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Richard Stucklen 20 August 1916 in Heideck Mittelfranken 2 Mai 2002 in Weissenburg in Bayern war ein deutscher Politiker CSU Er war von 1957 bis 1966 Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen und gehorte von 1976 bis 1990 dem Prasidium des Deutschen Bundestages an davon 1979 bis 1983 als Bundestagsprasident Richard Stucklen 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 CSU Bundestagsabgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrenamter 6 Auszeichnungen 7 Veroffentlichungen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenRichard Stucklen wurde als Sohn des Schlossermeisters Georg Stucklen geboren Sein Vater war in der Zeit der Weimarer Republik Burgermeister von Heideck und nach dem Zweiten Weltkrieg Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und des Bayerischen Landtages Nach dem Besuch der Volksschule machte Stucklen eine Lehre im Elektrohandwerk und war anschliessend in diesem Beruf auch tatig Nebenher absolvierte er ein Fernstudium der Ingenieurwissenschaften Fachrichtung Elektrotechnik 1936 wurde er zum Reichsarbeitsdienst und anschliessend zum Wehrdienst einberufen Von 1940 bis 1943 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Es folgte eine Dienstverpflichtung in die Elektroindustrie 1944 konnte er seine Ausbildung zum Elektroingenieur an der Ingenieurschule Mittweida Sachsen beenden und war dann bis zur Demontage des Betriebes Abteilungsleiter bei der AEG in Freiberg Seit 1945 war er in der elterlichen Schlosserei in Heideck tatig 1952 grundete er gemeinsam mit Otto Heinz Brandi und Oskar Maass in Koln die BMS Brandi Maass Stucklen GmbH ab 1956 BMS Ingenieurgesellschaft mbH amp Co KG die zahlreiche Planungsauftrage fur Bauten des Bundes ausfuhrte Er blieb bis 1989 Gesellschafter Richard Stucklen war verheiratet und hatte zwei Kinder Partei Bearbeiten nbsp Plakat zur Bundestagswahl 1961Stucklen war ab 1939 Mitglied der NSDAP 1 2 3 Nach Kriegsende zahlte Stucklen 1945 zu den Mitbegrundern der CSU in Heideck und im Landkreis Hilpoltstein Von 1953 bis 1957 war er Mitglied des geschaftsfuhrenden Vorstandes und von 1967 bis 1989 Mitglied im CSU Prasidium nbsp Stucklen mit Helmut Kohl auf dem CDU Parteitag 1972 nbsp Richard Stucklen links mit Franz Josef Strauss im Marz 1972Im Bundestagswahlkampf 1976 gehorte Stucklen zur Regierungsmannschaft von Helmut Kohl fur den Fall eines Wahlsieges CSU Bundestagsabgeordneter BearbeitenVon 1949 bis 1990 war Stucklen Mitglied des Deutschen Bundestages Er gehorte damit dem Deutschen Bundestag ganze elf Legislaturperioden an Lange Zeit war er damit der Politiker mit der langsten Bundestagszugehorigkeit Erst 2014 wurde dieser Rekord von Wolfgang Schauble uberboten Von 1953 bis 1957 war er als geschaftsfuhrender Vorsitzender der CSU Landesgruppe Stellvertretender Vorsitzender der CDU CSU Bundestagsfraktion und in dieser Zeit auch Vorsitzender des Ausschusses fur Sonderfragen des Mittelstandes Er war damals der jungste Vorsitzende eines Bundestagsausschusses Am 24 Juni 1955 brachte Stucklen gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen einen Gesetzentwurf zur Einfuhrung des relativen Mehrheitswahlrechts nach britischem Vorbild ein 1957 brachte er gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten von CSU und DP einen Gesetzentwurf zur Aufhebung von Artikel 102 Grundgesetz ein mit dem Ziel die Todesstrafe wieder einzufuhren Dieser hatte jedoch keinen Erfolg Vom 25 Januar 1967 bis 1976 war er Vorsitzender der CSU Landesgruppe und erneut Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Zur