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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen Elektrokonzern AEG zu weiteren Bedeutungen siehe auch AEG Begriffsklarung Die AEG Aktiengesellschaft 2 war einer der weltweit grossten Elektrokonzerne Das 1883 von Emil Rathenau in Berlin als Deutsche Edison Gesellschaft fur angewandte Elektricitat gegrundete und im Jahr 1888 in Allgemeine Elektricitats Gesellschaft 3 umfirmierte Unternehmen stellte neben Produkten fur die elektrische Energietechnik und den Haushaltsbedarf Weisse Ware Gerate zur Elektrogebaudeheizung Strassenbahnen Elektro und Dampflokomotiven sowie im Tochterunternehmen NAG auch Kraftfahrzeuge her AEG AktiengesellschaftLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1883 als Deutsche Edison Gesellschaft fur angewandte ElektricitatAuflosung 2 Oktober 1996Auflosungsgrund Fusion mit Daimler BenzSitz Berlin Deutschland Deutschland 1951 bis 1996 Berlin und Frankfurt am MainLeitung Ernst Stockl bis 1996 Mitarbeiterzahl 11 000 1995 1 Umsatz 2 5 Mrd DM 1995 Branche Elektrotechnik Der AEG Konzern musste 1982 Insolvenz anmelden 4 und wurde 1985 von der Daimler Benz AG ubernommen Schliesslich fusionierte 1996 Daimler Benz mit seinem Tochterunternehmen strukturierte in der folgenden Zeit Teile des damals nach Siemens zweitgrossten deutschen Elektrokonzerns um und trennte sich von ganzen Sparten Mit dem Ende des Konzerns nach der Fusion 1996 wurde die Marke AEG an Electrolux und andere Unternehmen lizenziert die Unternehmensteile erworben hatten und zuletzt an Electrolux verkauft die uber ihren Geschaftsbereich Electrolux Global Brand Licensing Lizenzen vergibt 5 6 Mittlerweile bieten unterschiedliche Hersteller unter der Marke AEG Elektroartikel fast jeder Kategorie an unter anderem Musikanlagen Autoradios Ladegerate Haushaltsgerate Festnetz und Mobiltelefone und Nahmaschinen Vor und wahrend des Ersten Weltkriegs war die AEG nach der Friedrich Krupp AG zweitgrosster Rustungsproduzent im Deutschen Reich und baute u a Flugzeuge fur die Luftstreitkrafte des Deutschen Heeres Mit seiner Beteiligung an der 1918 gegrundeten Deutsche Werft AG war der Konzern im Schiffbau engagiert In den 1930er Jahren entwickelten AEG Techniker das Magnetophon fur die Tonaufzeichnung auf Magnetband Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Sitz Berlin und Frankfurt am Main Im Jahre 1967 fusionierte die AEG mit ihrem Berliner Tochterunternehmen Telefunken zu Allgemeine Elektricitats Gesellschaft AEG Telefunken 1979 wurde die Firma in AEG Telefunken Aktiengesellschaft geandert Nach der Ubernahme durch Daimler Benz im Jahre 1985 und der Auslagerung aller restlichen Telefunken Geschaftsbereiche anderte sich der Name in AEG Aktiengesellschaft 2 Das kastenformige Logo mit den drei Buchstaben in Antiqua Schrift wurde 1912 von Peter Behrens entworfen 7 AEG Logos von 1896 bis 2004Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Edison Gesellschaft und eine Tochtergrundung 1 2 Erste bedeutende Produkte 1 3 Fabriken des Unternehmens 1 4 AEG und weitere Bauten im Berliner Norden 1 5 Grosszugige Neubauten im Berliner Sudosten 1 6 Produktpalette Auswahl 1 7 Amerikanischer Einfluss ab 1929 1 8 Betriebswachstum und Nationalsozialismus 1 9 Gebaude Auswahl 1 10 1945 bis Ende der 1960er Jahre 1 11 Niedergang und Verlust der Selbststandigkeit 1 12 Als Teil der Daimler Benz AG 1 13 Vorstandsvorsitzende der AEG 1 14 Abwicklung durch die EHG Elektroholding 1 15 Weitere Geschichte ehemaliger Konzernteile 1 15 1 AEG Kondensatoren und Wandler GmbH 1 15 2 FHP Motors 2 Produktionsbereiche 2 1 Automobilbau 2 2 Buro und Energietechnik 2 3 Flugzeugbau 2 4 Haushaltstechnik und Beleuchtung 2 5 Magnetband und Funktechnik 2 6 Schienenfahrzeugbau 2 7 Projektoren 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEinige der Unterabschnitte dieses Abschnitts bestehen hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Edison Gesellschaft und eine Tochtergrundung Bearbeiten nbsp Werbung der Deutschen Edison Gesellschaft 1884 nbsp Aktie uber 500 Mark der Deutschen Edison Gesellschaft fur angewandte Elektrizitat vom 20 Mai 1883 nbsp Zeitgenossische Lithografie des Eingangsbereichs der Elektrotechnischen Ausstellung 1891 mit dem Arkadenbogen 1000 Gluhlampen und dem kunstlichen Wasserfall der von einer 100 kW Pumpe angetrieben wurdeDie Gesellschaft verdankt ihre Entstehung Emil Rathenau der 1883 die Patente an den Erfindungen Thomas Alva Edisons zu Gluhlampen fur Deutschland erwarb und dazu in Berlin Schlegelstrasse 26 eine kleine Studiengesellschaft grundete Diese Gesellschaft wurde im selben Jahr zur Deutschen Edison Gesellschaft fur angewandte Elektricitat 8 Die Edison Gesellschaft grundete 1884 die Stadtischen Elektricitatswerke A G StEW zu Berlin ab 1887 Berliner Elektricitats Werke Von 1883 bis 1889 war der Munchener Ingenieur und spatere Grunder des Deutschen Museums Oskar von Miller der Direktor der Edison Gesellschaft Erste bedeutende Produkte Bearbeiten Emil Rathenau holte 1887 Michail von Dolivo Dobrowolsky ins Unternehmen der als Chefingenieur der Drehstromtechnik zur praktischen Anwendung verhalf indem er den ersten funktionsfahigen Drehstrommotor erfand 1891 gelang Miller und Dobrovolski anlasslich der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main nachweislich die Ubertragung von Drehstrom uber eine grossere Strecke Der in einem Kraftwerk in Lauffen am Neckar erzeugte Strom wurde uber die 175 Kilometer lange Drehstromubertragung Lauffen Frankfurt transportiert wo er auf dem Ausstellungsgelande 1000 Gluhlampen speiste und einen kunstlichen Wasserfall antrieb Dieser Erfolg war der Beginn der allgemeinen Elektrifizierung mit Wechselstrom im Deutschen Reich und verhalf der AEG zum wirtschaftlichen Erfolg Fabriken des Unternehmens Bearbeiten Die erste Fabrik befand sich ab 1886 1887 im Inneren eines Baublocks sudwestlich vom Stettiner Bahnhof erschlossen uber das Grundstuck Schlegelstrasse 26 27 Dort nahm die Deutsche Edison Gesellschaft von Emil Rathenau die Fabrikation von Gluhlampen auf Die umgenutzten Gebaude werden heute unter dem Namen Edison Hofe vermarktet Bereits 1887 erwarb das Unternehmen im heutigen Ortsteil Berlin Gesundbrunnen das Grundstuck zwischen Ackerstrasse Feldstrasse Hermsdorfer Strasse heute Max Urich Strasse und Hussitenstrasse auf dem sich vorher die Weddingsche Maschinenfabrik von Wilhelm Wedding befand 1887 1888 fuhrten die Handwerksmeister H Theleman und H Buttner C Heidecke und der Baumeister A Soeder dort einige Erweiterungen aus AEG und weitere Bauten im Berliner Norden Bearbeiten nbsp Aktie uber 1000 Mark der Allgemeinen Elektricitats Gesellschaft vom 15 Oktober 1910 nbsp AEG Grunder Emil Rathenau nbsp Emil Rathenau 1 Reihe 6 von links besucht am 12 September 1891 mit weiteren Prominenten das erste Drehstromkraftwerk in Lauffen am Neckar