISBN 3 88350 047 X mit Tobias Thalhammer Gemeinsam sind wir starker Zwolf erfreuliche Geschichten uber Jung und Alt Allpart Media Berlin 2010 ISBN 3 86214 011 3 Editionen Bundestagsreden Hrsg von Guido Brunner AZ Studio Berlin 1972 DNB 730270084 Reden und Interviews 1969 1974 2 Bande Hrsg vom Presse und Informationsamt der Bundesregierung Deutscher Bundesverlag Bonn 1972 1974 DNB 540364703 Reden und Interviews 1974 1979 5 Bande Hrsg vom Presse und Informationsamt der Bundesregierung Deutscher Bundesverlag Bonn 1975 1979 DNB 550531831 Vom Recht des Anderen Gedanken zur Freiheit 2 Auflage Econ Dusseldorf Wien 1977 ISBN 3 430 17931 9 Redenband Die Zukunft der Freiheit Vom Denken und Handeln in unserer Demokratie Econ Dusseldorf Wien 1979 ISBN 3 430 17929 7 Redenband Die Zukunft der Freiheit Vom Recht der anderen Reden 1975 1979 Ullstein Frankfurt am Main Berlin Wien 1981 ISBN 3 548 34057 1 Auswahl Redenband Wen schmerzt noch Deutschlands Teilung 2 Reden zum 17 Juni Rowohlt Reinbek 1986 ISBN 3 499 18346 3 Sonstiges Hoch auf dem gelben Wagen Wohlauf in Gottes schone Welt Schallplatte Polydor 1973 DNB 359779891 Literatur BearbeitenKnut Bergmann Hrsg Walter Scheel Unerhorte Reden Berlin Brandenburg be bra Verlag 2021 Werner Billing Scheel Walter In Udo Kempf Hans Georg Merz Hrsg Kanzler und Minister 1949 1998 Biografisches Lexikon der deutschen Bundesregierungen Wiesbaden 2001 S 578 582 Michael Bohnet Walter Scheel Der erste Entwicklungsminister der Bundesrepublik Deutschland 1961 1966 Die Anfange der deutschen Entwicklungspolitik hrsg v Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Bonn Berlin 2009 ISBN 978 3 00 028207 2 Hermann Otto Bolesch Typisch Scheel Geschichten Anekdoten Pointen Bertelsmann Munchen Gutersloh Wien 1973 ISBN 3 570 02147 5 Jurgen Frolich Walter Scheel In Portal Rheinische Geschichte 2017 Hans Dietrich Genscher Hrsg Heiterkeit und Harte Walter Scheel in seinen Reden und im Urteil von Zeitgenossen Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1984 ISBN 3 421 06218 8 Walter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 212 ff Walter Henkels aber der Wagen der rollt Walter Scheel anekdotisch Econ Dusseldorf Wien 1974 ISBN 3 430 14300 4 Hans Roderich Schneider Prasident des Ausgleichs Bundesprasident Walter Scheel Ein liberaler Politiker Bonn aktuell Stuttgart 1975 ISBN 3 87959 045 1 Erstausgabe 1974 Walter Scheel Handeln amp Wirken ein liberalen Politikers Gunther Scholz Walter Scheel In Gunther Scholz Martin E Suskind Die Bundesprasidenten Munchen 2004 S 251 289 Mathias Siekmeier Walter Scheel In Torsten Oppelland Hrsg Deutsche Politiker 1949 1969 Band 2 Darmstadt 1999 S 155 164 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Scheel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Walter Scheel Zitate Literatur von und uber Walter Scheel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Walter Scheel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Nadine Chmura Irmgard Zundorf Walter Scheel Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Webseite des Bundesprasidenten Informationen uber die Darul Aman Stiftung Memento vom 28 Juni 2011 im Internet Archive Brigitte Baetz Zum Tod von Walter Scheel Der Herr mit Biss und politischem Weitblick Deutschlandfunk Hintergrund vom 24 August 2016 Archivaufnahmen mit Walter Scheel im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Jurgen Frolich Vor 50 Jahren wurde Walter Scheel FDP Vorsitzender Liberaler Stichtag des Archivs des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Walter Scheel im Portal Rheinische Geschichte Knut Bergmann Der Verkannte In Die Zeit Nr 28 4 Juli 2019 zeit de Jurgen Frolich Walter Scheel Mit Mut und Konsequenz fur Wandel in Freiheit Publikation der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit 2019 Nachlass Bundesarchiv