Zeit der Grossen Koalition startete er mit Fraktionskollegen weitere Initiativen zur Einfuhrung des Mehrheitswahlrechts die jedoch allesamt scheiterten Von 1968 bis 1969 war Stucklen ausserdem stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Uberprufung der gegenwartigen Organisation Kompetenzverteilung personellen und sachlichen Ausstattung der fur den Staatsschutz und die Spionageabwehr zustandigen Nachrichtendienste Nach der Bundestagswahl 1976 wurde er am 14 Dezember 1976 zum Vizeprasidenten des Deutschen Bundestages gewahlt Nach der Wahl von Karl Carstens zum Bundesprasidenten wurde Stucklen am 31 Mai 1979 dessen Nachfolger als Bundestagsprasident und ubernahm nach der Bundestagswahl 1983 dann am 29 Marz 1983 erneut das Amt des Vizeprasidenten das er bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundestag am 20 Dezember 1990 bekleidete Anlasslich der Schleyer Entfuhrung 1977 machte Stucklen mit der Bemerkung auf sich aufmerksam ein toter Terrorist konne weder Wiederholungstater sein noch freigepresst werden 4 1979 bis 1983 war er Vorsitzender der Unterkommission fur den Haushalt 1979 80 der Unterkommission des Koordinierungsgremiums Enquete Kommission Verfassungsreform und 1980 bis 1987 der Baukommission jeweils des Altestenrates des Bundestages Wahrend seiner Prasidentschaft war er auch Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses von Bundestag und Bundesrat gemass Artikel 53a des Grundgesetzes In seine Zeit als Bundestagsvizeprasident fallt die Entgleisung Joschka Fischers Mit Verlaub Herr Prasident Sie sind ein Arschloch Stucklen hatte am 18 Oktober 1984 den grunen Abgeordneten Jurgen Reents ausgeschlossen nachdem dieser Helmut Kohl als von Flick freigekauft bezeichnet hatte Die grune Abgeordnete Christa Nickels versuchte daraufhin einen Antrag auf Sitzungsunterbrechung zu stellen Als Stucklen sie immer wieder unterbrach und ihr schliesslich das Mikrofon abstellte protestierte Fischer lautstark woraufhin er ebenfalls ausgeschlossen wurde Beim Hinausgehen entfuhr Fischer der bekannte Ausspruch wofur er sich am nachsten Tag entschuldigte 5 6 Stucklen ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter in den Bundestag eingezogen Er vertrat zunachst den Wahlkreis Weissenburg und ab 1976 den Wahlkreis Roth Zuletzt erreichte er bei der Bundestagswahl 1987 in seinem Wahlkreis 59 2 der Erststimmen Offentliche Amter BearbeitenNach der Bundestagswahl 1957 wurde Stucklen am 29 Oktober 1957 als Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen in die von Bundeskanzler Konrad Adenauer gefuhrte Bundesregierung berufen und war damit der damals jungste Bundesminister Er gehorte in dieser Funktion auch den ab 1963 von Bundeskanzler Ludwig Erhard geleiteten Kabinetten an In seine Amtszeit fiel unter anderem die Einfuhrung der vierstelligen Postleitzahlen Mit der Bildung der Grossen Koalition schied Stucklen am 1 Dezember 1966 aus der Bundesregierung aus Ehrenamter Bearbeiten nbsp Stucklen mit Bundesprasident Richard von Weizsacker 1990 Stucklen war 1977 bis 1979 Vorsitzender der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft Auszeichnungen BearbeitenEhrenburger der Stadt Weissenburg in Bayern Heideck und Gunzenhausen 1959 Ehrenmitglied der K D St V Gothia Erlangen im CV 1959 Bayerischer Verdienstorden 1961 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1963 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1964 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1966 Verdienstnadel in Gold des Bundes Deutscher Philatelisten BDPh 1980 Orden wider den tierischen Ernst 1981 