das fur die Internationale Elektrotechnische Ausstellung installiert wurdeIm Jahr 1888 erfolgte neben einer Umstrukturierung und Erweiterung der Produktionspalette die Umfirmierung in Allgemeine Elektricitats Gesellschaft abgekurzt AEG Auf dem Grundstuck an der Ackerstrasse entstand der Neubau eines funfgeschossigen Fabrikgebaudes dessen Gesamtplanung in der AEG Bauabteilung unter Leitung des Bauingenieurs Paul Tropp entstand wahrend die Fassadengestaltung von dem renommierten Berliner Architekten Franz Schwechten stammt Der zunachst als Apparatefabrik bezeichnete Neubau wurde im Zuge des Baus weiterer AEG Fabriken zur Zahlerfabrik Das bis auf die oberen Geschosse des Flugels an der Hussitenstrasse erhaltene Gebaude steht heute unter Denkmalschutz 9 1894 wurde das Gelande des ehemaligen Berliner Viehmarkts zwischen Hussiten und Brunnenstrasse erworben auf dem in vielen Bauabschnitten das zunachst noch als Maschinenfabrik charakterisierte Werk Brunnenstrasse entstand 10 das heute wie die sudlich gegenuberliegende Apparatefabrik als Campus Wedding der Technischen Universitat Berlin genutzt wird Damit war auch ein Gleisanschluss an das Berliner Schienennetz hergestellt eine Schienenverbindung zum Apparatewerk existierte jedoch noch nicht Im Jahr 1897 wurde deshalb zwischen den beiden Grundstucken eine Untergrundbahn in einem eigens dafur gebauten Tunnel von 270 Metern Lange in Betrieb genommen 11 Mit seinen beiden oberirdisch angelegten Endstationen diente die Bahn nur dem innerbetrieblichen Personen und Lastverkehr Ausgefuhrt wurde der Tunnelbau unter der Leitung von C Schwebel und Wilhelm Lauter die ebenfalls den Spreetunnel Stralau fur eine Strassenbahn Linie planten Auf Drangen Kaiser Wilhelms II grundeten die AEG und Siemens amp Halske am 27 Mai 1903 zu gleichen Teilen mit einem Stammkapital von 300 000 Mark fur den Bereich der drahtlosen Nachrichtenubermittlung in Berlin die Gesellschaft fur drahtlose Telegraphie mbH System Telefunken Grosszugige Neubauten im Berliner Sudosten Bearbeiten Um die schrittweise Erweiterung der Produkte realisieren zu konnen siedelte sich AEG ab den 1910er Jahren vor allem im bis dahin beschaulichen Oberschoneweide an Dort waren mit der Nahe zur Spree und mit der Verlegung einer Industriebahn beste Transportvoraussetzungen gegeben Unter Mitwirkung aller namhaften Architekten die bereits fur AEG Gebaude entworfen hatten entstanden nun dort zahlreiche Verwaltungsgebaude und Fabrikhallen Nachdem nach 1990 die ab 1949 von DDR Betrieben genutzten Produktionsstatten aufgegeben wurden standen viele Gebaude leer Im Lauf der letzten zwanzig Jahre Stand 2018 haben sich aber unter anderem die Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin und einige Start ups hier neu eingerichtet Eine 1910 errichtete grosse Halle in der Reinbeckstrasse 12 38 die von den Vermarktern den Namen Spreehalle erhielt wurde 2017 2018 saniert und grosszugig ausgebaut Das Architektenteam Feilden Clegg Bradley Studios hat nicht immer im Einklang mit dem Denkmalschutz Einbauten aus Stahl und Beton vorgenommen sowie einen Hof in die Halle hineingeschnitten Das umgebaute Gebaude soll langfristig fur verschiedene postindustrielle Nutzungen beispielsweise Ateliers dienen Mit den Umbauarbeiten beteiligte sich das Studio am Wettbewerb um den Preis des Bundes Deutscher Architekten 2018 12 Produktpalette Auswahl Bearbeiten nbsp Werbung fur die Nitralampe der AEG von 19131907 bestellte die AEG den Architekten Peter Behrens zum kunstlerischen Berater Er war fur die Gestaltung samtlicher Produkte Grafik der Werbemittel und der Architektur zustandig und gilt somit als der weltweit erste Corporate Designer Produktgruppen wie die Wand und Werksuhren oder die Wasserkocher wurden zu Archetypen des modernen Industriedesigns Seine Entwurfe sind tendenziell reduktiv und stehen im Kontrast zu den zuvor opulent dekorativ gestalteten Dingen Bei Konsumgutern etwa bei Leuchten wurden jedoch weiterhin auch historisierende Produkte angeboten die auf die Zeit vor Behrens Tatigkeit zuruckgehen und bis in die 1930er Jahre in hohen Stuckzahlen abgesetzt wurden Die Tatigkeit der Gesellschaft erstreckte sich bald auf alle Gebiete der Starkstromtechnik insbesondere auf Leuchtmittel Elektromotoren elektrische Bahnen Anlagen der Elektrochemie ausserdem die Fertigung von Dampfturbinen Dieselmotoren Automobilen Kabeln und Leitungsmaterialien Ab 1922 gehorte auch die Porzellanfabrik Joseph Schachtel AG Isolatorenherstellung im schlesischen Charlottenbrunn Sophienau heute Jedlina Zdroj zur AEG 13 In den ersten Jahrzehnten besass die Gesellschaft Werke in und um Berlin Maschinenfabrik Dynamomaschinen Elektromotoren Transformatoren Apparatefabrik Bogenlampen Ausschalter Sicherungen Widerstande Regler Anlasser Messinstrumente aller Art Kabelwerk Kupfer und Metallwerk Gummifabrikation Mikanitfabrik Gluhlampenfabriken Kohlefaden und Metalldrahtgluhlampen Nernst Lampen 1920 in Osram uberfuhrt Turbinenfabrik Moabit Dampfturbinen Amerikanischer Einfluss ab 1929 Bearbeiten 1929 1930 ubernahm der US amerikanische Elektro und Medienkonzern General Electric GEC zum Kurs von 200 Prozent AEG Stammaktien im Nennwert von 30 Millionen Reichsmark was einem Anteil von 27 5 Prozent des Grundkapitals entsprach und entsandte funf Mitglieder in den AEG Aufsichtsrat Auf der Generalversammlung der AEG am 27 August 1929 verteidigte sich Hermann Bucher gegen den Vorwurf der Aktionare die AEG degeneriere zum Chef Verkaufer der General Electric in Europa mit dem Argument es gabe bindende Abmachungen dass die GEC niemals mehr als 49 erwerben konne Dies wurde mit Gelachter quittiert da auf Grund des zersplitterten Aktienkapitals die 27 5 zur Kontrolle ausreichten 14 Am 12 Oktober 1929 spielte Carl Friedrich von Siemens in einer Rede im Reichstag auf die GEC Beteiligung an in dem er ausfuhrte Manche Fuhrer der einst so stolzen Elektrotechnik haben zu fruh das Steuer aus der Hand gegeben und den fremden Lotsen an Bord gerufen weil sie nicht glaubten den Sturm selbst meistern zu konnen 15 Betriebswachstum und Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Kunstlicher Wasserfall auf der Ausstellung 1891Im Jahr 1897 wurde ein grosses Areal in der damals selbststandigen Landgemeinde Oberschoneweide erworben und mit dem Bau der beiden Grossbetriebe Kabelwerk Oberspree KWO und Transformatorenwerk Oberspree TRO nach Planen der Architekten Peter Behrens und Ernst Ziesel begonnen Die Produktion von Nernstlampen begann 1899 Im selben Jahr wurde AEG am 10 Oktober Grundungsmitglied der Studiengesellschaft fur Elektrische Schnellbahnen in Berlin Ziel des Unternehmens war es praktische Erfahrungen mit hohen Geschwindigkeiten bei elektrischer Traktion zu sammeln Die Erfindung des Haartrockners erfolgte 1900 Der Hersteller Sanitas sicherte sich 1909 den Begriff Foen als Wort Bild Marke