N 1417Einzelnachweise Bearbeiten Beruhmte Hohscheider Memento vom 10 September 2012 im Webarchiv archive today Dieter E Kilian Politik und Militar in Deutschland Miles Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 937885 36 0 S 116 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jurgen Frolich Walter Scheel In lvr de Portal Rheinische Geschichte abgerufen am 24 Juni 2020 Geschichte 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Warum die Reden von Walter Scheel erinnerungswurdig sind Abgerufen am 14 April 2021 Walter Scheel In bebraverlag de Abgerufen am 20 Marz 2021 Knut Bergmann Walter Scheel Unerhorte Reden be bra Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 89809 188 6 Cookies Consent Friedrich Naumann Stiftung Abgerufen am 29 Marz 2021 Paul Lersch Zufall dass er das Amt nicht ruiniert hat In Der Spiegel Nr 22 1979 S 27 32 online 28 Mai 1979 100 Jahre Walter Scheel Bergmann Scheel ist immer unterschatzt worden Abgerufen am 21 Marz 2021 Der Verkannte In Zeit Online Abgerufen am 21 Marz 2021 Ehrensold Buro und Mitarbeiter Eine Frage von Moral und Anstand In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 11 Marz 2012 Gericht stellt Pflege fur Walter Scheel unter Aufsicht Berliner Morgenpost 14 November 2014 abgerufen am 23 Februar 2015 Former Steering Committee Members auf bilderbergmeetings org Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive Jurgen Mittag Die Europaische Bewegung in Deutschland 1949 2009 Vom Honoratiorenkreis zur organisierten Zivilgesellschaft Bonn 2009 S 29 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 43 9 Marz 1973 dpa Buro von Alt Bundesprasident Walter Scheel wird zum Museum Suddeutsche Zeitung 21 August 2017 abgerufen am 26 August 2020 Charts DE Cornelia Farber Der Mann der Walter Scheel singen liess In derwesten de 3 August 2016 abgerufen am 14 Juni 2023 Horbare Vertalkung Alt Bundesprasident Scheel talkte sich und dem ZDF den Spott der Nation ein In Der Spiegel Nr 15 1987 online Walter Scheel Preis 2011 Memento vom 29 August 2016 im Internet Archive bmz de Bernd Haunfelder Rekordhalter im Parlament Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland Theodor Heuss FDP 1949 1959 Heinrich Lubke CDU 1959 1969 Gustav Heinemann SPD 1969 1974 Walter Scheel FDP 1974 1979 Karl Carstens CDU 1979 1984 Richard von Weizsacker CDU 1984 1994 Roman Herzog CDU 1994 1999 Johannes Rau SPD 1999 2004 Horst Kohler CDU 2004 2010 Christian Wulff CDU 2010 2012 Joachim Gauck parteilos 2012 2017 Frank Walter Steinmeier SPD seit 2017 Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Franz Blucher FDP FVP 1949 1957 Ludwig Erhard CDU 1957 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Hans Christoph Seebohm CDU 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Egon Franke SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Jurgen Mollemann FDP 1992 1993 Klaus Kinkel FDP 1993 1998 Joschka Fischer Grune 1998 2005 Franz Muntefering SPD 2005 2007 Frank Walter Steinmeier SPD 2007 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Robert Habeck Grune seit 2021 Minister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland Walter Scheel FDP 1961 1966 Werner Dollinger CSU 1966 Hans Jurgen Wischnewski SPD 1966 1968 Erhard Eppler SPD 1968 1974 Egon Bahr SPD 1974 1976 Marie Schlei SPD 1976 1978 Rainer Offergeld SPD 1978 1982 Jurgen Warnke CSU 1982 1987 Hans Klein CSU 1987 1989 Jurgen Warnke CSU 1989 1991 Carl Dieter Spranger CSU 1991 1998 Heidemarie Wieczorek Zeul SPD 1998 2009 Dirk Niebel FDP 2009 2013 Gerd Muller CSU 2013 2021 Svenja Schulze SPD seit 2021 Siehe auch Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungAussenminister der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer CDU 1951 1955 Heinrich von Brentano CDU 1951 1961 Gerhard Schroder CDU 1961 