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1985 Krawattenmann des Jahres 1986 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold Grossoffizier der franzosischen Ehrenlegion 2010 Goldene Ehrennadel der Hochschule Mittweida in memoriam Veroffentlichungen BearbeitenDie Opposition in der modernen Demokratie In Rudolf K Fr Schnabel Die Opposition in der modernen Demokratie Stuttgart 1972 S 22 30 Parlamentarier der ersten Stunde In Friedrich Zimmermann Anspruch und Leistung Widmungen fur Franz Josef Strauss Stuttgart 1980 S 13 31 Das Parlament in unserer Mitte In Wirtschaftswoche 1981 Heft 11 Seite 25 Wurde und Humor gehoren zusammen In Rupert Schick Der Bundestagsprasident Amt Funktion Personen 9 Auflage Stuttgart 1987 S 129 133 Am wichtigsten ist Glaubwurdigkeit In Sonja Schmid Burgk Ein Leben fur die Politik Briefe an jungere Mitburger Freiburg 1988 S 140 146 Mit Humor und Augenmass Geschichten Anekdoten und eine Enthullung Editio Zenk Forchheim Weissenburg 2001Siehe auch BearbeitenKabinett Adenauer III Kabinett Adenauer IV Kabinett Adenauer V Kabinett Erhard I Kabinett Erhard IILiteratur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 253 ff Jan Peter Domschke Sabine Dorn Hansgeorg Hofmann Rosemarie Poch Marion Stascheit Mittweidas Ingenieure in aller Welt Hochschule Mittweida Mittweida 2014 S 118 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Stucklen Sammlung von Bildern nbsp Wikiquote Richard Stucklen Zitate Literatur von und uber Richard Stucklen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die erste Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland 1949 Richard Stucklen CSU Abschied von Richard Stucklen Rede von Bundestagsprasident Wolfgang Thierse Deutscher Bundestag 15 Mai 2002 archiviert vom Original am 12 Mai 2005 abgerufen am 15 Oktober 2012 Einzelnachweise Bearbeiten CSU Landesgruppenvorsitzende PDF 209 kB Nicht mehr online verfugbar Hanns Seidel Stiftung Januar 2010 archiviert vom Original am 3 Mai 2016 abgerufen am 15 Oktober 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hss de Welle der Wahrheiten In Der Spiegel Nr 1 2012 online BT Drs 17 8134 vom 14 Dezember 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Grosse Anfrage der Fraktion Die Linke ea Umgang mit der NS Vergangenheit Der Burger ruft nach harteren Strafen In Der Spiegel Nr 39 1977 online Die beruhmtesten Zitate NDR archiviert vom Original am 11 September 2012 abgerufen am 1 Marz 2013 Das Plenarprotokoll 10 91 PDF 2 6 MB S 6698 C verzeichnet den Ausruf nicht weil Stucklen die Sitzung unterbrochen hatte bis der Herr Abgeordnete Fischer der von der weiteren Teilnahme an der Sitzung ausgeschlossen ist den Plenarsaal verlassen hat Postminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Schuberth CSU 1949 1953 Siegfried Balke parteilos CSU 1953 1956 Ernst Lemmer CDU 1956 1957 Richard Stucklen CSU 1957 1966 Werner Dollinger CSU 1966 1969 Georg Leber SPD 1969 1972 Lauritz Lauritzen SPD 1972 Horst Ehmke SPD 1972 1974 Kurt Gscheidle SPD 1974 1982 Hans Matthofer SPD 1982 Christian Schwarz Schilling CDU 1982 1992 Gunther Krause CDU komm 1992 1993 Wolfgang Botsch CSU 1993 1997 Siehe auch Liste der deutschen Postminister und Bundesministerium fur Post und TelekommunikationKabinett Adenauer III 29 Oktober 1957 bis 14 November 1961 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Heinrich von Brentano CDU Gerhard Schroder CDU Fritz Schaffer CSU Franz Etzel CDU Heinrich Lubke CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm DP CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Theodor Oberlander CDU Hans Joachim von Merkatz