AEG ubernahm Sanitas im Jahre 1957 Fur AEG Haartrockner war von 1941 bis 2001 die eingetragene Wort Bild Marke FOEN und von 1978 bis 2001 auch die Wortmarke TURBO FOEN vorbehalten 16 Die AEG Tochter Neue Automobil Gesellschaft AG N A G begann 1901 in der mechanischen Werkstatt des Kabelwerkes Oberspree in Oberschoneweide mit der Herstellung von Motorfahrzeugen In der nicht weit entfernten Ostendstrasse wurde von 1914 bis 1917 ein neues Fabrikgebaude heutiger Peter Behrens Bau fur die NAG gebaut 17 Die andauernden Patent Streitigkeiten mit Siemens amp Halske wurden 1903 durch die Grundung der gemeinsam betriebenen Gesellschaft fur drahtlose Telegraphie m b H System Telefunken beigelegt AEG und Union Elektricitats Gesellschaft UEG fusionierten 1904 Das von Alfred Messel entworfene AEG Haus am Friedrich Karl Ufer 2 4 ab 1951 Kapelle Ufer in Berlin Mitte wurde 1906 als neue Konzernzentrale bezogen Ab 1910 baute AEG auch Flugzeuge Der Einstieg in den Flugzeugbau mit der Abteilung Flugzeugbau in Hennigsdorf bei Berlin wurde mit der Anlage des Werksflugplatzes Nieder Neuendorf 1912 ausgebaut Auch auf dem Gelande in Oberschoneweide erstellte man Erweiterungsbauten u a durch AEG Hausarchitekt Ernst Ziesel und den Bauingenieur Gerhard Mensch nbsp Walther Rathenau Aufsichtsratsvorsitzender der AEG ab 1912Der Tod des AEG Grunders Emil Rathenau im Alter von 76 Jahren an den Folgen u a Beinamputation seines Diabetes mellitus am 20 Juni 1915 in Berlin fuhrte zur Ubernahme des Prasidiums der AEG durch seinen Sohn Walther Rathenau bis zu dessen Ermordung am 24 Juni 1922 1915 stiftete die AEG ein neues Gebaude an die Berliner Secession Den Vorsitz des Direktoriums der AEG ab 1915 und spater den Vorstandsvorsitz der Gesellschaft ubernahm bis 1928 Felix Deutsch Ab 1928 bis 1947 fuhrte Hermann Bucher den AEG Konzern Sein Stellvertreter ab 1930 bis 1945 war Waldemar Petersen Im Metall Labor der AEG Berlin entdeckte Jan Czochralski 1916 die Moglichkeit Einkristalle herzustellen Heute werden 95 der Weltproduktion an einkristallinen Silicium nach dem Czochralski Verfahren hergestellt Der Konzern kaufte 1926 die Grundstucke Hoffmannstrasse 17 23 seit Dezember 2010 Martin Hoffmann Strasse in Berlin Alt Treptow und errichtete dort nach Planen von Ernst Ziesel die Apparate Werke Treptow AT die 1928 bereits 4000 Menschen beschaftigten Dort wurden elektrische Schaltgerate Messinstrumente Stromzahler Rundfunkempfanger Rohrenradios sowie Relais und Quecksilberdampfgleichrichter hergestellt Noch wenige Monate vor Kriegsende zu 80 zerstort wurden die Apparate Werke Treptow 1948 zur Sowjetischen Aktiengesellschaft SAG und in Elektro Apparate Werke Berlin Treptow EAW umbenannt Nach der Ubergabe in DDR Besitz wurden die EAW 1954 zum VEB Elektro Apparate Werke Berlin Treptow Friedrich Ebert Das Berliner Schau und Verkaufsgebaude in der Luisenstrasse 35 wurde am 15 September 1927 bei einem Brand zerstort Als Ersatz wurde im Jahr darauf zwischen Oranienburger und Friedrichstrasse eine Flache von 10 500 m in dem 1908 fertiggestellten Komplex der Friedrichstrassenpassage die bis 1914 ein Wertheim Kaufhaus beherbergte zum neuen Schau und Verkaufshaus umgebaut und dieses als Haus der Technik bezeichnet Dort wurde in der Friedrichstrasse 110 112 im April 1939 von der Reichspost die vierte Fernsehsprechstelle Berlins eingerichtet Geschichte des Fernsehens in Deutschland Die Reste des ehemaligen AEG Verkaufsgebaudes wurden zwischen 1990 und 2012 als Kulturzentrum Kunsthaus Tacheles genutzt Die Vorstellung des weltweit ersten Tonbandgerates Magnetophon K1 auf der Grossen Deutschen Funk Ausstellung Berlin fand ebenso im Jahr 1935 statt wie die Ubernahme der Borsig Lokomotiv Werke deren Lokomotivbau dann nach Hennigsdorf verlagert wurde Nach der Einstellung ihrer Automobilfertigung richtete die AEG 1938 im ehemaligen N A G Gebaude in der Ostendstrasse die Rohrenfabrik Oberspree RFO ein die u a spezielle Elektronenrohren fur die von der GEMA in Kopenick entwickelten Radargerate der Wehrmacht herstellte Die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD grundete dort im Juli 1945 das Labor Konstruktionsburo und Versuchswerk Oberspree LKVO das ab Mai 1946 als Oberspreewerk OSW firmierte Der im Juli 1951 in Werk fur Fernmeldewesen HF umbenannte Betrieb wurde 1960 zum RFT Werk fur Fernsehelektronik WF 1940 kam es zum Ausgleich mit Siemens amp Halske gemeinsame Verflechtungen wurden weitestgehend aufgelost Das Gemeinschaftsunternehmen Osram kam zu Siemens und das Gemeinschaftsunternehmen Telefunken zur AEG Siemens amp Halske bekam die Erlaubnis bis Kriegsende die Telefunken Patente weiter zu nutzen Nach der deutschen Besetzung Lettlands 1941 ubernahm die AEG die VEF Valsts elektrotehniska fabrika in Riga Das Werk wurde zu AEG Ostlandwerk GmbH umbenannt und beschaftigte Zwangsarbeiter des Rigaer KZ Kaiserwald 1944 vor der Eroberung Rigas durch die Rote Armee wurden der grosste Teil der technischen Anlagen des Werks und die fertigen Produkte nach Deutschland uberfuhrt und der Rest gesprengt nbsp Berliner Gedenktafel fur polnische Zwangsarbeiter in Berlin Gesundbrunnen Gustav Meyer Allee 25 In Berlin setzte die AEG ab 1939 Zwangsarbeiter ein Sie kamen u a aus Belgien Danemark Frankreich den Niederlanden Polen und der Sowjetunion 18 1942 beschaftige der Konzern 175 000 Arbeitskrafte von denen Zwangsarbeiter 35 Prozent ausmachten in manchen Abteilungen bis zu 60 Prozent 19 Ab 1942 43 wurden KZ Haftlinge verstarkt bei AEG eingesetzt Ein Aussenlager des KZ Sachsenhausen wurde bei der AEG in Berlin Kopenick eingerichtet 20 Gebaude Auswahl Bearbeiten nbsp Apparatefabrik Zahlerfabrik in Berlin Gesundbrunnen Ackerstrasse Feldstrasse 1888 1890 von Paul Tropp und Franz Schwechten nbsp Gluhlampenfabrik in Moabit Sickingenstr 70 71 erbaut 1907 1912 ab 1920 Osram Werk A wie AEG ab 1939 Telefunken Werk fur Elektronenrohren seit 2005 Jobcenter Berlin Mitte nbsp Turbinenfabrik in Moabit Huttenstrasse 12 16 1909 von Peter Behrens und Karl Bernhard heute Siemens Energy Gasturbinenwerk Berlin nbsp Werk Brunnenstrasse Beamtentor Brunnenstrasse 107a 1897 von Franz Schwechten nbsp Werk Brunnenstr Hochspannungsfabrik spater Widerstandfabrik von der Gustav Meyer Allee aus gesehen 1910 von Peter Behrens nbsp Werk Brunnenstr Grossmaschinenfabrik II Voltastr Hussitenstr 1911 1912 von Peter Behrens1945 bis Ende der 1960er Jahre Bearbeiten nbsp Vertriebsburo in Berlin am Hohenzollerndamm 152 Zustand im Jahr 2010Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Konzernzentrale das AEG Haus am Friedrich Karl Ufer fast vollig zerstort und lag zudem im sowjetischen Sektor von Berlin Das Werk in Hennigsdorf wurde von der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD beschlagnahmt und 1948 zum VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hennigsdorf LEW Ebenso wurden das