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Helmut Schmidt SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Klaus Kinkel FDP 1992 1998 Joschka Fischer B90 Grune 1998 2005 Frank Walter Steinmeier SPD 2005 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2013 Frank Walter Steinmeier SPD 2013 2017 Sigmar Gabriel SPD 2017 2018 Heiko Maas SPD 2018 2021 Annalena Baerbock B90 Grune seit 2021 Siehe auch Auswartiges AmtVizeprasidenten des Deutschen Bundestags aus der FDP Fraktion Hermann Schafer Ludwig Schneider Max Becker Thomas Dehler Walter Scheel Liselotte Funcke Richard Wurbs Dieter Julius Cronenberg Burkhard Hirsch Hermann Otto Solms Wolfgang KubickiBundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian LindnerKabinett Adenauer IV 14 November 1961 bis 13 Dezember 1962 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Wolfgang Stammberger FDP Heinz Starke FDP Werner Schwarz CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm CDU Theodor Blank CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Hans Joachim von Merkatz CDU Siegfried Balke CSU Hans Lenz FDP Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Adenauer V 13 Dezember 1962 bis 11 Oktober 1963 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Rolf Dahlgrun FDP Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Rainer Barzel CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Erhard I 17 Oktober 1963 bis 26 Oktober 1965 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Karl Weber CDU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Hans Kruger CDU Ernst Lemmer CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Erhard II 26 Oktober 1965 bis 30 November 1966 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Hans Christoph Seebohm CDU Gerhard Schroder CDU Paul Lucke CDU Richard Jaeger CSU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Kai Uwe von Hassel CDU Richard Stucklen CSU Ewald Bucher FDP Bruno Heck CDU Johann Baptist Gradl CDU Alois Niederalt CSU Gerhard Stoltenberg CDU Walter Scheel FDP Werner Dollinger CSU Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Brandt I 22 Oktober 1969 bis 15 Dezember 1972 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Alex Moller SPD Karl Schiller SPD Helmut Schmidt SPD Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Kate Strobel SPD Lauritz Lauritzen SPD Egon Franke SPD Hans Leussink parteilos Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Horst Ehmke SPD Siehe auch Kabinett Brandt IKabinett Brandt II 15 Dezember 1972 bis 7 Mai 1974 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Helmut Schmidt SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Lauritz Lauritzen SPD Horst Ehmke SPD Hans Jochen Vogel SPD Egon Franke SPD Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Werner Maihofer FDP Siehe auch Kabinett Brandt IIPrasidenten der Europaischen Bewegung Deutschland Paul Lobe 1949 1951 Eugen Kogon 1951 1953 Ernst Friedlaender 1954 1958 Hans Furler 1958 1966 Ernst Majonica 1966 1976 Horst Seefeld 1976 1980 Walter Scheel 1980 1985 Philipp Jenninger 1985 1990 Annemarie Renger 1990 1992 Hans Dietrich Genscher 1992 1994 Rita Sussmuth 1994 1998 Wolfgang Thierse 1998 2000 Monika Wulf Mathies 2000 2006 Dieter Spori 2006 2012 Rainer Wend 2012 2018 Linn Selle seit 2018 Prasidenten der Europa Union Deutschland Eugen Kogon 1949 1954 Paul Leverkuehn 1954 Ernst Friedlaender 1954 1957 Friedrich Carl von Oppenheim 1957 1973 Theo M Loch 1973 1980 Walter Scheel 1980 1989 Egon Klepsch 1989 1997 Hans Gert Pottering 1997 1999 Elmar Brok 1999 2006 Peter Altmaier 2006 2011 Rainer Wieland seit 2011 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GEBURTSDATUM 8 Juli 1919GEBURTSORT HohscheidSTERBEDATUM 24 August 2016STERBEORT Bad Krozingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Scheel amp oldid 237752870