DP CDU Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Siegfried Balke CSU Hermann Lindrath CDU Hans Wilhelmi CDU Kabinett Adenauer IV 14 November 1961 bis 13 Dezember 1962 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Wolfgang Stammberger FDP Heinz Starke FDP Werner Schwarz CDU Franz Josef Strauss CSU Hans Christoph Seebohm CDU Theodor Blank CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Ernst Lemmer CDU Franz Josef Wuermeling CDU Hans Joachim von Merkatz CDU Siegfried Balke CSU Hans Lenz FDP Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Adenauer V 13 Dezember 1962 bis 11 Oktober 1963 Konrad Adenauer CDU Ludwig Erhard CDU Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Rolf Dahlgrun FDP Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Franz Josef Strauss CSU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Wolfgang Mischnick FDP Rainer Barzel CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Kabinett Erhard I 17 Oktober 1963 bis 26 Oktober 1965 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Gerhard Schroder CDU Hermann Hocherl CSU Ewald Bucher FDP Karl Weber CDU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Werner Schwarz CDU Theodor Blank CDU Kai Uwe von Hassel CDU Hans Christoph Seebohm CDU Richard Stucklen CSU Paul Lucke CDU Hans Kruger CDU Ernst Lemmer CDU Alois Niederalt CSU Bruno Heck CDU Hans Lenz FDP Werner Dollinger CSU Walter Scheel FDP Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Erhard II 26 Oktober 1965 bis 30 November 1966 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Hans Christoph Seebohm CDU Gerhard Schroder CDU Paul Lucke CDU Richard Jaeger CSU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Kai Uwe von Hassel CDU Richard Stucklen CSU Ewald Bucher FDP Bruno Heck CDU Johann Baptist Gradl CDU Alois Niederalt CSU Gerhard Stoltenberg CDU Walter Scheel FDP Werner Dollinger CSU Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Prasidenten des Deutschen Bundestags Erich Kohler CDU CSU 1949 1950 Hermann Ehlers CDU CSU 1950 1954 Eugen Gerstenmaier CDU CSU 1954 1969 Kai Uwe von Hassel CDU CSU 1969 1972 Annemarie Renger SPD 1972 1976 Karl Carstens CDU CSU 1976 1979 Richard Stucklen CDU CSU 1979 1983 Rainer Barzel CDU CSU 1983 1984 Philipp Jenninger CDU CSU 1984 1988 Rita Sussmuth CDU CSU 1988 1998 Wolfgang Thierse SPD 1998 2005 Norbert Lammert CDU CSU 2005 2017 Wolfgang Schauble CDU CSU 2017 2021 Barbel Bas SPD seit 2021 Siehe auch Prasident des Deutschen BundestagesVizeprasidenten des Deutschen Bundestags aus der CDU CSU Fraktion Richard Jaeger Maria Probst Kai Uwe von Hassel Richard Stucklen Richard von Weizsacker Heinrich Windelen Hans Klein Michaela Geiger Rudolf Seiters Norbert Lammert Gerda Hasselfeldt Eduard Oswald Johannes Singhammer Peter Hintze Michaela Noll Hans Peter Friedrich Yvonne MagwasVorsitzende der CSU Landesgruppe in der CDU CSU Bundestagsfraktion Fritz Schaffer Franz Josef Strauss Richard Stucklen Hermann Hocherl Werner Dollinger Franz Josef Strauss Richard Stucklen Friedrich Zimmermann Theo Waigel Wolfgang Botsch Michael Glos Peter Ramsauer Hans Peter Friedrich Gerda Hasselfeldt Alexander Dobrindt Siehe auch CSU Landesgruppe und CDU CSU Bundestagsfraktion Normdaten Person GND 118619659 lobid OGND AKS LCCN n90665421 VIAF 72187017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stucklen RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdB Bundestagsprasident 1979 1983 GEBURTSDATUM 20 August 1916GEBURTSORT HeideckSTERBEDATUM 2 Mai 2002STERBEORT Weissenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Stucklen amp oldid 237743092