Kabelwerk Oberspree KWO das Transformatorenwerk Oberspree TRO in Berlin Oberschoneweide und die Apparatefabrik Treptow zunachst Sowjetische Aktiengesellschaften SAG und spater auch VEB Der Wiederaufbau des Konzerns konnte auch wegen der Mitte 1948 beginnenden Berliner Blockade nicht von der nun geteilten Stadt aus bewaltigt werden Die Unternehmensleitung fur die nicht enteigneten Unternehmensteile wurde daher zunachst nach Hamburg verlegt In Berlin Schmargendorf wurde am Hohenzollerndamm 150 152 in dem ausgedehnten Gebaudekomplex des ehemaligen Wehrkreiskommandos III der Wehrmacht ab 1948 1950 eine Dependance fur verschiedene Geschaftsbereiche und ein Vertriebsburo eingerichtet Mit dem Verlust der KWO und TRO am grossten Standort Oberschoneweide wurde die Kabelherstellung bei der AEG vollig eingestellt und in der Brunnenstrasse Bezirk Berlin Wedding der Bau von Leistungstransformatoren neu eingerichtet Nach Wiederaufnahme der Produktion in West Berlin Nurnberg Hausgerate Stuttgart Elektrowerkzeuge und Mulheim an der Ruhr Ausbesserungswerk fur Hochspannungs Transformatoren entstanden in Westdeutschland neue Werke unter anderen ab Mai 1946 die Zahlerfabrik in Hameln die spater auch Sicherungsautomaten und technische Leuchten produzierte und 1963 rund 2500 Mitarbeiter beschaftigte Viele der neuen Fabriken wie etwa die aus Erfurt verlagerten Olympia Buromaschinenwerke wurden zunachst in ehemaligen Liegenschaften der Wehrmacht eingerichtet die sich jedoch fur die Fertigung nur bedingt eigneten und der AEG auf Dauer Wettbewerbsnachteile brachten 1948 Die AEG Fabrik Kassel FK in der Lilienthalstrasse 150 wurde in den Hallen des ehemaligen MWK Motorenbau Werk Kassel in Betrieb genommen Als erster Fabrikteil nahm die Hochspannungsschaltgeratefabrik HSF die Fertigung auf spater folgten die Kuhlgeratefertigung KSF Fahrkartendruckerfabrik FDF Isolierstofffabrik IF sowie das weltweit anerkannte Hochspannungsinstitut HI In den fruhen 1960er Jahren arbeiteten mehr als 5000 Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen des Werkes Kassel 1951 Das AEG Hochhaus am Theodor Stern Kai in Frankfurt am Main wurde als neue Unternehmenszentrale bezogen Das Werk in Oldenburg Oldb produzierte Kleinmotoren und Hausgerate und beschaftigte 1963 rund 2650 Mitarbeiter Die Zahl der Beschaftigten im Konzern stieg von 20 900 im September 1948 auf 55 400 Personen im September Jahres 1957 Im selben Jahr uberstieg der Umsatz erstmals eine Milliarde DM Die hohen Investitionen fur den Neuaufbau der AEG von 1948 bis 1956 uber 500 Millionen DM belasteten allerdings die Bilanz erheblich 1958 Das Unternehmen stellte mit dem Lavamat seinen ersten Waschvollautomaten vor In der Werbung fur AEG Hausgerate wird erstmals der Slogan AEG Aus Erfahrung Gut verwendet woraus der Volksmund alsbald Alles Ein Gammel Aber Es Geht macht oder Auspacken Einschalten Garantiefall bzw Geht nicht oder auf Ostfrankisch Allmachd Edz Gaihds oder auch Alteisen Gesellschaft 1960 wurde in Berlin das Telefunken Hochhaus als Zentrale des AEG Tochterunternehmens Telefunken errichtet Nach der Fusion beider Unternehmen zur AEG Telefunken AG wurde es von dieser weiter genutzt und schliesslich 1975 an den Berliner Senat verkauft der es der TU Berlin uberliess 1962 Der AEG Konzern umfasste in der Bundesrepublik 127 000 Beschaftigte und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 3 1 Milliarden DM In Springe eroffnete die AEG im Februar 1962 eine neue Fabrik zur Herstellung von Regel und Steuergeraten mit 200 Beschaftigten 1962 Patenterteilung fur das von Walter Bruch bei Telefunken in Hannover entwickelte PAL Farbfernsehsystem 1965 Das erste optoelektronische Lichtwellenleiter System erfand 1965 Manfred Borner Er entwarf ein optisches Weitverkehrs Ubertragungssystem das Laserdioden Glasfasern und Photodioden kombinierte 1966 meldete er das System fur das Unternehmen AEG Telefunken zum Patent an Alle optischen Weitverkehrs Ubertragungssysteme arbeiten noch heute nach diesem von Manfred Borner vorgeschlagenen Systemprinzip Fur seine Erfindung wurde Borner 1990 mit dem Eduard Rhein Preis ausgezeichnet 1966 In Berlin wurde im Bezirk Wedding die Grosstmaschinenhalle auf dem Areal Brunnenstrasse fertiggestellt Sie galt zu dieser Zeit als grosste Halle der Branche in Europa 175 m lang 45 m breit und 26 m hoch und gestattete mit vier koppelbaren Kranbahnen den Bau von Motoren und Generatoren grosster Leistungen und mit Einzelgewichten bis 400 t fur den Weltmarkt Zur Grundsteinlegung war der damalige Justizminister der USA Robert F Kennedy anwesend Die Halle wurde nach Schliessung der Betriebsstatte Brunnenstrasse 1986 abgerissen An der Brunnenstrasse wurden von Siemens Nixdorf neue Gebaude errichtet die auch heute noch vorhanden sind Der Abriss ist fur die zweite Jahreshalfte 2024 geplant 21 nbsp Aktie von 19681 Januar 1967 Fusion mit Telefunken zu Allgemeine Elektricitats Gesellschaft AEG Telefunken mit Sitz in Frankfurt am Main Ubernahme der Linde Haushaltsgerate GmbH von der Linde AG 22 Niedergang und Verlust der Selbststandigkeit Bearbeiten 1970 Weltweit stand AEG Telefunken mit 178 000 Mitarbeitern an zwolfter Stelle in der Weltrangliste der grossten Elektrounternehmen Die Unternehmenskrise zeichnete sich jedoch ab Das Unternehmen wurde unter anderem durch letztlich erfolglose Projekte wie den Bau einer automatischen Gepackforderanlage am Flughafen Frankfurt Main und den Einstieg in den Bau von Kernkraftwerken belastet Die von der AEG in den 1960er Jahren entwickelte Baulinie von Siedewasserreaktoren konnte sich am Markt nicht durchsetzen Insbesondere das Kernkraftwerk Wurgassen dessen Inbetriebnahme sich wegen einer Reihe von technischen Problemen um Jahre verzogerte kostete die AEG Hunderte von Millionen Mark Neben solchen technischen Problemen war eine Hauptursache fur den Zusammenbruch ein chaotisches Finanz und Planungswesen Planungsunterlagen waren unnotig ausfuhrlich und dadurch unverstandlich In Frankfurt gab es eine aufgeblahte ineffektive Unternehmenszentrale mit fast 1000 Mitarbeitern Gewinne und Verluste verschiedener Geschaftsbereiche wurden durch das Rechnungswesen so zusammengefuhrt dass nach Insider Informationen schliesslich kein einziger Bereich tatsachliche Gewinne auswies Mit derartigen Problemen stand die AEG nicht allein siehe u a auch Untergang von Borgward und Vulkan Werft 1972 Der Konzern schuttete letztmals eine Dividende aus Die Unterhaltungselektronik wurde unter dem Namen Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH mit Sitz in Hannover ausgegliedert Die Computertechnik folgte Das Tatigkeitsgebiet der Grossrechner TR 4 TR 10 TR 440 wurde zunachst in eine Kooperation unter dem Namen Telefunken Computer GmbH mit dem Unternehmen Nixdorf Computer eingebracht und zwei Jahre spater an Siemens verkauft Computer Gesellschaft Konstanz Das Tatigkeitsgebiet der Prozessrechner TR 84 TR 86 AEG 60 10 AEG 80 wurde im Geschaftsbereich Automatisierungstechnik ab 1980 als ATM Computer GmbH weitergefuhrt 1975 Das ehemalige Telefunken Hochhaus am Berliner Ernst Reuter Platz wurde an den Berliner Senat verkauft Das Gebaude war bereits fruher an die TU Berlin vermietet worden 1976 Um die im neuen Mitbestimmungsgesetz festgelegte paritatische Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat zu umgehen wurden vom neuen AEG Vorstandsvorsitzenden Walter Cipa der promovierte Geologe kam von der Gelsenkirchener Bergwerks AG und war bis Ende Januar 1980 AEG Chef neben den beiden selbststandigen Unternehmen AEG Hausgerate GmbH und Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH zusatzlich vier Betriebsfuhrungsgesellschaften mit der Rechtsform einer AG gegrundet die zu 100 Prozent Unternehmenstochter der Konzernmutter waren die Zahlen in Klammern beziehen sich auf den Anteil am Konzernumsatz im Jahre 1980 AEG Telefunken Anlagentechnik AG 37 AEG Telefunken Serienprodukte AG 16 AEG Telefunken Kommunikationstechnik AG 6 Olympia Werke AG Unternehmensbereich Burotechnik 7 AEG Hausgerate GmbH 22 Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH 12 1979 wurde unter Fortfall der noch aus dem Jahr 1887 stammenden Zusatzbezeichnung Allgemeine Elektricitats Gesellschaft die Firma aus EG rechtlichen Grunden in AEG Telefunken Aktiengesellschaft geandert 1980 Heinz Durr wurde zum 1 Februar Vorstandsvorsitzender bis 1990 nbsp Messestand der AEG Telefunken auf der Leipziger Fruhjahrsmesse 19821981 wurde in Wedel die erste vollautomatische Fertigungsstrecke der Welt zur Herstellung von terrestrischen Solarmodulen konzipiert und in Betrieb genommen Sie bestand aus zwei Schweissmaschinen einer Vakuumkammer um den Verbund aus Glas Folie und verschalteter Solarzellenmatrix zu fugen einer Rahmungsstation einem Messplatz und peripheren Fertigungseinrichtungen wie Folienschneidemaschine und Waschanlage Die einzelnen Stationen waren durch ein Transportsystem miteinander verbunden Etwa zwei Megawatt Modulkapazitat pro Jahr konnten hier gefertigt werden 1983 ging mit einer 300 kWp Anlage auf der Insel Pellworm das seinerzeit grosste Photovoltaik Kraftwerk in Betrieb Vier Jahre spater wurden die Solarzellen und Solarmodulproduktion am Standort Wedel zusammengefuhrt Das Solarzentrum war seinerzeit rund 9000 Quadratmeter gross 1982 Am 9 August musste die Konzernleitung beim Amtsgericht Frankfurt am Main Vergleich anmelden Ein Sanierungskonzept das Bundesburgschaften von 600 Mio DM und neue Bankkredite von 275 Mio DM vorsah scheiterte zunachst an der Uneinigkeit der Banken dann gewahrte ein Bankenkonsortium dem AEG Konzern bis Juni 1983 ein Verwalterdarlehen von 1 1 Mrd DM Davon waren 700 Mio DM sofort verfugbar und 400 Mio DM nach Zusage einer Burgschaft durch den Bund Vergleichsverwalter war der Rechtsanwalt Wilhelm Schaaf Infolge des Vergleichsverfahrens der AEG August 1982 bis Oktober 1984 wurden weitere wesentliche Kernbereiche abgegeben Hiervon war nicht nur die AEG Telefunken AG sondern auch die Tochtergesellschaften Kuppersbusch AG in Gelsenkirchen die Hermann Zanker Maschinenfabrik GmbH amp Co KG in Tubingen und die Carl Neff GmbH in Bretten betroffen Die Alno Mobelwerke GmbH amp Co KG in Pfullendorf wurde wieder von den bisherigen Minderheitsgesellschaftern der Familie Nothdurft ubernommen und aus dem Konzern ausgegliedert Auch Zulieferer der AEG mussten Konkurs anmelden u a die Becher amp Co Mobelfabriken KG in Buhlertann Mitausloser dafur waren unangemessene Unternehmensaufkaufe und mangelnde Kontinuitat der Unternehmenspolitik Eine Auswirkung des Vergleichs war unter anderem der Verkauf des Areals der traditionellen Maschinenfabrik Brunnenstrasse im damaligen Berliner Bezirk Wedding Damit wurden die Gross und Kleinmaschinenfabrik zugunsten der Lloyd Dynamowerke in Bremen mittelgrosse elektrische Maschinen der AEG Kanis Turbinenfabrik GmbH in Essen Gasturbinen sowie Reparatur von elektrischen Maschinen und des Unternehmens Bauknecht Kleinmaschinen Hausgerate aufgegeben Fur die ebenfalls auf diesem Areal befindlichen Stromrichterfabrik und Bahnfabrik wurden neue Fabriken in Berlin Marienfelde bzw Berlin Spandau erbaut Das Grossrechenzentrum und das Institut fur Automation wurden an anderen Standorten untergebracht 1983 1984 Die Sparte Unterhaltungselektronik Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH wurde an den franzosischen Staatskonzern Thomson Brandt verkauft der in der Folge die Produktion mit SABA und Nordmende zusammenlegte Als Teil der Daimler Benz AG Bearbeiten 1985 Ubernahme durch die Daimler Benz AG Der Name lautete wieder AEG Aktiengesellschaft Logo siehe oben 2 Damit sollte die Vision des Daimler Benz Vorstandes Edzard Reuter ab 1987 Daimler Benz Vorstandsvorsitzender der aus beiden Unternehmen einen Integrierten Technologiekonzern schaffen wollte besser dargestellt werden Im Rahmen dieser Ubernahme wurden Teile der AEG in die Konzernschwester DASA ausgegliedert 1988 Anlasslich der Feier zum 60 jahrigen Bestehen des AEG Forschungsinstituts stiftete die AEG den Carl Ramsauer Preis 1990 kooperierte der Bahnbereich als AEG Westinghouse Transport Systeme GmbH Sitz Berlin kurzzeitig mit der Westinghouse Transportation Systems Inc in Pittsburgh USA 1992 Fusion des Bahnbereiches mit dem Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hennigsdorf woraus die AEG Schienenfahrzeuge GmbH entstand 1992 Die schwedische Gruppe Atlas Copco erwarb die AEG Elektrowerkzeuge GmbH 1994 Verkauf der Abteilung fur Automatisierungstechnik Modicon an Schneider Electric und der AEG Hausgerate GmbH an Electrolux 1995 Die AEG Schienenfahrzeuge GmbH ging nach der Verlagerung der Spandauer Betriebsstatte nach Hennigsdorf in die ABB Daimler Benz Transportation Adtranz und mit dieser am 1 Mai 2001 in die Bombardier Transportation uber blieb aber noch unter HRB 2889 beim Registergericht Potsdam mit Sitz in Hennigsdorf eingetragen Stand August 2020 1996 Verkauf von neun mittelstandisch strukturierten Gesellschaften an die Elexis Elektroholding GmbH 1998 umfirmiert in elexis AG Ubernahme der AEG Anlagen und Automatisierungstechnik durch Cegelec Ubernahme der AEG Energietechnik AEG T amp D Transmission and Distribution durch GEC Alsthom Auf Beschluss der Hauptversammlung der Daimler Benz AG unter dem Vorsitz von Jurgen Schrempp erfolgte die Fusion des verlustbehafteten Konzerns mit der Daimler Benz AG Neu gegrundete Unternehmen bzw bereits bestehende z B DASA sollten diverse Geschaftsfelder des ehemaligen AEG Konzerns fortfuhren 2 Oktober 1996 Nach uber 113 Jahren Unternehmensgeschichte wurde die Firma AEG Aktiengesellschaft im Handelsregister von Frankfurt am Main geloscht Vorstandsvorsitzende der AEG Bearbeiten Name Von BisEmil Rathenau 1887 1915Felix Deutsch 1915 1928Hermann Bucher 1928 Januar 1946Walther Bernhard Januar 1946 Mai 1947Friedrich Spennrath Mai 1947 Dezember 1955Hans C Boden Januar 1956 Februar 1961Hugo Baurle 1912 1962 Marz 1961 Januar 1962Hans C Boden Februar 1962 September 1962Hans Heyne Oktober 1962 Dezember 1964Berthold Gamer Januar 1965 Dezember 1965Hans Buhler 1903 1997 Januar 1966 Juni 1970Hans Groebe Juni 1970 Juli 1976Walter Cipa Juli 1976 Januar 1980Heinz Durr Februar 1980 Dezember 1990Ernst Georg Stockl Januar 1991 September 1996Abwicklung durch die EHG Elektroholding Bearbeiten Als AEG mit Daimler Benz ruckwirkend zum 1 Januar 1996 fusionierte wurden zuvor die Uberreste sowohl Vermogen wie auch Verbindlichkeiten der zu dem Zeitpunkt stark geschrumpften AEG auf die EHG Elektroholding GmbH als Rechtsnachfolgerin ubertragen Zu dem Vermogen gehorten restliche AEG Unternehmensteile einige Immobilien sowie Markenrechte Die EHG mit Sitz in Frankfurt am Main wurde eine Tochter von Daimler Benz 23 24 In den nachsten Jahren verausserte EHG das Restvermogen Einen grossen Teil der AEG Unternehmensteile d h die Bahntechnik Mikroelektronik Temic und die Postautomation Electrocom mit rund 30 000 Beschaftigten verkaufte EHG bereits 1996 an das Mutterunternehmen 23 Die AEG Infrarotsparte wurde am 1 Januar 1996 als AEG Infrarot Module GmbH AIM eigenstandig EHG war zunachst der alleinige Gesellschafter doch bereits im Jahre 1997 verkaufte EHG 50 seiner Anteile an die Bodenseewerk Geratetechnik BGT 25 26 27 2005 erwarb Rheinmetall die restlichen 50 Prozent 28 Bis zum Verkauf der Markenrechte steuerte die EHG deren Lizenzierung 29 30 Die Markenrechte und Patente der AEG hat die EHG im Jahre 2004 fur einen zweistelligen Millionenbetrag an Electrolux veraussert 24 2007 verkaufte die EHG die Telefunken Licences GmbH welche die Marken und Namensrechte an Telefunken hatten an die Live Holding AG 31 Im Jahre 2006 hatte EHG weit mehr als einer Milliarde Euro Vermogen und verwaltet dieses als Ruckstellungen fur die Betriebsrente von etwa 45 000 ehemaligen AEG Beschaftigten 24 23 Die EHG Elektroholding wickelt Rechtsstreitigkeiten z B Schadensersatz gegen die AEG sowie ihrer Auslandstochter ab 24 Auch organisierte sie die Ubergabe des Unternehmensarchivs sowie musealer Bestande an das Deutsche Technikmuseum in Berlin 32 2009 verlegte die EHG ihren Sitz nach Stuttgart 33 Weitere Geschichte ehemaliger Konzernteile Bearbeiten 1999 wurde das der Allianz verkaufte AEG Hochhaus in Frankfurt am Main abgerissen welche dort mit dem Allianz Kai ein neues Buro und Dienstleistungszentrum errichten liess 2000 Die 1981 gegrundete AEG Softwaretechnik ab 1996 Teil der repas AEG Unternehmensgruppe 34 und seit 1998 unter dem Namen repas AEG Software GmbH gefuhrt wird 2000 von der PSI AG ubernommen und firmiert als PSI Transportation GmbH seit 2007 als PSI Transcom GmbH Der Namensteil AEG verschwand Die PSI AG wurde 1969 von AEG Mitarbeitern ausgegrundet 2002 Schliessung des AEG Hausgerate Werkes in Kassel Bettenhausen Verlagerung der Produktion von Kuhl und Gefriergeraten nach Italien und Ungarn Die Stiebel Eltron Gruppe kauft die Electrolux Haustechnik GmbH EHT mit der AEG Haustechnik 35 2005 Ubernahme der Elektromaschinen Marke AEG von Atlas Copco durch Techtronic Industries die seitdem unter dem Namen A amp M Elektrowerkzeuge firmiert nbsp Streikplakate am Nurnberger AEG Werk im Februar 20062005 Bekanntgabe der Schliessung des Nurnberger AEG Werkes und Verlagerung der Produktion nach Polen und Italien Somit wurden zukunftig alle AEG Haushaltsgerate bis auf die im AEG Werk Rothenburg ob der Tauber produzierten Backofen Herde und Kochmulden ausserhalb Deutschlands in erster Linie in Polen Ungarn und Italien produziert Die Schliessung fuhrte zu einem sechswochigen Streik der Belegschaft und einem Boykottaufruf der Gewerkschaft Konsumentenboykott 2007 Die letzte AEG Waschmaschine lief am 9 Marz im Electrolux Werk Nurnberg vom Band am 16 Marz wurde das Werk geschlossen 2008 Electrolux reaktivierte den unternehmerischen Mantel im August 2008 sodass der Name AEG als neuer Bestandteil des Konzerns auftrat 2009 erwarb die Special Purpose Acquisition Company SPAC Germany1 Acquisition Limited 36 37 die Mehrheit an dem Hersteller von Stromversorgungsgeraten AEG Power Solutions von dem Finanzinvestor Ripplewood AEG Power Solutions mit Sitz in den Niederlanden ist hervorgegangen aus der Saft Power Systems ehemals eine Tochter von Alcatel die 1998 die AEG SVS Power Supply Systems GmbH erwarb seit 2008 firmiert die Gruppe unter dem Namen AEG Power Solutions Die borsennotierte 3W Power S A mit Sitz in Luxemburg ist die Holding der AEG Power Solutions Group Stand Dezember 2014 AEG Kondensatoren und Wandler GmbH Bearbeiten Im Jahre 1996 wurde in Berlin die AEG Kondensatoren und Wandler GmbH AEG KUW GmbH gegrundet Das Unternehmen geht auf die seit 1899 in der Drontheimer Strasse Gesundbrunnen fruher Bezirk Wedding bestehende Hydrawerk AG zuruck die Kondensatoren und Trockengleichrichter produzierte Ab den 1940er Jahren war die AEG im Besitz aller Aktien der Hydrawerk AG Diese ging 1996 nach der Auflosung der AEG an die britische Elexis und blieb fuhrender Hersteller von MP Kondensatoren fur Hausgerate Ende des Jahres 1998 wurde die AEG KUW GmbH an die Berliner KuW Kondensatoren und Wandler Beteiligungs GmbH verkauft ein Unternehmen ehemaliger Manager der AEG KUW GmbH 38 Die AEG KUW GmbH war in den Jahren 2000 bis 2002 in einen Ubernahmeskandal einer Kondensatorenfabrik in Slowenien verwickelt 39 In Folge davon kam es zu Vorwurfen der absichtlichen Tauschung und Misswirtschaft sodass das Unternehmen in Semic bewusst in den Konkurs getrieben werden sollte Dieses wurde schliesslich von dem Bankkonzern Hypo Alpe Adria ubernommen und befindet sich seitdem wieder in slowenischem Besitz Die AEG KUW GmbH stellte im Jahre 2002 die Produktion und den Vertrieb von Kondensatoren ein Das Lieferprogramm wurde von der Epcos AG ubernommen 40 Im Marz des Jahres 2003 meldete die Maschinenfabrik Reinhausen MR die Ubernahme der AEG KUW GmbH 41 FHP Motors Bearbeiten Im Jahre 1947 grundete die AEG in Kreyenbruck einem Stadtteil von Oldenburg ein Werk fur elektrische Kleinmotoren Hauptprodukt waren Motoren fur Waschmaschinen In der Hochzeit hatte die Fabrik etwa 4000 Mitarbeiter 1975 baute AEG zum ersten Mal Stellen in grossem Umfang ab etwa 250 der damals uber 3500 Arbeitsplatze 1990 wurde das Werk als FHP Motors GmbH von einer Holding ubernommen die zu je 50 Prozent Daimler Benz und Electrolux gehorte 42 43 Der Name bezieht sich auf die englische Bezeichnung fur Kleinmotor fractional horse power motor 44 Die Holding hielt nur bis 1996 Damals zahlte das Werk noch 1200 Beschaftigte Electrolux verkaufte 2002 das Werk fur nur 700 000 Euro an die Sole Gruppe welche spater in Appliances Components Companies ACC umbenannt wurde Der Arbeitsplatzabbau ging weiter 2005 gab es nur noch 424 Mitarbeiter 2007 wurde die Fertigung der Waschmaschinenmotoren eingestellt Den nur noch 224 Mitarbeitern blieb lediglich die Fertigung von Pumpenmotoren fur Olbrenner 2013 wurde die Produktion endgultig eingestellt als der letzte Eigentumer ACC Germany wie auch die Konzernmutter ACC Italien Insolvenz anmeldete Zuletzt hatte FHP Motors nur noch 50 Mitarbeiter Die ACC Germany hatte Insolvenz angemeldet weil sie nicht mehr fur die Pensionslasten fur 500 ehemalige Mitarbeiter aufkommen konnte Die Betriebsrenten waren durch den Pensions Sicherungs Verein abgesichert Das 60 000 Quadratmeter grosse Grundstuck des Werkes wurde in die Insolvenzmasse eingebracht 42 43 Produktionsbereiche BearbeitenAutomobilbau Bearbeiten Fur die Kraftfahrzeugproduktion war die N A G Neue Automobil Gesellschaft zustandig Sie baute zunachst im AEG Kabelwerk Oberspree ihre ersten Wagen nach Entwurfen von Georg Klingenberg Spatere Konstruktionen stammten von Josef Vollmer 1903 wurde der Bau von Lastwagen aufgenommen Im Ersten Weltkrieg wurde 1915 aus Patriotismus die Firma in Nationale Automobil Gesellschaft AG geandert 45 Die NAG bezog 1917 ihr neues Werk im Behrensbau in Oberschoneweide Ostendstrasse 1 4 Von 1904 bis 1934 kamen insgesamt 23 verschiedene NAG Pkw Modelle auf den Markt Buro und Energietechnik Bearbeiten nbsp Werksuhr um 1910 aus einer modularen Produktreihe Entwurf Peter Behrens nbsp Turbinen im Wasserkraftwerk Vemork um 1911 nbsp Zeigerschreibmaschine AEG Mignon um 1930 nbsp Hochspannungs Leistungsschalter 1970 Flugzeugbau Bearbeiten Im Jahr 1910 kam der Einstieg in den Flugzeugbau mit der AEG Abteilung Flugzeugbau in Hennigsdorf bei Berlin Dort wurde 1912 als erstes Flugzeug ein reiner Holzbau nach dem Vorbild des Doppeldeckers der Gebruder Wright gebaut Es besass eine Flugelspannweite von 17 5 m und als Antrieb einen Achtzylindermotor mit 75 PS Leistung Das Leergewicht des Flugzeugs betrug 850 kg die erreichte Geschwindigkeit 65 km h Ab 1912 wurden die Flugzeuge in Gemischtbauweise aus Holz und Stahlrohr mit Stoffbespannung gebaut Im Ersten Weltkrieg baute AEG 658 C Flugzeuge und 523 G Flugzeuge Die Herren Stumpf und Konig waren die Konstrukteure 46 Im Zweiten Weltkrieg wurde fur Aufklarungszwecke der AEG Hubschrauber mit Antrieb durch einen Drehstrommotor entwickelt die Stromzufuhrung erfolgte dabei durch Kabel vom Boden aus die Plattform war also gefesselt sie konnte nicht frei fliegen Es wurden nur etwa 800 m Flughohe erreicht Siehe auch Liste von AEG Flugzeugtypen Haushaltstechnik und Beleuchtung Bearbeiten nbsp Strassenleuchte von AEG nbsp Industrieleuchte Entwurf Peter Behrens nbsp Wasserkessel um 1909 Entwurf Peter Behrens nbsp Kaffeemaschine Perkolator nbsp AEG Elektroherd Carnifix nbsp AEG Waschmaschine Oko Lavamat geoffnet nbsp AEG Kochendwassergerat Thermofix KMagnetband und Funktechnik Bearbeiten nbsp AEG Magnetophon Tonschreiber B als Bestandteil einer portablen Funkstation der Wehrmacht ca 1942 nbsp C Netz Funktelefon AEG Telecar CD 1989Schienenfahrzeugbau Bearbeiten nbsp AEG Drehstromtriebwagen von 1903Als Grundungsmitglied der Studiengesellschaft fur Elektrische Schnellbahnen war die AEG zusammen mit Siemens amp Halske bereits ab 1899 federfuhrend in der Fortentwicklung der elektrischen Traktion und im Schnellverkehr der Schienenfahrzeuge Als Hohepunkt wurde auf der Versuchsstrecke der Koniglich Preussischen Militar Eisenbahn zwischen Marienfelde und Zossen am 28 Oktober 1903 mit einem von der AEG gebauten Drehstrom Triebwagen mit 210 km h ein Geschwindigkeitsrekord fur Schienenfahrzeuge aufgestellt der uber 30 Jahre Bestand hatte Ab der Fertigstellung der Preussischen ES 2 im Jahre 1911 war die AEG bis Ende des 20 Jahrhunderts an der Entwicklung und Fertigung des elektrischen Teils mehrerer elektrischer Triebfahrzeuge in Deutschland beteiligt Ausserdem entstanden in den Werken der AEG Dampflokomotiven und Benzoltriebwagen 47 1931 ubernahm die AEG den Lokomotivbau der Berliner Borsig Werke und uberfuhrte den gesamten Lokomotivbau in das Werk in Hennigsdorf als Tochtergesellschaft Borsig Lokomotiv Werke GmbH 1936 kam das Werk Wildau hinzu Nach Kriegsende wurde 1948 das nunmehr zur DDR gehorige Werk Hennigsdorf zum VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf LEW das Werk in Wildau zum LOWA Lokomotivbau Wildau VEB Neben dem bis 1954 noch in geringem Umfang weitergefuhrten Dampflokomotivbau wurden dort elektrische Triebfahrzeuge fur die Deutsche Reichsbahn und das Ausland gebaut Ab 1972 wurde von der AEG in einem Konsortium mit BBC und Siemens die Magnetschwebetechnik fur Fahrzeuge nach dem System des Elektrodynamischen Schwebens EDS erforscht Erste Erfolge waren auf dem Erlangener Rundkurs zu sehen mit dem von der MAN gelieferten Erlanger Erprobungs Trager EET 01 48 Dies fuhrte im Gegensatz zum Konkurrenzsystem des Elektromagnetischen Schwebens EMS jedoch nicht zu weiteren Entwicklungen und zur kommerziellen Anwendung Angelehnt daran wurde zusammen mit der TU Braunschweig und den Berliner Verkehrsbetrieben BVG die M Bahn geplant und eine Demonstrationsstrecke in Berlin installiert die zwischen 1989 und 1991 betrieben wurde Bei dieser wurde ein Linearmotor als Antrieb verwendet wahrend starke Dauermagnete unter der Kabine 85 Prozent des Fahrzeuggewichtes trugen Die Fuhrung und Abstutzung erfolgte sowohl horizontal als auch vertikal mit kleinen Radern nbsp E 60 10 nbsp AEG Lokomotive in Sudafrika nbsp AEG Versuchstrager 182 001 nbsp M Bahn im Verkehrsmuseum NurnbergBei der Entwicklung der Drehstrom Erzeugung mittels Traktionsstromrichtern fur den Lokomotivantrieb geriet die AEG in Deutschland gegenuber dem Mitbewerber BBC in den 1970er Jahren ins Hintertreffen Die durch den Drehstrom Versuchstrager 182 001 ab 1981 gewonnenen Kenntnisse fuhrten aber noch zu Auftragen fur die Serienfertigung der Drehstromtechnik in den Baureihen 120 und 401 ICE 1 Erst nach der deutschen Wiedervereinigung und der Ubernahme des LEW Werkes in Hennigsdorf kehrte die AEG fur kurze Zeit in grosserem Masse in die Lokomotivfertigung zuruck 1990 ubernahm AEG die MAN Gutehoffnungshutte Schienenverkehrstechnik AG am Standort Nurnberg Diese firmierte 1993 in AEG Schienenfahrzeuge Nahverkehr amp Wagen GmbH um 1995 wurde die AEG Schienenfahrzeuge GmbH in die ABB Daimler Benz Transportation Adtranz danach Bombardier Transportation heute Alstom umgewandelt Projektoren Bearbeiten Die AEG produzierte uber einen langeren Zeitraum auch Filmprojektoren 49 1919 Stillstandsmaschine Projektor 35 mm 1920 Theatermaschine Projektor 35 mm 1924 1935 Triumphator I III Projektor 35 mm ACR 0710 1925 1935 Successor Lehrmeister Projektor 35 mm 1927 Kofferkino encased Projektor 35 mm 1929 Lehrmeister Projektor 35 mm ACR 0709 Leitz 1929 1934 Mechau Modell 4 Projektor 35 mm 1938 1942 Euro K Projektor 35 mm 1936 Euro M Projektor 35 mm 1938 Euro G Projektor 35 mm Interlock Version G MB 1939 1944 Euro M2 Projektor 35 mmLiteratur BearbeitenPeter Strunk Die AEG Aufstieg und Niedergang einer Industrielegende Nicolai Berlin 1999 ISBN 3 87584 863 2 Erdmann Thiele Hrsg Telefunken nach 100 Jahren Das Erbe einer deutschen Weltmarke Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 2003 ISBN 3 87584 961 2 50 Jahre AEG als Manuskript gedruckt Allgemeine Elektricitats Gesellschaft Abt Presse Berlin 1956 OCLC 68693563 Manfred Pohl Emil Rathenau und die AEG AEG Aktiengesellschaft Berlin Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 7758 1190 7 Aus der Geschichte der AEG Vor 25 Jahren Bau der ersten AEG Flugzeuge In AEG Mitteilungen Jahrgang 1937 Heft 10 Oktober S 359 362 Miron Mislin Industriearchitektur in Berlin 1840 1910 Wasmuth Verlag Tubingen 2002 ISBN 3 8030 0617 1 S 388 403 Peter Obst Die Industrie am Humboldthain Maschinenfabrik AEG 1896 1984 Innovations Zentrum Berlin Management IZBM S Muller K Wittig S Hoffmann Empirische Befunde zum Konsumentenboykott Der Fall AEG Electrolux Dresdner Beitrage zur Betriebswirtschaftslehre Nr 116 06 2006 mehr dazu Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Hans Heinrich von Fersen Autos in Deutschland 1920 1939 Motorbuch Verlag Stuttgart 1963 Gert Hautsch Das Imperium AEG Telefunken ein multinationaler Konzern Frankfurt am Main 1979 Felix Pinner Emil Rathenau und das elektrische Zeitalter Akademische Verlagsgesellschaft Leipzig 1918 DNB 362043442 Harri Czepuck Ein Symbol zerbricht zur Geschichte und Politik der AEG Dietz Verlag Berlin 1983 DNB 830767525 Tilmann Buddensieg Peter Behrens und die AEG Neue Dokumente zur Baugeschichte der Fabriken am Humboldthain In Schloss Charlottenburg Berlin Preussen Deutscher Kunstverlag Munchen 1971 Jahresringe Verband fur Vorruhestand und aktives Alter Land Brandenburg e V Hrsg Zeitzeugnisse 1945 1990 Teil I 1999 und II 2000 Lieselotte Kugler Kerstin Lange Die AEG im Bild Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 2000 Thomas Irmer Eine Werks Stiftung fur Frauen Zur Geschichte der Mathilde Rathenau Stiftung fur weibliche Beschaftigte der Allgemeine Elektricitats Gesellschaft AEG 1892 1933 In Andreas Ludwig Kurt Schilde Hrsg Judische Wohlfahrtsstiftungen Fachhochschulverlag Frankfurt am Main 2010 S 213 237 Thomas Irmer Zwangsarbeit fur die deutsche Elektroindustrie im besetzten Polen Die Allgemeine Elektrizitats Gesellschaft AEG und das Kabelwerk Krakau 1941 1944 In Andreas Heusler Mark Spoerer Helmuth Trischler Hrsg Rustung Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit im Dritten Reich Perspektiven Schriftenreihe der BMW Group Konzernarchiv Bd 3 R Oldenbourg Munchen 2010 ISBN 978 3 486 58858 3 S 87 105 Stefan Muller Gewerkschafter Sozialist und Bildungsarbeiter Heinz Durrbeck 1912 2001 Vom Betriebsrat der AEG zum Vorstand der IG Metall S 89 161 Klartext Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0201 5 Thomas Irmer allmand cochon Widerstandiges Verhalten von auslandischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern am Beispiel von AEG Telefunken in Berlin In Hans Coppi Stefan Heinz Hrsg Der vergessene Widerstand der Arbeiter Gewerkschafter Kommunisten Sozialdemokraten Trotzkisten Anarchisten und Zwangsarbeiter Karl Dietz Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 320 02264 8 S 248 262 Jesko Dahlmann Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters Theorie und Wirtschaftsgeschichte Metropolis Verlag Marburg 2017 ISBN 3 7316 1313 1 S 141 191 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AEG Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary AEG Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen www aeg de von der Electrolux Global Brand Licensing Inhaberin der Markenrechte betriebene Website Umfangreiche Webseite eines ehemaligen Mitarbeiters zur Unternehmensgeschichte auf gerdflaig de Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zu AEG in den Historischen Pressearchiven der ZBW Aufstieg und Fall der AEG Nur die drei Buchstaben haben uberlebt auf Heise online Geschichte der AEG zwolfminutige Videodokumentation auf YouTube Plan von 1912 der AEG Fabriken Brunnenstrasse Das AEG Gelande Viehmarkt Industriekomplex High Tech Zentrum In berlinstreet de Abgerufen am 23 Januar 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Wirtschaft AEG abgemagerte Elektro 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Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Luders Ludewig Lux LWD MAF Magirus Magnet MAN Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Meyrel MMB MWD MWF Nacke NAG Norddeutsche Waggonfabrik NSU NWF Okonom Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Waggonfabrik Rastatt Rathgeber Rekord Rex Simplex Roland SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Soest Standard Stille Stoewer Stoll Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen Union Werk AG Barkas VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG Volkswagen Waggon Union Wegmann Wendax Windhoff Zundapp van der Zypen amp CharlierDeutsche Traktoren und Schleppermarken bis 1945 Abega AEG Altmann Schlepper Anker Apollo Atlas Autara Auto Union Bachmann Barthels Baumi BHS Becker Benz Beemann Beilhack BIWAG Bob Borsig Brummer Bungartz Busch Bussard Bussing AG Christoph Vorspannmaschine Cerva Daimler Daimler Benz Degenhart Deuliewag Deutz AG Dinos Dunkel Durkopp Ebner Eckardt Eicher Eisenmann Elite Werke Epple amp Buxbaum Esslingen Fahr Famo Faun Fendt Clemens Fendt Fey Flader Flother Freund Gast Glogowski Gothaer Waggonfabrik Grams Granich Grebestein Guldner Gumbinnen Gutter Hagedorn Hanno Hanomag Hansa Lloyd Hartmann Hasenzahl Hatz HAWA Hein Hemag Hessler Hildebrandt HMG Holder Hunger Hutter IHC Ilsenburger Imperator Ingelheim Irus Jaehne Kaelble Kamper Karwa Keidel J Kelkel Kemna Kirnberger KHD Komnick Korting Kosto Kramer Kranner Krumpel Krupp Kuers Kulmus Kurz Kyffhauserhutte Artern Lanz HeLa Lehmbeck LHB LWD Loeb Locknitzer LFG Lythall MAF Magdeburger Motorpflug Werk Malapane Motorpflug MAN Mannesmann MULAG Markische Martin Mayer MIAG Miego Modaag Moosburner Motorenfabrik Oberursel MWM Motorpflug Fabrik Muchow NAG Nahag Neumeyer Normag Opel Orenstein amp Koppel Otto Pfaffe Pfeiffer Phonix Pinzger Podeus Pohl Primus Prometheus Rathenow Rathgeber REF Reima Rische amp Apitz Ritscher RMW Ruhrwerke Ruttger Scheffeldt Scherf Scheuch Schlepper Schluter Schmidt Kranz amp Co Schmotzer Schoma Schulz Schutzbach Schwadyck SHW Seitz Sendling Siemens Schuckertwerke Spiegler Steiger Stock Stoewer Sulzer Talbot Tittmann Toro Union Universal Vogeler Wagner Wahl Wermke Wesseler Wilhelmina Wiss Wolf Wurr Zettelmeyer Zimmermann Normdaten Korperschaft GND 5027752 2 lobid OGND AKS LCCN n84019557 VIAF 130763410 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AEG amp oldid 236763953